DE3929094A1 - Gebirgsschlagventil mit doppelkolben - Google Patents
Gebirgsschlagventil mit doppelkolbenInfo
- Publication number
- DE3929094A1 DE3929094A1 DE19893929094 DE3929094A DE3929094A1 DE 3929094 A1 DE3929094 A1 DE 3929094A1 DE 19893929094 DE19893929094 DE 19893929094 DE 3929094 A DE3929094 A DE 3929094A DE 3929094 A1 DE3929094 A1 DE 3929094A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pressure relief
- piston
- relief valve
- control piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/0446—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces
- F16K17/046—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with an obturating member having at least a component of their opening and closing motion not perpendicular to the closing faces the valve being of the gate valve type or the sliding valve type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil zum
Schutz hydraulischer Einheiten, insbesondere des hydraulischen
Strebausbaues im untertägigen Steinkohlen-Bergbau gegen
plötzliche Überlastung infolge Gebirgsschlag oder ähnlicher
Belastung, mit dem im Ventilgehäuse angeordneten, in der
Eintrittsbohrung gegen die Kraft der Ventilfeder verschieb
lichen, das Druckmedium gegen die als Austrittsbohrungen
dienenden Querbohrungen absperrenden Ventilkolben, der eine
Sackbohrung und davon ausgehende Radialbohrungen aufweist
und dessen Außenflächenbereiche beidseitig der dichtenden
Dichtringe über das anstehende Druckmedium beaufschlagt sind
und der mit einem ebenfalls mit Sack- und Radialbohrungen
ausgerüsteten Steuerkolben korrespondierend arbeitet nach
Patent (Patentanmeldung P 39 22 894.0).
Derartige, auch als Sicherheitsventile bezeichnete
Druckbegrenzungsventile werden dort eingesetzt, wo durch
auftretende Überlastung eine Beschädigung des Systems, ins
besondere im untertägigen Steinkohlenbergbau in Form von
Hydraulikstempeln, zu befürchten ist. Diese Hydraulikstempel
werden sowohl als Einzelstempel wie auch in Ausbaugestellen,
vor allem Schildausbaugestellen integriert eingesetzt.
Aufgrund der besonderen Gefährdung ist bei derartigen Schild
ausbaugestellen aber auch bei Hydraulikeinzelstempeln der
Einsatz von Druckbegrenzungsventilen vorgeschrieben, um bei
Überlastung bleibende Beschädigungen oder gar Zerstörungen
und damit Gefährdungen für die Bergleute zu verhindern. Aus
der DE-OS 28 30 891 ist ein Druckbegrenzungsventil bekannt,
bei dem über eine Ventilfeder, die zwischen Verschluß
schraube und Ventilkolben eingespannt ist, Überdrücke im
Hydrauliksystem abgebaut werden. An den Ventilteller oder
Federteller ist ein kegel- oder kugelförmiger Ventilschließ
körper angeformt, der bei auftretender Überlast aus dem
Ventilsitz angehoben wird. An den Kolben ist ein Dämpfungs
zylinder angeformt, der die Durchströmöffnung beschränkt.
Derartige Ventilschließkörper gewähren aber für den vorge
sehenen Einsatz als Druckbegrenzungsventile bzw. Gebirgsschlag
ventile nicht die notwendige Schließsicherheit. Darüber
hinaus ist eine richtige Auslegung insbesondere der Feder
sehr schwierig, was aber Voraussetzung für ein sicheres
Ansprechen eines derartigen Gebirgsschlagsventiles ist.
Aus der DE-OS 33 14 837 ist ein anderes Druckbegrenzungs
ventil bekannt, in dessen Ventilgehäuse die Ventilfeder so
angeordnet ist, daß sie auf den Ventilteller und damit auf
dem Ventilkolben drückt und so das Öffnen des Ventils ent
sprechend der Einstellung beeinflußt. Der Ventilkolben ist
an einer in der Führung ausgebildeten Kolbenbohrung ver
schieblich geführt, wobei die notwendige Abdichtung über
einen in einer Nut sitzenden O-Ring erfolgt. Der O-Ring muß
jeweils vollständig von den Radialbohrungen des Ventilkolbens
überfahren werden, um einen einwandfreien Betrieb des Ventils
zu gewährleisten und um möglichst hohe Standzeiten für die
O-Ring-Dichtung zu sichern. Über die Radialbohrungen ist die
im Ventilkolben ausgebildete und mit der Kolbenbohrung ver
bundene Sackbohrung erreichbar, so daß bei Überfahren des
O-Ringes das Druckmedium aus der zu schützenden hydraulischen
Einheit ausströmen kann. Nachteilig bei diesen bekannten
Druckbegrenzungsventilen ist vor allem, daß sie lediglich
Durchflußwerte von 40 bis 60 Liter pro Minute zulassen. Für
die notwendige Sicherheit und insbesondere die schnelle
Ansprechbarkeit solcher Ventile ist dies nicht befriedigend.
Nachteilig ist außerdem, daß die zum Einsatz kommenden
Ventilfedern aufgrund der zu berücksichtigenden Drücke
erhebliche Drahtstärken und Wendeldurchmesser aufweisen
müssen, was wiederum entsprechende Abmessungen für die
gesamten Ventile erfordert. Je größer die Durchflußmenge
wird, desto größer müssen dementsprechend auch die Ventil
federn und damit die gesamten Ventilgehäuse werden. Dann
aber ist insbesondere im untertägigen Steinkohlenbergbau
eine Verwertung derartiger Druckbegrenzungsventile allein
schon aufgrund der zu großen Abmessungen nicht mehr möglich,
ganz davon abgesehen, daß die notwendigen Querschnitte zur
Abführung des Druckmediums nicht vorhanden sind.
Aus der DE- 39 22 894.0 sowie die dazu gehörige Haupt
anmeldung ist ein Druckbegrenzungsventil mit einer Bauform
vorgegeben, die Durchflußmengen von 1000 Liter pro Minute
und mehr zuläßt und die darüber hinaus ausgesprochen geringe
Abmessungen aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Ventilkolben als Rohrhülse ausgebildet ist, die mit einem
Steuerkolben zusammenarbeitet, der zusammen mit dem Ventil
kolben verschiebbar in der Innenbohrung des Ventilgehäuses
angeordnet ist. Er verfügt über eine entsprechende Führung
in der Stellschraube, so daß ein gleichmäßiges Verschieben
zusammen mit dem Ventilkolben erreicht wird. Auch dieser
Steuerkolben weist eine Sackbohrung und Radialbohrungen auf,
über die das Druckmedium in den Federraum strömen kann, wenn
das Ventil ansprechen soll. Die notwendigen Differenzflächen
werden somit durch den gestuften Steuerkolben bzw. durch die
unterschiedlichen Durchmesser von Steuerkolben und Ventil
kolben erreicht. Gemäß Fig. 3, die eine solche Ausführung
wiedergibt, kann die Außenwandung des als Rohrhülse ausge
bildeten Ventilkolbens durchgehend ausgebildet werden, was
eine deutliche Vereinfachung bringt, während die Differenz
fläche wie schon berichtet durch die Ausbildung des dem
Ventilkolbens zugeordneten Steuerkolbens erreicht wird.
Nachteilig bei diesem bekannten Druckbegrenzungsventil sind
die noch ungenügenden Schließwerte sowie der aufwendige
Aufbau und die Notwendigkeit, eine relativ große Federkräfte
aufweisende Ventilfeder einsetzen zu müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
Druckbegrenzungsventil gemäß DE-P 39 22 894.0 insbesondere
gemäß Fig. 3 so weiter zu bilden, daß bei guten Schließwerten
und günstigem Aufbau insbesondere bei einer möglichst geringe
Federkräfte aufweisenden Feder dennoch große Durchflußmengen
gesichert sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ventilkolben als durchgehende Rohrhülse mit großer
Abströmfläche und mit dem durchmesserreduzierten und über
O-Ring abgedichteten Steuerkolben eine Baueinheit bildend
geformt und als ein Bauteil in der Eintrittsbohrung durch
die Dichtringe abgedichtet verschieblich geführt ist, wobei
der Steuerkolben über einen Federteller von der Ventilfeder
belastet ist.
Aufgrund der einstückigen Bauweise ist es möglich, den
Steuerkolben mit einem solch geringen Durchmesser auszurüsten,
daß sich zunächst einmal günstige Differenzflächen ergeben
und daß darüber hinaus aufgrund der Zuordnung der Ventil
feder zu diesem Steuerkolben eine Ventilfeder mit ausgesprochen
günstigen Werten verwendet werden kann. Aufgrund der Ventil
feder mit geringer Drahtstärke und entsprechenden Federkräften
kann ein kleinbauendes Ventilgehäuse benutzt werden, in das
die Ventilfeder ohne weiteres integrierbar ist. Darüber
hinaus wird nun der Steuerkolben gleichzeitig zum Druckbe
grenzungsventil, das als solches schon eine Durchflußmenge
von rund 400 Liter pro Minute zuläßt. Der eigentliche Ventil
kolben kann darüber hinaus aufgrund seiner günstigen Ab
messungen, d. h. seiner großen Abströmfläche eine wesentlich
größere Durchflußmenge von 2000 Litern pro Minute und mehr
zulassen, so daß ein Ventil geschaffen ist, das sicher über
2000 Liter pro Minute Durchflußmenge aufweist. Gleichzeitig
ist durch die geschickte Abführung des Druckmediums auch aus
dem Bereich des Steuerkolbens eine Verbesserung der Schließ
werte erreicht. Eine weitere Verbesserung der Schließwerte
wird durch Einsatz von besonderen Dichtringen erreicht, die
weiter hinten erläutert sind.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Dichtkolben an der Öffnung der Eintritts
bohrung gegenüberliegenden Ende einen Deckel aufweist, in
den einmal der Steuerkolben mittig eingelassen ist und der
darüber hinaus über rundum den Steuerkolben verteilt ange
ordnete Durchströmbohrungen verfügt. Diese Ausbildung des
Druckbegrenzungsventils ermöglicht eine einteilige Ausführung
von Ventilkolben und Steuerkolben, da der Steuerkolben bei
spielsweise durch Abdrehen des Ventilkolbens im oberen
Bereich hergestellt wird, woraufhin dann der restliche
Deckel durch die Durchstrombohrungen einen Durchtritt des
Druckmediums zuläßt, so daß sich der Ventilkolben bei normalen
Druckverhältnissen im Gleichgewicht befindet und die Quer
bohrungen wirksam verschließt. Erst bei der Druckerhöhung
kann dann der kleine Steuerkolben seine Funktion ausüben, in
dem er den Ventilteller gegen die Kraft der Ventilfeder
verschiebt und dabei gleichzeitig den Ventilkolben mitbewegt,
so daß gleichzeitig aus dem Bereich des Ventilkolbens und
des Steuerkolbens Druckmedium in die Atmosphäre austreten
und so zu einer Entlastung des Hydraulikaggregates führen
kann. Der Ausgangspunkt des Ventilkolbens kann schnell
erreicht werden, da der Steuerkolben im Ansatzbereich eine
Außenringnut aufweist, so daß der Ventilkolben nach dem
Ansprechen und dem Zurückbewegen über die Ventilfeder schnell
ansprechen kann und schnell in die Ausgangslage zurückgleitet.
Zur Verringerung und Milderung des Abströmwiderstandes
sieht die Erfindung vor, daß die Querbohrungen vom Ringkanal
schräg ausgehend nach außen und von der Öffnung der Eintritts
bohrung wegweisend ausgebildet sind. Damit wird eine Umlenkung
des Druckmediumsstroms auf ein Minimum reduziert, was sowohl
für den Betrieb des Druckbegrenzungsventils als auch für
dessen Standzeit sich positiv auswirkt.
Die weiter vorn schon erwähnten hohen Durchflußmengen
werden durch Abstimmung der Durchmesser von Ventilkolben
und Steuerkolben erreicht, wobei eine günstige Ausbildung
die ist, bei der der Ventilkolben einen Außenradius von 25
und der Steuerkolben von 10 mm aufweist. Weiter ist vorgesehen,
daß der Ventilkolben mit 12 Radialbohrungen mit 5 mm Durch
messer und der Steuerkolben mit 6 Radialbohrungen mit
2,5 mm ausgerüstet sind, so daß die entsprechenden Mengen an
Druckmedium auch sicher abgeführt werden können.
Überraschend günstige Schließwerte mit dem erfindungs
gemäßen Druckbegrenzungsventil werden erreicht, wenn die dem
Ventilkolben zugeordneten Dichtringe aus einem sehr geringe
Reibung erzeugenden, eine große Härte aufweisenden Kunststoff
gedreht sind. Derartige, nicht mehr flexible Dichtringe
führen dennoch zu einer wirksamen Abdichtung, weisen extrem
hohe Standzeiten auf und lassen die schon erwähnten günstigen
Schließwerte erreichen, weil die Reibung zwischen Dichtring
und Ventilkolben auf ein Minimum reduziert wird. Dies ist
insbesondere der Fall, wenn die Dichtringe im Querschnitt
rechteckig ausgebildet und aus einem Teflon-Kunststoff TFM
1600 gefertigt sind. Derartige Dichtringe führen zu einer
flächigen Abdichtung, ohne daß die auftretende Reibung die
Bewegung des Ventilkolbens wesentlich behindert. Damit ist
es weiter vorteilhaft möglich, Ventilkolben in Form der
durchgehenden Rohrhülsen mit sehr großem Durchmesser einzu
setzen, was wiederum zu einer Vergrößerung der zulässigen
und möglichen Durchflußmengen beiträgt.
Da wie bereits erwähnt die aus Teflon-Kunststoff TFM
1600 und ähnlichem Kunststoff bestehenden Dichtringe keine
ausreichende Flexibilität aufweisen, sind besondere Maßnahmen
vorzusehen, um sie wirksam im Bereich des Ventilkolbens
festlegen zu können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß in die Eintrittsbohrung des Anschlußstückes
eingangsseitig eine den unteren Dichtring fixierende, nach
innen und außen abgesetzte Steckmuffe und ausgangsseitig
eine den oberen Dichtring fixierende und zugleich den Steuer
kolben führende Schraubführung eingesetzt sind. Eingangsseitig
und ausgangsseitig ist hier gemäß der Öffnungsrichtung eines
derartigen Druckbegrenzungsventils zu verstehen. Die Steck
muffe wird dabei vorteilhaft durch den Druck des Druckmediums
beaufschlagt und im Anschlußstück festgesetzt, ohne daß es
einer Verriegelung bzw. einer Verschraubung bedarf. Die
Schraubführung dagegen wird vom Federraum aus eingeschraubt
und legt dabei den oberen Dichtring wirksam fest, ohne daß
sich dieser während des Betriebes aus seiner Lage in der
zugeordneten Ringnut entfernen kann.
Eine bleibend sichere Funktion eines derartigen Druck
begrenzungsventils und ein frühzeitiges Ansprechen wird
unter anderem dadurch erreicht, daß die Stellschraube gegen
die sich die Ventilfeder abstützt, mittig eine Atmosphäre
und Federraum verbindende Durchgangsbohrung aufweist, die
über einen Dichtbolzen mit Sitzfläche verschlossen ist,
wobei der Dichtbolzen über eine Feder belastet ist, die
zwischen Innenseite der Stellschraube und dem dem in den
Federraum hineinreichenden Ende des Bolzenschaftes zugeordneten
Tellerring verspannt ist. Eine derartige Ausbildung eines
Ventils im Ventil sichert die Funktion des Druckbegrenzungs
ventils insbesondere dadurch, daß der Federraum abgeschlossen
ist und nur von innen her geöffnet werden kann, wenn das
Ventil angesprochen hat und Druckmedium ausströmen muß.
Schmutz, Staub und Wasser können aber in umgekehrter Richtung
nicht in den Federraum eindringen und damit die Funktions
weise insbesondere des Steuerkolbens beeinträchtigen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Druck
begrenzungsventil in seiner Funktionsweise noch weiter
verbessert ist, daß es aufgrund der Verwendung entsprechend
einfacher und in der Drahtstärke und den Abmessungen günstigen
Ventilfedern kleinbauend ausgeführt werden kann und daß es
ausgesprochen günstige Schließwerte aufweist, weil der
Ventilkolben nicht durch Reibung der abdichtenden Dichtringe
beeinträchtigt bzw. behindert wird. Die erfindungsgemäßen
Druckbegrenzungsventile haben einen Ventilkolben mit gleichem
Durchmesser aber sehr großer Abströmfläche, so daß derartige
Druckbegrenzungsventile weit über 2000 Liter Durchflußmenge
zulassen und damit den besonderen Bedingungen im unter
tägigen Steinkohlenbergbau besonders genügen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Druckbegrenzungsventil im Längsschnitt
sowohl im geschlossenen wie im geöffneten
Zustand und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht mit den ver
schiedenen zum Einsatz kommenden Dichtungen.
Fig. 1 zeigt ein Druckbegrenzungsventil (1) in den
beiden möglichen Stellungen. Auf der rechten Seite ist die
geöffnete und auf der linken Seite die geschlossene Position
eines derartigen Druckbegrenzungsventils (1) wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt dabei das Ventilgehäuse (2) im Schnitt, so daß
die Einzelheiten erkennbar sind.
Das Ventilgehäuse (2) besteht aus dem Oberteil (3) mit
Innengewinde (4) und Anschlußstück (5) mit Außengewinde (6).
Über das Außengewinde (6) ist der Anschluß beispielsweise an
einen Hydraulikstempel zu erreichen.
Das Anschlußstück (5) weist eine Innenbohrung auf, die
gleichzeitig die Eintrittsbohrung (13) für das Druckmedium
darstellt. In dieser Eintrittsbohrung (13) ist der Ventil
kolben (10) eingeschoben, der im vorliegenden Fall als
Rohrhülse (20) ausgebildet ist. Der Ventilkolben (10) weist
eine Sackbohrung (14) auf, die in Radialbohrungen (15, 16)
übergeht, die im geschlossenen Zustand über den Dichtring
(19) vom Ringkanal (18) und der Querbohrung (17) wirksam
getrennt sind. Das Druckmedium, das von der Eintrittsbohrung
(13) her in das Druckbegrenzungsventil eindringt, kann somit
im geschlossenen Zustand nicht über die Sackbohrung (14) und
die Radialbohrungen (15, 16) austreten. Die Unterkante (28)
der Querbohrungen (17) liegt wie in der linken Hälfte der Fig.
1 wiedergegeben oberhalb der über den Dichtring (19) abge
dichteten bzw. davon getrennten Radialbohrungen (15, 16).
Die Außenwandung (29) des Ventilkolbens (10) bzw. der
Rohrhülse (20) ist durchgehend glatt ausgebildet, so daß
beim Überfahren des Dichtringes (19) normale Reibung auftritt.
An den Ventilkolben (10) ist mittig und damit in der
Ventilachse (21) ein Steuerkolben (60) angeformt, der entgegen
der Öffnungsrichtung (61) über die Ventilfeder (11) belastet
ist. Diese Ventilfeder (11) stützt sich einmal an der Stell
schraube (12) und zum anderen am Federteller (26) ab, der
wiederum auf dem Steuerkolben (60) aufliegt. Die im Federraum
(22) angeordnete Ventilfeder (11) kann damit wirksam den
Steuerkolben (60) so belasten, daß der Steuerkolben (60) und
damit auch der Ventilkolben (10) nur bei Überschreiten der
eingestellten Federkraft öffnen können. Die Einstellung der
Ventilfeder (11) erfolgt über die Stellschraube (12), die im
Kopfteil (38) in der Innenbohrung (39) über das Gewinde (40)
verstellt werden kann. Sie verfügt über einen Innensechskant
(44), um auf diese Art und Weise die Verstellung einfach
bewirken zu können.
Die Abdichtung des Ventilkolbens (10) in Form der Rohr
hülse (20) erfolgt einmal wie bereits erwähnt über den
unteren Dichtring (19), der in einer Ringnut (55) untergebracht
ist und zum anderen über den in der Ringnut (50) angeordneten
oberen Dichtring (51). Über die besondere Ausbildung dieser
Dichtringe (19, 51) werden weiter hinten noch nähere Einzel
heiten offenbart.
