DE3924127A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte Pumpedüse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte Pumpedüse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der US-PS 46 69 659 bekannten Pumpedüse für
Dieselmotoren, die direkt in den Zylinderkopf der zugehörigen Brenn
kraftmaschine eingebaut wird und in einem gemeinsamen Gehäuse sowohl
die mechanisch angetriebene Kolbeneinspritzpumpe als auch die zuge
hörige Einspritzdüse umfaßt, wird die beim Förderdruck des Pumpen
kolbens aus dem Pumpenarbeitsraum zur Einspritzdüse verdrängte
Kraftstoffeinspritzmenge durch die Einschaltdauer eines stromlos
offenen, elektromagnetisch betätigten Steuerventils bestimmt, das in
einen den Pumpenarbeitsraum mit einem Niederdruckraum verbindenden
Überströmkanal eingesetzt ist. Dabei steht dann der erste, dauernd
mit dem Pumpenarbeitsraum verbundene Abschnitt des Überströmkanals
unter dem vollem Einspritzdruck, wenn das Steuerventil zur Steuerung
der Kraftstoffeinspritzung die Verbindung zwischen den beiden Ab
schnitten des Überströmkanals und damit den Abschluß des Kraft
stoffes zum Niederdruckraum sperrt.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, daß das Steuerventil bloc
kiert, d.h. daß es in dieser Schaltstellung hängenbleibt. Dann be
steht die Möglichkeit, daß durch Rücksaugen von Kraftstoff mittels
des Pumpenkolbens weiterhin Kraftstoff in den Pumpenarbeitsraum ge
führt wird. Dies kann beispielsweise über ein nicht mehr völlig
schließendes Rückschlagventil erfolgen, das den Pumpenarbeitsraum
zum Tank hin entkoppeln soll oder über eine dauernd offene Drossel
in der Rücklaufleitung. Wenn sich der Einspritzvorgang so ungewollt
fortsetzt, besteht die Gefahr, daß das durch die Brennkraftmaschine
betriebene Kraftfahrzeug außer Kontrolle gerät. Dies muß verhindert
werden.
Die erfindungsgemäße Pumpedüse mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß das beim Stand der
Technik auftretende Problem auf sichere Weise gelöst wird. Gemäß der
Erfindung setzt die als Strahlpumpe arbeitende Venturi-Pumpe den
Pumpenarbeitsraum unter Unterdruck, wodurch dem Pumpenarbeitsraum
Kraftstoff entzogen und damit eine ungewollte Einspritzung sicher
unterbunden wird.
Als weitere Vorteile ergeben sich bei geschlossenem Überströmventil
eine durch die Saugwirkung der Venturi-Pumpe erzwungene Spülung des
Pumpenarbeitsraums, wobei dieser entlüftet und gasblasenfrei gehal
ten wird. Infolge der raschen Kraftstoffüllung des Pumpenarbeits
raums durch die von der Venturi-Pumpe hervorgerufene Zwangsspülung,
ergibt sich, nach einem zuvor entleerten Pumpenarbeitsraum, ein ver
bessertes Wiederstartverhalten der Brennkraftmaschine. Durch die in
den Ansprüchen 2 bis 4 aufgeführten Maßnahmen und Merkmale sind
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1
angegebenen Pumpedüse möglich. So ergibt sich durch die vorgeschla
genen Verbesserungen gemäß Anspruch 2 eine äußerst einfache und
störungsunanfällige Bauweise der Venturi-Pumpe, mittels der die
Pumpedüse ohne Funktionsverlust sicher betreibbar ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird zusätzlich eine Kühlung des
Steuerventils sichergestellt, ohne die Wirkungsweise der Venturi-
Pumpe zu stören, und zwar bei gleichzeitiger Abkopplung der Absteu
erstöße vom Steuerventil.
Gemäß der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 wird eine Dämp
fung der Stellgliedbewegung des Steuerventils erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgestalteten Pumpedüse
ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert; dazu zeigt die einzige Figur die wichtigsten
Bauteile in einer die Strömungswege hervorhebenden schematisierten
Darstellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen, elektrisch gesteuerten Pumpedüse besteht aus einer, in
nicht näher dargestellten, jedoch in bekannter Weise von einer
Nockenwelle mechanisch angetriebenen Kolbeneinspritzpumpe 10, deren
Pumpengehäuse einer mit konstantem Hub angetriebenen und in einer
Zylinderbohrung 11 geführten Pumpenkolben 12 aufnimmt und stirn
seitig eine mittels einer strichpunktiert angedeuteten Schraubhülse
19 unter Zwischenschaltung eines Druckventils 13 befestigte Ein
spritzdüse 14 bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Bauart
trägt.
