DE4032865C2 - Schraubverbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und des nebengeordneten
Patentanspruches 2.
Schraubverbindungen zur verdeckten Befestigung von Drahtführungsringen
an Hauptverteilergestellen der Fernmeldetechnik
sind bekannt. Hierbei umfaßt das Gestell eine im Querschnitt
C-förmige, geschlossene Profilschiene aus Aluminium mit einem
Befestigungsschlitz. Zur verdeckten Befestigung eines Drahtführungsringes
an der C-förmigen Profilschiene wird das Gewindeplättchen
zunächst auf die Gewindeschraube aufgeschraubt,
bis die Längserstreckung des Gewindeplättchens in der Ebene
der Arme des Drahtführungsringes liegt. Anschließend wird das
Gewindeplättchen durch den Befestigungsschlitz der C-förmigen
Profilschiene hindurchgesteckt und in dessen Innenraum eingebracht,
Danach wird der Drahtführungsring um etwa 90° gedreht,
wodurch auch das im Inneren der Profilschiene befindliche
Gewindeplättchen um etwa 90° gedreht wird, solange bis dieses
an den Innenwänden der Profilschiene anstößt. Anschließend
kann die Gewindeschraube, insbesondere eine zylindrische
Schlitzschraube, festgezogen werden, wobei ein Verdrehen des
Gewindeplättchens nicht möglich ist, da dessen Drehung durch
das Anstoßen an den Innenwänden der C-förmigen Profilschiene
verhindert wird. Nachteilig ist hierbei, daß das durch den
Befestigungsschlitz hindurchgeführte Gewindeplättchen Anlageflächen
finden muß, welche eine Drehung des Gewindeplättchens
beim Anziehen der Gewindeschraube verhindern. Wenn derartige
Anlageflächen fehlen, ist eine verdeckte Befestigung des
Drahtführungsringes mit der Schraubverbindung nicht möglich.
Eine Schraubverbindung der gattungsgemäßen Art ist aus dem
Halfeneisen-Katalog B80, Seite 68, Abb. 7, vorbekannt.
Hiermit soll ein nicht näher dargestelltes Bauteil an einer im
Querschnitt C-förmigen Ankerschiene als Gestell- oder Wandfläche
verdeckt befestigt werden. Das Gewindeplättchen hat
einen rechteckigen Querschnitt und wird vom freien Ende der
Ankerschiene in den Innenraum der Ankerschiene geschoben und
füllt dabei den Querschnitt der Ankerschiene vollständig aus,
so daß das Gewindeplättchen innerhalb der C-förmigen Ankerschiene
an einer Drehung gehindert ist. Unterhalb des Gewindeplättchens,
also zwischen diesem und der dem Befestigungsschlitz
gegenüberliegenden Rückwand der C-förmigen Ankerschiene
ist eine Druckfeder in Form einer Spiralfeder montiert,
welche beim Einschrauben der Gewindeschraube in das
Gewindeplättchen auf die Gewindeschraube aufschiebbar ist. Die
Feder hat hierbei die Aufgabe, das Gewindeplättchen gegen die
beiden Seitenstege des Ankerschienenschlitzes zu drücken, so
daß die Sechskantschraube von außen her in das Gewindeplättchen
eingeschraubt werden kann. Nachteilig ist auch hierbei,
daß die Abmessungen des Gewindeplättchens an den Abstand der
beiden Seitenwände der C-förmigen Profilschiene angepaßt
werden müssen, an denen sich das Gewindeplättchen abstützen
muß.
Es ist ferner bekannt, Federringe nach DIN 127B zwischen der
Unterseite des Bauteiles und der Oberseite der Ankerschiene
bzw. einer auf dieser aufliegenden U-Scheibe einzuschieben.
