DE559281C - Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator

Info

Publication number
DE559281C
DE559281C DE1930L0009730 DEL0009730D DE559281C DE 559281 C DE559281 C DE 559281C DE 1930L0009730 DE1930L0009730 DE 1930L0009730 DE L0009730 D DEL0009730 D DE L0009730D DE 559281 C DE559281 C DE 559281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shares
shovel
potato harvester
elevator
potato
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930L0009730
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Geb. Selchow Loska
Original Assignee
Margarete Loska Geb Schmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Margarete Loska Geb Schmidt filed Critical Margarete Loska Geb Schmidt
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Priority to DEL77645D priority patent/DE561228C/de
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Publication of DE559281C publication Critical patent/DE559281C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschließendem Zinkenschaufelelevator, dessen Zinken zwischen einem hinteren Rostfortsatz des oder der Schare hindurchgreifen. Kartoffelerntemaschinen dieser Art sind an sich bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie zur Bewegung und zum Betriebe einen erheblichen Kraftaufwand benötigen.
Erfindungsgemäß wird nun diesem Übelstande dadurch abgeholfen, daß das oder die Schare mit dem Rostfortsatz im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen noch unter der Dammoberfläche enden. Hierdurch, und zwar besonders dann, wenn das oder die Schare mit der Dammoberfläche parallel verlaufen oder nur einen spitzen Winkel einschließen, sind senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Flächen so gut wie ganz verao mieden. Diese Flächen sind es aber, die eine Stauung des Bodens vor dem Schar bewirken und infolgedessen die Bewegung der Maschine erschweren.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 ein Grundriß und
Abb. 3 ein Querschnitt durch die Oberfläche des Kartoffelackers und der darin arbeitenden Schare.
Das Fahrgestell der Maschine besteht aus dem Rahmen 1 und den Rädern 2, 3 und 4, 5.
Am Rahmen 1 ist in der Nähe der hinteren Räder 4, 5 um eine waagerechte Achse an der Stelle P ein zweiter Rahmen drehbar gelagert, dessen Streben 6, 7 und 8 in Abb. 1 sichtbar sind. Diese Streben befinden sich an beiden Seiten der Maschine und sind unten durch eine Leiste 9 verbunden, an der mit Stangen 10 beispielsweise drei Grabschare 11 befestigt sind. Die sch wach, geneigten Schare sind an ihren nach hinten weisenden Enden ausgezinkt; diese Enden liegen noch unterhalb der Dammoberfläche.
An den oberen und unteren Enden der Streben 8 sind Kettenräder 12 und 13 gelagert, auf denen endlose Ketten 14 abrollen. An den Gliedern dieser Ketten sind Schaufeln 15 und Deckbleche 16 befestigt. Die Schaufein 15 sind an ihren freien Enden ebenfalls ausgezinkt und so angeordnet, daß sie mit ihren Zinken in die Zwischenräume zwischen den Zinken der Schare eingreifen.
Die Streben 6 sind an ihren vorderen Enden in Haltern 17 am Rahmen 1 seitlich geführt und an Ketten 18 aufgehängt, die mit Hilfe von Kurbeln 19 auf an der Seitenwand der Maschine befestigten Winden 20 aufgewunden werden können. Beim Heben und Senken des vorderen Endes der Streben 6 mittels der Winden 20 wird die Eingriffstiefe der Schare verstellt.
Hinter dem Schaufelwerk sind zwei Rüttelsiebe 21 und 22 angeordnet. Das obere Sieb *5 hat Löcher 23, deren Durchmesser größer als
der größte Durchmesser der Kartoffeln ist. Das untere Sieb hat Schlitze 24. Beide Siebe sind schräg eingebaut, an Lenkern befestigt und durch Lenker 25 miteinander so verbunden, daß sie sich beim Rütteln nach entgegengesetzten Richtungen bewegen. An den Lenkern 25 greift eine an. einem Exzenterrad befestigte Rüttelstange 26 an. Das obere Sieb 21 dient zum Abstreifen des Krautes von den to Früchten. Das Kraut wandert auf ihm nach hinten und kommt auf ein Förderband 27. Die Kartoffeln dagegen fallen durch die Löcher 23 auf das untere Sieb 22, rollen auf ihm nach hinten und fallen auf ein quer zur Fort-. bewegungsrichtung der Maschine laufendes Förderband 28. Das Förderband 28 ist zur Fortbewegungsrichtung der Maschine verhältnismäßig stark geneigt. Die Früchte rollen daher an ihm herunter und gelangen auf ein ao Sprungblech 29, von dem sie über einen Spalt 30 auf einen Elevator 31 am hinteren Ende der Maschine springen. Ein Motor 32 dient zum Antrieb des Schaufelwerks, der Rüttelsiebe und sämtlicher Förderbänder.
