DE3718693A1 - Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig - Google Patents

Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig

Info

Publication number
DE3718693A1
DE3718693A1 DE19873718693 DE3718693A DE3718693A1 DE 3718693 A1 DE3718693 A1 DE 3718693A1 DE 19873718693 DE19873718693 DE 19873718693 DE 3718693 A DE3718693 A DE 3718693A DE 3718693 A1 DE3718693 A1 DE 3718693A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection points
web
webs
connection point
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873718693
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Dipl Ing Rabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RABE, JUERGEN, DIPL.-ING., 91315 HOECHSTADT, DE
Original Assignee
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INA Waelzlager Schaeffler OHG filed Critical INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority to DE19873718693 priority Critical patent/DE3718693A1/de
Publication of DE3718693A1 publication Critical patent/DE3718693A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2628Moulds with mould parts forming holes in or through the moulded article, e.g. for bearing cages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0025Preventing defects on the moulded article, e.g. weld lines, shrinkage marks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4623Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
    • F16C33/4635Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/04Bearings
    • B29L2031/045Bushes therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein buchsenförmiges Spritzguß- Bauteil, insbesondere Wälzlagerkäfig, aus einem polymeren Werkstoff, insbesondere faserverstärkten Kunststoff, mit einer Vielzahl von Durchbrechungen am Umfang, Stegen zwischen den Durchbrechungen und beidendig umlaufenden Borden, wobei mehrere Anbindungsstellen vorgesehen sind, die entsprechend ihrer Lage zu Bindenähten führen.
Bei derartigen bekannten Kunststoff-Spritzguß-Bauteilen, insbesondere Wälzlagerkäfigen, sind die sämtlichen Anbindungsstellen, an denen die Kunststoffmasse in die entsprechende Form eingespritzt wird, entweder in einem der Borde oder in den Stegen angeordnet. In beiden Fällen liegen die Anbindungsstellen dabei in einer einzigen Umfangslinie bzw. einer einzigen radialen Ebene. Dies hat zur Folge, daß auch die Bindenähte, an denen die Fließfronten der an den Anbindungsstellen eingespritzten Kunststoffmassenanteile aufeinander treffen, in einer einzigen Linie liegen.
Sowohl die Anbindungsstellen als auch die Bindenähte stellen Schwachstellen des Bauteils dar, weil an ihnen das Kunststoffmaterial beim Einspritzvorgang besonderen physikalischen bzw. chemischen Bedingungen unterworfen ist. Insbesondere wirken sich hier Orientierungserscheinungen und thermische Einflußgrößen aus. Ist das Bauteil aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt, dann sind die Bindenähte zusätzlich deswegen im Vergleich zur Umgebung geschwächt, da an ihnen keine Verkettung der Verstärkungsfasern erfolgen kann.
Sind alle Anbindungsstellen des Bauteils in seinen einen Bord gelegt, wobei im Bord bei jedem Steg eine Anbindungsstelle liegt, dann verlaufen die Bindenähte in dem anderen Bord auf jede Durchbrechung hin. Die beiden Borde sind also mit Schwachstellen dicht besetzt. Es wurde gefunden, daß dadurch im Bereich der Borde eine erhöhte Bruchgefahr besteht.
Es ist auch bekannt, in jedem zweiten Steg eine Anbindungsstelle anzuordnen. Die Bindenähte liegen dann in denjenigen Stegen, die zwischen den Stegen mit Anbindungsstellen bestehen. In diesem Falle liegen alle Schwachstellen in den Stegen. Dadurch besteht im Stegbereich eine erhöhte Bruchgefahr.
Weiter ist es bekannt, Anbindungsstellen in jeden Steg zu legen. Die Schwachstellen bildenden Bindenähte liegen dann in den Borden im Bereich der Durchbrechungen. Es besteht dann in den Borden Bruchgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spritzguß-Bauteil der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Bruchfestigkeit erhöht ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Bauteil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erste und zweite Anbindungsstellen in mehreren am Umfang verteilten Gruppen angeordnet sind, daß in jeder Gruppe wenigstens eine erste Anbindungsstelle in dem einen Bord, nahe eines von Anbindungsstellen freien Steges liegt, daß in jeder Gruppe wenigstens eine zweite Anbindungsstelle in einem Steg liegt und daß die Fluchtlinien der ersten und der zweiten Anbindungsstellen in einem Abstand voneinander verlaufen.
Die Anbindungsstellen sind dabei in Gruppen aufgeteilt, wobei die Anbindungsstellen jeder Gruppe auf den Bord und den bzw. die Stege verteilt sind. Die Schwachstellen liegen also in verschiedenen Schnittebenen des Bauteils. Dementsprechend liegen auch in jeder Schwachstellen aufweisenden Ebene weniger Schwachstellen als beim Stand der Technik. Es hat sich gezeigt, daß dadurch die Bruchgefahr herabgesetzt ist. Dies gestattet eine dünnwandigere Gestaltung des Bauteils im Vergleich zum Stand der Technik.
Die Bindenähte und die Anbindungsstellen wirken unterschiedlich schwächend auf das Bauteil. Die Schwächungswirkung der Bindenähte hängt darüber hinaus von deren Verlauf am Bauteil ab. Außerdem ist die Schwächungswirkung einer Bindenaht dadurch beeinflußt, ob sie durch ein frontales Auftreffen der Fließfronten von Kunststoffmasseanteilen oder durch ein schräges Aufeinandertreffen der Fließfronten entstanden sind. Diejenigen Bindenähte, die durch ein frontales Zusammentreffen der Fließfronten entstanden sind, sind besonders bruchgefährdet. Durch die Erfindung läßt sich die Anzahl der Bindenähte, an denen die Fließfronten frontal aufeinandertreffen, reduzieren. Außerdem kann die Lage der Bindenähte im Bauteil so beeinflußt werden, daß ihr Verlauf vergleichsweise unkritisch ist.
Durch die Erfindung ist insbesondere auch vermieden, daß alle Bindenähte in der gleichen Schnittebene des Bauteils liegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Abwicklung eines Wälzlagerkäfigs mit Anbindungsstellen,
Fig. 2 eine Abwicklung entsprechend Fig. 1 mit einer zweiten Anordnung der Anbindungsstellen,
Fig. 3 eine Abwicklung entsprechend Fig. 1 mit einer dritten Anordnung der Anbindungsstellen,
Fig. 4 eine Abwicklung entsprechend Fig. 1 mit einer weiteren Anordnung der Anbindungsstellen und
Fig. 5 schematisch einen Schnitt längs der Linie V-V nach den Fig. 1 bis 4.
Ein Wälzlagerkäfig weist zwei Borde (1, 2) auf. Zwischen den Borden (1, 2) liegen Durchbrechungen (3), die der Aufnahme von Wälzkörpern dienen. Die Borde (1, 2) sind über Stege miteinander verbunden. In Fig. 1, in Fig. 2 und in Fig. 4 sind Stege (4 bis 13) gezeigt. In Fig. 3 sind Stege (4 bis 16) dargestellt.
In dem einen Bord (1) sind erste Anbindungsstellen (17) angeordnet. Über die Stege (4 bis 16) sind zweite Anbindungsstellen (18) verteilt. In jeweils demjenigen Steg, der einer ersten Anbindungsstelle (17) naheliegt, ist keine Anbindungsstelle vorgesehen. Die erste Anbindungsstelle (17) liegt bei den Fig. 1 bis 3 in der Fluchtlinie dieses Steges. Bei Fig. 4 liegt die erste Anbindungsstelle (17) jeweils in der Fluchtlinie einer der Durchbrechungen (3).
Die ersten und die zweiten Anbindungsstellen (17, 18) sind zu Gruppen (19) zusammengefaßt. Die ersten Anbindungsstellen (17) liegen auf einer Fluchtlinie (F 1).
Die zweiten Anbindungsstellen (18) liegen auf einer Fluchtlinie (F 2). Diese Fluchtlinien (F 1, F 2) sind voneinander im Abstand (a) beabstandet. An den Anbindungsstellen (17, 18) wird die Kunststoffmasse in üblicher Weise schräg zum Radius des Wälzlagerkäfigs - d.h. schräg zur Zeichenebene der Fig. 1 bis 4 - eingespritzt (Schrägstellung der Tunnelangüsse). Dies ist in Fig. 5 durch die Pfeile (E) schematisch angedeutet. In den Figuren sind die Richtungen, in denen sich die Kunststoffmasse in den Stegen und den Borden verteilt, mit strichlierten Richtungspfeilen angedeutet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in jeder Gruppe (19) eine erste Anbindungsstelle (17) und eine zweite Anbindungsstelle (18) vorgesehen. Die zweiten Anbindungsstellen (18) liegen jeweils in der Mitte der Stege (4, 6, 8, 10, 12). Insgesamt gesehen wechseln sich hier die ersten Anbindungsstellen (17) und die zweiten Anbindungsstellen (18) ab.
Die zweiten Anbindungsstellen (18) können auch nach oben oder nach unten aus der Mitte versetzt sein. Der Abstand (a) muß also nicht der halben Steglänge gleich sein.
Wird bei den ersten und zweiten Anbindungsstellen (17, 18) nach Fig. 1 in die betreffende Form Kunststoffmasse eingespritzt, dann bilden sich im Bereich des Bordes (2) in der Fluchtlinie der Stege (5, 7, 9, 11, 13) Bindenähte (20). Deren Verlauf ist vergleichsweise unkritisch. Im Bord (2) besteht damit nur bei jedem zweiten Steg eine Bindenaht (20). Außerdem werden sich im Bord (1) zwischen den ersten Anbindungsstellen (17) Bindenähte (21) bilden. Damit liegt auch im Bord (2) nur bei jedem zweiten Steg (4, 6, 8, 10, 12) eine Bindenaht. Die Bindenähte (20, 21) sind somit über die beiden Borde verteilt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in jeder der Gruppen (19) ebenfalls eine erste Anbindungsstelle (17) vorgesehen. In jeder der Gruppen (19) sind zwei zweite Anbindungsstellen (18) angeordnet. Diese liegen in den Stegen (4, 6 bzw. 8, 10). Zwischen den beiden zweiten Anbindungsstellen (18) der Gruppe (19) liegt ein Steg (5, 9), der von Anbindungsstellen frei ist.
Es ergeben sich nach Fig. 2 im Bord (2) Bindenähte (20) im Bereich derjenigen Stege (7, 11), in deren Fluchtlinie die ersten Anbindungsstellen (17) liegen. Im Steg (5, 9), der zwischen den zweiten Anbindungsstellen (18) liegt, entsteht außerdem jeweils eine weitere Bindenaht (22). Insgesamt liegt also nur bei jedem vierten Steg eine Bindenaht (20) und in jedem vierten Steg eine Bindenaht (22).
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind in jeder Gruppe (19), wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, eine erste Anbindungsstelle (17) und zwei zweite Anbindungsstellen (18) vorgesehen. Letztere liegen in den Stegen (5, 7 bzw. 11, 13). Die ersten Anbindungsstellen (17) liegen bei den Stegen (9 bzw. 15). Beidseitig neben den Stegen mit zweiten Anbindungsstellen (18) liegen Stege ohne Anbindungsstellen, nämlich die Stege (4, 6, 8 bzw. 10, 12, 14). Es entstehen hier Bindenähte (20, 21) in den Borden (1, 2) (vgl. Fig. 3). Außerdem bilden sich Bindenähte (22) in den Stegen (6, 8 bzw. 12, 14). Auch hier sind die Bindenähte über die Borde und Stege verteilt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind in jeder Gruppe (19) eine erste Anbindungsstelle (17) und eine zweite Anbindungsstelle (18) vorgesehen. Die ersten Anbindungsstellen (17) liegen hier jeweils in der Fluchtlinie der benachbarten Durchbrechung (3), also im Bord (1) neben der Durchbrechung (3). Die zweiten Anbindungsstellen (18) liegen in den Stegen (4, 7, 10, 13). Zwischen diesen Stegen sind jeweils zwei Stege (5, 6; 8, 9; 11, 12) ohne Anbindungsstellen vorgesehen. Zwischen den Stegen (5, 6 bzw. 8, 9 bzw. 11, 12) liegen im Bord (1) die Anbindungsstellen (17). Es enstehen hier Bindenähte (21) im Bord (1) und Bindenähte (22) in den Stegen ohne Anbindungsstellen (18). Insgesamt sind die Bindenähte über den einen Bord und die Stege verteilt.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Gestaltungen der Anordnung der ersten und zweiten Anbindungsstellen in jeder Gruppe. Die Lage der Bindenähte läßt sich auch durch Variation des Abstandes (a) der Fluchtlinien (F 1, F 2), auf denen die zweiten Anbindungsstellen bzw. die ersten Anbindungsstellen liegen, einstellen. Dabei müssen nicht alle ersten Anbindungstellen (17) oder alle zweiten Anbindungsstellen (18) auf der gleichen Fluchtlinie (F 1 bzw. F 2) liegen. Darüber hinaus läßt sich die Lage der Bindenähte auch dadurch beeinflussen, daß an den ersten Anbindungsstellen und den zweiten Anbindungsstellen unterschiedliche Massenströme eingebracht werden. Dies kann beispielsweise durch eine unterschiedlliche Gestaltung der Durchmesser der ersten Anbindungsstellen und der zweiten Anbindungsstellen erfolgen. Eine gewünschte Verteilung der Bindenähte läßt sich auch durch eine Variation der Schrägstellung der Tunnelangüsse unterstützen.

Claims (7)

1. Buchsenförmiges Spritzguß-Bauteil, insbesondere Wälzlagerkäfig, aus einem polymeren Werkstoff, insbesondere faserverstärkten Kunststoff, mit einer Vielzahl von Durchbrechungen am Umfang, Stegen zwischen den Durchbrechungen und beidendig umlaufenden Borden, wobei mehrere Anbindungsstellen vorgesehen und Bindenähte gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Anbindungsstellen (17, 18) in mehreren am Umfang verteilten Gruppen (19) angeordnet sind, daß in jeder Gruppe (19) wenigstens eine erste Anbindungsstelle (17) in dem einen Bord (1) nahe eines von Anbindungsstellen freien Steges (5, 7; 7, 11; 9, 15) liegt, daß in jeder Gruppe (19) wenigstens eine zweite Anbindungsstelle (18) in einem Steg (4, 6; 5, 7) liegt und daß die Fluchtlinien (F 1, F 2) der ersten und der zweiten Anbindungsstellen (17, 18) in einem Abstand (a) zueinander verlaufen.
2. Spritzguß-Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anbindungsstelle (17) in der Fluchtlinie des ihr nahen Steges liegt.
3. Spritzguß-Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anbindungsstelle (17) in der Fluchtlinie der ihr nahen Durchbrechung (3) liegt.
4. Spritzguß-Bauteil nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gruppe (19) zwischen Stegen (4, 6) mit zweiten Anbindungsstellen (18) ein Steg (5) ohne Anbindungsstelle liegt und dieser Steg (5) der ersten Anbindungsstelle (17) fernliegt.
5. Spritzguß-Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gruppe (19) beidseitig neben jedem Steg (5, 7) mit zweiten Anbindungsstellen (18) ein Steg (4, 6, 8) ohne Anbindungsstellen liegt und dieser Steg der ersten Anbindungsstelle (17) fernliegt.
6. Spritzguß-Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anbindungsstellen (18) etwa in der Mitte der Stege (4, 6, 8; 5, 7) liegen.
7. Spritzguß-Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anbindungsstelle (17) im einen Bord (1) bei jedem zweiten, vierten oder sechsten Steg liegt.
DE19873718693 1987-06-04 1987-06-04 Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig Withdrawn DE3718693A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718693 DE3718693A1 (de) 1987-06-04 1987-06-04 Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718693 DE3718693A1 (de) 1987-06-04 1987-06-04 Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3718693A1 true DE3718693A1 (de) 1988-12-22

Family

ID=6329032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873718693 Withdrawn DE3718693A1 (de) 1987-06-04 1987-06-04 Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3718693A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130143A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Schaeffler Waelzlager Kg Verfahren und werkzeug zur herstellung eines waelzlagerkaefigs aus polymeren werkstoffen
DE4131284A1 (de) * 1991-09-20 1993-03-25 Schaeffler Waelzlager Kg Waelzlagerkaefig
EP0879687A1 (de) * 1997-05-19 1998-11-25 Koyo Seiko Co., Ltd. Form und Verfahren zum Formen eines Käfigs aus Kunstharz
US6443625B1 (en) 1998-10-30 2002-09-03 Nsk Ltd. Roller bearing cage
US6474874B1 (en) 1998-05-13 2002-11-05 Nsk Ltd. Cage for double row roller bearing
DE19964369B4 (de) * 1998-10-30 2007-04-05 Nsk Ltd. Käfig für ein Rollenlager
DE102010019943A1 (de) * 2010-05-08 2011-11-10 Aktiebolaget Skf Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs und Wälzlagerkäfig
US20150300409A1 (en) * 2012-11-06 2015-10-22 Ntn Corporation Retainer for tapered roller bearing
US20160108965A1 (en) * 2013-05-31 2016-04-21 Ntn Corporation Rolling bearing cage, rolling bearing, and method of manufacturing rolling bearing cage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424742C1 (de) * 1984-07-05 1985-11-14 SKF GmbH, 8720 Schweinfurt Spritz- oder Gießform zur Herstellung eines Kunststoff-Taschenkäfigs für Radial-Zylinderrollenlager und Taschenkäfig, der in dieser Form hergestellt ist

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424742C1 (de) * 1984-07-05 1985-11-14 SKF GmbH, 8720 Schweinfurt Spritz- oder Gießform zur Herstellung eines Kunststoff-Taschenkäfigs für Radial-Zylinderrollenlager und Taschenkäfig, der in dieser Form hergestellt ist

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Diss. L. SCHMIDT, "Auslegung von Spritz- gießwerkzeugen unter fließtechnischen Ge- sichtspunkten, RWTH Aachen, 1981, S.50-57 *

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130143A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Schaeffler Waelzlager Kg Verfahren und werkzeug zur herstellung eines waelzlagerkaefigs aus polymeren werkstoffen
DE4131284A1 (de) * 1991-09-20 1993-03-25 Schaeffler Waelzlager Kg Waelzlagerkaefig
EP0879687A1 (de) * 1997-05-19 1998-11-25 Koyo Seiko Co., Ltd. Form und Verfahren zum Formen eines Käfigs aus Kunstharz
US5948340A (en) * 1997-05-19 1999-09-07 Koyo Seiko Co., Ltd. Die and method for molding cage out of synthetic resin
US6474874B1 (en) 1998-05-13 2002-11-05 Nsk Ltd. Cage for double row roller bearing
DE19964369B4 (de) * 1998-10-30 2007-04-05 Nsk Ltd. Käfig für ein Rollenlager
US6443625B1 (en) 1998-10-30 2002-09-03 Nsk Ltd. Roller bearing cage
DE102010019943A1 (de) * 2010-05-08 2011-11-10 Aktiebolaget Skf Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs und Wälzlagerkäfig
DE102010019943B4 (de) * 2010-05-08 2013-12-05 Aktiebolaget Skf Verfahren zum Herstellen eines Wälzlagerkäfigs und Wälzlagerkäfig
US20150300409A1 (en) * 2012-11-06 2015-10-22 Ntn Corporation Retainer for tapered roller bearing
US9556907B2 (en) * 2012-11-06 2017-01-31 Ntn Corporation Retainer for tapered roller bearing
US20160108965A1 (en) * 2013-05-31 2016-04-21 Ntn Corporation Rolling bearing cage, rolling bearing, and method of manufacturing rolling bearing cage
US9657779B2 (en) * 2013-05-31 2017-05-23 Ntn Corporation Rolling bearing cage, rolling bearing, and method of manufacturing rolling bearing cage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0523453B1 (de) Halteelement aus Kunststoff
EP0655275A1 (de) Statische Mischvorrichtung
EP0489235A1 (de) Geschlitzter Wälzkörperkäfig
EP3124734B1 (de) Verbindungsanordnung zum verbinden eines pfostens an einem rahmenprofil eines fensters oder einer türe aus kunststoff
EP0475084A1 (de) Radial-Buchsenlager
DE3718693A1 (de) Buchsenfoermiges spritzguss-bauteil, insbesondere waelzlagerkaefig
DE19643737A1 (de) Linearwälzlager
DE2610691C3 (de) Vorrichtung zum Führen der Stoffsuspension in einem Stoffauflauf einer Papiermaschine
DE102006030314A1 (de) Lagerkäfig mit einer Vielzahl von Verbindungslaschen
EP0392261B1 (de) Kugelumlaufeinheit für eine Linearkugelführung
DE1299160B (de) Korb fuer eine Dreschvorrichtung
EP2011562A1 (de) Mischereinsatz, statische Mischvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines statischen Mischereinsatzes
DE69722749T2 (de) Förderbandmodul sowie Förderband
DE2344770A1 (de) Rahmen fuer liegemoebel
DE3127567C2 (de) Anordnung zum Abdichten von Kabeln
DE102007022287B4 (de) Extrudermischer
DE2225562C3 (de) Schrumpfhülse zum Stabilisieren oder Färben von Textilfäden
EP0479074A2 (de) Kugelumlaufeinheit für eine Linearkugelführung
DE69420798T2 (de) Fernsprechverteilerleiste
DE3519291A1 (de) Verfahren zum homogenisieren und kuehlen der kunststoffschmelze, insbesondere einer mit einem triebmittel begasten kunststoff-schmelze, und extruder zu seiner ausuebung
DE112022001345T5 (de) Halter und Kugellager
DE29922006U1 (de) Verbindungselement für Trennwände zur Facheinteilung einer Schublade
DE3226315C2 (de)
DE3904199A1 (de) Rohraggregat fuer die aufnahme von kabeln
EP0396905B1 (de) Verbindungsmuffe für Mehrfachrohrverbindungen und entsprechendes Mehrfachrohr

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RABE, JUERGEN, DIPL.-ING., 91315 HOECHSTADT, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee