DE464534C

DE464534C - Gleisrueckmaschine mit einem mit Einstellvorrichtungen versehenen hinteren Steuerwagen

Info

Publication number: DE464534C
Application number: DEH110474D
Authority: DE
Original assignee: AUGUST HERMES
Current assignee: AUGUST HERMES
Priority date: 1927-03-09
Filing date: 1927-03-09
Publication date: 1928-08-20

Description

Gleisrückmaschine mit einem mit Einstellvorrichtungen versehenen hinteren Steuerwagen Durch das Hauptpatent ist eine Brückengleisrückmaschine geschützt, die durch Vorstrecken eines Hilfsauslegers in eine Auslegergleisrückmaschine verwandelt wird. Mit dem Hilfsausleger kann jedoch nur das Gleisende und dieses auch nur während des Stillstandes der Gleisrückmaschine durch Anheben und Seitlichschwenken gerückt werden.
Nach der Erfindung ist das Maschinengestell der Gleisrückmaschine auf dem vorderen Drehschemelgegenwagen nach vorwärts verschiebbar, wobei der Zwängrollenralunen in der Längsrichtung im Maschinengestell verstellbar ist. Durch Vorwärtsschieben des Maschinengestells über den Drehschemelgegenwagen hinweg und durch Verstellen des Zw#ängrollenrahmens im Maschinengestell wird in der einfachsten Weise die .Brückenmaschine in eine Auslegermaschine tongewandelt. Als Auslegermaschine ist sie in der Lage, das Gleisende nicht nur anheben und seitlich schwenken zu können, sie kann vielmehr das Gleisende auch in der Fahrt rücken. Mit dem Maschinengestell wird ein mehr oder weniger langer, dem Gewicht des jeweilig zu rückenden Gleises an gepaßter Auslegerhebelarm eingestellt. Auf leichten Gleisen muß der Auflagerdruck des Maschinengestells auf den Drehschemelgegenwagen erhöht werden. weil sonst das Gleis zurückfedert. Der dem Gewicht des jeweilig zu rückenden Gleises angepäßte Auflagerdruck wird dadurch erreicht, daß der Auslegerhebelarm für leichte Gleise kürzer und für schwere Gleise länger eingestellt wird.
Die für die praktische Verwendbarkeit des Gegenstandes der Erfindung wichtige Verschiebbarkeit des starren Maschinengestells über den vorderen Drehschemelgegenwagen hinweg in Verbindung mit der Längsverschiebbarkeit des Zwängrollenrahmens im Maschinengestell und die dadurch erreichte einfache Umwandlung der Brücken- in eine Auslegermaschine sowie die Möglichkeit, die Länge des Auslegerhebelarmes dem Gewicht des jeweilig zu rückenden Gleises anpassen zu können, ist ein wesentlicher Fortschritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. i ist eine Seitenansicht der Gleisrückmaschine in der Arbeitsstellung als Brückenmaschine.
Abb. a ist eine Seitenansicht der Gleisrückmaschine in der Arbeitsstellung als Ausle@germaschine.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt quer zum Gleis, und Abb.4 ist eine Draufsicht auf den Drehschemelgegenwagen.
Das Maschinengestella wird vom Steuerwagen c und dem Drehschemelgegenwagen f getragen. Es ist auf dem Drehs@chemelgegenwägen f vorschiebbar. Der mit den Stützrollen g versehene - Rahmen h des Drehschemelgegenwagens f schwingt um die waagerechten Drehzapfen i des Querhauptes k. Dass Querhaupt k dreht sich in waagerechter Richtung um den senkrechten Drehzapfen L. Das Maschinengestell a stützt sich mit seinen an sich bekannten seitlichen Führungen m auf die Stützrollen g des Rahmens h. Der mit dem Drehschemelgegenwagen f verbundene Rahmen h wird nach Einstellen der gewünschten Auslegerlänge mit dem Maschinengestell a verriegelt.
Die Zwängrollen b sind an dem fahrbaren Zwängrollenrahmenn befestigt, der sich mit seinen Laufrollen o in den im Maschinengestell längsliegenden Führungen p bewegt. Die Führungenp sind nach oben ausgebogen, damit der die Zwängrollen b tragende Zwängrollenrahmen tt über den Drehschemelgegenwagen f hinwegfahren kann. An den Arbeitsstellen der Zwängrollen b -sind die Führungen p bis zur unteren Längskante des Maschinengestells a heruntergezogen.

Claims

PATENTANSPRUCH: -Gleisrückmaschine mit einem mit Einstellvorrichtungen versehenen hinteren Steuerwagen nach Patent 4q.6 o i 5, dadurch gekennzeichnet, daB das Maschinengestell (a) mittels seiner bekannten seitlichen Führungen (m, m) auf dem vorderen Drehschemelwagen (f) vorwärts verschiebbar und der Zwängrollenrahmen (,z) im Maschinenge-stell (a) in seitlichen, nach oben ausgebogenen, über den Führungen (m, m) liegenden Führungen (p, p) verstellbar ist.