DE3642634A1 - Eintakt-gleichstromumrichter mit verlustloser umschaltung - Google Patents
Eintakt-gleichstromumrichter mit verlustloser umschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Eintakt-Schalt-
Gleichstromumrichter und insbesondere auf eine Wandlerschal
tung, die während des Durchschaltens und Sperrens praktisch
keinen Strom in dem Schalttransistor führt.
Es sind viele Arten von Gleichstromumrichtern bekannt, um
eine erste Gleichspannung in eine zweite, geregelte Gleich
spannung umzuwandeln. Üblicherweise wird die erste Gleich
spannung in eine Wechselspannung (oder Gleichstromimpulse)
durch einen Schalttransistor oder -transistoren umgewandelt.
Die Wechselspannung wird dann wieder in eine gewünschte
Ausgangsgleichspannung zurückgewandelt. Es wird eine Rück
führung der Ausgangsspannung verwendet, um die Frequenz
der durch den bzw. die Transistor (en) erzeugten Wechsel
spannung zu regeln, so daß die gewünschte Spannungsregelung
erhalten wird.
Bekanntlich haben Schalt-Stromrichter einen höheren Wirkungs
grad als andere Leistungseinspeisungen, wie beispielsweise
seriengeregelte Leistungseinspeisungen. Jedoch ist der Wir
kungsgrad der Schaltumrichter begrenzt gewesen durch Verluste
in dem Schalttransistor (en) während des Durchschaltens und
Sperrens, insbesondere in pulsbreitenmodulierten Wandlern
bzw. Stromrichtern, da der Schalttransistor (en) dann
gleichzeitig einem hohen Strom und einer hohen Spannung so
wohl während des Durchschaltens als auch während des Sperrens
standhalten muß. Es ist bekannt, daß ein verlustloses Um
schalten möglich ist, wenn der Transistor bei einem Nullstrom
durchgeschaltet oder gesperrt wird.
Resonante Stromrichter verwenden eine Wechselspannung
variabler Frequenz zum Steuern der Ausgangsgleichspannung.
In resonanten Wandlern ist es möglich, entweder ein verlust
loses Durchschalten oder ein verlustloses Sperren zu haben,
aber nicht beides. Weiterhin ist der Stromfluß in dem Tran
sistor (en) eines resonanten Stromrichters groß, so daß eine
hohe Strombeanspruchung auf den Transistor (en) ausgeübt
wird. Dies erfordert teure Transistoren mit einem hohen
Nennstrom.
Durch Vergrößern der Schaltfrequenz kann ein Umrichter mit
kleinerer Größe, geringerem Gewicht, geringeren Kosten und
schnellerem Ansprechverhalten erhalten werden. Die Umschal
tung mit höherer Frequenz vergrößert jedoch die Transistor
verluste und verschlechtert den Wirkungsgrad.
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Gleichstromumrichter zu schaffen, der praktisch keine
Schaltverluste in dem Schalttransistor aufweist. Ferner
soll der Gleichstromumrichter eine kleine Strombeanspruchung
auf den Schalttransistor ausüben. Ferner soll ein Eintakt-
Umrichter geschaffen werden, der für ein verlustloses Um
schalten selbst bei hohen Frequenzen sorgen kann.
Erfindungsgemäß wird ein Gleichstromumrichter geschaffen,
der einen Transformator, Schaltmittel, einen Resonanzkonden
sator und einen ungesteuerten Gleichrichter aufweist. Der
Transformator weist eine Primärwicklung und eine Sekundär
wicklung auf. Die Primärwicklung kann mit einer Gleichstrom
quelle verbunden werden. Das Schaltmittel ist mit der Pri
märwicklung in Reihe geschaltet, um selektiv für einen Strom
fluß durch die Primärwicklung zu sorgen.
Der Resonanzkondensator ist mit der Sekundärwicklung in Reihe
geschaltet und kann eine Spannung haben, die durch die Reso
nanz zwischen dem Resonanzkondensator und der Streuinduktivi
tät des Transformators bestimmt ist. Der ungesteuerte Gleich
richter ist der Zusammenschaltung aus der Sekundärwicklung
und dem Resonanzkondensator parallel geschaltet. Der unge
steuerte Gleichrichter ist so angeordnet, daß er leitend
ist, wenn der Resonanzkondensator durch den Magnetisierungs
strom des Transformators geladen wird,und er ist nicht lei
tend, wenn sich der Resonanzkondensator entlädt.
