DE647135C - cartridge - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/03—Cartridges, i.e. cases with charge and missile containing more than one missile
- F42B5/035—Cartridges, i.e. cases with charge and missile containing more than one missile the cartridge or barrel assembly having a plurality of axially stacked projectiles each having a separate propellant charge
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Patrone -Die Erfindung betrifft eine Patrone mit einer neuartigen Anordnung von Geschosseen und Treibladungen dergestalt, daß die Patrone eine Mehrzahl von aneinandergereihten und sich gegenseitig abstützenden Geschossen umfaßt, zwischen denen die Ladungen vorgesehen sind.Cartridge -The invention relates to a cartridge with a novel Arrangement of projectiles and propellant charges in such a way that the cartridge has a plurality encompassed by lined up and mutually supporting projectiles, between which the charges are intended for.
Aus den Ahb. i bis 9 sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ersichtlich.From the Ahb. i to 9 are, for example, embodiments of the subject matter of the invention evident.
Eine dünne zylindrische Metallhülse i (Abt. i) ist hinten über ein Bodenstück a geschoben und mit ihm etwa durch Einwalzen o. dgl. starr verbunden. Das Bodenstück trägt einen seitlichen Zapfen 3 zum bequemen Erfassen der Patrone beim Laden oder beim Herausziehen der leeren Hülse aus dem Laufe. In diese Hülse sind gasdicht schließend die kügelförmigen. Geschosse q. hineingeschoben, so d.aß sie dicht aneinander anliegen. In jedem ringförmigen Zwischenraume zwischen den einzelnen. Kugeln ist sein Zünd- und Treibsatz untergebracht, der durch einen kräftigen örtlichen Schlag auf die Hülsenwand zur Explosion gebracht werden kann.A thin cylindrical metal sleeve i (Dept. i) is behind a Bottom piece a pushed and rigidly connected to it, for example by rolling in or the like. The bottom piece has a lateral pin 3 for easy gripping of the cartridge when loading or when pulling the empty case out of the barrel. In this sleeve the spherical ones are gas-tight. Storeys q. pushed in, so d.aß they are close to each other. In each annular space between the individual. Balls is his ignition and propellant is housed, which by a powerful local impact on the sleeve wall can be made to explode.
Bei der Ausführungsform der Patrone nach den Abb. 3 und q. besteht die Hülse i' aus Pappe, die innen und außen mit ölpapier o. dgl. L' und L" überdeckt ist. Das Bodenstück a' mit dem Griffzapfen 3' ist wieder auf irgendeine zweckdienliche Art mit der Hülse starr verbunden; beispielsweise hält eine Blechhülse 6 die beiden Teile zusammen. Die kugelförmigen Geschosse q. sind gleichfalls gasdicht in die Hülse geschoben und in den »ringförmigen Räumen zwischen ihnen die Treibladungen 7 untergebracht. Bei jeder Treibladung hat die Papierhülse i' ein kleines Loch, in dem sich die Zündladung 8 befindet. Sie wird von den Ölpapieren an der Innen- und Außenwand der Hülse an Ort und Stelle gehalten. Der seitliche Zapfen dient hier auch dazu, der Zündladungsreihe beim Laden der Patrone in der Waffe die richtige Lage zu geben.In the embodiment of the cartridge according to Figs. 3 and q. the sleeve i 'consists of cardboard which is covered inside and out with oil paper or the like L' and L " Sheet metal case 6. The spherical projectiles q. Are also pushed gas-tight into the case and the propellant charges 7 are housed in the annular spaces between them It is held in place by the oil papers on the inner and outer walls of the case.
