DE4134125A1 - Triazol-derivate enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen zur rektalen applikation - Google Patents
Triazol-derivate enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen zur rektalen applikationInfo
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Description
Bei therapeutisch aktiven Wirkstoffen stellt sich häufig das
Problem, daß diese nicht in jeder Form mit der gleichen
Wirksamkeit appliziert werden können. Verschiedene
Substanzen, die injiziert werden können, lassen bei der
oralen Applikation einen erheblichen Wirksamkeitsverlust
erkennen. Andere Substanzen, die oral verabreicht werden
können, verlieren in erheblichem Ausmaß an Bioverfügbarkeit,
wenn sie rektal verabreicht werden.
Orale Applikationsformen sind insbesondere bei solchen
Patienten problematisch, die zum Erbrechen neigen. Dies kann
beispielsweise ausgelöst werden durch Immunsuppression oder
durch Candidose des Ösophagus.
Die Applikation in Form von Injektionen ist in vielen Fällen
nicht angebracht, da bei vielen Menschen eine Scheu vor
häufigen Injektionen besteht und bei kachektischen Patienten
eine Injektion schwierig ist. Durch die vorliegende
Erfindung sollen daher pharmazeutische Zusammensetzungen
bereitgestellt werden, die rektal appliziert werden, aber
etwa dieselbe Bioverfügbarkeit der wirksamen Komponente
aufweisen wie orale Applikationsformen.
Erfahrungsgemäß muß zur Erzielung gleich hoher
Blutspiegelwerte wie nach einer peroralen Dosis etwa die
1,5-3fache Menge der peroralen Dosis in das Suppositorium
eingearbeitet werden (H. Sucker, P. Fuchs und P. Speiser,
Pharmazeutische Technologie, Georg Thieme Verlag, Stuttgart
1978). Die Problematik der Einarbeitung einer wesentlich
höheren Menge des Wirkstoffes liegt darin, daß die
Resorption von Mensch zu Mensch stark verschieden sein kann
und daß bei einer guten Resorption ein Blutspiegelwert
erreicht wird, der deutlich über dem optimalen
Blutspiegelwert liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
pharmazeutische Zusammensetzung zur rektalen Applikation zur
Verfügung zu stellen, die etwa dieselbe Bioverfügbarkeit
aufweist wie eine perorale Applikationsform.
Es wird daher eine pharmazeutische Zusammensetzung zur
rektalen Applikation offenbart, die folgende Bestandteile
umfaßt:
- a) wenigstens einen therapeutisch aktiven Wirkstoff der allgemeinen Formel: worin R1 ein gegebenenfalls mit ein bis drei Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, CF3, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder 5-Chlor-pyrid-2-yl substituierter Phenylrest ist, X die Bedeutung von OH, F, Cl oder Br hat, R2 die Bedeutung von H, CH3 oder F hat und R3 die Bedeutung von H oder F hat, wobei das Triazolderivat in einer Menge von 0,1 bis 25 Gewichtsprozent, bevorzugt 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung eingesetzt wird, und
- b) halbsynthetische Glyceride, bestehend aus gesättigten Fettsäureglyceriden mit einer Kettenlänge von C6 bis C20, insbesondere C8 bis C18, und mit einem Schmelzbereich von 32°-44°C, insbes. von 35°-39°C, wobei der Anteil der halbsynthetischen Glyceride 80 bis 99,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung beträgt und
- c) ein Gemisch von festen, gereinigten, gesättigten Kohlenwasserstoffen mit einem Erstarrungspunkt von 40°-70°C, insbesondere von 50°-62°C, wobei der Anteil der Kohlenwasserstoffe 0 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung beträgt.
Die Zusammensetzung kann darüber hinaus in geringem Umfang
bei Suppositorien übliche Hilfsstoffe enthalten.
