DE3781384T2 - Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen anbringen waermeschrumpfbarer rohrfoermiger materialien auf behaeltern. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen anbringen waermeschrumpfbarer rohrfoermiger materialien auf behaeltern.

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DE3781384T2
DE3781384T2 DE8787903912T DE3781384T DE3781384T2 DE 3781384 T2 DE3781384 T2 DE 3781384T2 DE 8787903912 T DE8787903912 T DE 8787903912T DE 3781384 T DE3781384 T DE 3781384T DE 3781384 T2 DE3781384 T2 DE 3781384T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um automatisch sowie aufeinanderfolgend warmschrumpffähige, schlauchförmige Etiketten auf die Außenumfangsflächen von Behältern aufzubringen, wie im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 und 2 angegeben ist.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2 ist aus der US-C-4 412 876 bekannt.
  • Diese Vorrichtung ist mit einer Etiketten-Mitnehmereinrichtung versehen, die zyklisch längs einer Bewegungsbahn bewegbar ist, um das Etikett von einer Zufuhreinheit abzunehmen und das Etikett um einen Behälter herum anzubringen.
  • Die gesamte Etiketten-Mitnehmereinrichtung muß ersetzt werden, um Etiketten von unterschiedlichen Abmessungen zu behandeln. Eine Tragvorrichtung, die zum Führen und Bewegen der Etiketten-Mitnehmereinrichtung auf- und abwärts vorgesehen ist, ist in ihrem Aufbau und deshalb in ihrer Einregulierung kompliziert.
  • Ferner bewirkt ein Austausch der Etiketten-Mitnehmereinrichtung eine Menge an Ausfallzeit.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Anbringen von warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketten an Flaschen und anderen Behältern zur Verfügung zu stellen, welche mühelos eingestellt werden kann, um Etiketten von unterschiedlichen Abmessungen und Ausgestaltungen durch Austausch einer minimalen Anzahl von Bauteilen sowie anschließender, damit verbundener Justierung zu behandeln, und die in der Konstruktion vereinfacht sowie leicht zu handhaben ist und bei welcher eine große Kostenverminderung erreicht worden ist.
  • Um ein derartiges Ergebnis zu erreichen, ist eine Vorrichtung oder ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale gekennzeichnet, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 oder 2 angegeben sind.
  • Das Verfahren zum aufeinanderfolgenden Anbringen von warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketten an Behältern gemäß der Erfindung umfaßt: einen Schritt des Zuführens einer warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn, die in einem flachen Zustand abgerollt worden ist; einen Schritt des Glättens der Falten an den einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern der Bahn, die zugeführt worden ist, und des Ausbildens eines Raumes in dieser; einen Schritt des Bedeckens des oberen Abschnitts eines Einführ-Leitkörpers, der einen oberen keilförmigen Abschnitt sowie einen unteren Abschnitt von im Querschnitt im wesentlichen der gleichen Gestalt wie diejenige eines Behälters hat, mit der warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn, in der ein Raum ausgebildet ist; einen Schritt des Schneidens der warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn, die den oberen Abschnitt des Einführ-Leitkörpers bedeckt, zu einem schlauchförmigen Etikett einer vorbestimmten Länge; einen Schritt des Bewegens des warmschrumpffähigen, schlauchförmigen, zu der vorbestimmten Länge geschnittenen Etiketts vom oberen zum unteren Abschnitt des Einführ-Leitkörpers durch ein Paar von gegen die Seitenflächen des Einführ-Leitkörpers gepreßten Förderbändern; einen Schritt des Zuführens eines Behälters zu einer vorbestimmten Position unter dem Einführ-Leitkörper; und einen Schritt des Bewegens des warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketts, das zum unteren Abschnitt des Einführ-Leitkörpers transportiert worden ist, durch die Förderbänder in abwärtiger Richtung des Einführ-Leitkörpers und des Anbringens des schlauchförmigen Etiketts am Behälter, welcher zu der vorbestimmten Position unter dem Einführ- Leitkörper zugeführt worden ist, während gleichzeitig das schlauchförmige Etikett zu der im Querschnitt im wesentlichen gleichen Gestalt wie diejenige des Behälters umgeformt wird.
  • Die Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Anbringen von warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketten an Behältern in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt: Förderrollen, um intermittierend eine warmschrumpffähige, schlauchförmige Bahn, die mit einer vorbestimmten Länge in einem flachen Zustand abgerollt worden ist, zuzuführen; Raumbildeeinrichtungen, die oberhalb oder unterhalb der Förderrollen angeordnet sind, um die Falten an den einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern von wenigstens dem unteren Teil der warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn zu glätten und zugleich einen Raum in dieser auszubilden; Schneideinrichtungen, die unter den Raumbildeeinrichtungen angeordnet sind, um die warmschrumpffähige, schlauchförmige Bahn zu einem schlauchförmigen Etikett einer vorbestimmten Länge zu schneiden; einen unterhalb der Schneideinrichtungen angeordneten Einführ-Leitkörper, um das warmschrumpffähige, schlauchförmige Etikett auf einen Behälter zu führen, wobei dieser Leitkörper einen keilförmigen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt von im wesentlichen im Querschnitt gleicher Gestalt wie diejenige des Behälters, ein Paar von Hörnern an den entgegengesetzten Enden der Oberkante des Einführ-Leitkörpers und ein oberes sowie ein unteres Paar von Stützlöchern in jeder Seitenfläche des Einführ-Leitkörpers umfaßt; Leitkörper-Lagereinrichtungen, die längs jeder Seitenfläche des Einführ-Leitkörpers angeordnet und mit einem Paar von oberen sowie von unteren Stützzapfen versehen sind, die für ein alternierendes Einsetzen in das obere sowie untere Paar der Stützlöcher eingerichtet sind, um dadurch den Einführ-Leitkörper abwechselnd an einer oberen sowie einer unteren Stelle von diesem abzustützen; Förderbänder, die sich in einer vertikalen Richtung längs der entgegengesetzten Seitenflächen des Einführ-Leitkörpers erstrecken und in Berührung mit diesem gedrückt werden, um intermittierend das warmschrumpffähige, schlauchförmige Etikett vom oberen Abschnitt des Einführ-Leitkörpers zum Behälter in zeitlicher Beziehung mit dem alternierenden Abstützen des Einführ-Leitkörpers durch die oberen und unteren Stützzapfen zu fördern; und Behälter-Fördereinrichtungen, um einen Behälter zu einer vorbestimmten Position unter dem Einführ-Leitkörper zu transportieren.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein einziger Einführ-Leitkörper verwendet, um ein warmschrumpffähiges, schlauchförmiges Etikett zu einem Behälter, an welchem es angebracht werden soll, zu führen, und nachdem das Etikett zu der im wesentlichen im Querschnitt gleichen Gestalt wie der Behälter umgeformt worden ist, wird das schlauchförmige Etikett sofort an einer vorbestimmten Stelle am Behälter mittels der Förderbänder angebracht, die gegen die einander entgegengesetzten Seitenflächen des Einführ-Leitkörpers gedrückt werden. Deshalb sind in Übereinstimmung mit der Erfindung ein lineares Transportieren von Behältern durch einen Förderer und ein einziger Etikettenanbringmechanismus ausreichend mit dem daraus resultierenden Vorteil, daß die Konstruktion der Vorrichtung sehr stark vereinfacht und die Kosten in hohem Maß vermindert werden. Gemäß der Erfindung ist auch, wie oben erwähnt wurde, die Konstruktion der Vorrichtung einfach, so daß die Vorrichtung selten außer Ordnung gerät und ihre Wartung leicht ist.
  • Darüber hinaus ist in Übereinstimmung mit der Erfindung der Austausch des Einführ-Leitkörpers oder eines Teils von diesem durch einen unterschiedlichen oder ein unterschiedliches ausreichend, um Behälter oder schlauchförmige Etiketten von unterschiedlichen Abmessungen oder Ausgestaltungen im Querschnitt zu behandeln, so daß die Vorrichtung unverzüglich dem Anbringen einer kleinen Anzahl von Etiketten von unterschiedlichen Arten angepaßt werden kann. Die Vorrichtung ist insbesondere in der Industrie von großer Nützlichkeit:
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Etikettiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht der Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Fig. 3 ist eine Frontansicht der Vorrichtung, wenn ein warmschrumpffähiges, schlauchförmiges Etikett an einem Behälter angebracht wird.
  • Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung der Vorrichtung längs der Linie A-A in der Fig. 2.
  • Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der Vorrichtung nach der Linie B-B in der Fig. 2.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Faltenglätters.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Einführ- Leitkörpers.
  • Die beste Art zur Verwirklichung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, welche ein Beispiel zeigen, wonach schlauchförmige Etiketten eines warmschrumpffähigen Materials aufeinanderfolgend an Behältern in Gestalt von Flaschen angebracht werden.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird eine schlauchförmige Bahn aus warmschrumpffähiger Kunststoffolie zur Verwendung als Etiketten, die flach und zu einer (nicht dargestellten) Rolle gewickelt ist, von der Rolle abgewickelt und einer Raumbildeeinrichtung 2 in der Etikettiervorrichtung der Erfindung zugeführt. Die Raumbildeeinrichtung 2 glättet die Falten 3 an den einander entgegengesetzten seitlichen Kanten der flachen, schlauchförmigen Bahn 1 und erweitert gleichzeitig deren seitliche Kantenbereiche geringfügig, um dadurch in den seitlichen Kantenbereichen der Bahn runde Räume 4 zu bilden, wobei der mittlere Teil der Bahn zwischen Förderrollen 11 gehalten wird, die, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die einander entgegengesetzten Seitenflächen der Bahn berühren.
  • Wie in den Fig. 2, 4 und 6 dargestellt ist, besteht die Raumbildeinrichtung 2 aus: einem Faltenglätter 8, der ein Paar von Führungsstangen 6 besitzt, von denen jede eine einwärts eingesenkte, zylindrische Fläche 5 hat und die an ihren unteren Enden zur Ausbildung eines elastischen, U-förmigen Elements verbunden sind, welches geöffnet und geschlossen werden kann, sowie einen Tragmechanismus für die Führungsstangen, und er ist zu einem Einsetzen in die schlauchförmige Bahn 1, wenn er verwendet wird, imstande; frei beweglichen Rollen 9, die für eine Drehung gelagert sind, wenn sie geringfügig gegen die zylindrischen Flächen 5 von der Außenseite her gedrückt werden; und einem Lager- sowie Raum-Einstellmechanismus für die frei drehbaren Rollen. Der Tragmechanismus für die Führungsstangen 6 besteht aus Stiften 37, die von der Innenseite einer jeden der Führungsstangen 6 vorragen, einem Lagerblock 7, in welchen jeder Stift so eingesetzt ist, daß seine Position in axialer Richtung verändert werden kann, und Fixierschrauben 38, die die Stifte 37 am Lagerblock 7 festklemmen, um diese in einer geforderten, eingesetzten Position zu fixieren, so daß der Raum zwischen den Führungsstangen 6 eingestellt wird. Der Raum zwischen den Führungsstangen 6 wird in Übereinstimmung mit der Größe der zu verwendenden schlauchförmigen Bahn 1 justiert.
  • Der Lager- sowie Raum-Einstellmechanismus für die frei beweglichen Rollen 9 besteht aus: Tragblöcken 31 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen diesen; Tragarmen 33, von denen jeder an seinem oberen Ende durch jeweils einen Zapfen 32 mit je einem der Tragblöcke 31 verbunden ist und eine frei bewegliche Rolle 9 für eine Drehung auf einer vom unteren Ende eines jeden der Tragarme auskragenden Welle lagert; Innengewindeschiebern 65, von denen jeder durch einen Bolzen 34 an einem mittigen Abschnitt eines jeden der Tragarme 33 schwenkbar gehalten ist; einer Gewindespindel 10, deren rechte und linke Endabschnitte mit entgegengesetzt verlaufenden Gewindegängen versehen sind, welche durch die Gewindebohrungen der Schieber 35 geführt sind; und einem Stützglied 36, das die Gewindespindel derart lagert, daß sie drehbar sowie in einer vertikalen Richtung geringfügig bewegbar und in ihrer axialen Richtung nicht verlagerbar ist.
  • Der Raum zwischen den frei drehbaren Rollen 9 wird justiert, um den Druck der freien Rollen 9, der auf die zylindrischen Flächen 5 ausgeübt wird, zu regulieren wie auch den Faltenglätter 8 in die schlauchförmige Bahn 1 einzuführen und den Glätter zwischen den frei drehbaren Rollen anzuordnen. In diesem Fall werden, wenn die Gewindespindel 10 in einer von zwei Richtungen gedreht wird, die Schieber 35 symmetrisch zu den entgegengesetzten Enden oder zur Mitte der Gewindespindel 10 hin bewegt und die Tragarme 33 symmetrisch ausoder einwärts geschwenkt, so daß der Raum zwischen den frei drehbaren Rollen 9 vergrößert oder vermindert wird.
  • Bei der oben geschilderten Raumbildeeinrichtung 2 werden, wenn die schlauchförmige Bahn 1 abwärts durch die Raumbildeeinrichtung 2 gezogen wird, die Falten 3 der Bahn kontinuierlich zwischen den frei drehbaren Rollen 9 sowie den zylindrischen Flächen 5 eingeklemmt und geglättet, und innenseitig der schlauchförmigen Bahn 1 werden längs deren entgegengesetzten seitlichen Kanten Räume 4 ausgebildet.
  • Bei einer unterschiedlichen Ausführungsform der Erfindung kann jede der zylindrischen Flächen 5 des oben erwähnten Faltenglätters 8 durch eine (nicht dargestellte) Rolle ersetzt werden, die drehbar an der einwärtigen oberen Seite einer jeden der frei drehbaren Rollen 9 gelagert ist. In diesem Fall wird die Klemmkraft an den Falten 3 geringer, jedoch kann die schlauchförmige Bahn 1 stetiger aus der Raumbildeeinrichtung 2 gezogen werden.
  • Unter der vorstehend erwähnten Raumbildeeinrichtung 2 ist ein Paar von Förderrollen 11 von geringerer axialer Länge als die Breite der schlauchförmigen Bahn 1 vorgesehen. Diese Förderrollen 11 klemmen die schlauchförmige Bahn 1 mit einem Druck zwischen sich ein und arbeiten, um intermittierend die Bahn über eine vorbestimmte Länge weiterzutransportieren. Unterhalb der Förderrollen 11 ist eine Einrichtung zum Schneiden der schlauchförmigen Bahn 1 vorgesehen. Diese Schneideinrichtung umfaßt eine stationäre Klinge 12, die auf der einen Seite der schlauchförmigen Bahn 1 vorgesehen ist, und eine bewegbare Klinge 13, die auf der anderen Seite der Bahn 1 entgegengesetzt zur ortsfesten Klinge vorhanden ist und dahingehend wirkt, die schlauchförmige, von den Förderrollen 11 mit einer vorbestimmten Länge weitertransportierte Bahn 1 zu schneiden, wenn die Bahn im Verlauf ihres intermittierenden Förderns angehalten wird.
  • Unter den erwähnten Schneideinrichtungen ist ein Einführ- Leitkörper 14 vorgesehen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, umfaßt der Einführ-Leitkörper 14 einen keilförmigen, oberen Abschnitt 15, der an den einander entgegengesetzten Enden seiner Oberkante mit einem Paar von Hörnern 16 ausgestattet ist, und einen unteren Abschnitt von im Querschnitt im wesentlichen derselben Gestalt wie die Schulter eines Behälters 20 in Gestalt einer Flasche mit einem zylindrischen Hauptteil, d.h. einem unteren Abschnitt,der zu einem allgemein zylindrischen Körper mit im wesentlichen demselben Druchmesser wie der Behälter 20 ausgebildet ist. In den oberen und unteren Teilen einer jeden der einander entgegengesetzten Seitenflächen des Einführ-Leitkörpers sind obere Stützlöcher 18a und untere Stützlöcher 18b ausgebildet.
  • Wie in Fig. 2 und 7 gezeigt ist, ragen die Hörner 16 etwas auswärts, so daß ihre freien Enden in den Zentren der Räume 4 in den seitlichen Kantenteilen der schlauchförmigen Bahn 1 liegen. Im Boden des Einführ-Leitkörpers 14 ist eine Aussparung 19 ausgebildet, so daß das untere Ende des zylindrischen Körpers des Einführ-Leitkörpers 14 so nahe wie möglich am Körper des Behälters 20 positioniert werden kann.
  • Der Abstand zwischen den oberen Stützlöchern 18a und den unteren Stützlöchern 18b auf jeder Seitenfläche des Einführ-Leitkörpers 14 ist länger als die Länge eines Etiketts, das von der schlauchförmigen Bahn 1 abgetrennt werden soll, und um den Einführ-Leitkörper 14 gut ausgeglichen zu stützen, sind die oberen Stützlöcher 18a annähernd auf der mittleren Höhe des Einführ-Leitkörpers 14 ausgestaltet.
  • Längs des mittigen Teils einer jeden der entgegengesetzten Seitenflächen des Einführ-Leitkörpers 14 ist ein sich vertikal erstreckendes Förderband 21 vorgesehen. Jedes Förderband 21 läuft endlos um drei Rollen, d.h. eine Rolle 22, die mit der Seitenfläche des unteren Endes des Einführ-Leitkörpers 14 in Berührung ist, eine Rolle 23, die mit dessen Seitenfläche oberhalb der oberen Stützlöcher 18 in Berührung ist, und eine kleine Rolle 24, die so angeordnet ist, daß sie oberhalb des keilförmigen Abschnitts 15 mit der Bahnoberfläche in Berührung und außer Berührung gebracht werden kann. Zusätzlich ist eine Spannrolle 25 vorhanden, um die Spannung eines jeden Förderbandes 21 einzustellen.
  • Das geschnittene, teilweise den keilförmigen Abschnitt 15 bedeckende Etikett 21 wird auf den unteren Abschnitt des Einführ-Leitkörpers 14 durch Betreiben der Förderbänder 21 bewegt, wobei die kleinen Rollen 24 mit dem Einführ-Leitkörper 14 in Druckanlage sind.
  • Längs einer jeden der Seitenflächen des Einführ-Leitkörpers 14 ist ein Leitkörper-Lagermechanismus vorgesehen. Jeder der Leitkörper-Lagermechanismen besteht aus: einer an einer mittigen Stelle zwischen den Laufrollen 22 und 23 auf jeder Seite des Einführ-Leitkörpers 14 vorgesehenen Welle 27; einer an der Welle 27 derart gehaltenen Armplatte 28, daß sie mit der Welle 27 als ihrer Achse so schwenkbar ist, daß sich das obere Ende der Armplatte dem Einführ-Leitkörper 14 nähert oder sich von diesem wegbewegt; einem an der Welle 27 gehaltenen Arm 30, der mit der Welle 27 als seiner Achse verschwenkbar ist, so daß das untere Ende des Armes sich dem Einführ-Leitkörper 14 nähert oder sich von diesem wegbewegt; einem Paar von oberen Stützzapfen 26, die von der Innenfläche des oberen Teils der Armplatte 28 vorstehen und einem Paar von unteren Stützzapfen 29, die von der Innenfläche des unteren Teils des Armes 30 vorstehen; hierbei liegen die oberen Stützzapfen 26 den oberen Stützlöchern 18a und die unteren Stützzapfen 29 den unteren Stützlöchern 18b gegenüber derart, daß die die Förderbänder 21 seitlich übergreifenden Zapfen in die zugeordneten Löcher eingesetzt und aus diesen herausgezogen werden können. Das Einsetzen der oberen Stützzapfen 26 in die oberen Stützlöcher 18a mit anschließender Trennung der Zapfen von den Löchern und das Einsetzen der unteren Stützzapfen 29 in die unteren Stützlöcher 18b mit folgender Trennung der Zapfen von den Löchern werden abwechselnd durch einen (nicht dargestellten) Nocken- oder anderen Mechanismus bewirkt, so daß der Einführ-Leitkörper 14 an seinen einander entgegengesetzten Seiten durch entweder die oberen Stützzapfen 26 oder die unteren Stützzapfen 29 frei in der Luft hängt, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist.
  • In zeitlicher Abhängigkeit von dem oben erwähnten Abstützen des Einführ-Leitkörpers 14 alternierend an einer oberen und unteren Stelle werden die Förderrollen 11, die bewegbare Klinge 13, die kleinen Rollen 24 usw. in jeweils vorbestimmter Weise durch verschiedene Arten von (nicht dargestellten) Nocken- und Kurbelmechanismen betätigt.
  • Bei der Etikettiervorrichtung mit dem oben erläuterten Aufbau wird, wie in Fig 1 und 2 gezeigt ist, der Faltenglätter 8 in die von einer (nicht dargestellten) Rolle zur Raumbildeeinrichtung 2 abgerollte schlauchförmige Bahn 1 eingesetzt, und die frei beweglichen Rollen 9 werden gegen die einander gegenüberliegenden zylindrischen Flächen 5 des Faltenglätters 8 von der Außenseite gepreßt, so daß der Faltenglätter 8 frei in der Luft hängt.
  • In dem Zustand, da die schlauchförmige Bahn 1 durch die Förderrollen 11 abwärts gezogen wird, werden die Falten 3 an den einander entgegengesetzten seitlichen Kanten der schlauchförmigen Bahn 1 zwischen den frei beweglichen Rollen 9 und dem Faltenglätter 8 einem Preßdruck ausgesetzt, um geglättet zu werden, so daß in den einander entgegengesetztten seitlichen Teilen der schlauchförmigen Bahn 1 runde Räume 4 gebildet werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Dann wird die schlauchförmige Bahn 1 auf den keilförmigen Abschnitt 15 des Einführ-Leitkörpers 14 transportiert, während sie durch die in die Räume in den einander entgegengesetzten seitlichen Teilen der Bahn eingesetzten Hörner 16 geführt wird. Danach wird der Transport der schlauchförmigen Bahn 1 durch die Förderrollen 11 vorübergehend unterbrochen, worauf die bewegbare Klinge 13 der Schneideinrichtung in einer zur schlauchförmigen Bahn 1 rechtwinkligen Richtung angetrieben wird, um die Bahn 1 zu schneiden. Zu dieser Zeit liegt das untere Ende der schlauchförmigen Bahn 1 etwas oberhalb der Berührungspunkte zwischen dem keilförmigen Abschnitt 15 und den Laufrollen 23. In dem oben erwähnten Fall wird die schlauchförmige Bahn 1 durch die Förderrollen 11 intermittierend in einer solchen Weise transportiert, daß die Länge vom unteren Ende der schlauchförmigen Bahn 1 bis zu ihrem oberen, durch die bewegbare Klinge 13 geschnittenen Ende der Länge eines Etiketts, wie es für den Behälter 20 gefordert wird, entspricht.
  • Nachdem die schlauchförmige Bahn 1 durch die Schneideinrichtungen geschnitten worden ist, werden die kleinen Rollen 24 gegen die schlauchförmige Bahn an den keilförmigen Abschnitt gedrückt, wie durch die mit Doppelpunkten gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und die Förderbänder 21 werden betrieben, um das geschnittene Etikett 1 vom keilförmigen Abschnitt 15 des Einführ-Leitkörpers 14 zu dessen unterem Abschnitt abwärts zu fördern, wie durch die mit Doppelpunkten gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Zu dieser Zeit wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, der Einführ-Leitkörper 14 an seinen einander entgegengesetzten Seiten durch die in die unteren Stützlöcher 18b eingesetzten unteren Stützzapfen 29 abgestützt, während die oberen Stützzapfen 26 sich außerhalb der oberen Stützlöcher 18b befinden, so daß das erwähnte Fördern der schlauchförmigen Bahn 1 nicht durch die oberen Stützzapfen 26 verhindert wird.
  • Hiernach wird das Fördern der schlauchförmigen Bahn 1 durch die Förderbänder 21 vorübergehend unterbrochen, worauf die oberen Stützzapfen 26 in die oberen Stützlöcher 18a eingesetzt und gleichzeitig die unteren Stützzapfen 29 aus den unteren Stützlöchern 18b herausgezogen sowie die kleinen Rollen 24 vom keilförmigen Abschnitt 15 gelöst werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Unter dieser Bedingung werden die Förderbänder 21 erneut zu ihrem Umlauf angetrieben, worauf das schlauchförmige Etikett 1 in eine hohlzylindrische Gestalt von im wesentlichen demselben Durchmesser wie der Behälter 20 umgeformt und vom unteren Ende des Einführ-Leitkörpers 14 auf den Behälter 20 abgeführt wird, welcher zuvor unter dem Einführ-Leitkörper positioniert wurde, um dessen Hauptteil sofort und ohne einen Fehler zu bedecken, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, der Einführ-Leitkörper 14 an seinen einander entgegengesetzten Seiten durch die oberen, in die oberen Stützlöcher 18a eingesetzten Stützzapfen 26 gehalten, während die unteren Stützzapfen 29 sich außenseitig der unterren Stützlöcher 18b befinden, so daß der erwähnte Fördervorgang für das schlauchförmige Etikett 1 nicht durch die unteren Stützzapfen 29 behindert wird.
  • In zeitlicher Abhängigkeit von dem oben erwähnten Betrieb der verschiedenen Teile wird die nächste Zufuhr der schlauchförmigen Bahn 1 durch die Förderrollen 11, wie in Fig. 1 gezeigt ist, bewirkt, so daß die schlauchförmige Bahn 1 den keilförmigen Abschnitt 15 des Einführ-Leitkörpers 14 bedeckt, und die oberen Stützzapfen 26 werden von den oberen Stützlöchern 18a getrennt, während gleichzeitig die unteren Stützzapfen 29 in die unteren Stützlöcher 18b eingesetzt werden, wobei die oben geschilderten Schritte des Betriebs wiederholt werden. Synchron mit dem geschilderten Arbeiten der verschiedenen Teile werden Behälter 20 aufeinanderfolgend einer Position unmittelbar unter dem Einführ-Leitkörper 14 durch eine Behälter-Transporteinrichtung in Gestalt eines Förderers 39 zugeführt.
  • Bei der obigen Anordnung kann in dem Fall, da ein schlauchförmiges Etikett mit einer geringeren Länge als der Behälter 20 auf einem mittigen Abschnitt des Hauptteils des Behälters angebracht werden soll, ein (nicht dargestellter) Anschlag, der wie ein Hufeisen oder andersartig ausgestaltet ist, neben dem Behälter 20 angeordnet werden, um das schlauchförmige Etikett, das abwärts gefördert worden ist, an einem geforderten mittleren Abschnitt am Behälter abzustützen. Wenn nach dem Anbringen des schlauchförmigen Etiketts am Behälter 20 der Anschlag zurückgezogen worden ist, so wird in diesem Fall das Etikett aufgrund des elastischen Verformungsvermögens seines Materials nicht ohne weiteres abrutschen, sondern wird an dem geforderten mittleren Abschnitt am Hauptteil des Behälters 20 gehalten.
  • Um dafür Sorge zu tragen, daß schlauchförmige Etiketten von unterschiedlichem Durchmesser oder unterschiedlicher Länge an Behältern 20 von unterschiedlichen Größen anzubringen sind, wird der Einführ-Leitkörper 14 gegen einen unterschiedlichen ausgetauscht, welcher einen unteren zylindrischen Abschnitt von unterschiedlichem Durchmesser oder unterschiedlicher Länge hat, wobei ein verschiedenartiger Abstand zwischen den oberen Stützlöchern 18a sowie den unteren Stützlöchern 18b vorhanden ist und der Abstand zwischen den oberen Stützzapfen 26 sowie den unteren Stützzapfen 29 justiert wird, um diesen dem neuen Einführ-Leitkörper anzupassen, so daß es einfach ist, die Maschine an Etiketten von unterschiedlichen Abmessungen anzupassen.
  • Sollte das Hauptteil des Behälters 20 im Querschnitt nicht kreisförmig sein, kann ein Einführ-Leitkörper 14, der wenigstens im unteren Endstück seines unteren Abschnitts zu einer im Querschnitt nicht-kreisförmigen, sondern im wesentlichen der Gestalt des Hauptteils des Behälters 20 gleichen Form ausgebildet ist, verwendet werden, um glatt an einem Behälter 20 ein schlauchförmiges Etikett anzubringen, das zuvor zu der im wesentlichen im Querschnitt gleichen Gestalt wie das Hauptteil des Behälters 20 umgeformt worden ist. In diesem Fall kann derjenige Teil des unteren Endabschnitt des Einführ-Leitkörpers 14, welcher dem Umformen des schlauchförmigen Etiketts zu der im Querschnitt im wesentlichen gleichen Gestalt wie der Körper des Behälters dient, entweder ein einstückiges Teil des Einführ-Leitkörpers 14 oder ein davon getrenntes Teil sein, welches durch Schrauben od. dgl. an dem Hauptteil des Einführ-Leitkörpers 14 angebracht und von diesem gelöst werden kann.
  • Es ist selbstverständlich, daß das Etikettierverfahren und die Etikettiervorrichtung gemäß der Erfindung dem Anbringen einer schlauchförmigen Bahn nicht nur als ein Etikett am Hauptteil eines Behälters 20, sondern auch als ein Verschlußsiegel an dem Verschlußteil zwischen der Kappe und dem Körper eines Behälters 20 angepaßt werden kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Anbringen von warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketten an Behältern (20), die umfaßt:
- Förderrollen (11), um intermittierend eine warmschrumpffähige, schlauchförmige Bahn (1), die mit einer vorbestimmten Länge in einem flachen Zustand abgerollt worden ist, zuzuführen;
- Schneideinrichtungen (12, 13), um die genannte warmschrumpffähige, schlauchförmige Bahn (1) zu einem schlauchförmigen Etikett einer vorbestimmten Länge zu schneiden;
- einen Einführ-Leitkörper (14) zum Führen des besagten warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketts auf den Behälter (20), wobei der Leitkörper einen keilförmigen oberen Abschnitt (15) sowie einen unteren Abschnitt von im wesentlichen gleicher Gestalt im Querschnitt wie diejenige des erwähnten Behälters (20) hat;
- Leitkörper-Lagereinrichtungen (27, 28, 30) und Behälter- Zufuhreinrichtungen (39) zur Zufuhr des erwähnten Behälters (20) zu einer Position unter dem genannten Einführ-Leitkörper (14), gekennzeichnet durch
- Raumbildeeinrichtungen (2), die oberhalb oder unterhalb der besagten Förderrollen (11) und oberhalb der erwähnten Schneideinrichtungen (12, 13) angeordnet sind, um Falten (3) an den einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern von wenigstens dem unteren Teil der besagten warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn (1) zu glätten und zugleich einen Raum (4) in dieser auszubilden;
- ein Paar von Hörnern (16) an den einander entgegengesetzten seitlichen Enden der oberen Kante des genannten Einführ- Leitkörpers (14);
- ein oberes (18a) sowie ein unteres (18b) Paar von Stützlöchern in jeder Seitenfläche des genannten Einführ-Leitkörpers (14);
- Leitkörper-Lagereinrichtungen (27, 28, 30), die längs jeder Seitenfläche des genannten Einführ-Leitkörpers (14) angeordnet sowie mit einem oberen (26) und unteren (29) Paar von Stützzapfen für ein alternierendes Einsetzen in das besagte obere (18a) sowie untere (18b) Paar der Stützlöcher, um den genannten Einführ-Leitkörper (14) abwechselnd in einer oberen sowie unteren Position von diesem abzustützen, versehen sind; und
- Förderbänder (21), die sich in einer vertikalen Richtung entlang der einander entgegengesetzten Seitenflächen des genannten Einführ-Leitkörpers (14) erstrecken sowie zur Berührung mit diesem druckbelastet sind, um das besagte warmschrumpffähige, schlauchförmige Etikett absatzweise vom oberen Abschnitt (15) des genannten Einführ-Leitkörpers (14) zu dem erwähnten Behälter (20) in zeitlicher Abhängigkeit mit dem besagten abwechselnden Abstützen des genannten Einführ-Leitkörpers (14) durch die erwähnten oberen (26) sowie unteren (29) Stützzapfen vorwärtszufördern.
2. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Aufbringen von warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketten an Behältern (20), das umfaßt:
- einen Schritt des Zuführens einer warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn (1), die in einem flachen Zustand abgerollt worden ist;
- einen Schritt des Bedeckens eines keilförmigen oberen Abschnitts (15) eines Einführ-Leitkörpers (14), der einen unteren Abschnitt von im Querschnitt im wesentlichen der gleichen Gestalt wie diejenige des erwähnten Behälters (20) hat, mit der besagten warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn (1);
- einen Schritt des Schneidens der besagten warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn (1) zu einem schlauchförmigen Etikett einer vorbestimmten Länge;
- einen Schritt des Zuführens des erwähnten Behälters (20) zu einer vorbestimmten Position unter dem genannten Einführ- Leitkörper (14); und
- einen Schritt des Bewegens des warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Etiketts abwärts des genannten Einführ- Leitkörpers (14) sowie des Anbringens des schlauchförmigen Etiketts an einer vorbestimmten Stelle auf der Außenumfangsfläche des erwähnten Behälters (20), der zu der besagten vorbestimmten Position unter dem genannten Einführ- Leitkörper (14) geführt worden ist, während gleichzeitig das besagte schlauchförmige Etikett zu der im wesentlichen im Querschnitt gleichen Gestalt wie der Behälter (20) umgeformt wird, gekennzeichnet durch
- einen Schritt des Glättens von Falten (3) an den einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern der besagten warmschrumpffähigen, schlauchförmigen Bahn (1), die zugeführt worden ist, und des Ausbildens eines Raumes (4) in dieser; und
- einen Schritt des Bewegens des besagten warmschrumpffähigen, schlauchförmigen, auf die vorbestimmte Länge geschnittenen Etiketts vom oberen zum unteren Abschnitt des genannten Einführ-Leitkörpers (14) durch ein Paar von gegen die Seitenflächen des genannten Einführ- Leitkörpers (14) gepreßten Förderbändern (21).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher wenigstens das untere Endstück des besagten unteren Abschnitts des genannten Einführ-Leitkörpers (14) abtrennbar ist.
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