DE3705345A1 - Verbundgewebe als bespannung fuer den blattbildungsteil einer papiermaschine - Google Patents
Verbundgewebe als bespannung fuer den blattbildungsteil einer papiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbundgewebe als Papiermaschinensieb,
bestehend aus mindestens zwei kompletten
Geweben, die mit längsgerichteten oder quergerichteten
Bindefäden zusammengewebt sind.
Für den Einsatz als Papiermaschinensieb wird das Obergewebe
bzw. Formiergewebe in sehr feiner Ausführung gefertigt.
Die Feinheit und Ebenheit dieses Formiergewebes
bestimmt die Qualität des Papiers. Das Untergewebe
bzw. Verschleißgewebe bestimmt die Stabilität und die
Lebensdauer des Verbundsiebes und ist deshalb aus dicken
Fäden hergestellt und grob strukturiert. Das Papiermaschinensieb
durchläuft mit hoher Geschwindigkeit das Walzen-
System der Naßpartie, entwässert den Papierstoff und
transportiert ihn zur Pressenpartie. Während dieses Vorganges
nimmt die Siebspannung sehr stark zu, das Sieb
dehnt sich und wird gleichzeitig schmaler. Unmittelbar
nach Passieren der Antriebswalze fällt die Siebspannung
schlagartig ab, und das Sieb wird wieder breiter. Wegen
der unterschiedlichen Feinheit und der meist nicht gleichen
Bindungsart von Ober- und Untergewebe ist das mechanische
Verhalten und somit die Kontraktion ebenfalls unterschiedlich.
Dies ist die Ursache für quergerichtete
Verschiebespannungen zwischen Ober- und Untergewebe, die
von den Bindefäden aufgenommen werden müssen.
Die DE-OS 29 17 694 schlägt vor, die Gewebe mit quergerichteten
Bindefäden zu verbinden. Damit können die unterschiedlichen
Querkontraktionen von Ober- und Untergewebe
beherrscht werden. Bei seinem Weg durch das Walzensystem
der Naßpartie passiert das Verbundsieb im Wechsel
außen- und innenliegende Walzen. Die damit verbundenen
ständigen Lastwechsel verursachen eine in Laufrichtung
schwingende Relativbewegung zwischen Ober- und Untergewebe,
wodurch die Bindefäden sehr schnell durch Reibung
zerstört werden. Dieser sehr nachteilige Effekt kann
durch quergerichtete Bindefäden bei bekannten Geweben
dieser Art nicht vermieden werden, allenfalls durch ein
längsgerichtetes Bindefadensystem, das aber für die Aufnahme
von quergerichteten Verschiebespannungen nicht besonders
geeignet ist.
Es wurde deshalb in DE 33 05 713 vorgeschlagen, für die
Verbindung von zwei Geweben längs- und quergerichtete
Bindefäden zu verwenden. Bei einem solchen komplizierten
und unübersichtlichen Aufbau ist jedoch die Forderung
nach einer möglichst ebenen Oberfläche des Obersiebes,
die frei von Bindepunkt-Vertiefungen ist, nicht mehr erfüllbar.
Eine einwandfreie Qualität der Webnaht ist mit
einem vertretbaren Aufwand nicht mehr zu erreichen. Beides
sind aber wesentliche Voraussetzungen für die Brauchbarkeit
des Verbundsiebes.
Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die
geschilderten Nachteile zu beseitigen und ein Verbundgewebe
zu schaffen, das sich zur Aufnahme von quer- und längsgerichteten
Verschiebespannungen besonders eignet, indem die
Längung der längsgerichteten Bindefadenteile durch den
Schrumpf der quergerichteten Bindefadenteile nahezu aufgehoben
wird, so daß eine Störung der papierseitigen Oberfläche
durch Bildung von Bindepunkt-Vertiefungen vermieden
und eine wesentliche Verminderung, wenn nicht vollständige
Vermeidung von Relativbewegungen zwischen Ober- und Untergewebe
des Verbundgewebes erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Sie besteht in dem Gedanken, die Bindefäden so einzuweben,
daß die oberen Bindepunkte von den unteren in Richtung
der Relativbewegung beabstandet sind, wodurch in
dieser Richtung eine Spannungskomponente erzeugt wird,
welche die Relativbewegung unterbindet.
