DE4106610A1 - Hoehenverstellbarer tisch mit einer linear- oder geradfuehrung - Google Patents

Hoehenverstellbarer tisch mit einer linear- oder geradfuehrung

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Description

Die Erfindung betrifft einen einen höhenverstellbaren Tisch mit einer Linear- oder Geradführung, insbesondere einen Bü­ rotisch, Labortisch oder Arbeitstisch, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, bei höhenverstellbaren Tischen ein eine Tischplatte tragendes Gestellteil gegenüber einem ortsfe­ sten, auf dem Boden stehenden Gestellteil verschiebbar zu gestalten, so daß die Höhenlage der Tischplatte den jeweili­ gen Bedürfnissen angepaßt werden kann.
Hierzu ist es aus dem DE-GM 90 11 059 bekannt, zwischen dem ortsfesten Gestellteil oder Gestellunterteil und dem hierzu verschiebbaren, die Tischplatte tragenden beweglichen Ge­ stellteil eine Linear- oder Geradführung vorzusehen. Die Li­ near- oder Geradführung kann hierbei beispielsweise eine Schwalbenschwanzführung, eine Längsführung nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung, eine Prismenführung oder derglei­ chen sein.
Insbesondere bei höherwertigen Schreib- oder Arbeitstischen ist es vorteilhaft, zumindest das ortsfeste Gestellteil mög­ lichst schwer und massiv, also beispielsweise aus Stahl oder dergleichen herzustellen, um die Gesamtstabilität eines hiermit ausgestatteten Tisches zu erhöhen und hierbei insbe­ sondere ein Nachfedern der Tischplatte nach einem seitlichen Stoß auf dieselbe möglichst rasch zu dämpfen. Die Verwendung von Stahl oder einem ähnlichen metallischen Werkstoff macht jedoch in der Regel im Zuge der Fertigung Schweißarbeiten nötig und aufgrund der hiermit einhergehenden thermischen Belastung des Materials können sich im Bereich der Linear- oder Geradführung leichte Deformationen ergeben, so daß Nacharbeiten nötig sind, um eine einwandfreie Führung ohne zuviel Spiel und ohne Kleben zwischen ortsfesten Gestell­ teilen und beweglichem Gestellteil sicherzustellen. Diese Nacharbeiten können sich in der Praxis als relativ aufwendig gestalten.
Weiterhin sind Schwalbenschwanzführungen, Prismenführungen oder dergleichen, wie sie an sich aus dem Werkzeugmaschinen­ bau bekannt sind, aufgrund ihrer sehr exakten Oberflächen mit minimalen Toleranzen in ihrer Herstellung relativ auf­ wendig und verbieten sich aus diesem Grund weitestgehend für den Möbelbau, zumal derartige Führungen aus dem Werkzeugma­ schinenbau dem fertigen Möbelstück, also beispielsweise ei­ nem Schreibtisch, einen ästhetisch unschönen Technik- oder Maschinencharakter verleihen würden, der einem Repräsenta­ tiv-Möbel äußerst abträglich wäre.
Aus dem DE-GM 90 13 387 ist ein Tisch mit einer Linear- oder Geradführung bekannt geworden, welche die oben erwähnten Probleme weitestgehend löst, d. h. mit der Linear- oder Ge­ radführung gemäß des DE-GM 90 13 387 ist es möglich, höhen­ verstellbare Tische zu gestalten, welche ästhetisch anspre­ chend und leicht im Design sein können, wobei die Leicht- oder Schwergängigkeit der Führung beliebig einstellbar bzw. justierbar ist und aufwendige Nacharbeiten im Bereich der Führung nicht mehr nötig sind. Hierzu sind keil- oder drei­ ecksförmige Führungsleisten vorgesehen, welche über eine Mehrzahl von in Vertikalrichtung der Führung verlaufend an­ geordnete Stellschrauben in ihren Relativlagen bzw. Anpreß­ drücken abschnittsweise einstellbar sind, so daß Toleranzab­ weichungen einerseits und Leicht- oder Schwergängigkeit an­ dererseits beliebig einstellbar sind.
An höherwertige Schreib- oder Arbeitstische werden erhöhte Anforderungen insofern gestellt, als die Tischplatte nach einem seitlichen Stoß, also einem Stoß, der im Bereich einer Stirnseite der Tischplatte auf diese aufgebracht wird, nur kurzzeitig nachschwingen darf. Die durch den seitlichen Stoß ausgelöste Horizontalschwingung der Tischplatte muß also möglichst rasch gedämpft werden. Man hat bislang in der Pra­ xis versucht, diese möglichst rasche Dämpfung der Tisch­ platte dadurch zu erreichen, daß das Tischuntergestell mög­ lichst schwer und massiv ausgebildet wurde, wobei darüber­ hinaus noch zusätzliche Aussteifungsmaßnahmen zwischen der Tischunterkonstruktion, dem Untergestell und der Tischplatte vorgenommen wurden. So ist es bekannt, auf der von der Sitz­ seite der Tischplatte abgewandten Längsseite eine vertikal verlaufende und somit zur Tischplatte senkrecht nach unten weisende Rückenplatte vorzusehen, mit der die gesamte Tisch­ unterkonstruktion in Längsrichtung ausgesteift wird.
Bei höhenverstellbaren Tischen verbieten sich aus konstruk­ tiven Gründen derartige aufwendige Verstrebungen und insbe­ sondere auch eine Rückenplatte, welche sowohl an der Tisch­ platte als auch dem Tischuntergestell befestigt ist, da eine Höhenverstellung des Tisches dann nicht mehr möglich wäre. Um Längsschwingungen der Tischplatte dennoch möglichst rasch dämpfen zu können, wurden daher bislang die Linear- oder Ge­ radführungen für derartige höhenverstellbare Tische mög­ lichst präzise und spiel frei und damit teilweise auch schwergängig gefertigt, da man sich von einer möglichst ex­ akten und spielfreien Führung des beweglichen Gestellteiles an dem ortsfesten auf dem Boden stehenden Gestellteil eine Erhöhung der Stabilität versprach. Im Zuge dieser Bemühungen wurde beispielsweise auch der Gegenstand des eingangs be­ reits erwähnten DE-GM 90 13 387 entwickelt.
Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, daß trotz hohem konstruktivem Aufwand zur Erzielung einer möglichst spielfreien Führung im Bereich der Linear- oder Geradführung die Tischplatte von höhenverstellbaren Tischen mit derarti­ gen praktisch spielfreien Führungen immer noch sehr empfind­ lich auf eine Stoßbelastung reagiert, also infolge starker und lange andauernder Schwingungsausschläge relativ unstabil ist, was sowohl vom repräsentativen Charakter eines derarti­ gen Tisches als auch von ergonomischen und arbeitsmedizini­ schen Gesichtspunkten her als äußerst störend und nachteilig empfunden wird.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen höhenverstellbaren Tisch, insbesondere einen Büro-, Labor- oder Arbeitstisch, nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 derart auszubilden, daß bei einem seitlichen Stoß an die Kante der Tischplatte die hierbei auftretenden Schwin­ gungen der Tischplatte samt ihrem Untergestell minimiert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch wird in überraschender Weise erreicht, daß ohne be­ sondere konstruktive Aufwendungen im Bereich der Linear- oder Geradführung auf die Tischplatte aufgebrachte Schwin­ gungen äußerst rasch abklingen, so daß ein unstabil wirken­ des langes und ausgeprägtes Nachschwingen der Tischplatte bzw. des beweglichen Tischoberteils vermieden ist.
Nach dem derzeitigen Kenntnisstand sind die Wirkungsmecha­ nismen, welche die Schwingungen der Tischplatte minimieren, noch nicht vollständig und umfassend geklärt. Es spricht je­ doch einiges dafür, daß durch die Ausbildung von ortsfestem und beweglichem Gestellteil jeweils als dünnwandiges Hohl­ profil eine gewisse Abkopplung des ortsfesten Gestellteiles von dem beweglichen Gestellteil in schwingungstechnischem Sinne erfolgt, da die Hohlprofilwände lokale Verformungen zulassen, welche eine Übertragung von Schwingungsenergie zwischen den Hohlprofilen behindern. Diese schwingungstech­ nische Abkopplung wird durch das für die behinderungsfreie Bewegung notwendige Spiel zwischen den Hohlprofilen weiter verstärkt.
Die bisherigen Bemühungen, möglichst spielfreie Führungen zwischen ortsfestem und beweglichem Gestellteil zu erzielen, führten dazu, daß die Masse des ortsfesten Gestellteiles in das schwingungsfähige System des gesamten Tisches mit einbe­ zogen wurde; hierdurch ergab sich ein gut schwingungsfähiges System mit von der Tischplatte weit abstehenden Tischbeinen, die durch die Stoßbelastung zu ausgeprägten Transversal­ schwingungen angeregt wurden. Die schwingungstechnische Ent­ kopplung führt zu einer drastischen Verminderung der schwin­ gungstechnisch wirksamen Länge der Tischbeine und so zu ei­ ner entsprechenden Verminderung der Schwingfähigkeit. Dar­ überhinaus ergibt die begrenzte Relativbeweglichkeit und lo­ kale Verformbarkeit der Hohlprofile eine innere Dämpfung der Schwingungen, so daß diese rasch abklingen.
Trotz des geringfügigen Spiels zwischen ortsfester und be­ weglicher Führungsfläche steht der erfindungsgemäße höhen­ verstellbare Tisch mit einer Linear- oder Geradführung im statischen Zustand sicher und ohne störende Kippbewegungen im Bereich der Linear- oder Geradführung, da aufgrund der Ausbildung von ortsfestem Gestellteil und beweglichem Ge­ stellteil als Hohlprofile mit zueinander komplementärem Querschnitt eine sichere vertikale Führung ermöglicht ist, welche in der Lage ist, sämtliche auftretenden Belastungs- oder Kippmomente aufzunehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ist gemäß Anspruch 2 das bewegliche Gestellteil in dem orts­ festen Gestellteil geführt, so ist das bewegliche Gestell­ teil von dem ortsfesten Gestellteil umfaßt und erfährt somit eine zuverlässige Abstützung gegenüber allen Kräften, die in einer Ebene senkrecht zur Führungsrichtung der Linear- oder Geradführung an dieser angreifen oder in diese eingeleitet werden, so daß ein stabiler Stand des höhenverstellbaren Ti­ sches auch in der maximalen Höhenlage der jeweiligen Tisch­ platte sichergestellt ist. Insbesondere wird hierdurch wei­ terhin die Möglichkeit geschaffen, an dem äußeren, ortsfe­ sten Gestellteil, das von der Verstellbewegung in vertikaler Richtung nicht beeinflußt wird, Unterschränke anzuhängen oder vertikale Verkettungen mit benachbarten Einrichtungsge­ genständen vorzunehmen, die dann bei einer Höhenverstellung der Tischplatte in ihrer Höhenlage unverändert bleiben.
Bilden gemäß Anspruch 3 die Hohlprofile von ortsfestem Ge­ stellteil und beweglichem Gestellteil eine Mehrzahl von Füh­ rungsflächen aus, erfolgt eine weitere Verbesserung der Ab­ stützungseigenschaften der Linear- oder Geradführung gegen­ über sämtlichen auftretenden Belastungen.
Ist die Mehrzahl von Führungsflächen gemäß Anspruch 4 zur Aufnahme zueinander senkrecht stehender Kräfte ausgebildet, die in einer Ebene senkrecht zur Führungsrichtung angreifen, ist die Linear- oder Geradführung in vorteilhafter Weise in der Lage, insbesondere die beiden Hauptbelastungen aufzufan­ gen, die bei Benutzung des hiermit ausgestatteten Tisches auf diese einwirken, nämlich ein Biegemoment hervorgerufen durch Belastung der Tischplatte an einer der Längsseiten, sowie ein weiteres Moment bei einer Belastung des Tisches in der Ebene der Tischplatte in Querrichtung der Tischplatte.
Haben gemäß Anspruch 5 Abschnitte der ortsfesten Führungs­ fläche und hierzu komplementäre Abschnitte der beweglichen Führungsfläche im Querschnitt eine Dreiecks- oder Keilform, wird in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Abstützung ge­ genüber Kräften erreicht, welche quer zur Keilrichtung lie­ gen. Weiterhin ermöglicht die Keilform ein reibendes Gleiten der dortigen Führungsflächen der Hohlprofile aneinander, wenn Kräfte in den Hauptachsen des Tisches auftreten. Hier­ durch werden Schwingungen zusätzlich gedämpft.
Weist gemäß Anspruch 6 das ortsfeste Gestellteil Kabelfüh­ rungstaschen oder -kanäle auf, welche an einer von den Füh­ rungsflächen abgewandten Seite des Hohlprofils ausgebildet sind, läßt sich der erfindungsgemäße Tisch problemlos elek­ trifizieren, d. h. mit Stark- und/oder Schwachstromleitun­ gen, EDV-Zuleitungen, Telefonleitungen oder dergleichen aus­ rüsten, wobei diese Kabel und Leitungen außerhalb des ei­ gentlichen Führungsbereiches mit den aufeinander abgleiten­ den Oberflächen liegen und somit nicht beschädigt werden können.
Ist gemäß Anspruch 7 zwischen ortsfestem Gestellteil und be­ weglichem Gestellteil eine Justiervorrichtung zur Einstel­ lung der Gängigkeit der Linear- oder Geradführung angeord­ net, läßt sich die Leicht- oder Schwergängigkeit der Linear- oder Geradführung werksseitig auf einen gewünschten Wert einstellen. Dennoch bleibt infolge der relativ leichten lo­ kalen Verformbarkeit der Hohlprofilwände im Bereich der Ju­ stiervorrichtung die schwingungstechnische Entkopplung in­ folge des geringen konstruktiven Spiels erhalten.
Ist hierbei gemäß Anspruch 8 die Justiervorrichtung durch eine Stellschraube gebildet, mit der die beiden Gestellteile zueinander verspannbar sind, läßt sich die Gängigkeit der Linear- oder Geradführung bzw. deren Einstellbarkeit preis­ wert aber dennoch präzise realisieren.
Sind gemäß Anspruch 9 wenigstens Teile der Führungsflächen mit einem reibungsmindernden Belag versehen, werden die Be­ wegungsabläufe insgesamt in der Linear- oder Geradführung optimiert, da Reibungsverschleiß und auch Reibungsgeräusche verringert sind. Auch läßt sich hierdurch die Schwingungs­ dämpfung weiter verbessern.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittdarstellung durch ortsfestes und bewegliches Gestellteil gemäß ei­ ner bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A einen Querschnitt durch das ortsfeste Gestell­ teil;
Fig. 2B einen Querschnitt durch das bewegliche Gestell­ teil;
Fig. 2C einen Querschnitt durch ortsfestes und bewegli­ ches Gestellteil im Montagezustand; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Einsatzmög­ lichkeit des erfindungsgemäßen Tisches mit einer Linear- oder Geradführung.
In den nachfolgenden Fig. 1 bis 3 ist eine vorzugsweise Ausführungsform einer Linear- oder Geradführung (im folgen­ den mit "Führung" bezeichnet) dargestellt.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2A bis 2C hervorgeht, weist eine mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Führung im wesentlichen zwei Teile auf, nämlich ein ortsfestes Gestell­ teil 4 und ein hierzu bewegliches Gestellteil 6. Gemäß Fig. 3 stützt sich das ortsfeste Gestellteil 4 in einem Bodenbe­ reich mit einem entsprechend ausgebildeten Standbein 8 am Boden ab. Das bewegliche Gestellteil 6 trägt eine Tischun­ terkonstruktion 10, welche wiederum zur Unterstützung einer Tischplatte dient, wie noch näher erläutert werden wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2A bis 2C sind das ortsfeste Ge­ stellteil 4 und das bewegliche Gestellteil 6 als Hohlprofile ausgebildet mit den aus den Fig. 2A und 2B hervorgehenden Querschnitten. Die Querschnittsformen der Gestellteile 4 und 6 sind hierbei