Sollen die Treibladungen größer sein, als dies , die ringförmigen Zwischenräume zwischen den Kugeln. ¢ -bei den beiden besprochenen Ausführungsformen gestatten, dann gibt man den Geschossen beispielsweise die aus Abb.5 erkennbare Form. Die vorn kulpigen Geschosse q.' haben hinten einen zulaufenden Dornfortsatz q.a, mit dem sie sich gegen den Hülsenboden und gegen das jeweils hirtenliegende Geschoß stützen. Der Raum für die Treibladung 7c wird dadurch beträchtlich vergrößert. Zur Zündung dienen hier in die @einseitig verstärkte Hülsenwand @eingesetzte Zündkapseln 8'. Die Verstärkung der Hülsenwand kann im Sinne der Abb. 6 durch eine exzentrisch gelegene Hülsenbohrung oder durch eine längs verlaufende Verstärkung i3 der Hülsenwand im Sinne der Abb. 7 gebildet werden. Die Zündkapseln sind selbstverständlich im verstärkten. Teile der Hülsenwand untergebracht.Should the propellant charges be larger than this, the ring-shaped ones Gaps between the balls. - in the two embodiments discussed allow the projectiles to be given, for example, the one shown in Fig. 5 Shape. The spherical bullets in front q. ' have a tapering spinous process at the back q.a, with which they are against the bottom of the case and against the shepherd lying Support the floor. The space for the propellant charge 7c is thereby increased considerably. Ignition capsules are used for ignition in the sleeve wall, which is reinforced on one side 8th'. The reinforcement of the sleeve wall can in the sense of Fig. 6 by an eccentric located sleeve bore or through a longitudinal reinforcement i3 the Sleeve wall in the sense of Fig. 7 are formed. The primers are a matter of course in the reinforced. Parts of the sleeve wall housed.
Der aus verhältnismäßig hartem Metall be= stehende Geschoßkern ¢b ist abgesetzt und von einer HülSe 4.c aus einem weicheren Metall umgeben, um einerseits eine bessere Abdichtung gegenüber der Hülsenwand zu erzielen und andererseits ein gutes Einpassen des Geschosses in die Züge des Laufes zu gewährleisten.The projectile core made of relatively hard metal [b is offset and surrounded by a sleeve 4.c made of a softer metal, on the one hand to achieve a better seal against the sleeve wall and on the other hand a to ensure good fitting of the bullet into the features of the barrel.
Um die aus dünnwandigem Metalloder aus Pappe bestehenden Patronen beim Lagern und Handhaben vor zufälligen Berührungen oder gar Schlägen zu schützen, die ein unbeabsichtigtes Losgehen bewirken können, werden die Patronen bis zu ihrer Verwendung an Ort und Stelle in Schutzhülsen 9 verwahrt (Abb.8). Diese sind beispielsweise aus einem zylindrisch zusammengeblogenen Blechstücke, gebildet. Ein seitlich offen gelassener Spalt 9' gestattet es ohne weiters, die Patrone an ihrem seitlichen Griffzapfen 3 der Länge nach durch die Schutzhülse 9 nach vorn heraus und in den Laderaum der Waffe zu schieben.Around the cartridges made of thin-walled metal or cardboard to protect against accidental contact or even blows during storage and handling, which can cause it to go off accidentally, the cartridges are up to theirs Use kept in place in protective sleeves 9 (Fig.8). These are for example from a cylindrically blown sheet metal piece. One open to the side The left gap 9 'allows the cartridge without further ado by its lateral handle pin 3 lengthwise through the protective sleeve 9 to the front and into the hold of the Push gun.
Die in Abb.9 dargestellte Munition weist gegenüber den vorstehend beschriebenen Patronen den Unterschied auf, daß die Hülse fehlt und an Stelle dessen der Geschoßmantel so ausgebildet ist, daß er auch die Ladung aufzunehmen vermag und gleichzeitig den Vorderteil des anschließenden Geschosses so umfaßt, daß die Geschosse zu einer gelenkigen Kette verbunden sind.The ammunition shown in Fig.9 has compared to the above cartridges described the difference that the case is missing and in place of it the projectile jacket is designed so that it can also accommodate the charge and at the same time includes the front part of the subsequent projectile so that the Bullets are connected to an articulated chain.
