DE3623136C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Ver
hältnisses zwischen zwei Kapazitäten nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 11.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der US 43 92 378 bekannt
und ist insbesondere anwendbar auf Geräte, die mit Meßwert
aufnehmern ausgestattet sind, deren Kapazität oder eine von
dieser abhängenden Größe veränderlich ist.
Es wurden bereits verschiedene Einrichtungen zur Messung von
Kapazitäten in sehr ausgedehnten Meßbereichen entwickelt.
Hierzu wurden bereits zahlreiche elektronische Meßkreise
vorgeschlagen. Zur Herausarbeitung der gestellten Aufgabe
werden diese unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
In Fig. 1 ist eine Schaltung gezeigt, welche als "Diodenpumpe"
bekannt ist. Folgende Bezeichnungen werden verwendet:
V D1 = Schwellspannung der Diode D 1;
V D2 = Schwellspannung der Diode D 2;
E = Eingangssignal der Frequenz f;
e = Signal an den miteinander verbundenen Elektroden der Dioden.
V D1 = Schwellspannung der Diode D 1;
V D2 = Schwellspannung der Diode D 2;
E = Eingangssignal der Frequenz f;
e = Signal an den miteinander verbundenen Elektroden der Dioden.
Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Das Signal E ist ein
Rechtecksignal der Periode 1/f, das an den Nulldurchgängen
zwischen maximalem Wert V 1 und minimalem Wert -V 2 variiert.
Das Ansprechverhalten der Dioden ist dergestalt, daß das
Signal e synchron auftritt und im Bereich des Nulldurchganges
zwischen den zwei Schwellspannungen V D1 und -V D2
variiert.
Bei jeder Anstiegsflanke des angelegten Signals E ändert
sich die Ladung des Kondensators C um die Größe dq = C dv,
deren Vorzeichen sich ändert, je nachdem, ob es sich um
die positive oder negative Flanke handelt. Es gilt:
dv = (V 1-V D1) - (-V 2+V D2)
dv = (V 1+V 2) - (V D1+V D2)
Der Strommittelwert in den Dioden D 1 und D 2 ist durch fol
gende Beziehung gegeben:
= C · dv · f
Nach dem Stand der Technik wurde eine solche Diodenpumpe
verwendet, um Umsetzerschaltungen herzustellen, welche
eine Kapazitätsänderung in eine Spannungsänderung umsetzen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel weist ein Operationsverstärker
1 zwei mit + bzw. - bezeichnete Eingänge und
einen mit S bezeichneten Ausgang auf, der über den Gegenkopplungswiderstand
R auf den Punkt A zurückgeführt ist.
Der Punkt A wird auf einem virtuellen Massepotential gehalten,
und zwar aufgrund:
- der hohen Eingangsimpedanz des Verstärkers und seiner Verstärkung,
- des Siebkondensators C o , dessen Wert erheblich größer als der des zu messenden Kondensators C ist. Der mittlere Strom in der Diode D 2 ist gleich dem Gleichstrom im Widerstand R. Für eine Eingangsspannung E, die bei der Frequenz f um dv schwankt, ist die Ausgangsspannung S durch folgende Beziehung gegeben:
- der hohen Eingangsimpedanz des Verstärkers und seiner Verstärkung,
- des Siebkondensators C o , dessen Wert erheblich größer als der des zu messenden Kondensators C ist. Der mittlere Strom in der Diode D 2 ist gleich dem Gleichstrom im Widerstand R. Für eine Eingangsspannung E, die bei der Frequenz f um dv schwankt, ist die Ausgangsspannung S durch folgende Beziehung gegeben:
S = Ri = R · C · dv · f.
Wenn R, C und dv konstant sind, führt die Vorrichtung
eine Umsetzung der Frequenz f in eine Gleichspannung S
durch.
Wenn R, dv und f konstant sind, führt die Vorrichtung
eine Umsetzung der Kapazität C in eine Gleichspannung S
durch.
Bei einer anderen Ausführung wird das gleiche Schema wie
nach Fig. 3 verwendet, wobei jedoch der Widerstand R durch
einen Kondensator C 1 ersetzt wird. Die Spannung S ist dann
eine Spannungsrampe mit folgender Steigung:
Derartige Schaltungen weisen aber erhebliche Mängel auf.
Zunächst hängt der Term dv = (V 1+V 2) - (V D1+V D2) wegen der
Dioden-Schwellspannungen V D1 und V D2 von der Temperatur
ab. Andererseits sind V D1 und V D2 nicht genau konstant,
sondern ändern sich mit dem die Dioden durchfließenden
Strom, was zu Nichtlinearitäten führen kann.
Für das in Fig. 4 dargestellte Prinzip wurden im Stand
der Technik bereits weitere Verbesserungen vorgeschlagen.
In der Schaltung nach Fig. 1 werden die Dioden durch Analogschalter
SW 1 und SW 2 ersetzt. Diese Schalter empfangen
Steuerimpulse 2 bzw. 3. Sie sind einerseits mit Masse und
an einem Anschluß mit der unbekannten Kapazität C verbunden.
Der andere Anschluß der Kapazität C empfängt ein Eingangssignal
E.
In Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm der an die Schaltung angelegten
Signale gezeigt. Die Steuersignale für die Analogschalter
SW 1 und SW 2 sind Rechtecksignale von entgegengesetzter
Phasenlage. Das Signal E ist ein Rechtecksignal,
welches um den Nulldurchgang zwischen einem positiven maximalen
Signal V 1 und einem negativen minimalen Signal -V 2
variiert, das dem Steuersignal für SW 2 um die Zeitspanne t
vorauseilt.
Der mittlere Strom in den Schaltern SW 1 und SW 2 ist gegeben
durch
= C · (V 1+V 2) · f
worin V 2 positiv ist. Die Vorrichtung weist keinen Schwellwert
auf, und die Eingangswiderstände R on der Schalter
sind ohne Einfluß, ebenso wie der Term R on . Die Kapazität
C bleibt klein gegenüber der Periode 1/f der Signale.
In Fig. 6 ist eine Schaltung zur Kapazitätsmessung gezeigt,
bei welcher das Prinzipschema nach Fig. 4 zur Anwendung
kommt. Sechs Analogschalter SW 1 bis SW 6 sind einander paarweise
in der Anordnung nach Fig. 4 zugeordnet. Ein Operationsverstärker
4 weist einen Ausgang S auf, der auf einen
Schalter SW 5 zurückgeschleift ist. Der Ausgang s dieses
Schalters ist einerseits über einen Schalter SW 6 an Masse
und andererseits an einen ersten Anschluß eines Kondensators
C 1 angelegt.
Ein Eingangssignal E wird einem Schalter SW 3 zugeführt,
dessen Ausgang e einerseits über einen Schalter SW 4 an
Masse und andererseits an einen ersten Anschluß eines Kondensators
C 2 angelegt ist. Die beiden zweiten Anschlüsse
der Kondensatoren C 1 und C 2 sind an einem Punkte B der
Schaltung vereinigt und an zwei Analogschalter SW 1, SW 2
angelegt. Der erste Schalter SW 1 ist mit Masse und der
zweite SW 2 mit einer virtuellen Masse A verbunden, welche
dadurch hergestellt ist, daß der Eingang des Verstärkers 4
über einen großen Kondensator C an Masse gelegt ist.
In Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, welches die
Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 6 veranschaulicht.
Die Signale E und S sind Gleichspannungen. Sie werden
durch die Schalter SW 3 bis SW 6 in Signale e und s von entgegengesetzter
Phasenlage zerhackt. Zu diesem Zweck werden
die Schalter SW 3 und SW 5 einerseits und SW 4, SW 6 andererseits
mit entgegengesetzter Phasenlage und mit der Frequenz
f angesteuert. Um die gewünschten Funktionen zu
erreichen, arbeiten die Schalter SW 1 und SW 2 mit entgegengesetzter
Phasenlage und um die Zeitspanne t gegenüber den
anderen Schaltern verzögert. Daraus ergibt sich, daß die
Gleichspannungen E und S mittels der Analogschalter SW 3,
SW 4, SW 5 und SW 6 in Rechtecksignale e, s umgesetzt werden,
deren Frequenz f beträgt und deren Pegel 0 bis E bzw.
0 bis S betragen.
Diese Rechtecksignale e, s werden an die Kapazitäten C 1,
C 2 angelegt, deren Verhältnis gemessen werden soll.
Die Punkte A und B werden auf dem Potential einer virtuellen
Masse gehalten. Der mittlere Strom im Schalter SW 2,
welcher die Summe der Ströme ist, die C 1 und C 2 während
der Zeit durchfließen, in welcher SW 2 auf hohem Pegel "ON"
liegt, ist gleich Null, d. h.:
E C 2 f + S C 1 f = 0
oder
E C 2 + S C 1 = 0
In der US 43 92 378 ist eine Ausführungsvariante
einer solchen Schaltung gezeigt. Insbesondere
ist ein Kapazitäts-Meßgerät beschrieben, bei welchem
eine variable Kapazität mit einer Bezugskapazität verglichen
wird. Ein periodisches Signal wird an die zu messende
Kapazität angelegt. Eine Steuerlogik verbindet abwechselnd
über Analogschalter die zwei Kapazitäten nacheinander
mit dem Eingang eines Operationsverstärkers, der mit
einem Kondensator belastet ist und als Integrator arbeitet.
Die Bezugskapazität empfängt ein Signal, dessen Phase entgegengesetzt
zu der des Eingangssignals der zu messenden
Kapazität ist. Der Ausgang des Integrators wird einem
Spannungskomparator zugeführt, welcher die integrierte
Spannung mit einem Bezugspegel vergleicht. Das Vergleichssignal
steuert die Steuerlogik. Die Steuerlogik liefert
ein Signal, welches die zu messende Kapazität über das
Verhältnis zur Bezugskapazität anzeigt. Sie gibt nämlich
eine Reihe von Impulsen ab, deren Anzahl gezählt werden
kann und ein Maß für den Kapazitätswert ist.
Diese Vorrichtungen sind jedoch mit schwerwiegenden Mängeln
behaftet, insbesondere wenn die zu messende Kapazität
einen kleinen Wert aufweist. Sie sind also ungeeignet,
um relativ empfindliche Kapazitätssonden zu verwirklichen.
So sind beispielsweise die Analogschalter mit Mängeln behaftet.
Insbesondere besteht eine gewisse Kopplung zwischen
den Steuersignalen für die Analogschalter SW 1, SW 2
und den geschalteten Signalen. Dies führt zum Auftreten eines
mittleren Stromes o, der zu den mittleren Strömen hinzukommt,
welche in den Kapazitäten C 1 und C 2 am Summierpunkt B fließen.
Die Arbeitsweise des Systems wird dann durch folgende Glei
chung wiedergegeben:
C1 + C2 + o = 0,
im Gegensatz zu der oben angegebenen Beziehung
C1 C2 = 0.
Der Strom o hängt nicht von dem Wert der Kapazitäten C 1 und
C 2 ab und stört daher die Messungen nur für sehr kleine Werte
von C 1 und C 2, denn er liegt dann in derselben Größenord
nung wie die mittleren Ströme, welche durch diese Kapazitäten
fließen. Weiterhin ist der Strom o auch temperaturabhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der oben beschriebenen Art dahingehend auszugestalten, daß
an die Stelle einer Zeitmessung die Messung eines Spannungs
verhältnisses tritt, um eine hohe Meßgenauigkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung er
findungsgemäß und nach einem ersten Lösungsvorschlag durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 sowie ge
mäß einem zweiten Lösungsvorschlag durch die im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 11 angegebenen Maßnahmen ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Die Erfindung ermöglicht eine Behebung der beschriebenen Män
gel der bekannten Anordnungen. Sie bietet auch eine Anzahl
von Vorteilen, die zahlreiche Anwendungen erschließen. Insbe
sondere ermöglicht sie einen Betrieb bei hohen Frequenzen in
der Größenordnung von 300 kHz. Die einzigen Frequenzbeschrän
kungen sind durch die Ansprechzeitcharakteristik der Analog
schalter gegeben. Das angewendete Prinzipschema führt ferner
dazu, daß der verwendete Verstärker kein breites Durchlaß
band benötigt, denn er arbeitet mit Quasi-Gleichstromsigna
len (mittlere Ströme in den Kapazitäten). Daraus ergibt sich,
daß dieses Meßprinzip auf Kapazitäten von kleinem Wert ange
wendet werden kann, wobei ein hohes Signal/Rausch-Verhältnis
erhalten bleibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiterhin
durch eine gute Unempfindlichkeit gegenüber eventuellen
Signalfrequenzschwankungen aus. Überdies entfällt jeglicher
Abgleich. Das erhaltene Spannungsverhältnis ist direkt
gleich dem Verhältnis der Kapazitäten. Es wurde auch ein
gutes Verhalten hinsichtlich der Temperaturabdriften be
obachtet. Schließlich gestattet die Erfindung durch die Ein
fachheit der verwendeten Mittel die Verwirklichung einer
kostengünstigen Vorrichtung.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung erge
ben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeich
nung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 7 Schaltbilder und Zeitdiagramme bekannter
Ausführungen;
Fig. 8 ein Prinzipschema der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 9 bis 15 verschiedene Ausführungsformen der
Erfindung.
Die Fig. 1 bis 7 wurden bereits besprochen. Die Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 näher erläutert.
Die Vorrichtung enthält zwei Paare K 1, K 2 sowie K 3, K 4
von Analogschaltern. Sie sind mit entgegengesetzter Polung
an die Anschlüsse einer Schalteinrichtung C angeschlossen,
die während einer ersten Zeitspanne eine erste
Kapazität C 1 und in einer zweiten Zeitspanne die Kapazität
C 2 mißt. In der folgenden Beschreibung wird mit "C"
der eine oder andere Wert dieser Kapazitäten bezeichnet.
Die Vorrichtung enthält ferner eine Steuerlogik 6, welche
die Steuersignale für die Steuerelektroden 7 bis 10 der
Analogschalter liefert. Diese Steuerlogik arbeitet weitgehend
in gleicher Weise wie die nach Fig. 7. Die Besonderheit
der Erfindung besteht darin, daß ein zusätzliches
Zerhacken vermieden wird, indem dem ersten Schalterpaar
K 1, K 2 eine Spannungsquelle Vo über einen Widerstand R
nachgeschaltet wird. Der Schalter K 2 ist ebenfalls mit
dem Punkt A verbunden, der die virtuelle Masse des Integrators
bildet, der durch den Kondensator Co und den Verstärker
5 gebildet ist. Die Ausgangsspannung S dieser
Schaltungsanordnung wird durch eine Komponente 11 gemessen,
die das Verhältnis der Ausgangsspannungen der Schaltungsanordnung
mißt, je nachdem, ob die Kapazität C 1 oder
die Kapazität C 2 durch die Schalteinrichtung C angeschaltet
wird. Der Ausgang S wird ferner einem Schalter K 3
des zweiten Schalterpaares zugeführt.
Es wird nun die Arbeitsweise dieses Prinzipschemas beschrieben.
Es wird angenommen, daß sich ein Wert C im
Stromkreis zwischen den beiden Schalterpaaren befindet.
Die Summe aller am Punkt A (virtuelle Masse) ankommenden
Ströme ist Null. Diese Ströme sind:
- mittlerer Strom über Schalter K 2 und Kapazität C: C·S·f
- Schaltstrom von K 1 und K 2: o
- Strom im Widerstand R, der zwischen Vo und A liegt: Vo/R
- Polarisationsstrom für den Verstärker i′o:
- mittlerer Strom über Schalter K 2 und Kapazität C: C·S·f
- Schaltstrom von K 1 und K 2: o
- Strom im Widerstand R, der zwischen Vo und A liegt: Vo/R
- Polarisationsstrom für den Verstärker i′o:
C S f + Io = 0
Gemäß der Erfindung werden innerhalb des mit C bezeichneten
Blocks die Kapazitäten C 1 und C 2 nacheinander angeschaltet.
Die Spannung S nimmt nacheinander die Werte S 1
und S 2 an. Wenn Io und f kurzzeitig konstant sind, so
gilt:
C 1 S 1 f + Io = 0
C 2 S 2 f + Io = 0,
woraus
Das Meßergebnis ist nun vollkommen von Io unabhängig. Die
Kenntnis der Bezugskapazität C 2 und die Messung von S 2/S 1
gestattet die Messung der Kapazitäten C 1 oder die Änderungen
derselben in einer empfindlichen Sonde.
Es werden nun verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
Bei gewissen Anwendungen ist es nützlich, zwei getrennte
Spannungen zu liefern, wovon die eine C 1 und die andere
C 2 betrifft. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die
Schaltungsanordnungen zur Erzeugung der Steuersignale für
die verschiedenen Schalter nicht dargestellt. Nur das
Zeitdiagramm ist in Fig. 10 gezeigt. Die Schalteinrichtung
C nach Fig. 8 ist folgendermaßen ausgeführt: Die
Gleichspannung V am Ausgang des Verstärkers Ao wird in
Rechtecksignale durch die Schalter K 3 und K 4 umgesetzt
und dann abwechselnd zu C 1 geführt, wenn T 1 geschlossen
(Zustand ON) ist, wobei V den Wert V 1 annimmt, oder zu C 2
geführt, wenn T 2 geschlossen (Zustand ON) ist, wobei V
dann den Wert V 2 annimmt. Die beiden Werte V 1 und V 2,
welche die Spannung V annehmen kann, werden mittels
Schalter M 1, M 2, Speicherkondensatoren 28, 30 und zugeordneten
Trennverstärkern 29, 31 gespeichert. Diese sechs
Bauteile stellen eine Ausführungsform der Schalteinrichtung
11 nach Fig. 8 dar, welche das Spannungsverhältnis
mißt.
Im Betrieb des Systems gilt:
V 1 · C 1 = V 2 C 2
oder
Die Spannung U und das zugeordnete Potentiometer 22 gestatten
die Einstellung des Eichpegels für die doppelte
Messung. Ein Kondensator 24 dient zur Siebung der Ausgangsspannung
V des Integrators, der durch den Operationsverstärker
Ao und den Kondensator 23 gebildet ist. Ein
RC-Filter 21 gewährleistet die Verbindung des Schalters
K 2 mit dem Eingangspunkt des Verstärkers Ao. In der Einrichtung
C werden die Kapazitäten C 1 und C 2 durch die
Schalter T 1 bis T 4 umgeschaltet, mit denen sie über abgeschirmte
Leitungen 25 und 26 verbunden sind, deren Abschirmungen
mit Masse verbunden sind. Der Ausgang der
Einrichtung C, der zum Schalterpaar K 1, K 2 führt, ist
ebenfalls abgeschirmt, und zwar durch ein geschirmtes
Doppel-T 27, welches mit Masse verbunden ist.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform liefert der
Ausgang der Meßeinrichtung 11 eine einzige Spannung.
Ein solches Ausgangssignal kann in manchen Fällen leichter
verarbeitet werden als das Verhältnis von zwei
Gleichspannungen. Es kann erhalten werden, indem die
Schaltung nach Fig. 9 derart verändert wird, daß eine
der beiden Spannungen, z. B. V 1, einen festen Wert erhält.
Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 11 gezeigt, und
ihre Arbeitsweise ist in Fig. 12 verdeutlicht. Die
Schalteinrichtung C ist unverändert. Ferner sind auch
die beiden Paare von Analogschaltern K 1 bis K 4 in gleicher
Weise geschaltet und gesteuert. Bei dieser Ausführungsvariante
sind aber drei Anpassungsverstärker A 1, A 3,
A 4 der Verstärkung 1 hinzugefügt worden, so daß die Vorrichtung
weniger empfindlich auf Temperaturabdriften anspricht.
Der Integrator enthält einen Operationsverstärker Ao,
eine Integrierkapazität 43 und eine Parallelschaltung
an dieser Kapazität, welche einen als Adapter geschalteten
Verstärker A 4 umfaßt. Der mit + bezeichnete Anschluß
dieses Verstärkers A 4 wird durch eine Kapazität 45 belastet
und über einen Schalter M 1 mit dem Wert V des
Integrators gespeist. Der mit - bezeichnete Eingang des
Integrators Ao ist an ein RC-Filter 44 angeschlossen.
Die Meßeinrichtung 11 zur Messung des Verhältnisses zwischen
den Kapazitäten ist insofern abgewandelt, als sie
nur noch einen Schalter M 2 und einen Verstärker A 2 umfaßt,
welcher durch die Kapazität 46 die Ausgangsspannung
V 2 speichert, die ein Meßwert für das Verhältnis
zwischen den Kapazitäten ist.
Zu diesem Zweck wird eine Spannung V 1 durch eine Spannungsquelle
Uo erzeugt, welche mit einer Referenz-Zenerdiode Z 1
über einen Vorwiderstand 42 belastet ist. Ein Potentiometer
40, dem ein Siebkondensator 41 zugeordnet ist, greift
eine kompensierte Spannung ab, die an einen als Operationsverstärker
ausgeführten Anpassungsverstärker A 1 angelegt
wird.
