DE3840412A1 - Anordnung fuer einen in duennschichttechnik aufgebauten tintendruckkopf - Google Patents
Anordnung fuer einen in duennschichttechnik aufgebauten tintendruckkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen in Dünn
schichttechnik aufgebauten Tintendruckkopf gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
In hochauflösenden Tintendruckeinrichtungen, die nach dem
sog. Bubble-Jet-Prinzip arbeiten, erfolgt der Ausstoß einzel
ner Tintentröpfchen dadurch, daß im Bereich von im Tinten
kanal angeordneten und individuell ansteuerbaren elektro
thermischen Wandlerelementen im betreffenden Tintenkanal
eine Tintendampfblase (bubble) erzeugt wird, die ein be
stimmtes Tintenvolumen als Tröpfchen aus einer den Tinten
kanal abschließenden Düsenöffnung ausstößt. Als Aktoren zur
Druckerzeugung dienen dabei Heizelemente in Form von kleinen
Dünnfilmwiderständen, die mit einem Spannungsrechteckim
puls angeregt werden.
Bei den bekannten Bubble-Jet-Dünnfilmlayouts weist jedes
einzelne Heizelement eine eigene elektrische Hin- und Rück
leitung in Form von metallischen Leiterbahnen, vorzugsweise
aus Aluminium auf. Bei einer Anzahl von n Heizelementen be
dingt dies eine Anzahl von 2×n Leiterbahnen, die zwecks
externer elektrischer Kontaktierung, beispielsweise an ein
Anschlußkabel über die Fläche des Dünnfilmsubstrats verteilt
zu einem Anschlußfeld führen. Die hohe Leiterbahndichte auf
dem Dünnfilmsubstrat führt dabei für Druckköpfe mit hoher
Auflösung (300 dots per inch (dpi) und mehr) zu einigen
gravierenden Problemen.
Neben einem hohen Zuleitungswiderstand und damit verbunden
hohen Leistungsverlusten in den Zuleitungen ergibt sich auch
eine relativ geringe Ausbeute durch auftretende Kurzschlüsse,
Unterbrechungen der Leiterbahnen etc. aufgrund der kleinen
Strukturbreiten. Darüber hinaus ist aufgrund der großen
Leiteranzahl eine aufwendige elektrische Kontaktierung des
Dünnfilmsubstrates an z.B. ein breites und kostenintensives
Anschlußkabel erforderlich.
Eine weitere Erhöhung des Auflösungsvermögens von solchen
Tintendruckköpfen von 300 dpi mit 50 Heizelementen auf z.B.
600 dpi und eine damit verbundene Verdoppelung der Heiz
elemente ist sowohl in bezug auf die Funktion der Druck
köpfe als auch fertigungstechnisch nur dann sinnvoll, wenn
es gelingt, die oben angeführten Probleme zu reduzieren.
Erschwert wird dies dadurch, daß die in den verschiedenen
Heizelementen eines Druckkopfes pro Druckimpuls freigesetzte
Wärmemenge in engen Grenzen gleich groß sein muß.
Andernfalls kann kein sicherer Druckbetrieb gewährleistet
werden und es besteht die Gefahr der Zerstörung einzelner
Heizelemente durch Überhitzung. Dies läßt sich nur durch
eine hohe Gleichheit der Widerstandsbeiträge der Heizele
mentzuleitungen und der Heizelemente selbst innerhalb eines
Druckkopfes erreichen. Eine typische Toleranzforderung
lautet dabei |Δ RDOT/RDOT|1%. Da die Zuleitungen einen
nicht vernachlässigbaren Anteil (20%) am gesamten Dot-
Widerstand (Widerstand des Heizelementes und der beiden Zu
leitungen) aufweisen, müssen sie deshalb trotz unterschied
licher geometrischer Abmessungen so dimensioniert werden,
daß alle den gleichen Zuleitungswiderstand aufweisen. Es
ist darüber hinaus auch nicht ohne weiteres möglich, die
Leiterbahnanzahl durch Verwendung eines gemeinsamen Leiters,
z.B. für die Masseleitung, zu verringern, da in diesem Fall
ein von der Anzahl gleichzeitig betätigter Heizelemente ab
hängiger Spannungsabfall über dem gemeinsamen Leiter zu
einer eben solchen Abhängigkeit der in den Heizelementen
freigesetzten Wärmemengen führt.
