DE4002209C2 - Aussetzererkennung bei einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Aussetzererkennung bei einem VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln
eines Zylinders mit Aussetzern (Fehlzündungen) in
einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern.
Treten Verbrennungsaussetzer auf, führt dies dazu, daß unver
branntes Kraftstoff/Luft-Gemisch in den Katalysator gelangt, mit
dem das Abgassystem von Verbrennungsmotoren heutzutage üblicher
weise ausgestattet ist. Im Katalysator verbrennt das Gemisch,
was aufgrund der dadurch erzielten Temperaturerhöhung zum Zer
stören des Katalysators und sogar zu einem Fahrzeugbrand führen
kann. Man ist daher bemüht, einen Zylinder mit Verbrennungsaus
setzern zu erkennen, um diesen Zylinder von der Kraftstoffzufuhr
abtrennen zu können.
Wenn im folgenden verkürzt von "Aussetzern" die Rede ist, sind
dabei Verbrennungsaussetzer gemeint. Solche können durch ver
schiedene Ursachen begründet sein, z. B. durch Zündaussetzer oder
durch eine zu starke Abmagerung oder Überfettung des Gemisches.
Es sind ausgesprochen zylinderselektive Aussetzererkennungsver
fahren bekannt, wie auch ausgesprochen unselektive Verfahren mit
beliebigen Zwischenstufen. Wird der Verbrennungsdruck in jedem
Zylinder gemessen, läßt sich mit hoher Aussagewahrscheinlichkeit
eine Entscheidung treffen, in welchem Zylinder Verbrennungsaus
setzer auftreten. Diesem Vorteil steht det Nachteil entgegen,
daß gesonderte Drucksensoren erforderlich sind. Im Gegensatz
hierzu stehen z. B. Verfahren, die die Temperatur des Katalysa
tors messen und untersuchen, ob die Temperatur über einem be
triebspunktabhängigen Schwellenwert liegt. Solche Verfahren ha
ben den Vorteil, daß nur ein sehr billiger und einziger Tempera
tursensor erforderlich ist, der darüber hinaus oft serienmäßig
vorliegt. Der Nachteil liegt darin, daß völlig unklar ist, wel
cher Zylinder Aussetzer aufweist.
Es sind auch Aussetzererkennungsverfahren bekannt, die Winkel
geschwindigkeitswerte der Kurbelwelle miteinander vergleichen,
die innerhalb vorgegebener Winkelbereiche gemessen werden. Diese
Verfahren haben den Vorteil, daß kein gesonderter Sensor benötigt
wird, jedoch besteht das Problem, daß Winkelgeschwindigkeiten der
Kurbelwelle nicht nur von Verbrennugnsabläufen abhängen, sondern
auch insbesondere von Kräften, die von der Fahrbahn her über die
Räder und den Antriebsstrang auf die Kurbelwelle übertragen wer
den. Um durch fremde Einflüsse nicht zu häufig fälschlicherweise
auf Aussetzer in einem Zylinder zu erkennen, ist es bekannt
(DE 36 15 547 A1), erst dann auf Aussetzer in einem Zylinder zu
erkennen, wenn die Aussetzererkennungsbedingungen mehrfach hin
tereinander erfüllt wurden.
Die DE 37 24 420 A1 beschreibt ein Verfahren zur
Aussetzererkennung, bei dem die Momentandrehzahl der
Kurbelwelle durch Mittelung der Zeitabstände zwischen
benachbarten Zähnen eines mit der Kurbelwelle verbundenen
Zahnrades erfaßt wird. Wenn das Maximum oder der Spitze-
Spitzewert des gemittelten Drehzahlverlaufs nach einem
Zündimpuls deutlich niedriger ist als nach anderen
Zündimpulsen wird dies als Aussetzer gewertet.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß allgemein das Problem
besteht, ein Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Ausset
zern in einem Verbrennungsmotor anzugeben, das so ausgebildet
ist, daß mit möglichst einfachen Mitteln, aber auf möglichst si
chere Weise erkannt werden kann, welcher von Z Zylindern Aus
setzer aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zuverlässigkeit
der Verbrennungsausetzererkennung weiter zu verbessern.
Ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Aussetzern in
einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern ist dadurch gekennzeichnet, dass für jeden
Zylinder z (z von 1 bis Z) eine Zeitspanne T(z) gemessen wird, innerhalb der sich die
Kurbelwelle um einen vorgegebenen Kurbelwinkel im Verbrennungstakt des Zylinders
dreht, und für jeden Zylinder z Zeit-Differenzwerte DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet wer
den, wobei T(z - 1) die entsprechende Zeitspanne des unmittelbar vor dem Zylinder z ge
zündeten Zylinders (z - 1) ist, dass nach einem beliebigen zylinderunselektiven Verfahren
ermittelt wird, ob Aussetzer auftreten, dass außerdem festgestellt wird, ob die Aussetzer
während des Verfahrens erstmals auftreten, oder ob die Aussetzer schon seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, dass dann, wenn die Aussetzer während des Ablaufs des Verfah
rens erstmals aufgetreten sind, für jeden Zylinder z ein Mittelwert MW_DT(z) aus den dem
betreffenden Zylinder z zugeordneten Zeit-Differenzwerten DT(z) gebildet wird, dass für
jeweils zwei aufeinanderfolgende Mittelwerte eines Zylinders z fortlaufend ein Mittel
wert-Differenzwert DMW_DT(z) = MW_DT(z1) - MW_DT(z2) gebildet wird, und dass
dann, wenn ein Mittelwert-Differenzwert DMW_DT(z) eines Zylinders über einem vor
gegebenen Schwellenwert liegt, entschieden wird, dass dieser Zylinder Aussetzer auf
weist.
Das erste erfindungsgemäße Verfahren ist vorgesehen für den Fall, dass das zylinderse
lektive Verfahren erst während der Durchführung des Verfahrens zum Ergebnis kommt,
dass ein Aussetzer eines Zylinders vorliegt. Dieses Verfahren wirkt insbesondere aus dem
Grund sehr selektiv, weil mit einer Mittelwertbildung von Differenzwerten gearbeitet
wird. Die Differenzwert-Mittelwertbildung trägt dazu bei, dass einzelne Ausreißer in den
Zeitmesswerten keinen Einfluss auf das Ergebnis haben. Trotz der Mittelwertbildung
werden aufgrund der Differenzwertbildung deutliche Unterscheidungssignale erhalten.
Dies gilt jedoch nur für solche Zeiträume, in denen sich die Differenzwerte ändern, also
nur dann, wenn nach zuvor aussetzerfreiem Motorlauf plötzlich und dauernd Aussetzer
auftreten. Liegen Aussetzer ab Beginn des Verfahrens, also z. B. ab dem Start eines Mo
tors vor, ist das Verfahren nicht anwendbar, da in diesem Fall die Differenzwerte dauernd
im wesentlichen Null bleiben. Das Verfahren wird daher nur dann ganz ausgeführt, wenn
erst im Verfahrensablauf festgestellt wird, dass Aussetzer erstmals auftreten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des ersten erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass
der vorgegebene Schwellenwert für den Vergleich mit den Mittelwert-Differenzwerten
dadurch laufend aktuell gebildet wird, das alle 720° Kurbelwellenwinkel der Gesamtmit
telwert der Mittelwert-Differenzwerte für alle Zylinder z (z von 1 bis Z) berechnet wird.
Dieser derart ermittelte Gesamtmittelwert bildet die Grundlage für die Entscheidung,
welcher Zylinder Aussetzer aufweist. Die Weiterbildung stellt sicher, dass der Schwel
lenwert dauernd an die Betriebsverhältnisse angepasst wird und dass er sich nach dem
Auftreten von Aussetzern zeitlich ähnlich ändert, wie sich ein zu vergleichender Mittel
wert-Differenzwert ändert.
Ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Aussetzern
in einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern ist dadurch gekennzeichnet, dass für jeden
Zylinder z (z von 1 bis Z) eine Zeitspanne T(z) gemessen wird, innerhalb der sich die
Kurbelwelle um einen vorgegebenen Kurbelwinkel im Verbrennungstakt des Zylinders
dreht, und für jeden Zylinder Zeit-Differenzwerte DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet werden,
wobei T(z - 1) die entsprechende Zeitspanne des unmittelbar vor dem Zylinder z gezünde
ten Zylinders (z - 1) ist, dass nach einem beliebigen zylinderunselektiven Verfahren er
mittelt wird, ob Aussetzer auftreten, dass außerdem festgestellt wird, ob die Aussetzer
während des Verfahrens erstmals auftreten, oder ob die Aussetzer schon seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, dass dann, wenn die Aussetzer während des Ablaufs des Verfah
rens erstmals aufgetreten sind,
- - für jeden Zylinder fortlaufend die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeit- Differenzwerten gebildet wird,
- - gezählt wird, wie oft diese Differenz zweier aufeinanderfolgender Zeit-Differenzwerte für einen Zylinder innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Verbrennungstakten für die sen Zylinder über einem Schwellwert liegt,
- - und dann, wenn die gezählte Zahl für einen Zylinder a eine Schwellenzahl übersteigt, entschieden wird, dass dieser Zylinder a Aussetzer aufweist.
Das andere erfindungsgemäße Verfahren ist eine alternative Ausgestaltung des ersten er
findungsgemäßen Verfahrens. Es unterscheidet vom ersten Verfahren durch eine andere
Reihenfolge der Rechenschritte und daher auch abweichende Details der Rechenschritte.
Gemäß diesem Verfahren wird derart vorgegangen, dass aus den Zeit-Differenzwerten
Differenzen gebildet werden, diese Differenzen mit einem Schwellenwert verglichen
werden und erst dann eine Mittelwertbildung vorgenommen wird, die in diesem Fall da
durch erfolgt, dass gezählt wird, wie oft innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von
Verbrennungstakten für einen jeweiligen Zylinder eine Differenz einen vorgegebenen
Schwellenwert übersteigt. Übersteigt die so ermittelte Zahl die Schwelle, ist dies das Zei
chen für Aussetzer im betreffendem Zylinder.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Aussetzer
in einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern ist dadurch gekennzeichnet, dass für jeden
Zylinder z (z von 1 bis Z) eine Zeitspanne T(z) gemessen wird, innerhalb der sich die
Kurbelwelle um einen vorgegebenen Kurbelwinkel im Verbrennungstakt des Zylinders z
dreht, und für jeden Zylinder z Zeit-Differenzwerte DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet werden,
wobei T(z - 1) die entsprechende Zeitspanne des unmittelbar vor dem Zylinder z gezünde
ten Zylinders (z - 1) ist, dass nach einem beliebigen zylinderunselektiven Verfahren er
mittelt wird, ob Aussetzer auftreten, dass außerdem festgestellt wird, ob die Aussetzer
während des Verfahrens erstmals auftreten, oder ob die Aussetzer schon seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, dass dann, wenn festgestellt wird, dass Aussetzer seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, zum Ermitteln des Zylinders oder der Zylinder mit Aussetzern so
verfahren wird, dass dann, wenn der Zeit-Differenzwert DT(a) oder der gemittelte Zeit-
Differenzwert MW_DT(a) (a innerhalb 1 bis Z) einen vorgegebenen Schwellenwert SW
überschreitet, entschieden wird, dass dieser Zylinder a Aussetzer aufweist.
Das weitere erfindungsgemäße Verfahren bildet die Alternative zu den beiden zuvor be
schriebenen Verfahren für den Fall, das festgestellt wurde, dass Aussetzer bereits bei Be
ginn des Durchführens des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgelegen haben.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verfahren sieht vor, dass dann, wenn ent
schieden ist, welcher Zylinder a Aussetzer aufweist, dieser Zylinder von der Kraftstoffzu
fuhr getrennt wird, dass anschließend überprüft wird, ob das Verfahren zur zylinderunse
lektiven Aussetzererkennung ein im wesentlichen unverändertes Aussetzererkennungs
signal liefert und wenn das Aussetzererkennungssignal im wesentlichen unverändert ist,
entschieden, dass der tatsächlich mit Aussetzern behaftete Zylinder von der Kraftstoffzufuhr
getrennt wurde, dagegen dann, wenn sich das Aussetzererkennungssignal wesentlich
ändert, dem betroffenen Zylinder wieder Kraftstoff zugeführt wird und erneut überprüft
wird, welcher Zylinder die Aussetzererkennung auslöste.
Die Weiterbildung ermöglicht eine Überprüfung des Ergebnisses und erhöht damit die
Sicherheit der erfindungsgemäßen Verfahrens. Ggf. kann eine Revision der zuvor getrof
fenen Entscheidung durch erneute Überprüfung vorgenommen werden.
Fig. 1 Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Ermit
teln eines Zylinders mit Aussetzern in einem Verbren
nungsmotor;
Fig. 2 Diagramm betreffend den zeitlichen Verlauf des klein
sten Mittelwertes von Zeit-Differenzwerten für einen
Zylinder a mit Aussetzern;
Fig. 3 Diagramm, das mit dem Diagramm von Fig. 2 zeitkorre
liert ist und den zeitlichen Verlauf eines Mittelwert-
Differenzwertes und eines Gesamtmittelwertes darstellt;
und
Fig. 4 Flußdiagramm zum Erläutern eines Teilverfahrens, mit
dem eine getroffene Entscheidung betreffend einen Zy
linder mit Aussetzern überprüft wird.
Der Ablauf gemäß Fig. 1 findet innerhalb eines Hauptprogramms
wiederholt während der Betriebsdauer eines Verbrennungsmotors
statt. In einem Schritt s1 wird für jeden Zylinder z (z von 1-Z)
alle 720° Kurbelwinkel eine Zeitspanne T(z) gemessen, innerhalb
der sich die Kurbelwelle um einen vorgegeenen Kurbelwinkel im
Verbrennungstakt des Zylinders dreht. Gemessen wird z. B. zwi
schen OT des Kolbens im Verbrennungstakt und 720°/Z nach OT, also
über einen Bereich von 180° ab OT bei einem Vierzylindermotor
oder von 120° ab OT bei einem Sechszylindermotor. Die Messung
findet alle 720°/Z Kurbelwinkel für jeweils einen Zylinder statt.
Sogleich nach jeder Messung für einen Zylinder wird für diesen
Zylinder der Zeit-Differenzwert DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet.
Ist dieser Wert kleiner Null, bedeutet dies, daß die Kurbelwelle
im Verbrennungstakt des aktuellen Zylinders schneller läuft als
im Verbrennungstakt des Zylinders, in dem zuvor Verbrennung
stattfand. Es ist dann sehr unwahrscheinlich, daß ein Aussetzer
im aktuellen Zylinder vorliegt. Jeder negative Zeit-Differenzwert
kann deshalb auch auf Null gesetzt werden.
In einem Schritt s2 wird ein Aussetzererkennungssignal abgeru
fen, wie es von einem beliebigen zylinderunselektiven Aussetzer
erkennungsverfahren geliefert wird. Ob Aussetzer vorliegen, wird
in einem Schritt s3 überprüft. Läuft der Motor aussetzerfrei,
wird mit dem Abarbeiten anderer Routinen des Hauptprogramms wei
tergefahren.
Ergibt sich in Schritt s3 dagegen, daß Aussetzer vorliegen, wird
in einem Schritt s4 zunächst der gleitende Mittelwert MW_DT(z)
der Zeit-Differenzwerte DT(z) nach folgender Gleichung gebildet:
MW_DT(z) = k × MW_DT(z)_alt + (1 - k)DT(z)
Hierbei ist k ein Filterfaktor < 1, der vorzugsweise über 0,9
liegt, insbesondere zwischen 0,93 und 0,95.
Es wird darauf hingewiesen, daß der gleitende Mittelwert auch
anders gebildet werden kann, z. B. dadurch, daß jeweils der äl
teste Wert in einer Reihe von Werten gestrichen wird und der
neue Wert hinzugenommen wird.
Anschließend (Schritt s5) wird überprüft, ob die Aussetzer ab
Beginn des Verfahrens vorliegen. Dieses Überprüfen kann z. B. da
durch erfolgen, daß mit Start des Verbrennungsmotors eine Beginn
erkennungsflagge auf Null gesetzt wird. Bei Rückkehr des durch
Fig. 1 veranschaulichten Verfahrens wird diese Flagge auf Eins
gesetzt. Wird nun Schritt s5 schon beim ersten Durchlauf des Ver
fahrens nach dem Start des Motors erreicht, weil Aussetzer vor
liegen, steht die Flagge noch auf Null. Ist dies der Fall, wird
in einem Schritt s6 entschieden, daß derjenige Zylinder a Ausset
zer aufweist, für den der gemittelte Zeitdifferenzwert MW-DT(a)
über einem Schwellenwert SW liegt. In einem Schritt s7 wird der
Zylinder a von der Kraftstoffzufuhr abgetrennt.
Nach dem Abtrennen der Kraftstoffzufuhr kann zwischen zwei Mar
ken A und B eine Entscheidungsüberprüfung erfolgen, was weiter
unten anhand von Fig. 4 erläutert wird. Anschließend wird mit
der nächstanstehenden Routine im Hauptprogramm fortgefahren.
Ergibt sich in Schritt s5, daß Aussetzer erst während des Ablaufs
des Verfahrens erstmals auftreten, folgt ein Schritt s8, der alle
720°/Z Kurbelwinkel für jeweils einen der Z Zylinder ausgeführt
wird. Es wird die Änderung des in Schritt s4 gebildeten gleiten
den Mittelwertes untersucht. Der gleitende Mittelwert wird nur
relativ schwach schwanken, solange keine Aussetzer im betreffen
den Zylinder auftreten. Treten jedoch Aussetzer auf, läuft der
Mittelwert zunächst schnell und dann immer langsamer auf einen
neuen Wert. Die Änderung, die, wie eben erwähnt, anfangs einen
großen Wert aufweist, wird wie folgt rechnerisch ermittelt:
DMW_DT(z) = MW_DT(z) - MW_DT(z)_alt
Wenn ein Mittelwert-Differenzwert DMW_DT(z) < 0 ist, wird er auf
Null gesetzt.
Nachdem diese Schritte ausgeführt sind, erhält der alte Mittel
wert den Wert des neuen Mittelwerts.
In einem Schritt s9, der nur alle 720° Kurbelwinkel ausgeführt
wird, wird der Mittelwert der Mittelwert-Differenzwerte gebil
det, was durch Summenbildung der letztgenannten Werte und Teilen
der Summe durch die Anzahl Z der Zylinder erfolgt. Es gilt dem
gemäß für den Gesamtmittelwert:
Dieser Gesamtmittelwert bildet die Grundlage für die Entschei
dung, welcher Zylinder a Aussetzer aufweist. Es ist nämlich der
jenige Zylinder, für den gilt:
DMW_DT(a) < MW_DMW
Ist diese Bedingung für mehrere Zylinder erfüllt, ist dies das
Zeichen dafür, daß in allen diesen Zylindern Aussetzer auftre
ten. Für all diese Zylinder schließen sich die bereits genannten
Schritte ab Schritt s7 an.
Aus den Fig. 2 und 3 ist der zeitliche Verlauf verschiedener der
eben genannten Signale in zeitkorrelierter Weise erkennbar. Bis
zu einem Zeitpunkt ZP_A sollen keine Aussetzer auftreten. Der
Mittelwert-Differenzwert MW_DT für einen einzelnen Zylinder a,
in dem dann aber ab dem Zeitpunkt ZP_A Aussetzer auftreten, ist
dann sehr niedrig. Ab dem genannten Zeitpunkt steigt der Mittel
wert an, was jedoch erst ab einem Zeitpunkt ZP_E untersucht wird,
zu dem das Vorliegen von Aussetzern mit Hilfe eines anderen Ver
fahrens erkannt wird. Der Erkennungszeitpunkt ZP_E darf nicht
so weit hinter dem Auftret-Zeitpunkt ZP_A liegen, daß der Mit
telwert MW_DT(A) bereits weitgehend auf seinen neuen Wert eingeschwungen
ist. Dann könnte nämlich keine wesentliche zeitliche
Änderung des eben genannten Mittelwertes mehr festgestellt wer
den.
Fig. 3 zeigt die zeitliche Änderung des Mittelwertes MW_DT(a),
also den zeitlichen Verlauf des Wertes DMW_DT(a). Außerdem ist
der gesamte Mittelwert MW_DMW dargestellt. Während des Ein
schwingvorgangs des gleitenden Mittelwertes gemäß Fig. 2 liegt
der Mittelwert-Differenzwert DMW_DT(a) deutlich über dem Gesamt
mittelwert MW_DMW. Dies ist das Zeichen dafür, daß Aussetzer im
Zylinder a vorliegen.
Als Schwellenwert für den Vergleich mit den Mittelwert-Differenz
werten kann statt des erläuterten Gesamtmittelwertes MW_DMW
z. B. ein fest vorgegebener Schwellenwert benutzt werden. Jedoch
hat die Vorgehensweise gemäß dem Ausführungsbeispiel den Vorteil,
daß der Schwellenwert dauernd an Betriebsverhältnisse angepaßt
wird und daß er sich nach dem Auftreten von Aussetzern zeitlich
ähnlich ändert, wie sich ein zu vergleichender Mittelwert-Diffe
renzwert ändert.
Anhand von Fig. 4 wird nun das beim Beschreiben von Fig. 1 be
reits erwähnte Entscheidungsüberprüfungsverfahren zwischen den
Marken A und B erläutert. In einem Schritt s11 wird das Ausset
zererkennungssignal von dem beliebigen zylinderunselektiven Aus
setzererkennungsverfahren abgerufen, das bereits oben anhand von
Schritt s2 erwähnt wurde. War die Maßnahme in Schritt s7 betref
fend das Trennen des Zylinders a von der Kraftstoffzufuhr rich
tig, darf sich am Aussetzererkennungssignal nichts geändert ha
ben. Wurde jedoch der falsche Zylinder nicht mehr mit Kraft
stoff versorgt, zeigt nun auch dieser Zylinder Aussetzer, zusätz
lich zu demjenigen Zylinder, der das Ermittlungsverfahren ausge
löst hat. Ein wesentliches Ändern des Ansteuererkennungssignals,
was ggf. in einem Schritt s12 festgestellt wird, ist somit ein
Zeichen dafür, daß der falsche Zylinder abgeschaltet wurde. Ist
dies der Fall, wird in einem Schritt s13 die Kraftstoffzufuhr
für den Zylinder a wieder freigegeben. An die folgende Marke B
schließen sich Routinen des Hauptprogramms an, innerhalb derer
auch das beschriebene Ermittlungsverfahren wieder aufgerufen
wird.
Fehlentscheidungen können auch dadurch in gewissen Grenzen um
gangen werden, daß ein Zylinder a erst dann von der Kraftstoff
zufuhr getrennt wird, wenn sich in mehreren Durchläufen des Er
mittlungsverfahrens gemäß Fig. 1 bis zum Schritt s10 herausge
stellt hat, daß dieser Zylinder Aussetzer aufweist. Dieses Ver
fahren arbeitet jedoch nicht so schnell wie das anhand von Fig. 4
beschriebene, und es besteht darüber hinaus das Problem, daß eine
vorgegebene Anzahl von Aussetzererkennungen für einen Zylinder
innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes auch zufällig erreicht
werden kann, wenn nämlich z. B. Störungen von der Fahrbahn zu
fällig in solcher Stärke und Zeitfolge übertragen werden, daß
diese Störungen schnell aufeinanderfolgend einem einzelnen Zylin
der zugeordnet werden. Fehlentscheidungen aufgrund einer solchen
Sachlage sind durch das Verfahren gemäß Fig. 4 praktisch ausge
schlossen.
Nachdem ein Zylinder von der Kraftstoffzufuhr getrennt ist, kann
in bekannter Weise von Zeit zu Zeit ein Heilungsversuch unter
nommen werden, d. h. der Zylinder wird wieder mit Kraftstoff
versorgt, und es wird untersucht, ob noch Aussetzer auftreten.
Die Maßnahme, die Kraftstoffzufuhr zu einem Zylinder mit Aus
setzern zu unterbrechen, ist nicht die einzige Maßnahme, die in
einem solchen Fall ergriffen werden kann. Beispielsweise kann
der Zylinder auch noch von der Luftzufuhr getrennt werden und/
oder von einer Lambdaregelung kann auf Steuerung umgeschaltet
werden.
