Vorrichtung zum Verfahren der Gießrinne und des Einfülltrichters von
Schleudergußmaschinen Liegen zum Verfahren der Gießrinne von Schleudergußmaschinen
die Laufflächen auf dem Boden, so können die Laufflächen leicht verunreinigt werden,
wodurch ein ungleichmäßiger Lauf und damit unruhiges Gießen herbeigeführt wird.
Dieser Nachteil wird durch die im folgenden beschriebene Anorduung vermieden, durch
die auch Unfällen vorgebeugt wird. Die Gießrinne ist mittels Hängebahn verfahrbar.
Diese Anordnung und die dazu erforderlichen Einrichtungen bilden den Gegenstand
der Erfindung.Device for moving the pouring channel and the hopper from
Centrifugal casting machines Lie for moving the casting channel of centrifugal casting machines
the treads on the floor, so the treads can be easily contaminated,
whereby an uneven run and thus unsteady pouring is brought about.
This disadvantage is avoided by the arrangement described below
which also prevents accidents. The pouring channel can be moved using a suspension track.
This arrangement and the facilities required for it form the subject matter
the invention.
Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel. Das Gehäuse i mit Ausguß und
der Überleitung zur Rinne 2o hängt mittels Gestänges 2i an einem auf Schienen verfahrbaren
Wagen 4, der auch die Gießpfanne 5 trägt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Wagen durch einen Druckzylinder 22 angetrieben, der durch das Schaltwerk
3, das sich für diese Anordnung besonders eignet, mit einem Dreiwegehahn 2 gesteuert
wird. Dadurch ist auch die Bedienung der Maschine wesentlich vereinfacht. Den Wagenhub
begrenzt ein Dämpfer 23, der ein äußerst sanftes Anhalten des Wagens gewährleistet.Fig. I shows an embodiment. The housing i with spout and
the transition to the gutter 2o hangs by means of rods 2i on a movable one on rails
Car 4, which also carries the ladle 5. In the illustrated embodiment
the carriage is driven by a pressure cylinder 22 which is driven by the switching mechanism
3, which is particularly suitable for this arrangement, is controlled with a three-way valve 2
will. This also significantly simplifies the operation of the machine. The carriage lift
limits a damper 23, which ensures an extremely smooth stop of the car.
Der in Abb. 3 im Längsschnitt dargestellte Dämpfer 23 unterscheidet
sich von Einrichtungen ähnlicher Art dadurch, daß die Kolbenstange i i zu zwei Dritteln
hohlgebohrt ist und vor dem Kolben 24 vier Schlitze 12 hat, die in die Bohrung münden.
Hinter dem mit Stange i i starr verbundenen Kolben 24. liegen auf der ganzen Länge
der Stange i i, soweit diese sich im Zylinder befindet, mehrere Löcher 13, die beim
Hineinschieben der Stange i i in den Zylinder nacheinander von der Hülse 14 verdeckt
werden. Dadurch wird die Bremswirkung langsam größer. Durch entsprechendes Verstellen
des Stoßpuffers 16 wird die Nadel 15 in der Längsrichtung verschoben, die somit
die Schlitze 12 mehr oder weniger verdeckt und dadurch eine Regelung der Bremswirkung
ermöglicht. Eine Feder 17 drückt den Kolben 24 nach jedem Bremsvorgang wieder nach
vorn, nachdem der- Wagen 4 zurückgefahren ist. Der Dämpfer 23 ist mit
01 oder Wasser gefüllt, dessen Durchströmungswiderstand die Bremswirkung
ergibt.The damper 23 shown in Fig. 3 in longitudinal section differs from devices of a similar type in that the piston rod ii is two-thirds hollow and in front of the piston 24 has four slots 12 which open into the bore. Behind the piston 24 rigidly connected to the rod ii, there are several holes 13 over the entire length of the rod ii, insofar as it is in the cylinder, which are covered by the sleeve 14 one after the other when the rod ii is pushed into the cylinder. This slowly increases the braking effect. By appropriately adjusting the shock buffer 16, the needle 15 is displaced in the longitudinal direction, which thus more or less covers the slots 12 and thereby enables the braking effect to be regulated. A spring 17 pushes the piston 24 forward again after each braking operation after the carriage 4 has moved back. The damper 23 is filled with water 01 or whose flow resistance results in the braking action.