Bei den pharmazeutisch aktiven Bestandteilen handelt es sich
um Triazolderivate, die eine antimykotische Aktivität
aufweisen. Derartige Verbindungen werden beschrieben in der
DD-PS 2 16 457 und der Europäischen Patentanmeldung
Nr. 8 33 03 244.4; auf die genannten Literaturstellen wird
hiermit ausdrücklich verwiesen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die
Triazolderivate die allgemeine Formel (II) auf:
worin R1 ein gegebenenfalls mit 1 bis 3 Substituenten,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I oder
CF3 substituierter Phenylrest ist und X die Bedeutung von
OH, F, Cl oder Br hat.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen handelt es sich
bei dem Triazolderivat um 1,3-Bis(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-
brom-2-(2,4-dichlorphenyl)propan, um 1,3-Bis(1H-1,2,4-
triazol-1-yl)-2-chlor-2-(2,4-dichlorphenyl)propan und um
1,3-Bis(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-(4-jodphenyl)propan-2-ol.
Das am meisten bevorzugte Triazolderivat ist der 2,4-
Difluor-α,α-bis(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)benzylalkohol
(Fluconazol).
Bei den beanspruchten pharmazeutischen Zusammensetzungen
können ein oder mehrere, unterschiedliche Triazolderivate
eingearbeitet werden.
Zur Therapie wird bevorzugterweise eine Einzeldosis von 25-400 mg
des Triazolderivats pro Einzelapplikationsform
(Zäpfchen) eingesetzt. Dieser Wirkstoff ist nur zu einem
sehr geringen Teil in der Rektalflüssigkeit, die
üblicherweise etwa 1-3 ml beträgt, löslich.
Der mengenmäßige Hauptbestandteil der erfindungsgemäßen
pharmazeutischen Zusammensetzungen wird durch die
halbsynthetischen Glyceride (b) gebildet. Die
erfindungsgemäß eingesetzten halbsynthetischen Glyceride
bestehen aus gesättigten Fettsäureglyceriden mit einer
Kettenlänge der Fettsäuren von 6 bis 20 C-Atomen. In
bevorzugter Ausführungsform weisen die Ketten der Fettsäuren
8 bis 18 C-Atome auf.
Die Jodzahl der halbsynthetischen Glyceride liegt bevorzugt
unter 3 und besonders bevorzugt unter 2.
Die Hydroxylzahl der halbsynthetischen Glyceride liegt
bevorzugt unter 20 und besonders bevorzugt unter 6.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden
halbsynthetische Glyceride eingesetzt, die durch Umesterung
(interesterification) hergestellt wurden. Aufgrund dieses
Herstellungsverfahrens erhalten sie auch niedermolekulare
Fettsäuren, die zu den "Weichmacher"-Eigenschaften
beitragen. In Mischprodukten aus geeigneten Estern und
Alkoholen sowie in halbsynthetischen Glyceriden, die durch
Veresterung und nicht durch Umesterung hergestellt wurden,
sind diese niedermolekularen Fettsäuren nicht enthalten.
Einen weiteren Bestandteil der erfindungsgemäßen
pharmazeutischen Zusammensetzung stellen die festen,
gereinigten, gesättigten Kohlenwasserstoffe (c) dar, die in
einer Menge von 0 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5,5
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der
pharmazeutischen Zusammensetzung, eingesetzt werden.
Diese Kohlenwasserstoffe haben einen Erstarrungspunkt von
40°-70°C und bevorzugt von 50°-62°C. Diese
Kohlenwasserstoffe dienen als viskositätserhöhender Stoff in
der Zubereitung dazu, eine Sedimentation des Wirkstoffes zu
verhindern. An sich wäre beim Schmelzen des Suppositoriums
im Rektum aufgrund der höheren Viskosität der Schmelze eine
Verzögerung der Verteilung und Verminderung der Resorption
zu erwarten. Überraschenderweise konnte dies bei den
Bioverfügbarkeitsuntersuchungen nicht bestätigt werden.
Eine rasche Wirkstoff-Freigabe aus einem Zäpfchen wird der
Fachmann nur dann erwarten, wenn der Öl/Wasser-
Verteilungskoeffizient klein ist. Nur dann kann eine noch
akzeptable Bioverfügbarkeit erwartet werden. Für die
bevorzugt eingesetzte Verbindung (Fluconazol) liegt der
Öl/Wasser-Verteilungskoeffizient bei einem Wert von 1,605
und somit im mittleren Bereich der üblichen Werte. Dies läßt
keine gute Bioverfügbarkeit erwarten.
