DE4000765A1 - Steuervorrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung fuer eine naehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Nähma
schine und insbesondere eine solche Vorrichtung, die befähigt
ist, ein Antriebssystem der Nähmaschine durch ein auf der Seite
des Antriebssystems vorgesehenes Steuergerät zu steuern.
Eine bekannte Steuervorrichtung für eine Industrie-Nähmaschine
ist gemäß Fig. 11 in einer Art und Weise aufgebaut, daß ihre
Anwendung nur auf die betreffende Nähmaschine beschränkt ist.
In Fig. 11 ist ein Nähmaschinenaufbau 1 mit einem anmontierten
Antriebsmotor 2 versehen. Mit dem Motor 2 ist ein Steuergerät 4
für die Nähmaschine über ein Motorsteuergerät 3 verbunden. Das
Steuergerät 4 ist verbunden mit einem Synchronisator 5 am Näh
maschinenaufbau 1 und mit Systemleitungen zur Steuerung ver
schiedener Magnetspulen, Magnetschalter und dergleichen. Das
Steuergerät 4 umfaßt ferner ein Steuerfeld 6 und ein Pedal 7,
die mit dem Gerät 4 verbunden sind.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist das Steuergerät 4 in der Wei
se aufgebaut, daß ein Steuermittel 9 für die Stichzahl mit den
Ausgängen eines Einstellmittels 8 für die Stichmusterzahl bzw.
einem Abfühlmittel 10 für die Nadelstellung verbunden ist. Der
Ausgang des Steuermittels 9 für die Zählung der Nadelstichzahl
ist mit einem Motorbefehlsteuermittel 11 verbunden, an welches
die Ausgänge eines Abfühlmittels 12 für den Betrag einer Pedal
vorbetätigung bzw. eines Einstellmittels 13 für die Nadelab
stoppmittel angeschlossen sind. Der Ausgang des Steuermittels
11 ist mit einem Steuermittel 14 für den Motorantrieb verbun
den. Das Steuermittel 14 ist wiederum mit den Ausgängen des
Fühlmittels 10, eines Abfühlmittels 15 für die Motorgeschwin
digkeit bzw. einem Abfühlmittel 17 für einen Motordrehwinkel
verbunden. Der Ausgang des Steuermittels 14 ist mit einem
Motorantriebsmittel 16 verbunden, während der Ausgang des
Motorantriebsmittels 16 mit dem Abfühlmittel 15 für die Motor
geschwindigkeit und dem Abfühlmittel 17 für den Motordrehwinkel
verbunden ist. Der Ausgang eines Abfühlmittels 18 für eine
Nachbetätigung des Pedals ist mit einem Einstellmittel 19 für
den Fadenabschneide-Mode verbunden, dessen Ausgang an die
Steuermittel 11 und ein Steuermittel 20 für den Fadenabschnei
de-Elektromagneten angeschlossen ist. Der Ausgang des Steuer
mittels 20 ist verbunden mit dem Einstellmittel 19, einem
Antriebsmittel 21 für den Fadenabschneide-Elektromagneten und
einem Steuermittel 22 für einen Wischer-Elektromagneten, dessen
Ausgang mit einem Antriebsmittel 23 für einen Elektromagneten
des Wischers (Fadenabzieher) verbunden ist.
Der Ausgang eines Abfühlmittels 24 für den Schalter zum Anheben
einer Drückerfußstange ist mit einem Einstellmittel 25 für den
Modus zum Anheben der Drückerfußstange verbunden. Der Ausgang
des Mittels 25 ist an das Steuermittel 11 für die Steuerung der
Motorbefehle angeschlossen. Der Ausgang des Einstellmittels 25
ist mit einem Steuermittel 26 für den Elektromagneten zum Anhe
ben der Drückerfußstange verbunden. Der Ausgang des Steuermit
tels 26 ist mit einem Antriebsmittel 27 für den Elektromagneten
zum Anheben der Drückerfußstange verbunden. Der Ausgang des
Steuermittels 22 ist mit dem Steuermittel 26 verbunden.
Bei einer solchen herkömmlichen Steuervorrichtung für Nähma
schinen wird eine Anzahl von Stichen, die ursprünglich durch
das Steuerfeld 6 eingestellt ist, ausgehend vom Einstellmittel
8 für die Musterstichzahl in das Steuermittel 9 für die Zählung
der Stichzahl eingegeben. Wenn eine Vorbetätigung des Pedals 7
erfaßt wird, um das Signal aus dem Steuermittel 11 für die
Steuerbefehle des Motors hoch zu machen, treibt das Steuermit
tel 14 für den Motorantrieb den Motor 2 an. Die Geschwindigkeit
und der Drehwinkel des Motors werden durch die betreffenden
Mittel 15 und 17 erfaßt und zum Steuermittel 14 des Motors
zurückgegeben, um so den Motor 2 zu steuern. Eine Anzahl von
Stichen, die durch das Steuermittel 9 für die Stichzahlzählung
bestimmt ist, wird über das Signal aus dem Abfühlmittel 10 für
die Nadelstellung subtrahiert. Nachdem die Stichzahl Null
gezählt ist, wird das Signal aus dem Steuermittel 11 für die
Motorsteuerbefehle niedrig gemacht, um das Motorantriebsmittel
17 abzustoppen und die Nadel in einer Stellung anzuhalten, wel
che durch die Nadelstellung-Einstellmittel 13 vorgegeben ist.
Wenn eine Nachbetätigung des Pedals 7 durch die Abfühlmittel 18
erfaßt wird, werden das Steuermittel 20 für den Fadenabschnei
de-Elektromagneten und das Steuermittel für den Wischer-Elek
tromagneten durch das Abfühlmittel für den Fadenabschnei
de-Modus aktiviert, um das Antriebsmittel 21 für den Elektro
magneten der Fadenabschneidung und das Antriebsmittel 23 für
den Wischer-Elektromagneten anzutreiben. Ein Nähvorgang wird
abgeschlossen, um den Ausgang des Steuermittels 11 für die
Motorbefehle niedrig zu machen, andernfalls ein Signal zum
Anheben der Drückerfußstange dem Einstellmittel 25 für den
Drückerfußstangen-Anhebemodus aus dem Abfühlmittel 24 für den
Drückerfuß-Anhebeschalter eingegeben wird, so daß das Antriebs
mittel 27 für den Anhebemagneten der Drückerfußstange über den
Ausgang des Steuermittels 26 angetrieben wird, um so die
Drückerfußstange in eine vorbestimmte Position anzuheben.