Der Stromumrichter kann weiterhin ein Gleichspannungs-Aus
gangsfilter mit einer Reihenschaltung aus einer Filterdros
sel und einem Filterkondensator aufweisen, die dem ungesteu
erten Gleichrichter parallel geschaltet sind, wobei die Aus
gangsgröße des Umrichters über dem Filterkondensator abge
nommen wird. Es kann ferner eine Resonanzdrossel vorgesehen
sein, die mit dem Resonanzkondensator in Reihe geschaltet ist.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbei
spielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild von einem Ausfüh
rungsbeispiel des Gleichstromumwandlers gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild von einem anderen
Ausführungsbeispiel des Gleichstromumwandlers ge
mäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Ersatzschaltbild, das zur Erläuterung der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 hilfreich ist.
Fig. 4 ist ein Kurvenbild und stellt die Arbeitsweise des
Transistors in Fig. 1 dar.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm von einem Ausführungsbeispiel
der Steuereinrichtung gemäß Fig. 1.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1
gezeigt. Zwei Eingänge 8 und 9 können mit den positiven bzw.
negativen Anschlüssen einer Gleichstromquelle (nicht gezeigt)
verbunden werden. Ein Transformator 10 hat eine Primärwick
lung 11, die mit einer Sekundärwicklung 12 magnetisch gekop
pelt ist. Die Primärwicklung 11 ist in Reihe mit einer Schalt
vorrichtung 13 und einer Diode 14 zwischen die Eingänge 8 und
9 geschaltet. Die Schaltvorrichtung 13 ist als ein Feldeffekt-
Transistor (FET) gezeigt, obwohl alternativ auch andere
Schaltvorrichtungen, wie beispielsweise ein bipolarer Tran
sistor, ein Tyristor oder ein steuerbarer Siliziumgleichrich
ter (SCR), verwendet werden könnten.
Die Sekundärwicklung 12 ist mit einem Kondensator 15 in Reihe
geschaltet. Der Sekundärwicklung 12 und dem Kondensator 15
sind eine Diode 16 und ein Ausgangsfilter 17 parallel ge
schaltet. Die Diode 16 ist mit ihrer Anode mit der einen
Seite der Sekundärwicklung 12 verbunden, und ihre Katode ist
mit dem Kondensator 15 verbunden. Das Ausgangsfilter 17
weist eine Filterdrossel 20 auf, die zwischen den Kondensa
tor 15 und einen Ausgangsanschluß 22 geschaltet ist. Das
Ausgangsfilter 17 weist auch einen Filterkondensator 21 auf,
der zwischen den Ausgangsanschluß 22 und einen weiteren Aus
gangsanschluß 23 geschaltet ist.
Eine Steuereinrichtung 25 ist mit den Ausgangsanschlüssen 22
und 23 und dem Gate des FET 13 Verbunden. Die Steuereinrich
tung 25 empfängt ein Spannungsbefehlsignal V′, das extern
zugeführt wird, und ein Stromsignal von einem Stromfühler 19,
der mit dem FET 13 verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ist ein Eintakt-Gleich
stromumrichter. Der FET 13 wird durchgeschaltet, um Gleich
stromimpulse an die Primärwicklung 13 zu liefern. Die Diode
14 hält eine negative Spannung von dem FET 13 ab, nachdem
der FET 13 abschaltet bzw. sperrt.