Der Pumpenkolben 12 wird von bekannten, deshalb nur durch einen
Pfeil 15 angedeuteten Antriebsmitteln über einen Pumpenstößel ent
gegen der Rückstellkraft einer Stößelfeder angetrieben. Der Pumpen
kolben 12 begrenzt mit seiner Stirnfläche 16 einen in der Zylinder
bohrung 11 befindlichen Pumpenarbeitsraum 17 der einspritzdüsen
seitig vom Druckventil 13 abgeschlossen und über einen Druckkanal 18
mit der Einspritzdüse 14 verbindbar ist. Dieses Druckventil 13 kann
aber auch wegen der kurzen Länge des Druckkanals 18 zwischen Pumpen
arbeitsraum 17 und Einspritzdüse 14 entfallen.
Dem Pumpenarbeitsraum 17 wird in der bezeichneten unteren Totpunkt
lage UT des Pumpenkolbens 12 von einer Förderpumpe 20 unter niedri
gem Zulaufdruck von z. B. 4 bar stehender Kraftstoff zugeführt. Der
Kraftstoff gelangt dabei, von der Förderpumpe 20 ausgehend, über
einen als Teil einer Durchströmleitung 21 ausgebildeten Durchström
abschnitt 22 mit einem darin enthaltenden Niederdruckraum 23 zu
einem Steuerventil 24, das in der gezeichneten Offenstellung den
Kraftstoff über einen weiteren Teil der Durchströmleitung 21, einen
Durchströmkanal 25, zum Pumpenarbeitsraum 17 durchläßt. Ein Teil
strom des von der Förderpumpe 20 geförderten Kraftstoffes gelangt
über einen von dem Durchströmabschnitt 22 abzweigenden Verbindungs
abschnitt 26 zu einer Venturi-Pumpe 28 mit einer in Strömungsrich
tung liegenden Durchströmdrossel 29, die abströmseitig in eine zu
einem Tank 30 führende Rücklaufleitung 31 mündet. An die Durchström
drossel 29 ist eine im Querschnitt kleinere Saugdrossel 32, vorzugs
weise in rechtwinkliger Stellung, angeschlossen, die über einen Ver
bindungskanal 33 mit einer in die Wand der Zylinderbohrung 11 ein
gearbeiteten Ringnut 34 verbunden ist. In der gezeichneten UT-Lage
des Pumpenkolbens 12 ist diese soweit zurückgewichen, daß ein Kraft
stofffluß aus dem Pumpenarbeitsraum 17 über die Ringnut 34 zum Ver
bindungskanal 33 erfolgen kann. Das als 2/2-Wegeventil arbeitende
Steuerventil 24 ist ein Magnetventil, dessen Stellglied 35 eine Of
fen- und eine Schließstellung schaltet. Das Stellglied 35 ist von
einem Spülraum 36 umgeben, der einerseits über eine Spülleitung 37
mit dem Durchströmabschnitt 22 und andererseits über einen Ablauf
kanal 38 mit der Rücklaufleitung 31 verbunden ist. Die durch den
Spülraum 36 fließende Spülmenge wird begrenzt durch eine in die
Spülleitung 37 eingeführte Dosierdrossel 39 und kann über eine in
dem Ablaufkanal 38 befindliche, gestrichelt dargestellte Ablauf
drossel 40, deren Durchströmquerschnitt gleich oder kleiner ist, als
jener der Dosierdrossel 39, zusätzlich beeinflußt werden. Die Do
sierdrossel 39 und die Ablaufdrossel 40 können auch durch eine ent
sprechende Wahl des Strömungsquerschnitts der sie aufnehmenden Lei
tungen ersetzt werden.
Über die permanente Durchspülung des Spülraums 36 wird die Verlust
wärme des Stellgliedes 35 abgeführt und über die Dimensionierung der
Strömungsquerschnitte der Dosierdrossel 39 einerseits und der Ab
laufdrossel 40 andererseits ein geringer Rückstau im Spülraum 36 er
zeugt, der zu einem gedämpften Schaltverhalten des Steuerventils
führt. Desweiteren bewirkt die Dosierdrossel 39 eine Abschwächung
der Absteuerdruckstöße, die beim Umsteuern des Steuerventils 24
durch die Entlastung des Pumpenarbeitsraums 17 auftreten, wodurch
die Betriebssicherheit des Steuerventils 24 erhöht wird.
Die beschriebene Anordnung ergibt nun folgenden Funktions- und Wir
kungsablauf: Beginnt der Pumpenkolben 12, ausgehend von seiner dar
gestellten unteren Totpunktlage UT seinen Druckhub, dann wird der
von der Förderpumpe 20 im Pumpenarbeitsraum 17 zugeführte Kraftstoff
beim ersten Hubteil sowohl über die noch offenliegende Ringnut 34 in
den Verbindungskanal 33 und weiter über die Saugdrossel 32, die
Durchströmdrossel 29, die Durchlaufleitung 31 und letztlich zum Tank
30 als auch über den Durchströmkanal 25 und das offene Steuerventil
24 zum Niederdruckraum 23, der als Speicher wirkt, zurückgedrückt.
