Förderanlage für leichte Gegenstände Zur Beförderung von nicht zu
schweren Lasten, wie Akten u. dgl., ist eine Förderbahn vorgeschlagen worden, bei
welcher in einem geschlitzten Rohr ein Seil oder eine Kette läuft und Mitnehmer
für das Fördergut bewegt. Das Rohr bildet dabei zugleich die Bahn für die Mitnehmer
und die Führung für das Seil. Der Führungsschlitz des Rohres befindet sich zwecks
Vermeidung von Reibung an der Unterseite des Rohres. Die Mitnehmer besitzen Haken
oder Ösen, in welche die Fördergutbehälter mittels Gegenhaken bzw. -ösen eingehängt
werden. Bei laufendem Seil ist letzteres nur dann mÖglich, wenn die Geschwindigkeit
des Seiles mäßig ist: Für Zettelrohrpost ist eine Anordnung vorgeschlagen worden,
bei der ein Kloben, in den der Zettel eingeklemmt ist, seinerseits auf das laufende
Seil aufgeklemmt wird. Bei dieser Ausführung ist es ohne weiteres möglich, die Geschwindigkeit
hoch zu wählen und, um die nötige Be- und Entladezeit zu sichern, die Förderbahn
zu den Lade- und Entladestellen in einer Schleife herab- oder hinaufzuführen, während
die Hauptstrecke an der Decke oder auf dem Fußboden entlang geführt wird. Die Anordnung
solcher Schleifen ist bei der ersteren Anordnung, bei der ein Ausleger des Mitnehmers
durch den Schlitz des Rohres herausragt und einen Fördergutbehälter zu tragen hat,
nicht ohne weiteres möglich, weil der Fördergutbehälter beim Durchfahren einer Schleife,
und zwar auch bei Drehbeweglichkeit des Mitnehmerhakens, sich aushaken würde. Da
der Rohrschlitz entsprechend seiner Lage an der Rohrunterseite auf der waagerechten.
Strecke in der Schleife an den Außenseiten des Rohres entlang laufen würde, so würde,
je nachdem wie er mit seiner offenen Hakenseite in die Schleife gelangt, entweder
an der nach unten oder an der aufwärts führenden Bahnseite der Behälter stets ausgehakt,
außer wenn er irgendwie eine plötzliche Drehung um r 8o° ausführen könnte, die ihm
jedoch ohne umständliche Vorkehrungen nicht möglich ist. Bei Verwendung von Ösen
an den Mitnehmern würde im gleichen Fall die Öse eine solche Wendung machen, daß
der Behälter nicht mehr aushakbar ist und die Bedienung in Gefahr kommen kann.Conveyor system for light objects For the transport of not too
Heavy loads, such as files and the like, a conveyor track has been proposed
which a rope or a chain runs in a slotted tube and a driver
moved for the conveyed goods. The tube also forms the path for the drivers
and the guide for the rope. The guide slot of the pipe is there for the purpose
Avoiding friction on the underside of the pipe. The drivers have hooks
or eyelets into which the conveyed goods containers are suspended by means of counter hooks or eyelets
will. When the rope is running, the latter is only possible if the speed
of the rope is moderate: An arrangement has been proposed for slip tube mail,
in which a clamp in which the note is wedged, in turn, on the running one
Rope is clamped. With this design it is easily possible to increase the speed
high and, in order to ensure the necessary loading and unloading time, the conveyor track
down or up to the loading and unloading points in a loop, while
the main route runs along the ceiling or on the floor. The order
such loops are in the former arrangement, in which a cantilever of the driver
protrudes through the slot in the pipe and has to carry a container,
not easily possible because the conveyed goods container when driving through a loop,
and that would be unhooked even with the rotational mobility of the driver hook. There
the pipe slot according to its position on the underside of the pipe on the horizontal.
Route in the loop along the outside of the pipe, so would
depending on how it gets into the loop with its open hook side, either
always unhooked on the downward or upward side of the track,
unless he could somehow make a sudden turn of r 80 °, which would make him
but is not possible without cumbersome precautions. When using eyelets
in the same case, the eyelet on the drivers would make such a turn that
the container can no longer be unhooked and the operator may be at risk.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, eine Mitnehmerseilbahn der in Rede
stehenden Art mit Be- und Entladeschleifen auszustatten, dadurch gelöst, daß der
auf der waagerechten Strecke an der Unterseite des Fahrrohres liegende Führungsschlitz
am Beginn und Ende der Schleife je um 9o° im Kreisumfang des Fahrrohres verwunden
wird, so daß der Schlitz im ganzen Verlauf der Schleife seitlich von der senkrechten
Mittelebene des Fahrrohres liegt. Die Behälter bewegen sich infolgedessen vor der
Schleife, anstatt daß sie,außen um diese herumlaufen. Infolge dieser Anordnung kann
der drehbe,%,vegliche Haken bzw. die Öse des Mitnehmers nicht in die erwähnten kritischen
Stellungen kommen, sondern sie bleiben unter Mitwirkung
ihrer Drehbeweglichkeit
stets in Lagen, in denen der Behälter einerseits aushakbar bleibt, andererseits
nicht selbst aushaken kann. Durch diese Lage des Schlitzes wird zugleich eine bequeme
Be- und Entladung durch die Bedienungsperson erzielt.According to the invention, the object is to provide a driver cable car in question
to equip standing type with loading and unloading loops, solved in that the
guide slot located on the horizontal section on the underside of the driving tube
Twisted 90 ° around the circumference of the tube at the beginning and end of the loop
so that the slot is laterally from the vertical throughout the loop
The middle plane of the driving tube is located. As a result, the containers move in front of the
Loop around them instead of walking around them. As a result of this arrangement can
the rotatable,%, vegliche hook or the eye of the driver does not fit into the mentioned critical
Positions come, but they remain with participation
their rotational mobility
always in positions in which the container can be unhooked on the one hand and on the other hand
can not stand himself. This position of the slot is also a comfortable one
Loading and unloading achieved by the operator.
Die Verwindung :des Schlitzes wird zweckmäßig schon vor der Eingangskurve
der Schleife begonnen und der Übergang zur Rohrunterseite erst hinter der Ausgangskurve
der Schleife angeordnet. Dadurch wird in diesen Kurven auch ohne Stützrollen ein
Austreten des Seiles durch den Schlitz vermieden, das zum Festklemmen und Zerreißen'
führen könnte. Es hat sich gezeigt, daß bei kleinen Lasten der zulässige Seilzug
ausreicht, um die Kloben im Rohr mit der erforderlichen Geschwindigkeit durch die
Schleifen zu bewegen.The twist: of the slot is expedient before the entrance curve
the loop started and the transition to the underside of the pipe only after the exit curve
arranged in the loop. This means that in these curves there is no need for support rollers
Escape of the rope through the slot avoided, which could get stuck and torn '
could lead. It has been shown that the permissible cable pull for small loads
sufficient to pass the block in the tube at the required speed through the
Loops to move.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.An embodiment of the invention is illustrated in the drawing.
Abb. i zeigt eine durch zwei Ladestellen führende Strecke des Rohres
F, das an den Ladestellen zu je einer Schleife ausgeformt ist. Es sind beispielsweise
drei Transportbehälter T, die als Gefäße gedacht sind, dargestellt. Die Stützen
für das Rohr - einfache Wand- oder Deckenhaken - sind fortgelassen. Die Abbildung
läßt erkennen, daß der Längsschlitz S des Rohres bei den Schleifen auf der Vorderseite
des Rohres, dagegen auf den horizontalen Strecken auf der Unterseite angeordnet
ist. Abb. 2 stellt in einem gegenüber Abb. i vergrößerten l\#Iaßstabe den Querschnitt
des Rohres F dar, das an den Rändern des Schlitzes mit Versteifungswulsten D versehen
ist. Das Seil H ist, wie auch Abb. 3 zeigt, in zylindrischen Kloben K gelagert,
die an ihm befestigt sind und mit einem durch den Schlitz des Rohres hindurchragend.en
Haken G versehen sind. An letzterem wird der Behälter T oder ein sonstiger Behälter
bzw. die zu befördernde Last angehängt.Fig. I shows a section of the pipe leading through two loading points
F, which is shaped into a loop at the loading points. There are for example
three transport containers T, which are intended as vessels, are shown. The pillars
for the pipe - simple wall or ceiling hooks - have been omitted. The illustration
shows that the longitudinal slot S of the tube in the loops on the front
of the pipe, on the other hand, arranged on the horizontal stretches on the underside
is. Fig. 2 shows the cross-section in an enlarged scale compared to Fig. 1
of the pipe F, which is provided with stiffening beads D at the edges of the slot
is. As shown in Fig. 3, the rope H is mounted in cylindrical clamps K,
which are attached to it and with a protruding through the slot in the tube
Hooks G are provided. The container T or some other container is attached to the latter
or the load to be transported is attached.