DE4116584A1 - Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien feststellung von werkstoffkennwerten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien feststellung von werkstoffkennwertenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien
Feststellung von Werkstoffzuständen zuzuordnenden Werkstoffkennwerten von Gegen
ständen bzw. Komponenten.
Bei technischen Gegenständen, z. B. Kesseln, Druckbehälter, Rohrleitungen, Armaturen
und dergleichen, die über längere Zeiträume Beanspruchungen z. B. thermischen
oder/und mechanischer Art ausgesetzt sind, verändern sich vielfach die mechanisch-techno
logischen Kennwerte der Werkstoffe, aus denen die Gegenstände bestehen. Durch
die Änderungen der Werkstoffkennwerte kann die zuverlässige Funktion des jeweiligen
Gegenstandes beeinträchtigt werden. Die Veränderung bestimmter mechanisch
technologischer Kennwerte (z. B. Sprödigkeit) infolge von thermomechanischen
Dauerbeanspruchungen wird auch als Zeitstandsschädigung bezeichnet. Das Ausmaß der
Zeitstandsschädigung ist maßgebend für die Lebensdauer einer in einer Konstruktion
eingesetzten Komponente bzw. eines Gegenstandes.
Bei Komponenten bzw. Gegenständen aus Stahl oder Eisen beruhen Zeitstands
schädigungen vorwiegend auf folgenden Vorgängen im Werkstoff:
- a) Einformung von Perlit,
- b) Kornwachstum (Verminderung der Lebensdauer entsprechend der Hall-Petch-Be ziehung),
- c) Porenbildung,
- d) Porenkoagulation,
- e) Mikro- und Makrorißbildung.
Da es für die zerstörungsfreie Volumenprüfung thermomechanisch beanspruchter Kom
ponenten derzeit noch keine Möglichkeit gibt, bedient man sich bis heute der ambu
lanten Metallographie, die in der DIN 54 150 genormt ist. Sie liefert zumindest eine
Aussage über das Gefüge und den Schädigungsgrad an der Oberfläche der Komponente.
Hierzu wird ein Abdruckverfahren eingesetzt. Zunächst wird die Oberfläche an der
jeweils zu untersuchenden Stelle gereinigt, danach fein geschliffen und anschließend
poliert. Sodann wird die polierte Oberfläche rückstandsfrei gereinigt, getrocknet und zur
Beurteilung des Gefüges geätzt. Danach wird ein Abdruck von der Oberfläche herge
stellt. Dieser Abdruck wird im Auflicht- oder Durchlicht-Verfahren makroskopisch und
mikroskopisch untersucht und beurteilt.
Das Abdruckverfahren setzt einen hohen Aufwand voraus und beansprucht insbesondere
dann viel Zeit, wenn zahlreiche Stellen des jeweiligen Gegenstands geprüft werden
müssen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur zerstörungsfreien Feststellung von Werkstoffzuständen zu entwickeln,
mit denen auf einfache Weise ohne die Erzeugung von Abdrücken für die Zeitstands
schädigung typische Merkmale erfaßt werden können.
Verfahrensmäßig wird das Problem im wesentlichen dadurch gelöst, daß Ultraschall
wellen im Dauerstrichbetrieb ein ausgewähltes Frequenzband mehrfach durchlaufen, in
auswählbare Stellen des jeweils zu überprüfenden Gegenstandes eingeleitet und nach
dem Durchlaufen des Gegenstandes empfangen werden und daß die empfangenen
Ultraschallwellen mit den gesendeten Ultraschallwellen zur Feststellung von mindestens
für einen einem Werkstoffzustand zuzuordnenden Kennwert charakteristischen
Abweichungen verglichen werden. Dabei wird vorzugsweise mit einem Dauerstrichsignal
ein Frequenzband im unteren Ultraschallbereich von 50 KHz bis 2 MHz durchfahren.
Es hat sich gezeigt, daß eine Kornvergrößerung im Werkstoff einen Einfluß auf die
Ultraschallwellen hat. Durch das Kornwachstum werden die Ultraschallwellen weniger
stark gedämpft, so daß im Vergleich zum kleineren Korn ein größeres Ultraschallsignal
im Empfänger erzeugt wird. Die Porenbildung bewirkt eine Dämpfung, d. h. im Falle der
Porenbildung steht ein kleineres Ultraschallsignal am Empfänger zur Verfügung. Eine
sehr sorgfältige Oberflächenbearbeitung wie bei der ambulanten Metallographie ist für
die Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens nicht notwendig. Mit einer
einfachen Messung an Ort und Stelle kann zwischen verschiedenen Schädigungsklassen
unterschieden bzw. eine bereits beginnende Schädigung erkannt werden.
Anhand der vorstehend erwähnten Messungen ist deshalb eine Aussage über die
Restlebensdauer möglich. Das Verfahren läßt sich einfach und schnell anwenden. Es ist
somit nicht nur eine Aussage über die Oberfläche des Prüflings, sondern auch über das
gesamte Volumen möglich. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Zeitstands
schädigung in der Regel über den Querschnitt der Komponente nicht konstant ist. Es
können außerdem großflächige Bereiche abgetastet werden.
Besondere Bedeutung kommt daher der Überprüfung des gesamten Volumens der
Komponente zu, die mit der klassischen ambulanten Metallographie nicht möglich ist.
Eine Überbewertung einer relativ hohen Zeitstandsschädigung in der Randfaser einer
Komponente bei sonst unbeschädigtem Querschnitt wird somit ausgeschlossen. Auch eine
Schädigung im Querschnitt bei intakter Randfaser wird im Vergleich zur ambulanten
Metallographie erkannt.
Es hat sich gezeigt, daß mit Frequenzen innerhalb des Frequenzbands 50 KHz und
2 MHz das Kornwachstum und die Porenbildung erfaßt werden können.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform wird die Amplitudendifferenz zwischen den
gesendeten und den empfangenen Ultraschallwellen für die Bestimmung des Kennwertes
bzw. der Kennwerte ausgewertet. Es ist aber auch günstig, die Phasendifferenz zwischen
den gesendeten und den empfangenen Ultraschallwellen für die Bestimmung des
Kennwertes bzw. der Kennwerte und damit des Grads der Schädigung des Werkstoffes
auszuwerten.
Für sich allein oder in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Maßnahmen
können auch Integralwerte des Amplituden-Frequenz-Spektrums und/oder Korrela
tionsfunktionen für die Bestimmung des Grades der Schädigung des Werkstoffs
ausgenutzt werden.
In Kraftwerken werden Schweißnähte und andere kritische Bereiche mit dem oben
beschriebenen Abdruckverfahren überwacht. Eine solche Überwachung ist mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls auf einfachere und schnellere Weise möglich.
Darüber hinaus erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren das Scannen eines auswählbaren
Bereichs eines Komponenten zur Feststellung kritischer Stellen oder Zonen mit
erhöhtem Schädigungsgrad.
Eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens
besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Ultraschallsendewandler mit einem Oszillator
verbunden ist, der von einem Sinusgenerator und einem einstellbaren Sägezahngenerator
gespeist wird, wobei ein Ultraschallempfangswandler und der Ausgang des Oszillators
mit einer Auswertanordnung verbunden ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung
entnehmbaren bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Feststellung von Werkstoffzuständen und damit
Werkstoffkennwerten von Komponenten oder Gegenständen enthält einen elektrischen
Sinuswellengenerator (10), der ausgangsseitig mit einem Oszillator (12) verbunden ist.
Ein weiterer Eingang des Oszillators (12) ist mit einem Sägezahngenerator (14)
verbunden. Der Oszillator (12) erzeugt eine elektrische Schwingung im Frequenzband
zwischen 50 KHz und 2 MHz, also im sogenannten unteren Ultraschallbereich. Mittels
des Sägezahngenerators (14), der einstellbar ausgebildet ist, kann ein kleiner Bereich
innerhalb dieses Frequenzbands ausgewählt und eingestellt werden. Der Ausgang des
Oszillators (12) ist mit dem Eingang eines Ultraschallsendewandlers (16) verbunden, bei
dem es sich uni einen Ultraschallkopf herkömmlicher Art handeln kann, der z. B. auf
piezoelektrischer oder elektrodynamischer Grundlage arbeitet. Das letztere Verfahren
hat den Vorteil, daß kein Ankopplungsmittel zwischen Ultraschallwandler und Prüfling
notwendig ist.