Das selbsttätige Schaltwerk (Abb.2) besteht aus einem Gehäuse 6 und
einer in diesem mit begrenzter Längsbewegung eingebauten Hülse 7. Diese Hülse 7
hat innen eine Führung für die Spindel des Ventiltellers 8, der durch eine Feder
25 nach jedem Druckdurchlaß auf den Ventilsitz an der Hülse 7 gedrückt wird. Senkrecht
zur Längsachse des Gehäuses liegt der Abflußkanal 26, in den eine genügend dicke
Schraube 9 hineingedreht
werden kann, um seinen Querschnitt mehr
oder weniger zu verringern. Auf diese Weise kann die Verschubgeschwindigkeit ohne
empfindliche Regelventile genauestens geregelt werden. Um die zuverlässige Arbeit
des Ventils sicherzustellen, ist ein Loch io von etwa i mm Durchmesser in die Hülse
7 gebohrt, das eine langsame Abnahme des auf dem Ventil lastenden Drucks bewirkt.
Außerdem befinden sich in der Längsrichtung der Hülse ;7 und des Gehäuses 6 eine
Anzahl Nuten X, damit das überflüssige Wasser hinter dem Ventil bei Gegendruck ins
Freie austreten kann. Das Ventil läßt also Druck in den Zylinder durch und auf der
anderen Seite das Wasser, das sich auf der der Druckrichtung entgegengesetzten Seite
des Kolbens befindet, ungehindert ins Freie ab. Durch diese Anordnung kann ein jeder
Arbeiter ohne Vorkenntnisse eine Schleudergußmaschine bedienen.The automatic switching mechanism (Fig.2) consists of a housing 6 and
a sleeve 7 built into it with limited longitudinal movement. This sleeve 7
has inside a guide for the spindle of the valve disk 8, which is held by a spring
25 is pressed onto the valve seat on the sleeve 7 after each pressure passage. Perpendicular
to the longitudinal axis of the housing is the drainage channel 26, in which a sufficiently thick
Screwed in screw 9
can be made to its cross section more
or less to decrease. In this way the displacement speed can be adjusted without
sensitive control valves are precisely regulated. To the reliable work
of the valve, a hole about 1 mm in diameter is made in the sleeve
7, which causes a slow decrease in the pressure on the valve.
In addition, there are in the longitudinal direction of the sleeve; 7 and the housing 6 a
Number of grooves X so that the excess water behind the valve enters the
Free can exit. So the valve lets pressure through and on the cylinder
the other side is the water on the opposite side of the direction of pressure
of the piston is located, unhindered into the open. With this arrangement everyone can
Workers without prior knowledge operate a centrifugal casting machine.
Wie aus Abb. i ersichtlich ist, wird der Druckzylinder sowohl für
die Vorschub- als auch für die Rückbewegung von ein und derselben Druckwasserleitung
gespeist, auf der zwei dreiwegige Verteiler angebracht sind, von denen der eine
die Vorschubbewegung und der andere die Rückbewegung betätigt. Durch diese beiden
Verteiler wird der höchstzulässige Druck begrenzt, damit die Verschiebebew ägung
gleichmäßig erfolgen kann. Die Verteileinrichtung ist unter Berücksichtigung eines
ganz geringen Wasserverbrauchs erdacht und durch den Zusatz des hydraulischen Bremszylinders
23 vervollständigt, um am Ende des Vergießens die Verschiebebewegung der Gießrinne
bremsen zu können. Dieser Bremszylinder 23 bedarf keiner Ein-bzw. Auslaßleitung.
Man braucht ihn nur ein für allemal zu füllen (Wasser-, Ölfüllung usw.), so daß
er von der Druckleitung unabhängig ist.As can be seen from Fig. I, the pressure cylinder is used for both
the forward movement as well as the return movement of one and the same pressurized water pipe
fed, on which two three-way distributors are attached, one of which
the feed movement and the other actuates the return movement. Through these two
Manifold the maximum allowable pressure is limited so that the sliding movement
can be done evenly. The distribution device is taking into account one
very low water consumption and thanks to the addition of the hydraulic brake cylinder
23 completes the sliding movement of the pouring channel at the end of the pouring
being able to brake. This brake cylinder 23 does not require any input or output. Outlet pipe.
You only need to fill it once and for all (water, oil, etc.) so that
it is independent of the pressure line.