Das Druckmedium, das durch die Eintrittsbohrung (13) in
das Druckbegrenzungsventil (1) einströmt, fließt über die
Sackbohrung (14) bis an den die obere Begrenzung des Ventil
kolbens (10) darstellenden Deckel (79) heran. Dieser Deckel
(79) ist mit Durchströmöffnungen (80, 81) versehen, so daß
das in der Sackbohrung anstehende Druckmedium gleichzeitig
auch in den Bereich oberhalb des Ventilkolbens (10) einströmt,
so daß dieser sich in der aus der linken Hälfte der Fig. 1
ersichtlichen Position hält.
Gleichzeitig strömt das Druckmedium auch durch den
Steuerkolben (60) hindurch, der eine Sackbohrung (62) und
endseitig angeordnete Radialbohrungen (63, 64) aufweist.
Gegenüber dem Federraum (22) ist der Steuerkolben (60) mit
seiner Sackbohrung (62) und den Radialbohrungen (63, 64)
über den O-Ring (75) abgedichtet, so daß erst bei Überfahren
dieses O-Ringes (75) Druckmedium in den Federraum (22)
eindringen kann. Dies ist aufgrund der Ausbildung des Ventil
kolbens (10) und der im Deckel (79) ausgebildeten Durchström
öffnungen (80, 81) erst möglich, wenn die Kraft der Ventil
feder (11) überschritten wird, beispielsweise bei ent
sprechender Überlastung des Hydraulikaggregates. Da die
Außenwand (65) des Steuerkolbens (60) glatt ausgebildet ist,
andererseits dieser O-Ring (75) einen relativ geringen
Durchmesser aufweist, sind die auftretenden Reibungskräfte
so gering, daß die Schließwerte des Gesamtventils dadurch
nicht beeinträchtigt sind.
Bei den geschilderten Ansprüchen des Druckbegrenzungs
ventils (1) strömt also Druckmedium durch die Eintrittsbohrung
(13), die Sackbohrung (14) und Sackbohrung (62) sowie die
Radialbohrung (63, 64) in den Federraum (22) hinein. Um hier
einen Rückstau zu vermeiden und gleichzeitig die Durchfluß
mengenwerte eines derartigen Druckbegrenzungsventils (1) zu
erhöhen, ist in der Stellschraube (12) eine Durchgangsbohrung
(68) vorgesehen, durch die das Druckmedium ins Freie austreten
kann. Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführung ist diese
Durchgangsbohrung (68) allerdings wiederum mit einem eigenen
Ventil versehen, um das Eindringen von Schmutz und sonstigen
Schadstoffen in den Federraum (22) wirksam zu verhindern.
Im Ansatzbereich (82) des Steuerkolbens (60) ist eine
Außenringnut (83) ausgebildet, über die das Ansprechen des
Ventils beim Rückhub verbessert wird.
Die Dichtringe (19, 51) reiben auf der Außenwandung
(29) des Ventilkolbens (10) bzw. der Rohrhülse (20), um den
Bereich der Querbohrungen (17) und damit die Umgebung vor
dem Austritt von Druckmedium zu schützen. Beim Verschieben
bzw. Verfahren des Ventilkolbens (10) führt diese Reibung
gewollt zu einer Beeinträchtigung des Bewegungsablaufes.
Beim Ansprechen des Ventils ist dies weitgehend unbeachtlich,
beim Rückhub dagegen werden die günstigen Schließwerte
dadurch sichergestellt, daß diese Dichtringe aus einem
Teflon-Kunststoff TFM 1600 gefertigt sind. Ein derartiger
Dichtring, der im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist,
erbringt ausgesprochen günstige Abdichtungswerte, weist aber
eine sehr geringe Reibung auf, so daß der Gang des Ventil
kolbens (10) denkbar gering beeinträchtigt wird. Aufgrund
der großen Härte dieses Teflon-Kunststoffes lassen sich
günstige Standzeiten erreichen und durch die Verwendung des
rechteckigen Dichtrings auch eine Optimierung der Abdichtung
insgesamt.
Der untere Dichtring (19), der in der Ringnut (55)
untergebracht ist, kann trotz seiner geringen Flexibilität
einfach montiert werden, da in die Eintrittsbohrung (13)
von der Öffnungsrichtung (61) her eine Steckmuffe (85)
eingeführt ist. Diese Steckmuffe (85) ist nach unten hin
durch den O-Ring (86) und den Stützring (87) und nach oben
hin durch den O-Ring (88) und den Stützring (89) abgesichert.
Entsprechendes verdeutlicht insbesondere auch Fig. 2, wo
dieser Abdichtungsbereich vergrößert wiedergegeben ist.
Der obere Bereich oder auch der Innenbereich des Druck
begrenzungsventils kann durch den Dichtring (51) abgesichert
werden, in dem er über die Schraubführung (90) festgelegt
wird, die über den O-Ring (91) und den Stützring (92) abge
sichert ist. Das Montieren der Schraubführung (90) wird
durch die Ausnehmungen (93) erleichtert, die ein Einschrauben
in das Gewinde ohne Probleme ermöglichen. Die Steckmuffe
(85) kann im übrigen so einfach ausgeführt werden, weil sie
aufgrund ihrer Ausbildung durch das Druckmedium belastet und
in das Anschlußstück (5) hineingedrückt wird. Die Öffnung
(78) der Eintrittsbohrung (13) ist entsprechend erweitert,
um die Steckmuffe (85) aufnehmen zu können.
Der Fig. 1 ist wie bereits erwähnt zu entnehmen, daß
die Durchgangsbohrung (68) in der Stellschraube (12) wirksam
über einen Dichtbolzen (95) abgesichert ist. Dieser Dicht
bolzen (95) verfügt über eine Sitzfläche (96), so daß wie
aus der linken Hälfte der Fig. 1 zu entnehmen ist, bei ent
sprechender Belastung des Dichtbolzens (95) durch die Feder
(100) eine wirksame Abdichtung erreicht ist. Hierzu ist der
Bolzenschaft (97) bis in den Federraum (22) hinein verlängert
und mit einem Tellerring (98) ausgerüstet. Die Feder (100)
wird dann zwischen diesem Tellerring (98) und der Innenseite
(101) der Stellschraube (12) verspannt, so daß sich der
Dichtbolzen (95) bei geschlossenem Druckbegrenzungsventil in
der aus der linken Seite der Fig. 1 ersichtlichen Position
befindet. Beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils und
beim Einströmen von Druckmedium in den Federraum (22) wird
der Dichtbolzen (95) verschoben und zwar gegen die Kraft der
Feder (100), so daß das Druckmedium durch die Durchgangs
bohrung (68) in die Atmosphäre austreten kann. Der Fluß des
Druckmediums wird dabei über den Tellerring (98) möglichst
wenig behindert, in dem dieser mit Ausnehmungen (99) versehen
ist. Die Feder (100) als solche ist über die Führung (102)
gesichert, so daß ein Verhaken oder eine gegenseitige Beein
flussung der Ventilfeder (11) und der Feder (100) ausge
schlossen ist.
Fig. 1 zeigt auf der rechten Hälfte ein geöffnetes
Druckbegrenzungsventil (1), wobei deutlich wird, daß das
Druckmedium aufgrund der Überlastung des zugeordneten Hydraulik
aggregates nun ohne Behinderung durch die Eintrittsbohrung
(13) hindurch in das Druckbegrenzungsventil (1) eintreten
kann, um durch die Sackbohrung (14) und die Radialbohrungen
(15, 16) in den Ringkanal (18) zu gelangen, von wo es über
die Querbohrungen (17) abströmen kann. Aufgrund des relativ
großen Durchmessers des Ventilkolbens (10), der einen Außen
radius von 25 mm aufweist und aufgrund der hier angeordneten
12 Radialbohrungen (15, 16) mit einem Durchmesser von
5 mm Durchmesser ist eine Durchflußmenge von über 2000 Liter
pro Minute möglich. Gleichzeitig strömt das Druckmedium
durch den Steuerkolben (60) und seine Sackbohrung (62) bis
in die Radialbohrung (63, 64) hindurch. Von dort kann das
Druckmedium in den Federraum (22) eintreten, den es durch
strömt, um nach Anheben des Dichtbolzens (95) die Stellschraube
(12) mit der Durchgangsbohrung (68) zu durchfließen und in
die Atmosphäre zu gelangen. Ist die Druckspitze abgebaut,
drückt die Ventilfeder (11) mehr oder weniger unbehindert
durch die Dichtringe (19, 51) und den O-Ring (75) den Steuer
kolben (60) und damit den Ventilkolben (10) in die aus der
linken Seite der Fig. 1 ersichtliche Position zurück. Dann
ist das Druckbegrenzungsventil (1) wieder verschlossen und
die Wirksamkeit des zugeordneten Hydraulikaggregates gesichert.
Claims (10)
1. Druckbegrenzungsventil zum Schutz hydraulischer Ein
heiten, insbesondere des hydraulischen Strebausbaues im
untertägigen Steinkohlen-Bergbau gegen plötzliche Überlastung
infolge Gebirgsschlag oder ähnlicher Belastung, mit dem im
Ventilgehäuse angeordneten, in der Eintrittsbohrung gegen
die Kraft der Ventilfeder verschieblichen, das Druckmedium
gegen die als Austrittsbohrungen dienenden Querbohrungen
absperrenden Ventilkolben, der eine Sackbohrung und davon
ausgehende Radialbohrungen aufweist und dessen Außenflächen
bereiche beidseitig der dichtenden Dichtringe über das an
stehende Druckmedium beaufschlagt sind und der mit einem
ebenfalls mit Sack- und Radialbohrungen ausgerüsteten Steuer
kolben korrespondierend arbeitet nach Patent (Patentanmeldung
P 39 22 894.0),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (10) als durchgehende Rohrhülse (20)
mit großer Abströmfläche und mit dem durchmesserreduzierten
und O-Ring (75) abgedichteten Steuerkolben (60) eine Bauein
heit bildend geformt und als Einbauteil in der Eintritts
bohrung (13) durch die Dichtringe (19, 51) abgedichtet ver
schieblich geführt ist, wobei der Steuerkolben über einen
Federteller (26) von der Ventilfeder (11) belastet ist.
2. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (10) am der Öffnung (78) der Eintritts
bohrung (13) gegenüberliegenden Ende einen Deckel (79) auf
weist, in den einmal der Steuerkolben (60) mittig einge
lassen ist und der darüber hinaus über rundum den Steuerkolben
verteilt angeordnete Durchströmbohrungen (80, 81) verfügt.
3. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben (60) im Ansatzbereich (82) eine Außen
ringnut (83) aufweist.
4. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrungen (17) vom Ringkanal (18) ausgehend
schräg nach außen und von der Öffnung (78) der Eintritts
bohrung (13) wegweisend ausgebildet sind.
5. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (10) einen Außenradius von 25 und der
Steuerkolben (60) von 10 mm aufweist.
6. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (10) mit 12 Radialbohrungen (15, 16)
mit 5 mm Durchmesser und der Steuerkolben (60) mit 6 Radial
bohrungen (63, 64) mit 2,5 mm ausgerüstet sind.
7. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Ventilkolben (10) zugeordneten Dichtringe (19, 51)
aus einem sehr geringe Reibung erzeugenden, eine große
Härte aufweisenden Kunststoff gedreht sind.
8. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtringe (19, 51) im Querschnitt rechteckig ausge
bildet und aus einem Teflon-Kunststoff TFM 1600 gefertigt
sind.
9. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, Anspruch 7
und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Eintrittsbohrung (13) des Anschlußstückes (5)
eingangsseitig eine den unteren Dichtring (19) fixierende,
nach innen und außen abgesetzte Steckmuffe (85) und ausgangs
seitig eine den oberen Dichtring (51) fixierende und zugleich
den Steuerkolben (60) führende Schraubführung (90) einge
setzt sind.
10. Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (12), gegen die sich die Ventilfeder
(11) abstützt, mittig eine Atmosphäre und Federraum (22)
verbindende Durchgangsbohrung (68) aufweist, die über einen
Dichtbolzen (95) mit Sitzfläche (96) verschlossen ist, wobei
der Dichtbolzen über eine Feder (100) belastet ist, die
zwischen Innenseite (101) der Stellschraube und dem dem in
den Federraum hineinreichenden Ende des Bolzenschaftes (97)
zugeordneten Tellerring (98) verspannt ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893929094 DE3929094A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-09-01 | Gebirgsschlagventil mit doppelkolben |
AU55556/90A AU633915B2 (en) | 1989-05-19 | 1990-05-10 | Pressure limiting valve with stepped or double piston |
CA 2033066 CA2033066A1 (en) | 1989-05-19 | 1990-05-10 | Pressure limiting valve with stepped or double piston |
PCT/DE1990/000332 WO1990014500A1 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-10 | Druckbegrenzungsventil mit stufen- oder doppelkolben |
US07/671,918 US5180443A (en) | 1989-05-19 | 1990-05-10 | Pressure-relief valve with stepped or double piston |
HU904364A HU208563B (en) | 1989-05-19 | 1990-05-10 | Pressure-limiting valve with stepped piston or double piston |
EP90906875A EP0425621A1 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-10 | Druckbegrenzungsventil mit stufen- oder doppelkolben |
PL28524590A PL285245A1 (en) | 1989-05-19 | 1990-05-18 | Pressure limiting valve |
CS902561A CZ280815B6 (cs) | 1989-07-12 | 1990-05-25 | Pojistný ventil k ochraně hydraulických jednotek |
SU914894643A RU2018755C1 (ru) | 1989-05-19 | 1991-01-19 | Предохранительный клапан |
US07/889,649 US5215116A (en) | 1989-05-19 | 1992-05-28 | Pressure-relief valve with stepped or double piston |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922894 DE3922894A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-07-12 | Kleinstbauendes druckbegrenzungsventil mit grosser durchflussmenge |
DE19893929094 DE3929094A1 (de) | 1989-07-12 | 1989-09-01 | Gebirgsschlagventil mit doppelkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3929094A1 true DE3929094A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=25882900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893929094 Withdrawn DE3929094A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-09-01 | Gebirgsschlagventil mit doppelkolben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CZ (1) | CZ280815B6 (de) |
DE (1) | DE3929094A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0608491A1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-08-03 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Grossvolumiges Druckbegrenzungsventil |
DE4311862C1 (de) * | 1993-04-10 | 1994-10-27 | Vos Richard Grubenausbau Gmbh | Druckbegrenzungsventil mit auswechselbarem Steuerventil |
US5462076A (en) * | 1993-06-17 | 1995-10-31 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Pressure-compensated pressure limiting valve |
US5611646A (en) * | 1993-07-14 | 1997-03-18 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Support prop with integrated pressure limiting valve and nailed pipes |
WO2003087637A1 (en) * | 2002-04-05 | 2003-10-23 | Fisher Controls International Llc | Pressure relief valve with improved repairability |
US7841358B2 (en) | 2003-05-20 | 2010-11-30 | Hydac Fluidtechnik Gmbh | Modular valve system |
DE10158477B4 (de) * | 2001-11-28 | 2014-05-15 | Wolfgang Voss | Druckbegrenzungsventil mit Schutzrohr |
