DE46406C - Gährbottich- und Hefenbottichkühler, beweglich durch das zum Kühlen gebrauchte Wasser. ^_ - Google Patents

Gährbottich- und Hefenbottichkühler, beweglich durch das zum Kühlen gebrauchte Wasser. ^_

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DE46406C
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Germany
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cooling
vat
balance beam
yeast
vessel
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DENDAT46406D
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J. GEYER in Löbau in Westpreufsen
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M41/00Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
    • C12M41/12Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of temperature
    • C12M41/18Heat exchange systems, e.g. heat jackets or outer envelopes
    • C12M41/24Heat exchange systems, e.g. heat jackets or outer envelopes inside the vessel

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Gährbottich- oder Hefenbottich-Kühler, bei welchen, zwei Kühlschlangen, von denen die eine an dem einen, die andere an dem anderen Ende eines Wagebalkens beweglich aufgehängt ist, dadurch abwechselnd gehoben und gesenkt werden, dafs das Kühlwasser abwechselnd, in die erste Schlange eingelassen und aus der zweiten abgelassen wird. Den Gegenstand meiner Erfindung bildet eine Vorrichtung, durch welche der Zuflufs und Abflufs des Kühlwassers geregelt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein mit der neuen Vorrichtung versehener Hefenkühler in Seitenansicht dargestellt. Der auf einer Säule S um drehbar gelagerte Wagebalken a trägt links die eine Kühlschlange b und rechts die andere Kühlschlange b\ unterhalb welcher die Kühlbottiche c bezw. c1 aufgestellt sind. Oberhalb des Wagebalkens α ist auf der Säule S ein Gefäfs d befestigt, in welches durch das Rohr f Kühlwasser zugeleitet wird. Das Gefäfs d steht durch je einen Schlauch g bezw. g1 mit je einem der Gefäfse bx bezw. by in Verbindung, welche letzteren oben an, den Kühlschlangen b bl befestigt' sind und beweglich an dem Wagebalken hängen.
Dort, wo die Schläuche g g1 in das Speisegefäfs d einmünden, sind im Boden des letzteren Ventile d1 d^ vorgesehen, welche abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, um das Kühlwasser bald in das Gefäfs bx der Schlange b und bald in das Gefäfs by der Schlange b1 zu leiten. Dieses Oeffnen und Schliefsen der Ventile dl df2 geschieht in folgender Weise:
Die'Zunge α1 des Wagebalkens spielt zwischen den Zinken eines unten gegabelten, an der Säule 5 drehbar befestigten doppelarmigen Hebels h und legt den Hebel h abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite um.
Diese- Bewegung des Hebels h wird auf ein Rad /c, welches oberhalb des Speisegefäfses d an der Säule S drehbar gelagert ist, übertragen, indem der obere Arm des Hebels h gegen einen der beiden seitwärts von dem Kranz des Rades k nach vorn vorspringenden Zapfen kl k2 wirkt und dadurch das Rad bald nach rechts und bald nach links dreht. Das Rad k steht mit den beiden obengenannten Klappenventilen d1 d? durch je eine Kette k3 A* in Verbindung, deren Länge so bemessen ist, dafs, wenn der Hebel h die dargestellte Lage einnimmt, das Ventil d1 geöffnet ist, so dafs das Kühlwasser in das Gefäfs bx der Schlange b fliefst, dagegen das Ventil d geschlossen ist.
Damit nun, wenn bx gefüllt ist, die Schlange b sich senken kann, mufs by entleert werden. Dies geschieht zur Zeit des Füllens des Gefäfses bx dadurch, dafs ein im Boden des Gefäfses by vorgesehenes Ventil v1, welches die obere Oeffnung der Schlange b1 absperrt, geöffnet wird. Dieses Ventil vl ist durch eine Kette \>y mit einem zwischen dem Drehpunkt des Wagebalkens α und dem Aufhängungspunkt des Gefäfses by gelegenen Punkt verbunden und die Kette v1 gerade so lang gewählt, dafs sie gespannt wird und das Ventil v1 öffnet, wenn infolge des Senkens des Gefäfses by mit seiner Schlange b1 der Winkel zwischen Mittellinie des Gefäfses by und Mittellinie des Wagebalkens bezw. der Abstand zwi-
sehen den beiden Befestigungspunkten der Kette vy am Wagebalken und am Ventil vergröfsert wird.
Das Kühlwasser des Gefäfses by fliefst dann in die Schlange b1 und verdrängt das darin befindliche Wasser, welches von der Flüssigkeit des Bottichs Wärme aufgenommen hat, durch das Steigerohr b2 nach aufsen.
In dem Boden des Gefäfses bx ist ebenso wie bei by ein Ventil ν vorgesehen und dieses wird zu der Zeit, wenn die Schlange b nach oben geht, dadurch selbsttätig geschlossen, dafs die Kette νx durch Verringerung des Abstandes ihrer Befestigungspunkte am Wage-. balken und am Ventil schlaff wird und das Ventil ν freigiebt.
Ist das Gefäfs bx gefüllt und das Gefäfs b? entleert, so sinkt die Schlange b nach unten, während die Schlange b1 gehoben wird, und es tritt nun der umgekehrte Vorgang ein; Hebel h und Rad k werden nach der anderen Seite gedreht, Ventil d2 geöffnet, Ventil d1 geschlossen, Ventil vl geschlossen und Ventil ν geöffnet.
Um den Hebel h durch die Zunge des Wagebalkens sicher umzusteuern, ist an dem Wagebalken noch ein Laufgewicht a'2 vorgesehen, welches auf einer längs der Vorderseite des Wagebalkens angebrachten Stange α verschiebbar ist. Dieses Gewicht gleitet in dem Augenblick, wo der Wagebalken die horizontale Lage überschritten hat, schnell von einem Ende des Wagebalkens zum anderen und vermehrt durch sein Gewicht das Gewicht des gefüllten Gefäfses b* (by) mit seiner Schlange b (b1) bezw. ersetzt das Gewicht das während des letzten Theiles der Abwärtsbewegung der Schlange b (bx) durch das theilweise geöffnete Ventil ν (ν1) schon ausgeflossene Wasser, so dafs die zum Umlegen . des Hebels h und zum Oeffnen des Ventils dl bezw. d'1 erforderliche Kraft erhalten wird.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch so benutzt werden, dafs nur einer Schlange Kühlwasser zugeführt wird, im Falle lediglich ein Kühlbottich verwendet werden soll. Hierzu ist nur nöthig, dafs man die Ketten ks (k*) und vx(vy) der Ventile d1 (d2) und ν (V1J von dem Rade k bezw. Wagebalken α abhängt und die nicht benutzte Kühlschlange mit so viel Wasser belastet, dafs sie die andere Kühlschlange heben kann, wenn deren Gefäfs bx (by) entleert ist.
Es mag noch bemerkt werden, dafs das oben genannte Rad k, welches die Ventile dl d2 bethätigt, auch durch einen Hebel ersetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Kühlvorrichtungen für Gähr- und Hefebottiche, bei welchen die Kühlschlangen mittelst des benutzten Kühlwassers bewegt werden, die Umsteuerung des Kühlwasserzuflusses in der Weise, dafs durch die Zunge al des die Kühlschlangen tragenden Wagebalkens α unter Vermittelung eines Hebels h ein Kipprad (oder Kipphebel) k bethätigt wird, welches, durch Zugkraftorgane mit im Wasserzuflufsbehälter d angeordneten Ventilen d1 d2 verbunden, diese abwechselnd öffnet und schliefst, während gleichzeitig die am oberen Ende der Kühlschlangen in den Behältern bx by befindlichen Ventile vvl durch am Wagebalken befestigte Zugkraftorgane abwechselnd geschlossen und geöffnet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46406D Gährbottich- und Hefenbottichkühler, beweglich durch das zum Kühlen gebrauchte Wasser. ^_ Expired - Lifetime DE46406C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE954925C (de) * 1954-02-11 1956-12-27 Willi Krueger Kuehlvorrichtung fuer fluessiges Gut, vorzugsweise Milch
DE1022411B (de) * 1957-06-15 1958-01-09 Hinrich Jantzen Vorrichtung zum Kuehlen und Umruehren von in Kannen befindlicher Milch

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