DE4035435C1 - Transfer station of pipeline - incorporates by=pass and pig trap system - Google Patents

Transfer station of pipeline - incorporates by=pass and pig trap system

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DE4035435C1
DE4035435C1 DE19904035435 DE4035435A DE4035435C1 DE 4035435 C1 DE4035435 C1 DE 4035435C1 DE 19904035435 DE19904035435 DE 19904035435 DE 4035435 A DE4035435 A DE 4035435A DE 4035435 C1 DE4035435 C1 DE 4035435C1
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hose
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Application number
DE19904035435
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English (en)
Inventor
Walter 5000 Koeln De Stuertz
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Abk Armaturenbau 50997 Koeln De GmbH
Original Assignee
Bayer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
    • F16L55/46Launching or retrieval of pigs or moles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabestation für fließ­ fähige Produkte, bestehend aus einer Rohrleitung und einer Schlauchleitung sowie einem dazwischen angeord­ neten Brückenstück mit Absperrventil.
Bei Abfüllstationen zum wechselweisen Abfüllen verschie­ dener fließfähiger Produkte über eine Rohrleitung ist ein Brückenstück zu einer Schlauchleitung vorhanden, wobei für jedes Produkt in der Regel eine bei Bedarf an das Brückenstück ankoppelbare, separate Schlauchleitung vorgesehen ist. Je nach Ausführungsform bleiben diese Schlauchleitungen mit Produkt gefüllt oder zumindest verbleiben bei der Entleerung Produktreste darin haften. In beiden Fällen kann das Produkt bzw. das Restprodukt durch Temperatureinflüsse geschädigt werden, Anbackungen verursachen und stellt immer eine unerwünschte Restmenge dar. Außerdem ist der Platzbedarf für die verschiedenen Schlauchleitungen erheblich.
Es besteht die Aufgabe, eine Übergabestation der ein­ gangs genannten Art zu finden, bei welcher nur eine Schlauchleitung erforderlich ist, so daß sich der Platzbedarf verringert, die Gefahr der Schädigung des Produktes herabgesetzt und auch die Verschmutzungsgefahr des nachfolgenden Produktes verringert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß beiden Leitungen beidendig als Fangstationen für Molche ausgebildete Rohrleitungsanschlußstutzen bzw. Schlauchleitungsan­ schlußstutzen zugeordnet sind, von denen je ein Rohr­ leitungsanschlußstutzen und ein Schlauchleitungsan­ schlußstutzen Anschlußöffnungen aufweisen, daß je ein Rohrleitungsanschlußstutzen und ein Schlauchleitungsan­ schlußstutzen über Durchflußöffnungen des Brückenstückes mit dem im Brückenstück angeordneten Absperrventil ver­ bunden sind, sich nach rückwärts in Richtung auf das gegen­ überliegende Ende der Rohrleitung bzw. der Schlauchleitung über die Positionen der Durchflußöffnungen hinaus erstrecken und über eine ein Absperrventil enthaltende Bypass-Leitung miteinander verbunden sind, und daß die Bypass-Leitung vor der Fangstation dieses Rohr­ leitungsanschlußstutzens abzweigt und noch hinter der Position des Molches in die Fangstation jenes Schlauch­ leitungsanschlußstutzens einmündet, wobei wenigstens eine der Fangstationen mit einem Treibgasanschluß und einem Entlüftungsanschluß ausgestattet ist.
Dadurch wird erreicht, daß sowohl die Rohrleitung als auch die Schlauchleitung mit Molchen zum Zwecke der Ent­ leerung und Reinigung befahrbar sind. Da jeder der beiden Leitungen mindestens ein Molch zugeordnet ist, können diese Leitungen auch unterschiedliche Nennweiten besitzen. Anbackungen innerhalb der Schlauchleitung treten nicht mehr auf; die Kontamination eines nach­ folgend geförderten Produktes durch das vorhergehende ist vermieden. Der Platzbedarf ist wesentlich geringer und der Umrüstvorgang bei Produktwechsel ist erleich­ tert. Auch eine Verwechselung der Schlauchleitungen, wie sie früher des öfteren auftrat, ist ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist die neue Übergabestation in zwei Ausführungsbeispielen rein schematisch im Schnitt dar­ gestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erste Ausführungsform und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform durch schlauch­ leitungsseitige Abwandlung der ersten Aus­ führungform.