Bei einem Leiterbahnlayout, das für jedes Heizelement
auf dem Dünnfilmsubstrat je eine individuelle Hin- und Rück
leitung vorsieht, ist es prinzipiell möglich, alle Heiz
elemente simultan zu betreiben. Die Ansteuerung der einzel
nen Heizelemente erfolgt aber zwecks Reduzierung des Strom
bedarfs (ca. 300 Milliampere pro Heizelement) üblicherweise
in Gruppen mit einem zeitlichen Versatz, der in etwa der
Dauer des Heizimpulses entspricht (typisch ca. 7 µs).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
für einen Tintenschreibkopf der eingangs genannten Art eine
Anordnung anzugeben, welche durch ein geeignetes Leiterbahn
layout für die Heizelemente auch bei Erhöhung des Auflö
sungsvermögens des Schreibkopfes eine Verminderung der
Leiteranzahl auf dem Dünnfilmsubstrat erlaubt.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Zusammenfassung von mehreren Heizelementen des
Tintendruckkopfes zu einer Gruppe, die nur noch einen
gemeinsamen Rückleiter für die Heizelemente aufweist, läßt
sich auf einfache Weise die Leiteranzahl auf dem Dünnfilm
substrat verringern. Bei einer Anzahl von m Heizelementen
pro Gruppe läßt sich so eine Verminderung der Leiterbahnen
für den gesamten Tintendruckkopf um den Faktor (m-1)/2m er
reichen. Weiterhin weist jedes Heizelement einer Gruppe
einen individuellen Leiter auf, die wie die gemeinsamen
Rückleiter zu einem Anschlußfeld führen, wo die entsprechen
den individuellen Leiter der jeweiligen Gruppen nach dem Ein
fügen der Dekodierdioden zu sog. Dotleitungen zusammengefaßt
werden, so daß eine Matrix aus diesen Dotleitungen und den
gemeinsamen Rückleitern gebildet wird. Dadurch kann einer
seits ein kostengünstigeres, weil weniger Einzelleiter ent
haltendes Anschlußkabel für die Kontaktierung der Leiter
bahnen verwendet werden und andererseits ist die selektive
Ansteuerung der Einzelleiter weiterhin über diese an sich
bekannte Diodendecodiermatrix gewährleistet.
Der durch die Verringerung der Leiterzahl auf dem Dünnfilm
substrat entstehende Raum kann auf verschiedene Weise vor
teilhaft genutzt werden. So ist es bei Beibehaltung der
Leiterbreiten und der Isolationsabstände möglich, ein
kleineres Kopfsubstrat zu verwenden und damit einen höheren
Nutzen zu erzielen. Eine andere Möglichkeit ist die Ver
breiterung der Isolationsabstände bei Beibehaltung der
Leiterbreiten. Dies ergibt eine erhebliche Ausbeuteerhöhung.
Außerdem führt eine Verbreiterung der verbliebenen
Leiterbahnen bei Beibehaltung der Isolationsabstände sowohl
zu einer Verminderung des Zuleitungswiderstandes als auch zu
einer leichten Ausbeuteverbesserung. Darüber hinaus sind
auch Kombinationen der oben angeführten Nutzungsmöglichkeiten
des frei werdenden Raumes auf dem Dünnfilmsubstrat denkbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, wozu auf die Zeichnungen verwie
sen wird.
Dort zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Leiterbahnlayout
(schematisch) mit im Anschlußbereich gruppenweise
verbundenen Leiterbahnen,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Leiterbahnlayout
(schematisch) für einen Tintendruckkopf mit redu
zierter Leiteranzahl auf dem Dünnfilmsubstrat und
Fig. 3 und Fig. 4 elektrische Ersatzschaltbilder von Heiz
elementen, Leiterbahnen, Diodenmatrix und Anschluß
kabel bei verminderter Leiteranzahl.
Bei dem in Fig. 1 nur ausschnittsweise dargestellten Lei
terbahnlayout ist mit dem Bezugszeichen DS ein Dünnfilm
substrat bezeichnet, auf dem die einzelnen Heizelemente RH
und die als individuelle Leitungen IL ausgeführten Zulei
tungen für diese Heizelemente RH strukturiert sind. Die in
dividuellen Leiter IL - je eine Hin- und Rückleitung pro
Heizelement RH - führen als zueinander parallel verlaufende
Leiterbahnen zu einem anhand der Fig. 3 und 4 noch näher zu
beschreibenden Anschlußfeld. Jeweils sechs Heizelemente RH
sind anschlußseitig zu einer Gruppe G zusammengefaßt, denen
eine gemeinsame Kontaktleiste zugeordnet sind. Je ein in
dividueller Leiter IL der in der jeweiligen Gruppe G zu
sammengefaßten Heizelemente RH ist mit dieser gemeinsamen
Kontaktleiste KL verbunden. Die Kontaktleiste KL, sowie die
weiteren individuellen Leiter IL der Heizelemente RH dieser
Gruppe G sind mit Konaktfahnen KF versehen, an denen ein
hier nicht dargestelltes Anschlußkabel kontaktiert wird. Die
Ansteuerung der einzelnen Heizelemente RH erfolgt über eine
an sich bekannte Diodendecodiermatrix. Durch eine solche
Zusammenfassung von individuellen Leitungen IL im Anschluß
feld läßt sich eine deutliche Reduzierung des Verdrahtungs
aufwandes im Anschlußbereich erreichen und ein kostengünsti
geres Anschlußkabel mit weniger Einzelleitern einsetzen. Die
eingangs erwähnten Probleme auf dem Dünnfilmsubstrat selbst
lassen sich durch diese Maßnahme nicht beheben, da weiterhin
jedes Heizelement RH eine eigene Hin- und Rückleitung auf
weist.
Gemäß Fig. 2 läßt sich im Vergleich zu der Ausführung nach
Fig. 1 bei einer Anzahl n Heizelementen RH eine Verminderung
der Leiteranzahl 2×n auf dem Dünnfilmsubstrat DS um den
Faktor (m-1)/2m dadurch erreichen, daß m Heizelemente RH
von einem gemeinsamen Leiter (z.B. einem gemeinsamen Hin
oder Rückleiter) elektrisch versorgt werden, so daß jedes
Heizelement RH nur noch einen individuellen Leiter IL auf
weist. Im folgenden wird der Einfachheit halber der
gemeinsame Leiter als gemeinsamer Rückleiter GR bezeichnet.
Abhängig von der Polarität der Ansteuerspannung kann es
sich bei dem gemeinsamen Rückleiter GR sowohl um den Masse
leiter als auch um den spannungsführenden Leiter handeln.
Die sich hieraus ergebenden Gruppen, also diejenigen Heiz
elemente RH, die elektrisch mit demselben Rückleiter GR
verbunden sind, werden im folgenden als Rückleitergruppen
RG bezeichnet.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, werden eine Anzahl
m=8 Heizelemente RH zu der Rückleitergruppe RG mittels einer
auf dem Dünnfilmsubstrat DS strukturierten Kontaktbrücke KB
zusammengefaßt. Der mit der Kontaktbrücke KB verbundene ge
meinsame Rückleiter GR verläuft bezüglich der Reihenanord
nung der Heizelemente RH symmetrisch, so daß beiderseits des
gemeinsamen Rückleiters GR jeweils vier Heizelemente RH
zu liegen kommen. Die weiteren Anschlüsse der so zu einer
Rückleitergruppe RG zusammengefaßten Heizelemente RH sind
mit individuellen Leitungen IL kontaktiert, die ebenso wie
die gemeinsamen Rückleiter GR zu dem Anschlußfeld führen.
In diesem Anschlußfeld sind analog dem Beispiel nach Fig. 1
sowohl der gemeinsame Rückleiter GR als auch die individu
ellen Leiter IL mit Kontaktfahnen KF versehen, mit deren
Hilfe sie mit einer Diodenmatrix und mit den Einzelleitern
eines hier nicht dargestellten Anschlußkabels kontaktiert
werden.
