DE4126578C2 - Vorrichtung zum Kopieren von fotografischen Aufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von fotografischen Aufnahmen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, wie sie in der DE-PS 33 05 591 gezeigt ist.
Bei vielen Amateurfotografen besteht der Wunsch, daß ihre belichteten Filme möglichst schnell bearbeitet werden, so daß sie die fertigen Papierabzüge bereits nach kurzer Zeit begutachten können. Aus diesem Grund haben sich insbesondere in den Großstädten bereits viele der sog. "Stundenlabors" etabliert. Die Ausrüstung dieser Labors besteht meistens aus zwei Geräten, nämlich einer Filmentwicklungsmaschine und einem Minilabor, in dem ein Kopiergerät und eine Papierentwicklungsmaschine zu einem Gerät kombiniert sind. Diese Minilabors sind üblicherweise so ausgerüstet, daß verschiedene Filmformate auf ihnen bearbeitet werden können.
Ebenso sollen auch verschiedene Papierformate erzeugt werden können. Dies war bisher nur dann möglich, wenn die Kassette mit unbelichtetem Papier von dem Gerät abgenommen und eine andere Kassette mit der geforderten Papierbreite angekoppelt wurde. Der Arbeitsaufwand hierfür ist jedoch zu groß, um einen Kassettenwechsel möglicherweise nach der Bearbeitung eines jeden Auf­ trages vorzunehmen. Aus diesem Grund wird häufig, zu­ mindest im Schnellservice, lediglich ein Kopienformat von diesen Stundenlabors angeboten.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich­ tung zum Kopieren von fotografischen Aufnahmen so aus­ zugestalten, daß ein Wechsel des Papierformates für die Bedienperson einfach, schnell und ohne Kraftaufwand vorgenommen werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Durch das Drehen der Einzelblätter werden zumindest zwei unter­ schiedliche Papierformate ermöglicht. Hierzu kann bei­ spielsweise zwischen der Vorratskassette und der Pa­ pierbühne eine Einrichtung vorgesehen sein, die das Einziehblatt aufnimmt, dreht und zur Papierbühne wei­ terführt. Da jedoch diese Minilabors sehr klein gehal­ ten werden sollen und daher wenig Einbauraum zur Ver­ fügung steht, ist es eher realisierbar, die ganze Pa­ pierbühne drehbar auszuführen. Das Einzelblatt wird von der Kassette auf die Papierbühne transportiert, dort mit geeigneten Mitteln festgehalten und dann zusammen mit der Bühne in die richtige Lage gedreht. Nach dem Kopiervorgang wird die Papierbühne wieder in ihre ur­ sprüngliche Stellung zurückgedreht und das Einzelblatt in die Papierentwicklung gefördert. Um das Zurückdrehen der Papierbühne zu vermeiden und dadurch Zeit einzu­ sparen, ist bei einer vorteilhaften Ausführung nur ein Teil der Papierbühne drehbar angeordnet. Dieser Dreh­ teller ist so ausgebildet, daß seine Oberfläche während des Kopiervorgangs bündig mit der Oberfläche der eigentlichen Papierbühne abschließt. Der Drehteller befindet sich zwischen zwei Transportbändern, die eben­ falls bündig mit der Oberfläche der Papierbühne ab­ schließen. Der Drehteller ist mit Saugöffnungen ver­ sehen, um das Papier während der Drehung festhalten und sicher positionieren zu können. Ebenso weisen die Transportbänder Saugöffnungen auf, so daß das Einzel­ blatt auch während des Kopiervorganges sicher festge­ halten werden kann, ohne daß eventuelle Führungen oder Andruckrollen den Kopiervorgang behindern würden. So­ wohl die Saugöffnungen der Transportbänder als auch des Drehtellers können dauernd - beispielsweise über eine Pumpe - von einem Vakuum beaufschlagt sein. Soll das Einzelblatt gedreht werden, muß der Drehteller dabei so weit angehoben werden, daß die Haltekräfte zwischen dem Papier und den Transportbändern abreißen. Nach der Dre­ hung wird der Teller wieder in seine Kopierstellung ab­ gesenkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Vakuum an den Saugöffnungen jedoch gesteuert. Während des Transports der Einzelblätter auf die Papierbühne und von der Papierbühne zur Papierentwicklung werden die Transportbänder mit Unterdruck beaufschlagt, während von dem Drehteller keine Haltekräfte an das Papier aus­ gehen. Während des Drehvorgangs wird das Vakuum umge­ schaltet, so daß sich die Haltekräfte zwischen Trans­ portbändern und Papier abbauen, während an den Saugöff­ nungen des Drehtellers Unterdruck anliegt. Um während des Kopiervorgangs ein Planliegen des Einzelblattes zu erreichen, werden alle Saugöffnungen mit Vakuum beauf­ schlagt.