Da jedoch eine derartige herkömmliche Steuervorrichtung für
Nähmaschinen so aufgebaut ist, daß sie die eingestellten Zeiten
des Antriebsmittels 21 für den Fadenabschneide-Magneten, des
Antriebsmittels 23 für den Wischer-Elektromagneten, des
Antriebsmittels 27 für den Anhebemagneten der Drückerfußstange
und dergleichen fixiert, um so die Vorrichtung mit dem Mecha
nismus des Nähmaschinenkörpers 1 in Einklang zu bringen, ist es
erforderlich, den Inhalt des Speichermittels, beispielsweise
ein ROM und dergleichen, das im Steuergerät 3 der Nähmaschine
gespeichert ist, zu ändern, wenn Zeiteinstellungen ("timings")
vorgenommen werden müssen, die sich voneinander gegenüber dem
Mechanismus desselben Nähmaschinenkörpers 1 unterscheiden. Ins
besondere erfordert eine in den Speichermitteln verwendete
ROM-Maske viel Zeit und Aufwand, wenn ihr Inhalt geändert wer
den muß.
Wenn eine Änderung im zeitlichen Ablauf der Betätigung jedes
Elektromagneten und dergleichen erforderlich wird, um eine Ver
besserung am Nähmaschinenaufbau 1 und bei einer Stichbildung
herbeizuführen, treten Schwierigkeiten auf, da der Inhalt der
Speichermittel (ROM und dergleichen) ebenfalls geändert werden
muß.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Steuervorrichtung für eine
Nähmaschine mit einem Aufbau zu vermitteln, der seinerseits ein
Steuergerät eines Antriebssystems für den direkten Antrieb
eines Motors, einen Elektromotor und dergleichen umfaßt, und
befähigt ist, die Nähmaschineneinrichtung in einfacher Weise zu
ändern und somit an einen bestimmten Zweck anzupassen, und zwar
dadurch, daß man einen Steuerbefehl von außen her durch ein
Steuerbefehlssystem-Steuergerät und dergleichen an das Steuer
gerät des Antriebssystems abgibt.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein Nähma
schinenaufbau, welcher ein Abfühlmittel für die Nadelstellung,
einen Nähmaschinenmotor, ein Antriebsmittel für eine Fadenab
schneidung und ein Anhebemittel für eine Drückerfußstange und
dergleichen umfaßt, mit einem Antriebssystem-Steuergerät zur
Steuerung jedes Antriebsmittels versehen, wobei das Antriebssy
stem-Steuergerät aus einem Empfangsmittel für einen Steuercode
und einem Dekodiermittel für den Steuercode besteht, durch den
ein im Empfangsmittel aus dem Steuerbefehlssystem empfangener
Steuercode dekodiert wird, wobei die Antriebsmittel für den
Nähmaschinenaufbau durch das Steuergerät des Antriebssystems in
Abhängigkeit von dem Steuercode gesteuert werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung für
eine Nähmaschine zu vermitteln, bei welcher ein Steuerbefehls
system-Steuergerät, das seinerseits ein Steuerfeld aufweist,
mit Steuercode-Empfangsmitteln im Antriebssystem verbunden
wird, um den Steuercode an das Steuergerät des Antriebssystems
in Übereinstimmung mit dem Eingang aus dem Steuerfeld auszuge
ben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrich
tung für eine Nähmaschine zu schaffen, bei welcher das Steuer
gerät für das Steuerbefehls-Antriebssystem mit einem Pedal ver
sehen werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung wird darin erblickt, eine
Steuervorrichtung für eine Nähmaschine vorzuschlagen, in wel
cher ein PC-Rechner ("Personal Computer"), der seinerseits ein
Tastenfeld einschließt, mit dem Steuergerät des Antriebssystems
verbunden werden kann, um den Steuercode an das Steuergerät des
Antriebssystems auszugeben, und zwar in Abhängigkeit von dem
Eingang aus dem Tastenfeld, um so das Steuergerät zu steuern.
In Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt das Antriebssy
stem-Steuergerät, welches im Nähmaschinenaufbau angeordnet ist,
die Empfangsmittel des Steuercodes, welche den Steuercode
empfangen, sowie Dekodiermittel zur Dekodierung des
Steuercodes, so daß der von der Außenseite her eingegebene
Steuercode ausgelesen wird, so daß jedes Antriebsmittel der
Nähmaschine entsprechend dem Steuercode gesteuert wird.
Infolgedessen kann das "timing" jedes der Antriebssysteme des
Nähmaschinenaufbaues entsprechend dem Steuercode beliebig
verändert werden. Weiterhin kann ein einfacher PC-Computer,
anders als das Steuergerät für das Steuerbefehlssystem, für
ausschließlichen Gebrauch in der Nähmaschine als Mittel zur
Eingabe des Steuercodes Anwendung finden.