Durch Zusammenfassen von beispielsweise m=8 Heizelementen RH
zu einer Rückleitergruppe RG mit einem gemeinsamen Rück
leiter GR wird eine Verminderung der Leiteranzahl auf dem
Dünnfilmsubstrat DS um ca. 44% erreicht. Da die gemeinsamen
Rückleiter GR auch weiterhin aufgrund der auf den Dünnfilm
substrat zur Verfügung stehenden Fläche und der maximal zu
lässigen Leiterdicke einen im Verhältnis zu den Heizele
menten RG nicht vernachlässigbaren elektrischen Widerstand
besitzen, darf, um lastabhängige Einflüsse zu vermeiden,
innerhalb einer Rückleitergruppe RG zu keinem Zeitpunkt
mehr als ein Heizelement RH gleichzeitig angesteuert wer
den. Es läßt sich jedoch durch geeignete elektrische Ver
bindungen, - im folgenden DOT-Leitungen DL genannt -, der
individuellen Leitungen IL verschiedener Rückleitergruppen
RG außerhalb des Dünnfilmsubstrates DS in Verbindung mit den
Dioden D einer Dekodiermatrix DM erreichen, daß entsprechend
der Anzahl n/m der Rückleitergruppen RG genausoviele Heizele
mente RH gleichzeitig und voneinander elektrisch unbeein
flußt angesteuert werden können. Mit n ist dabei die Anzahl
der gesamten Heizelemente RH auf dem Dünnfilmsubstrat DS,
mit m die Anzahl der zu einer Rückleitergruppe RG zusammen
gefaßten Heizelementen RH bezeichnet. Hierzu werden gemäß
Fig. 3, die ein um die Diodendekodiermatrix DM erweitertes
elektrisches Ersatzschaltbild der in Fig. 2 gezeigten
Leiterbahnanordnung darstellt, alle individuellen Leitungen
IL 1 der verschiedenen Rückleitergruppen R G i über seriell ge
schaltete Dioden D miteinander zu einer gemeinsamen Dotlei
tung DL 1 verbunden; ebenso werden alle individuellen Leitun
gen IL 2 über seriell geschaltete Dioden D zu einer gemein
samen DOT-Leitung DL 2 verbunden und so fort. Auf diese Weise
erhält man eine Matrix, gebildet von Dotleitungen D L i und
gemeinsamen Rückleitern G R i , welche durch die eingefügten
Fehlerstromschutzdioden D zur selektiven Ansteuerung der
Heizelemente RH verwendet werden kann. Bei der eingezeichne
ten Polung der Dioden D ergibt sich an den Dotleitungen D L i
"+Polarität" und an den gemeinsamen Rückleitern GR "-Polari
tät".
Die in Fig. 3 dargestellte elektrische Anordnung eines Tin
tendruckkopfes weist 48 Heizelemente RH auf, für die ursprüng
lich 48 Hin- und 48 Rückleiter, also insgesamt 96 Leiter
bahnen nötig wären. Diese werden unterteilt in 6 Rückleiter
gruppen RG 1 bis RG 6, wobei jede Rückleitergruppe R G i aus 8
Heizdots mit einem gemeinsamen Rückleiter GR 1 bis GR 6 und 8
individuellen Leitungen IL 1 bis IL 8 besteht. Damit ergeben
sich auf dem Dünnfilmsubstrat DS 48 individuelle Leitungen
IL und 6 gemeinsame Rückleitungen GR=54 Leiterbahnen. Faßt
man weiterhin die 48 individuellen Leitungen IL, wie oben
beschrieben, zu 8 Dotleitungen DL 1 bis DL 8 zusammen,
reduziert sich die Leiterzahl des Anschlußkabels auf 8
Dotleitungen und 6 gemeinsame Rückleitungen = 14 Leiter. Die
Ansteuerung der 14 Leiter des Anschlußkabels erfolgt unver
ändert über eine Diodendecodiermatrix. Es können dabei wei
terhin entsprechend den 6 Rückleitergruppen R G i maximal 6
Heizelemente RH gleichzeitig und unabhängig voneinander
angesteuert werden. Im obigen Beispiel muß zur Ansteuerung
aller Heizelemente RH 8mal getaktet werden. Der zeitliche
Versatz zwischen den Ansteuerungsimpulsen der ersten Dot
leitung DL 1 und denjenigen der achten Dotleitung DL 8 beträgt
dabei 7×7 µs = 49 µs. Dieser Versatz kann durch Ver
größerung der Anzahl gleichzeitig betätigbarer Heizelemente
RH verringert werden, indem die Anzahl der Dotleitungen
reduziert und die Anzahl der gemeinsamen Rückleiter ent
sprechend erhöht wird. Dabei vergrößert sich der Spitzen
strombedarf proportional zur Anzahl der gemeinsamen Rück
leiter.
