DE3718141A1 - Vorrichtung zum auftragen von fussbodenreinigungs- und -pflegemitteln - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von fussbodenreinigungs- und -pflegemitteln

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Franz Kresse
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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Fußboden­ reinigungs- und -pflegemitteln, insbesondere von Selbstglanz-Emulsion, mit Hilfe eines an einem Gerätestiel befestigten, bei Betrieb einen Wischbezug oder dergleichen aufnehmenden Fußbodenwischers.
Ein in der Vorrichtung verwendeter Fußbodenwischer selbst wird in der DE-OS 34 11 858 beschrieben. Das bekannte Gerät besteht aus zwei um eine Schwenkachse gegeneinander zu klappenden sowie in ihrer Schwenkstellung mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretie­ renden Rahmenteilen. Das eine Rahmenteil besitzt eine T-Form, und das andere Rahmenteil eine das T im wesentlichen zu einer Rechteckplatte ergänzende U-Form. Die Schwenkachse wird etwa senkrecht zur Längsrichtung der T- bzw. U-Schenkel ausgerichtet. Schließlich enthält die Vorrichtung einen Haftmagnetverschluß.
Ein weiterer Bodenwischer wird in der DE-OS 34 32 685 angege­ ben. Dieses Gerät besteht ebenfalls aus einem zwei relativ zueinander schwenkbare, durch einen Haftmagnetverschluß zu arretierende Rahmenteile aufweisenden Rahmen. An dem einen Rahmenteil des Wischgeräts wird ein Pedal angebracht, welches am anderen Rahmenteil angreift und in Trennrichtung der beiden Rahmenteile bewegbar ist, um den Haftmagnetverschluß leichter lösen und damit das Wischgerät schneller öffnen zu können.
Mit Hilfe der bekannten Geräte können Fußbodenreinigungs- und -pflegemittel, insbesondere Selbstglanz-Emulsionen relativ gleich­ mäßig aufgebracht werden. Problematisch ist jedoch die Zuführung der jeweils mit dem Wischgerät auf dem Fußboden zu verteilenden Behandlungsmittel. Beispielsweise werden Emulsionen oder dergleichen aus Kanistern auf den Boden geschüttet und mit dem Auftragegerät verteilt. Dabei können sich unterschiedliche Schichtdicken der aufge­ tragenen Filme ergeben. Über- und Unterdosierung kann zu Streifen- bzw. Blasenbildung führen. Insbesondere beim Aufbringen von Emul­ sionen ist das Herstellen einer zweiten oder dritten Beschichtung problematisch, weil die verteilte Emulsion den ersten Film anlöst und Nachbesserungen daher nur kurzfristig und mit äußerst flinkem Arbeitsablauf möglich sind. Schließlich binden die benutzten Feucht­ wischbezüge oder dergleichen im allgemeinen eine Menge von 500 bis 800 g des Behandlungsmittels, die damit dem eigentlichen Ver­ wendungszweck entzogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fußboden­ wischgeräte so zu verbessern und zu vervollständigen, daß ein gleich­ mäßiger oder gesteuert ungleichmäßiger Behandlungsmittelauftrag möglich ist und eine zweite oder dritte Beschichtung ohne die Gefahr einer nennenswerten Beeinträchtigung der ersten bzw. zwei­ ten Schicht aufzubringen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die einen an einem Geräte­ stiel befestigten, bei Betrieb einen Wischbezug oder dergleichen aufnehmenden Fußbodenwischer besitzende Auftragevorrichtung ein­ gangs genannter Art darin, daß an dem Gerätestiel ein eine Rohr­ leitung zum Fußboden aufweisender Vorratsbehälter für das aufzu­ tragende Reinigungs- bzw. Pflegemittel befestigt ist und daß der Vorratsbehälter einen als Rücklaufsperre ausgebildeten stets offenen Einfülltrichter sowie eine aus einem in die Rohrleitung integrierten, für eine Sperrung zu knickenden Schlauch bestehende Abflußsperre besitzt. Wegen des bei der Handhabung mitzubewegenden Gewichts wird ein Vorratsbehälter mit einem Volumen in der Größenordnung von zwei Litern bevorzugt.
Durch die Erfindung wird ein Auftragegerät geschaffen, das mit einem Vorratsbehälter mit beispielsweise trichterförmiger, zugleich eine Ausflußsperre bildender Einfüllhilfe, mit einem Dosierventil oder dergleichen und mit einem ergonomisch günstig sowie störungs­ frei zu bedienenden Behälterverschluß auszustatten ist. Dadurch wird erreicht, daß das Behandlungsmittel in dem von der Bedienungs­ person jeweils gewünschten Maße gesteuert und dem Erfordernis der Behandlungsfläche angepaßt auf den Fußboden auszubringen ist. Der mitgeführte Behälter besitzt einen stets offenen Einfüll­ trichter, er kann also ohne Handhabungsschwierigkeit, vorzugsweise einhändig, nachgefüllt werden, so daß es genügt, eine relativ kleine Behandlungsmittelmenge mitzuführen. Da also in jeder Position des Fußbodenwischers ausreichend frisches Behandlungsmittel zur Verfügung steht, kann der Wischbezug auf eine minimale Behand­ lungsmittelaufnahme dimensioniert werden, so daß der entsprechende Verlust ebenfalls minimal wird.
Der Einfülltrichter des Vorratsbehälters soll geometrisch so geformt werden, daß er einen Verschluß gegen ein Auslaufen des Behandlungs­ mittels und zugleich eine Belüftungsöffnung darstellt. Der Einfüll­ trichter soll also einteilig so geformt werden, daß er auch beim Schwenken des Geräts bzw. von dessen Stiel einen dichten Verschluß gegen ein Austreten von Behandlungsmittel bildet, aber ständig zur Aufnahme neuen Behandlungsmittels bereit ist.
Der erfindungsgemäße Behälter kann beispielsweise mit Hilfe einer rückwärtig eingelassenen bzw. eingeformten Nut auf den Stiel eines bekannten Fußbodenwischgeräts aufgeklemmt bzw. aufgeprellt werden. Es ist dann günstig, am bei Betrieb tiefsten Punkt des Vorratsbehäl­ ters eine Schlaucholive vorzusehen und diese über einen elastischen Schlauch, insbesondere aus Silikon, mit einem auf den Fußboden gerichteten Ausgangsrohr zu verbinden.
Da es bei einigen Fußbodenbehandlungsmitteln Schwierigkeiten be­ reitet, ein stets funktionsfähiges Ventil zu konstruieren, wird gemäß weiterer Erfindung die Ventilfunktion einer Knickstelle des Verbin­ dungsschlauchs ausgenutzt. Die Knickstelle kann vom Handgriff des Gerätestiels, beispielsweise mit Hilfe eines Bowdenzugs, betä­ tigt werden. Vorzugsweise wird der Bowdenzug oder dergleichen so vorgespannt, daß ein in dem elastischen Schlauch vorgesehener Knick normalerweise ein Nachfließen von Behandlungsmittel ausschließt. Die Bedienungsperson kann dann durch mehr oder weniger starkes Strecken der Knickstelle, insbesondere durch Wahl der vom Bowden­ zug erzeugten Spannung, ein dem jeweiligen Bedürfnis entsprechendes Nachfließen von Behandlungsmittel steuern.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät zum Auftragen von Fußbodenbehandlungsmitteln; und
Fig. 2 einen Längsschnitt senkrecht zur Ebene von Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Fußbodenwischer, einem zugehörigen Gerätestiel 2 und einem am Stiel 2 befestigten Behälter 3 mit einem Schlauch 4 enthaltender, über dem Fußboden 5 endender Rohrleitung 6. Der Stiel 2 besitzt einen Handgriff 7, mit dessen Hilfe das Gerät im wesentlichen zu handhaben sein soll. Der eigentliche Fußbodenwischer 1 kann beispielsweise nach den Lehren gemäß eingangs genannter DE-OS 34 11 858 und 34 32 685 ausgebildet werden.
Der insgesamt mit 3 bezeichnete Vorratsbehälter kann mit Hilfe einer rückwärtig eingelassenen bzw. eingeformten, Klammern 8 enthaltenden Nut 9 durch Druck auf den Stiel 2 aufgeklemmt bzw. aufgeprellt werden. Im Arbeitseinsatz hängt der Behälter 3 unterhalb des Stiels 2 im Mittel 10 so zwischen Fußboden 5 und schräg positioniertem Stiel 2, daß der Behälterboden 10 in etwa parallel zum Fußboden 5 liegt. Der Behälter 3 besitzt einen Einfülltrichter 11. Der zugehörige Trichterauslauf 12 soll bei schräg zum Fußboden 5 hängendem Gerät an die höchste Stelle des Flüssigkeitsniveaus heranreichen. Durch eine solche Konstruktion wird erreicht, daß einerseits eine stets offene Eingießhilfe vorhanden ist und andererseits der Verschluß gegen auslaufende Flüssigkeit gesichert wird. Auch wenn der Stiel 2 beim Wischen auf überstellten Flächen stark abgesenkt werden muß und/oder ruckartige Bewegungen einen Wellen­ gang im Behälter 3 erzeugen, läuft Flüssigkeit nicht aus. Durch die stets offene Einfüllöffnung wird auch erreicht, daß der Behälter 3 dem (gesteuerten) Flüssigkeitsausfluß entsprechend belüftet wird.
Der Flüssigkeitsausfluß aus dem Behälter 3 erfolgt im Ausführungs­ beispiel nicht über übliche Ventile oder Hähne, da geringste Behand­ lungsmittelreste in diesen Bereichen antrocknen und die Funktions­ tüchtigkeit von Ventilen bzw. Hähnen blockieren können. Als Auslauf für das Gerät gemäß Ausführungsbeispiel wird vielmehr ein Spezial­ ventil am Behälterboden 10 bzw. am tiefsten Punkt mit einer ins Freie ragenden, abgewinkelten Schlaucholive 13 vorgesehen. Auf diese Schlaucholive 13 wird der elastische, beispielsweise etwa 7 cm lange und aus Silikon bestehende Schlauch 4 gesteckt, der am ande­ ren Ende über ein zirka 2 cm langes, als Ausfluß zum Fußboden 5 dienendes Metallrohr 14 zu schieben ist.
Gemäß Ausführungsbeispiel erfolgt das Verschließen der vom Behälter 3 ausgehenden Rohrleitung 6 dadurch, daß der Schlauch 4 geknickt wird. Die Position ohne den Knick 15 des Schlauchs 4 wird in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Um das durch mehr oder weniger starkes Abknicken oder Strecken des Schlauchs 4 mögliche Schließen oder Öffnen des als Schlaucholive 13 ausgebildeten Behälterauslaufs vom Handgriff 7 aus steuern zu können, wird an dem Schlauch 4 oder an dem an dessen Ausgang angesetzten Metallrohr 14 eine Öse 16 vorgesehen, in die ein Bowden­ zug 17, beispielsweise mit Hilfe eines Hakens, einzuhängen ist.
Durch Betätigung des Bowdenzugs 17 kann das Abknicken bzw. das selbsttätige Strecken des Schlauchs 4 während der Applikation vom Handgriff 7 aus gesteuert werden, ohne daß sich die Be­ dienungsperson zum unteren Ende des Behälters 3 hin bücken müßte. Das Seil des Bowdenzugs 17 kann durch den Innenraum des Stiels 2 geführt werden. Im Stiel 2 wird dann im Bereich angrenzend an den abzuknickenden Schlauch 4 eine Öffnung für den Bowdenzug 17 vorgesehen. Am anderen Ende des Stiels 2 - also im Bereich des Handgriffs 7 - wird der Bowdenzug 17 im Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer im Stiel 2 angeordneten Spiralfeder 18 ständig unter Spannung gehalten, derart, daß der Schlauch 4 normalerweise, das heißt, ohne Betätigung des Bowdenzugs 17 geknickt und damit verschlossen ist. Die Span­ nung des Bowdenzugs 17 läßt sich gegen die Zugkraft der Spi­ ralfeder 18 mit Hilfe einer auf den Stiel 2 aufgesetzten Hülse 19 aufheben, derart, daß sich der Schlauch 4 strecken kann und der den Abfluß verschließende Knick 15 mehr oder weniger vollständig aufgehoben wird. Die Hülse 19 kann über einen Zapfen, der durch den Schlitz mit Stiel 2 läuft, mit der Spiralfeder 18 bzw. mit dem Bowdenzug 17 verbunden werden. Im Ausführungsbeispiel sind sowohl ein Ende der Spiralfeder 18 als auch ein Ende des Bowdenzugs 17 mit der Hülse 19 verbunden, so daß durch ein nach Untenschieben der Hülse 19 die Zugkraft der Feder 18 auf­ gehoben und der Schlauch 4 gestreckt wird.
Gemäß Ausführungsbeispiel endet die Rohrleitung 6 mit dem Metallrohr 14 oberhalb des eigentlichen Fußbodenwischers 1. Die Anordnung wird also so getroffen, daß bei gestrecktem Schlauch 4 die Behandlungsflüssigkeit 20 mit einem Strahl mit Abstand von dem Körper des Fußbodenwischers 1 auf dem Fußboden 5 fließen kann. Zum Befüllen oder Rückentleeren des Behälters 3 kann die­ ser im Ausführungsbeispiel vom Stiel 2 abgezogen werden. An der Schlaucholive 13 befindet sich daher ein drehbar gelagerter Ring 21, der gegebenenfalls den abgeknickten Schlauch 4 bzw. die Rohrleitung 6 festhält.
Durch das erfindungsgemäße Gerät gemäß Ausführungsbeispiel werden folgende Vorteile erhalten:
  • - Der Auslaufmechanismus kann handgerecht in ergonomisch günstiger Körperhaltung betätigt werden.
  • - Der komplette Bowdenzug 17 liegt im Stielinnern und ist somit keiner Verschmutzung oder Beschädigung ausgesetzt.
  • - Die Anbindung des Bowdenzugs 17 erfolgt problemlos über ein Häkchen am Ende des Zugteils und eine Öse 16 an der Rohr­ leitung 6.
  • - Die großen Durchflußöffnungen von Schlaucholive 13, Schlauch 4 und Auslauf-Metallrohr 14 führen auch bei unsachgemäßer Behandlung nie zu Verstopfungen.
  • - Der Behälter 3 kann leicht montiert und demontiert werden.
  • - Das Befüllen bzw. vorzeitige Entleeren des Behälters 3 läßt sich ohne Schwierigkeit ausführen.
  • - Der Behälter 3 kann, da er lösbar am Stiel 2 befestigt wird, schnell gereinigt werden.
  • - Der Behälter 3 läßt sich aus transparentem Material, z. B. Polyethylen, herstellen, so daß der Füllstand visuell zu kontrol­ lieren ist.
  • - Das Gesamtgerät eignet sich grundsätzlich zum Auftragen aller Flüssigkeiten auf horizontalen Flächen.
  • Bezugszeichenliste  1 Fußbodenwischer
     2 Gerätestiel
     3 Behälter
     4 Schlauch
     5 Fußboden
     6 Rohrleitung
     7 Handgriff
     8 Klammer
     9 Nut
    10 Behälterboden
    11 Einfülltrichter
    12 Trichterauslauf
    13 Schlaucholive
    14 Metallrohr
    15 Knick
    16 Öse
    17 Bowdenzug
    18 Spiralfeder
    19 Hülse
    20 Behandlungsflüssigkeit
    21 Ring

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Auftragen von Fußbodenreinigungs- und -pflegemitteln, insbesondere von Selbstglanz-Emulsion, mit Hilfe eines an einem einen Handgriff (7) besitzenden Gerätestiel (2) befestigten, bei Betrieb einen Wischbezug oder dergleichen aufnehmenden Fußbodenwischers (1), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerätestiel (2) ein eine Rohrleitung (6) zum Fußboden (5) aufweisender Vorratsbehälter (3) für das aufzutragende Reini­ gungs- bzw. Pflegemittel befestigt ist und daß der Vorratsbe­ hälter (3) einen als Rücklaufsperre ausgebildeten, stets offenen Einfülltrichter (11) sowie eine aus einem in die Rohrleitung (6) integrierten, für eine Sperrung zu knickenden Schlauch (4) be­ stehende Abflußsperre besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) eine rückwärtig eingelassene bzw. eingeformte Nut (9) zum Aufklemmen bzw. Aufprellen auf den Stiel (2) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (11) des Vorratsbehälters (3) bei ein­ teiliger Ausbildung die geometrische Form eines Verschlusses gegen ein Auslaufen des Behandlungsmittels und zugleich einer Belüftungsöffnung besitzt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im bei Betrieb am tiefsten gelegenen Boden (10) des Vorrats­ behälters (3) eine Schlaucholive (13) vorgesehen ist und daß diese Schlaucholive (13) über einen elastischen Schlauch (4), insbesondere aus Silikon, mit einem auf den Fußboden (5) gerichteten Metallrohr (14) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (14) mit Abstand über dem Fußboden (5) endet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abknicken bzw. Strecken des Schlauchs (4) ein über eine Öse (16) um den Schlauch greifender Bowdenzug (17) vorgesehen ist, der vom Handgriff (7) des Stiels (2) aus zu betätigen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (17) teilweise durch den Innenraum des Stiels (2) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (17) im Bereich des Handgriffs (7) an eine unter ständiger Spannung gehaltene Spiralfeder (18) angeschlossen ist, derart, daß der Schlauch (4) normalerweise einen Knick (15) aufweist und dadurch verschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stiel (2) ein mit dem Bowdenzug (17) in Verbindung stehendes Betätigungsmittel, insbesondere eine axial verschiebbare Hülse (19) zum Aufheben oder Einstellen der Federkraft der Spiralfeder (18) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse 19 der Bowdenzug 17 und die Spiralfeder 18 an­ gelenkt sind.
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