DE3912733C1 - - Google Patents

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DE3912733C1
DE3912733C1 DE3912733A DE3912733A DE3912733C1 DE 3912733 C1 DE3912733 C1 DE 3912733C1 DE 3912733 A DE3912733 A DE 3912733A DE 3912733 A DE3912733 A DE 3912733A DE 3912733 C1 DE3912733 C1 DE 3912733C1
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Heinz 4280 Borken De Kloecker
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    • D03C7/02Gauze healds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebelitze.
Die bekannten Hebelitzen sind einstückig ausgebildet.
Es besteht aber das Bedürfnis, die Länge der Litze zu verändern, beispielsweise dann, wenn die Fachbildung vergrößert oder verkleinert werden soll.
Mit den bekannten Hebelitzen ist es nur dadurch möglich, daß eine neue in seiner Länge anders ausgebildete Hebelitze verwendet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hebelitze zu schaffen, deren Länge veränderbar ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hebelitze mehrteilig ausgebildet ist. Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß sie im mittleren Bereich geteilt ist und der untere Litzenteil und der obere Litzenteil durch eine Verbindungslasche verbunden ist.
Zweckmäßig ist die Verbindungslasche ein U-Schienenstück.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Steg und/oder die Wange dieses U-Schienenstückes endseitig konisch zulaufend ausgebildet. Das hat den Vorteil, daß die am U-Schienenstück entlanglaufenden Steherfäden keinen wesentlichen Widerstand finden, was nämlich dann der Fall wäre, wenn der Steg oder die Wangen endseitig geradlinig ausgebildet wären.
In an sich bekannter Weise ist der eine Litzenteil breiter ausgebildet als der andere Litzenteil. Die beiden Litzenteile sind mit dem U-Schienenstück dabei zweckmäßig vernietet oder verschraubt.
Soll demzufolge die Hebelitze verlängert werden, dann brauchen lediglich Nieten oder Schrauben gelöst zu werden, um an anderer Stelle mit den Litzenteilen verbunden zu werden.
Zweckmäßig bestehen die Litzenteile aus Kunststoff und die Verbindungslasche aus Metall. Die metallische Verbindungslasche gewährleistet einen geringen Verschleiß, der durch das Entlanglaufen der Steherfäden verursacht wird.
Darüber hinaus ist der breitere Litzenteil mit einem Führungsschlitz für die Halblitze versehen, wobei der Führungsschlitz endseitig einen Anschlag für die Halblitze aufweist. Das hat den Vorteil, daß die Halblitze nicht unmittelbar an den Kunststoff des unteren Litzenteiles anschlägt, sondern an einen gesonderten Anschlag, der nach seinem evtl. Verschleiß einfacher ersetzbar ist.
Darüber hinaus besitzt der breitere Litzenteil endseitig Magnete zur Steuerung der Halblitze wie das an sich bekannt ist. Dabei liegen die Magnete vor dem Anschlag.
Weiterhin weist die Verbindungslasche Öffnungen auf, damit eventuell sich ansammelnder Staub leichter herausgelangen kann. Vorzugsweise ist eine solche Öffnung im Steg des U-Schienenstückes und zwar in Form einer Aussparung angebracht.
Darüber hinaus können solche Öffnungen auch in den Wangen des U-Schienenstückes angebracht sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindungslasche im Bereiche des Endes des Führungsschlitzes, der in dem breiteren Litzenteil angebracht ist, der Breite des anderen Litzenteiles angepaßt, so daß das Ende des Führungsschlitzes freiliegt und dadurch eventuell angesammelter Staub leichter herausgelangen kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Hebelitze;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung der Verbindungs­ lasche;
Fig. 4 zeigt eine Verbindungslasche mit Öffnungen;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 4.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die insgesamt mit 1 bezeichnete Hebelitze aus dem oberen Litzenteil 2 und dem unteren Litzenteil 3.
Der untere Litzenteil 3 ist dabei breiter ausgebildet als der obere Litzenteil 2. Die Verbindung der Litzenteile 2 und 3 erfolgt mit Hilfe einer insgesamt mit 4 bezeichneten Verbindungslasche, die nach der beispielsweisen Ausführungsform ein U-Schienenstück ist. Der Steg des U-Schienenstückes ist dabei mit 5 bezeichnet.
Endseitig ist dieser Steg des U-Schienenstückes konisch zulaufend 6 bzw. 6 a ausgebildet. Ebenso sind die Wangen 5 a des U-Schienenstückes konisch zulaufend 11 ausgebildet, um den entlanglaufenden Steherfäden nur einen geringen Widerstand zu bieten.
Die Verbindung der Verbindungslasche mit den Litzenteilen 2 und 3 erfolgt z. B. mit Hilfe von Nieten 7.
Soll demzufolge die Länge der Hebelitze insgesamt vergrößert werden, dann müssen diese Nieten entfernt werden. Alsdann können die Litzenteile 2 bzw. 3 etwas weiter heraus aus der Verbindungslasche bzw. dem U-Schienenstück gezogen werden und dann erneut mit Hilfe von Nieten oder Schrauben befestigt werden.
Der breitere Litzenteil 3 besitzt den Führungsschlitz 8 für die Halblitze, wie das an sich bekannt ist. Damit diese Halblitze nicht unmittelbar an das Ende 12 des Führungsschlitzes des breiteren Litzenteiles 3 anschlägt, ist in dem Führungsschlitz ein Anschlag 10 in Form eines Zapfens angebracht. An diesen Zapfen schlägt das Ende der Halblitze (nicht dargestellt) an.
Das hat den Vorteil, daß bei einem evtl. Verschleiß des Anschlages dieser leicht durch Auswechseln des Zapfens 10 ersetzt werden kann. Vor den Anschlag 10 liegen Magnete 9 zur Steuerung der Halblitze.
Die Litzenteile 2 und 3 bestehen aus Kunststoff; hingegen besteht die Verbindungslasche, d. h. das U-Schienenstück 4 aus Metall, um diesen Teil verschleißfester zu gestalten; denn in diesen Bereich laufen die Steherfäden entlang.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der Hebelitze. Dabei ist die Verbindungslasche 4 a im mittleren Teil 13 der Breite des oberen Litzenteils 2 angepaßt, wodurch die Staubentfernung, insbesondere des aus dem Führungsschlitz 8 weggeschobenen Staubes, erleichtert ist, da das Ende 18 des Führungsschlitzes 8 durch diese Gestaltung der Verbindungslasche freiliegt.
In Fig. 4 und 5 ist die Verbindungslasche 4 b mit Öffnungen 14, 15 versehen, wobei die Öffnung 14 in der Wange 16 und die Öffnung 15 im Steg des U-Schienenstückes angebracht ist, so daß auch bei dieser Ausführungsform die Staubentfernung gewährleistet ist.