Trägt man die Löslichkeit/Verteilungswerte
(solubility/partition) Werte gegeneinander auf, so liegt der
Wert von Fluconazol in der Nähe von Morphin-, Codein- und
Ephedrinbase. Diese Verbindungen zeigen aber aus
Suppositorienfettbasen keine gute Bioverfügbarkeit. Daher
mußte auch für eine pharmazeutische Zusammensetzung, die ein
Triazolderivat enthält, mit einer schlechten
Bioverfügbarkeit gerechnet werden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die
erfindungsgemäß eingesetzten Triazolderivate dann eine
Bioverfügbarkeit aufweisen, die mit oralen
Applikationsformen vergleichbar ist, wenn der
pharmakologisch aktive Wirkstoff mit einer Korngröße von
unter 150 µ in einer erstarrten Schmelze aus
halbsynthetischen Glyceriden allein oder bevorzugt unter
Zusatz eines Gemisches fester gereinigter, gesättigter
Kohlenwasserstoffe suspendiert ist.
Das Ausgießen der Suppositorien kann neben dem üblichen
Ausgießen in Metallformen auch direkt in vorgeformte
Behältnisse aus Plastik-, Aluminium oder Plastikverbundfolie
erfolgen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden
Beispiele weiter erläutert:
10 kg gemahlener 2,4-Difluor-α,α-bis(1H-1,2,4-triazol-1-
ylmethyl)benzylalkohol (Fluconazol) wurden unter Rühren
einer geschmolzenen Mischung von 180,12 kg halbsynthetischen
Glyceriden und 4,88 kg gereinigten, gesättigten
Kohlenwasserstoffen zugegeben. Die Suspension wurde
homogenisiert und in die entsprechenden Verpackungen in
Zäpfchenform gegossen. Die Verpackungen können aus Plastik,
Aluminium oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sein.
5 kg 2,4-Difluor-α,α-bis(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-
benzylalkohol wurden unter Rühren einer geschmolzenen
Mischung von 180,25 kg halbsynthetischen Glyceriden und 9,75
kg gereinigten, gesättigten Kohlenwasserstoffen zugegeben.
Die Suspension wurde homogenisiert und in Metallformen in
Zäpfchenform gegossen.
10 kg 2,4-Difluor-α,α-bis(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-
benzylalkohol wurde unter Rühren einer Schmelze von 380 kg
halbsynthetischen Glyceriden zugegeben. Nach Homogenisieren
wurde die Suspension in Metallformen gegossen.
2,5 kg 2,4-Difluor-α,α-bis (1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-
benzylalkohol wurden unter Rühren einer geschmolzenen
Mischung von 92,56 kg halbsynthetischen Glyceriden und
2,44 kg gereinigten, gesättigten Kohlenwasserstoffen
zugegeben.
Die Suspension wurde homogenisiert und in Zäpfchenformen
gegossen.
20 kg 2,4-Difluor-α,α-bis (1H-1,2,4 - triazol-1-ylmethy)-
benzylalkohol wurden unter Rühren einer geschmolzenen
Mischung von 170,1 kg halbsynthetischen Glyceriden und
4,9 kg gereinigten, gesättigten Kohlenwasserstoffen
zugegeben. Die Suspension wurde homogenisiert und in
Zäpfchenform gegossen.
In einem cross-over-Versuch am Menschen wurde die
Pharmakokinetik von Suspension und Suppositorien verglichen.
Als Wirkstoff wurde Fluconazol in einer Menge von 25 mg
einmal als Zäpfchen (hergestellt gemäß Beispiel 4) und
einmal als Suspension verabreicht. Die zum Vergleich
eingesetzte Suspension enthielt folgende Bestandteile außer
dem Wirkstoff: Saccharose, kolloidales Siliciumdioxid,
Xanthan Gummi, Puffersubstanzen, Konservierungsmittel,
Farbstoff und Aroma. Es wurden die Parameter "Fläche unter
der Kurve" und Cmax bestimmt. Anhand der Parameter AUC (Area
Under the Curve = Fläche unter der Plasmaspiegel-Zeit-Kurve)
und Cmax (Maximale Plasmaspiegel-Konzentration) wird die
Bioverfügbarkeit der Arzneiformen beurteilt. Dabei wurden
die folgenden Ergebnisse erhalten:
Die Vergleichsversuche gemäß dem Beispiel 6 wurden auch mit
einer höheren Fluconazol-Konzentration durchgeführt. Hierbei
wurden 200 mg des Wirkstoffes einmal in die
erfindungsgemäßen Zäpfchen (hergestellt gemäß Beispiel 5)
und andererseits in Kapseln zur oralen Applikation
eingearbeitet. Die vergleichend geprüften Kapseln enthielten
außer dem Wirkstoff noch folgende Bestandteile: Milchzucker,
Maisstärke, kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat und
Natriumlaurylsulfat. Hierbei wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Die Vergleichsversuche zeigen, daß die erfindungsgemäßen
pharmazeutischen Zubereitungen zur rektalen Applikation
dieselbe Bioverfügbarkeit aufweisen, wie orale
Applikationsformen, die dieselbe Konzentration an aktivem
Wirkstoff aufweisen wie die Zäpfchen.
Claims (10)
1. Pharmazeutische Zusammensetzung zur rektalen
Applikation, die folgende Bestandteile umfaßt:
- a) wenigstens einen therapeutisch aktiven Wirkstoff der allgemeinen Formel: worin R1 ein gegebenenfalls mit ein bis drei Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, CF3, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder 5-Chlor-pyrid-2-yl substituierter Phenylrest ist, X die Bedeutung von OH, F, Cl oder Br hat, R2 die Bedeutung von H, CH3 oder F hat und R3 die Bedeutung von H oder F hat, wobei das Triazolderivat in einer Menge von 0,1 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung eingesetzt wird, und
- b) halbsynthetische Glyceride, bestehend aus gesättigten Fettsäureglyceriden mit einer Kettenlänge von C6 bis C20, insbesondere C8 bis C18, und mit einem Schmelzbereich von 32°-44°C, insbesondere von 35°-39°C, wobei der Anteil der halbsynthetischen Glyceride 80 bis 99,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung beträgt und
- c) ein Gemisch von festen, gereinigten, gesättigten Kohlenwasserstoffen mit einem Erstarrungspunkt von 40°-70°C, insbesondere von 50°-62°C, wobei der Anteil der Kohlenwasserstoffe 0 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der pharmazeutischen Zusammensetzung beträgt.
2. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem therapeutisch aktiven
Wirkstoff (a) um ein Triazolderivat der folgenden Formel
(II) handelt:
worin R1 ein gegebenenfalls mit 1 bis 3 Substituenten,
ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I oder
CF3 substituierter Phenylrest ist und X die Bedeutung von
OH, F, Cl oder Br hat.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Triazolderivat (a) um
1,3-Bis(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-brom-2-(2,4-dichlorphenyl)
propan handelt.
4. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Triazolderivat (a) um
1,3-Bis(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-chlor-2-(2,4-dichlorphenyl)
propan handelt.
5. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Triazolderivat (a) um
1,3-Bis(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-(4-jodphenyl)propan-2-ol
handelt.
6. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Triazolderivat (a) um
2,4-Difluor-α,α-bis(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)benzyl
alkohol handelt.
7. Pharmazeutische Zubereitung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
Form eines Zäpfchens zur rektalen Applikation vorliegt, das
10-400 mg des Triazolderivats (a) pro Zäpfchen enthält.
8. Pharmazeutische Zubereitung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
halbsynthetischen Glyceride (b) eine Jodzahl von weniger als
3, insbesondere von weniger als 2 und eine Hydroxylzahl von
weniger als 20, insbesondere von weniger als 6 aufweisen.
9. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die halbsynthetischen Glyceride (b)
durch Umesterung hergestellt wurden und auch
niedermolekulare Fettsäuren aufweisen.
10. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesättigten Kohlenwasserstoffe (c) in einer Menge von 2-5,5
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der
pharmazeutischen Zusammensetzung vorliegen.
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