Die Gleichspannungsimpulse in der Primärwicklung 11 erzeugen
eine Wechselspannung über der Reihenschaltung aus der Sekun
därwicklung und dem Kondensator 15. Die Wechselspannung wird
durch die Diode 16 gleichgerichtet und durch das Ausgangs
filter 17 geglättet. Die Ausgangsspannung V₀, die an den
Anschluß 22 geliefert wird und in einer bestimmten Beziehung
steht zum Anschluß 23, wird der Steuereinrichtung 25 zuge
führt. Der FET 13 wird durch die Steuereinrichtung 25 durch
geschaltet und gesperrt, damit die Ausgangsspannung V₀ mit
ihrem Sollwert übereinstimmt, wie es im folgenden beschrie
ben wird. Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 4 wird nun in Verbindung mit der Ersatzschaltung gemäß
Fig. 3 näher erläutert. In Fig. 3 ist der Transformator 10
durch seine Magnetisierungsinduktivität L m und durch seine
Streuinduktivität L r ersetzt. Bei den beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung kann die Streuinduktivität L r
klein sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß irgendeine
Extrastreuinduktivität in den Transformator eingeführt wird,
wenn der Stromrichter bei hohen Frequenzen im Bereich von
mehreren Kilohertz betrieben wird. Die Resonanzkapazität C r
gemäß Fig. 3 ist gleich der Kapazität des Kondensators 15
in Fig. 1.
Die Arbeitsweise des FET 13 bewirkt eine Resonanz zwischen
der Streuinduktivität L r und dem Resonanzkondensator C r .
Die Streuinduktivität L r ist viel kleiner als sowohl die
Magnetisierungsinduktivität L m als auch die Induktivität der
Filterdrossel 20, und die Resonanzkapazität C r ist viel
kleiner als die Kapazität des Filterkondensators 21).
Bei einem stationären Ausgangszustand des Stromrichters
führt die Filterdrossel 20 einen Lastgleichstrom I. Die
Magnetisierungsinduktivität L m führt einen Magnetisierungs
strom I m , und die Streuinduktivität L r führt einen Resonanz
strom i r . Während eines stationären Betriebes sind die Span
nung über dem Filterkondensator 21 (d.h. V₀), der Filterdros
selstrom I und der Magnetisierungsstrom I m im wesentlichen
konstant mit einer kleinen Schaltwelligkeit, da ihre Zeit
konstanten viel länger sind als eine Umschaltperiode. Im
Gegensatz dazu sind der Resonanzstrom i r und die Resonanz
spannung V r wechselnd, wobei ihre Resonanzfrequenz höher
als, aber vergleichbar zu der Schaltfrequenz ist.
Der FET 13 führt einen Drainstrom i ds . Eine Spannung V sw
fällt über der Reihenschaltung des FET 13 und der Diode 14
ab. Der Drainstrom i ds des FET 13 ist gleich der Summe des
Magnetisierungsstroms I m und des Resonanzstroms i r . Die
Diode 16 verhindert, daß der Resonanzstrom i r den Laststrom
I überschreitet. Deshalb ist der Drainstrom i ds immer klei
ner als oder gleich der Summe des Laststromes I und des Mag
netisierungsstroms I m . Deshalb ist die Strombelastung im
FET 13 gering.
Die Kurven des Drainstroms i ds und der Schalterspannung
V sw sind in Fig. 4 gezeigt. Unmittelbar vor dem Beginn
eines Schaltzyklus des FET 13 ist dieser gesperrt (i ds ist
null) und die Diode 16 ist leitend. Wenn ein Schaltzyklus
beginnt, wird dem Gate des FET 13 ein Gatesignal zugeführt.
Da der Drainstrom i ds die Summe der zwei induktiven Ströme,
also i r und I m ist, ist er induktiv und kann sich nicht au
genblicklich ändern. Deshalb bleibt der Drainstrom i ds bei
null, während die Spannung V sw auf nahe null abfällt, und
dann steigt der Drainstrom i ds auf seinen Maximalwert von
I+I m . Da der Drainstrom i ds während des transienten Zustan
des beim Durchschalten null ist, ist die Einschaltung ver
lustlos.
Während der Zeitperiode T 1 in Fig. 4 schwingt der Resonanz
strom i r in Richtung auf den Laststrom I, wodurch der
Drainstrom i ds ansteigt. Während der Zeitperiode T 2 ist der
Resonanzstrom i r auf den Wert des Laststroms I festgeklemmt,
da die Diode 16 nicht leitend ist, während die Resonanzkapa
zität C r durch den Laststrom I entladen wird. In ähnlicher
Weise ist der Drainstrom i ds während der Entladung der Re
sonanzkapazität C r bei I+I m festgeklemmt.