Claims (12)

1. Hebelitze, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrteilig ausgebildet ist.
2. Hebelitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im mittleren Bereich geteilt ist und der untere Litzenteil (3) und der obere Litzenteil (2) durch eine Verbindungslasche (4, 4 a, 4 b) verbunden ist.
3. Hebelitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (4, 4 a, 4 b) ein U-Schienenstück ist.
4. Hebelitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) und/oder die Wangen (5 a) des U-Schienenstückes endseitig konisch zulaufend (6, 6 a, 11) ausgebildet sind.
5. Hebelitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Litzenteil (3) breiter ausgebildet ist, als der andere Litzenteil (2).
6. Hebelitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Litzenteil einen Führungsschlitz (8) für die Halblitze und der Führungsschlitz endseitig einen Anschlag (10) für die Halblitze aufweist.
7. Hebelitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche Öffnungen (14, 15) aufweist.
8. Hebelitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) oder die Wangen (5 a) des U-Schienenstückes eine Öffnung (14) aufweisen.
9. Hebelitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (4 a) im Bereiche des Endes des Führungsschlitzes (8), der in dem einen Litzenteil angebracht ist, der Breite des anderen Litzenteils angepaßt ist, so daß das Ende des Führungsschlitzes freiliegt.
10. Hebelitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenteile (2, 3) mit dem U-Schienenstück (4) vernietet oder verschraubt sind.
11. Hebelitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenteile aus Kunststoff und die Verbindungslasche (4) aus Metall bestehen.
12. Hebelitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Litzenteil endseitig Magnete (9) trägt, die vor dem Anschlag (10) liegen.
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