zueinander komplementär derart, daß gemäß den Fig. 1 und 2C das bewegliche Gestellteil 6 in dem ortsfe­ sten Gestellteil 4 nach Art einer Kulissenführung aufgenom­ men wird. Die Gestellteile 4 und 6 weisen hierzu Führungs­ flächen auf, wobei die ortsfesten Führungsflächen an dem ortsfesten Gestellteil 4 durch die in Fig. 2A ersichtlichen Oberflächen- oder Wandabschnitte 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 gebildet werden. In ähnlicher Art und Weise weist das bewegliche Gestellteil 6 hierzu komplementär ausgebildete Oberflächen- oder Wandabschnitte 12′, 14′, 16′, 18′, 20′, 22′, 24′ und 26′ auf, welche mit den Abschnitten 12 bis 26 des ortsfesten Gestellteiles 4 aneinanderliegen. Die Anlage zwischen den Oberflächenabschnitten des ortsfesten Gestell­ teiles 4 und des beweglichen Gestellteiles 6 erfolgt hierbei in der aus Fig. 2C ersichtlichen Art und Weise, wobei durch die Oberflächenabschnitte 12 und 12′, 16 und 16′, 20 und 20′ sowie 24 und 24′ eine Abstützung des beweglichen Ge­ stellteiles 6 in dem ortsfesten Gestellteil 4 gegen Kippmo­ mente in der Linie des Pfeiles X in Fig. 2C erfolgt, wohin­ gegen die Anlage zwischen den Oberflächenabschnitten 14 und 14′, 18 und 18′, 22 und 22′ sowie 26 und 26′ eine Abstüt­ zung des beweglichen Gestellteiles 6 in dem ortsfesten Ge­ stellteil 4 gegen Kippmomente in der Linie des Pfeiles Y in Fig. 2C erfolgt.
Eine zusätzliche Verstärkung der Führung des beweglichen Ge­ stellteiles 6 in dem ortsfesten Gestellteil 4 in der Linie des Pfeiles Y in Fig. 2C erfolgt durch die Oberflächen- oder Wandabschnitte 14 und 14′ bzw. 22 und 22′, welche die in den Fig. 2A und 2B veranschaulichte Dreiecks- oder Keilform haben.
Die Dimensionierung des beweglichen Gestellteiles 6 und des ortsfesten Gestellteiles 4 hinsichtlich Lage und Anordnung der Oberflächenabschnitte 12 bis 26 bzw. 12′ bis 26′ ist hierbei so gewählt, daß die Führung des beweglichen Gestell­ teiles 6 im ortsfesten Gestellteil 4 relativ leichtgängig ist, d. h., das Gestellteil 6 hat im Gestellteil 4 ein - wenn auch geringes - Spiel.
Das in Fig. 1 obere Ende des beweglichen Gestellteiles 6 dient zur Aufnahme bzw. Befestigung von Anschlußmitteln, mit denen das bewegliche Gestellteil 6 an der Tischunterkon­ struktion 10 angeschlagen werden kann. Gemäß Fig. 3 sind hierzu winkelförmige Trägerschienen 28 und 30 vorgesehen, welche jeweils ein im wesentlichen horizontal verlaufendes schwertartiges Einsteckteil 32 bzw. 34 aufweisen, welche in entsprechend dimensionierte Aufnahmeöffnungen an der Tisch­ unterkonstruktion 10 einführbar sind und dort befestigbar sind. Desweiteren weist eine jede Trägerschiene 28 bzw. 30 einen vertikal verlaufenden Befestigungsabschnitt 36 bzw. 38 auf, mit denen die Trägerschienen 28 und 30 an dem bewegli­ chen Gestellteil 6 befestigbar sind.
Gemäß Fig. 2B weist hierfür das bewegliche Gestellteil 6 Vorsprünge 40, 42 und 44, sowie einen stufenförmigen Absatz 46 im Querschnitt auf, wobei unter Zusammenwirken des Vor­ sprunges 40 und 42 der Befestigungsabschnitt 38 der Träger­ schiene 30 und unter Zusammenwirkung des Vorsprunges 44 mit dem Absatz 46 der Befestigungsabschnitt 36 der Trägerschiene 28 an dem beweglichen Gestellteil 6 festlegbar ist. Eine zu­ sätzliche Fixierung der Befestigungsabschnitte 36 und 38 an dem beweglichen Gestellteil 6 erfolgt dann durch Schweißen, Verschrauben oder dergleichen.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Verbindung zwischen der Tischunterkonstruktion 10 und dem beweglichen Gestell­ teil 6 sei auf die deutsche Patentanmeldung P 41 06 611.1 des gleichen Anmelders mit dem Titel "Tischuntergestell" verwiesen. Auf deren Offenbarungsgehalt wird hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen.