Der erfindungsgemäße zick-zack-förmige Verlauf der Bindefäden,
die sich nur in einer Richtung erstrecken, kann
sowohl längs- als auch quergerichtete Relativbewegungen
zwischen den Geweben auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Es werden also entlang der Bindefaden-Richtung seitwärts
gerichtete Verankerungspunkte gebildet. Es versteht sich
von selbst, daß die Anzahl der links und rechts orientierten
Verankerungspunkte wegen des Gleichgewichtes in
etwa gleich sein muß. So entsteht eine sichere Verbindung
zwischen Ober- und Untergewebe, die einer Zeltverspannung
gleicht. So wie diese das Kippen der Zeltstangen
verhindert, minimiert die erfindungsgemäße Bindefadenführung
die störende Relativbewegung zwischen Ober-
und Untergewebe.
Die Bindefäden können sich in Laufrichtung oder quer zur
Laufrichtung der Papiermaschine erstrecken. Siebe, bei
denen Webrichtung und Laufrichtung übereinstimmen, nennt
man flachgewobene Siebe. So gewobene Siebe müssen zur Erzielung
einer ausreichenden Längsstabilität unter Wärmeeinwirkung
stark gereckt werden. Dabei werden die längsgerichteten
Bindefäden ebenfalls verstreckt. Der damit
verbundene Spannungsanstieg in den Bindefäden verursacht
zusammen mit der Wärmeeinwirkung bleibende Vertiefungen
im empfindlichen Obersieb, die sich als Markierungen im
Papier abzeichnen. Aus diesem Grund sind alle bisher auf
Papiermaschinen eingesetzte Verbundgewebe mit quergerichteten
Bindefäden ausgestattet.
Nach der vorliegenden Erfindung können nun auch flachgewobene
Verbundsiebe mit längsgerichteten Bindefäden hergestellt
werden. Bei der erwähnten Reckung entsteht nämlich
nicht nur eine bleibende Längung, sondern auch ein
bleibender Querschrumpf von gleicher Größenordnung. Da
bei dem erfindungsgemäßen Verbundsieb die Bindefäden
nicht nur längsgerichtete, sondern auch quergerichtete
Anteile von ähnlicher Größe haben, wird der Spannungsanstieg
in den längsgerichteten Bindefäden während des Reckvorganges
vermieden. Die Längung der längsgerichteten Bindefadenteile
wird durch den Schrumpf der quergerichteten
Bindefadenteile nahezu aufgehoben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der Oberseite (links) und der Unterseite
eines bekannten Verbundsiebes mit quergerichteten
Bindefäden,
Fig. 2 eine Draufsicht der Oberseite (oben) und der Unterseite
eines erfindungsgemäßen Verbundsiebes
mit quergerichteten Bindefäden,
Fig. 3 die Projektion eines erfindungsgemäßen Bindefadens
auf eine zur Siebfläche parallele Ebene, wobei
die Bindepunkte im Obergewebe durch Punkte
markiert sind und im Untergewebe auf den nach links
und rechts gerichteten Ecken der Zick-Zack-Linie liegen,
Fig. 4 die Projektion von zwei aufeinanderfolgenden Bindefäden
entsprechend der Erfindung, wobei die Bindepunkte
im Obergewebe auf den nach außen gerichteten
und im Untergewebe auf den nach innen gerichteten
Ecken liegen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den räumlichen
Verlauf eines erfindungsgemäßen Bindefadens zwischen
drei aufeinanderfolgenden Bindepunkten zeigt, wobei
die Fläche 15 zur Blattbildungs- oder Siebebene
parallel verläuft, und
Fig. 6, 7 und 8 Draufsichten ähnlich der Fig. 1 und 2 der
Ober- und Unterseiten von Verbundsieben entsprechend
der Erfindung mit längsgerichteten Bindefäden und
unterschiedlichen Bindungsarten im Ober- und Untergewebe.