Entsprechend der in dieser Weise ausgebildeten Erfindung wird
das gewünschte Steuergerät für das Steuerbefehlssystem zur
Steuerung jedes der Antriebsmittel der Nähmaschine frei mit dem
Antriebssystem verbunden und wird daher als eine exklusive oder
automatische Maschine eingesetzt. In diesem Zusammenhang ist
festzustellen, daß in der Konstruktion leicht eine Veränderung
vorgenommen werden kann, da in dem gespeicherten Inhalt keine
Veränderung erforderlich ist, beispielsweise in einem Speicher,
um das "timing" für den Antrieb jedes Nähmaschinenteils zu ver
schieben.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung
der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm mit
der Darstellung eines erfindungs
gemäßen Steuersystems für eine Näh
maschine;
Fig. 2 ein Blockdiagramm für ein Antriebs
system des Steuersystems in Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm mit der Darstel
lung von Funktionen des Antriebs
systems in Fig. 2;
Fig. 4 und 5 Flußdiagramme, die jeweils der Dar
stellung der Betriebsweise des
Antriebssystems gemäß Fig. 2 dienen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuerbe
fehlssystems entsprechend der Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm zur Darstellung
der Funktion des Steuerbefehlssy
stems in Fig. 6;
Fig. 8 und 9 Flußdiagramme zur Erläuterung der
Betriebsweise des in Fig. 7 darge
stellten Steuerbefehlssystems;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm mit der Darstellung
einer Nadelstellung und Steuerbefeh
len zur zeitlichen Einstellung von
Elektromagneten;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
Steuervorrichtung für eine Nähmaschine
und
Fig. 12 ein Blockdiagramm zur Darstellung der
Funktionen der Nähmaschinen-Steuervor
richtung aus Fig. 11.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt eine Steuervorrichtung für
eine erfindungsgemäß ausgestattete Nähmaschine einen Nähmaschi
nenaufbau 28, der ein Antriebssystem-Steuergerät 29 umfaßt und
dem ein Antriebsmotor 30, eine Synchronisiereinrichtung 31 und
Elektromagnete, beispielsweise ein Fadenabschneid-Magnet und
dergleichen zugeordnet sind. Der Nähmaschinenaufbau 28, welcher
mit einer Mehrzahl von Antriebsmitteln versehen ist, und das
Antriebssystem-Steuergerät 29 sind als Gruppe aufgebaut.
Zur Eingabe eines Steuersignals ist das Steuergerät 29 über
eine Zwischen- oder Schnittfläche entweder mit einem Steuerbe
fehlssystem-Steuergerät 34 für Stepp-, Ketten-, oder derglei
chen Stiche mit einem Steuerfeld 32 und einem Pedal 33, oder
einem Steuerbefehlssystem-Steuergerät 36 für eine automatische
Nähmaschine mit lediglich einem Steuerfeld 35 oder auch einem
PC-Rechner (Personal Computer) 38 für die automatische Nähma
schine verbunden, wobei der Rechner 38 ein Tastenfeld oder eine
Tastatur 37 aufweist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind ein ROM 40, ein RAM 41 und
ein EEPROM 42 als Speichermittel mit einem CPU 39 (Central
Processing Unit) des die Erfindung verkörpernden Antriebssy
stem-Steuergeräts 29 verbunden. Der Motor 30, ein der Fadenab
schneidung dienender Elektromagnet 43, ein Wischer-Elektro
magnet (wiper solenoid) 44 und ein Elektromagnet 45 (Magnetspu
le) zum Anheben einer Drückerfußstange sind als Antriebsmittel
ebenfalls mit dem CPU 39 verbunden. Weiterhin sind mit dem CPU
als Fühlmittel ein Fühlmittel 26 zum Abfühlen der Motor
geschwindigkeit, ein Fühlmittel 47 zum Abfühlen des Motordreh
winkels und der Synchronisator oder ein Fühlmittel 31 zum
Abfühlen der Nadelstellung verbunden. Darüber hinaus ist eine
Zwischen- oder Schnittfläche 48, die mit einem externen Steuer
gerät für den Steuerbefehlantrieb verbunden ist, an den CPU 39
angeschlossen.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist der CPU 39 des Steuergeräts 29
für das Antriebssystem mit einem Steuercode-Empfangsmittel 49
ausgestattet, durch welches ein über die Schnittfläche 48 ein
gegebener Steuercode empfangen wird. Ein Dekodiermittel 50 für
den Steuercode ist mit dem Empfangsmittel 49 des Steuercodes
verbunden. Das Dekodiermittel 50 für den Steuercode ist so aus
gebildet, daß sein Ausgang jeweils mit einem Motoran
triebs-Steuermittel 51, einem Speichermittel 52 für die
Nadelanhaltestellung, und einem Steuermittel 53 für die Magnet
spule einer Fadenabschneideinrichtung verbunden ist. Der Aus
gang des Dekodiermittels 50 ist ferner mit jeweils einem Spei
chermittel 54 zur zeitlichen Einstellung (timing) einer Faden
abschneid-Magnetspule, einem Speichermittel 58 zur zeitlichen
Einstellung einer Wischer-Magnetspule, einem Steuermittel 57
für die Magnetspule zum Anheben der Drückerfußstange und einem
Speichermittel 58 zur rechtzeitigen Zeitsteuerung (timing) für
die Magnetspule zum Anheben der Drückerfußstange verbunden. Der
Ausgang des Speichermittels 52 ist an das Steuermittel 51 für
den Motorantrieb angeschlossen, dessen Ausgang in das Steuer
mittel 57 der Magnetspule zum Anheben der Drückerfußstange ein
gegeben wird. Der Ausgang des Speichermittels 54 ist an das
Steuermittel 53 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Steuer
mittel 55 für die Wischer-Magnetspule verbunden ist. Der Aus
gang des Speichermittels 56 zur zeitlichen Steuerung der
Wischer-Magnetspule ist mit dem Steuermittel 55 der
Wischer-Magnetspule verbunden, deren Ausgang wiederum an das
Steuermittel 57 für den Elektromagneten zum Anheben der
Drückerfußstange angeschlossen ist. Der Ausgang des Speicher
mittels 58 zur zeitlichen Einstellung der dem Anheben der
Drückerfußstange dienenden Magnetspule ist mit dem Steuermittel
57 für die Magnetspule zum Anheben der Drückerfußstange verbun
den. Der Ausgang eines Steuermittels 59 für die Stichzahlzäh
lung, an welches das Fühlmittel 31 zum Abfühlen der Nadelstel
lung angeschlossen ist, ist mit dem Steuermittel 51 des Motor
antriebs verbunden. Der Ausgang des Steuermittels 51 ist an den
Motor 30 angeschlossen. Die Geschwindigkeit und der Drehwinkel
des Motors 30 werden durch die Fühlmittel 46 bzw. 47 erfaßt.