Am Ende der Zeitperiode T 2 hat sich die Resonanzkapazität C r
entladen, und die Diode 16 wird wieder leitend. Während der
Zeitperiode T 3 ändert der Resonanzstrom i r seine Richtung
und schwingt in Richtung auf einen Wert -I m , wobei der
Drainstrom i ds abfällt. Die Diode 14 sperrt einen Rückwärts
strom und der FET 13 wird gesperrt, wenn der Drainstrom i ds
sich null nähert. Deshalb ist die Abschaltung des FET 13
ebenfalls verlustlos.
Während der Zeitperiode T 4 steigt die Spannung V sw des FET
13 linear an, und der Magnetisierungsstrom I m lädt die Re
sonanzkapazität C r mit einer Polarität entgegengesetzt zur
Polarität V r auf, wie es in Fig. 3 gezeigt ist (die Diode
16 leitet Laststrom I und Magnetisierungsstrom I m ).
Eine Schaltperiode gleicht der Summe der Zeitperioden T 1
bis T 4. Somit endet T 4, wenn der FET 13 wieder durchge
schaltet wird. Die Ausgangsspannung V₀ wird durch die Fre
quenz der Schaltzyklen bestimmt. Eine höhere Frequenz der
Schaltzyklen ergibt eine höhere Ausgangsspannung, da mehr
Energie zum Ausgangsfilter übertragen wird.
Es wird nun die Arbeitsweise der Steuereinrichtung 25 an
hand von Fig. 1 beschrieben. Die Steuereinrichtung 25
steuert den FET 13 in der Weise an, daß eine gewünschte
Ausgangsspannung V₀ über den Ausgangsanschlüssen 22 und 23
gebildet wird. Die Steuereinrichtung 25 kann den FET 13 bei
nahezu jeder Frequenz ungleich null unterhalb der Resonanz
frequenz der Streuinduktivität des Transformators 10 und
der Kapazität des Kondensators 15 betätigen. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel kann unter Verwendung der
natürlichen Streuinduktivität des Transformators 10 und
eines Kondensators 15 mit relativ kleiner Kapazität die
Schaltfrequenz des FET 13 etwa 20 Kilohertz und höher für
eine 50 Watt-Versorgung und etwa 600 Kilohertz und höher
für eine 250 Watt-Einspeisung betragen.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung zum Implementieren der Steuer
einrichtung 25, die eine Summierstelle 32 zum Vergleichen
der Ausgangsspannung V₀ und der Sollspannung V′ aufweist.
Der Ausgang der Summierstelle ist mit dem Eingang eines
PI-Reglers 33 verbunden, dessen Ausgangsgröße einen spannungs
gesteuerten Oszillator (VCO) 34 steuert. Die Impulse aus
dem spannungsgesteuerten Oszillator 34 bewirken, daß eine
Treiberschaltung 31 ein Einschaltsignal an den FET 13 liefert.
Der FET-Strom i ds wird durch den Stromsensor 19 abgeführt
und durch einen Null-Durchgangkomparator 30 mit null (Masse)
verglichen. An einem Null-Durchgang signalisiert der Kompara
tor 30 der Treiberschaltung 31, den FET 13 zu sperren.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2
gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Diode 18
dem FET 13 anti-parallel geschaltet. Ein Quellenkondensator
24 ist zwischen die Anschlüsse 8 und 9 geschaltet. Die Anti-
Parallelschaltung der Diode 18 gestattet, daß ein bidirek
tionaler Strom in der Primärwicklung 11 fließt. Der Konden
sator 24 sorgt für eine Speicherung von Energie, die wäh
rend der Durchschaltung der Diode 18 fließt. Die Diode 18
sollte eine schnelle Diode sein, um ein Schwingen während
der transienten Schaltvorgänge des FET 13 zu verhindern.
Fig. 2 zeigt auch die alternative Verbindung einer exter
nen Resonanzdrossel 26 in Reihe mit dem Resonanzkondensator
15, die vorgesehen sein kann, um die Streuinduktivität des
Transformators zu ergänzen oder zu ersetzen.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß ein Transformator nicht
notwendigerweise verwendet werden muß. So könnte die Schal
tungsanordnung gemäß Fig. 3 auch mit diskreten Komponenten
aufgebaut sein, die in der gezeigten Weise verbunden sind.