In Fig. 1 ist zwischen einer Rohrleitung 1 und einer Schlauchleitung 2 ein Brückenstück 3 vorgesehen. Die Rohrleitung 1 besitzt an beiden Enden mit Treibgasan­ schlüssen 4, 5, Entlüftungsanschlüssen 6, 7 und Taster­ anschlüssen 8, 9, 10, 11 ausgestattete, als Fang­ stationen 12, 13 für Molche 14, 15 ausgebildete Rohrleitungsanschlußstutzen 16, 17, von denen der eine eine Anschlußöffnung 18 und der andere eine mit einem als Kugelhahn ausgebildeten Absperrventil 19 des Brückenstückes 3 korrespondierende Durchflußöffnung 20 aufweisen. Jenseits des Absperrventils 19 ist ein als Fangstation 21 für einen Molch 22 ausgebildeter Schlauchleitungsanschlußstutzen 23 vorgesehen, welcher ebenfalls eine Durchflußöffnung 24 und einen Tasteranschluß 25 aufweist und an seinem geschlossenen Ende über eine mit einem Absperrventil 26 versehene Bypass-Leitung 27 unter Umgehung des Absperrventils 19 mit dem Rohrleitungsanschlußstutzen 17 verbunden ist. Das zweite Ende der Schlauchleitung 2 weist ebenfalls einen als Fangstation 28 für den Molch 22 ausgebildeten Schlauchleitungsanschlußstutzen 29 mit Anschluß­ öffnung 30 für ein Zapfventil 31 auf. Diese Fang­ station 28 ist ebenfalls mit einem Tasteranschluß 32 ausgerüstet. Der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, daß die Treibgasanschlüsse 4, 5 und die Entlüftungsanschlüsse 6, 7 sowie die Absperrventile 19, 26, 31 bzw. deren Stellelemente und die an den Taster­ anschlüssen 8, 9, 10, 11, 25, 32 vorgesehenen Taster über Impulsleitungen mit einem Steuergerät verbunden sind, so daß der Betrieb bzw. der Reinigungsvorgang automatisiert ablaufen kann.
In Fig. 2 ist die Übergabestation in gleicher Weise auf­ gebaut. Lediglich der dem Brückenstück abgewandte Schlauchleitungsanschlußstutzen weist hier eine andere Ausführungsform auf, damit die Schlauchleitung ebenfalls mit zwei Molchen betreibbar ist: Der Schlauchleitungsanschlußstutzen 41 ist als Fang­ station 42 für zwei Molche 22 und 43 ausgebildet und weist Tasteranschlüsse 44, 45 auf sowie eine Anschluß­ öffnung 46 sowie einen Treibgasanschluß 47 und einen Entlüftungsanschluß 48.
Die Arbeitsweise der Übergabestation gemäß Fig. 1 ist folgende: Die Schlauchleitung 2 ist über das Zapfventil 31 an einen Lagertank angeschlossen. Von der Tankpumpe wird bei geschlossenem Absperrventil 19 nun Produkt in den Schlauchleitungsanschlußstutzen 29 hineingedrückt und der Molch 22 wird aus der Fangstation 28 durch die Schlauchleitung 2 in die Fangstation 21 getrieben. Dabei ist das Absperrventil 26 in der Bypass-Leitung 27 geöffnet. Erreicht der Molch 22 seine Endlage in der Fangstation 21, so gibt der dem Tasteranschluß 25 zugeordnete Taster an das Steuergerät Signal, wodurch das Schließen des Absperrventiles 26 veranlaßt und das Absperrventil 19 geöffnet wird. Das Produkt strömt nun durch die Durchflußöffnungen 24 und 20 in die Fang­ station 13 und treibt den Molch 15 vor sich her in die Fangstation 12, aus welcher das Produkt durch die An­ schlußöffnung 18 zu einer hier nicht interessierenden Weiterverarbeitung geleitet wird.
Nach Beendigung des Fördervorganges wird ein in der an die Anschlußöffnung 18 angeschlossenen Ablaufleitung angeordnetes Absperrventil geschlossen und über den Treibgasanschluß 4 Treibgas eingeführt und dadurch der Molch 15 durch die Rohrleitung 1 in die Fangstation 13 gedrückt, wobei das in der Rohrleitung 1 befindliche restliche Produkt über das Absperrventil 19 zurückge­ drückt wird. Hat der Molch 15 die Fangstation 13 er­ reicht, so wird das Absperrventil 19 geschlossen und das Absperrventil 26 geöffnet. Nunmehr strömt das Treibgas durch die Bypass-Leitung 27 und drückt den Molch 22 unter Entleerung der Schlauchleitung 2 in die Fangsta­ tion 28 zurück. Die Ausgangsposition ist wieder erreicht und ein neuer Zyklus kann beginnen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 besitzt keine Ein­ schränkungen bezüglich der Durchflußrichtung, weil auch in der Schlauchleitung 2 zwei Molche 22, 43 vorhanden sind.
Wird das Produkt durch eine absperrbare, an die An­ schlußöffnung 18 angekoppelte Leitung zugeführt, so werden zunächst bei geschlossenen Absperrventilen 19 und 26 durch über den Treibgasanschluß 5 zugeführtes Treib­ gas die Molche 14 und 15 in die Fangstation 12 gedrückt, wobei der Entlüftungsanschluß 6 geöffnet ist. Die Molche 22 und 43 werden durch Beaufschlagung mit Treibgas über den Treibgasanschluß 47 bei geöffnetem Absperrventil 19 und geöffnetem Entlüftungsanschluß 7 in die Fangstation 21 gedrückt. Sodann wird die Treibgaszufuhr über den Treibgasanschluß 47 unterbrochen und über die Anschluß­ öffnung 18 Produkt zugeführt, wodurch der Molch 14 wie­ der in die Fangstation 13 befördert wird. Das Produkt tritt dann durch die Durchflußöffnungen 20, das offene Absperrventil 19 und die Durchflußöffnung 24 in die Schlauchleitung 2 ein und schiebt den Molch 43 wieder in die Fangstation 42 und strömt durch die Anschluß­ öffnung 46 ab. Ist der Fördervorgang beendet, wird die an die Anschlußöffnung 18 angeschlossene Zuleitung ab­ gesperrt und Treibgas durch den Treibgasanschluß 4 in die Fangstation 12 eingeführt, wodurch der Molch 15 in die Fangstation 13 befördert wird. Hat er diese Position erreicht, wird das Absperrventil 19 geschlossen und das Absperrventil 26 geöffnet.
Das Treibgas strömt nun über die Bypass-Leitung 27 in die Fangstation 21 und drückt den Molch 22 in die Fangstation 42. Nachdem nun sowohl Rohrleitung 1 als auch Schlauchleitung 2 entleert sind, kann ein neuer Zyklus beginnen.