»5 Die Schaufeln 15 heben die Kartoffeln mit Kraut und Erde von der Schar ab und befördern sie nach oben. Da die Schaufeln ausgezinkt sind, ist es möglich, daß sich die Erde schon während dieser Förderung von den Kartoffeln löst und aus den Schaufeln herausfällt, besonders bei trockenem Boden. Bei der Schaufelumkehr an den oberen Kettenrädern 12 fällt das geförderte Gut aus den Schaufeln auf das Sieb 21. Beim Herunterfallen lösen sich die Kartoffeln von Kraut und Erde. Kartoffeln und Erde fallen durch die Löcher 23 nach unten auf das Sieb 22, während das Kraut auf dem Sieb 21 beim Rütteln nach hinten wandert und aus der Maschine herausfällt. Das Sieb 22 siebt die Kartoffeln aus der mitbeförderten Erde aus. Das Förderband 28 hat die Aufgabe, etwa noch vorhandene leichtere Verunreinigungen abzuführen, während die Kartoffeln auf ihm entlangrollen, auf das Sprungblech 29 treffen und von dort auf den Elevator 31 springen, der sie in einen nicht dargestellten, nebenher fahrenden Kastenwagen befördert. Von den Sieben ausgesiebte Steine in Größe der Kartoffeln rutschen auf dem Förderband 28 nach unten, gleiten über das Sprungblech 29 und fallen durch den Spalt 30 zur Erde.
Die unteren Kettenräder 13 des Schaufelwerks sind zweckmäßig klein im Durchmesser, damit die Schaufeln schnell hintereinander durch die Schare hindurchtreten. Die oberen Kettenräder 12 können dagegen groß sein, damit sich die Schaufeln allmählich entleeren.
Die Latifräder 2, 3, 4, 5 der Maschine sind so angeordnet, daß sie sämtlich in Furchen des Feldes lauf en. (s. Abb. 3). Die Vorderräder 2, 3 der Maschine sind an einem Drehgestell befestigt. Das Drehgestell besteht aus einem kreisringförmigen Rahmen 33 des Fahrgestells, in dem sich ein ebenfalls ringförmiger Rahmen 34 drehen kann. Querstangen 35, die oben und unten am Rahmen 34 befestigt sind und über seinen Umfang hinausragen, verhindern die Verschiebung des Rahmens 34 in der Achsenrichtung. .
Die Erfindung bezieht sich lediglich auf die besondere Lage des Scharrostfortsatzes zur Dammoberfläche und zu den Schaufelzinken des Elevators.

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschließendem Zinkenschaufelelevator, dessen Zinken zwischen dem hinteren Rostfortsatz des oder der Schare hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schare mit dem Rostfortsatz noch unter 'der Dammoberfläche enden.
2. Kartoffelerntemaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gegensatz zur oberen angetriebenen Walze (12) die untere Leitwalze (13) einen möglichst kleinen Durchmesser aufweist, so daß sich die arbeitenden Teile der Zinken- go schaufeln rasch durch den Kartoffeldamm bewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930L0009730 1930-04-27 1930-04-27 Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator Expired DE559281C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930L0009730 DE559281C (de) 1930-04-27 1930-04-27 Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator
DEL77645D DE561228C (de) 1930-04-27 1931-02-24 Kartoffelerntemaschine mit Schar mit Rostfortsatz und anschliessendem Zinkenschaufelelevator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930L0009730 DE559281C (de) 1930-04-27 1930-04-27 Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE559281C true DE559281C (de) 1932-09-17

Family

ID=6565592

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930L0009730 Expired DE559281C (de) 1930-04-27 1930-04-27 Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator

Country Status (1)

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DE (1) DE559281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847992C (de) * 1949-11-15 1952-08-28 Lambert Peters Kartoffelerntemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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