Dieser Stromrichter könnte ebenfalls durch die Steuerschal
tung gemäß Fig. 5 gesteuert werden.
Vorstehend ist ein Gleichstromumrichter beschrieben, der im
wesentlichen keine Schaltverluste in dem Schalttransistor
aufweist. Der Stromrichter hat eine kleine Strombeanspruchung
auf den Schalttransistor und gestattet somit einen kleinen
Nennstrom für den Transistor. Der Eintakt-Stromrichter sorgt
für ein verlustloses Umschalten bei sehr hohen Frequenzen.
Claims (13)
1. Gleichstromumrichter, gekennzeichnet
durch:
einen Transformator (10) mit einer Primärwicklung (11) und einer Sekundärwicklung (12), wobei die Primärwicklung mit einer Gleichstromeinspeisung verbindbar ist,
eine Schalteinrichtung (13), die mit der Primärwicklung in Reihe geschaltet ist, zum selektiven Ausbilden eines Stromflusses durch die Primärwicklung,
einen Resonanzkondensator (15), der mit der Sekundär wicklung des Transformators in Reihe geschaltet ist und eine Spannung liefern kann, die durch Resonanz zwischen dem Resonanzkondensator und der Streuinduktivität des Transformators bestimmt ist, und
einen ungesteuerten Gleichrichter (16), der der Reihen schaltung aus der Sekundärwicklung und dem Resonanzkon densator parallel geschältet und so gepolt ist, daß er leitet, wenn der Resonanzkondensator durch den Magneti sierungsstrom des Transformators aufgeladen wird, und daß er nicht-leitend ist, wenn sich der Resonanzkondensator entlädt.
einen Transformator (10) mit einer Primärwicklung (11) und einer Sekundärwicklung (12), wobei die Primärwicklung mit einer Gleichstromeinspeisung verbindbar ist,
eine Schalteinrichtung (13), die mit der Primärwicklung in Reihe geschaltet ist, zum selektiven Ausbilden eines Stromflusses durch die Primärwicklung,
einen Resonanzkondensator (15), der mit der Sekundär wicklung des Transformators in Reihe geschaltet ist und eine Spannung liefern kann, die durch Resonanz zwischen dem Resonanzkondensator und der Streuinduktivität des Transformators bestimmt ist, und
einen ungesteuerten Gleichrichter (16), der der Reihen schaltung aus der Sekundärwicklung und dem Resonanzkon densator parallel geschältet und so gepolt ist, daß er leitet, wenn der Resonanzkondensator durch den Magneti sierungsstrom des Transformators aufgeladen wird, und daß er nicht-leitend ist, wenn sich der Resonanzkondensator entlädt.
2. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ungesteuerte Gleich
richter (16) durch eine Diode gebildet ist, deren Katode
mit dem Resonanzkondensator (15) und deren Anode mit
der Sekundärwicklung (12) verbunden ist.
3. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Gleichspannungs-
Ausgangsfilter (17) mit einer Filterdrossel (20) und einem
Filterkondensator (21) vorgesehen ist, deren Reihenschaltung
dem Gleichrichter parallel geschaltet ist, wobei die Aus
gangsgröße des Stromrichters über dem Filterkondensator
anliegt.
4. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (13)
von einem Feldeffekt-Transistor (FET) und einer damit in
Reihe geschalteten Diode (14) gebildet ist, die so gepolt
ist, daß sie unidirektionalen Strom aus der Gleichstrom
quelle (8, 9) leitet.
5. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(13) von einem Feldeffekt-Transistor (FET) und einer
Diode (14) gebildet ist, die anti-parallel geschaltet
und so gepolt ist, daß sie Strom leitet, der aus der
Primärwicklung zurück zur Gleichstromquelle fließt.
6. Stromrichter nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Quellenkondensator
(24) der Reihenschaltung aus der Primärwicklung (11) und
der Schalteinrichtung (13) parallel geschaltet ist.
7. Stromrichter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung
(25) mit der Schalteinrichtung (13) verbunden ist zum
periodischen Durchschalten und Sperren der Schaltein
richtung, wenn der in der Schalteinrichtung fließende
Strom durch null geht.
8. Stromrichter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(25) mit dem Gleichspannungs-Ausgangsfilter (17) verbunden
ist zum Regeln der Ausgangsspannung des Stromrichters in
Abhängigkeit von einer Sollspannung durch Verändern der
Frequenz, mit der die Schalteinrichtung durchgeschaltet
wird, damit die Ausgangsspannung mit der Sollspannung
übereinstimmt.
9. Stromrichter nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(25) die Schalteinrichtung innerhalb eines Frequenzbe
reiches von etwa 20 Kilohertz und mehr umschalten kann.
10. Stromrichter nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(25) die Schalteinrichtung innerhalb eines Frequenzbe
reiches von etwa 600 Kilohertz und mehr umschalten kann.
11. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Resonanzdrossel
(20) mit dem Resonanzkondensator (21) in Reihe geschaltet
ist.
12. Gleichstromumrichter, gekennzeichnet
durch
Drosselmittel zum Führen eines im wesentlichen konstanten Stromflusses, mit den Drosselmitteln verbundene Resonanzinduktivitäts mittel zum Führen eines Wechselstroms, Schaltmittel, die mit den Drosselmitteln in Reihe geschal tet sind, zum selektiven Liefern eines Stromes an die Drosselmittel und die Resonanzinduktivitätsmittel, wobei die Resonanzinduktivitätsmittel Strom an die Drossel mittel liefern, wenn die Schaltmittel gesperrt sind, wo bei die Reihenschaltung aus den Schaltmitteln und den Drosselmitteln mit einer Eingangsgleichspannung verbind bar sind, einen Resonanzkondensator, der mit den Resonanzinduktivi tätsmitteln in Reihe geschaltet ist, und einen ungesteuerten Gleichrichter, der mit den Drossel mitteln, den Resonanzinduktivitätsmitteln und dem Reso nanzkondensator in Reihe geschaltet ist, wobei der unge steuerte Gleichrichter so gepolt ist, daß er leitend ist, wenn der Resonanzkondensator durch Strom aufgeladen wird, der durch die Drosselmittel fließt, und daß er nicht leitend ist, wenn sich der Resonanzkondensator entlädt.
Drosselmittel zum Führen eines im wesentlichen konstanten Stromflusses, mit den Drosselmitteln verbundene Resonanzinduktivitäts mittel zum Führen eines Wechselstroms, Schaltmittel, die mit den Drosselmitteln in Reihe geschal tet sind, zum selektiven Liefern eines Stromes an die Drosselmittel und die Resonanzinduktivitätsmittel, wobei die Resonanzinduktivitätsmittel Strom an die Drossel mittel liefern, wenn die Schaltmittel gesperrt sind, wo bei die Reihenschaltung aus den Schaltmitteln und den Drosselmitteln mit einer Eingangsgleichspannung verbind bar sind, einen Resonanzkondensator, der mit den Resonanzinduktivi tätsmitteln in Reihe geschaltet ist, und einen ungesteuerten Gleichrichter, der mit den Drossel mitteln, den Resonanzinduktivitätsmitteln und dem Reso nanzkondensator in Reihe geschaltet ist, wobei der unge steuerte Gleichrichter so gepolt ist, daß er leitend ist, wenn der Resonanzkondensator durch Strom aufgeladen wird, der durch die Drosselmittel fließt, und daß er nicht leitend ist, wenn sich der Resonanzkondensator entlädt.
13. Stromrichter nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Reihenschaltung
aus einer Filterdrossel und einem Filterkondensator dem
ungesteuerten Gleichrichter parallel geschaltet ist, wo
bei der Filterkondensator eine Ausgangsgleichspannung
liefert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/813,810 US4709316A (en) | 1985-12-27 | 1985-12-27 | Single-ended DC-to-DC converter with lossless switching |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=25213463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642634 Withdrawn DE3642634A1 (de) | 1985-12-27 | 1986-12-13 | Eintakt-gleichstromumrichter mit verlustloser umschaltung |
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