Claims (1)

  1. Übergabestation für fließfähige Produkte, bestehend aus einer Rohrleitung (1) und einer Schlauchleitung (2) so­ wie einem dazwischen angeordneten Brückenstück (3) mit Absperrventil (19), dadurch gekennzeichnet, daß beiden Leitungen (1, 2) beidendig als Fangstationen (12, 13, 21, 28; 42) für Molche (14, 15, 22; 43) ausgebildete Rohrleitungsanschlußstutzen (16, 17) bzw. Schlauchlei­ tungsanschlußstutzen (23, 29; 41) zugeordnet sind, von denen je ein Rohrleitungsanschlußstutzen (16) und ein Schlauchleitungsenschlußstutzen (29; 41) Anschlußöff­ nungen (18, 30; 46) aufweisen, daß je ein Rohrleitungs­ anschlußstutzen (17) und ein Schlauchleitungsanschluß­ stutzen (23) über Durchflußöffnungen (20, 24) des Brückenstückes (3) mit dem im Brückenstück (3) angeord­ neten Absperrventil (19) verbunden sind, sich nach rück­ wärts in Richtung auf das gegenüberliegende Ende der Rohrleitung bzw. der Schlauchleitung über die Positionen der Durchflußöffnungen (20, 24) hinaus erstrecken und über eine ein Absperrventil (26) enthaltende Bypass-Leitung (27) miteinander verbunden sind, und daß die Bypass-Leitung (27) vor der Fangstation (13) dieses Rohrleitungsanschlußstutzens (17) abzweigt und noch hinter der Position des Molches (22) in die Fangstation (21) jenes Schlauchleitungsanschlußstutzens (23) einmündet, wobei wenigstens eine der Fangstationen (12, 13; 42) mit einem Treibgasanschluß (4, 5; 47) und einem Entlüftungsanschluß (6, 7; 48) ausgestattet ist.
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EP0865830A2 (de) 1997-03-11 1998-09-23 INLAC Industrie-Lackieranlagen GmbH Farbwechsler mit umkehrbarer Lackflussrichtung
DE10063234C1 (de) * 2000-12-19 2002-07-04 Duerr Systems Gmbh Schlauchsystem mit einem molchbaren Schlauch

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