DE597411C - Reissverschlussglied - Google Patents

Reissverschlussglied

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DE597411C
DE597411C DEW87433D DEW0087433D DE597411C DE 597411 C DE597411 C DE 597411C DE W87433 D DEW87433 D DE W87433D DE W0087433 D DEW0087433 D DE W0087433D DE 597411 C DE597411 C DE 597411C
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Germany
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holes
hole
closure
metal strip
sheet metal
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Expired
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DEW87433D
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Landscapes

  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

An Reißverschlüsse werden verschiedene Anforderungen gestellt: Der Verschluß soll mittels des Schiebers leicht zu öffnen und zu schließen sein, dagegen darf er sich weder bei scharfem Biegen oder Knicken noch auch bei starker Beanspruchung durch Ziehen oder Zerren von selbst öffnen. Endlich sollen die Verschlußglieder (Krampen) in der Massenfabrikation billig herzustellen sein.
ίο Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige neue Ausbildung von Gliedern für Reißverschlüsse sowie ein neuartiges Verfahren zur Herstellung der Glieder, die diesen Anforderungen in jeder Beziehung gerecht werden.
Erfindungsgemäß werden die zur Kupplung des Verschlusses auf den Krampen vorgesehenen Vorsprünge bzw. Vertiefungen an dem Rande eines in den Verschlußgliedern vorhandenen Loches angeordnet. Hierdurch erzielt man eine außergewöhnlich günstige Formgebung der Kupplungsorgane, die dem Reißverschluß erfahrungsgemäß nicht nur die denkbar größte Festigkeit und Biegsamkeit verleiht, sondern auch eine besonders vorteilhafte und billige Massenfabrikation der Glieder ermöglicht.
Es war an sich bereits bekannt, kleine flache Metallgegenstände, beispielsweise Metallknöpfe, die für ihre Verwendung Löcher besaßen, in der Weise herzustellen, daß in das Ausgangsmaterial zunächst mit einem geeigneten Abstand voneinander diese Löcher eingestanzt und zur Führung des Ausgangsmaterials verwendet wurden. Dieses an sich vorbekannte Verfahren kann man zweckmäßigerweise auch zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verschlußglieder verwenden. Das Vorhandensein der Löcher auf den erfindungsgemäßen Verschlußgliedern ermöglicht nämlich die Übertragung des bekannten Verfahrens auf die Herstellung von Reißverschlußgliedern und gestattet eine wesentliche Verbesserung des Herstellungsverfahrens von Krampen gegenüber bekannten Verfahren.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kupplungselemente am Rande eines in dem Verschlußglied vorgesehenen Loches als Erhebungen auf der einen und diesen entsprechenden Vertiefungen auf der anderen Seite des Gliedes eingeprägt sind und daß· die Ränder eines in dem Verschlußglied vorgesehenen Loches hochgekantet sind. Weiter besteht die Erfindung darin, daß der zu stanzende Blechstreifen entsprechend der Anzahl der herzustellenden Glieder vorgelocht wird, worauf am Rande der Löcher die Kupplungselemente durch Prägen oder Abbiegen angebracht und hierauf die Verschlußglieder gebrauchsfertig ausgestanzt werden, wobei die Löcher oder ein Teil von ihnen zur Regelung des Vorschubes des Ausgangsmaterials dienen. Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. 1 bis 7 dargestellt.
Die Abb. ia bis 6d zeigen verschiedene besonders zweckmäßige Ausführungsbeispiele von Verschlußgliedern gemäß vorliegender Erfindung, ohne daß hierdurch die Erfindung
auf diese spezielle Form eingeschränkt werden soll. Es bedeutet jeweils die Abb. a eine Aufsicht auf ein Verschlußglied, welches zunächst lediglich mit einem geeignet gestalteten Loch A versehen ist, die Abb.b einen Schnitt durch dieses zunächst nur mit einem Loch versehenen Verschlußgliedes, die Abb. c das den Abb. a und b entsprechende fertige Verschlußglied in Aufsicht und die Abb. d ίο einen Schnitt durch das in Abb. c dargestellte fertige Glied.
In den Abb. la, ib bzw. 2a, 2b bzw. 3a, 3b sind Verschlußglieder dargestellt, die zunächst ein kreisförmiges Loch A besitzen, in den Abb. 4a, 4b solche mit einem eckigen, länglichen Loch A1 in den Abb. 5a und 5b solche mit einem sternförmigen und in den Abb. 6a und 6b solche mit einem kreuzförmigen Loch A.
Die Krampen nach den Abb. ic, id zeigen rings um das kreisförmige Loch A an den Ecken eines das Loch umgebenden Vierecks vier Erhöhungen S1, B2, S3, B1 (bzw. B in Abb. id) auf ihrer einen Seite und diesen Erhöhungen entsprechende Vertiefungen (vgl. C in Abb. id) auf ihrer anderen Seite. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ze, 2d sind zwei derartige Erhöhungen B1, B~ (bzw. B in Abb. 2d) und Vertiefungen (vgl. C in Abb. 2d) vorhanden, die sich einander diametral gegenüberstehen. Bei den Abb. 3c, 3d ist rings um das Loch A ein zu dem Loch konzentrischer Ring B1 (Abb. 3c) so eingeprägt, daß er auf der einen Seite der Krampen als Erhebung B (Abb. 3d) und auf der anderen Seite als Vertiefung C (Abb. 3d) hervortritt. Die Verschlüsse nach den Abb. 4a, 4b, 4c, 4d besitzen ein viereckiges Loch A mit geschweiften größeren Seiten D1, D%. Diese Seiten sind bei dem in den Abb. 4c und 4d dargestellten fertigen Gliede, wie ohne weitere Erläuterung verständlich ist, hochgekantet und bilden die wirksamen Kupplungselemente der Krampen. In ähnlicher Weise sind bei den Ausführungsformen nach den Abb. 5c, 5d bzw. 6c, 6d die Kanten D1, £>2, Ds, D1 (bzw. D in den Abb. 5 c! und 6d) des Loches A aus ihrer Ebene heraus hochgekantet.
Bringt man etwa die Verschlußglieder gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen in bekannter Weise auf den zu vereinigenden Tragbandkanten an, so greifen in geschlossenem Zustande die Erhöhungen der Krampen einer Kante in die entsprechenden Vertiefungen der Krampen der anderen Seite ein und bilden einen haltbaren und doch biegsamen Verschluß. Ein derartiger Verschluß ist infolge der Vielheit der Berührungsflächen der Kupplungsglieder außergewöhnlich fest und trotzdem infolge des mittleren Loches wesentlich biegsamer als die bisher bekannten Verschlüsse.
Die Abb. 7 dient zunächst zur Erläuterung einer der bisher meist angewandten Her-Stellungsarten.
A (Abb. 7) ist ein Blechstreifen, aus dem die Verschlußglieder ausgestanzt werden sollen. Die seither bekannten Reißverschlußglieder wurden im allgemeinen etwa wie folgt hergestellt: Zunächst war es bisher erforderlich, an jedem Rande des Blechstreifens A je eine Reihe B1 und B2 von Löchern C in gleichem Abstande auszustanzen. Diese Löcher C hatten lediglich den Zweck, mittels eines Fangstiftes den gleichmäßigen Weiterschub des Blechstreifens bei der eigentlichen Herstellung der Verschlußglieder zu ermöglichen. Der Blechstreifen wurde unter einem Prägestift entlang geführt. Hierbei wurden die für die Kupplungen wirksamen Erhebungen und Vertiefungen, wie bei D angedeutet, eingeprägt und alsdann das Verschlußglied aus dem Material ausgestanzt. E zeigt das nach dem Ausstanzen noch verbleibende Abfallmaterial. Bei diesem bekannten Herstellungsverfahren wird verhältnismäßig viel Material für die Anbringung der lediglich dem Weiterschub des Blechstreifens dienenden Löcher C an den Rändern des Streifens nutzlos verbraucht.
Bei der Herstellung von Verschlußgliedern gemäß vorliegender Erfindung nun erübrigt es sich, an den beiden Blechkanten besondere Löcher, die nur zur Regelung des Vorschubes des Blechstreifens benötigt werden, anzubringen. Vielmehr werden gemäß vorliegender Erfindung bei dem ersten Arbeitsgang in das Material an Stelle der Erhebungen und Vertiefungen D zunächst diejenigen Löcher eingeprägt, die sich später auf dem fertigen Verschlußglied selbst vorfinden und in den Abb. ia bis 6d übereinstimmend mit A bezeichnet waren. Diese für die Krampen gemäß vorliegender Erfindung notwendigen Löcher werden erfindungsgemäß nebenbei auch zur Regelung des Vorschubes des Blechstreifens benutzt. Die früher hierfür notwendigen besonderen Löcher C kommen daher in Fortfall. Infolgedessen kann der Blechstreifen entsprechend der Breite der Lochreihe B1 und B2 (Abb. 7) schmaler gewählt werden, oder es können hei gleichbleibender Breite des Blechstreifens aus ihm wesentlich mehr Krampen gewonnen werden. Hieraus ergibt sich eine ganz bedeutende Ersparnis am Material.
Sind nun aus dem Metallstreifen die den einzelnen Krampen entsprechenden Löcher ausgestanzt, so besteht der folgende Arbeitsgang darin, daß die die Löcher umgrenzenden Metallränder, beispielsweise gemäß den
Abb. ia bis 3d, ganz oder teilweise mittels entsprechend geformter Prägewerkzeuge eckig, rund, länglich o. dgl. geprägt oder daß die vorstehenden Teile der die Löcher umgebenden Metallränder, beispielsweise gemäß den Abb. 4a bis 6d, abgebogen und die Verschlußglieder selbst ausgestanzt werden.
Die Herstellung der Verschlußglieder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ganz besonders einfach und zuverlässig. Infolge der Materialersparnis ist es gegenüber den bisherigen Herstellungsverfahren gleichzeitig wesentlich verbilligt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Reißverschlußglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente am Rande eines in dem Verschlußglied vorgesehenen Loches als Erhebungen auf der einen und diesen entsprechenden Vertiefungen auf der anderen Seite des Gliedes eingeprägt sind.
  2. 2. Reißversclilußglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder eines in dem Verschlußglied vorgesehenen Loches hochgekantet sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Reißverschlußgliedern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu stanzende Blechstreifen entsprechend der Anzahl der herzustellenden Verschlußglieder vorgelocht wird, worauf am Rande der Löcher- die Kupplungselemente durch Prägen oder Abbiegen angebracht und hierauf die Verschlußglieder gebrauchsfertig ausgestanzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW87433D 1931-11-07 1931-11-07 Reissverschlussglied Expired DE597411C (de)

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DE597411C true DE597411C (de) 1934-05-24

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