DE434186C

DE434186C - Steigski mit treppenfoermig geformter Laufflaeche

Info

Publication number: DE434186C
Application number: DES71803D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-10-10
Filing date: 1925-10-10
Publication date: 1926-09-16

Description

Die Erfindung betrifft einen Steigski mit treppenförmig geformter Lauffläche.

Von bekannten Einrichtungen dieser Art

unterscheidet sich vorliegende Erfindung dadurch, daß die treppenförmige Lauffläche des Skis durch Ubereinanderverleimen mehrerer Furnierstreifen gebildet wird, die in solchen Abständen enden, wie sie der gewünschten Entfernung der einzelnen Stufen entsprechen.

ίο Dabei können sich die zur Bildung der treppenförmigen Lauffläche erforderlichen Furnierlagen auch nur auf den unteren der Laufsohle des Skis entsprechenden Teil beschränken, während dessen oberer Teil, wie bisher, aus einer durchgehenden Holzlage besteht.

Eine weitere Verbesserung besteht noch darin, daß die durch die Furnierenden gebildeten Stufen durch einen entsprechend gestuften Belag aus Leichtmetallblech ο. dgl. geschützt werden, dessen Befestigung an den Stirnaugen durch rechtwinklig umgebogene auf die Seitenwangen des Skis übergreifende Lappen vermittels Schrauben erfolgt.

Diese neuartige treppenförmige Ausbildung der Lauffläche hat entgegen der Herstellung der Treppen durch Einschnitte in das Langholz den Vorteil, daß jede Kante einer Treppe Stirnholz aufweist, das ausschließlich durch die zur Kante rechtwinklig verlaufenden Längsfasern gebildet wird. Diese Maßnahme hat eine Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Stirnfläche der treppenförmigen ίο Absätze zur Folge, weil hierbei nicht, wie bei den vorerwähnten bekannten Steighölzern, eine Absplitterung der Ecken der Absätze und zum mindesten aber keine so rasche Abnutzung zu befürchten ist. Außerdem wird durch die mehrfachen Furnierlagen der Ski selbst eine größere Widerstandsfähigkeit erfahren, als dies bei einem aus einem Stück Holz geschnitzten Ski der Fall ist.

Auf der Zeichnung ist der neue Steigski ao in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Mittelteil des Skis mit der durch die einzelnen Furnierlagen gebildeten treppenförmigen Lauffläche in schaubildlicher Wiedergabe. Abb. 2 ist eine Seitenansicht, wobei zur Erhöhung des Schutzes der treppenförmigen Absätze gegen vorzeitige Abnutzung einerseits und zur Schaffung einer glatteren Lauffläche andererseits noch ein Belag aus Leichtmetall o. dgl. vorgesehen ist, dessen Befestigung aber nicht, wie bei den bekannten Steighölzern, wo die Befestigungsschrauben von unten her durch den Ski hindurchtreten, erfolgt, sondern durch an den beiden Seiten übergreifende Lappen, die vermittels Schrauben befestigt werden, die in die Seitenkanten des Skis eingreifen.

Wie ersichtlich, setzt sich der Ski aus lauter · einzelnen Furnieren α zusammen, die auf der Unterfläche des Skis in größeren Abständen enden, um so mit ihrer Stirnfläche die Stufen b zu bilden, während sie auf der oberen Fläche entsprechend dem gewünschten Profil des Skis verlaufen. Selbstredend muß auch bei diesem Ski die bekannte Führungsrinne vorgesehen werden. Auf der Zeichnung ist sie nur der besseren Veranschaulichung wegen weggelassen, c ist der Belag aus Leichtmetall, der mittels der Lappen d und Schrauben f befestigt wird.

Claims

Patent-Ansprüche :

1. Steigski mit treppenförmig geformter Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß die treppenförmige Lauffläche des Skis durch Übereinanderverleimen mehrerer in Abständen, die der gewünschten Entfernung der einzelnen Stufen (b) entsprechen, endender Furnierstreifen (α) gebildet ist.

2. Steigski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur. Bildung der treppenförmigen Lauffläche erforderlichen Furnierlagen (a) sich nur auf den unteren, der Laufsohle entsprechenden Teil des Skis beschränken, während dessen oberer Teil, wie bisher, aus einer durchgehenden Holzlage besteht.

3. Steigski, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Furnierenden gebildeten Stufen (b) durch einen entsprechend gestuften Belag aus Leichtmetallblech o. dgl. geschützt werden, dessen Befestigung an den Stirnaugen durch rechtwinklig umgebogene, auf die Seitenwangen des Skis übergreifende Lappen (d) und Schrauben (/) erfolgt.

Abb.

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