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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Eingabetaste, welche in der
Eingabevorgangseinrichtung eines elektrischen Gerätes vorzusehen
ist, wie zum Beispiel eines tragbaren Informationsterminalgeräts, wie
eines Mobiltelefons und PDA usw., einer Autoradioausrüstung und
einer Fernbedienungseinheit zur Durchführung von Fernbedienungsvorgängen. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine multidirektionale Eingabetaste mit mehreren
Eingabemöglichkeiten durch
multidirektionale Bedienung mit einer einzelnen Eingabetaste.
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Die
US 2001/0033270 A1 beschreibt eine Tasteneingabeeinrichtung, welche
eine auf einer Folie angebrachte Wippschaltereinheit und eine auf
der die Wippschaltereinheit abdeckenden Folie installierte Gummitaste
aufweist. Eine Wipptaste ist auf der Oberfläche der Gummitaste angeordnet,
um die Wippschaltereinheit zu drücken.
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Aus
der
EP 1 184 884 A1 ist
eine einteilig mit einer Folie ausgebildete Anordnung einer Tastenabdeckung
bekannt, bei welcher eine Vielzahl von Tastenabdeckungen innerhalb
eines Rahmens angeordnet sein kann. Eine Harzschicht verbindet den
Körper einer
am Umfang angeordneten äußeren Tastenabdeckung
mit dem Körper
einer im Kern angeordneten Tastenabdeckung.
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Um
einen in letzter Zeit auftretenden Bedarf bezüglich einer Erhöhung der
Anzahl der Funktionen, mit denen ein elektrisches Gerät ausgestattet
ist, zu decken, ist die oben genannte Eingabevorgangseinrichtung
eines elektrischen Geräts
häufig
mit einer multidirektionalen Eingabetaste mit mehreren Eingabemöglichkeiten
durch multidirektionale Bedienung mit einer einzelnen Eingabetaste
ausgestattet. Im Falle eines Mobiltelefons wird bei einer bekannten multidirektionalen
Eingabetaste eine ringförmige
Bedienungsfläche
einer ringförmigen
Eingabetaste bei einer von vier Positionen gedrückt: obere, untere, rechte
und linke Positionen, um auf diese Weise mehrere Eingabevorgänge durchzuführen. Dann wird
mittels der jeweiligen Eingaben das Blättern eines Anzeigebildschirms,
die Auswahl verschiedener Menüoptionen,
die Bewegung eins Cursors usw. durchgeführt. Insbesondere ist bei dem
Mobiltelefon eine Einbindung von Spieleanwendungen in Mode. Um mit
solchen Spieleanwendungen zu spielen, werden üblicherweise mehrere Eingaben
durch Verwendung einer Eingabetaste ausgeführt, welche die ringförmige Bedienungsfläche aufweist.
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Eine
derartige multidirektionale Eingabetaste, wie sie oben erwähnt ist,
erfordert jedoch einen Druckvorgang, in welchem von oben Kraft aufgewendet
wird, um die ringförmige
Bedienungsfläche
an einer der vier Positi onen tief nach unten zu drücken: die
obere, die untere, die rechte und die linke Position. Durch diese
Bedienung fühlt
sich der Bediener häufig
bereits zu einem relativ frühen
Zeitpunkt ermüdet.
Somit weist die Eingabetaste zusätzlich
zu ihrer relativ geringen Größe das Problem
auf, dass ihre Bedienbarkeit nicht so befriedigend ist, wie sie
sein sollte, was zur Folge hat, dass die multidirektionale Eingabetaste
noch sehr viele Wünsche
offen lässt, bevor
sie als die Eingabevorgangseinrichtung eines elektrischen Geräts verwendet
werden kann, in welcher die häufige
Benutzung der multidirektionalen Eingabetaste zu erwarten ist, z.B.
eine tragbare Informationsterminalvorrichtung, welche die Verwendung von
Emails, Spieleanwendungen oder ähnlichem
erlaubt, wie im Falle eines Mobiltelefons oder eines PDA.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben genannten
Problems des Standes der Technik gemacht. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine multidirektionale Eingabetaste zur
Verwendung als eine Eingabevorgangseinrichtung für ein elektrisches Gerät zu schaffen,
bei welchem es möglich
ist, mehrere Eingaben mittels einer neuartigen, multidirektionalen
Vorgehensweise zur Bedienung auszuführen, anstatt des konventionellen
Eingabebetriebsverfahrens, in welchem Kraft aufgewendet wird, um
die Taste tief zu drücken.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine multidirektionale Ein gabetaste der Schiebebauart geschaffen,
welche folgendes aufweist: eine Tastenabdeckung, welche einen oberen
Abschnitt, der aus einer sich durch ein äußeres Element erstreckenden Einführungsbohrung
hervorsteht, und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher ein Druckelement
aufweist, welches sich von demselben nach unten erstreckt und welches
in der Lage ist, in der Richtung einer inneren Bohrungsfläche der
Einführungsbohrung
zu gleiten, sowie eine Vielzahl von Kontakteingabebereichen, welche
dafür vorgesehen
sind, eine Eingabe zu bewirken, nachdem sie von dem Druckelement
Druck erfahren haben, wenn die Tastenabdeckung geschoben wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird eine Tastenabdeckung geschaffen,
welche einen oberen Abschnitt, der aus einer sich durch ein äußeres Element
erstreckenden Einführungsbohrung
hervorsteht, und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher mit einem
Druckelement versehen ist, das sich von demselben nach unten erstreckt,
und welche in der Lage ist, in der Richtung der inneren Bohrungsfläche der
Einführungsbohrung
zu gleiten. Zusätzlich
ist eine Vielzahl von Kontakteingabebereichen vorgesehen, welche
dafür vorgesehen
sind, eine Eingabe zu bewirken, nachdem sie von dem Druckelement Druck
erfahren haben, wenn die Tastenabdeckung geschoben wird. Somit wird
anstatt des Eingabevorgangs bei konventionellen multidirektionalen
Eingabetasten, welche ein tiefes. Eindrücken mit Kraft erfordern, ein
Eingabevorgang durchgeführt,
in dem die Eingabe durch individuelle Kontakteingabebereiche durch
Gleiten der Tastenabdeckung erzielt werden kann, was keine große Kraft
erfordert. Wenn er wiederholt durchgeführt wird, führt dieser Eingabevorgang zu
einer sehr geringen Ermüdung
auf Seiten des Bedieners. Des weiteren hilft er, eine Verbesserung
bezüglich
der Betriebsfähigkeit
bzw. Bedienbarkeit zu erreichen. Des weiteren, weil der Eingabevorgang
durch das Gleiten der Tastenabdeckung durchgeführt wird, was keine große Kraft
erfordert, ist diese multidirektionale Eingabetaste als die multidirektionale
Eingabetaste eines elektrischen Geräts geeignet, bei welcher die
Einsparung von Raum eine große
Notwendigkeit darstellt, wie in dem Fall einer tragbaren Informationsterminalvorrichtung
usw. Des weiteren übernimmt
die vorliegende Erfindung einen Eingabevorgang, welcher kein Eindrücken erfordert, so
dass die vorliegende Erfindung, wenn sie auf die multidirektionale
Eingabetaste einer tragbaren Informationsterminalvorrichtung angewendet
wird, bei welcher Eingabevorgänge
häufig
mit einer Hand ausgeführt
werden, es möglich
macht, den Eingabevorgang auf eine gleichbleibende Art und Weise
durchzuführen.