Bei dem anhand von Fig. 1 erläuterten Verfahren wurde davon aus
gegangen, daß zunächst ein Mittelwert von Zeit-Differenzwerten
gebildet wird, aus diesen Mittelwerten ein Mittelwert-Differenz
wert berechnet wird und dann dieser Mittelwert-Differenzwert mit
einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird. Es kann jedoch
auch so vorgegangen werden, daß aus den Zeit-Differenzwerten
Differenzen gebildet werden, diese Differenzen mit einem Schwel
lenwert verglichen werden und dann erst eine Mittelwertbildung
vorgenommen wird, die in diesem Fall dadurch erfolgt, daß ge
zählt wird, wie oft innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Ver
brennungstakten für einen jeweiligen Zylinder eine Differenz
einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt. Übersteigt die so
ermittelte Zahl eine Schwellenzahl, ist dies das Zeichen für
Aussetzer im betreffenden Zylinder. Es handelt sich hier also
letztendlich im Ergebnis um denselben Ablauf wie bei dem anhand
von Fig. 1 erläuterten Verfahren, jedoch mit anderer Reihenfolge
der Rechenschritte und daher auch abweichenden Details der Re
chenschritte.
Claims (5)
1. Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Aussetzern
(Fehlzündungen) in einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern,
dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zylinder z (z von 1
bis Z) eine Zeitspanne T(z) gemessen wird, innerhalb der
sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen Kurbelwinkel im
Verbrennungstakt des Zylinders dreht, und für jeden Zylinder
Zeit-Differenzwerte DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet werden,
wobei T(z - 1) die entsprechende Zeitspanne des unmittelbar
vor dem Zylinder z gezündeten Zylinders (z - 1) ist, dass nach
einem beliebigen zylinderunselektiven Verfähren ermittelt
wird, ob Aussetzer auftreten, dass außerdem festgestellt
wird, ob die Aussetzer während des Verfahrens erstmals
auftreten, oder ob die Aussetzer schon seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, dass dann, wenn die Aussetzer während
des Ablaufs des Verfahrens erstmals aufgetreten sind, für
jeden Zylinder z ein Mittelwert MW_DT(z) aus den dem
betreffenden Zylinder zugeordneten Zeit-Differenzwerten DT(z)
gebildet wird, dass für jeweils zwei aufeinanderfolgende
Mittelwerte eines Zylinders fortlaufend ein Mittelwert-
Differenzwert DMW_DT(z) = MW_DT(z1) - MW_DT(z2) gebildet wird,
und dass dann, wenn ein Mittelwert-Differenzwert DMW_DT(z)
eines Zylinders über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt,
entschieden wird, dass dieser Zylinder Aussetzer aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwellenwert für den Vergleich mit den Mittelwert-
Differenzwerten DMW_DT(z) dadurch laufend aktuell gebildet
wird, dass alle 720° Kurbelwinkel der Gesamt-Mittelwert
MW_DMW der Mittelwert-Differenzwerte für alle Zylinder z (z
von 1 bis Z) berechnet wird.
3. Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Aussetzern
(Fehlzündungen) in einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern,
dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zylinder z (z von 1
bis Z) eine Zeitspanne T(z) gemessen wird, innerhalb der
sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen Kurbelwinkel im
Verbrennungstakt des Zylinders dreht, und für jeden Zylinder
Zeit-Differenzwerte DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet werden,
wobei T(z - 1) die entsprechende Zeitspanne des unmittelbar
vor dem Zylinder z gezündeten Zylinders (z - 1) ist, dass nach
einem beliebigen zylinderunselektiven Verfahren ermittelt
wird, ob Aussetzer auftreten, dass außerdem festgestellt
wird, ob die Aussetzer während des Verfahrens erstmals
auftreten, oder ob die Aussetzer schon seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, dass dann, wenn die Aussetzer während
des Ablaufs des Verfahrens erstmals aufgetreten sind,
für jeden Zylinder fortlaufend die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeit-Differenzwerten gebildet wird,
gezählt wird, wie oft diese Differenz zweier aufeinanderfolgender Zeit-Differenzwerte für einen Zylinder innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Verbrennungstakten für diesen Zylinder über einem Schwellwert liegt,
und dann, wenn die gezählte Zahl für einen Zylinder a eine Schwellenzahl übersteigt, entschieden wird, dass dieser Zylinder a Aussetzer aufweist.
für jeden Zylinder fortlaufend die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeit-Differenzwerten gebildet wird,
gezählt wird, wie oft diese Differenz zweier aufeinanderfolgender Zeit-Differenzwerte für einen Zylinder innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Verbrennungstakten für diesen Zylinder über einem Schwellwert liegt,
und dann, wenn die gezählte Zahl für einen Zylinder a eine Schwellenzahl übersteigt, entschieden wird, dass dieser Zylinder a Aussetzer aufweist.
4. Verfahren zum Ermitteln eines Zylinders mit Aussetzern
(Fehlzündungen) in einem Verbrennungsmotor mit Z Zylindern,
dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zylinder z (z von 1
bis Z) eine Zeitspanne T(z) gemessen wird, innerhalb der
sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen Kurbelwinkel im
Verbrennungstakt des Zylinders dreht, und für jeden Zylinder
Zeit-Differenzwerte DT(z) = T(z) - T(z - 1) gebildet werden,
wobei T(z - 1) die entsprechende Zeitspanne des unmittelbar
vor dem Zylinder z gezündeten Zylinders (z - 1) ist, dass nach
einem beliebigen zylinderunselektiven Verfahren ermittelt
wird, ob Aussetzer auftreten, dass außerdem festgestellt
wird, ob die Aussetzer während des Verfahrens erstmals
auftreten, oder ob die Aussetzer schon seit Beginn des
Verfahrens vorliegen, dass dann, wenn festgestellt wird,
dass Aussetzer seit Beginn des Verfahrens vorliegen, zum
Ermitteln des Zylinders oder der Zylinder mit Aussetzern so
verfahren wird, dass dann, wenn der Zeit-Differenzwert DT(a)
oder der gemittelte Zeit-Differenzwert MW_DT(a) (a innerhalb
1 bis Z) einen vorgegebenen Schwellenwert SW überschreitet,
entschieden wird, dass dieser Zylinder a Aussetzer aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass
dann, wenn entschieden ist, welcher Zylinder a Aussetzer aufweist, dieser Zylinder von der Kraftstoffzufuhr getrennt wird,
anschließend überprüft wird, ob das Verfahren zur zylinderunselektiven Aussetzererkennung ein im wesentlichen unverändertes Aussetzererkennungssignal liefert und
wenn das Aussetzererkennungssignal im wesentlichen unverändert ist, entschieden wird, dass der tatsächlich mit Aussetzern behaftete Zylinder von der Kraftstoffzufuhr getrennt wurde,
dagegen dann, wenn sich das Aussetzererkennungssignal wesentlich ändert, dem betroffenen Zylinder wieder Kraftstoff zugeführt wird und erneut überprüft wird, welcher Zylinder die Aussetzererkennung auslöste.
dann, wenn entschieden ist, welcher Zylinder a Aussetzer aufweist, dieser Zylinder von der Kraftstoffzufuhr getrennt wird,
anschließend überprüft wird, ob das Verfahren zur zylinderunselektiven Aussetzererkennung ein im wesentlichen unverändertes Aussetzererkennungssignal liefert und
wenn das Aussetzererkennungssignal im wesentlichen unverändert ist, entschieden wird, dass der tatsächlich mit Aussetzern behaftete Zylinder von der Kraftstoffzufuhr getrennt wurde,
dagegen dann, wenn sich das Aussetzererkennungssignal wesentlich ändert, dem betroffenen Zylinder wieder Kraftstoff zugeführt wird und erneut überprüft wird, welcher Zylinder die Aussetzererkennung auslöste.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002209 DE4002209C2 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Aussetzererkennung bei einem Verbrennungsmotor |
PCT/DE1991/000013 WO1991011599A1 (de) | 1990-01-26 | 1991-01-09 | Aussetzererkennung bei einem verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002209 DE4002209C2 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Aussetzererkennung bei einem Verbrennungsmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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