CN106015197A (zh) * | 2016-06-30 | 2016-10-12 | 江苏金荣森制冷科技有限公司 | 带可调式泄压阀液压旁路的控温工业制冷机 |
EP4194727A1 (de) * | 2021-12-08 | 2023-06-14 | Danfoss Power Solutions ApS | Stossdämpferventil |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ2016199A3 (cs) * | 2016-04-07 | 2017-06-07 | Hennlich S.R.O. | Pojistný ventil pro ochranu hydraulických jednotek |
-
1989
- 1989-09-01 DE DE19893929094 patent/DE3929094A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-05-25 CZ CS902561A patent/CZ280815B6/cs not_active IP Right Cessation
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302080C1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-08-18 | Vos Richard Grubenausbau Gmbh | Kleinbauendes Druckbegrenzungsventil mit hoher Durchflußleistung |
US5400817A (en) * | 1993-01-27 | 1995-03-28 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | High-capacity pressure limiting valve |
TR27632A (tr) * | 1993-01-27 | 1995-06-14 | Richard Vob Grubenausbau Gmbh | Yüksek debiler icin basinc kontrol valfi (subabi). |
EP0608491A1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-08-03 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Grossvolumiges Druckbegrenzungsventil |
DE4311862C1 (de) * | 1993-04-10 | 1994-10-27 | Vos Richard Grubenausbau Gmbh | Druckbegrenzungsventil mit auswechselbarem Steuerventil |
US5396924A (en) * | 1993-04-10 | 1995-03-14 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Pressure limiting valve with replacement control valve |
US5462076A (en) * | 1993-06-17 | 1995-10-31 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Pressure-compensated pressure limiting valve |
US5611646A (en) * | 1993-07-14 | 1997-03-18 | Richard Voss Grubenausbau Gmbh | Support prop with integrated pressure limiting valve and nailed pipes |
DE10158477B4 (de) * | 2001-11-28 | 2014-05-15 | Wolfgang Voss | Druckbegrenzungsventil mit Schutzrohr |
WO2003087637A1 (en) * | 2002-04-05 | 2003-10-23 | Fisher Controls International Llc | Pressure relief valve with improved repairability |
US6736162B2 (en) | 2002-04-05 | 2004-05-18 | Fisher Controls International, Llc | Pressure relief valve with improved repairability |
US7841358B2 (en) | 2003-05-20 | 2010-11-30 | Hydac Fluidtechnik Gmbh | Modular valve system |
DE10322585B4 (de) * | 2003-05-20 | 2018-12-06 | Hydac Fluidtechnik Gmbh | Ventilbaukastensysteme |
CN106015197A (zh) * | 2016-06-30 | 2016-10-12 | 江苏金荣森制冷科技有限公司 | 带可调式泄压阀液压旁路的控温工业制冷机 |
EP4194727A1 (de) * | 2021-12-08 | 2023-06-14 | Danfoss Power Solutions ApS | Stossdämpferventil |
WO2023104542A1 (en) * | 2021-12-08 | 2023-06-15 | Danfoss Power Solutions Aps | Shock-valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CZ280815B6 (cs) | 1996-04-17 |
CS9002561A2 (en) | 1991-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0608491B1 (de) | Grossvolumiges Druckbegrenzungsventil | |
EP0441918B1 (de) | Druckbegrenzungsventil mit teflondichtung | |
DE102010012918A1 (de) | Spannvorrichtung für ein Endlostriebmittel mit einem Kombinationsventil | |
LU88384A1 (de) | 2-Wege-Einbauventil als Sitzventil | |
EP2529137B1 (de) | Druckbegrenzungsventil | |
DE2005592A1 (de) | Absperrorgan mit Druckausgleichseinrichtung | |
DE68917042T2 (de) | Hochtemperatur-Sicherheitsventil. | |
DE3314837A1 (de) | Druckbegrenzungsventil | |
WO1990014500A1 (de) | Druckbegrenzungsventil mit stufen- oder doppelkolben | |
DE19717652C2 (de) | Zylindervorrichtung | |
DE3929094A1 (de) | Gebirgsschlagventil mit doppelkolben | |
DE69007406T2 (de) | Kolben für Druckzylinder. | |
DE3916260A1 (de) | Kleinbauendes druckbegrenzungsventil mit grosser durchflussmenge | |
DE1817143A1 (de) | Hilfsgesteuertes Sicherheitsventil,insbesondere fuer Hydraulik- und Pneumatikanlagen | |
DE19544901C2 (de) | Absperrvorrichtung für eine Fluidleitung, insbesondere Kugelhahn | |
DE19946848A1 (de) | Druckbegrenzungsventil mit Dämpfung | |
DE3303877C2 (de) | Einzelstempelventil | |
EP1714062B1 (de) | Druckbegrenzungsventil mit hydraulisch dichtendem dichtring | |
DE4021622C2 (de) | Druckbegrenzungsventil mit Teflondichtung | |
WO2011032525A1 (de) | Druckbegrenzungsventil für grosse anschlussweiten | |
DE3909461A1 (de) | Gebirgsschlagsicherheitsventil | |
EP1778941A1 (de) | Ventil für einen türschliesser oder elektrohydraulischen türantrieb | |
DE3922894A1 (de) | Kleinstbauendes druckbegrenzungsventil mit grosser durchflussmenge | |
DE19853320A1 (de) | Druckbegrenzungsventil mit flacher Kennlinie | |
DE29812712U1 (de) | Endlagendämpfung für eine Kolben-Zylinder-Einheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3922894 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16K 17/04 |
|
8176 | Proceedings suspended because of application no: |
Ref document number: 3916260 Country of ref document: DE Format of ref document f/p: P |
|
8178 | Suspension cancelled | ||
8130 | Withdrawal |