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Auf
diese Weise wird die Eingabe bei der multidirektionalen Eingabetaste
der Schiebe-Bauart gemäß der vorliegenden
Erfindung durch die Kontakteingabebereiche mit Druck von dem Druckelement, welcher
durch das Gleiten der Tastenabdeckung erzeugt wird, bewirkt. Es
muss jedoch festgehalten werden, dass es praktisch unmöglich ist,
die Tastenabdeckung ausschließlich
in der horizontalen Richtung zu gleiten bzw. zu schieben, oh ne ein
geringes Eindrücken
nach sich zu ziehen. Wenn der Bediener tatsächlich die Tastenabdeckung
mit einem Finger schiebt, fühlt
er oder sie unvermeidlich mit dem Finger den erforderlichen Betriebswiderstand für das Schieben.
Somit kann bei der multidirektionalen Eingabetaste der Schiebe-Bauart
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Eingabe durch den Kontakteingabebereich bewirkt werden,
während
die Tastenabdeckung um einen bestimmten Betrag soweit eingedrückt wird,
wie notwendig ist, um den erforderlichen Betriebswiderstand zum
Gleiten der Tastenabdeckung zu erreichen. Es sollte aus diesem Grund festgehalten
werden, dass dieser Eindrückvorgang, der
bei der vorliegenden Erfindung zum Schieben der Tastenabdeckung
benötigt
wird, von dem Eindrückvorgang
gemäß dem Stand
der Technik zu unterscheiden ist, in welchem die multidirektionale
Eingabetaste mit Kraft tief eingedrückt wird, um die Eingabe zu
bewirken.
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Dieses
Schieben der Tastenabdeckung kann dadurch gestoppt werden, dass
die Tastenabdeckung, welche von der Einführungsbohrung des äußeren Elements
hervorsteht, in Kontakt mit der inneren Bohrungsfläche (der
inneren Umfangsfläche
der Bohrung, welche sich in der Richtung der Bohrungsachse erstreckt)
der Einführungsbohrung
gebracht wird. Das in Kontakt bringen der äußeren Seitenfläche der
Tastenabdeckung mit der inneren Bohrungsfläche der Einführungsbohrung
kann den kontakteten Bereich der Tastenabdeckung brüchig machen,
wodurch die äußere Erscheinung
der Tastenabdeckung beeinträchtigt
wird. Dies ist typischerweise dort der Fall, wo zum Beispiel die
Oberfläche
der Tastenabdeckung beschichtet ist. Um dieses Problem zu lösen, kann
bei der multidirektionalen Eingabetaste der Schiebe-Bauart gemäß der vorliegenden
Erfindung das äußere Element
auf seiner Rückseite
einen Abstopp-Vorsprung
zum Stoppen des Schiebens der Tastenabdeckung, bevor sie in Kontakt
mit der Einführungsbohrung
kommt, aufweisen.
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Die
Tastenabdeckung führt
eine Eingabe aus, indem sie von ihrer Anfangsposition in Richtung der
inneren Bohrungsfläche
der Einführungsbohrung geschoben
und zurück
zu ihrer Anfangsposition geschoben wird. Als eine Einrichtung zum
Stützen
der Tastenabdeckung, um das Schieben zum Zwecke der Eingabe bzw.
Eingabeschieben und das Zurückschieben
zu ermöglichen,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung des weiteren eine Tastenfolie vorgesehen, die aus einem
gummiartigen, elastischen Material gebildet und dafür vorgesehen
ist, die Tastenabdeckung zu unterstützen, um es derselben zu ermöglichen,
von der Anfangsposition in der Richtung der inneren Bohrungsfläche der
Einführungsbohrung
und in der entgegengesetzten Richtung zu der Anfangsposition zu
gleiten. Dann wird die Tastenfolie fest an der Tastenabdeckung und
an dem äußeren Element angebracht.
Somit ist es durch Verwendung der Elastizität der Tastenfolie möglich, sowohl
das Eingabeschieben als auch das Zurückschieben der Tastenabdeckung
zuverlässig
zu bewirken. Des weiteren wird mittels der Tastenfolie, welche fest
an der Tastenabdeckung und an dem äußeren Element angebracht ist,
jeglicher Staub, Dreck oder Wasser daran gehindert, durch den Spalt
zwischen der Tastenabdeckung und dem äußeren Element einzudringen.
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Als
ein spezielles Beispiel der Art und Weise der festen Anbringung
der Tastenfolie an der Tastenabdeckung macht sich die vorliegende
Erfindung eine Konstruktion zu eigen, in welcher die Tastenabdeckung
aus oberen und unteren Tastenabdeckungsabschnitten zusammengesetzt
ist, zwischen welchen die Tastenfolie zur festen Anbringung angeordnet
ist. Bei dieser Konstruktion, in welcher die Tastenfolie zwischen
den oberen und unteren Tastenabdeckungsabschnitten angebracht ist,
ist es möglich, die
zwei Bauteile fest aneinander anzubringen, so dass keine Trennung
auftreten kann, auch wenn das Schieben wiederholt durchgeführt wird.
Des weiteren hilft dies, eine weitere Verbesserung im Bezug auf
die Dichtungseigenschaften zu erreichen.
