DE583427C - Mehrzylindermotor mit zwei parallel, nahe beieinander angeordneten Zylindergruppen und federnder, nicht ausrueckbarer Kupplung - Google Patents

Mehrzylindermotor mit zwei parallel, nahe beieinander angeordneten Zylindergruppen und federnder, nicht ausrueckbarer Kupplung

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DE583427C
DE583427C DEH132944D DEH0132944D DE583427C DE 583427 C DE583427 C DE 583427C DE H132944 D DEH132944 D DE H132944D DE H0132944 D DEH0132944 D DE H0132944D DE 583427 C DE583427 C DE 583427C
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spring
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crankcase
cylinder engine
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DEH132944D
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Henschel and Sohn GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Mehrzylindermotor mit zwei parallel, nahe beieinander angeordneten Zylindergruppen und federnder, nicht ausrückbarer Kupplung In dem Patent 554 218 ist eine insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmte Anordnung von Mehrzylindermotoren angegeben, die zwei parallel, nahe beieinander angeordnete Zylindergruppen aufweisen, deren Kurbelwellen gegenläufigen Drehsinn zueinander haben und von denen eine unmittelbar, die andre mittelbar über einen übertragungsmechanismus, z. B. Zahnräder, auf einen Achsantrieb einwirkt. 'Das Neue besteht dabei darin, daß eine federnde; nicht ausrückbare Kupplung an den auf den Achsantrieb wirksamen Kurbelwellen vor der Kraftübertragung auf diesen Antrieb vorgesehen ist.
  • Die Erfindung zeigt nun eine besonders vorteilhafte Ausbildung für eine solche Kupplung; sie besteht darin, daß als federnde Kupplung eine Anordnung nach Patent 558 512 benutzt wird. Man erreicht auf diese Weise ohne den Einbau besonderer zusätzlicher Kupplungsglieder die angestrebte Federwirkung samt ihren in dem Patent 554218 erwähnten Vorzügen vermittels der ohnehin für die Anlage der pfeilverzahnten Räder aneinander notwendigen, federnden Mittel und erzielt darüber hinaus noch den Vorteil, daß die Kraftübertragung von den Kurbelwellen auf Achsantrieb vollkommen geräuschlos arbeitet, wie angestellte Versuche erwiesen haben. Als weitere günstige Folge bei dem neuen Vorschlag ist zu erwähnen, daß die Anordnung einmal billiger in der Herstellung ausfällt, da sie mit weniger Teilen auskommt als diejenige nach dem-Hauptpatent, und daß zum anderen die die Federung bewirkenden und einstellenden Mittel leicht zugänglich angeordnet werden können und sich daher bequem überwachen lassen bzw. einem etwaigen Bruch dieser Teile schnell ohne einen umständlichen und zeitraubenden Auseinanderbau des ganzen Antriebsaggregates begegnet werden kann. Die entsprechende Einstellung der Einrichtung findet dabei leicht von aussen her statt, wobei der ordnungsgemäße Eingriff der miteinander kämmenden Zahnräder nach außen hin dadurch erkenntlich wird, daß dann jedwedes Heulef der Räder fortfällt.
  • Auf der Zeichnung ist in einer schaubildlichen Darstellung der Erfindungsgedanke beispielsweise näher erläutert.
  • In einem Kurbelgehäuse a (in der Abbildung nur durch die Randlinie angedeutet) werden die beiden Kurbelwellen b und c von Lagern d getragen. In dem Darstellungsbeispiel ist ein Motoraggregat von je zweimal 6 Zylindern zugrunde gelegt, deren beide Kurbelwellen insgesamt je fünffach gelagert sind. Doch ist es für den allgemeinen Erfindungsgedanken ohne Belang, wieviel Zylinder und welche Kurbelwellenlagerstellenzahl das Aggregat aufweist. Am hinteren, nach dem Getriebe zu gelegenen Kurbelgehäuseende ä stehen beide Kurbelwellen b und c vermittels pfeilartig verzahnter Räder e und f miteinander in Verbindung, so daß das an beiden Wellen entwickelte Drehmoment auf einen Achsantrieb g hinter dem Schwungrad 1a weitergeleitet werden kann.
