DE667557C - Pinzette zum Festhalten kuenstlicher Schneide- und Eckzaehne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselben - Google Patents
Pinzette zum Festhalten kuenstlicher Schneide- und Eckzaehne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselbenInfo
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- DE667557C DE667557C DEP72159D DEP0072159D DE667557C DE 667557 C DE667557 C DE 667557C DE P72159 D DEP72159 D DE P72159D DE P0072159 D DEP0072159 D DE P0072159D DE 667557 C DE667557 C DE 667557C
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Description
- Pinzette zum Festhalten künstlicher Schneide- und Eckzähne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselben Bekanntlich muß fast jeder künstliche, für Kautschukarbeiten, Goldbrücken, als Stiftzahn o. dgl. bestimmte Zahn einer Bearbeitung, besonders einem Beschleifen unterzogen werden, da nicht jeder künstliche Zahn, trotz der großen Anzahl von verschiedenen Zahnformen für den bestimmten Zweck ohne weiteres paßt.
- Es fehlt nun an einem wirklich geeigneten Instrument zum Festhalten des Zahnes beim Schleifen desselben, durch welches eine Beschädigung der den Zahn 'haltenden Fingerspitzen vermieden wird. Es sind zwar bereits Pinzetten zum Festhalten eines durch sie erfaßten Zahnes behufs seiner Bearbeitung zu anderen Zwecken bekannt, dieselben sind jedoch zu Schleifarbeiten weder bestimmt noch verwendbar, da sie den Zahn nicht, wie zu Schleifarbeiten nötig, unverrückbar festhalten, ihn aber dennoch gut überblicken lassen.
- Die Pinzette gemäß der Erfindung bildet dagegen ein für den genannten Zweck hergestelltes Spezialinstrument, mittels welcher jeder Schneide- und Eckzahn leicht und dennoch festsitzend g efaßt werden kann und trotzdem an den für die Bearbeitung in Betracht kommenden Flächen gut zugänglich und übersichtlich bleibt. Die neue Pinzette kennzeichnet sich dadurch, daß von den vorderen Enden ihrer beiden Arme, von denen mindestens einer zur Erhöhung des Spanndruckes konkav gekrümmt ist, das des einen Armes zum Einlegen des Zahnrückens löffelartig und das des anderen Armes zum Umschließen der vom Zahn höchstehenden Ankerstiftchen oval (ringförmig) gestaltet ist.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Pinzette in vergrößerter Gesamtansicht und Abb. a dieselbe in ungefähr natürlicher Größe von der Seite mit einem gefaßten Zahn. Bei der neuen Pinzette sind die vorderen Enden ihrer beiden Arme a und b so gestaltet, daß dieselben zusammen einen besonders kräftig wirkenden Greifer bilden. Die Arme können am hinteren Ende beliebig miteinander verbunden sein und werden durch eine Klemmvorrichtung, z. B. durch einen in Schlitzen. h der Arme a und b längs verschiebbaren Klemmschieber i, in zusammengepreßter Stellung gehalten, wodurch ein schnelles Zusammendrücken der Greiferenden der beiden Arme ermöglicht wird, Einer der beiden Arme a, b kann konkav gekrümmt sein, z. B. gemäß der Abbildung der Arm a, wodurch beim Zusammendrücken der Arme ein besonders starker Spannungsdruck der Greiferenden gegeneinander beim Erfassen des Zahnes erzielt wird.
- Von den beiden Greiferenden der Arme a und b ist das eine Ende c, das eventuell ein wenig verbreitert sein kann, nach der Zeichnung das des Armes d, zweckmäßig etwas nach unten gewölbt und schaufel- bzw. löffelartig ausgehöhlt, so daß der Zahn, wie Abb:;:äzeigt, mit seinem gewölbten Rücken in diese Höhlung eingelegt werden kann, wodurch er:.' sicher und fest liegt. Das Ende f des anderen Armes b ist oval (ringförmig) gestaltet, so daß hier ein Ausschnitt g zum Umschließen der vom Zahn hochstehenden Ankerstiftchen e gebildet ist.
- Wenn bei Gebrauch der Pinzette die beiden Arme a und b mit den Fingern der sie haltenden Hand über dem Zahn zusammengedrückt werden, umfaßt der Ring f die Ankerstifte e, bzw. diese treten in den Ringausschnitt g ein, so daß der Zahn äußerst fest gefaßt wird, sich also nicht zu verdrehen vermag, und so daß nach dieser Feststellung durch den Klemmsehieber i das Schleifen des- Zahnes vorne und an den Seiten erfolgen kann, ohne befürchten zu müssen, daß bei den erforderlichen Wendungen des Instrumentes eine Lok-.kerung oder gar ein Ausspringen des Zahnes folgen kann.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCn: Pinzette zum Festhalten künstlicher Schneide- und Eckzähne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselben, mit durch eine Klemmvorrichtung in zusammengepreßter Stellung gehaltenen Armen, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorderen Enden der beiden Arme (a, b), von denen mindestens einer zur Erhöhung des Spanndruckes konkav gekrümmt ist, das eine Ende (c) des Armes (a) zum Einlagen. des und, das Ende (f) des anderen Armes (b) zum Umschließen des vom Zahn hochstehenden Ankerstiftchens (e) oval (ringförmig) gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP72159D DE667557C (de) | 1935-11-20 | 1935-11-20 | Pinzette zum Festhalten kuenstlicher Schneide- und Eckzaehne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP72159D DE667557C (de) | 1935-11-20 | 1935-11-20 | Pinzette zum Festhalten kuenstlicher Schneide- und Eckzaehne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667557C true DE667557C (de) | 1938-11-14 |
Family
ID=7392012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP72159D Expired DE667557C (de) | 1935-11-20 | 1935-11-20 | Pinzette zum Festhalten kuenstlicher Schneide- und Eckzaehne beim Bearbeiten, insbesondere beim Schleifen derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667557C (de) |
-
1935
- 1935-11-20 DE DEP72159D patent/DE667557C/de not_active Expired
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