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Die
Tastenfolie, welche die Tastenabdeckung gleitend unterstützt, kann
einen geneigten Abschnitt, welcher sich von dem an der Tastenabdeckung
fest angebrachten Abschnitt weg erstreckt, und einen bogenförmigen,
gekrümmten
Abschnitt beinhalten, welcher durch Biegen des geneigten Abschnitts
nach oben, beginnend mit seinem unteren Endabschnitt gebildet ist,
in welchem die Wandstärke eines
aufrechten Wandabschnitts in dem äußeren Umfang des gekrümmten Abschnitts
größer ist
als die Wanddicke eines aufrechten Wandabschnitts auf dem inneren
Umfang davon und desjenigen des geneigten Abschnitts. In dieser
Konstruktion wird, wenn die Tastenabdeckung dazu gebracht wird zu
gleiten, der Ab schnitt, welcher den dünnwandigen, inneren, aufrechten
Umfangswandabschnitt und den geneigten Abschnitt auf der Seite der
Schieberichtung verbindet (den unteren Endabschnitt des geneigten
Abschnitts) unter Verwendung des dickwandigen, äußeren, aufrechten Umfangswandabschnitts
in dem gekrümmten
Abschnitt als einen Drehpunkt rotiert, um diesen Abschnitt unter
den dickwandigen, aufrechten Wandabschnitt zu bringen, wodurch eine
planmäßige elastische
Deformation bewirkt wird. Somit stellt zum Zeitpunkt des Schiebens
die Tastenfolie, welche einer elastischen Deformation unterzogen
wird, kein Hindernis dar. Des weiteren, wenn die Tastenabdeckung
das rückwärtige Gleiten
ausführt, übt der dickwandige, äußere, aufrechte
Umfangswandabschnitt eine elastische Druckkraft auf, um sich sowohl
auf der Seite der Gleitrichtung als auch auf der hierzu gegenüberliegenden
Seite zurück
zu bewegen, wodurch es möglich
ist, die Tastenabdeckung zuverlässig
in ihre Anfangsposition zurückzubringen.
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Die
oben genannte Vielzahl der Kontakteingabeabschnitte, durch welche
die Eingabe durch Schieben der Tastenabdeckung bewirkt wird, können durch
einen Membranschalter gebildet sein, der aus einer Trägerfolie
mit einer Vielzahl von unteren Kontaktabschnitten, einem flexiblen
Film mit einer Vielzahl den unteren Kontaktabschnitten entsprechenden
oberen Kontaktabschnitten und einer Distanzfolie zusammengesetzt
sein, welche eine voreingestellte Lücke zwischen der Trägerfolie
und der flexiblen Folie bildet.
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Des
weiteren ist bei der vorliegenden Erfindung weiterhin ein zentraler
Kontaktabschnitt unterhalb des Druckelements der Tastenabdeckung
an ihrer Anfangsposition vorgesehen, wodurch es möglich ist,
eine Reihe von Möglichkeiten
hinsichtlich des Betriebs zu erweitern, um mit einer weiteren Zunahme der
Anzahl der Funktionen des elektrischen Geräts zu Rande zu kommen, welches
mit der multidirektionalen Eingabetaste der Schiebe-Bauart ausgestattet ist.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
dass, wenn sich die Tastenabdeckung in einer Schiebeposition befindet,
die untere Fläche
des Druckelements oberhalb des zentralen Kontaktabschnitts angeordnet
ist, so dass das Druckelement eine Eingabe sowohl durch die Kontakteingabeabschnitte
als auch durch den zentralen Kontaktabschnitt bewirken kann, wodurch
die Reihe der Betriebsmöglichkeiten
noch mehr erweitert wird. In dieser Beschreibung bedeutet der Begriff "Schiebeposition" jede Position, in
welche die Tastenabdeckung von ihrer Anfangsposition geschoben wird
bzw. gleitet, d.h. eine Position, in der auf der Tastenabdeckung
kein Betrieb durchgeführt wird.
Es kann sich um eine Position handeln, in welcher die Tastenabdeckung
das Gleiten vollständig eingestellt
hat, oder um eine Zwischenposition in dem Weg des Gleitens.
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Des
weiteren ist es bei der multidirektionalen Eingabetaste der Schiebe-Bauart
gemäß der vorliegenden
Erfindung auch möglich,
weiterhin eine Eingabetaste der konventionellen Bauart (Eindrück-Bauart)
vorzusehen, wodurch die Reihe der Betriebsmöglichkeiten noch mehr erweitert
wird. In diesem Fall ist als das äußere Element, welches eine
sich durch dasselbe erstreckende Einführungsbohrung für die Tastenabdeckung
aufweist, eine ringförmige Außenring-Tastenabdeckung
vorgesehen, welche eine multidirektionale Eingabe erlaubt. Auf der
anderen Seite kann das äußere Element
auch durch ein Strukturelement des mit der multidirektionalen Eingabetaste
der Schiebe-Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgestatteten elektronischen Geräts gebildet sein, wie zum Beispiel
ein Gehäuse
oder einen Halter. Das bedeutet, dass in dieser Beschreibung der
Begriff "äußeres Element" ein Element bedeutet, welches
eine Einführungsbohrung
aufweist, durch welche der obere Abschnitt der Tastenabdeckung (oberer
Tastenabdeckungsabschnitt) für
den Vorsprung durchgeführt
wird.
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Die
oben angegebene Beschreibung der vorliegenden Erfindung sollte nicht
einschränkend
ausgelegt werden. Die Aufgaben, Vorteile, Merkmale und Anwendungen
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
deutlicher, welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
angegeben wird. Des weiteren sollte klar sein, dass alle Modifikationen,
die gemacht werden, ohne vom Kern dieser Erfindung abzuweichen,
durch den Schutzbereich dieser Erfindung abgedeckt sind.
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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1 ist
eine Draufsicht eines Mobiltelefons, welches mit einer multidirektionalen
Eingabetaste der Schiebe-Bauart gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
eine Schnittansicht der multidirektionalen Eingabetaste der Schiebe-Bauart
entlang der Linie SA-SA von 1;
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3 ist
eine Draufsicht, welche eine Schaltungsart eines Membranschalters
der in 2 dargestellten multidirektionalen Eingabetaste
der Schiebe-Bauart zeigt;
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4 ist
eine schematische, erläuternde
Ansicht, welche zeigt, wie eine zentrale Tastenabdeckung gleitet;
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche einen Betrieb der in 2 dargestellten
multidirektionalen Eingabetaste der Schiebe-Bauart darstellt; und
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6 ist
eine 2 entsprechende Schnittansicht, welche eine multidirektionale
Eingabetaste der Schiebe-Bauart gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Während
in der folgenden Ausführungsform
die multidirektionale Eingabetaste der Schiebe-Bauart gemäß der vorliegenden
Erfindung als ein Beispiel beschrieben wird, welches auf die Eingabevorgangseinrichtung
eines Mobiltelefons angewendet wird, versteht sich von selbst, dass
sie auch auf Eingabevorgangseinrichtungen für andere elektrische Geräte anwendbar
ist, wie zum Beispiel andere tragbare Informationsterminalvorrichtungen, wie
PDA oder Autoradioausrüstung
oder verschiedene Fernbedienungseinheiten.