Die Vorratskassette enthält bandförmiges Papier in auf­ gewickelter Form, das vor der Papierbühne von einer Schneideinrichtung in Einzelblätter aufgetrennt wird. Um die Anzahl der möglichen Papierformate weiter zu er­ höhen, sind ein zweiter Vorratsbehälter und eine zweite Schneideinrichtung vorgesehen. Um unterschiedliche Filmformate den gewünschten Papierformaten anpassen zu können, können unterschiedliche Wechselobjektive vorge­ sehen sein. Bevorzugt wird jedoch ein Zoomobjektiv ver­ wendet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung eines Komplett­ labors mit den Funktionen Filmentwicklung, Ko­ pieren und Papierentwicklung,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Papierbühne,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Papierbühne und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Transportbandführung.
In Fig. 1 ist ein komplettes Labor beschrieben, bei dem alle Funktionen von der Filmeingabe bis zur Ausgabe der fertigen Papierbilder in einem Gerät vereinigt sind. Das Labor besteht aus dem Filmentwicklungsteil 1, der Kopierstation 2 und dem Papierentwicklungsteil 3. Im Filmentwicklungsteil 1 sind Becken für die Entwick­ lung 4, für eine Zwischenwässerung 5, für die Bleich­ fixierung 6 und die Endwässerung 7 vorgesehen. Das fer­ tig entwickelte Filmmaterial wird im Trockner 8 ent­ feuchtet. Zwischen Trockner 8 und der Kopierstation 2 ist eine Einrichtung 9 zur automatischen Übergabe des Filmes 10 vorgesehen. Die Kopierstation 2 besteht aus der Beleuchtungseinrichtung 11, der Vorlagenbühne 12, der Papierbühne 13 und der Zuführung für das Kopier­ papier mit den beiden Kassetten 14 und 15. Das Papier­ entwicklungsteil 3 weist wiederum verschiedene Behand­ lungsbäder 16 und den Trockner 17 auf. Die fertigen Papierbilder verlassen das Gerät über die Ausgabe 18.
Um einen Auftrag abwickeln zu können, muß der vom Kun­ den abgegebene Film mit einer Leaderkarte versehen wer­ den. Dies kann entweder von einer Bedienperson oder im Gerät automatisch vorgenommen werden. Die Leaderkarte wirkt mit einer Transportvorrichtung zusammen, die die­ se und damit auch den an ihr hängenden Film durch das gesamte Entwicklungsteil 1 zieht. Da die Transportein­ richtung nur auf die Leaderkarte, nicht aber auf den Film selbst einwirkt, können unterschiedlichste Film­ formate verarbeitet werden. In der Übergabeeinrich­ tung 9 wird die Leaderkarte vom Film abgetrennt und der Filmanfang - ohne Eingreifen der Bedienperson - an die Kopierstation 2 übergeben. Da das Filmentwicklungs­ teil 1 und die Kopierstation 2 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten, ist ein Zwischenspeicher 19 vorgesehen. Aus diesem wird der Film dann in die Ko­ pierstation eingezogen und bei seinem Durchlauf in Richtung des Pfeiles A mit Hilfe eines hier nicht dar­ gestellten Scanners ausgemessen. Nach Errechnung der Kopierdaten wird die Transportrichtung umgekehrt und der Film erneut durch die Kopierstation transportiert. Jedes Einzelbild wird dabei entsprechend den errechne­ ten Kopierdaten belichtet.
Um bereits zwei Kopierformate ohne Wechsel der Papier­ kassetten erzeugen zu können, sind zwei Papierkasset­ ten 14 und 15 mit unterschiedlichen Papierbreiten vor­ gesehen. Aus der jeweils dem gewünschten Format ent­ sprechenden Kassette wird Papier auf die Papierbühne 13 transportiert und von einer Schneidevorrichtung 20, 21 abgetrennt. Die belichteten Papierblätter werden von der Kopierbühne 13 abgezogen und in nicht näher be­ schriebener Weise durch die einzelnen Behandlungsbä­ der 16 gefördert. Danach durchlaufen sie den Trock­ ner 17 und werden in der Ausgabestation 18 gestapelt.
Die Funktion der Papierbühne soll anhand der Fig. 2 bis 4 näher beschrieben werden. Diese Papierbühne 13 weist eine Auflagefläche 22 für die Einzelblätter auf. In nutförmigen Vertiefungen 23, 24 sind die Transportbän­ der 25, 26 geführt. Die Transportbänder 25, 26 weisen an ihrer Unterseite jeweils drei durchgehende Ausneh­ mungen 27 auf, die zusammen mit der Sohle der Nut 23, 24 kanalartig abgeschlossene Räume bilden. Diese Kanäle sind über die Schlitze 28 (Fig. 4) mit den Unterdruck­ kammern 29, 30 verbunden. Die Förderbänder 25, 26 sind zwischen zwei Umlenkrollen 31, 32 aufgespannt, von de­ nen die eine - 32 - in beide Richtungen antreibbar ist (s. Fig. 3). Die Oberfläche der Förderbänder, auf der die Einzelblätter aufliegen, steht über die Ansaugöff­ nungen 33 mit den Luftkanälen 27 in Verbindung.
Ebenfalls bündig in die Oberfläche 22 der Papierbüh­ ne 13 eingepaßt ist der Drehteller 34. Er ist von sei­ ner durchgezogen dargestellten Ruhestellung in die ge­ strichelt gezeichnete Arbeitsposition anhebbar. Dazu ist die elektromagnetische Vorrichtung 35 vorgesehen, die auf den Schaft 36 des Drehtellers 34 einwirkt. Der Schaft ist mit zahnartigen Erhebungen 37 ausgestattet, so daß er zwar drehfest mit dem Motor 38 verbunden ist, aber trotzdem zwischen der Arbeitsposition und der Ruhestellung des Drehtellers verfahren werden kann. Die Oberfläche des Drehtellers 34 ist ebenfalls mit Ansaug­ öffnungen 39 versehen. Unterhalb des Motors 38 befindet sich eine Pumpe oder ein Ventilator 40 zur Erzeugung eines Unterdrucks. In Richtung der Pfeile B wird folg­ lich die Luft aus den Kammern 29, 30 und in Richtung des Pfeiles C aus einer Bohrung in dem Schaft 36 abge­ saugt und in Richtung des Pfeiles D ausgeblasen. Die Pumpeinrichtung 40 kann hierfür mit dem nach oben und unten beweglichen Schaft 36 teleskopartig verbunden sein.
Um die Ansaugöffnungen 33 steuern zu können, ist in den Kammern 29, 30 unterhalb der Luftschlitze 28 ein Schie­ ber 41 vorgesehen (s. Fig. 4). Dieser Schieber weist zu den Schlitzen 28 korrespondierende Schlitze 42 auf. In der Durchlaßstellung liegen die Schlitze 42 und 28 übereinander, so daß keine Behinderung für die durch­ strömende Luft besteht. Um die Luftansaugung an den Transportbändern abzuschalten, wird der Schieber 41 - wie in Fig. 4 gezeigt, in Richtung des Pfeiles E ver­ schoben. Eine Überdeckung der Schlitze 28 und 42 ist dann nicht mehr gegeben und somit die Luftströmung ge­ sperrt. In ähnlicher Weise läßt sich die Ansaugung am Drehteller 34 sperren. Hier ist allerdings in nicht näher beschriebener Weise statt des Schiebers 41 eine drehbare Lochscheibe vorgesehen.
Die Funktion des dargestellten, bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels kann folgendermaßen beschrieben werden: Beispielsweise enthält die Kassette 14 Papier mit einer Breite von 13 cm. Sollen nun von einem Kleinbildfilm Kopien mit der Größe von 13 × 18 cm hergestellt werden, so wird der Papierstreifen 44 durch die Antriebsrol­ len 43 auf die Papierbühne 13 geschoben und durch die Schneideinrichtung 20 ein Einzelblatt in der Länge von 18 cm abgeschnitten. Nun werden die Ansaugöffnungen 33 der Transportbänder 25, 26 mit Vakuum beaufschlagt. Das auf diese Weise fixierte Einzelblatt wird nun durch die jetzt angetriebenen Transportbänder 25, 26 weitertrans­ portiert und durch nicht weiter beschriebene Ausricht­ vorrichtungen mittig positioniert. Während des folgen­ den Kopiervorganges werden ebenfalls die Ansaugöff­ nungen 39 des Drehtellers 34 mit Vakuum beaufschlagt. Nach dem Kopiervorgang läuft der Antrieb für die Trans­ portbänder wieder an und fördert das Einzelblatt in die Papierentwicklung 3.
Wünscht nun ein Kunde von seinem Kleinbildfilm Abzüge im Format 9 × 13 cm, so kann das hierfür benötigte Pa­ pier aus derselben Kassette 14 entnommen werden. Wie­ derum fördern die Antriebsrollen 43 den Papierstrei­ fen 44 auf die Papierbühne 13, und die Schneideinrich­ tung 20 trennt ein Einzelblatt, diesmal mit der Länge von 9 cm ab. Nach dem Ausrichten des Einzelblattes auf der Papierbühne wird das an den Ansaugöffnungen 33 der Transportbänder anliegende Vakuum abgeschaltet, während die Ansaugöffnungen 39 des Drehtellers 34 mit Unter­ druck versorgt werden. Nun wird die elektromagnetische Vorrichtung 35 aktiviert und der Drehteller zusammen mit dem darauf fixierten Einzelblatt angehoben. Der Mo­ tor 38 dreht den Drehteller 34 um exakt 90° und die elektromagnetische Einrichtung senkt den Drehteller wieder ab. Vor dem Kopiervorgang werden nun wiederum die Ansaugöffnungen 33 dazugeschaltet, um das Planlie­ gen des Einzelblattes zu gewährleisten. Ebenfalls wird das Zoomobjektiv 45 in die entsprechende Stellung ver­ fahren. Nach dem Kopiervorgang wird wiederum das Vakuum am Drehteller abgeschaltet und das Einzelblatt in die Papierentwicklung gefördert. Bei der gezeigten, bevor­ zugten Ausführungsform muß das Einzelblatt nach dem Kopiervorgang nicht in seine ursprüngliche Lage zurück­ gedreht werden. Hierdurch kann bei der Abarbeitung der Aufträge viel Zeit eingespart werden.
Die gleichen Möglichkeiten bestehen, wenn Papier aus der zweiten Kassette 15 entnommen wird. Dadurch stehen der Bedienperson, ohne einen Wechsel der Kassetten vor­ nehmen zu müssen, zwei weitere Formate zur Verfügung. Um auch Papier aus dieser Kassette verwenden zu können, sind die Transportbänder 25 und 26 in zwei Richtungen antreibbar.
Das Drehen des Einzelblattes muß jedoch nicht unbedingt vor dem Kopiervorgang erfolgen, es kann auch danach sehr vorteilhaft sein. Wird z. B. eine Papierentwick­ lungseinheit verwendet, bei der die Einzelblätter auf mehrere Bahnen verteilt werden, so können die Einzel­ blätter jeweils so gedreht werden, daß die Kapazität der Entwicklungseinheit am besten ausgenutzt wird.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Kopieren von fotografischen Aufnahmen auf lichtempfindliches Papier in Form von Einzelblättern mit einer Kopierlichtquelle, einer Vorlagenbühne, einer optischen Abbil­ dungseinrichtung und einer Papierbühne, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (34) vorgesehen sind, die ein Drehen der Einzelblätter in der Papierebene in zwei um 90° verdrehte Positionen ermöglichen, wobei die Einzelblätter durch eine Schneideinrichtung (20) von einem Papierband in verschiedenen Längen abtrennbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Papierbühne drehbar ange­ ordnet ist und Mittel zum Halten eines Einzel­ blattes vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Papierbühne einen Drehtel­ ler (34) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehteller (34) zwischen Transportbändern (25, 26) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehteller (34) mit Saugöff­ nungen (39) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportbänder (25, 26) mit Saugöffnungen (33) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß geeignete Mittel (41, 28, 42) vorgesehen sind, die während des Transports der Einzelblätter auf den Transportbändern (25, 26) nur die Saugöffnungen (33) der Transportbänder, während des Belichtungsvorganges die Saugöff­ nungen (33, 39) der Transportbänder (25, 26) und des Drehtellers (34) und während einer Drehung des Drehtellers (34) nur die Saugöff­ nungen (39) des Drehtellers (34) mit einem Vakuum beaufschlagen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel (35) vorgesehen sind, die den Drehteller (34) vor jeder Drehung in eine angehobene Stellung verfahren und ihn nach der Drehung wieder in seine Ruhestellung absenken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Vorratsbehälter (14) für das Papierband vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der dem Vorratsbehälter (14) gegenüberliegenden Seite der Papierbühne (13) ein zweiter Vorratsbehälter (15) und eine zwei­ te Schneideinrichtung (21) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die optische Abbildungseinrich­ tung (45) als Zoomobjektiv ausgebildet ist.
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