-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Diese Erfindung bezieht sich auf
Speichermodule zur Erweiterung der Speicherkapazität in Computersystemen
und auf Speichermodulanschlüsse
bzw. Speichermodulverbinder.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Sowohl einzelne Inline-Speichermodule (SIMMs)
als auch duale Inline-Speichermodule (DIMMs)
und entsprechende Speichermodulverbindungsbuchsen zum Erweitern
des Speichers von Computersystemen sind allgemein bekannt. Im Allgemeinen
umfassen Inline-Speichermodule eine Leiterplatte, auf der eine Mehrzahl
von Speicherchips, wie beispielsweise DRAMs oberflächenbefestigt sind.
Ein verbindender Teil entlang einer Kante der Leiterplatte ist angepasst
für die
Einbringung in einen Paarungs- (d. h. aufnehmenden) Raum eines Steckers.
Eine Mehrzahl von Kontaktfeldern (auch Stifte bzw. Pins genannt)
an dem verbindenden Bereich paart sich mit einer Mehrzahl von korrespondierenden
Kontakten innerhalb des aufnehmenden Raums des Steckers, um den
Transfer von elektrischen Signalen zwischen dem Speichermodul und
dem Rest des Computersystems zu bewerkstelligen.
-
Auf einem SIMM umfasst der verbindende Bereich
gewöhnlich
eine Mehrzahl von Kontaktfeldern, entweder auf der Frontseite der
Kante der Leiterplatte oder sowohl auf der Front- als auch auf der Rückseite
der Leiterplatte. Bei Konfigurationen, die Kontaktfelder sowohl
auf der Front- als auch auf der Rückseite eines SIMM beinhalten,
werden typischerweise gegenüberliegende
Kontaktfelder auf den zwei Seiten miteinander kurzgeschlossen und
führen
deshalb dasselbe elektrische Signal. In einem DIMM sind die Kontakte
in dem verbindenden Teil sowohl auf der Front- als auch auf der
Rückseite
der Leiterplatte positioniert. Zumindest einige der gegenüberliegenden Kontaktfelder
auf den zwei Seiten der Leiterplatte einer DIMM sind konfiguriert,
um verschiedene elektrische Signale zu übertragen, wobei die Signaldichte erhöht wird,
ohne dass kleinere Kontaktfelder oder eine größere Leiterplatte notwendig
wären.
-
Die 1A und 1B veranschaulichen jeweils zwei
Ausführungsformen
von DIMM-Speichermodulen 100 und 150 gemäß dem Stand
der Technik. Die Speichermodule 100 und 150 beinhalten,
wie gezeigt, 84 Kontaktfelder, wie beispielsweise die Kontaktfelder 150A und 165A auf
der Frontseite, um zusammen insgesamt 168 Kontaktfelder
zu bilden. Es sollte festgehalten werden, dass die Anzahl der Kontaktfelder
variieren kann, so dass Speichermodule mit bis zu 200 Kontaktfeldern
am Markt erhältlich sind.
-
Die Speichermodule 100 und 150 sind
konfiguriert, um mit geeigneten Speichermodul-Steckern verbunden
zu werden, die speziell ausgestaltet sind, um mit dem Speichermodul
zusammen zu passen und es zu sichern. Im allgemeinen weist ein Stecker ein
Gehäuse
auf, welches einen aufnehmenden Raum umfasst, der angepasst ist,
um einen Teil der Leiterplatte des Speichermoduls aufzunehmen.
-
Betrachtet man 1A im Detail, so kann man feststellen,
dass das Speichermodul 100 eine Leiterplatte 110 beinhaltet.
Eine in gestrichelten Linien gezeigte Region 103 zur Platzierung
von halbleiter-integrierten Schaltungen, wie beispielsweise DRAM-Speicherchips
oder andere geeignete Speicher, belegen den Großteil des Raumes auf einer Fläche der
Leiterplatte 110. Die Kontaktfelder 115 sind entlang
einer Kante (d. h. im verbindenden Teil) der Leiterplatte 110 angeordnet,
von einem kurzen Abstand von dem linken Ende bis zu ungefähr demselben
Abstand vom rechten Ende. Die Mitte der Länge der Leiterplatte 110 ist
mit einer Mittellinie 101 gekennzeichnet. Eine einzelne
Nut 120 ist entlang der einen Kante im wesentlichen in
der Mitte der Kante der Leiterplatte 110 positioniert.
In anderen bekannten Ausführungsformen,
kann die Nut 120 alternativ mit ungefähr der Hälfte der Breite der Nut nach
jeder Seite der Zentralposition positioniert werden, wie durch die
gestrichelten Linien kenntlich gemacht. Zusätzliche Details bzgl. der Nuten 120 können in 1C unten gefunden werden.
Die Leiterplatte 110 beinhaltet auch Einkerbungen 105A und 105B,
die jeweils an dem linken Ende und dem rechten Ende positioniert
sind. Die Einkerbungen 105A und 105B sind so geformt,
dass sie Modulauszieher aufnehmen, die als Teil des Steckers beinhaltet
sein können, um
das Speichermodul 100 festzuhalten, wenn die Modulauszieher
in einer geschlossenen Position sind.
-
Betrachtet man 1B im Detail, so stellt man fest, dass
das Speichermodul 150 eine Leiterplatte 160 beinhaltet.
Die Kontaktfelder 115 sind entlang einer Kante der Leiterplatte 160 angeordnet.
Der Mittelpunkt der Länge
der Leiterplatte 160 ist mit einer Mittelpunktslinie 151 gekennzeichnet.
Eine Zentralnut 120A ist entlang der einen Kante positioniert, im
wesentlichen in der Mitte der Kante der Leiterplatte 160.
Das Speichermodul 150 umfasst eine linke Nut 120B,
die links von der Mitte angeordnet ist. Ähnlich der Zentralnut 120A ist
es auch von der Position der linken Nut 120B in anderen
Ausführungsformen bekannt,
dass sie ungefähr
um die Hälfte
der Breite der Nut 120B nach jeder Seite der dargestellten
Position neu angeordnet wird. Die Leiterplatte 160 umfasst
auch die Einkerbungen 105C und 105D, die jeweils
an dem linken Ende und dem rechten Ende angeordnet sind.
-
1C zeigt
eine Großansicht
der Nut 120. Wie gezeigt ist die Nut 120 auf der
Kante der Leiterplatte 110 oder 160 in einem Raum
entlang der Reihe von Kontaktfeldern 115 positioniert.
Die Höhe
der Nut 120 ist gerade ein wenig höher als die korrespondierende
Größe der Kontaktfelder 115.
-
Es sollte festgehalten werden, dass
die Nuten 120 konfiguriert sind, um mit Passfedern in dem aufnehmenden
Raum in dem Gehäuse
des korrespondierenden Verbinders zusammenzupassen. Eine zentrale
Passfeder, die konfiguriert ist, um mit der Zentralnut 120 oder 120A des
Verbinders zusammenzupassen, kann bezeichnet werden als die "Spannungs-Passfeder" (voltage key), während die linke
Passfeder, die konfiguriert ist, um mit der linken Nut 120B zusammenzupassen,
als die "Funktionalitäts-Passfeder" bezeichnet werden
kann. Die Namen beziehen sich auf die unterschiedlichen Spannungen und/oder
Funktionalitäten,
die den drei Positionen für jede
Passfeder (und daher Einkerbung) entsprechen, abhängig von
dem Hersteller oder dem Standard.
-
Ein Problem, welches mit den Speichermodulen 100 und 150 in
Verbindung gebracht wird, ist die Schwierigkeit, die Speichermodule 100 oder 150 korrekt
in dem entsprechenden Verbinder zu installieren. Selbst mit Installationsführungen
als Teil des Verbinders, kann das Speichermodul 100 oder 150 verkehrt
herum oder ungleichmäßig installiert
werden. Während
die Verbindung eines polarisierten Zwei-Nut-Speichermoduls wie beispielsweise
Speichermodul 150, die Wahrscheinlichkeit, das Speichermodul
verkehrt herum zu installieren vermindert, können die Nuten 120A und 120B nicht
dazu beitragen, das Speichermodul gleichmäßig zu installieren. Es ist
möglich,
das Speichermodul 150 mit einer leichten Neigung zu installieren,
was zu einer oder mehreren Fehlverbindungen oder sogar Kurzschlüssen führen kann.
Ein verwandtes Problem ist die Stabilität des Speichermoduls 100 oder 150,
wenn es einmal in den entsprechenden Verbinder eingesetzt wurde.
Zusätzliche
stabilisierende Merkmale können eine
einfache und genaue Anbringung verhindern, was weiterhin zu ungleichmäßiger Einbringung
und ungenauen Verbindungen führen
kann. Deshalb ist es offensichtlich, dass ein verbessertes Speichermodul,
Verbinder und System mit erleichterter Einbringung und verbesserter
Stabilität gewünscht ist.
Ein Speichermodul, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 aufweist, wird in dem Dokument US-A-5,470,240 beschrieben.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die oben dargelegten Probleme werden größtenteils
gelöst
durch ein verbessertes Speichermodul mit versetzten Nuten für eine verbesserte
Anbringung und Stabilität
und durch einen Speichermodulverbinder, der konfiguriert ist, um
das Speichermodul aufzunehmen. In einer Ausführungsform umfasst der Verbinder
ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine zentrale Mittellinie
zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende. Das Gehäuse des
Verbinders umfasst weiterhin einen aufnehmenden Raum zur Aufnahme
eines verbindenden Teils einer Leiterplatte eines Speichermoduls.