Die Darstellungen der Ober- und Untergewebe sind Bindungspatronen
in einer Form, die die Struktur der Außenseiten
des Gewebes sichtbar macht.
Für die Darstellung der Obergewebe gilt:
Querstriche wie 11, 12, 13 sind Ketthebungen, Längsstriche wie 16, 18, 18′, 22, 23 demzufolge Kettsenkungen.
Für die Darstellung der Untergewebe gilt:
Querstriche wie 12, 14 sind Kettsenkungen, Längsstriche wie 17, 20, 21, 24, 25 also Ketthebungen.
Für die Darstellung der Obergewebe gilt:
Querstriche wie 11, 12, 13 sind Ketthebungen, Längsstriche wie 16, 18, 18′, 22, 23 demzufolge Kettsenkungen.
Für die Darstellung der Untergewebe gilt:
Querstriche wie 12, 14 sind Kettsenkungen, Längsstriche wie 17, 20, 21, 24, 25 also Ketthebungen.
Diese Bedeutungen gelten natürlich nicht nur für die als
dünne Striche gezeichneten Bindepunkte der Bindefäden,
sondern auch für die als dickere Striche gezeichneten
Kröpfungen und Flottierungen der Kett- und Schußfäden der
Ober- und Untergewebe.
Die Markierungen a, b, c bzw. a, b, c, d definieren jeweils
die Lage von Ober- und Untergewebe zueinander.
Das in Fig. 1 dargestellte Verbundsieb bekannter Art besteht
aus einem feinen Obergewebe 5 in einfacher Bindung und einem groben
Untergewebe 6 in gekreuzter Batavia-Bindung. Die Bindepunkte 11
im Obergewebe und 12 im Untergewebe 6 liegen in der Projektion auf
eine zur Siebfläche parallelen Ebene auf einer Geraden. Mit diesem
Verbindungsprinzip lassen sich, wie die Erfahrung lehrt, quer
zur Erstreckungsrichtung der Bindefäden auftretende Bewegungen
zwischen den Einzelgeweben nicht vermeiden.
In Fig. 2, die ein erfindungsgemäßes Verbundsieb mit einem
Untergewebe 7 in einfacher Bindung zeigt, liegen nur
die Bindepunkte 13 des Obergewebes 4 auf einer Geraden.
Die Bindepunkte 14 des Untergewebes 7 sind dagegen in Erstreckungsrichtung
der Bindefäden gesehen abwechselnd
nach links und rechts versetzt. Die Bindepunkte 13 liegen
ungefähr in der Mitte zwischen den links und rechts davon
angeordneten Bindepunkten 14. Die Projektion des in
Fig. 2 dargestellten Bindefadens auf eine zur Siebfläche
parallelen Ebene entspricht der in Fig. 3 gezeigten
Zick-Zack-Linie, und zwar in Bindefaden-Richtung gesehen,
die in Fig. 2 durch den Pfeil A angegeben wird.
Natürlich kann auch, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Untergewebe
8 in Kreuzköper-Bindung gewählt werden. Die in
Längsrichtung angeordneten Bindepunkte 16 im Obergewebe 1
liegen auf einer Linie zwischen den Markierungen a und b
sowie c und d. Die dazugehörigen Bindepunkte 17 im Untergewebe
bilden wieder abwechselnd links und rechts von
dieser Linie plazierte Verankerungspunkte. Die Projektion
des Bindefadens entspricht der Darstellung in Fig. 3.
Eine besonders günstige Ausführung der Erfindung zeigt
die Fig. 7 mit einem Untergewebe 9 in Dreiköper-Bindung.
Hierbei binden jeweils zwei längsgerichtete Bindefäden
entlang eines Längsfadens des Obergewebes 2 in dieses Gewebe
ein. Die Bindepunkte 18, 19 des Bindefadenpaares
liegen wiederum auf einer Linie, während die dazugehörigen
Bindepunkte 20, 21 im Untergewebe abwechselnd rechts
und links von dieser Linie angeordnet sind. Zu beachten
ist, daß der Bindefaden zwischen den Bindepunkten 18′ und
18′′ geradlinig verläuft und dort nicht im Untergewebe 9
einbindet, weil an dieser Stelle des Untergewebes kein geeigneter
Bindepunktplatz vorhanden ist.
In Fig. 8 ist ein Verbundsieb dargestellt, das aus zwei
unterschiedliche feinen Dreiköpergeweben besteht. Die
Außenseite des Obergewebes 10 hat eine Längsflottierung.
Die Außenseite des Untergewebes 3 ist querflottierend.
Dieses Verbundsieb ist also wie die in Fig. 6 und Fig. 7
dargestellten Siebe ein Schußläufer. Die zu den Bindepunkten
22 gehörigen Bindepunkte 24 des Untergewebes sind
alle rechtsseitig von den Bindepunkten 22 angeordnet, während
die zu den Bindepunkten 23 des nächsten Bindefadens
gehörigen Bindepunkte 25 im Untergewebe 3 alle linksseitig
liegen. Die Projektion dieser beiden aufeinanderfolgenden
Bindefäden entspricht somit der Darstellung in
Fig. 4.
Wie schon erwähnt, müssen flachgewebte Siebe zur Erzielung
einer ausreichenden Längsstabilität unter Zuführung
von Wärme stark gereckt werden. Dabei werden längsgerichtete
Bindefäden verstreckt. Der damit verbundene Spannungsanstieg
in den Bindefäden verursacht störende Vertiefungen
im empfindlichen Obergewebe. Diese Vertiefungen
zeichnen sich als unerwünschte Markierungen im Papier
ab. An Fig. 5 läßt sich die folgende Beziehung ablesen,
wobei mit 15 eine Fläche bezeichnet ist, die parallel zur
Siebebene verläuft:
Es bedeuten:
l ≅Die Teillänge des Bindefadens, d. h. die Bindefadenlänge
zwischen einem Bindepunkt im Obergewebe und dem in Längsrichtung des Bindefadens
folgenden Bindepunkt im Untergewebe;
d ≅die Gewebedicke, gemessen von der Oberseite
des Obergewebes bis zur Unterseite des Untergewebes;
s ≅der Abstand, um den zwei Bindepunkte, die in
Längsrichtung des Bindefadens aufeinanderfolgen,
in bezug auf das Obergewebe im Untergewebe
seitlich versetzt sind;
a ≅der Abstand in Bindefadenlängsrichtung zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Bindepunkten.
Während des Reckvorgangs wird a entsprechend der Reckung
in dieser Richtung größer. Der Wert s wird jedoch durch
den Querschrumpf kleiner. Ebenso verringert sich die Gewebedicke
und damit der Wert d.
Die Teillänge l des Bindefadens kann durch günstige Wahl
der Anfangswerte d A , s A und a A konstant gehalten werden.
Es bedeuten:
l A ≅Teillänge des Bindefadens vor dem Reckvorgang;
l E ≅Teillänge des Bindefadens nach dem Reckvorgang.
Eine Verstreckung der Bindefäden erfolgt nicht, die gefürchteten
Vertiefungen bleiben aus. Die Bedingung
l A =l E kann in guter Annäherung dadurch erreicht werden,
daß der Anfangswert des Bindepunktabstandes a möglichst
klein gewählt wird.
Fig. 6 und 7 sind Beispiele für dieses Vorgehen. Bei Bedarf
kann der Abstand a jedoch noch kürzer als in diesen
beiden Beispielen gewählt werden.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Gewebe braucht der Bindepunktabstand
a nicht kürzer gemacht zu werden, da die
Bindepunkte des Obergewebes 10 alle auf nach innen gerichteten
Querkröpfungen liegen und somit die Oberfläche
nicht wesentlich beeinflussen. Hier ist es ausreichend,
Bindefäden mit hoher Dehnung aus Polyester oder Polyamid
zu verwenden. In Abhängigkeit von der hohen Dehnung haben
solche Fäden einen geringen Wärmeschrumpf entsprechend
geringer Schrumpfspannungen.
Claims (13)
1. Verbundgewebe als Bespannung für den Blattbildungsteil
einer Papiermaschine aus mindestens zwei kompletten Geweben,
die mit längsgerichteten oder quergerichteten Bindefäden
zusammengewebt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einige der Bindepunkte (13, 16,
18, 18′, 18′′, 19, 22, 23) wenigstens eines Teils der
Bindefäden im Obergewebe (1, 2, 4, 10) zu den in Bindefadenlängsrichtung
jeweils folgenden Bindepunkten (14,
17, 20, 21, 24, 25) im Untergewebe (3, 7, 8, 9) so angeordnet
sind, daß die in Längsrichtung des Bindefadens
abwechselnd im Ober- und Untergewebe aufeinanderfolgenden
Bindepunkte in bezug auf das Lot der Siebfläche seitlich
versetzt sind, wobei die Projektion wenigstens eines Teils
der Bindefäden auf eine zur Siebfläche parallele Ebene
(15) wenigstens in Teillängen (l ) eine Zick-Zack-Linie
ist.
2. Verbundgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Teillänge (l )
des Bindefadens, die der Bindefadenlänge zwischen einem
Bindepunkt (13) im Obergewebe (4) und dem in Längsrichtung
des Bindefadens folgenden Bindepunkt (14) im Untergewebe
(7) entspricht, der Gewebedicke (d ), gemessen von
der Oberseite des Obergewebes (4) zur Unterseite des Untergewebes
(7), dem Abstand (s), um den zwei in Längsrichtung
des Bindefadens aufeinanderfolgende Bindepunkte in
bezug auf das Obergewebe (4) im Untergewebe (7) seitlich
versetzt sind und dem Abstand (a) zweier in Bindefadenlängsrichtung
aufeinanderfolgender Bindepunkte (13, 14)
die Beziehung besteht,
3. Verbundgewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindefäden quergerichtet
sind.
4. Verbundgewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bindefäden längsgerichtet
sind.
5. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Obergewebe
(1, 5) eine einfache Bindung hat.
6. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Obergewebe
(10) eine Köper-Bindung hat.
7. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Untergewebe
(7) eine einfache Bindung hat.
8. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Untergewebe
(8, 9) eine Köper-Bindung hat.
9. Verbundgewebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbundsieb aus zwei
unterschiedlich feinen Dreiköpergeweben besteht und daß
die Außenseite des Obergewebes (10) eine Längsflottierung
und die Außenseite des Untergewebes (3) eine Querflottierung
aufweist.
10. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bindefäden
aus einem multifilen Material bestehen.
11. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindefäden
aus einem monofilen Material mit einer Dehnung von
mindestens 30% bestehen.
12. Verbundgewebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Bindefäden
höchstens 75% des Durchmessers des dicksten Fadens
des Obergewebes beträgt.
13. Verbundgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Bindepunkte im Untergewebe mindestens so groß ist
wie die Anzahl der außenliegenden Kröpfungen des Untergewebes,
die sich in Richtung der Bindefäden erstrecken.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE19873705345 DE3705345A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Verbundgewebe als bespannung fuer den blattbildungsteil einer papiermaschine |
EP88100964A EP0279214B1 (de) | 1987-02-19 | 1988-01-22 | Verbundgewebe als Bespannung für den Blattbildungsteil einer Papiermaschine |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3705345A1 true DE3705345A1 (de) | 1988-09-01 |
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