DE3632460A1 - Bandrecorder - Google Patents
BandrecorderInfo
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- DE3632460A1 DE3632460A1 DE19863632460 DE3632460A DE3632460A1 DE 3632460 A1 DE3632460 A1 DE 3632460A1 DE 19863632460 DE19863632460 DE 19863632460 DE 3632460 A DE3632460 A DE 3632460A DE 3632460 A1 DE3632460 A1 DE 3632460A1
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
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- G11B15/442—Control thereof
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bandrecorder gemäß den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1 und 4.
In einem derartigen Bandrecorder können mehrere Bandkassetten
bzw. Kassettenbänder gleichzeitig eingesetzt werden,
die parallel zueinander liegen. Der konventionelle
Bandrecorder weist unter anderem für jeweils ein Kassettenband
eine Aufzeichnungstaste, eine Wiedergabetaste,
eine Taste für schnellen Vorlauf, eine Rückspultaste sowie
andere Betriebstasten auf und enthält darüber hinaus
eine Betriebsart-Auswahlvorrichtung für jeden Betriebstastensatz.
Das bedeutet, daß eine der Anzahl der im Bandrecorder vorhandenen
Kassettenbänder entsprechende Anzahl von Betriebsart-
Auswahltasten und Betriebsart-Auswahlvorrichtungen vorhanden
sein muß. Der Aufbau des konventionellen Bandrecorders
ist daher aufgrund der hohen Anzahl von Einzelteilen
ausgesprochen kompliziert. Der Bandrecorder ist ferner
aufgrund dieser Tatsache voluminös und schwer sowie relativ
teuer. Er ist außerdem schlecht zu bedienen, da es
mehrere Sätze von Betriebsart-Auswahltasten gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandrecorder
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
nur noch ein Satz von Betriebsart-Auswahltasten und eine
Betriebsart-Auswahlvorrichtung zur Auswahl eines gewünschten
Kassettenbandes für alle Kassettenbänder vorhanden
sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 bzw. 4 angegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Ein Bandrecorder nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch
- ein Kassettenbandabteil, in das gleichzeitig mehrere Kassettenbänder einsetzbar sind,
- eine Bandantriebsachse zum Antreiben der innerhalb des Kassettenbandabteil koaxial übereinanderliegenden Kassettenbänder,
- eine Andruckrolle für jeweils ein Kassettenband zum Andrücken des Kassettenbandes an die Bandantriebsachse,
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung zur Auswahl einer Betriebsart für jedes Kassettenband,
- eine Bandauswahleinheit zur Auswahl wenigstens eines der Kassettenbänder, und
- eine mit der Bandauswahleinheit gekoppelte Bandauswahleinrichtung, die
- ein Kassettenbandabteil, in das gleichzeitig mehrere Kassettenbänder einsetzbar sind,
- eine Bandantriebsachse zum Antreiben der innerhalb des Kassettenbandabteil koaxial übereinanderliegenden Kassettenbänder,
- eine Andruckrolle für jeweils ein Kassettenband zum Andrücken des Kassettenbandes an die Bandantriebsachse,
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung zur Auswahl einer Betriebsart für jedes Kassettenband,
- eine Bandauswahleinheit zur Auswahl wenigstens eines der Kassettenbänder, und
- eine mit der Bandauswahleinheit gekoppelte Bandauswahleinrichtung, die
- eine Blockiereinrichtung aufweist, durch die verhindert
wird, daß die Andruckrollen der nicht ausgewählten Kassettenbänder gegen die Bandantriebsachse gedrückt
werden, sowie
- einen Rotatorwähler enthält, um einen Rotator wahlweise
in Eingriff mit einem Aufwickel-Spulenträger
für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger
eines ausgewählten Kassettenbandes zu bringen.
Es ist nur eine Betriebsart-Einstelleinrichtung für alle
Kassettenbänder vorhanden, die unter anderem eine Aufzeichnungstaste,
eine Wiedergabetaste, eine Taste für
schnellen Vorlauf, eine Rückspultaste und eine Stoptaste
enthält. Darüber hinaus können noch weitere Tasten vorhanden
sein.
Die Bandauswahleinrichtung ist vorzugsweise ein Gleitelement,
wobei die Blockiereinrichtung als ein am Gleitelement
angebrachter Vorsprung ausgebildet ist.
Eine Betriebsart-Wähleinrichtung für einen Bandrecorder
ist gekennzeichnet durch
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung zur Einstellung der Betriebsart "Aufzeichnung", "Wiedergabe", "schneller Vorlauf" und "Rücklauf",
- eine Bandauswahleinheit,
- eine Bandantriebsachse für eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Kassettenbändern, und
- ein mit der Bandauswahleinheit zusammenarbeitendes Bandauswahl-Gleitelement, das eine Betätigungseinrichtung und einen Rotatorwähler aufweist, und durch dessen Betätigungseinrichtung Andruckrollen für andere als durch die Bandauswahleinheit ausgewählte Kassettenbänder blockierbar sind, um nicht gegen die Bandantriebsachse gedrückt zu werden, während durch dessen Rotatorwähler ein schneller Rotator wahlweise mit einem Aufwickel- Spulenträger für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger eines ausgewählten Kassettenbandes in Eingriff bringbar ist, um auf diese Weise die Mehrzahl der Kassettenbänder mit Hilfe der Betriebsart- Einstelleinrichtung anzusteuern.
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung zur Einstellung der Betriebsart "Aufzeichnung", "Wiedergabe", "schneller Vorlauf" und "Rücklauf",
- eine Bandauswahleinheit,
- eine Bandantriebsachse für eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Kassettenbändern, und
- ein mit der Bandauswahleinheit zusammenarbeitendes Bandauswahl-Gleitelement, das eine Betätigungseinrichtung und einen Rotatorwähler aufweist, und durch dessen Betätigungseinrichtung Andruckrollen für andere als durch die Bandauswahleinheit ausgewählte Kassettenbänder blockierbar sind, um nicht gegen die Bandantriebsachse gedrückt zu werden, während durch dessen Rotatorwähler ein schneller Rotator wahlweise mit einem Aufwickel- Spulenträger für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger eines ausgewählten Kassettenbandes in Eingriff bringbar ist, um auf diese Weise die Mehrzahl der Kassettenbänder mit Hilfe der Betriebsart- Einstelleinrichtung anzusteuern.
Ist bei dem Bandrecorder bzw. Magnetband-Aufzeichnungsgerät
(Tonbandgerät) ein bestimmtes Kassettenband mit Hilfe
der Bandauswahleinheit ausgewählt worden, so werden bei
Betätigung der Aufzeichnungs- oder Wiedergabetaste Andruckrollen
für die nicht ausgewählten Kassettenbänder
durch Betätigungseinrichtungen blockiert, die zum Bandauswahl-
Gleitelement gehören. Das bedeutet, daß nur die
Andruckrolle für das ausgewählte Kassettenband allein
das ausgewählte Kassettenband gegen die Bandantriebsachse
drückt, so daß dieses ausgewählte Kassettenband zur
Aufnahme oder Wiedergabe angetrieben wird.
Aufgrund des zum Bandauswahl-Gleitelement gehörenden Rotatorwählers
wird ein schneller Rotator so positioniert,
daß er mit einem Aufwickel-Spulenträger oder mit einem
Rücklauf-Spulenträger des ausgewählten Kassettenbandes
in Kontakt bringbar ist. Wird demzufolge die Taste für
schnellen Vorlauf oder Rücklauf gedrückt, so kommt der
schnelle Rotator in Eingriff entweder mit dem Aufwickel-
Spulenträger oder mit dem Rücklauf-Spulenträger, so daß
der jeweilige Spulenträger des ausgewählten Kassettenbandes
mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert, um das Kassettenband
zurückzuspulen oder schnell vorwärts zu transportieren.
Die Bandauswahleinheit kann durch eine verschiebbare Taste
an der Frontplatte des Bandrecorders realisiert sein.
Sie ist mit der Bandauswahleinrichtung mechanisch gekoppelt,
die als Bandauswahl-Gleitelement ausgebildet ist.
Einstückig mit dem Bandauswahl-Gleitelement ist ein als
Blockiereinrichtung dienender Vorsprung ausgebildet. Dieser
Vorsprung blockiert, je nach Verschiebestellung, einen
um eine Achse verschwenkbaren Betätigungsarm, an
dem eine Andruckrolle angeordnet ist, die einem nicht ausgewählten
Kassettenband zugeordnet ist. In einer anderen
Verschiebestellung des Bandauswahl-Gleitelements wird
durch den gleichen oder einen anderen Vorsprung der Betätigungsarm
einer anderen Andruckrolle blockiert. Mit
dem Bandauswahl-Gleitelement ist ferner ein Rotatorwähler
zum Beispiel ebenfalls einstückig verbunden. Dieser
Rotatorwähler weist einen zum Beispiel horizontal liegenden
unteren Teil und einen horizontal liegenden oberen
Teil auf, die über eine geneigte Fläche bzw. Böschung
miteinander verbunden sind. Senkrecht zu den horizontalen
Flächen ist eine schnell drehbare Achse angeordnet,
an der mehrere koaxiale und übereinanderliegende Zahn-
bzw. Treibräder befestigt sind. Diese Achse wird permanent
gegen den Rotatorwähler gedrückt. Wird daher der
Rotatorwähler verschoben, so gleitet die schnell drehbare
Achse mit ihrem unteren Ende über diesen hinweg. Die
schnell drehbare Achse liegt also entweder auf der unteren
oder auf der oberen Rotatorwählerfläche. Die mit ihr
verbundenen Räder können somit unterschiedlich Höhenpositionen
einnehmen, so daß sie mit Antriebsrädern in Kontakt
bzw. in Eingriff bringbar sind, die ihrerseits fest
mit den Spulenträgern verbunden sind. Die jeweiligen Spulenträger
zur Aufnahme der Spulenkörper liegen koaxial
zueinander. Sind beispielsweise zwei Kassettenbänder bzw.
Bandkassetten gleichzeitig in den Bandrecorder einsetzbar,
so liegen jeweils zwei Spulenträger koaxial übereinander,
wobei die Achse des oberen Spulenträgers den unteren Spulenträger
nach unten durchragt. In diesem Fall sind zwei
Räder mit der schnell drehbaren Achse verbunden, wobei
der Rotatorwähler nur zwei horizontale Flächen und eine
zwischen ihnen liegende Böschung aufweist. Bei drei oder
mehr Kassettenbändern erfolgt eine entsprechende Erweiterung
der Vorrichtung.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht auf eine Betriebsart-Wahleinrichtung
eines Bandrecorders sowie eine
Seitenansicht eines Auswahlmechanismus eines
schnellen Vorlauf- oder schnellen Rücklauf-
Rotators bei Auswahl eines ersten Kassettenbandes,
Fig. 3 eine Frontansicht eines Teils der Betriebsart-
Wähleinrichtung,
Fig. 4 Betriebstasten des Bandrecorders sowie eine
Bandauswahltaste, und
Fig. 5 und 6 eine Draufsicht auf die Betriebsart-Wähleinrichtung
sowie eine Seitenansicht des
Auswahlmechanismus des schnellen Rotators
bei Auswahl eines zweiten Kassettenbandes.
Beim Bandrecorder (Magnetband-Aufzeichnungsgerät) nach der
Erfindung sind mehrere Kassettenbänder bzw. Bandkassetten
koaxial übereinanderliegend angeordnet, wobei alle oder
wenigstens eines der Kassettenbänder über eine einzige
Bandantriebsachse antreibbar sind. Die Erfindung wird
nachfolgend unter der Annahme beschrieben, daß der Bandrecorder,
der als Tonbandgerät ausgebildet ist, zwei
Kassettenbänder aufnehmen kann.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel des Bandrecorders
dargestellt. Wie anhand der Fig. 2, 3 und 6 zu
erkennen ist, befinden sich innerhalb des Bandrecorders
zwei Kassettenbänder T 1 und T 2.
Zunächst wird der Bedienungsabschnitt des Bandrecorders
anhand der Fig. 4 näher erläutert. In diesem Bedienungsabschnitt
befinden sich eine Aufzeichnungstaste 1, eine
Wiedergabetaste 2, eine Taste 3 für den schnellen Vorlauf,
eine Rückspultaste 4, eine Pausentaste 6 sowie eine
Stopp/Ausgabe-Taste 5. Diese Tasten dienen zur Auswahl
einer Betriebsart bezüglich der beiden Kassettenbänder
T 1 und T 2. Weiterhin befindet sich im Bedienungsabschnitt
eine Bandauswahltaste 7.
In den Fig. 1 und 2, von denen die erste eine Draufsicht
und die zweite eine Seitenansicht der Betriebsart-Wähleinrichtung
zeigt, ist der Stoppzustand der Betriebsart-
Wähleinrichtung dargestellt, wobei mit Hilfe der Bandauswahltaste
7 das erste Kassettenband T 1 ausgewählt
worden ist. Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, kann
ein Bandauswahl-Gleitelement 8 mit Hilfe eines nicht
dargestellten Hebelwerks in die Richtungen A und B verschoben
werden, wenn die Bandauswahltaste 7 betätigt
wird. Das Bandauswahl-Gleitelement 8 weist einen Vorsprung
9 an einer Position auf, an der sich später noch
zu beschreibende Andruckrollen befinden, um den Betrieb
der Andruckrollen zu steuern bzw. zu begrenzen, sowie
einen Rotatorwähler 10 an einer unteren Position, die
mit der eines schnellen Rotators übereinstimmt, der später
ebenfalls noch genauer beschrieben wird. Der Rotatorwähler
10 enthält einen hochliegenden Teil 10 a, einen
unteren Teil 10 b und einen abgeschrägten Teil 10 c, der
zwischen dem hochliegenden Teil 10 a und dem unteren Teil
10 b liegt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Den beiden Kassettenbändern
T 1 und T 2 liegt eine Bandantriebsachse 11 gegenüber,
die drehbar und senkrecht zu einem Hauptchassis
12 gelagert ist, wie die Fig. 3 zeigt. Zur einfacheren
Beschreibung ist die Bandantriebsachse 11 in Fig. 1 an
zwei Positionen dargestellt, so als ob zwei Bandantriebsachsen
vorhanden wären. Zwei Andruckrollen 13 und 14
sind vertikal angeordnet und liegen jeweils dem Band T 1
und dem Band T 2 gegenüber, wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt
ist, so daß sie über die Bänder T 1 und T 2 gegen die
Bandantriebsachse 11 drückbar sind. Die Bandantriebsachse
11, die Achsen der Andruckrollen 13 und 14 und die Drehachsen
der Bandkassetten liegen parallel zueinander. Die
Andruckrolle 13 ist dabei dem Kassettenband T 1 und die
Andruckrolle 14 dem Kassettenband T 2 zugeordnet. Arme 15
und 16 mit den Andruckrollen 13 und 14 sind mittels einer
Trägerachse 17 drehbar gelagert, die senkrecht am Hauptchassis
12 befestigt ist, so daß die Arme mit Hilfe des
Hebelwerks mit der Trägerachse 17 als Hebelstütze drehbar
sind. Von den Armen 15 und 16 geht jeweils ein Betätigungsarm
18 und 19 aus, der dem bereits beschriebenen Vorsprung
9 gegenüberliegt. Zum leichteren Verständnis des in Fig. 1
dargestellten Aufbaus sind die Andruckrollen 13 und 14,
die im tatsächlichen Gerät vertikal bzw. übereinanderliegend
angeordnet sind, horizontal bzw. nebeneinanderliegend
dargestellt, so daß die Trägerachse 17 an zwei Positionen
erscheint, als ob zwei Trägerachsen vorhanden wären.
Die Enden der (Rollen-) Arme 15 und 16 sind über Schraubenfedern
21 und 22 mit einem Unterchassis 20 verbunden, welches
in den Richtungen A und B bewegbar ist. Das Unterschassis
20 trägt Magnetköpfe 23 und 24, die den Kassettenbändern
T 1 und T 2 gegenüberliegen, wie in Fig. 3 zu
erkennen ist. Jeder der Magnetköpfe 23 und 24 enthält
zwei Köpfe, und zwar einen zum Löschen und einen anderen
zur Aufzeichnung oder Wiedergabe, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Das Unterchassis 20 wird mit Hilfe einer Feder 25
permanent in die Richtung B gezogen, kann sich jedoch in
Richtung A bewegen, wenn ein Vorsprung 20 a des Unterchassis
20 von einem Vorsprung 26 a eines Wiedergabe-Gleitelements
26 beaufschlagt wird, welches sich in Richtung A
bewegt, wenn die Wiedergabetaste 2 gedrückt wird. Das Unterchassis
20 bewegt sich ebenfalls in Richtung A, wenn
die Aufzeichnungstaste 1 gedrückt wird. In diesem Fall
kommt ein Vorsprung 27 a eines Aufzeichnungs-Gleitelements
27 in Kontakt mit einem Vorsprung 26 b an der gegenüberliegenden
Seite des Vorsprungs 26 a des Wiedergabe-Gleitelements
26, so daß das Unterchassis 20 durch das Wiedergabe-
Gleitelement 26 in Richtung A bewegt wird, wenn das
Aufzeichnungs-Gleitelement 27 mit Hilfe der Aufzeichnungstaste
1 in Richtung A verschoben wird.
Im nachfolgenden wird die Betriebsart-Wähleinrichtung für
den schnellen Vorlauf/Rücklauf näher beschrieben, die
links in Fig. 1 und in der Fig. 2 dargestellt ist.
Entsprechend der Fig. 2 ist eine schnell drehbare Achse
29 mit Hilfe eines Lagers 28 derart drehbar gelagert, daß
sie sich in vertikaler Richtung (Achsrichtung) bewegen
kann. Ein erster Rotator 30 für schnellen Bandlauf und
ein zweiter Rotator 31 für schnellen Bandlauf, die beispielsweise
aus Zahnrädern oder anderen geeigneten Antriebselementen
bestehen, sind fest mit der sich schnell
drehbaren Achse 29 verbunden, und zwar jeweils in einem
vorbestimmten Abstand vom Lager 28. Die schnell drehbare
Achse 29 wird permanent nach unten gedrückt, und zwar mit
Hilfe einer Druckfeder 32, die zwischen dem Lager 28 und
dem ersten Rotator 30 für schnellen Bandlauf angeordnet
ist, so daß das Ende der schnell drehbaren Achse 29 in
Kontakt mit dem Rotatorwähler 10 des Bandauswahl-Gleitelements
8 gehalten wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, weisen
ein Gleitelement 33 für schnellen Vorlauf, das bei Betätigung
der Taste 3 für schnellen Vorlauf in Richtung A
verschoben wird, und ein Rückspulgleitelement 34, das bei
Betätigung der Rückspultaste 4 in Richtung A verschoben
wird, geneigte bzw. abgeschrägte Endflächen 33 a und 34 a
auf, dessen Neigungen zueinander in entgegengesetzte Richtungen
verlaufen. Wird das Gleitelement 33 für schnellen
Vorlauf in Richtung A verschoben, so bewegt sich die
schnell drehbare Achse 29 in Richtung D aufgrund der auf
sie ausgeübten Druckkraft über die geneigte Endfläche 33 a.
Wird dagegen das Rückspulgleitelement 34 in Richtung A
verschoben, so bewegt sich in entsprechender Weise die
schnell drehbare Achse 29 in Richtung E aufgrund der auf
sie über die geneigte Endfläche 34 a wirkenden Druckkraft.
Das Bandaufwickel-Spulenlager liegt an der Seite D der
schnell drehbaren Achse 29, während das Bandzufuhr-Spulenlager
an der Seite E der schnell drehbaren Achse 29
liegt. Wie die Fig. 2 zeigt, weist ein erstes Bandaufwickel-
Spulenlager 35 eine Rotationsachse 35 a auf, die integral
mit dem Bandaufwickel-Spulenlager 35 verbunden ist. Mit
dem unteren Ende der Rotationsachse 35 a ist ein passives
Getriebeelement 35 b (z. B. Zahnrad) fest verbunden. Ein
zweites Bandaufwickel-Spulenlager 36 weist ebenfalls an
seinem unteren Ende ein passives Getriebeelement 36 a auf,
z. B. ein Zahnrad. Dieses zweite Bandaufwickel-Spulenlager
36 ist drehbar auf der Rotationsachse 35 a gelagert.
Wird daher die schnell drehbare Achse 29 zur Aufwickelseite
hin bewegt, wenn sich das Gleitelement 33
für
schnellen Vorlauf in Richtung A bewegt, wie durch die
strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist, so
kommt der schnelle Rotator 30 oder 31, ausgewählt durch
den Rotatorwähler 10, in Eingriff mit dem entsprechenden
passiven Getriebeelement (Zahnrad) 35 b oder 36 a. In ähnlicher
Weise wie bei den Bandaufwickel-Spulenlagern sind
ein erstes und ein zweites Bandzufuhr-Spulenlager (nicht
dargestellt) an der Zufuhrseite vorhanden, die ebenfalls
mit passiven Getriebeelementen bzw. Zahnrädern ausgestattet
sind. Nur ein passives Getriebeelement bzw. Zahnrad
37 für das erste Band ist in Fig. 1 dargestellt. Tatsächlich
liegt jedoch ein weiteres passives Getriebeelement
bzw. Zahnrad für das zweite Band oberhalb und parallel
zum passiven Getriebeelement 37, und zwar in gleicher
Weise wie auf der Aufwickelseite.
Da es erforderlich ist, das Bandzufuhr-Spulenlager in einer
zur Drehrichtung der Bandaufwickel-Spulenlager 35 und
36 entgegengesetzten Richtung zu drehen, ist ein Zwischengetriebeelement
38 bzw. Zwischenzahnrad vorgesehen, das
in Eingriff mit dem passiven Getriebeelement 37 zur Drehrichtungsumkehr
gehalten wird. Bewegt sich die schnell
drehbare Achse 29 zur Aufwickelseite, wenn das Rückspul-
Gleitelement 34 in Richtung A verschoben wird, so kommt
der schnelle Rotator 30 oder 31, ausgewählt durch den Rotatorwähler
10, in Eingriff mit dem entsprechenden Zwischengetriebeelement
38 bzw. Zwischenzahnrad, wie durch
die strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht und die Fig. 6 eine
Seitenansicht der Betriebsart-Wähleinrichtung im Bandrecorder
nach der Erfindung bei Auswahl des zweiten Bandes
T 2 durch die Bandauswahltaste 7. Dabei sind gleiche Elemente
wie in den Fig. 1 bis 4 mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Im nachfolgenden wird die Arbeitsweise der Betriebsart-
Wähleinrichtung im einzelnen beschrieben.
Wird das erste Band T 1 (Magnetband) durch die Bandauswahltaste
7 ausgewählt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so
kommt der Vorsprung 9 des Bandauswahl-Gleitelements 8
in eine Position, die dem Betätigungsarm 19 der zweiten
Bandandruckrolle 14 gegenüberliegt, wie in Fig. 1 zu sehen
ist. Werden in diesem Zustand die Wiedergabetaste 2
oder die Aufzeichnungstaste 1 gedrückt, so werden entweder
das Wiedergabe-Gleitelement 26 oder das Aufzeichnungs-
Gleitelement 27 zusammen mit dem Wiedergabe-Gleitelement
26 in Richtung A bewegt, so daß das Unterchassis 20 ebenfalls
in Richtung A verschoben wird. Hierdurch werden
die Federn 21 und 22 gespannt, die zwischen dem Unterchassis
20 und den Armen 15 bzw. 16 liegen. Da der Betätigungsarm
19 am zweiten Bandrollenarm 16 in Kontakt mit
dem Vorsprung 9 steht, ist der zweite Arm bzw. Bandrollenarm
16 blockiert, so daß er sich aufgrund der Kraft der
ausgedehnten Feder 22 nicht drehen kann. Es dreht sich
daher nur der erste Arm bzw. Bandrollenarm 15 allein in
Richtung C um die Trägerachse 17, so daß die erste Bandandruckrolle
13 über das erste Band T 1 gegen die Bandantriebsachse
11 gedrückt wird. Das bedeutet, daß das erste
Band T 1 zur Wiedergabe oder Aufzeichnung angetrieben
wird, wobei die Wiedergabe oder Aufzeichnung mit Hilfe
des Magnetkopfs 23 erfolgt.
Wird mit Hilfe der Bandauswahltaste 7 das zweite Band T 2
(Magnetband) ausgewählt, so verschiebt sich der Vorsprung
9 des Bandauswahl-Gleitelements 8 um einen Schritt weiter
in Richtung A, so daß er an einer Position zu liegen
kommt, die dem Betätigungsarm 18 der ersten Bandandruckrolle
13 gegenüberliegt, wie in Fig. 5 zu erkennen ist.
Werden in diesem Zustand die Wiedergabetaste 2 oder die
Aufzeichnungstaste 1 gedrückt, so werden das Wiedergabe-
Gleitelement 26 oder das Aufzeichnungs-Gleitelement 27
zusammen mit dem Wiedergabe-Gleitelement 26 in Richtung
A bewegt, was dazu führt, daß das Unterchassis 20 ebenfalls
in Richtung A gleitend verschoben wird. Das hat
zur Folge, daß die Federn 21 und 22 zwischen dem Unterchassis
20 und den Bandrollenarmen 15 und 16 gespannt
werden. Da der Betätigungsarm 18 des ersten Bandrollenarms
15 in Kontakt mit dem Vorsprung 9 steht, wird der
erste Bandrollenarm 15 blockiert, so daß er sich aufgrund
der gespannten Feder 21 nicht um die Trägerachse 17 drehen
kann. Nur der zweite Bandrollenarm 16 kann sich daher
allein in Richtung C um die Trägerachse 17 herum drehen,
so daß die zweite Bandandruckrolle 14 über das zweite
Band T 2 gegen die Bandantriebsachse 11 gedrückt wird. Das
Band liegt also zwischen Andruckrolle und Achse. Das bedeutet,
daß das zweite Band T 2 zur Wiedergabe oder Aufzeichnung
angetrieben wird, wobei die Wiedergabe bzw.
Aufzeichnung mit Hilfe des Magnetkopfs 24 erfolgt.
Ist das erste Band T 1 durch die Bandauswahltaste 7 ausgewählt
worden, und befindet sich das Bandauswahl-Gleitelement
8 in der in Fig. 1 gezeigten Position, so liegt die
schnell drehbare Achse 29 mit ihrem Ende auf dem hochliegenden
Teil 10 a des Rotorwählers 10 des Bandauswahl-Gleitelements
8, so daß die schnell drehbare Achse 29 nach oben
gedrückt wird, und zwar entgegen der Kraft der Feder 32.
Daraus folgt, daß der erste Rotator 30 für schnellen Bandvorlauf
in derselben Höhe positioniert wird wie das erste
passive Getriebeelement 35 b bzw. Zahnrad und das erste
Zwischengetriebeelement 38 bzw. Zwischenzahnrad, wie in
Fig. 2 zu erkennen ist. Werden in diesem Zustand die Taste
3 für schnellen Vorlauf oder die Rückspultaste 4 gedrückt,
so bewegen sich entweder das Gleitelement 33 für
schnellen Vorlauf oder das Rückspulgleitelement 34 in
Richtung A in Fig. 1, so daß die schnell drehbare Achse
in Richtung D oder in Richtung E in Fig. 1 verschoben
wird, und zwar durch die geneigten Endflächen 33 a oder
34 a der Gleitelemente 33 oder 34 für schnellen Vorlauf
bzw. Rücklauf. Das bedeutet, daß von den beiden schnellen
Rotatoren 30 und 31, die integral mit der schnell
drehbaren Achse 29 verbunden sind, nur der erste schnelle
Rotator 30 in Eingriff mit dem ersten passiven Getriebeelement
35 b bzw. Zahnrad oder in Eingriff mit dem ersten
Zwischengetriebeelement 38 bzw. Zwischenzahnrad kommt,
wie in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien angedeutet
ist. Demzufolge wird entweder nur das erste Bandaufwickel-
Spulenlager 35 zum schnellen Vorwärtstransport
des ersten Kassettenbandes T 1 in Vorwärtsrichtung schnell
gedreht, oder es wird nur das erste Bandzufuhr-Spulenlager
in Rückwärtsrichtung schnell gedreht, und zwar über
das erste passive Bandgetriebeelement 37 bzw. Zahnrad,
um das erste Kassettenband T 1 zurückzuspulen. Die Getriebeelemente
können beispielsweise Zahnräder oder Reibrollen
oder dergleichen sein.
Wird mit Hilfe der Bandauswahltaste 7 das zweiten Band T 2
ausgewählt, und ist das Bandauswahl-Gleitelement 8 so positioniert,
wie in Fig. 5 dargestellt ist, so befindet
sich die schnell drehbare Achse 29 mit ihrem unteren Ende
auf dem unteren Teil 10 b des Rotatorwählers 10 des
Bandauswahl-Gleitelements 8, so daß die schnell drehbare
Achse 29 nach unten gedrückt wird, und zwar mit Hilfe der
Kraft der Feder 32. Das hat zur Folge, daß der zweite
schnelle Rotator 31 in derselben Höhe wie das zweite passive
Bandgetriebeelement 36 a bzw. Zahnrad und das zweite
Bandzwischengetriebe (nicht dargestellt) bzw. Zwischenzahnrad
positioniert wird. Werden in diesem Zustand die
Taste 3 für schnellen Vorlauf oder die Rückspultaste 4
gedrückt, so wird das zweite Kassettenband T 2 schnell
vorwärts transportiert oder zurückgespult, und zwar mit
genau demselben Mechanismus, mit dem auch das erste Kassettenband
T 1 antreibbar ist.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf
das Ausführungsbeispiel beschränkt. Viele Abwandlungen und
Modifikationen sind denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise kann der Bandrecorder (Magnet-
bzw. Tonbandgerät) nach der Erfindung auch zur Aufnahme
dreier oder mehrerer Kassettenbänder bzw. Bandkassetten
ausgebildet sind. In einem solchen Fall ist es nur erforderlich,
die Anzahl der Vorsprünge 9 und die Anzahl der
Schritte des Rotatorwählers 10 in Übereinstimmung mit der
Anzahl der Kassettenbänder zu erhöhen. Die schnellen Rotatoren
30 und 31, die passiven Getriebeelemente 35 b und 37
bzw. Zahnräder und das Zwischengetriebeelement 38 bzw.
Zwischenzahnrad können durch Rollen bzw. Reibrollen ersetzt
werden.
Wie beschrieben, lassen sich mit Hilfe der Betriebsart-
Wähleinrichtung beim Bandrecorder nach der Erfindung die
Betriebsarten "Aufzeichnung", "Wiedergabe", "schneller
Vorlauf", "Rücklauf" oder andere Betriebsarten für eine
Mehrzahl von Kassettenbändern bzw. Bandkassetten einstellen,
und zwar unter Verwendung einer Anzahl von Betriebsartenwählern
und eines Bandwählers. Funktionsweise, Bedienbarkeit
und Aufbau des Bandrecorders sind daher erheblich
vereinfacht. Gegenüber konventionellen Bandrecordern
sind weniger Teile erforderlich, so daß der Bandrecorder
nach der Erfindung mit geringeren Kosten herstellbar
ist.
Claims (5)
1. Bandrecorder, gekennzeichnet
durch
- ein Kassettenbandabteil, in das gleichzeitig mehrere Kassettenbänder (T 1, T 2) einsetzbar sind,
- eine Bandantriebsachse (11) zum Antreiben der innerhalb des Kassettenbandabteils koaxial übereinanderliegenden Kassettenbänder (T 1, T 2),
- eine Andruckrolle (13, 14) für jeweils ein Kassettenband (T 1, T 2) zum Andrücken des Kassettenbandes (T 1, T 2) an die Bandantriebsachse (11),
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung (1 bis 6) zur Auswahl einer Betriebsart für jedes Kassettenband (T 1, T 2),
- eine Bandauswahleinheit (7) zur Auswahl wenigstens eines der Kassettenbänder (T 1, T 2), und
- eine mit der Bandauswahleinheit (7) gekoppelte Bandauswahleinrichtung (8), die
- eine Blockiereinrichtung (9) aufweist, durch die verhindert wird, daß die Andruckrollen (13, 14) der nicht ausgewählten Kassettenbänder (T 1, T 2) gegen die Bandantriebsachse (11) gedrückt werden, sowie
-einen Rotatorwähler (10) enthält, um einen Rotator (30, 31) wahlweise in Eingriff mit einem Aufwickel- Spulenträger (35, 36) für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger eines ausgewählten Kassettenbandes (T 1, T 2) zu bringen.
- ein Kassettenbandabteil, in das gleichzeitig mehrere Kassettenbänder (T 1, T 2) einsetzbar sind,
- eine Bandantriebsachse (11) zum Antreiben der innerhalb des Kassettenbandabteils koaxial übereinanderliegenden Kassettenbänder (T 1, T 2),
- eine Andruckrolle (13, 14) für jeweils ein Kassettenband (T 1, T 2) zum Andrücken des Kassettenbandes (T 1, T 2) an die Bandantriebsachse (11),
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung (1 bis 6) zur Auswahl einer Betriebsart für jedes Kassettenband (T 1, T 2),
- eine Bandauswahleinheit (7) zur Auswahl wenigstens eines der Kassettenbänder (T 1, T 2), und
- eine mit der Bandauswahleinheit (7) gekoppelte Bandauswahleinrichtung (8), die
- eine Blockiereinrichtung (9) aufweist, durch die verhindert wird, daß die Andruckrollen (13, 14) der nicht ausgewählten Kassettenbänder (T 1, T 2) gegen die Bandantriebsachse (11) gedrückt werden, sowie
-einen Rotatorwähler (10) enthält, um einen Rotator (30, 31) wahlweise in Eingriff mit einem Aufwickel- Spulenträger (35, 36) für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger eines ausgewählten Kassettenbandes (T 1, T 2) zu bringen.
2. Bandrecorder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nur eine Betriebsart-
Einstelleinrichtung (1 bis 6) für alle Kassettenbänder
(T 1, T 2) vorhanden ist, die unter anderem eine Aufzeichnungstaste
(1), eine Wiedergabetaste (2), eine Taste (3)
für schnellen Vorlauf, eine Rückspultaste (4) und eine
Stoptaste (5) enthält.
3. Bandrecorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandauswahleinrichtung
ein Gleitelement (8) ist, und daß die Blockiereinrichtung
als ein am Gleitelement (8) angebrachter Vorsprung
(9) ausgebildet ist.
4. Betriebsart-Wähleinrichtung für einen Bandrecorder,
gekennzeichnet durch
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung (1 bis 4) zur Einstellung der Betriebsart "Aufzeichnung", "Wiedergabe", "schneller Vorlauf" und "Rücklauf",
- eine Bandauswahleinheit (7),
- eine Bandantriebsachse (11) für eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Kassettenbändern (T 1, T 2), und
- ein mit der Bandauswahleinheit (7) zusammenarbeitendes Bandauswahl-Gleitelement (8), das eine Betätigungseinrichtung (9) und einen Rotatorwähler (10) aufweist, und durch dessen Betätigungseinrichtung (9) Andruckrollen (13, 14) für andere als durch die Bandauswahleinheit (7) ausgewählte Kassettenbänder blockierbar sind, um nicht gegen die Bandantriebsachse (11) gedrückt zu werden, während durch dessen Rotatorwähler (10) ein schneller Rotator (30, 31) wahlweise mit einem Aufwickel-Spulenträger (35, 36) für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger eines ausgewählten Kassettenbandes (T 1, T 2) in Eingriff bringbar ist, um auf diese Weise die Mehrzahl der Kassettenbänder (T 1, T 2) mit Hilfe der Betriebsart-Einstelleinrichtung (1 bis 4) anzusteuern.
- eine Betriebsart-Einstelleinrichtung (1 bis 4) zur Einstellung der Betriebsart "Aufzeichnung", "Wiedergabe", "schneller Vorlauf" und "Rücklauf",
- eine Bandauswahleinheit (7),
- eine Bandantriebsachse (11) für eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Kassettenbändern (T 1, T 2), und
- ein mit der Bandauswahleinheit (7) zusammenarbeitendes Bandauswahl-Gleitelement (8), das eine Betätigungseinrichtung (9) und einen Rotatorwähler (10) aufweist, und durch dessen Betätigungseinrichtung (9) Andruckrollen (13, 14) für andere als durch die Bandauswahleinheit (7) ausgewählte Kassettenbänder blockierbar sind, um nicht gegen die Bandantriebsachse (11) gedrückt zu werden, während durch dessen Rotatorwähler (10) ein schneller Rotator (30, 31) wahlweise mit einem Aufwickel-Spulenträger (35, 36) für schnellen Vorlauf oder mit einem Rücklauf-Spulenträger eines ausgewählten Kassettenbandes (T 1, T 2) in Eingriff bringbar ist, um auf diese Weise die Mehrzahl der Kassettenbänder (T 1, T 2) mit Hilfe der Betriebsart-Einstelleinrichtung (1 bis 4) anzusteuern.
5. Bandrecorder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kassettenbänder
(T 1, T 2) koaxial zur Bandantriebsachse (11) angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60213520A JPH0624077B2 (ja) | 1985-09-26 | 1985-09-26 | テ−プレコ−ダのモ−ド切換装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632460A1 true DE3632460A1 (de) | 1987-04-02 |
DE3632460C2 DE3632460C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=16640546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632460 Granted DE3632460A1 (de) | 1985-09-26 | 1986-09-24 | Bandrecorder |
Country Status (6)
Country | Link |
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US (1) | US4797759A (de) |
JP (1) | JPH0624077B2 (de) |
KR (1) | KR910000110B1 (de) |
CN (1) | CN1009681B (de) |
DE (1) | DE3632460A1 (de) |
GB (1) | GB2182193B (de) |
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- 1985-09-26 JP JP60213520A patent/JPH0624077B2/ja not_active Expired - Lifetime
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1986
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- 1986-09-24 DE DE19863632460 patent/DE3632460A1/de active Granted
- 1986-09-24 US US06/911,150 patent/US4797759A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-26 GB GB8623191A patent/GB2182193B/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-09-26 CN CN86106446A patent/CN1009681B/zh not_active Expired
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JPH0624077B2 (ja) | 1994-03-30 |
CN1009681B (zh) | 1990-09-19 |
GB2182193B (en) | 1990-03-14 |
US4797759A (en) | 1989-01-10 |
KR910000110B1 (ko) | 1991-01-21 |
GB2182193A (en) | 1987-05-07 |
CN86106446A (zh) | 1987-04-01 |
GB8623191D0 (en) | 1986-10-29 |
JPS6273449A (ja) | 1987-04-04 |
DE3632460C2 (de) | 1988-01-21 |
KR870003479A (ko) | 1987-04-17 |
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