Eine erste Passfeder und eine zweite Passfeder werden innerhalb des
aufnehmenden Raums des Gehäuses
angeordnet. Die erste Passfeder wird zwischen dem ersten Ende des
Gehäuses
und der Mitte angeordnet. Die zweite Passfeder ist zwischen dem
zweiten Ende des Gehäuses
und der Mitte angeordnet. Ein Abstand zwischen der ersten Passfeder
und der zweiten Passfeder ist größer als
40% der Länge
des Gehäuses
des Verbinders. In einer Ausführungsform
erstrecken sich eine oder mehrere der ersten Passfedern und der
zweiten Passfedern von dem aufnehmenden Raum bis über eine
obere Ebene hinaus, die durch eine Oberseite des aufnehmenden Raums
des Gehäuses
definiert wird. Der Abstand zwischen den Passfedern kann vorteilhafterweise
für eine
größere Stabilität des Speichermoduls
sorgen, das mit dem Verbinder gekoppelt ist, ohne die leichte Einführbarkeit
zu beeinträchtigen.
-
In einer anderen Ausführungsform
wird ein Speichermodul betrachtet, welches eine Leiterplatte umfasst,
die einen verbindenden Teil umfasst, der konfiguriert ist, um in
einen Speichermodulverbinder eingesetzt zu werden. Der verbindende
Teil der Leiterplatte umfasst ein erstes Ende, ein zweites Ende und
eine zentrale Mittellinie zwischen dem ersten Ende und dem zweiten
Ende. Eine erste Nut und eine zweite Nut werden in dem verbindenden
Teil der Leiterplatte positioniert.
-
Die erste Nut wird zwischen dem ersten Ende
der Leiterplatte und der Mitte positioniert. Die zweite Nut wird
positioniert zwischen dem zweiten Ende der Leiterplatte und der
Mitte. Der Abstand zwischen der ersten Nut und der zweiten Nut ist
größer als
40% der Länge
der Leiterplatte. In einer Ausführungsform
ist die erste Nut weiter entfernt von dem ersten Ende der Leiterplatte
als von der Mitte und die zweite Nut ist näher zu dem zweiten Ende der
Leiterplatte als zu der Mitte hin angeordnet. Der Abstand zwischen
den Nuten kann vorzugsweise eine größere Stabilität des Speichermoduls
erlauben, während es
an eine Verbinderbuchse gekoppelt ist, ohne die leichte Einführbarkeit
zu beeinträchtigen
Kurze Beschreibung der Zeichnungen Andere Ziele und Vorteile der
Erfindung werden offensichtlich durch das Lesen der folgenden detaillierten
Beschreibung und durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen,
in denen:
-
1A und B Seitenansichten von Ausführungsformen
von Speichermodulen des Stands der Technik sind;
-
1C eine
vergrößerte Ansicht
einer Stand-der-Technik-Nut ist;
-
2A eine
Ausführungsform
eines Speichermoduls ist, welches versetzte Nuten umfasst für eine verbesserte
Einbringung in einen Verbinder, welcher versetzte Passfedern umfasst;
-
2B eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
des Speichermoduls und des Verbinders gemäß 2A ist;
-
2C eine
vergrößerte Ansicht
einer in 2B gezeigten
Nut ist;
-
2D und 2E Draufsicht und Unteransicht eines
Verbinders gemäß 2B sind; und
-
3 ein
dreidimensionales Schnittbild eines Computersystems ist, welches
das Speichermodul gemäß 2A gekoppelt mit dem Verbinder
gemäß 2A umfasst.
-
Während
die Erfindung verschiedenen Modifikationen und alternativen Ausführungsformen
zugänglich
ist, werden spezielle Ausführungsformen davon
mittels Beispiel in den Zeichnungen gezeigt und werden hier im Detail
beschrieben. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die
Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung hierzu nicht beabsichtigen,
die Erfindung auf die spezielle offenbarte Form einzuschränken, sondern
im Gegenteil ist es beabsichtigt, alle Modifikationen, Äquivalente
und Alternativen abzudecken, die vom Geist und vom Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfasst sind, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert werden.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
In 2A wird
eine Ausführungsform
eines Speichermodul 201, welches versetzte Nuten 220 umfasst,
für ein
verbessertes Einbringen in einen Verbinder 202, welcher
versetzte Passfedern 270 umfasst, in einer dreidimensionalen
Ansicht 200A gezeigt. Das Speichermodul 201 umfasst
eine Leiterplatte 210. Die Leiterplatte 210 wird
gezeigt als eine mehrlagige zusammengesetzte Leiterplatte, welche eine
Region (siehe 202 in 2B)
für einen
oder mehrere Halbleiterspeicherchips wie beispielsweise DRAMs umfasst.
Die Mitte der Länge
der Leiterplatte 210 ist gekennzeichnet mit einer Mittellinie 201.
Das Speichermodul 201 umfasst eine erste Nut 220A,
die entlang einer Kante der Leiterplatte 210 positioniert ist,
zwischen dem ersten Ende (links wie gezeigt) der Leiterplatte 210 und
der Mitte der Leiterplatte 210. Eine zweite Nut 220B wird
entlang derselben Kante der Leiterplatte 210 positioniert,
zwischen einem zweiten Ende (rechts wie gezeigt) der Leiterplatte 210 und
der Mitte der Leiterplatte 210. Der Abstand zwischen der
ersten Nut und der zweiten Nut ist größer als 40% der Länge der
Leiterplatte 210.
-
Eine Mehrzahl von Kontaktfeldern 215 kann auch
enthalten sein entlang der Kante der Leiterplatte 210 des
Speichermoduls 201. Wie gezeigt, teilen die ersten und
die zweiten Nuten 220A und 220B die Kontaktfelder 215 in
drei Gruppen. Die erste Gruppe ist zwischen der ersten Kante und
der Leiterplatte 210 und der ersten Nut 220A angeordnet.
Die zweite Gruppe ist zwischen der ersten Nut 220A und
der zweiten Nut 220B angeordnet. Die dritte Gruppe ist zwischen
der zweiten Nut 220B und der zweiten Kante der Leiterplatte 210 angeordnet. Ähnliche
Gruppierungen der Kontakte der Verbinder 202 werden detaillierter
diskutiert mit Bezug auf 2D.
-
Das Speichermodul 201 kann
auch die Einkerbungen 205A und 205B umfassen,
die an den Enden der Leiterplatte 210 des Speichermoduls 201 angeordnet
sind. Die Einkerbungen 205A und 205B sind jeweils
konfiguriert, um einen korrespondierenden Teil eines Modulausziehers
eines Verbinders aufzunehmen, wie beispielsweise die Modulauszieher 255 des
Verbinders 202.
-
In einer Ausführungsform ist die erste Nut 220A weiter
entfernt von dem ersten Ende der Leiterplatte 210 als von
der Mitte, während
die zweite Nut 220B näher
zu dem zweiten Ende der Leiterplatte 210 liegt, als zu
der Mitte. In einer anderen Ausführungsform
ist die Mehrzahl von Kontaktfeldern 215 konfiguriert, um
eine korrespondierende Mehrzahl von Kontakten 265 in einem
aufnehmenden Raum 260 eines Verbinders zu berühren, wie
beispielsweise Verbinder 202, wenn die Leiterplatte 210 innerhalb des
aufnehmenden Raums 260 aufgenommen wird.
-
Wie in 2A gezeigt,
ist der Anschluss 202 konfiguriert, um ein Speichermodul
aufzunehmen, wie beispielsweise Speichermodul 201. Der
Anschluss 202 umfasst ein Gehäuse 250 mit einer
bestimmten Länge.
Die Mitte der Länge
wird gezeigt mit der Mittellinie 201. Das Gehäuse 250 umfasst
ein erstes Ende und ein zweites Ende auf eine Weise, dass die Leiterplatte 210 des
Speichermoduls 201 parallel ist. Das Gehäuse 250 umfasst
weiterhin einen aufnehmenden Raum 260, der angepasst ist,
um einen Teil einer Leiterplatte aufzunehmen, wie beispielsweise
die Leiterplatte 210 des Speichermoduls 201. Eine
erste Passfeder 270A wird innerhalb des aufnehmenden Raums
des Gehäuses 250 angeordnet
und zwischen dem ersten Ende des Gehäuses 250 und der Mitte
positioniert. Eine zweite Passfeder 270B wird ebenfalls
innerhalb des aufnehmenden Raums des Gehäuses 250 zwischen
dem zweiten Ende des Gehäuses 250 und
der Mitte angeordnet. Der Abstand zwischen der ersten Passfeder
und der zweiten Passfeder ist größer als
40% der Länge
des Gehäuses 250.
-
Das Gehäuse 250 des Verbinders 202 umfasst
vorzugsweise eine Mehrzahl von Kontakten 265, die innerhalb
des aufnehmenden Raums 260 angeordnet sind. Die Kontakte 265 sind
konfiguriert, um eine korrespondierende Mehrzahl von Kontaktfeldern 215 auf
der Leiterplatte 210 zu berühren, wenn die Leiterplatte 210 teilweise
innerhalb des aufnehmenden Raums 260 aufgenommen wird.
Der Anschluss 202 umfasst ebenfalls vorzugsweise zwei Modulauszieher 255A und 255B,
welche jeweils mit einem Ende des Gehäuses 250 verbunden
sind. Jeder Modulauszieher 255 ist drehbar bedienbar, um sich
zwischen einer geschlossenen Position (gezeigt in 3) und einer offenen Position (gezeigt
in 2A und 2B) zu bewegen. In der geschlossenen Position
ist jeder Modulauszieher 255 bedienbar, um "in eine korrespondierende
Einkerbung einzurasten, wie beispielsweise in die Einkerbungen 205 des Speichermoduls 201". Wie gezeigt, kann
sich eine Mehrzahl von Lötanschlüssen 280 von
der Bodenseite des Verbinders 202 erstrecken. Die Lötanschlüsse 280 sind
geeignet, um den Verbinder 202 elektrisch durch eine Montageoberfläche zu verbinden.
-
Das Speichermodul 201 ist
in 2A gezeigt, kurz
vor der Kopplung mit dem Anschluss 202, wie durch die Pfeile
zwischen den Nuten 220 und den Passfedern
270 angedeutet.