Wie aus Abb.9 hervorgeht, besteht jedes Geschoß aus einem Kern i o, der mit einer ringförmigen Nut io' und einer oder mehreren von dieser ringförmigen Nut zur Geschoßspitze führenden Nuten io" versehen ist. In der ringförmigen Nut i o' ist die Zündladung 8' untergebracht. Der Geschoßkern i o ist von einem Mantel q.1 umgeben, der nach vorn hin in einen kugelförmigen Ansatz endet und nach rückwärts hin den Geschoßkern überragt, so daß in dem entstehenden Raum die Treibladung 7' untergebracht werden kann. Ein Pfropfen 7" dichtet die Ladung ab. Das Ende des Mantels 4.9 ist so gestaltet, daß es den kugelförmigen Ansatz des nächstfolgenden Geschosses umgreift. Dabei ist vorteilhafterweise das Mantelstück qg schwach federnd ausgebildet, so daß es sich verhältnismäßig leicht von dem kugelförmigen Ansatz des nächsten Geschosses abziehen oder auf denselben aufstecken läßt. Der kugelförmige Ansatz des Geschoßmantels besitzt einte kleine Bohrung i oa, der gegenüber die erwähnten Nuten i o" münden. Es können beliebig viele derartiger Geschosse zu einer Patrone vereinigt werden, die sodann eine Kette darstellt und auf einer Trommel aufgerollt werden kann. :.- Um ein Geschoß abzufeuern, ist es not-`wendig, die Zündladung 8' des nächstfolgenden Geschosses durch einen Schlag von der Mantelseite her zur Entzündung zu bringen. Die brennenden Gase dringen sodann durch die Nuten i o" und die Öffnung i o- gegen das abzufeuernde Geschoß vor, durchschlagen den Pfropfen 7" und entzünden die Ladung 7'.As can be seen from Fig. 9, each storey consists of a core i o, the one with an annular groove io 'and one or more of these annular Groove leading to the projectile tip grooves io "is provided. In the annular groove i o 'the ignition charge 8' is housed. The projectile core i o is of a jacket q.1, which ends in a spherical approach towards the front and towards the back protrudes beyond the projectile core, so that the propellant charge 7 ' can be accommodated. A 7 "plug seals the load. The end of the jacket 4.9 is designed so that it is the spherical approach of the next floor encompasses. The jacket piece qg is advantageously designed to be slightly resilient, so that it is relatively easy to move from the spherical approach of the next The projectile can be withdrawn or attached to the same. The spherical approach of the bullet jacket has a small bore i oa, the opposite the one mentioned Grooves open out. Any number of such projectiles can be made into one cartridge are combined, which then represents a chain and rolled up on a drum can be. : .- In order to fire a projectile, it is necessary to set the primer 8 ' of the next projectile caused by a blow from the mantle side to ignite bring to. The burning gases then penetrate through the grooves i o "and the opening i o- against the projectile to be fired, pierce the 7 "plug and ignite the charge 7 '.
Naturgemäß können an Stelle von Explosivstoffen auch andere Treibmittel für die Geschosse vorgesehen sein, z. B. komprimierte Luft und andere äquivalente Mittel.Naturally, other propellants can also be used instead of explosives be provided for the floors, e.g. B. compressed air and other equivalents Middle.
Selbstverständlich könnten auch an sich bekannte elektrische Zündeinrichtungen zur Verwendung kommen.Of course, electrical ignition devices known per se could also be used come to use.
Claims (6)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT647135X | 1933-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647135C true DE647135C (en) | 1937-06-28 |
Family
ID=3678116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44402D Expired DE647135C (en) | 1933-09-15 | 1934-09-04 | cartridge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647135C (en) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011781B (en) * | 1953-09-10 | 1957-07-04 | Heinrich Brombacher | Cartridge with at least two projectiles arranged one behind the other |
EP0985131A1 (en) * | 1997-06-03 | 2000-03-15 | Metal Storm Limited | Firearms |
EP1283982A1 (en) * | 2000-05-15 | 2003-02-19 | Metal Storm Limited | Sleeved projectiles |
EP1514071A1 (en) * | 2002-06-20 | 2005-03-16 | Metal Storm Limited | A cartridge assembly for multiple projectiles |
-
1934
- 1934-09-04 DE DET44402D patent/DE647135C/en not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011781B (en) * | 1953-09-10 | 1957-07-04 | Heinrich Brombacher | Cartridge with at least two projectiles arranged one behind the other |
EP0985131A1 (en) * | 1997-06-03 | 2000-03-15 | Metal Storm Limited | Firearms |
EP0985131A4 (en) * | 1997-06-03 | 2002-05-02 | Metal Storm Ltd | Firearms |
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EP1283982A4 (en) * | 2000-05-15 | 2005-02-09 | Metal Storm Ltd | Sleeved projectiles |
US7210412B2 (en) | 2000-05-15 | 2007-05-01 | Metal Storm Limited | Sleeved projectiles |
US8109212B2 (en) | 2000-05-15 | 2012-02-07 | Metal Storm Limited | Sleeved projectiles |
EP1514071A1 (en) * | 2002-06-20 | 2005-03-16 | Metal Storm Limited | A cartridge assembly for multiple projectiles |
EP1514071A4 (en) * | 2002-06-20 | 2010-07-21 | Metal Storm Ltd | A cartridge assembly for multiple projectiles |
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