Da sowohl das ortsfeste Gestellteil 4 als auch das bewegli­ che Gestellteil 6 als Hohlprofile ausgebildet sind, verblei­ ben gemäß Fig. 2C bei eingesetztem beweglichen Gestellteil 6 in dem ortsfesten Gestellteil zwei Hohlräume 48 und 50 und in dem beweglichen Gestellteil 6 ein weiterer Hohlraum 52. Diese Hohlräume 48, 50 und 52 sind insbesondere zur Anord­ nung entsprechender Antriebsmittel vorgesehen, mit denen das bewegliche Gestellteil 6 relativ zu dem ortsfesten Gestell­ teil 4 beweglich und somit die Tischunterkonstruktion 10 hö­ henverfahrbar ist. Als Antrieb zur Bewegung des beweglichen Gestellteiles 6 gegenüber dem ortsfesten Gestellteil 4 kom­ men unter anderem Spindelantriebe oder Seilzugantriebe in Frage. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Hubme­ chanik gemäß des DE-GM 90 11 059 des gleichen Anmelders, auf welches hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Wie weiterhin am besten aus den Fig. 2A und 2C hervor­ geht, ist das ortsfeste Gestellteil 4 im Bereich der Ober­ flächen- oder Wandabschnitte 20, 22 und 24 so profiliert, daß sich in Zusammenwirkung mit einer im dortigen Bereich anzubringenden Verkleidung 54 (Fig. 2C) Kabelführungstaschen oder -kanäle 56 und 58 ergeben. Die Kabelführungskanäle 56 und 58 sind hierbei durch den vorspringenden Wandabschnitt 22 voneinander getrennt, der darüber hinaus auch noch die Verkleidung 54 unterstützt, so daß beispielsweise der Kabel­ führungskanal 56 zur Aufnahme von Schwachstromleitungen, also Telefon- und/oder Computerkabeln dient und der Kabel­ führungskanal 58 zur Aufnahme elektrischer Versorgungslei­ tungen dient. Signalleitungen werden somit von Netzleitungen nicht beeinflußt. Da weiterhin die Kabelführungskanäle 56 und 58 von den Hohlräumen 48, 50 und 52 getrennt sind, in welchen sich die Stellantriebe für die Bewegung des bewegli­ chen Gestellteiles 6 gegenüber dem ortsfesten Gestellteil 4 befinden/befinden können und da weiterhin im Bereich der Ka­ belführungskanäle 56 und 58 keine Relativbewegungen zwischen dem beweglichen Gestellteil 6 und dem ortsfesten Gestellteil 4 stattfinden, sind die in den Kanälen 56 und 58 verlegten oder verlaufenden Leitungen und Kabel vor Beschädigungen ge­ schützt.
Die miteinander in Gleitberührung liegenden Wandabschnitte 12 bis 26 bzw. 12′ bis 26′ können mit einem Überzug aus ei­ nem Material versehen sein, mit welchem die Gleitreibung zwischen dem beweglichen Gestellteil 6 und dem ortsfesten Gestellteil 4 herabsenkbar ist, beispielsweise mit PTFE- Kunststoff. Die Lebensdauer der gesamten Führung 2 kann hierdurch verlängert werden, da Abrieb, Gleitgeräusche und dergleichen verringert sind.