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1 zeigt
ein klappbares Mobiltelefon 1, welches mit einem Ausgabebereich 2,
der einen Lautsprecher und einen Anzeigebildschirm aufweist, und
einem Eingabebereich 3 versehen ist, welcher ein Mikrofon
und eine Eingabevorgangseinrichtung aufweist. Das Gehäuse 3a des
Eingabebereichs 3 weist eine Tastatur 4 auf, welche
als die Eingabevorgangsvorrichtung dient. Die Tastatur 4 ist
mit einer Vielzahl von Druckknöpfen 5,
auf welchen sich Buchstaben, Zahlen, Symbole, Muster, usw. (nicht
dargestellt) befinden, und einer multidirektionalen Eingabetaste 6 der
Schiebe- bzw. Gleit-Bauart gemäß dieser Ausführungsform
versehen.
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Die
multidirektionale Eingabetaste 6 der Schiebe-Bauart ist mit einer
Außenringtastenabdeckung 7,
welche auf dem Mobiltelefon 1 als das "äußere Element" erscheint, und einer
zentralen Tastenabdeckung 8 versehen, welche als die echte "Tastenabdeckung" dient. Die Außenringtastenabdeckung 7 ist
aus einem Hartkunststoff gebildet und ist dafür einzusetzen, mehrere Eingaben
durch eine multidirektionale Bedienung zu bewirken, bei welcher eine
ringförmige
Bedienoberfläche 7a von
oben eingedrückt
wird. Die ringförmige
Bedien oberfläche 7a weist
halbkugelförmige
Dellen 7b auf, welche einem Bediener sowohl sichtbar als
auch über
den Tastsinn die obere, untere, rechte und linke Position in 1 für den Eindrückvorgang
anzeigen. Des weiteren, wie in 2 dargestellt,
ist die ringförmige
Bedienoberfläche 7a der
Außenringtastenabdeckung 7 aus einem äußeren Umfangsabschnitt 7c,
welcher der höchste
ist und welcher die oben angegebenen Dellen 7b aufweist,
und einem inneren Umfangsabschnitt 7e zusammengesetzt,
wobei eine Einführungsbohrung 7f,
die in der Draufsicht (1) kreisförmig ist, an dem innersten
Ende des inneren Umfangsabschnitts 7e gebildet. ist. Auf
der Seite (Rückseite)
genau gegenüberliegend
zu dem gekrümmten, geneigten
Abschnitt 7d ist ein nach unten hervorstehender Abstopp-Vorsprung 7g mit
einer von der Rückseite
der Außenringtastenabdeckung 7 betrachtet
ringförmigen
Form gebildet. Auf der äußeren Seite des
Abstopp-Vorsprungs 7g ist eine entgegengerichtete Nut 7h gebildet,
welche von der Rückseite
der Außenringtastaturabdeckung 7 betrachtet
eine ringförmige
Form aufweist, welche die Wanddicke des entsprechenden Abschnitts
des äußeren Umfangsabschnitts 7c minimiert.
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Die
zentrale Tastenabdeckung 8, welche dafür vorgesehen ist, mehrere Eingaben
durch multidirektionale Bedienung mittels Schieben bzw. Gleiten zu
bewirken, ist aus einer oberen Tastenabdeckung 9 und einer
unteren Tastenabdeckung 10 zusammengesetzt, welche als
voneinander getrennte Bauteile gebildet sind. Die obere Tastenabdeckung 9 ist
aus einem harten Kunststoff gebil det, welcher hart und im Querschnitt
hutförmig
ausgebildet ist. Seine obere Oberfläche ist als eine Betätigungsfläche 9a in
der Form einer sanft gekrümmten,
vertieften Oberfläche ausgebildet,
wodurch es möglich
ist, eine multidirektionale Bedienung durch Schieben auf eine zufriedenstellende
Art und Weise durchzuführen.
Auf dem äußeren Rand
dieser Bedienfläche 9a ist
eine äußere Umfangsfläche 9b ausgebildet,
welche so geneigt ist, dass sie sich verbreitert. An dem unteren
Endbereich der äußeren Umfangsfläche 9b ist
ein nach außen gerichteter
Flansch 9c gebildet. Die untere Tastenabdeckung 10,
welche eine im wesentlichen scheibenartige Ausgestaltung aufweist,
ist aus einem harten Kunststoff ausgebildet. Auf der unteren Fläche 10a dieser
unteren Tastaturabdeckung ist ein nach unten vorstehendes, trapezförmiges Druckelement 10b gebildet,
welches von der Seite der unteren Fläche 10a betrachtet
kreisförmig
ist.
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Die
Außenringtastenabdeckung 7 und
die zentrale Tastenabdeckung 8, die wie oben beschrieben
ausgebildet sind, sind fest an einer Tastenfolie 11 angebracht.
Dies bedeutet, dass die untere Fläche 7i des äußeren Umfangsabschnitts 7c der
Außenringtastenabdeckung 7 fest
an der Tastenfolie 11 angebracht ist. Des weiteren sind
eine kreisförmige
Durchgangsbohrung 11a, welche in der Tastenfolie 11 gebildet
ist, und der gesamte Umfangsabschnitt 11b derselben zwischen
der oberen Tastenabdeckung 9 und der unteren Tastenabdeckung 10 angeordnet und
in diesem Zustand ist die zentrale Tastenabdeckung 8 fest
an der Tastenfolie 11 angebracht.
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Somit
wird, auch wenn Fremdkörper
wie Staub, Dreck oder Wasser durch den Spalt zwischen der zentralen
Tastenabdeckung 8 und der Außenringtastenabdeckung 7 eintritt,
solche Fremdkörper am
Eindringen in das Innere des Mobiltelefons 1, um dort Funktionsstörungen zu
verursachen, gehindert, und zwar aufgrund des Dichtungseffekts,
welcher durch die feste Anbringung der Tastenfolie 11 an
der Außenringtastenabdeckung 7 und
der zentralen Tastenabdeckung 8 erreicht wird. Das Verbinden
der oben genannten Bauteile und das Verbinden der oberen Tastenabdeckung 9 und
der unteren Tastenabdeckung 10 werden durch ein chemisches
Mittel erreicht, wie zum Beispiel ein Klebstoff, durch Schweißen oder
durch Heißversiegeln.
Falls es keinen bestimmten Grund gibt, die Abdichtungseigenschaften, welche
durch die Tastenfolie 11 erreicht werden, in Betracht zu
ziehen, ist es möglich,
die untere Fläche 7i des äußeren Umfangsabschnitts 7c der
Außenringtastenabdeckung 7 teilweise
an der Tastenfolie 11 anzubringen, oder dasselbe mittels
eines mechanischen Mittels, wie zum Beispiel Klammern oder Schrauben,
anzubringen. Dadurch, dass sie auf diese Weise fest an der Tastenfolie 11 angebracht
ist, ist die zentrale Tastenabdeckung 8 auf gleitende bzw. schiebbare
Art und Weise gehalten.
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Die
Tastenfolie 11 ist aus einem gummiartigen, elastischen
Material gebildet, wie zum Beispiel Silikongummi und thermoplastisches
Elastomer. Wie in 1 dargestellt, sind die anderen
Druckknöpfe 5 ebenfalls
fest an der Tastenfolie 11 angebracht und 2 zeigt
le diglich teilweise den Abschnitt, der der multidirektionalen Eingabetaste 6 der
Schiebe-Bauart entspricht. Zusätzlich
zu der Durchgangsbohrung 11a und dem den Bohrungsrand umgebenden
Abschnitt 11b weist die Tastenfolie 11 einen geneigten Abschnitt 11c auf,
welcher sich von dem äußersten Rand
des dem Bohrungsrand umgebenden Abschnitts 11b nach außen erstreckt.
Dann ist auf der äußeren Seite
des unteren Endabschnitts des geneigten Abschnitts 11c aurch
das Dazwischentreten eines gebogenen Abschnitts 11d ein
gekrümmter
Abschnitt 11h gebildet, welcher eine umgekehrte U-Form
(Bogenform) im Schnitt und in der Draufsicht eine Ringform aufweist
und welcher aus einem inneren, aufrechten Umfangswandabschnitt 11e,
einem oberen Wandabschnitt 11f und einem äußeren, aufrechten
Umfangswandabschnitt 11g zusammengesetzt ist. Der äußere, aufrechte
Umfangswandabschnitt 11g des gekrümmten Abschnitts 11h weist
eine Wanddicke auf, die größer ist
als jede des geneigten Abschnitts 11c, des inneren, aufrechten Umfangswandabschnitts 11e und
des oberen Wandabschnitts 11f. Des weiteren ist der auf
diese Art und Weise konstruierte, gekrümmte Abschnitt 11h in
dem Raum der umgekehrten Nut 7h des äußeren Umfangsabschnitts 7c der
Außenringtastenabdeckung 7 untergebracht.
Zusätzlich
ist auf der äußeren Seite
des unteren Endabschnitts des äußeren, aufrechten
Umfangswandabschnitts 11g der Basisabschnitt 11i der
Tastenfolie 11 angeformt, an dem die Außenringtastenabdeckung 7 wie
oben beschrieben fest angebracht ist. Vier sich nach unten erstreckende,
trapezförmige
Druckelemente 11j (von denen in 2 nur zwei
dargestellt sind) sind an der unteren Fläche angeformt.
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Eine
gedruckte Schaltung bzw. Leiterplatte 12 ist unterhalb
der Tastenfolie 11 vorgesehen. Die gedruckte Leiterplatte 12 weist
Kontakteingabeabschnitte 12c auf, welche jeweils aus einer
Metall-Tellerfeder 12a und einem Kontakt 12b bestehen,
der auf einer Verdrahtung vorgesehen ist, welche auf der gedruckten
Leiterplatte 12 an Positionen unterhalb der Druckelemente 11j der
Tastenfolie 11 gebildet sind.
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Des
weiteren ist unterhalb der zentralen Tastenabdeckung 8 ein
Membranschalter 13 vorgesehen. Der Membranschalter 13 weist
eine Laminatstruktur auf, welche aus einer Trägerfolie 14, einer Abstandsfolie 15 und
einer flexiblen Folie 16 zusammengesetzt ist, von denen
alle aus einem weichen Kunststoff gebildet sind.
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Wie
in einer teilweise vergrößerten Ansicht von 3 dargestellt,
ist die Trägerfolie 14 mit
einer in der Mitte angeordneten Metall-Tellerfeder 14a,
einem auf der Verdrahtung vorgesehenen Kontakt 14b, vier
bezüglich
der Metall-Tellerfeder 14a an radialen Positionen angeordneten
unteren Kontakten 14c und einer Verdrahtung 14d für diese
Bauteile ausgestattet.
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Die
flexible Folie 16 weist eine Belichtungsbohrung 16a auf,
welche in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet
ist und sich zu dem oberen Abschnitt der Metall-Tellerfeder 14a öffnet (siehe 2),
wobei der untere Endabschnitt des Druckelements 10b der
unteren Tastenabdeckung 10 in der Bohrung angeordnet ist
(innerhalb der Dicke der flexiblen Folie 16). Des weiteren
sind am Umfang der Belichtungsbohrung 16a obere Kontakte 16b gebildet
(siehe 2), welche jeweils mit den vier unteren Kontakten 14c und
der Verdrahtung (nicht dargestellt) für die oberen Kontakte 16b entsprechend
ausgeführt
sind.
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Des
weiteren weist die Abstandsfolie 15 eine kreuzförmige Folienentfernungsbohrung 15a auf,
wie in 3 dargestellt. Diese Folienentfernungsbohrung 15a ist
dafür vorgesehen,
es den unteren Kontakten 14c und den oberen Kontakten 14b zu
ermöglichen,
miteinander in Kontakt zu treten, und um die flexible Folie 16,
welche durch das Druckelement 10b der unteren Tastenabdeckung 10 unter
Druck steht, wenn die zentrale Tastenabdeckung 8 gleitet,
leicht biegbar zu machen.
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Zusätzlich werden
ein AN/AUS-Signal, welches dadurch erzeugt wird, dass die Metall-Tellerfeder 14a und
der Kontakt 14b, welche den "zentralen Kontaktbereich" des Membranschalters 13 bilden,
in Leitungsverbindung gebracht werden, und ein AN/AUS-Signal, welches
dadurch erzeugt wird, dass die unteren Kontakte 14c und
die oberen Kontakte 16b, welche die "Kontakteingabebereiche" bilden, in Leitungsverbindung
gebracht werden, durch eine CPU des Mobiltelefons 1 detektiert,
welche auf der gedruckten Leiterplatte 12 durch die Verdrahtung 14d vorgesehen
ist, und eine Eingabe/Nicht- Eingabe durch
die zentrale Tastenabdeckung 8 wird ausgeführt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der multidirektionalen Eingabetaste 6 der
Schiebe-Bauart der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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(Eingabe-Schieben
bzw. -Gleiten der zentralen Tastenabdeckung 8): Wie in 4 dargestellt werden
mehrfache Eingaben durch einen multidirektionalen Betrieb der zentralen
Eingabetaste 8 dadurch erzeugt, dass die zentrale Tastenabdeckung 8 dazu
gebracht wird, eine Eingabe durch Schieben nach oben (D1), nach
unten (D3), nach rechts (D2) und nach links (D4) zu erzeugen. Während der
Fall, in dem ein Eingabe-Schieben nach links (D4) erzeugt wird,
hierin beschrieben wird, sind die Vorgänge des Eingabe-Schiebens und
Zurück-Schiebens in die
anderen Richtungen dieselben wie nachfolgend beschrieben. Wenn die
zentrale Tastenabdeckung 8 dazu gebracht wird, nach links
(D4) zu gleiten bzw. geschoben zu werden, kommt das Druckelement 10b der
unteren Tastenabdeckung 10 zuerst in Kontakt mit der inneren
Bohrungsfläche
(der inneren Umfangsfläche
der Bohrung, welche sich in der Achsrichtung der Bohrung erstreckt)
der Belichtungsbohrung 16a der flexiblen Folie 16 des
Membranschalters 13. Weil das Druckelement 10b aus
einem harten Kunststoff gebildet ist, welcher gute Gleitfähigkeit zur
Verfügung
stellt, und seine äußere Fläche als eine
geneigte Fläche
gebildet ist, wird es nicht durch die Belichtungsbohrung 16a festgehalten.
Aus diesem Grund gleitet die zentrale Tastenabdeckung 8 trotz
dieses Kontakts sanft weiter.
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Dann
wird bei dem diesen Kontakt nachfolgenden Eingabe-Schiebevorgang
die flexible Folie 16 umgebogen, während sie unter Druck gesetzt wird,
um näher
an die Trägerfolie 14 herangebracht zu
werden, wobei das Druckelement 10b auf einer flexiblen
Folie 16 mit guter Gleitfähigkeit gleitet. Zu dieser
Zeit existiert unter der flexiblen Folie 16 keine Abstandsfolie 15.
Das bedeutet, dass dort die Folienentfernungsbohrung 15a angeordnet
ist. Somit wird die flexible Folie 16 unter dem Druck des
Druckelements 10b leicht umgebogen und deformiert. Mit dieser
Umbiegedeformation der flexiblen Folie 16 wird auch der
obere Kontakt 16b nach unten verschoben, bis er in Kontakt
mit dem entsprechend unteren Kontakt 14c der Trägerfolie 14 kommt.
Dann endet, wie in 5 dargestellt, wenn der nach
außen gerichtete
Flansch 9c der oberen Tastenabdeckung 9 den Abstopp-Vorsprung 7g der
Außenringtastenabdeckung 7 berührt, das
Eingabe-Schieben der zentralen Tastenabdeckung 8 und der
obere Kontakt 16b wird vollständig in perfekten Kontakt mit
dem unteren Kontakt 14c gebracht.
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In
dem Zustand, in dem der nach außen
gerichtete Flansch 9c der oberen Tastenabdeckung 9 den
Abstopp-Flansch 7g berührt, bleibt
die äußere Umfangsfläche 9b der
oberen Tastenabdeckung 9 außer Kontakt mit der Einführungsbohrung 7f der
Außenringtastenabdeckung 7.
Somit besteht keine Gefahr, dass die äußere Umfangs fläche 9b der
oberen Tastenabdeckung 9, welche auf dem Mobiltelefon 1 sichtbar
ist, und die Einführungsbohrung 7f der
Außenringtastenabdeckung 7 reißen oder
die sich darauf befindliche Beschichtung abblättert, um das äußere Erscheinungsbild
zu beeinträchtigen.
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Wie
in 5 dargestellt, verbleiben in dem Zustand, in dem
das Eingabe-Schieben beendet wird, die obere Fläche des nach außen gerichteten Flanschs 9c der
oberen Tastenabdeckung 9 und die rückseitige Fläche des
inneren Umfangsabschnitts 7e der Außenringtastenabdeckung 7 aufeinander
angeordnet. Somit besteht keine Gefahr, dass die zentrale Tastenabdeckung 8 aus
der Einführungsbohrung 7f heraus
bewegt wird. Des weiteren ist es möglich, zu verhindern, dass
Fremdkörper
durch den Abschnitt eintreten. Auch wenn es ermöglicht wird, dass ein Fremdkörper eintritt,
kann er aufgrund des Dichtungseffekts der Tastenfolie 11,
welche fest an der Außenringtastenabdeckung 7 und
der zentralen Tastenabdeckung 8 angebracht ist das Innere
des Mobiltelefons 1 nicht erreichen.
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Während des
Vorgangs, in welchem die zentrale Tastenabdeckung 8 von
der in 2 dargestellten Anfangsposition in den Zustand
geschoben wird, in dem das Gleiten bzw. Schieben angehalten wird, wie
in 5 dargestellt, ist die untere Fläche des Druckelements 10b über der
Metall-Tellerfeder 14a angeordnet. Auf diese Weise ist
es möglich,
nicht nur die Eingabe durch das Kontaktieren des oberen Kontakts 16b und
des unteren Kontakts 14c, wodurch der "Kontakteingabeabschnitt" gebildet wird, sondern auch
die Eingabe durch das Kontaktieren der Metall-Tellerfeder 14a und
den Kontakt 14b durchzuführen, wodurch der "zentrale Kontaktabschnitt" gebildet wird. Um
diese Eingabe zu bewirken, wird die zentrale Tastenabdeckung 8 eingedrückt. Dann
kommt die Metall-Tellerfeder 14a in Kontakt mit dem Kontakt 14b,
um die Eingabe mit einem taktilen Gefühl aufgrund eines Einknickens
zu bewirken.
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Die
Tastenfolie 11 verhält
sich in dem Eingabe-Gleitvorgang
wie folgt. Der äußere, aufrechte
Umfangswandabschnitt 11g des gekrümmten Abschnitts 11h der
Tastenfolie 11 weist auf der Seite der Gleitrichtung (die
linke Seite in 5) eine große Wandstärke auf. Somit bewegen sich
der dünnwandige obere
Wandabschnitt 11f, der innere Umfangswandabschnitt 11e und
der geneigte Abschnitt 11c als ein Ganzes unter Verwendung
desjenigen Abschnitts, der den dickwandigen, aufrechten Wandabschnitt 11g und
den dünnwandigen,
oberen Wandabschnitt 11f verbindet, als einen Drehpunkt, so
dass der gebogene Abschnitt 11d unter dem dickwandigen
aufrechten Wandabschnitt 11g gleitet. Somit bildet die
Tastenfolie 11, welche während der Zeit des Gleitens
einer elastischen Deformation unterzogen wird, kein Hindernis und
ist in der Lage, sich ordnungsgemäß elastisch zu deformieren.
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(Rückschieben
der zentralen Tastenabdeckung 8): Um das Rückschieben
der zentralen Tastenabdeckung 8 zu der Anfangsposition
zu bewirken, wird die auf die zentrale Tastenabdeckung 8 angewandte
Betätigungskraft
gelöst.
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Dann
erzeugt der dickwandige, äußere, aufrechte
Umfangswandabschnitt 11g sowohl auf der Seite der Gleitrichtung
(der linken Seite in 5) und der dieser gegenüberliegenden
Seite (der rechten Seite in 5) eine
elastische Antriebskraft in der rückwärtigen bzw. entgegengesetzten
Richtung, wodurch die zentrale Tastenabdeckung 8 automatisch zu
der Anfangsposition zurückkehrt.
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Die
oben beschriebene multidirektionale Eingabetaste 6 der
Schiebe-Bauart der vorliegenden Ausführungsform erlaubt verschiedene Änderungen im
Detail.
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Während in
der oben beschriebenen Ausführungsform
die Außenringtastenabdeckung 7 als
das "äußere Element" vorgesehen ist,
um mehrfache Eingaben zu realisieren, welche für das Mobiltelefon 1 geeignet
sind, kann sie auch weggelassen werden. Als eine Alternative zeigt 6 ein
spezielles Beispiel einer solchen Struktur. In diesem Beispiel wird ein
Gehäuse 3a als
das "äußere Element" anstatt der Außenringtastenabdeckung 7 verwendet
und ein Basisabschnitt 21i einer Tastenfolie 21 ist
fest an der hinteren Fläche
des Gehäuses 3a angebracht,
wobei ein Abstopp-Vorsprung 3b auf der hinteren Fläche des
Gehäuses 3a vorgesehen
ist.
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Während in
der oben beschriebenen Ausführungsform
der Membranschalter 13 die Form der Verdrahtung annimmt,
wie in 3 dargestellt, ist es auch möglich, eine matrixartige Verdrahtungsform
zu verwenden. Auch kann die Anzahl der "Kontakteingabeabschnitte" je nach der Veränderung
der Verkabelungsform größer oder
kleiner als vier sein. Des weiteren, während die Trägerfolie 14 des
Membranschalters 13 mit der Metall-Tellerfeder 14a und
dem Kontakt 14b, welche den "zentralen Kontaktabschnitt" bilden, ausgestattet
ist, ist es auch möglich, diese
wegzulassen.
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Während in
der oben beschriebenen Ausführungsform
die obere Tastenabdeckung 9 und die untere Tastenabdeckung 10 als
separate Bauteile ausgebildet sind, können sie auch in einer integralen
Einheit vereint sein. In diesem Fall wird die Anbringung der Tastenfolie 11 wie
folgt durchgeführt:
Zum Beispiel ist in der äußeren Umfangsfläche der
zentralen Tastenabdeckung, welche als eine integrale Einheit ausgebildet
ist, eine Befestigungsnut zum Einführen des den Bohrungsrand umgebenden
Umfangsabschnitts 11b der Durchgangsbohrung 11a der
Tastenfolie 11 vorgesehen und der den Bohrungsrand umgebende
Umfangsabschnitt 11b wird in dieselbe zur Anbringung eingeführt. Alternativ
ist es auch möglich, die
Anbringung mittels eines chemischen Mittels, wie zum Beispiel eines
Klebstoffes oder eines mechanischen Mittels durchzuführen. 6 zeigt
ein spezielles Beispiel hiervon. In dem in 6 dargestellten Beispiel
ist die zentrale Tastenabdeckung 22 als eine integrale
Einheit ausgebildet und der den Bohrungsrand umgebende Umfangsabschnitt 21b um
die Durchgangsbohrung 21a der Tastenfolie 21 wird
in die Befestigungsnut 22a, welche in der äußeren Umfangsfläche derselben
gebildet ist, eingeführt,
wobei die Befestigung durch die Gummielastizität der Tastenfolie 21 bewirkt
wird, um eine Ablösung
nicht in einfacher Weise zu ermöglichen.
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Des
weiteren ist es, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform
die obere Tastenabdeckung 9 und die untere Tastenabdeckung 10 aus einem
harten Kunststoff, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Kunststoff
oder einem Duroplast, hergestellt sind, auch möglich, zum Beispiel die obere
Tastenabdeckung 9 aus einem harten Kunststoff und die untere
Tastenabdeckung 10 aus einem Kunststoffmaterial wie synthetischem
Gummi oder thermoplastischem Elastomer zu bilden, oder sowohl die
obere Tastenabdeckung 9 als auch die untere Tastenabdeckung 10 aus
einem solchen Kunststoffmaterial zu bilden. In dem Fall, in dem
die untere Tastenabdeckung 10 aus einem Kunststoffmaterial
wie oben erwähnt
gebildet ist, ist es wünschenswert,
ein Material mit einer hohen Härte
zu übernehmen,
welches außerdem
in der Lage ist, eine ausreichende Gleitfähigkeit zu bieten. Im Falle
eines Kunststoffmaterials, welches nicht in der Lage ist, eine zufriedenstellende
Gleitfähigkeit
zu bieten, ist es möglich,
eine Kunststoffbeschichtung oder ähnliches einzusetzen, um die
gewünschte
Gleitfähigkeit
zu erreichen.
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Während in
der oben beschriebenen Ausführungsform
der gekrümmte
Abschnitt 11h der Tastenfolie 11 in einer bogenförmigen Ausgestaltung
ausgeführt
ist, welche im Schnitt umgekehrt U-förmig ist, ist es auch möglich, diesen
in anderen bogenförmigen Ausgestaltungen
zu bilden, wie zum Beispiel umgekehrt V-förmig im Schnitt oder bogenförmig im Schnitt.
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Während in
der oben beschriebenen Ausführungsform
der Abstopp-Vorsprung 7g auf der hinteren Fläche der
Außenringtastenabdeckung 7 vorgesehen
ist, ist es auch möglich,
denselben wegzulassen; stattdessen ist es möglich, die äußere Umfangsfläche 9b der
zentralen Tastenabdeckung 8 an der Einführungsbohrung 7f der
Außenringtastenabdeckung 7 anschlagen
zu lassen, um ihr Gleiten anzuhalten.
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Während in
der oben beschriebenen Ausführungsform
keine Beschreibung bezüglich
der Farbe der zentralen Tastenabdeckung 8 und der Außenringtastenabdeckung 7 oder
dem Anzeigeabschnitt, welcher die Buchstaben, Zahlen, Symbole, Muster usw.
anzeigt, gemacht wird, ist es selbstverständlich möglich, auf denselben einen
farbigen Abschnitt oder einen Anzeigeabschnitt vorzusehen. Des weiteren
ist es im Falle einer beleuchteten Vorrichtung möglich, eine innere Lichtquelle
auf der gedruckten Leiterplatte 12 vorzusehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist als die Eingabevorgangsvorrichtung eines elektrischen
Geräts
eine multidirektionale Eingabetaste der Schiebe-Bauart vorgesehen,
welche mittels einer neuartigen multidirektionalen Betätigung anstatt
der konventionellen Eingabebetätigung
durch Drücken
zu mehreren Eingaben in der Lage ist. Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine multidirektionale Eingabetaste vorgesehen, welche folgendes aufweist:
eine Tastenabdeckung, welche einen oberen Abschnitt, der aus einer
sich durch ein äußeres Element
erstreckenden Einführungsbohrung
hervorsteht, und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher mit einem
sich nach unten erstreckenden Druckelement versehen ist, welches
in der Lage ist, in der Richtung der inneren Bohrungsfläche der
Einführungsbohrung
zu gleiten, sowie eine Vielzahl von Kontakteingabebereichen, welche
dafür vorgesehen sind,
eine Eingabe zu bewirken, nachdem sie von dem Druckelement Druck
erfahren haben, wenn die Tastenabdeckung geschoben wird, wodurch
es möglich
ist, eine Eingabe durch die Kontakteingabeabschnitte mittels einer
Schiebebetätigung
der Tastenabdeckung zu bewirken, welche keine große Kraft erfordert,
wodurch die Ermüdung
des Benutzers auch dann abgeschwächt
wird, wenn die Schiebebetätigung
wiederholt durchgeführt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine multidirektionale Eingabetaste der Schiebe-Bauart vorgesehen,
welche eine Tastenfolie aufweist, die aus einem gummiartigen, elastischen
Material gebildet und dafür
vorgesehen ist, die Tastenabdeckung zu unterstützen, um ihr Gleiten von einer
Anfangsposition in der Richtung zu der inneren Bohrungsfläche der
Einführungsbohrung
und zurück
zu der Anfangsposition zu erlauben, wobei die Tastenfolie an der Tastenabdeckung
und an dem äußeren Element
fest angebracht ist, wodurch es möglich ist, ein Schieben zum
Zwecke der Eingabe und ein Zurückschieben der
Tastenabdeckung durch Verwenden der Gummielastizität der Tastenfolie
zu bewirken. Des wei teren ist es, weil der Spalt zwischen der Tastenabdeckung und
dem äußeren Element
durch die Tastenfolie abgedeckt ist, möglich, das Eindringen von Fremdkörpern, wie
zum Beispiel Staub oder Wasser zu verhindern.
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Des
weiteren ist gemäß der vorliegenden
Erfindung auf der Rückseite
des äußeren Elements
ein Vorsprung zum Stoppen des Schiebens der Tastenabdeckung, bevor
sie in Kontakt mit der Einführungsbohrung
kommt, vorgesehen, wodurch Schäden
an dem äußeren Erscheinungsbild
der Tastenabdeckung verhindert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Tastenabdeckung aus einer oberen Tastenabdeckung
und einer unteren Tastenabdeckung zusammengesetzt, wobei die Tastenfolie
in einem Zustand, in welchem sie zwischen der oberen Tastenabdeckung
und der unteren Tastenabdeckung angeordnet ist, befestigt ist, wodurch
es möglich
ist, eine feste Anbringung der Bauteile ohne ein Lösen auch
nach wiederholtem Schieben zu realisieren, wodurch die Dichteigenschaften
der Tastenfolie weiter verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Tastenfolie einen geneigten Abschnitt, welcher
sich von dem an der Tastenabdeckung fest angebrachten Abschnitt
weg erstreckt, und einen bogenförmigen, gekrümmten Abschnitt
auf, welcher durch Biegen des geneigten Abschnitts nach oben, beginnend
mit seinem unteren Endabschnitt gebildet ist, wobei die Wandstärke eines
aufrechten Wandabschnitts in dem äußeren Umfang des gekrümmten Abschnitts
größer ist
als die Wanddicke eines aufrechten Wandabschnitts auf dem inneren
Umfang davon und desjenigen des geneigten Abschnitts, wodurch es möglich ist,
eine ordnungsgemäße elastische
Deformation der Tastenfolie zum Zeitpunkt des Eingabeschiebens der
Tastenabdeckung zu bewirken. Des weiteren erzeugt der dickwandige, äußere, aufrechte Umfangswandabschnitt
zu dem Zeitpunkt des Zurückschiebens
sowohl auf der Seite der Schieberichtung als auch auf der hierzu
gegenüberliegenden Seite
eine elastische Rückschiebekraft
in der rückwärtigen Richtung,
wodurch es möglich
ist, die Tastenabdeckung zuverlässig
in ihre Anfangsposition zurückzubringen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wenn die Tastenabdeckung sich in einer Schiebeposition befindet,
die untere Fläche
des Druckelements oberhalb des zentralen Kontaktabschnitts angeordnet,
so dass es möglich
ist, eine Eingabe sowohl durch die Kontakteingabeabschnitte als
auch durch den zentralen Kontaktabschnitt mit dem Druckelement zu
bewirken. Des weiteren ist gemäß der vorliegenden
Erfindung als das äußere Element
eine ringförmige
Außenringtastenabdeckung
vorgesehen, welche eine multidirektionale Eingabe ermöglicht,
wodurch der Bereich der Betätigungsauswahlmöglichkeiten
noch mehr erweitert wird.