Diese Ausgänge werden mit den Steuermitteln 51 für den
Motorantrieb verbunden. Der Ausgang des Steuermittels 53 für
die Fadenabschneid-Magnetspule ist mit dem Elektromagneten 43
der Fadenabschneide-Einrichtung verbunden, und der Ausgang des
Steuermittels 55 für den Wischer-Elektromagneten ist mit dem
Wischer-Elektromagneten 44 verbunden. Der Ausgang des
Steuermittels 57 für den der Anhebung der Drückerfußstange
dienenden Elektromagneten ist mit dem Elektromagneten 45 zum
Anheben dieser Stange verbunden. Der Ausgang des Steuermittels
53 für die der Fadenabschneidung dienende Magnetspule ist
einerseits mit dem Steuermittel 51 des Motorantriebs und
andererseits mit einem Statusablese-Steuermittel 60 verbunden,
welches dem Abfühlen eines Zustandes dient, in dem eine
Fadenabschneidung abgeschlossen oder ein Motorantrieb beendet
sind. Der Ausgang des Steuermittels 51 für den Motorantrieb ist
mit dem Steuermittel 60 der Statusablesung verbunden. Der
Ausgang des Steuermittels 60 ist an ein
Status-Verschlüsselungsmittel 61 angeschlossen, dessen Ausgang
mit einem Statuscode-Übertragungsmittel 62 verbunden ist. Der
Ausgang des Übertragungsmittels 62 ist mit dem externen
(outside) Steuergerät des Steuerbefehlssystems verbunden.
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Antriebssystems wird
mit Bezug auf ein Flußdiagramm des Antriebssystems gemäß Fig.
4 und 5 weiter erläutert.
Wenn das Antriebssystem gestartet wird, wird die Nähmaschine
durch die anfängliche Betätigung des Systems in einen Antriebs
zustand gebracht, um zu überprüfen, ob der Steuercode vom
Steuerbefehlssystem empfangen wird oder nicht. Wenn in diesem
Fall der Steuercode in den CPU 39 des Antriebssy
stem-Steuergeräts 29 aus den Steuerbefehl-Steuergeräten 34, 36
oder dem PC-Computer 38 und dergleichen über die Schnittfläche
48 eingegeben wird, wird der Steuercode vom Empfangsmittel 49
empfangen und durch die Dekodiermittel 50 dekodiert, so daß
entschieden oder beurteilt werden kann, ob der Steuercode ein
Befehl zur Ausführung des Betriebes oder ein Befehl zur
Einstellung eines Modus ist. Wenn es sich um einen Befehl zur
Betriebsausübung handelt, erfolgen die weiteren Schritte
entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Flußdiagramm.
Wenn es sich um einen Steuercode handelt, der Befehle zur Ein
stellung eines bestimmten Modus beinhaltet, beurteilt der CPU
39 sukzessive, welcher Modus entsprechend dem Fluß von dem
Moduseinstell-Befehl verlangt wird. Im Falle eines Einstellbe
fehls für eine Stichmusterzahl wird die Stichzahl an das
Steuergerät 59 für die Stichzahlzählung überstellt und es wird
ein Stichmustermodus eingestellt. Im Falle eines Befehles zur
Einstellung der Nadelabstopposition wird eine Nadelein
stell-Stopposition im Speichermittel (EEPROM) 52 für die
Nadelabstopposition gespeichert. Dieser Modus wird seinerseits
an dem Steuermittel für die Magnetspule zum Anheben der
Drückerfußstange eingestellt. Im Falle eines Einstellbefehles
für die zeitliche Einstellung einer der Fadenabschneidung die
nenden Magnetspule speichert das Speichermittel 54 diese Zeit
einstellung. Im Falle eines Steuerbefehls, welcher die zeitli
che Einstellung einer Wischer-Magnetspule betrifft, speichert
das Speichermittel 56 die Zeiteinstellung (timing). Im Falle
eines Steuerbefehls betreffend die zeitliche Einstellung des
dem Anheben der Drückerfußstange zugeordneten Elektromagneten
speichert das Speichermittel 58 die betreffende Einstellung.
Wenn sich andererseits der Steuercode auf die Betriebsdurch
führung bezieht, wird jede Operation, wie in Fig. 5 darge
stellt, ausgeführt. Wenn der CPU feststellt, daß ein Geschwin
digkeitsbefehl (während der Ausübung des Nähvorgangs) eingeht
und die Drückerfußstange noch angehoben ist, wird die Magnet
spule zur Anhebung der Drückerfußstange angetrieben, so daß
sich die Drückerfußstange absenkt. Hierauf wird die Rotations
geschwindigkeit des Motors 30 durch den Ausgang des Steuermit
tels 51 für den Motorantrieb gesteuert. Wenn anschließend ein
Stichmuster-Modus eingegeben wird, wird der Ausgang des Fühl
mittels 31 für die Nadelstellung in das Steuermittel 59 für die
Stichzahlzählung eingegeben, um die Stichzahl herunterzuzählen.
Wenn der Zählwert Null ist, wird der Stichmuster-Modus gelöscht
und der Motor 30 so oder so abgestoppt. Falls der Motor 30
anhält, wird ein Statuscode an das externe Steuerbefehlsystem
übertragen, und zwar über das Statuslese-Steuermittel 60, das
Statuskodiermittel 61 und das Statuscode-Übertragungsmittel 62.
Wenn ein Stoppbefehl (Geschwindigkeit = 0 spm ) eingeht, stoppt
der Motor 30 ab und gestattet die Übertragung des Statuscodes
der Stichvervollständigung.
Wenn der CPU 39 feststellt, daß ein Befehl zum Anheben der
Drückerfußstange eingeht, wird die Magnetspule 45 der Drücker
fußstange erregt, ausgenommen in dem Falle, in dem die Drücker
fußstange bereits angehoben ist. Wenn im Gegensatz hierzu ein
Befehl zum Absenken der Drückerfußstange eingegeben wird, wird
die Magnetspule 45 abgeschaltet, ausgenommen in dem Fall, in
dem die Drückerfußstange bereits abgesenkt ist.
Nach Durchführung der oben erwähnten Operationen wird ein Feh
ler in jeder Operation überprüft. Dann wird der nächste Steuer
code für den nächsten Nähvorgang (Fig. 4) empfangen.
Wie erwähnt, ist die Steuervorrichtung für eine Nähmaschine
gemäß der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung mit dem
Antriebssteuergerät versehen, um den Nähmaschinenaufbau zur
Durchführung der jeweiligen Operationen anzutreiben, und zwar
entsprechend dem eingegebenen Steuercode, während der Fehler in
den Operationen zur Übertragung des Statuscodes überwacht wird.
Der Statuscode betreffend den Abschluß der Stichbildung wird
nach abgeschlossener Stichbildung durch den Abschluß dieser
Operationen übertragen. Dementsprechend können die Steuerbe
fehl-Steuergeräte 34, 36 und der PC-Computer 38 als Steuerbe
fehlssystem zur Eingabe eines vorbestimmten Steuercodes, wie in
Fig. 4 dargestellt, benutzt werden, und die Steuervorrichtung
kann in einfacher Weise mit verschiedenen Nähsystemen kompati
bel sein.
Zum besseren Verständnis des Steuerbefehlssystem-Steuergeräts
zur Eingabe des Steuercodes in die Steuervorrichtung der erfin
dungsgemäßen Nähmaschine wird das Steuergerät 34 für das
Steuerbefehlssystem mit Bezug auf Fig. 6 und 7 im einzelnen
erläutert. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der CPU 63 im (nicht
dargestellten) Steuergerät 34 des Steuerbefehlssystems vorgese
hen, mit dem das ROM 64, das RAM 65, der Pedalfühler 66, das
Steuerfeld 32 wie auch die an das Antriebssteuergerät 29 anzu
schließende Schnittfläche 48 verbunden sind.
Die Einzelheiten des Steuergerätes 34 für das Steuerbefehlssy
stem ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusam
menhang mit Fig. 7. Das Steuerfeld 32 umfaßt ein Einstellmit
tel 67 für die Stichmusterzahl, ein Einstellmittel 68 für die
Nadelabstopposition, ein Mittel 69 zum Erfassen eines Schalters
für das Anheben der Drückerfußstange, ein Einstellmittel 70 für
das timing eines der Fadenabschneidung dienenden Elektromagne
ten, ein Einstellmittel 71 für das timing einer Wischer-Magnet
spule und ein Einstellmittel 72 für das timing der die Anhebung
der Drückerfußstange bewirkendenden Magnetspule. Der Pedalsen
sor 66 besteht aus einem Fühlmittel 73 für den Betrag einer
Vorbetätigung des Pedals und aus einem Fühlmittel 74 für den
Betrag einer Nachbetätigung des Pedals. Die Ausgänge der Ein
stellmittel 67 der Stichmusterzahl, die Einstellmittel 68, die
Einstellmittel 70, die Einstellmittel 71 und die Einstellmittel
72 sind mit einem Steuerkodiermittel 75 verbunden, an das die
Fühlmittel 69 zum Abfühlen des Schalters der Drückerfußstan
genanhebung verbunden ist, und zwar über ein Einstellmittel 76
für den Modus der Drückerfußstangenanhebung. Das Fühlmittel 73
für die Vorpedalbetätigung ist über ein Motorgeschwin
digkeit-Einstellmittel 77 mit dem Steuerkodiermittel 75 verbun
den. Das Nachpedalbetätigungs-Fühlmittel 74 ist an ein Ein
stellmittel 78 für den Modus der Fadenabschneidung angeschlos
sen und das Steuerkodiermittel 75 ist mit einem Steuer
code-Übertragungsmittel 79 verbunden. Der Statuscode wird von
einem Statuscode-Empfangsmittel 80 empfangen, dessen Ausgang
mit einem Statuscode-Dekodiermittel 81 verbunden ist. Dessen
Ausgang ist wiederum mit einem Fühlmittel 82 für den Abschluß
der Stichbildung sowie einem Fühlmittel 83 für den Abschluß der
Fadenabschneidung verbunden. Der Ausgang des Fühlmittels 82 ist
mit dem Einstellmittel 67 für die Stichmusterzahl und dem Ein
stellmittel 77 für die Motorgeschwindigkeit verbunden. Der Aus
gang der Fühlmittel 83 für den Abschluß der Fadenabschneidung
ist an das Einstellmittel 78 für den Modus der Fadenabschnei
dung angeschlossen.
Die Betriebsweise des Steuergerätes 34 des Steuerbefehlssystems
nach der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird nun
mehr mit Bezug auf die Flußdiagramme der Fig. 8 und 9 weiter
erläutert. In Fig. 8 ist die Vorrichtung gestartet, um das
System in Betrieb zu nehmen und um anschließend zu überprüfen,
ob verschiedene Einstellungen durch das Steuerfeld 32, das
Pedal 33 und dergleichen vorgenommen sind. Wenn über das Ein
stellmittel 67 des Steuerfeldes 32 zur Einstellung der Stichmu
sterzahl ein Stichmusterzahl-Einstellmode eingestellt ist, wird
der Statuscode aus dem Steuergerät 29 des Antriebssystems durch
die Abfühlmittel 82 für den Abschluß der Stichbildung über
prüft, um festzustellen, ob die Stichbildung abgeschlossen ist.
Nach Abschluß der Stichbildung wird der Befehl zur Einstellung
der Stichmusterzahl durch das Mittel 79 zur Erzeugung des
Steuercodes entsprechend der eingegebenen Stichzahl gesetzt.
Der gesetzte Steuerbefehl für die Stichmusterzahl wird
anschließend aus dem Übertragungsmittel 79 des Steuercodes zum
Steuergerät des Antriebssystems übermittelt. Ein Beispiel für
die verschiedenen Steuercodes ist in der nachstehenden Tabelle
aufgeführt.
Gemäß der Tabelle stellt 20H in der Spalte des Einstellbefehls
für die Stichmusterzahl einen Identifizierungscode dar, und n
gibt die Stichzahl an. Die Musterstichbildung wird mit der Vor
betätigung des Pedals 38 gestartet.
Ob ein Betrag an Vorbetätigung des Pedals durch das entspre
chende Fühlmittel in einem anderen Modus als dem Einstellmodus
für die Musterstichzahl erfaßt wird, ob die Fadenabschneidung
abgeschlossen ist oder nicht, wird durch die Fühlmittel 83 für
den Abschluß der Fadenabschneidung im Statuscode aus dem
Steuergerät 29 für das Antriebssystem überwacht. Wenn ja, wird
die Geschwindigkeit der Motordrehung als ein Geschwindig
keitsbefehl in Abhängigkeit von dem Betrag der Vorbetätigung
des Pedals gesetzt oder eingestellt, um diesen Befehl an das
Antriebssystem zu übertragen. Entsprechend der Tabelle repräs
entiert 01H in der Geschwindigkeitsspalte den Identifizie
rungscode und n gibt die Geschwindigkeit (spm) an.
Wenn der Einstellmodus der Nadelposition durch das Steuerfeld
32 so eingestellt ist, daß ein oberes Abstoppen indexiert ist,
wird das Steuerverschlüsselungsmittel 75 auf einen oberen
Nadelabstoppbefehl gesetzt. Wenn im Gegensatz hierzu der Ein
stellmodus für die Nadelposition so gesetzt ist, daß ein unte
res Abstoppen indexiert ist, wird der Befehl für das untere
Abstoppen der Nadel gesetzt, um zu den Erzeugungsmitteln für
den Steuercode übertragen zu werden. Entsprechend der Tabelle
ist 21H in der Spalte "Nadelabstopp-Position" für den Identifi
zierungscode repräsentativ. Wenn der Wert von n Null ist, wird
hierdurch die obere Nadelabstoppung repräsentiert. Wenn n Eins
ist, ist die untere Nadelabstoppung dargestellt.
Wenn die Nachbetätigung des Pedals vom entsprechenden Mittel 74
in einem anderen Modus als dem Einstellmodus der Musterstich
zahl abgefühlt wird, überwacht das Fühlmittel 82 für den
Abschluß der Stichbildung den Statuscode aus dem Steuergerät 29
des Antriebssystems. Wenn die Stichbildung nicht abgeschlossen
ist, wird die Geschwindigkeit der Nähmaschine so eingestellt,
daß 0 spm (stop) angezeigt wird. Nach Abschluß der Stichbildung
wird der Steuerbefehl für die Fadenabschneidung durch die Ein
stellmittel 70 für die zeitliche Einstellung der für die Faden
abschneidung vorgesehenen Magnetspule gesetzt und anschließend
übertragen.
Wenn der Modus für die zeitliche Einstellung des der Fadenab
schneidung dienenden Elektromagneten, der Modus für die zeitli
che Einstellung des Wischer-Magneten und der Modus für die
zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Anhebung der
Drückerspule durch die Einstellmittel 70 für die zeitliche Ein
stellung der Fadenabschneide-Magnetspule, die Einstellmittel 71
für die zeitliche Einstellung der Wischer-Spule und die Ein
stellmittel 72 für die zeitliche Einstellung des Anhebe-Elek
tromagneten für die Drückerfußstange jeweils gesetzt sind, um
die jeweiligen zeitlichen Einstellbefehle durch die entspre
chenden, eingegebenen Zeitdaten zu setzen, werden diese Befehle
zum Steuergerät 29 übertragen.
Ein Beispiel für die Abfolge des Setzens dieser Steuerbefehle
ist in (A)-(D) der Fig. 10 dargestellt. (A) basiert auf
einem Impuls, welcher die untere Nadelposition erfaßt. (B) der
Setzbefehl für die der Fadenabschneidung dienende Magnetspule
ist durch die Magnetspule 43 der Fadenabschneidung indexiert,
und zwar für eine "an"-Zeit b und eine "aus"-Zeit a, während
(C) der Setzbefehl für die zeitliche Einstellung der
Wischer-Magnetspule durch die Wischer-Magnetspule 44 für eine
"an"-Zeit und "aus"-Zeit gesetzt wird, und (D) der Setzbefehl
für die zeitliche Abstimmung der der Drückerfußstangen-Anhebung
dienenden Magnetspule durch die Magnetspule 45 gesetzt wird,
und zwar für eine "an"-Zeit und eine "aus"-Zeit. Wenn ein
(nicht dargestellter) Schalter für die Auf- und Abverstellung
der Drückerfußstange gedrückt wird, wird das Fühlmittel 69 für
den Schalter der Drückerfußstangen-Anhebung überprüft um fest
zustellen, ob der Schalter "an" oder "aus" ist. Wenn der Schal
ter "an" ist, wird der Befehl zur Anhebung der Drückerfußstange
durch das Einstellmittel 76 gesetzt, ausgenommen für den Fall,
daß sich die Drückerfußstange bereits in der angehobenen Stel
lung befindet. Wenn im Gegensatz hierzu der Schalter "aus" ist,
wird der Befehl zur Absenkung der Drückerfußstange vom Ein
stellmittel 76 gesetzt, mit Ausnahme des Falles, daß sich die
Drückerfußstange bereits in ihrer abgesenkten Stellung befin
det. Diese Befehle werden durch die Steuerverschlüs
selungsmittel 75 verschlüsselt und die Steuercode-Über
tragungsmittel 79 übertragen.
Die zuvor erwähnte Überprüfung wird wiederholt ausgeführt, um
einen Stepp- oder Kettenstich auszuführen.
Die im voranstehenden erläuterte Ausführungsform wurde in der
Weise beschrieben, daß das Befehls-Steuergerät 34 für den
Steppstich oder den Kettenstich als Steuerbefehls
system-Steuergerät dient. Das Übertragungssystem-Steuergerät 36
für die automatische Nähmaschine und der PC-Computer 38 können
in ähnlicher Weise mit der Vorrichtung verbunden werden, so daß
die Steuerbefehle, wie in der Tabelle dargestellt, leicht durch
das Steuerfeld 35 oder die Tastatur 37 eingegeben werden können.
Kurz zusammengefaßt wurde im voranstehenden eine erfindungsge
mäße Steuervorrichtung für Nähmaschinen beschrieben, welche ein
Antriebssystem-Steuergerät 29 einschließt, welches seinerseits
befähigt ist, alle in der Nähmaschine vorgesehenen Antriebsein
heiten zu steuern, und welche wahlweise mit einem Steuerbe
fehlssystem-Steuergerät 34, 36, 38 verbunden wird, welches
außerhalb der Nähmaschine angeordnet ist. Somit kann ein
Steuercode von der Außenseite (extern) des Steuerbefehlssystems
dekodiert werden, um das Steuergerät des Antriebssystems zu
steuern.
Bezugszeichenliste:
1 Nähmaschine
2 Motor
3 Motor-Steuergerät
4 Nähmaschinen-Steuergerät
5 Synchronisationseinrichtung
6 Steuerfeld
7 Pedal
8 Einstellmittel für die Musterstichzahl
9 Steuermittel für die Stichzahlzählung
10 Erfassungs- (Abfühl-)Mittel für die Nadelposition
11 Steuermittel für den Motor-Steuerbefehl
12 Feststellmittel für den Betrag der Pedal-Vorbetätigung
13 Einstellmittel der Nadelabstopposition
14 Steuermittel für den Motorantrieb
15 Feststellmittel für die Motorgeschwindigkeit
16 Motorantriebsmittel
17 Feststellmittel für den Motordrehwinkel
18 Abfühlmittel für eine Nachbetätigung des Pedals
19 Einstellmittel für den Fadenabschneide-Modus
20 Steuermittel für die Magnetspule der Fadenabschneidung
21 Antriebsmittel für die Magnetspule der Fadenabschneidung
22 Steuermittel für die Wischer-Magnetspule
23 Antriebsmittel für die Wischer-Magnetspule
24 Abfühlmittel für den Schalter der Drückerfußstangenanhebung
25 Einstellmittel für den Modus der Drückerfußstangenanhebung
26 Steuermittel für die Magnetspule der Drückerfußstangenanhebung
27 Antriebsmittel für die Magnetspule der Drückerfußstangenanhebung
28 Nähmaschinenkörper
29 Antriebssystem-Steuergerät
30 Motor
31 Synchronisationseinrichtung (Nadelstellung-Abfühlmittel)
32 Steuerfeld
33 Pedal
34 Steuerbefehlssystem-Steuergerät
35 Steuerfeld
36 Steuerbefehlssystem-Steuergerät
37 Tastenfeld
38 PC-Computer
39 CPU
40 ROM
41 RAM
42 EEPROM
43 Fadenabschneide-Elektromagnet
44 Wischer-Elektromagnet
45 Magnetspule zur Anhebung der Drückerfußstange
46 Abfühlmittel für die Motorgeschwindigkeit
47 Abfühlmittel für den Motordrehwinkel
48 Zwischen- oder Schnittfläche
49 Empfangsmittel für den Steuercode
50 Dekodiermittel für den Steuercode
51 Steuermittel für den Motorantrieb
52 Speichermittel für die Nadelabstopposition
53 Steuermittel für die Magnetspule der Fadenabschneidung
54 Speichermittel zur zeitlichen Einstellung (timing) der Magnetspule für die Fadenabschneidung
55 Steuermittel für die Wischer-Magnetspule
56 Speichermittel für die zeitliche Einstellung der Wischer-Magnetspule
57 Steuermittel für die Magnetspule zur Anhebung der Drückerfußstange
58 Speichermittel für die zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Drückerfußstangenanhebung
59 Steuermittel für die Zählung der Stichzahl
60 Steuermittel für die Statusablesung
61 Status-Verschlüsselungsmittel
62 Statuscode-Übertragungsmittel
63 CPU
64 ROM
65 RAM
66 Pedalsensor
67 Einstellmittel für die Stichmusterzahl
68 Einstellmittel für die Nadelabstopposition
69 Abfühlmittel für den Schalter zur Anhebung der Drückerfußstange
70 Einstellmittel für die zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Fadenabschneidung
71 Einstellmittel für die zeitliche Einstellung der Wischer-Magnetspule
72 Einstellmittel für die zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Anhebung der Drückerfußstange
73 Fühlmittel für die Feststellung des Betrags einer Vorbetätigung des Pedals
74 Abfühlmittel für die Feststellung einer Nachbetätigung des Pedals
75 Steuer-Verschlüsselungsmittel
76 Einstellmittel für den Modus der Drückerfußstangenanhebung
77 Einstellmittel für die Motorgeschwindigkeit
78 Einstellmittel für den Modus der Fadenabschneidung
79 Übertragungsmittel für den Steuercode
80 Empfangsmittel für den Statuscode
81 Verschlüsselungsmittel für den Statuscode
82 Abfühlmittel für den Abschluß der Stichbildung
83 Abfühlmittel für den Abschluß der Fadenabschneidung
2 Motor
3 Motor-Steuergerät
4 Nähmaschinen-Steuergerät
5 Synchronisationseinrichtung
6 Steuerfeld
7 Pedal
8 Einstellmittel für die Musterstichzahl
9 Steuermittel für die Stichzahlzählung
10 Erfassungs- (Abfühl-)Mittel für die Nadelposition
11 Steuermittel für den Motor-Steuerbefehl
12 Feststellmittel für den Betrag der Pedal-Vorbetätigung
13 Einstellmittel der Nadelabstopposition
14 Steuermittel für den Motorantrieb
15 Feststellmittel für die Motorgeschwindigkeit
16 Motorantriebsmittel
17 Feststellmittel für den Motordrehwinkel
18 Abfühlmittel für eine Nachbetätigung des Pedals
19 Einstellmittel für den Fadenabschneide-Modus
20 Steuermittel für die Magnetspule der Fadenabschneidung
21 Antriebsmittel für die Magnetspule der Fadenabschneidung
22 Steuermittel für die Wischer-Magnetspule
23 Antriebsmittel für die Wischer-Magnetspule
24 Abfühlmittel für den Schalter der Drückerfußstangenanhebung
25 Einstellmittel für den Modus der Drückerfußstangenanhebung
26 Steuermittel für die Magnetspule der Drückerfußstangenanhebung
27 Antriebsmittel für die Magnetspule der Drückerfußstangenanhebung
28 Nähmaschinenkörper
29 Antriebssystem-Steuergerät
30 Motor
31 Synchronisationseinrichtung (Nadelstellung-Abfühlmittel)
32 Steuerfeld
33 Pedal
34 Steuerbefehlssystem-Steuergerät
35 Steuerfeld
36 Steuerbefehlssystem-Steuergerät
37 Tastenfeld
38 PC-Computer
39 CPU
40 ROM
41 RAM
42 EEPROM
43 Fadenabschneide-Elektromagnet
44 Wischer-Elektromagnet
45 Magnetspule zur Anhebung der Drückerfußstange
46 Abfühlmittel für die Motorgeschwindigkeit
47 Abfühlmittel für den Motordrehwinkel
48 Zwischen- oder Schnittfläche
49 Empfangsmittel für den Steuercode
50 Dekodiermittel für den Steuercode
51 Steuermittel für den Motorantrieb
52 Speichermittel für die Nadelabstopposition
53 Steuermittel für die Magnetspule der Fadenabschneidung
54 Speichermittel zur zeitlichen Einstellung (timing) der Magnetspule für die Fadenabschneidung
55 Steuermittel für die Wischer-Magnetspule
56 Speichermittel für die zeitliche Einstellung der Wischer-Magnetspule
57 Steuermittel für die Magnetspule zur Anhebung der Drückerfußstange
58 Speichermittel für die zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Drückerfußstangenanhebung
59 Steuermittel für die Zählung der Stichzahl
60 Steuermittel für die Statusablesung
61 Status-Verschlüsselungsmittel
62 Statuscode-Übertragungsmittel
63 CPU
64 ROM
65 RAM
66 Pedalsensor
67 Einstellmittel für die Stichmusterzahl
68 Einstellmittel für die Nadelabstopposition
69 Abfühlmittel für den Schalter zur Anhebung der Drückerfußstange
70 Einstellmittel für die zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Fadenabschneidung
71 Einstellmittel für die zeitliche Einstellung der Wischer-Magnetspule
72 Einstellmittel für die zeitliche Einstellung der Magnetspule für die Anhebung der Drückerfußstange
73 Fühlmittel für die Feststellung des Betrags einer Vorbetätigung des Pedals
74 Abfühlmittel für die Feststellung einer Nachbetätigung des Pedals
75 Steuer-Verschlüsselungsmittel
76 Einstellmittel für den Modus der Drückerfußstangenanhebung
77 Einstellmittel für die Motorgeschwindigkeit
78 Einstellmittel für den Modus der Fadenabschneidung
79 Übertragungsmittel für den Steuercode
80 Empfangsmittel für den Statuscode
81 Verschlüsselungsmittel für den Statuscode
82 Abfühlmittel für den Abschluß der Stichbildung
83 Abfühlmittel für den Abschluß der Fadenabschneidung
Claims (4)
1. Steuervorrichtung für eine Nähmaschine mit einem Antriebs
motor, einem Mittel zum Abfühlen der Nadelstellung, einem
Fadenabschneider mit Antriebsmittel, einem Wischer-An
triebsmittel und einem Antriebsmittel zum Anheben einer
Drückerfußstange,
gekennzeichnet durch
ein Steuerbefehlssystem (34, 36, 38) zur Ausgabe eines Steuercodes und
ein Antriebssystem-Steuergerät (29) zur Steuerung der Antriebsmittel, einschließlich Antriebsmotor, in Abhängigkeit vom Steuercode, wobei dieses Steuergerät
ein Steuercode-Empfangsmittel (49) zum Empfang des Steuercodes vom Steuerbefehlssystem und
ein Steuercode-Dekodiermittel (50) zum Dekodieren des Steuercodes einschließt.
gekennzeichnet durch
ein Steuerbefehlssystem (34, 36, 38) zur Ausgabe eines Steuercodes und
ein Antriebssystem-Steuergerät (29) zur Steuerung der Antriebsmittel, einschließlich Antriebsmotor, in Abhängigkeit vom Steuercode, wobei dieses Steuergerät
ein Steuercode-Empfangsmittel (49) zum Empfang des Steuercodes vom Steuerbefehlssystem und
ein Steuercode-Dekodiermittel (50) zum Dekodieren des Steuercodes einschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerbefehlssystem ein Steuerbefehls
system-Steuergerät (36) und ein damit verbundenes Steuer
schaltfeld (32) zur Ausgabe eines Steuercodes an das
Antriebssystem-Steuergerät in Abhängigkeit vom Eingang aus
dem Steuerschaltfeld umfaßt, um das Antriebssy
stem-Steuergerät zu steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerbefehlssystem-Steuergerät ein Pedal (7) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerbefehlssystem einen PC-Rechner (38) und ein
damit verbundenes Tastenfeld (37) umfaßt, um den Steuer
code an das Antriebssystem-Steuergerät auszugeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1011669A JPH02191491A (ja) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | ミシン制御装置 |
Publications (2)
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DE4000765A1 true DE4000765A1 (de) | 1990-07-26 |
DE4000765C2 DE4000765C2 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=11784394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4000765A Revoked DE4000765C2 (de) | 1989-01-20 | 1990-01-12 | Nähmaschine mit Antriebs- und Steuersystem |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US5144900A (de) |
JP (1) | JPH02191491A (de) |
DE (1) | DE4000765C2 (de) |
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Legal Events
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