Die Dimensionierung von ortsfestem Gestellteil 4 und beweg­ lichem Gestellteil 6 ist derart, daß das bewegliche Gestell­ teil 6 in dem ortsfesten Gestellteil 4 zwar durch die Kontu­ rierung der beiden Gestellteile nach Art einer Kulissenfüh­ rung formschlüssig gehalten ist; diese formschlüssige Füh­ rung des beweglichen Gestellteiles 6 hat jedoch ein - wenn auch geringfügiges - Spiel. Gegebenenfalls kann eine Ver­ stellvorrichtung oder Justiervorrichtung 60 vorgesehen sein, welche beispielsweise durch eine das Material des ortsfesten Gestellteiles 4 durchsetzende Madenschraube oder dergleichen gebildet ist, welche mit ihrem Endbereich auf das bewegliche Gestellteil 6 einstellbaren Druck ausübt, so daß das Spiel des beweglichen Gestellteiles 6 im ortsfesten Gestellteil 4 durch Verdrehen der Verstellvorrichtung 60 bzw. der dortigen Madenschraube einstellbar ist.
Dadurch, daß das bewegliche Gestellteil 6 mit geringem Spiel in dem ortsfesten Gestellteil 4 geführt ist, sind das orts­ feste Gestellteil 4 und das hieran angeordnete Standbein 8 auf jeder Seite des Tisches schwingungsmäßig von dem ver­ bleibenden Aufbau des Tisches, also der Tischplatte, der Tischunterkonstruktion 10 und den beiden beweglichen Ge­ stellteilen 6 entkoppelt. Genauer gesagt, im Gegensatz zu einer möglichst spielfreien und strammen Führung zwischen beweglichem Gestellteil 6 und ortsfestem Gestellteil 4, bei der das ortsfeste Gestellteil 4 und das Standbein 8 in das Schwingungssystem des gesamten Tisches miteinbezogen sind erfolgt bei der Führung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Entkoppelung und damit wirkungsvolle Dämpfung von Schwingbewegungen der auf der Tischunterkonstruktion 10 auf­ liegenden Tischplatte. Erfolgt bei einem mit der Linear- oder Geradführung ausgerüsteten erfindungsgemäßen Tisch ein Stoß in horizontaler Richtung an eine Stirnseite der Tisch­ platte, führt die Tischplatte eine Schwingbewegung mit ex­ trem starker Dämpfung durch, d. h., die Tischplatte steht nach sehr kurzer Zeit wieder völlig ruhig, wohingegen bei einem Tisch mit möglichst straffer und spielfreier Führung zwischen beweglichem Gestellteil 6 und ortsfestem Gestell­ teil 4 die Tischplatte über einen erheblich längeren Zeit­ raum hinweg horizontal nachschwingt. Dies haben im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführte vergleichende Ver­ suche bestätigt.
Insoweit zusammenfassend weist somit die Linear- oder Gerad­ führung des erfindungsgemäßen Tisches die folgenden wesent­ lichen Merkmale und Vorteile auf:
Aufgrund der Führung des beweglichen Gestellteiles 6 im ortsfesten Gestellteil 4 mit geringem Spiel werden Schwin­ gungen einer Tischplatte rasch gedämpft. Dennoch steht ein erfindungsgemäßer Tisch im Ruhezustand äußerst stabil, da aufgrund der großflächigen Führung im Bereich der Oberflä­ chenabschnitte 12 bis 26 und 12′ bis 26′ fast über die ge­ samte vertikale Höhenerstreckung des ortsfesten Gestelltei­ les 4 das bewegliche Gestellteil 6 ausreichend stabil ge­ führt ist, selbst dann, wenn das bewegliche Gestellteil 6 in der maximal ausgefahrenen Höhenlage ist.
Das obere Ende des ortsfesten Gestellteiles 4 verändert seine Höhenlage bei einer Höhenverstellung der Tischunter­ konstruktion 10 nicht; es ist daher möglich, eine Mehrzahl von ortsfesten Gestellteilen 4 untereinander zu verketten, wobei dann die einzelnen Tischunterkonstruktionen 10 bzw. die hierauf ruhenden Tischplatten unabhängig voneinander hö­ henverfahren werden können und die Verkettungselemente selbst hierbei auf gleicher Höhe bleiben. Der geschlossene Gesamteindruck einer Reihe von untereinander verketteten Ti­ schen bleibt somit erhalten.
Durch die Ausführung des ortsfesten Gestellteiles 4 sowie des beweglichen Gestellteiles 6 als entsprechend konturierte Hohlprofile lassen sich die Gestellteile 4 und 6 preiswert beispielsweise im Strangpreßverfahren in jeder gewünschten Länge herstellen.