Die Federringe gemäß Seite 28 des Halfeneisen-Katalogs B80 dienen jedoch nur der Sicherung der
festangezogenen Schraubverbindung gegen ein Lösen. Eine
Verwendung dieser Federringe in der erfindungsgemäßen Weise
als Druckfeder ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde , eine
Schraubverbindung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die
eine verdeckte Befestigung im Bereich eines Befestigungsschlitzes
ermöglicht, der auf seiner Innenseite keine
seitlichen Anlageflächen für das Gewindeplättchen aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 und des nebengeordneten
Patentanspruches 2. Die zwischen der Unterseite des Bauteiles
und der Oberseite des Gewindeplättchens aufgeschobene Druckfeder
fixiert die Stellung des Gewindeplättchens zum Bauteil,
insbesondere zur Ebene des Drahtführungsringes, so daß das
Gewindeplättchen nach dem Durchführen durch den Befestigungsschlitz
und nach einer Drehung des Bauteiles um etwa 90° quer
zur Längsachse des Befestigungsschlitzes, wie es bei Hammerkopfschrauben
üblich ist, ausgerichtet ist. Beim Anziehen der
Gewindeschraube, insbesondere einer Zylinderschraube mit
Schlitz für einen Schraubendreher, bleibt die Ausrichtung des
Gewindeplättchens quer zur Längsachse des Befestigungsschlitzes
erhalten, insbes. wenn auf das Bauteil, z. B. den Drahtführungsring,
ein Zug ausgeübt wird, der die gestufte Seite
des Gewindeplättchens gegen die Innenflächen des Befestigungsschlitzes
drückt. Somit ist eine verdeckte Befestigung eines
Bauteiles, insbesondere eines Drahtführungsringes, mittels der
erfindungsgemäßen Schraubverbindung möglich, ohne daß auf der
Innenseite des Befestigungsschlitzes seitliche Anlageflächen
für das Gewindeplättchen vorhanden sein müssen. Hierbei dient
der Ansatz zur Fixierung der Lage des Gewindeplättchens quer
zum Befestigungsschlitz. Die Druckfeder befindet sich im
wesentlichen innerhalb der die Gewindeschraube umgebenden
Ausdrehung, die konzentrisch zur Bohrung für die Gewindeschraube
in das Bauteil eingebracht ist.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß dem nebengeordneten
Patentanspruch 2 wird das Gewindeplättchen mittels der
Gewindeschraube quer über die beiden Stege fixiert und in
dieser Lage durch den Befestigungsschlitz in die Gestell- oder
Wandfläche eingebracht. Hierbei befindet sich das Bauteil,
insbesondere der Drahtführungsring, beim Einbringen des
Gewindeplättchens bereits quer zur Längsachse des Befestigungsschlitzes,
wohingegen das Gewindeplättchen selbst sich
quer zur Ebene des Drahtführungsringes befindet. Das heißt, daß
die Längsachse des Gewindeplättchens parallel und deckungsgleich
zur Längsachse des Befestigungsschlitzes ausgerichtet
ist. Beim nunmehr erfolgenden Anziehen des Gewindeplättchens
mittels der Gewindeschraube kommt die ungestufte Seite des
Gewindeplättchens infolge der Neigung des höheren Steges in
eine Drehbewegung über etwa 90° gegenüber dem Befestigungsschlitz,
wobei das Gewindeplättchen an der geneigten Oberseite
des höheren Steges entlanggleitet. Nach einer Drehung von
etwa 90° kommt das Gewindeplättchen auf der Innenseite des
höheren Steges zur Anlage und liegt somit quer zum Befestigungsschlitz
zwischen den beiden Stegen. Durch weiteres Andrehen
der Gewindeschraube kann nunmehr das Gewindeplättchen
fest angezogen werden, so daß das Bauteil, insbesondere der
Drahtführungsring, fest im Bereich des Befestigungsschlitzes
festgelegt werden kann.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung erfolgt ein
verdecktes Befestigen des Bauteiles mittels der Schraubverbindungen,
d. h., daß das auf der Innenseite des
Befestigungsschlitzes befindliche Gewindeplättchen beim
Befestigen des Bauteiles mittels der Schraubverbindungen nicht
zugänglich ist, insbesondere nicht durch ein Werkzeug von
außen festgehalten werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier Ausführungsbei
spiele von Schraubverbindungen zur verdeckten Befestigung von
Drahtführungsringen an Hauptverteilergestellen der Fernmelde
technik näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Gestellteil mit
daran verdeckt befestigtem Drahtführungsring,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gewindeplättchen der
Schraubverbindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gewindeplättchen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Gestellteil mit daran
mittels der zweiten Ausführungsform der Schraub
verbindung verdeckt befestigtem Drahtführungring,
Fig. 7 die Einführungsstellung der Schraubverbindung
gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Drahtführungsringes mit
daran angebrachtem Steg mit geneigter Oberseite
und
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Gestellteil 1 eines Hauptver
teilergestelles der Fernmeldetechnik dargestellt, an welchem
ein Drahtführungsring 2 mittels einer Schraubverbindung 3 ver
deckt befestigt ist. Der Drahtführungsring 2 ist aus Kunststoff
gebildet und umfaßt zwei sich übergreifende Arme 4, 5 und eine
diese verbindende Basis 6. In die Basis 6 ist eine Bohrung 7
zur Aufnahme einer Gewindeschraube 8, insbesondere einer zy
lindrischen Schlitzschraube, eingebracht, deren Kopf in einer
oberen Ausnehmung 9 einliegt. In die Unterseite der Basis 6
ist konzentrisch zur Bohrung 7 eine weitere Ausnehmung 10
eingelassen. In dieser Ausnehmung 10 ist eine Druckfeder 11
eingesetzt, die sich an der Stirnfläche der Ausnehmung 10
abstützt.
Der Drahtführungsring 2 ist verdeckt am Gestellteil 1 befestigt,
wobei die Gewindeschraube 8 das Gestellteil 1 innerhalb eines
Befestigungsschlitzes 12 durchdringt. Auf der Innenseite des
Gestellteiles 1 befindet sich ein auf die Gewindeschraube 8
aufgeschraubtes Gewindeplättchen 13, das in den Fig. 4 und
5 näher dargestellt ist. Das Gewindeplättchen 13 hat eine
Breite b, die kleiner ist als die Weite W des Befestigungs
schlitzes 12 im Gestellteil 1 und eine Länge L, die größer
ist als die Weite W des Befestigungsschlitzes 12. Im Ausführungs
beispiel ist das aus rostfreiem Stahl bestehende Gewindeplättchen
13 an beiden Schmalseiten abgeschrägt. Auf der Oberseite des
Gewindeplättchens 13 ist ein Ansatz 14 ausgebildet, dessen Höhe h
etwas geringer ist als die Dicke d der Wandung des Gestellteiles 1.
Der Ansatz 14 ist rechteckig bis rautenförmig und hat Kanten
längen b, die etwas geringer sind als die Weite W des Befesti
gungsschlitzes 12.
Zur verdeckten Befestigung des Drahtführungsringes 2 am Gestell
teil 1 wird das Gewindeplättchen 13 außerhalb des Gestellteiles 1
auf die Gewindeschraube 8 aufgeschraubt, welche sich in der
Bohrung 7 der Basis 6 des Drahtführungsringes 2 befindet.
Zwischen der Oberseite des Ansatzes 14 des Gewindeplättchens
13 und der inneren Stirnfläche der Ausnehmung 10 in der Basis 6
des Drahtführungsringes 2 befindet sich dabei die Druckfeder 11.
Das auf die Gewindeschraube 8 aufgeschraubte Gewindeplättchen 13
wird vor dem Einsetzen in das Gestellteil 1 parallel zur Ebene
der Arme 4, 5 des Drahtführungsringes 2 ausgerichtet. Zum
verdeckten Befestigen des Drahtführungsringes 2 wird nunmehr
das Gewindeplättchen 13 parallel zum Befestigungsschlitz 12 aus
gerichtet und durch diesen hindurchgeführt, wobei der Ansatz 14
um seine Höhe h auf die Innenseite des Gestellteiles 1 gedrückt
wird. Anschließend wird der Drahtführungsring 2 um ca. 90° ge
dreht, so daß das Gewindeplättchen 13 auf der Innenseite des
Gestellteiles 1 ebenfalls um ca. 90° quer zum Befestigungs
schlitz 12 gedreht wird und der Ansatz 14 in den Befestigungs
schlitz 12 eingreifen kann. Hierzu dient die Druckfeder 11, die
das Gewindeplättchen 13 in seiner Ausrichtung parallel zur Ebene
der Arme 4, 5 des Drahtführungsringes 2 fixiert. Anschließend
wird die zylindrische Gewindeschraube 8 mittels eines in deren
Schlitz eingreifenden Schraubendrehers angezogen, wobei das
Gewindeplättchen 13 durch Eingriff seines rautenförmigen An
satzes 14 in den Befestigungsschlitz 12 in seiner Stellung quer
zu dessen Längsachse verbleibt. Am Drahtführungsring 2 kann
nun etwas gezogen werden, so daß der Ansatz 14 des Gewinde
plättchens 13 in den Befestigungsschlitz 12 eingreift. Ein
festes Fixieren des Drahtführungsringes 2 am Gestellteil 1 ist
somit mittels der Schraubverbindung verdeckt möglich. Außer
dem kann der Drahtführungsring 2 nach einem geringen Lösen der
Gewindeschraube 8 beliebig gedreht werden, ohne daß das Gewin
deplättchen 13 außer Eingriff mit dem Befestigungsschlitz 12
kommt, innerhalb dessen auch der Drahtführungsring 2 längs ver
schoben werden kann.
Bei der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten zweiten Ausführungs
form der Schraubverbindung sind das Gestellteil 1 und der
Drahtführungsring 2 mit seinen beiden Armen 4, 5 und seiner
Basis 6 sowie der darin eingebrachten Bohrung 7 in gleicher
Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 bis 5. Auch durchdringt die mit ihrem Kopf in
der Ausnehmung 9 einliegende Gewindeschraube 8 die Bohrung 7
in der Basis 6 des Drahtführungsringes 2. Auch ist das Gewinde
plättchen 13 mit Ansatz 14 und Gewinde 15 in gleicher Weise
vorhanden wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß in Fig.
1 bis 5. Im Unterschied zu diesem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Bauteil in Form des Drahtführungsringes 2 beim zweiten
Ausführungsbeispiel gemäß in Fig. 6 bis 9 auf der Unter
seite seiner Basis 6 mit zwei von dieser abstehenden Stegen
20, 21 versehen, die mit dem Drahtführungsring 2 einstückig
aus Kunststoff ausgeformt sind. Der Abstand A der beiden
Stege 20, 21 ist größer als die Breite b des Gewindeplättchens 13.
Die Länge der beiden Stege 20, 21 ist kleiner als die Weite W
des Befestigungsschlitzes 12 des Gestellteiles 1. Der in der
Fig. 9 rechts dargestellte Steg 21 ist höher als der in der
Fig. 9 links dargestellte Steg 20 und mit einer in seiner
Längsrichtung geneigten Oberseite 22 versehen, welche Neigung
22 insbesondere aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Die Neigung
erstreckt sich in der Ansicht des Drahtführungsringes 2 gemäß
Fig. 8 von rechts nach links.
Die Schraubverbindung in der zweiten Ausführungsform wird
wie folgt zur verdeckten Befestigung eines Drahtführungs
ringes 2 an einem Gestellteil 1 verwendet. Zunächst wird
das Gewindeplättchen 13 mittels der Gewindeschraube 8 am
Drahtführungsring 2 festgelegt, wobei das Gewindeplättchen 13
quer zur Ebene der Arme 4, 5 des Drahtführungsringes 2 ange
ordnet wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Im Unterschied
zur ersten Ausführungsform liegt jedoch die unprofilierte
Seite des Gewindeplättchens 13 mit ihrer Oberfläche am Steg
21 an. Das so vorpositionierte Gewindeplättchen 13 kann
nunmehr durch den Befestigungsschlitz 12 hindurch auf die
Rückseite des Gestellteiles 1 geführt werden. Anschließend
erfolgt - im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ohne ein
Verdrehen des Drahtführungsringes 2 - ein Verdrehen des
Gewindeplättchens 13 um etwa 90° quer zur Längsachse des
Befestigungsschlitzes 12. Dies erfolgt dadurch, daß beim
Einschrauben der Gewindeschraube 8 in das Gewinde 15 des
Gewindeplättchens 13 eine Drehung desselben in Drehrichtung
der Gewindeschraube 8 um etwa 90° erfolgt, wobei die Oberfläche
des Gewindeplättchens 13 an der geneigten Oberseite 22 des
höheren Steges 21 entlanggleitet, wie es in Fig. 7 dargestellt
ist. Das Gewindeplättchen 13 kommt nunmehr auf der Innenseite
des höheren Steges 21 zur Anlage zwischen beiden Stegen 20,
21, so daß die Gewindeschraube 8 festgezogen werden kann,
ohne daß eine weitere Drehung des Gewindeplättchens 13 möglich
ist. Die Endstellung des Gewindeplättchens 13 ist in Fig. 6
dargestellt.
Die Schraubverbindung in der ersten Ausführungsform gibt die
Möglichkeit der Drehung und Einstellung des Drahtführungs
ringes um 360°, wohingegen die zweite Ausführungsform der
Schraubverbindung nur die Möglichkeit der Einstellung des
Drahtführungsringes entsprechend den angeformten Stegen er
möglicht , also nur quer zur Längsachse des Drahtführungs
schlitzes.
Claims (2)
1. Schraubverbindung zur verdeckten Befestigung von Bauteilen
an mit Befestigungsschlitzen versehenen Gestell- oder Wand
flächen, insbesondere zur Befestigung von Drahtführungsringen
an Verteiler- und Rangiergestellen der Elektrotechnik,
aus einer das Bauteil in einer Bohrung durchdringenden
Gewindeschraube, aus einem auf diese aufgeschraubten
Gewindeplättchen, dessen Breite kleiner und dessen Länge
größer ist als die Weite des Befestigungsschlitzes, und aus
einer auf die Gewindeschraube aufschiebbaren Druckfeder,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (11) auf die Gewindeschraube (8)
zwischen der Unterseite des Bauteiles (2) und der Oberseite
des Gewindeplättchens (13) aufgeschoben ist, daß in das
Bauteil (2) eine Ausnehmung (10) konzentrisch zur Bohrung
(7) für die Gewindeschraube (8) eingebracht ist, daß auf
der Oberseite des Gewindeplättchens (13) ein im wesentlichen
rechteckiger, insbesondere rautenförmiger Ansatz
(14) vorgesehen ist, dessen Kantenlängen der Weite (W) des
Befestigungsschlitzes (12) entsprechen, und daß die Druckfeder
(11) zwischen der Oberseite des Ansatzes (14) des
Gewindeplättchens (13) und der inneren Stirnseite der
Ausnehmung (10) in der Basis (6) des Bauteiles (2) einge
spannt ist.
2. Schraubverbindung zur verdeckten Befestigung von Bauteilen
an mit Befestigungsschlitzen versehenen Gestell- oder
Wandflächen, insbesondere zur Befestigung von Drahtführungsringen
an Verteiler- und Rangiergestellen der
Elektrotechnik, aus einer das Bauteil in einer Bohrung
durchdringenden Gewindeschraube und aus einem auf diese
aufschraubbaren Gewindeplättchen, dessen Breite kleiner und
dessen Länge größer ist als die Weite des Befestigungsschlitzes,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (2) mit zwei in den Befestigungsschlitz
eingreifenden Stegen (20, 21) versehen ist, deren innerer
Abstand (A) größer ist als die Breite (b) des Gewinde
plättchens (13), dessen Länge (L) kleiner ist als die Weite
(W) des Befestigungsschlitzes (12) und von denen der eine
Steg (21) höher ist als der andere Steg (20), wobei der
höhere Steg (21) mit einer in seiner Längsrichtung
geneigten Oberseite (22) versehen ist.
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