Der Ultraschallsendewandler (16) ist auf die Oberfläche eines Gegenstands (18)
ausgerichtet, der nur teilweise in der Zeichnung dargestellt ist. Bei dem Gegenstand (18)
handelt es sich z. B. um ein Rohr in einer technischen Anlage wie Kraftwerk, Raffinerie.
Dieses Rohr ist im Betrieb der Anlage insbesondere höheren Temperaturen und
mechanischen Spannungen ausgesetzt, die z. B. durch ein unter Druck stehendes Medium
verursacht werden. Durch die über längere Zeiträume andauernde Beanspruchung des
Rohres kann eine Zeitstandsschädigung auftreten, die die Lebensdauer reduziert. Die
Zeitstandsschädigung kann an mechanisch technologischen Kennwerten des Werkstoffs
des Rohres festgestellt werden. Bei diesen Kennwerten handelt es sich um die Poren
bildung sowie die Porenkoagulation, die Einformung von Perlit, das Kornwachstum und
die Mikro- und Makrorißbildung.
Diese Veränderungen des Werkstoffs werden mittels der Einschallung einer Ultraschall
welle im Dauerstrichbetrieb in dem oben erwähnten Frequenzband des unteren
Ultraschallbereichs und mit der Auswertung der mit einem Ultraschallempfangswandler
(20) empfangenen Ultraschallwellen festgestellt.
Der Ultraschallempfangswandler (20), der bei der Durchschallung auf die in der
Zeichnung dargestellte Art auf der dem Ultraschallsendewandler (16) gegenüber
liegenden Seite des Gegenstands (18) angeordnet sind, steht mit einem Verstärker (22)
in Verbindung, dessen Ausgang an einen Eingang einer Auswertanordnung (24)
angeschlossen ist. Ein weiterer Eingang der Auswertanordnung (24) ist dem Ausgang des
Oszillators (12) verbunden. An die Auswertanordnung (24), beispielsweise einen
Mikrocomputer, sind ein Monitor (26) und ein Speicher (28) angeschlossen.
Mit dem Sägezahngenerator (14) wird ein charakteristischer Bereich für die Ultraschall
wellen ausgewählt. Nach Mehrfachdurchstimmung wird das empfangene Signal in bezug
auf die gesendeten Ultraschallwellen in der Auswertanordnung (24) hinsichtlich
Amplitude und Phase ausgewertet. Aus der Amplitudendifferenz und/oder der
Phasendifferenz und/oder den Integralwerten des Amplitudenfrequenzspektrums ist ein
Rückschluß u. a. auf die Perliteinformung, die Porenbildung und die Porenkoagulation
möglich.
Da die Porenbildung die Ultraschallwellen dämpft, während das Kornwachstum zu einer
geringeren Dämpfung der Ultraschallwellen führt, werden die beiden Kennwerte in
unterschiedlichen Frequenzbändern geprüft, um den gegenläufigen Einfluß zu elemi
nieren. Es ist auch möglich, Korrelationsfunktionen zur Feststellung von Kennwerten her
anzuziehen.
Die Einstellung und Kalibrierung des Oszillators (12), des Sägezahngenerators (14) und
des Sinusgenerators (10) erfolgt vorzugsweise durch die Auswertanordnung (24).
Die Parametermessung, die Lage der Meßstellen am Gegenstand (18) und die
Meßergebnisse werden in den Speicher (28) eingegeben. Bei späteren Messungen stehen
diese Daten aus dem Speicher (28) zur Verfügung und liefern im Vergleich mit neuen
Meßwerten in kurzer Zeit Informationen über die Veränderungen der Kennwerte des
Werkstoffs im Zeitraum zwischen den beiden Messungen.
Die Integralwerte des Amplituden-Frequenz-Ganges zeigen für verschiedene Korngrößen
deutliche Unterschiede, aus denen auf die Korngröße rückgeschlossen werden kann.
Ebenso sind deutliche Unterschiede der Integralwerte des Amplituden-Frequenz-Ganges
in Abhängigkeit von den eingeschlossenen Poren feststellbar. Je größer die Poren
ausbildung ist, desto geringer sind die Integralwerte des Amplituden-Frequenz-Ganges.
Demgegenüber sind die Integralwerte des Amplituden-Frequenz-Ganges bei kleinen
Korngrößen geringer als bei großen Korngrößen.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Möglichkeit besteht, ein großes Frequenzband
zu durchsteuern, um ausgewählte Frequenzfenster des Frequenzbandes zur Auswertung
und Diskriminierung verschiedener zum Teil gegenläufiger Einflüsse heranzuziehen und
auszuwerten.
Claims (10)
1. Verfahren zur zerstörungsfreien Feststellung von Werkstoffkennwerten von
Gegenständen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ultraschallwellen im Dauerstrichbetrieb, ein ausgewähltes Frequenzband
mehrfach durchlaufend, in auswählbare Stellen des jeweils zu prüfenden
Gegenstands eingeleitet und nach dem Durchlaufen des Gegenstandes empfangen
werden und daß die empfangenen Ultraschallwellen mit den gesendeten
Ultraschallwellen zur Feststellung von mindestens für einen Kennwert charak
teristischen Abweichungen verglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Dauerstrichsignal ein Frequenzband im unteren Ultraschallbereich
vorzugsweise zwischen 50 KHz und 2 MHz liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitudendifferenz zwischen den gesendeten und den empfangenen
Ultraschallwellen für die Bestimmung des Kennwertes bzw. der Kennwerte
ausgewertet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasendifferenz zwischen den gesendeten und den empfangenen
Ultraschallwellen für die Bestimmung des Kennwertes bzw. der Kennwerte
ausgewertet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Integralwerte des Amplituden-Frequenz-Ganges zwischen den gesendeten
und den empfangenen Ultraschallwellen für die Bestimmung des Kennwertes bzw.
der Kennwerte ausgewertet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Korrelationsfunktionen zwischen den gesendeten und den empfangenen
Ultraschallwellen für die Bestimmung des Kennwertes bzw. der Kennwerte
ausgewertet werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in zeitlichen Abständen ermittelten Kennwerte, die von der jeweils
gleichen Stelle des Gegenstandes erhalten wurden, miteinander für die Bestim
mung des Grads der Abweichung verglichen werden.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte oder nahezu gesamte Volumen des Gegenstandes oder einer
Komponente zur Vermeidung einer Überbewertung von Randbereichen bzw.
-fasern des Gegenstandes bzw. der Komponenten geprüft wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein großes Frequenzband durchgesteuert wird und zur Auswertung und
Diskriminierung verschiedener zum Teil gegenläufiger Einflüsse ausgewählte
Frequenzfenster des Frequenzbandes herangezogen werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ultraschallsendewandler (16) mit einem Oszillator (12) verbunden ist, der
von einem Sinusgenerator (10) und einem einstellbaren Sägezahngenerator (14)
gespeist wird, und daß ein Ultraschallempfangswandler (20) und der Ausgang des
Oszillators (12) mit einer Auswertanordnung (24) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116584 DE4116584A1 (de) | 1991-05-22 | 1991-05-22 | Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien feststellung von werkstoffkennwerten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116584 DE4116584A1 (de) | 1991-05-22 | 1991-05-22 | Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien feststellung von werkstoffkennwerten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4116584A1 true DE4116584A1 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6432112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914116584 Withdrawn DE4116584A1 (de) | 1991-05-22 | 1991-05-22 | Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien feststellung von werkstoffkennwerten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4116584A1 (de) |
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1991
- 1991-05-22 DE DE19914116584 patent/DE4116584A1/de not_active Withdrawn
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