Nach Verschließen der Ringnut 34 durch den sich weiter aus der
UT-Lage entfernenden Pumpenkolben 12 wird noch so lange Kraftstoff
über den Durchströmkanal 25 verdrängt, bis zur Einleitung des wirk
samen Förderbeginns das Steuerventil in seine Schließstellung um
schaltet. Der jetzt schlagartig sich im Pumpenarbeitsraum 17 auf
bauende Kraftstoffdruck öffnet das Druckventil 13 und der Kraftstoff
wird über den Druckkanal 18 zur Einspritzdüse 14 gefördert. Von dort
gelangt er in bekannter Weise in den Brennraum der Brennkraftma
schine.
Zur Beendigung der Kraftstofförderung zum Brennraum der Brennkraft
maschine wird die Stromzufuhr zum Stellglied 35 des Steuerventils 24
entsprechend den in einem elektronischen Regelgerät ermittelten Be
triebsdaten abgeschaltet. Das Steuerventil 24 wird dabei in seine
gezeichnete Offenstellung umgeschaltet. Dadurch entlastet sich der
Pumpenarbeitsraum 17 in den Niederdruckraum 23 und der Druck im Pum
penarbeitsraum 17 fällt schlagartig ab. Somit schließt das Druckven
til 13 und die Einspritzdüse 14, so daß die Einspritzung beendet ist.
Unabhängig von der Schaltstellung des Steuerventils 24 fließt bei
angetriebener Förderpumpe 20 über den Durchströmabschnitt 22 und den
Verbindungsabschnitt 26 dauernd Kraftstoff von der Förderpumpe 20
über die Venturi-Pumpe 28 und die Rücklaufleitung 31 zum Tank 30.
Durch die partielle Geschwindigkeitsanhebung über die Querschnitts
einengung in der Durchströmdrossel 29 sinkt hier der statische
Druck, wodurch im Verbindungskanal 33 eine Saugwirkung erzeugt wird.
Diese führt, wenn der Pumpkolben 12 sich im Bereich seines unteren
Totpunktes UT befindet und die Ringnut 34 hinsichtlich ihrer Verbin
dung zum Pumpenarbeitsraum 17 aufgesteuert ist, zu einem Kraftstoff
fluß von der Förderpumpe 20 entsprechend den nebengesetzten Pfeilen
über den Durchströmabschnitt 22 mit dem Niederdruckraum 23, das sich
in Offenstellung befindliche Steuerventil 24, den Durchströmkanal 25
zum Pumpenarbeitsraum 17 und über die Ringnut 34, den Verbindungs
kanal 33 zur Venturi-Pumpe 28 und von hier über die Rücklaufleitung
31 zum Tank 30. Die Menge dieses Kraftstoffflusses hängt von der
Stärke der über den Treibstrom durch die Durchströmdrossel 29 her
vorgerufene Sogwirkung ab und wird zudem mitbeeinflußt von dem Strö
mungsquerschnitt der Saugdrossel 32. Die Strömungsquerschnitte der
Durchströmdrossel 29 und der Saugdrossel 32 sind so abgestimmt, daß
bei einem zurückweichenden Pumpenkolben 12 in Richtung zur unteren
Totpunktlage UT auch bei gleichzeitig offener Ringnut 34 eine rasche
Kraftstoffüllung des Pumpenarbeitsraums 17 und danach eine Spülung
des Pumpenarbeitsraums 17 zu dessen Kühlung und zur Abfuhr von
Luft- und Dampfblasen erfolgt.
Dieser Vorgang wird unterbrochen, wenn der Pumpenkolben 12 zu Beginn
seines Druckhubes die Ringnut 34 abdeckt, bis die Ringnut 34 durch
den Pumpenkolben 12 wieder aufgesteuert wird.