In Fig. 4 sind die Zuleitungen des Druckkopfes mit 48 Heiz
elementen in 8 Rückleitergruppen RG unterteilt, wobei jede
Rückleitergruppe RG nun aus 6 Heizdots mit einem gemeinsamen
Rückleiter und 6 individuellen Leitern besteht. Damit
ergeben sich auf dem Dünnfilmsubstrat DS 48 individuelle
Leiter plus 8 gemeinsame Rückleiter = 56 Leiterbahnen. Durch
Bündelung der 48 individuellen Leitungen zu 6 Dotleitungen
beträgt die Leiterzahl des Anschlußkabels wiederum 14 Leiter.
Die Ansteuerung dieser 14 Leiter erfolgt weiterhin codiert
über eine Diodenmatrix. Zur Aktivierung aller Heizelemente
RH muß in diesem Fall nur 6mal getaktet werden.
Die zahlenmäßige Aufteilung der Leiter auf dem Dünnfilmsub
strat DS in individuelle Leiter IL und gemeinsame Rückleiter
GR kann natürlich auch anders vorgenommen werden. Sie hängt
im konkreten Fall von der Anzahl der Heizelemente RH und dem
Ansteuerungskonzept ab und kann an den jeweiligen Anwendungs
fall angepaßt werden.
Allgemein gilt für die Anzahl der Leiter l D auf dem Dünn
filmsubstrat DS
l D = n + n/m,
mit n = Anzahl aller Heizelemente, m = Anzahl der Heizele
mente einer Rückleitergruppe
und für die Anzahl der Leiter des Anschlußkabels l A
und für die Anzahl der Leiter des Anschlußkabels l A
l A = m + n/m.
Claims (4)
1. Anordnung zur Erhöhung des Auflösungsvermögens von in
Dünnschichttechnik aufgebauten Tintendruckköpfen, bei denen
eine Anzahl von Heizelementen (RH) über individuelle, als
Leiterbahnen ausgeführte Zuleitungen (IL) selektiv ange
steuert werden, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils eine Anzahl m Heizelemente (RH) zu
Rückleitergruppen (R G i ) zusammengefaßt sind, die je einen
für alle Heizelemente (RH) einer Rückleitergruppe (R G i ) ge
meinsamen Rückleiter (G R i ) und m individuelle Leiter (I L i )
aufweisen, die alle zu einem gemeinsamen Anschlußfeld (AF)
führen, wo die entsprechenden individuellen Leiter (I L i )
jeder einzelnen Rückleitergruppe (R G i ) über seriell geschal
tete Dioden (D) zu Dotleitungen (D L i ) derart zusammengefaßt
sind, daß eine Matrix aus Dotleitungen (D L i ) und gemeinsamen
Rückleitern (G R i ) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die gemeinsamen
Rückleiter (G R i ) als auch die individuellen Leiter (I L i )
an ihren freien Enden Kontaktfahnen (KF) aufweisen, an denen
sie im Anschlußfeld (AF) mit Einzelleitern eines Anschluß
kabels kontaktierbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die selektive Ansteuerung der Einzel
leiter des Anschlußkabels mittels einer Diodendecodiermatrix
(DM) erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl die individuellen Leiter (I L i )
einer Rückleitergruppe (R G i ) als auch die gemeinsamen Rück
leiter (G R i ) parallel zueinander auf dem Dünnfilmsubstrat
(DS) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840412 DE3840412A1 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Anordnung fuer einen in duennschichttechnik aufgebauten tintendruckkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840412 DE3840412A1 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Anordnung fuer einen in duennschichttechnik aufgebauten tintendruckkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840412A1 true DE3840412A1 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6368189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840412 Ceased DE3840412A1 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Anordnung fuer einen in duennschichttechnik aufgebauten tintendruckkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840412A1 (de) |
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1988
- 1988-11-30 DE DE19883840412 patent/DE3840412A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |