DE562408C - Einrichtung zum Verhueten des UEberladens des Steuerbehaelters infolge von Fuellstoessen in der Hauptleitung von Druckluftbremsen - Google Patents
Einrichtung zum Verhueten des UEberladens des Steuerbehaelters infolge von Fuellstoessen in der Hauptleitung von DruckluftbremsenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
- B60T15/02—Application and release valves
- B60T15/36—Other control devices or valves characterised by definite functions
- B60T15/48—Other control devices or valves characterised by definite functions for filling reservoirs
- B60T15/50—Other control devices or valves characterised by definite functions for filling reservoirs with means for limiting or relieving pressure in reservoirs
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Description
Bei Druckluftbremsen, bei denen der Steuerkolben des Steuerventils auf der einen
Seite unter Leitungsdruck und auf der anderen Seite unter dem in einem Steuerbehälter
herrschenden Druck steht, der bei gelöster Bremse die gleiche Höhe hat wie der Leitungsdruck,
besteht die Gefahr, daß ein Überladen des Steuerbehälters eintritt, wenn zum Zweck raschen Lösens die besonders bei
langen Zügen unentbehrlichen Füllstöße in die Leitung gegeben werden, die vor allem
im vorderen Teil des Zuges den normalen Leitungsdruck wesentlich übersteigen. Das
Überladen des Steuerbehälters bewirkt dann eine Rückkehr des Steuerkolbens in die
Bremsstellung, wenn die durch den Füllstoß \"eranlaßte Druckwelle abgeebbt ist.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die dieses nachteilige Überladen des Steuerbehälters
verhindern sollen.
Es ist bekannt, den Hilfsluftbehälter über ein Rückschlagventil aus der Leitung und
vom Hilfsluftbehälter aus über ein weiteres Rückschlagventil den Steuerbehälter zu füllen.
Bei dieser Anordnung wird das unzulässige Überladen des Steuerbehälters praktisch genügend
vermieden. Diese Anordnung hat aber folgende grundsätzliche Fehler:
Durch das Auffüllen des Steuerbehälters über zwei Rückschlagventile wird infolge der
Belastung dieser Ventile der Höchstdruck im Steuerbehälter wenigstens 0,2 kg/cm2 geringer
als der normale Leitungsdruck. Hierdurch entsteht bei einer Druckverminderung von
0,3 kg/cm2 in der Leitung keine genügende Verstellkraft, um die Steuerkolben der
Steuerventile in Bremsstellung zu bewegen, da von dieser Druckverminderung von 0,3 kg/cm2 in der Leitung nicht dieser Druck
wie bei den international zugelassenen Bremsen, sondern nur 0,3 —0,2 = 0,1 kg/cm2 wirksam
wird.
Bei den international zugelassenen Bremsen werden bei langen Zügen bei etwa 0,3 kg/cm2
Druckverminderung in der Leitung die Bremsen in Tätigkeit gesetzt. Es besteht ferner
u. a. die Vorschrift, daß jede neu zuzulassende Bremse mit den schon zugelassenen
Bremsen zusammenarbeiten muß. Die oben angegebene bekannte Anordnung kann aus dem angegebenen Grunde diese Bedingung
nicht erfüllen. Ferner wird die Durchschlagsgeschwindigkeit bei einer solchen Anordnung
gegenüber der der zugelassenen Bremsen ganz bedeutend verschlechtert oder unzulässig verkleinert,
weil sowohl bei Betriebs- wie bei Schnellbremsungen der Druck in der Leitung am letzten Wagen des Zuges um etwa
0,2 kg/cm2 mehr vermindert werden muß als bei den zugelassenen Bremsen, damit die
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ivar Drolshamnier in Erlenbach, Zürich.
Bremsen zur Wirkung kommen. Die zulässige kleinste Durchschlagsgeschwindigkeit wird
daher nicht erreicht.
Die Anordnung hat ferner den Nachteil, daß auch bei ganz langsamer Druckverminderung
in der Leitung der Steuerkolben des Steuerventils in unzulässiger Weise in Bremsstellung
bewegt wird, weil auch dann der Druck im Steuerbehälter aufrechterhalten ίο wird. Bekanntlich sind die international zugelassenen
Güterzugbremsen absichtlich mit Rücksicht auf verschiedene Betriebsanforderungen
derart eingerichtet, daß bei einer sehr langsamen Druckverminderung in der Leitung
von 0,3 kg/cm2 in etwa 50 Sekunden der Druck im Steuerbehälter sich mit dem langsam
sinkenden Leitungsdruck ausgleichen kann, so daß die Bremsen nicht wirken. Eine neu zuzulassende Bremse muß diese Vorschrift
erfüllen, was bei der angegebenen Anordnung nicht der Fall ist.
Ferner war es bei einer solchen Anordnung bekannt, daß der Steuerkolben des Steuerventils
in seiner Lösestellung den Steuerbehälter gegen die Schieberkammer des Steuerventils, wo der Leitungsdruck herrscht,
dicht abschließt. Auch diese Anordnung beseitigt keine der oben angegebenen Mängel.
Da der Steuerkolben in seiner Lösestellung die Verbindung mit dem Steuerbehälter dicht
abschließt, kann dieser nur aus der Leitung über ein Rückschlagventil, den Hilfsluftbehälter
und ein zweites Rückschlagventil aufgefüllt werden. Der Höchstdruck im Steuerbehälter
wird daher wenigstens etwa 0,2 kg/cm2 kleiner als in der Leitung. Bei ganz langsamer
Druckverminderung in der Leitung bleibt der Druck im Steuerbehälter aufrechterhalten,
weil der Steuerkolben die Verbindung zwischen Leitung und Steuerbehälter dicht abschließt. Sobald der Druck in der
Leitung sich genügend vermindert hat, wird der Steuerkolben sofort, und zwar gleich in
Bremsstellung bewegt, in der dieser auch die Verbindung zwischen Leitung und Steuerbehälter
dicht abschließt. Der bei dieser bekannten Anordnung vorhandene Empfindlichkeitskanal
hat gar keinen Zweck, da er keine unmittelbare Verbindung der Leitung mit dem Steuerbehälter herstellt oder herstellen
kann. Da der Steuerkolben in seiner Lösestellung die Verbindung zwischen der Leitung
und dem Steuerbehälter dicht abschließt, indem die ventilartige Dichtungsfläche des
Steuerkolbens auf der Seite nach dem Steuerbehälter hin sich fest gegen eine Dichtungsscheibe
anlegt, ergibt sich der weitere Nachteil, daß diese Fläche des Steuerkolbens
wesentlich kleiner wird als die Fläche desselben, auf die der Leitungsdruck wirkt.
Rechnet man hierzu noch, daß der Steuerkolben durch das Anpressen an die Dichtungsscheibe
etwas klebt und durch etwaiges Ecken etwas klemmt, ist ein weiterer, praktisch erheblicher
Kraftverlust vorhanden. Außerdem ist diese Ausführung eine wesentliche Verteuerung
der Herstellung des Steuerkolbens, ohne daß hiermit ein Vorteil erreicht wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf,
daß beim Auffüllen des Steuerbehälters aus der Leitung über ein Rückschlagventil,
den Hilfsluftbehälter und ein weiteres Rückschlagventil sämtliche vorher angegebene
Mängel durch ganz einfache, an sich bekannte Einzelteile beseitigt werden. Dies soll bei
dieser Anordnung dadurch erreicht werden, daß das Steuerventil in normaler Weise ausgeführt
und in der Verbindungsleitung zwischen dem Steuerkolben und dem Steuerbehälter ein Rückschlagventil und eine dieses So
umgehende, ständig offene, ganz kleine Drosselbohrung vorgesehen wird. Die Erfindung
besteht in der neuen Vereinigung an sich bekannter Teile und darin, daß die Drosselbohrung
nur dazu dient, den letzten Unterschied von z. B. 0,2 bis 0,3 kg/cm2 zwischen
dem Druck im Steuerbehälter und dem Druck in der Leitung auszugleichen. Dadurch kann
diese Drosselbohrung im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen so eng gewählt wer- go
den, daß ein Überladen des Steuerbehälters durch diese nicht eintreten kann. Trotzdem
wird aber die längste zulässige Füllzeit des Steuerbehälters von etwa 3 Minuten verkürzt
oder keinesfalls überschritten, da dieser bis z. B. 4,8 kg/cm2 bei 5 kg/cm2 Leitungsdruck
verhältnismäßig rasch aus dem Hilfsluftbehälter aufgefüllt wird. Würde man den Steuerbehälter
nur über die angegebene enge Drosselbohrung auffüllen, würde er erst in etwa 8 bis 10 Minuten aufgefüllt sein, d. h. die
Bremse eines Zuges, wenn dieser auch nur aus einem Wagen besteht, wäre erst nach
Ablauf dieser Zeit betriebsfertig. Eine solche Verzögerung der Bereitstellung eines Zuges
wird vom Betrieb nicht zugelassen, besonders mit Rücksicht auf das Anhängen einzelner
Wagen, deren Bremseinrichtungen noch nicht mit Druckluft aufgefüllt sind, an schon bereitstehende
Züge.
Die Erfindung ermöglicht auch, das Rückschlagventil zwischen Steuerbehälter und
Hilfsluftbehälter stärker zu belasten, als es bei bekannten Anordnungen möglich ist, so
daß eine einwandfreie Abdichtung des Rückschlagventils erreicht wird, was für ein richtiges
Arbeiten des Steuerventils unbedingt notwendig ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung, und zwar in Verbindung
mit dem bekannten Drolshammer-Steuerventil.
Der Sieuerkolben ι ist in Stellung »Bremse
ganz gelöst« gezeichnet. In dieser Stellung kann Leitungsluft aus der Leitung L verhältnismäßig
rasch über das Rückschlagventil g in den Hilfsluftbehälter B und von hier durch
das Rückschlagventil k in den Steuerbehälter A bis zu einem Druck von z. B. 4,8 kg/cm2
bei 5 kg/cnr Leitungsdruck strömen. Gleichzeitig strömt Leitungsluft aus der Leitung L
durch die Leitung 126 nach der oberen Seite des Steuerkolbens 1 und an diesem vorbei
und durch die Empfindlichkeitsbohrung 37 nach der unteren Seite des Steuerkolbens und
von hier durch Kanal 39 bei geschlossenem Kugelrückschlagventil 124 durch die außerordentlich
enge Drosselbohrung 125 in den Steuerbehälter A, so daß Druckausgleich zwischen
dem Leitungsdruck und dem Druck im Steuerbehälter A allmählich eintreten kann.
Durch diese Anordnung ist es auch erst praktisch möglich geworden, das Rückschlagventil
k zum Steuerbehälter durch eine stärkere Feder an seinen Ventilsitz zu drücken,
da der Druckausgleich zwischen Steuerbehälter und Leitung über die Drosselbohrung 125
erfolgt. Dadurch wird es möglich sein, das Rückschlagventil k bei den geringen Unterschieden
zwischen den Drücken im Steuerbehälter A und Hilfsluftbehälter B sehr gut
dicht zu bekommen, was sonst nicht der Fall ist. Zum Anpressen des Rückschlagventils
an seinen Sitz nach dem Auffüllen des Steuerbehälters dient außer dessen Belastungsfeder
jetzt auch der Druckunterschied zwischen den Drücken in dem Steuerbehälter und dem Hilfsluftbehälter. Bei langsamer
Druckverminderung in der Leitung L können sich die Drücke in dem Steuerbehälter A und
dem Hilfsluftbehälter B über das Kugelrückschlagventil
124 und die Empfindlichkeitsbohrung 37 und Leitung 126 mit dem Leitungsdrtick
ausgleichen. -Bei Anwendung des dargestellten Steuerventils nur als Löseventil in
Verbindung mit dem Westinghouse- (oder Knorr-) Steuerventil für Einkammerdruckluftbremsen
fällt das Rückschlagventil g fort, da dessen Wirken durch den Steuerkolben
und die Füllnut (bzw. Steuerschieber und Füllbohrung) des Steuerventils ersetzt wird.
Bei langsamer Druckverminderung in der Leitung L kann sich bei dieser Anordnung
die Luft im Hilfsluftbehälter in bekannter Weise über die Füllnut (bzw. Füllbohrung)
mit dem verminderten Leitungsdruck ausgleichen. Die Empfindlichkeitsbohrung 37 ist
daher in diesem Falle nur für den Inhalt des Steuerbehälters A zu bemessen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Verhüten des Überladens des Steuerbehälters infolge von Füllstößen in der Hauptleitung von Druckluftbremsen, bei der der Hilfsluftbehälter der Bremse aus der Hauptleitung über ein Rückschlagventil und der Steuerbehälter des Steuerventils aus dem Hilfsluftbehälter über ein weiteres Rückschlagventil aufgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lösestellung des Steuerkolbens (1) der Ausgleich zwischen den Drücken in der Hauptleitung (L) und dem Steuerbehälter (A) außer durch die Empfindlichkeitsbohrung (37) im Zylindermantel durch eine zwischen dem Steuerbehälter und dem Steuerzylinder angeordnete ganz kleine Drosselbohrung (125) sehr langsam erfolgt, während in umgekehrter Richtung für das LTmsteuern des Steuerkolbens die praktisch ungehinderte Druckwirkung des Steuerbehälters über ein Rückschlagventil (124) erhalten bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE562408T | 1930-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562408C true DE562408C (de) | 1932-10-25 |
Family
ID=6566482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930562408D Expired DE562408C (de) | 1930-04-29 | 1930-04-29 | Einrichtung zum Verhueten des UEberladens des Steuerbehaelters infolge von Fuellstoessen in der Hauptleitung von Druckluftbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562408C (de) |
-
1930
- 1930-04-29 DE DE1930562408D patent/DE562408C/de not_active Expired
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