Geht das Steuerventil 24 in seine Schließstellung und blockiert sein
Stellglied 35 in dieser Stellung, so wäre der Pumpenkolben 12 bei
nicht vorhandener Venturi-Düse 28 in der Lage, mit dem Kraftstoff,
der ihm beispielsweise über Leckströme infolge Teiletoleranzen,
fehlerhafter Bauelemente oder über das Volumen von Leitungen oder
Filtern, so auch über die Rücklaufleitung 31 und den Verbindungs
kanal 33 zur Verfügung steht, die Einspritzung unerwünschterweise
fortzusetzen. In diesem Störfall wird nun bei offengesteuerter
Ringnut 34 über die Saugwirkung der Venturi-Pumpe 28 dem Pumpen
arbeitsraum 17 Kraftstoff entzogen und ein Unterdruck erzeugt, durch
den eine unkontrollierte Einspritzung unterbunden wird. Daraus ist
ersichtlich, daß es vorteilhaft ist, die Ringnut 34 im Bereich des
unteren Totpunktes UT zu positionieren, wodurch der Pumpenkolben 12
nahe seiner Bewegungsumkehr kaum mehr Saugwirkung entfalten kann und
so keine Dominanz über die Saugwirkung der Venturi-Pumpe 28 erfolgen
kann. Auch bei geschlossener Ringnut 34 wird durch den dauernd durch
die Durchströmdrossel 29 fließenden Kraftstroffstrom ein so hoher
Unterdruck in dem die Saugdrossel 32 enthaltenden Verbindungskanal
32 erzeugt, das bei in der Schließstellung hängengebliebenem Steuer
ventil 24 der sich im Pumpenarbeitsraum 17 beim Saughub des Pumpen
kolbens 12 einstellende Unterdruck immer geringer ist, als derjenige
im Verbindungskanal 33. Ein Zurücksaugen von Kraftstoff aus der
Rücklaufleitung 31 wird somit sicher verhindert.
Claims (4)
1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzpumpe (10) für Brenn
kraftmaschinen, insbesondere Pumpedüse für die Kraftstoffeinsprit
zung bei Dieselbrennkraftmaschinen, mit mindestens einem, mit kon
stantem Hub angetriebenen Pumpenkolben (12), der einen Pumpenar
beitsraum (17) begrenzt und beim Förderhub den in diesem Pumpen
arbeitsraum (17) von einer Förderpumpe (20) unter Zulaufdruck zuge
führten Kraftstoff unter Einspritzdruck zu einer Einspritzdüse (14)
fördert, mit einem elektrisch betätigbaren Steuerventil (24), das
zwischen einem einen Niederdruckraum (23) enthaltenden Durchströmab
schnitt (22) und einem dauernd mit dem Pumpenarbeitsraum (17) ver
bundenen Durchströmkanal (25) einer Durchströmleitung (21) einge
setzt ist und mittels dessen die ansonsten zur Füllung des Pumpen
arbeitsraums (17) offene Verbindung zwischen dem Durchströmabschnitt
(22) und dem Durchströmkanal (25) zur Steuerung der Dauer der Kraft
stoffeinspritzung sperrbar ist, mit einem an den Pumpenarbeitsraum
(17) angeschlossenen, nur in der unteren Totpunktstellung (UT) des
Pumpenkolbens (12) von diesem aufgesteuerten Verbindungskanal (33)
zwischen dem Pumpenarbeitsraum (17) und einer überschüssigen Kraft
stoff zum Tank (30) zurückführenden Rücklaufleitung (31), dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (33) und die Rücklauf
leitung (31) über eine als Strahlpumpe wirkende Venturi-Pumpe (28)
verbunden sind, die zuströmseitig über einen Verbindungsabschnitt
(26) an dem Durchströmabschnitt (22) der Durchströmleitung (21), ab
strömseitig an die Rücklaufleitung (31) und saugseitig über den Ver
bindungskanal (33) an den Pumpenarbeitsraum (17) angeschlossen ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Venturi-Pumpe (28) aus einer im Querschnitt größe
ren Durchströmdrossel (29) und einer kleineren, vorzugsweise recht
winklig in die Durchströmdrossel (29) mündenden Saugdrossel (32) ge
bildet ist, wobei die Durchströmdrossel (29) den Verbindungsab
schnitt (26) mit der Rücklaufleitung (31) und die Saugdrossel (32)
den Pumpenarbeitsraum (17) mit der Durchströmdrossel (29) verbindet.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe (10) nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
das Steuerventil (24) im Bereich seines Stellgliedes (35) umgebenden
Spülraum (36), der über eine Spülleitung (37) an dem Durchströmab
schnitt (22) der Durchströmleitung (21) angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Spülleitung (37) eine den Zufluß zum
Spülraum (36) begrenzende Dosierdrossel (39) eingesetzt ist, deren
Durchlaßquerschnitt geringer ist als derjenige der Durchströmdrossel
(29) der Venturi-Pumpe (28) und daß der Spülraum (36) über einen Ab
laufkanal (38) mit der Rücklaufleitung (31) verbunden ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe (10) nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Ablaufkanal (38) eine Ablaufdrossel (40) eingefügt
ist, deren Durchlaßquerschnitt derart auf den Durchlaßquerschnitt
der Dosierdrossel (39) abgestimmt ist, daß in dem Spülraum (36) ein
Staudruck entsteht.
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