Wenn die Kopplung vollendet ist, werden sich die Modulauszieher 255 mit den
Einkerbungen 205 paaren, wenn das Speichemodul 201 und
der Verbinder 202 mechanisch und elektrisch sicher "verrasten".
-
In einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse 250 des
Verbinders 202 eine Oberseite, die eine obere Ebene des
aufnehmenden Raumes 260 definiert. In dieser Ausführungsform
erstrecken sich eine oder mehrere der Passfedern 270A und 270B von
dem aufnehmenden Raum 260 über die obere Ebene hinaus.
Eine oder mehrere Passfedern 270 können sich mit variierenden
Beträgen über die
obere Ebene des aufnehmenden Raumes 260 hinaus erstrecken.
In einer bevorzugten Ausführungsform
erstrecken sich beide Passfedern 270A und 270B von dem
aufnehmenden Raum 260 über
die obere Ebene hinaus, mit einem Abstand von mindestens 0,050 inches
(1,27 mm). In einer anderen Ausführungsform ist
die erste Passfeder weiter entfernt von dem ersten Ende des Gehäuses 250 als
von der Mitte. In dieser Ausführungsform
ist die zweite Passfeder näher
an dem zweiten Ende des Gehäuses 250 als
an der Mitte.
-
In verschiedenen Ausführungsformen
kann die Anzahl von Kontakten 265 innerhalb des aufnehmenden
Raumes 260 über
zumindest 200 Kontakte variieren. In einer bevorzugen Ausführungsform
umfasst die Mehrzahl von Kontakten 265 232 Kontakte. In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Mehrzahl von Kontakten 265 innerhalb des aufnehmenden
Raums 260 angeordnet, um vertikal entgegengesetzt zueinander
angeordnet zu sein. Wenn der Teil der Leiterplatte 210 in
den aufnehmenden Raum 260 eingebracht wird, wird die Leiterplatte 210 schwach
gehalten zwischen den Kontakten 265. Wenn die Leiterplatte 210 nach
unten in eine Implementierungsposition gedrückt wird, verformt eine Spitze
der Leiterplatte 210 die Kontakte 265 elastisch,
so dass die Kontaktfelder 215 der Leiterplatte 210 und
die Kontakte 265 in Kontakt miteinander gebracht werden,
wenn sie von der derart erzeugten elastischen Kraft gedrückt werden.
-
Eine Seitenansicht 200B des
Speichermoduls 201 und des Verbinders 202 wird
in 2B gezeigt. Der Teil 203 des
Speichermoduls 201, der bedienbar ist, um Halbleiterchips
aufzunehmen, ist schattiert dargestellt. Es werden die Nuten 220A und 220B sowie
die in drei Gruppen unterteilten Kontaktfelder 215 gezeigt.
Die Einkerbungen 205A und 205B werden ebenfalls
hier gezeigt. Die Mitte des Speichermoduls 201 ist wiederum
durch eine Mittelachse 201 gekennzeichnet. Der Verbinder 202 wird
gezeigt mit den Modulausziehern 255A und 255B an
den Enden und den Passfedern 270A und 270B an
der Oberseite, die sich von der oberen Ebene (d. h. der oberen Kante
in der Seitenansicht) des aufnehmenden Raumes (nicht gezeigt) des
Verbinders 202 erstrecken. Der Bereich um die Passfedern 270A und 270B herum
ist weggeschnitten, um die Passfedern 270 zu zeigen. Die
Bodenseite des Verbinders 202 zeigt zusätzliche Details in dieser Seitenansicht 200B.
Neben einer Mehrzahl von Lötanschlüssen 280,
wird auch eine Mehrzahl von Platzierungsstiften 285 auf
dem Gehäuse 250 gegenüber dem
aufnehmenden Raum (d. h. an der Unterseite) angeordnet. Jeder Platzierungsstift 285 ist
konfiguriert, um sich mit einem korrespondierenden Loch in der Montageoberfläche zu paaren,
wie beispielsweise einer Leiterplatte.
-
In verschiedenen Ausführungsformen
kann die Position der ersten und zweiten Nuten 220A und 220B und
der ersten und zweiten Passfeder 270A und 270B variieren.
Es wurde angedacht, dass die erste Passfeder 270A entlang
der Länge
des Verbinders 202 angeordnet sein kann zwischen 15% und 35%
der Länge,
gemessen vom ersten Ende, während
die zweite Passfeder 270B entlang dieser Länge zwischen
65% und 85% der Länge
des Verbinders 202 angeordnet sein kann, ebenfalls gemessen
vom ersten Ende. Es wurde entsprechend angedacht, dass die erste
Nut 220A positioniert sein kann zwischen 15% und 35% der
Länge des
Speichermoduls 201, gemessen vom ersten Ende des Speichermoduls,
während
die zweite Nut 220B positioniert sein kann zwischen 65%
bis 85% der Länge
des Speichermoduls 201, ebenfalls gemessen vom ersten Ende.
In einer Ausführungsform
ist der Abstand zwischen der ersten Nut und der zweiten Nut nicht
größer als
50% der Länge
des Speichermoduls. In einer anderen Ausführungsform ist der Abstand
zwischen der ersten Passfeder und der zweiten Passfeder größer als
50% der Länge
des Verbinders.
-
In einer angedachten Ausführungsform
ist die Passfeder mindestens 1,525 inches (38,74 mm) von dem ersten
Ende entfernt und die zweite Passfeder ist mindestens 0,825 inches
(20,96 mm) von dem zweiten Ende entfernt. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die erste Passfeder 0,061 inches (1,55 mm) breit und 1,900 inches
(48,26 mm) von dem ersten Ende entfernt. In dieser Ausführungsform
weist die zweite Passfeder ebenfalls eine Breite von 0,061 inches
(1,55 mm) auf und ist 5,50 inches (139,7 mm) von dem ersten Ende
entfernt.
-
In verschiedenen Ausführungsformen
kann die Anzahl und die Position der Platzierungsstifte variieren.
Die dargestellte Ausführungsform
umfasst vier Platzierungsstifte. Die zwei äußeren Platzierungsstifte 285A und 285D sind
jeweils 0,075 inches (1,91 mm) von den linken und rechten Enden
positioniert. Die zwei inneren Platzierungsstifte 285B und 285C sind
3,600 inches (91,44 mm) voneinander beabstandet, entsprechend den
Positionen der ersten und zweiten Passfeder 270A und 270B.
Es sollte festgehalten werden, dass die Mehrzahl der Lötanschlüsse 280 neu
angeordnet werden kann, so dass die Platzierungsstifte 285 wie
gewünscht
entlang der Unterseite des Verbinders 202 positioniert
werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind zwei Platzierungsstifte 285 zumindest 3,600 inches (91,44
mm) voneinander beabstandet.
-
Es sollte festgehalten werden, dass
in verschiedenen Ausführungsformen
die Dimension des Speichermoduls 201 variieren kann. Die
Gesamtlänge
des Speichermoduls 201 ist vorzugsweise 6,400 ± 0,005
inches (162,56 ± 0,127
mm). Die Gesamtspannweite der Mehrzahl von Kontaktfeldern 215 beträgt vorzugsweise
5,95 inches (151,13 mm), mit einem Raum von 0,150 inches (3,81 mm)
der für
jede Position jeder Nut 220 freigehalten wird. Jedes Kontaktfeld 215 ist
vorzugsweise und typischerweise 0,050 inches (1,27 mm) beabstandet.
Die Höhe
der Speichermodule 201 beträgt vorzugsweise 2,000 inches
(50,8 mm), wobei jede Einbuchtung 205 0,700 inches (17,78
mm) von der Kante positioniert ist, die die Kontaktfelder 215 umfasst.
Die Tiefe der Speichermodule 201 weist ein bevorzugtes
Maximum von 0,290 inches (7,37 mm) auf. Der Teil der Leiterplatte 210 des
Speichermoduls 201, welcher sich mit dem Verbinder 202 paaren
soll, beträgt
vorzugsweise 0,175 inches (4,45 mm) als Minimum mit einer Breite von
0,050 ± 0,004
inches (1,27 ± 0,10
mm).
-
Ebenso können die Dimensionen des Verbinders 202 bei
jeder Ausführungsform
variieren. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Gesamtlänge des
Gehäuses 250 des
Verbinders 202 6,914 inches (175,62 mm), mit 6,550 inches
(166,37 mm) zwischen den Mittelpunkten der zwei äußeren Platzierungsstifte 285.
Der Gesamtabstand, der durch die Lötanschlüsse 280 abgedeckt
wird, beträgt 5,95
inches (151,13 mm), mit 1,525 inches (38,74 mm) von dem linken Ende
zu der Mitte der ersten Passfeder 270A und 0,825 inches
(20,96 mm) von der Mitte des zweiten Passfeder 270B und
dem rechten Ende der Lötanschlüsse 280.
-
2C ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Nut 220. Die Nut 220 ist in einem Raum innerhalb
der Mehrzahl von Kontaktfeldern 215 positioniert. Die Nut 220 ist "länger" als die angrenzenden Kontaktfelder 215,
mit einer bevorzugten Ausführungshöhe von 0,175
inches (4,45 mm) als Minimum bis zu einer Höhe von 0,100 inches (2,54 mm)
für jedes
Kontaktfeld 215. Die bevorzugte typische Breite jedes Kontaktfeldes
beträgt
0,036 inches ± 0,002
inches (0,91 ± 0,05
mm). Die Breite der Nut 220 beträgt vorzugsweise 0,071 ± 0,004
inches (1,80 ± 0,10
mm), im Gegensatz zu den breiteren Nuten, die typisch für den Stand
der Technik sind.
-
Die 2D und 2E sind Draufsicht und Unteransicht
des Verbinders 202. In 2D wird
eine Draufsicht des Verbinders 202 dargestellt. Die Mitte des
Verbinders 202 wird durch eine Mittellinie 201 gekennzeichnet.
Der aufnehmende Raum 260 ist sichtbar und verläuft entlang
der Mitte der Länge
des Verbinders 202. Die erste Passfeder 270A und
die zweite Passfeder 270B werden in ihren jeweiligen Räumen innerhalb
der Mehrzahl von Kontakten 215 gezeigt. Es gibt zwei Modulauszieher 255A und 255B, die
von oben an den Enden des Verbinders 202 gezeigt werden.
Wie gezeigt, sind die Passfedern 270A und 270B integrale
Komponenten einer Ausformung des Gehäuses 250 des Verbinders 202,
obwohl eine Ausführungsform,
bei der die Passfedern 270A und 270B keine integralen
Komponenten sind, auch in Betracht kommt. Das Gehäuse 250 kann
aus nicht leitendem Harz oder Plastik bestehen, wie es im Stand
der Technik wohl bekannt ist.
-
In der dargestellten Ausführungsform
wird die Mehrzahl der Kontakte 215 in drei Gruppen getrennt
durch die Passfedern 270A und 270B. Die erste
Gruppe 291 der Kontakte 215 ist angeordnet zwischen
dem linken Ende des Verbinders 202 und der ersten Passfeder 270A.
Die zweite Gruppe 292 der Kontakte 215 ist angeordnet
zwischen der ersten Passfeder 270A und der zweiten Passfeder 270B. Die
dritte Gruppe 293 der Kontakte 215 ist angeordnet
zwischen der zweiten Passfeder 270B und dem rechten Ende
des Verbinders 202. Wie gezeigt, ist die erste Passfeder
weiter weg von dem linken Ende des Gehäuses 250 des Verbinders 202 als
von der Mittellinie 201. Die zweite Passfeder ist näher an dem rechten
Ende des Gehäuses
des Verbinders 202 als an der Mittellinie 201 angeordnet.
-
In verschiedenen Ausführungsformen
kann es eine unterschiedliche Anzahl von Kontakten 215 geben,
und die Kontakte 215 können
durch die Passfedern 270A und 270B in Gruppen
mit unterschiedlichen Anzahlen von Kontakten in jeder Gruppe 291, 292 und 293 der
Kontakte 215 getrennt sein. In einer Ausführungsform
umfasst die Mehrzahl der Kontakte zumindest 200 Kontakte.
In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Mehrzahl von Kontakten exakt 232 Kontakte. In verschiedenen
Ausführungsformen
ist die Passfeder entlang der Länge
des Gehäuses 250 des
Verbinders 202 angeordnet zwischen 15% und 35% der Länge des
Verbinders, gemessen von dem linken Ende und die zweite Passfeder
ist angeordnet entlang der Länge
des Gehäuses 250 des
Verbinders zwischen 65% und 85% der Länge des Verbinders, ebenfalls
gemessen von dem ersten Ende.
-
In einer Ausführungsform ist die Anzahl der Kontakte
der zweiten Gruppe größer als
die Anzahl der Kontakte in sowohl der ersten als auch der zweiten
Gruppe. In einer angedachten Ausführungsform ist die Anzahl der
Kontakte dieser zweiten Gruppe größer als die Anzahl der Kontakte
der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe zusammen. In einer bevorzugten
Ausführungsform
umfasst die erste Gruppe zumindest 60 Kontakte, die zweite Gruppe
umfasst zumindest 140 Kontakte und die dritte Gruppe umfasst zumindest
32 Kontakte.
-
Es sollte festgehalten werden, dass
wie gezeigt, die Mehrzahl von Kontakten 215 innerhalb des aufnehmenden
Raum 260 angeordnet ist, so dass sie vertikal einander
gegenüberliegen.
Ein Teil der Leiterplatte 210 wie beispielsweise in einem
Speichermodul 201 enthalten, wird schwach gehalten zwischen
den vertikal gegenüberliegenden
Kontakten, in einem solchen Zustand, dass der Teil der Leiterplatte 210 in
den aufnehmenden Raum 260 eingesetzt ist, und wenn die
Leiterplatte 210 nach unten in eine Implementierungsposition
gedrückt
wird, verformt eine Spitze der Leiterplatte 210 die Kontakte 265 elastisch,
so dass die Kontaktfelder 215 der Leiterplatte und die
Kontakte 265 miteinander in Kontakt gebracht werden. Die
Leiterplatte 210 wird in dieser Position in dem aufnehmenden
Raum 260 von einer elastischen Kraft festgehalten, die
von den verformten Kontakten 215 ausgeübt wird.
-
In 2E wird
eine Unteransicht des Verbinders 202 dargestellt. Die Mittelachse 201 kennzeichnet
die Mitte des Verbinders 202 auch in dieser Ansicht. Die
relativen Positionen der Platzierungsstifte 285 und die
Mehrzahl der Lötanschlüsse 280 werden dargestellt.
Die äußeren Platzierungsstifte 285A und 285D werden
in Richtung der Enden des Verbinders 202 positioniert.
Die zwei inneren Platzierungsstifte 285B und 285C werden
in der dargestellten Ausführungsform
positioniert, um mit den Oberseitenräumen in den Kontakten
215 für die Passfedern 270 zu korrespondieren.
Die Durchmesser der Platzierungsstifte 285 betragen vorzugsweise
0,080 ± 0,002
inches (2,03 ± 0,05
mm) außer
für den
am weitesten rechts gelegenen Platzierungsstift 285D, welcher
einen Durchmesser von 0,093 ± 0,002
inches (2,36 ± 0,05
mm) aufweist.
-
Die Lötanschlüsse 280 werden in
einer bevorzugten gestapelten Konfiguration gezeigt, welche vier
Reihen von Lötanschlüssen 280 aufweist.
Benachbarte Reihen von Lötanschlüssen 280 werden vorzugsweise
getrennt durch 0,075 inches (1,19 mm), wobei 0,050 inches (1,27
mm) typisch sind für die
Trennung zwischen den Lötanschlüssen 280,
gemessen entlang der Länge
des Verbinders 202. Jeder Lötanschluss 280 weist
vorzugsweise einen Durchmesser von 0,031 ± 0,002 inches (0,79 ± 0,50 mm)
auf. Wie gezeigt, korrespondieren "Stift 1" und "Stift 117" mit den am weitesten links gelegenen
Lötanschlüssen 280,
wobei "Stift 117" über "Stift 1" liegt. "Stift 116" und "Stift 232" korrespondieren mit den am weitesten
rechts gelegenen Lötanschlüssen 280,
wobei "Stift 232" über "Stift 116" liegt.
-
In 3 wird
ein Teil des Computersystems 300 dargestellt, der eine
Leiterplatte 310 umfasst, einen Anschluss 202,
der an die Leiterplatte 310 gekoppelt ist, und ein Speichermodul 201,
welches mit dem Verbinder 202 gepaart ist. Wie gezeigt,
werden zwei Modulauszieher 255A und 255B mit entsprechenden
Enden des Gehäuses 250 des
Verbinders 202 gekoppelt. Beide Modulauszieher 255A und 255B sind
in der geschlossenen Position und in korrespondierenden Einkerbungen
des Speichermoduls positioniert. Der Randbereich des Speichermoduls 201 wird
innerhalb eines aufnehmenden Raums des Verbinders 202 aufgenommen.
Die erste Passfeder (vorher gezeigt) des Verbinders 202 wird
innerhalb der ersten Nut (vorher gezeigt) des Speichermoduls 201 positioniert.
Die zweite Passfeder des Verbinders 202 wird innerhalb
der zweiten Nut des Speichermoduls 201 positioniert. Der
Abstand zwischen der ersten und der zweiten Passfeder ist größer als 40%
der Länge
des Verbinders und der Abstand zwischen der ersten Nut und der zweiten
Nut ist größer als
40% der Länge
des Speichermoduls.
-
In verschiedenen Ausführungsformen
des Computersystems 300 können kompatible Ausführungsformen
des Verbinders 202 und/oder des Speichermoduls 201,
wie oben beschrieben, in das Computersystem 250 eingebaut
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Computersystem weiterhin
eine oder mehrere halbleiter-integierte Schaltungen auf, die an
die Leiterplatte 210 des Speichermoduls 201 gekoppelt
sind. Eine oder mehrere der halbleiter-integrierten Schaltungen
umfassen eine Vielzahl von Speicherzellen, welche elektrisch gekoppelt
werden mit verschiedenen Kontaktfeldern aus der Vielzahl der Kontaktfelder.
-
In verschiedenen Ausführungsformen
kann das Gehäuse 250 des
Verbinders 202 aus einem elektrisch nicht leitenden Material
bestehen. Das elektrisch nicht leitende Material kann aus einem Harz
oder einem Kunststoff oder einem anderen Material bestehen, wie
gewünscht.
In anderen Ausführungsformen
kann das Speichermodul aus einem Verbundstoff bestehen, welcher
eine Mehrzahl von Lagen umfasst. Die Mehrzahl von Lagen kann eine Mehrzahl
von Lagen umfassen, die nicht leitend sind. Es sollte festgehalten
werden, dass in einigen Ausführungsformen
die Anzahl und die Platzierung von Merkmalen auf dem Speichermodul
und/oder dem Verbinder eine korrespondierende Anzahl und/oder eine
Platzierung von korrespondierenden Merkmalen auf dem Verbinder oder
dem Speichermodul implizieren kann. Es sollte auch festgehalten
werden, dass bei den angegebenen Messungen, bei denen ein Toleranzbereich
nicht ausdrücklich
erwähnt
wurde, ein Toleranzbereich von 5 in der letzten Dezimalstelle impliziert
ist. Verschiedene andere Variationen und Modifikationen werden für den Fachmann
offensichtlich, wenn er die obige Offenbarung vollständig würdigt. Es
wird beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden,
dass sie alle solche Modifikationen und Variationen einschließen.