Durch die Trennung der Hohlräume 48, 50 und 52 untereinan­ der, sowie von den ebenfalls voneinander abgetrennten Kabel­ kanälen 56 und 58 bleibt die funktionale Sicherheit der Li­ near- oder Geradführung sicher aufrechterhalten.
Die Kabelführungskanäle 56 und 58 sind bei abgenommener Ver­ kleidung 54 großflächig und ungehindert zugänglich, so daß entsprechende Kabel, Kabelüberschußlängen oder dergleichen sauber und systematisch verstaut werden können.
Die Erläuterung der vorliegenden Erfindung erfolgte anhand des Ausführungsbeispiels und der Zeichnung; im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine Mehrzahl von Abwand­ lungen und Modifikationen möglich, auf die hier noch teil­ weise eingegangen werden soll:
Die Profilierung von ortsfestem und beweglichem Gestellteil ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. Hiervon abweichende Querschnitts­ formen sind gleichermaßen möglich.
Eine motorische Höhenverstellung ist ebenfalls nicht zwin­ gend notwendig; es kann für manche Ansprüche genügen, eine Verstellung von Hand vorzusehen, wobei dann noch eine Arre­ tierungsmöglichkeit über Klemmschrauben oder dergleichen vorgesehen sein sollte, da dann keine Motorverstellung mit Selbsthemmung mehr zur Verfügung steht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die ortsfesten Gestellteile beidseitig in etwa halbkreisförmige Ausnehmun­ gen im Querschnitt auf; unter Verwendung entsprechender hier einzusteckender Adapter, Winkelschienen oder Klammern lassen sich Bildschirmarme, Telefonhalter oder dergleichen hier an­ ordnen, bzw. es kann eine horizontale Linear- oder Winkel­ verkettung mit weiteren Tischen oder Tischplatten erfolgen. Durch das Anschlagen an dem ortsfesten Gestellteil bleiben hierbei derartige Zusatzeinrichtungen oder verkettete Nach­ barelemente durch die Höhenverstellung unbeeinflußt.

Claims (9)

1. Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere Büro-, Labor- oder Arbeitstisch mit einer Linear- oder Geradführung (2) zur Führung einer vertikalen Relativbewegung zwi­ schen einem ortsfesten Gestellteil (4) mit mindestens einer ortsfesten Führungsfläche und einem tischunterge­ stellseitigen beweglichen Gestellteil (6) mit minde­ stens einer an die ortsfeste Führungsfläche anlegbaren beweglichen Führungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ortsfestes Gestellteil (4) und bewegliches Gestellteil (6) Hohlprofile sind, und daß die ortsfeste Führungs­ fläche und die bewegliche Führungsfläche jeweils durch innere oder äußere Oberflächenabschnitte (12 bis 26, 12′ bis 26′) der Hohlprofile gebildet sind, die mit ge­ ringem Spiel aneinanderliegen.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Gestellteil (6) in dem ortsfesten Gestell­ teil (4) geführt ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile eine Mehrzahl von Führungsflächen ausbilden.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen zur Aufnahme zueinander senkrecht ste­ hender Kräfte in einer Ebene senkrecht zur Führungs­ richtung der Linear- oder Geradführung (2) ausgebildet sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Flächenabschnitte (14, 22) der orts­ festen Führungsfläche und hierzu komplementäre Flächen­ abschnitte (14′, 22′) der beweglichen Führungsfläche im Querschnitt keilförmig angeordnet sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das ortsfeste Gestellteil (4) Kabelfüh­ rungstaschen (56, 58) aufweist, welche an einer von den Führungsflächen abgewandten Seite des Hohlprofils des ortsfesten Gestellteils (4) ausgebildet sind.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem ortsfesten Gestellteil (4) und dem beweglichen Gestellteil (6) eine Justiervor­ richtung (60) zur Einstellung der Gängigkeit der Li­ near- oder Geradführung (2) angeordnet ist.
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtung (60) durch eine Stellschraube gebil­ det ist, mit der die beiden Gestellteile (4, 6) zuein­ ander verspannbar sind.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens Teile der Führungsflächen mit einem reibungsmindernden Belag versehen sind.
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