  • Die beiden Kurbelwellen b und c sind nuri in den Lagern d in Richtung ihrer Längsachsen I-1 bzw. II-II längsverschieblich angeordnet, so daß sie sich unter der Einwirkung der federnden Mittel nach Patent 55'8 512 mitsamt den fest auf ihnen angebrachten Pfeilräder e bzw. f entsprechend einstellen und diese Zahnräder zur gegenseitigen Anlage aneinander gelangen können. Diese die Federung bewirkenden Mittel bestehen einmal aus einem in der Kurbelgehäusehinterwand d einstellbar, z. B. vermittels Gewinde, gelagerten Druckbolzen i, der sich bei P gegen das Hinterende der Kurbelwelle b legt, und zum anderen aus einer Windungsfeder k, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Kurbelgehäusevorderwand ä', mit ihrem anderen Ende bei Q gegen das Vorderende der Kurbelwelle c lehnt. ' Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise die in dem Patent 558 5i2 näher erläuterten Federwirkungen unter gleichzeitigem, ständig geräuschlosem Eingriff der beiden Zahnräder e und f miteinander erzielt werden, daß aber auch bei plötzlichen Spitzen in den Drehkraftkurven beider Kurbelwellen eine entsprechende Vergleichmäßigung -der Kräfte dadurch eintritt, .daß dann ein Entlanggleiten der miteinander in Berührung stehenden Zahnflanken beider Pfeilräder e und f unter gleichzeitiger geringfügiger Verdrehung beider Wellen gegeneinander erfolgt.
  • In konstruktiver Hinsicht läßt sich der neue Vorschlag auch dahingehend abändern, daß der Druckbolzen i, der auf die eine Kurbelwelle einwirkt, durch eine Feder ersetzt werden kann. Weiterhin ist es auch möglich, beide zur Erzielung der Federwirkung der Anordnung benötigten Mittel, Feder k und Druckbolzen i, nur an einer Stelle des Kurbelgehäuses, also z. B. beide auf der Kurbelgehäusevorderseite a", anzuordnen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzylindermotor mit zwei parallel, nahe beieinander angeordneten Zylindergruppen und federnder, nicht ausrückbarer Kupplung nach Patent 554:218, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Kupplung eine Anordnung nach Patent 558 512 benutzt wird.
  2. 2. Motor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in Richtung ihrer Längsachsen (1-I bzw. II-II) verschiebliehe Lagerung der beiden, die pfeilartig verzahnten Räder (e, f) tragenden Kurbelwellen (b, c).
  3. 3. Motor nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung des auf die eine Kurbelwelle (c) einwirkenden, federnden Mittels (k) an einem Ende (Q) dieser Welle auf der einen Seite (d') des Kurbelgehäuses (a) und durch die Anordnung des auf die andere Kurbelwelle (b) wirksamen Gegenlagers (Druckbolzen a) am entgegengesetzt liegenden Ende (P) der zweiten Welle (b) auf der anderen Kurbelgehäuseseite (d).
  4. 4. Motor nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung des federnden Mittels samt Gegenlager (k bzw. i) auf einem -Ende des Kurbelgehäuses (a) unter Einwirkung auf gleichsinnig liegende Enden der beiden Kurbelwellen (b, c).
  5. 5. Motor nach Anspruch i, 2, 3 und 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Gegenlagers ebenfalls als federndes Mittel. Das Patent 583 427 ist durch Verzicht auf das Hauptpatent 554 218 rielbständig geworden,
DEH132944D 1932-08-20 1932-08-20 Mehrzylindermotor mit zwei parallel, nahe beieinander angeordneten Zylindergruppen und federnder, nicht ausrueckbarer Kupplung Expired DE583427C (de)

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DE583427C true DE583427C (de) 1933-09-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005036176A1 (de) * 2005-08-02 2006-01-19 Daimlerchrysler Ag Kurbelwelle

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DE102005036176A1 (de) * 2005-08-02 2006-01-19 Daimlerchrysler Ag Kurbelwelle

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