Zwei Analogschalter T 5 und T 6 legen die Spannung V 1 oder
das Ausgangssignal des Integrators an das Schalterpaar K 3,
K 4 über einen Anpaßverstärker A 3 an.
Wenn T 5 geschlossen ist, was im Zeitdiagramm der Fig. 12
mit ON verdeutlicht ist, wird die Bezugsspannung V 1 durch
die Schalter K 3 und K 4 in Rechtecksignale umgesetzt und
über den Anpaßverstärker A 3 zu C 1 geführt. Die Ausgangsspannung
V des Verstärkers Ao nimmt den Wert V 1 an, welcher
über A 4 und den zugeordneten Speicherkondensator gespeichert
wird. Die Spannung v 1 bewirkt die Eichung des
Systems und bleibt unverändert, wenn T 5 geöffnet ist (Zustand
"0"). Wenn T 6 geschlossen ist (Zustand ON), nimmt
die Ausgangsspannung V von Ao den Wert V 2 an, wird durch
die Schalter K 3, K 4 in Rechtecksignale umgesetzt und über
A 3 zu C 2 geführt. V 2 wird durch A 2 und den zugeordneten
Speicherkondensator gespeichert. Für die Arbeitsweise des
Systems gilt wie zuvor:
V 1 · C 1 = V 2 · C 2
d. h.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform war V 1 ebenso
wie V 2 mit Temperaturabdriften der Eichung behaftet, und
nur das Verhältnis V 2/V 1 dieser Spannungen ist temperaturstabil.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Schalteinrichtung
C zur Anschaltung der Kapazitäten C 1 und C 2 in anderer
Weise ausgebildet. In Fig. 13 wird das abwechselnde Anschalten
der Kondensatoren C 1 und C 2 an den Stromkreis
hinter den Kondensatoren C 1, C 2 und nicht vor diesen durchgeführt.
Ansonsten ist die Arbeitsweise unverändert.
Diese in Fig. 13 gezeigte Ausführungsvariante kann bei bestimmten
Anwendungen zweckmäßig sein, bei denen der Verbindungspunkt
zwischen den Kondensatoren vorzugsweise auf
einem mit niedriger Impedanz behafteten Pegel liegt. Die
gleiche Anordnung der Einrichtung C ist im Schema nach
Fig. 11 vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Meßeinrichtung
11 nach Fig. 8 als sogenannter Digitalausgang bezeichnet.
In dieser Weise werden Ausgangsgrößen vom Typ zyklisches
Verhältnis, Frequenz, Frequenzverhältnis usw. bezeichnet.
Die oben angegebenen Ausführungen bauen auf dem Schema
nach Fig. 8 und auf einem Meßverfahren mit Doppelmessung
auf.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 erfolgt eine Rückschleifung
der Ausgangsspannung S des Integrators, wobei
die Arbeitsfrequenz f der Schalter wenigstens kurzfristig
×während der Zeit einer Meßsequenz konstant bleibt. Für
die Arbeitsweise des Systems gilt:
C·S·f + Io = 0
Es kann ersichtlich auch eine Frequenzrückschleifung statt
einer Spannungsrückschleifung stattfinden, indem in die
Schleife ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) eingefügt
wird, gemäß der in Fig. 14 gezeigten und durch das
Zeitdiagramm nach Fig. 15 verdeutlichten Ausführungsform.
Die Arbeitsweise einer solchen Ausführungsform ist sehr
ähnlich derjenigen nach Fig. 8 und führt zu der Beziehung:
C·V·f + Io = 0
Darin hat Io dieselbe Bedeutung wie zuvor.
Auch hier wird das Meßprinzip der doppelten Messung angewendet.
In der mit C bezeichneten Komponente werden die Kapazitäten
C 1, C 2 nacheinander angeschaltet. Die Frequenz f nimmt
nacheinander den Wert f bzw. f 2 an. Wenn Uo und Io kurzzeitig
konstant sind, so gilt:
C 1·Uo·f 1 + Io = 0
C 2·Uo·f 2 + Io = 0
d. h.
Das Signal W ist eine direkte Meßgröße für das Verhältnis
C 1/C 2. Es wird auf die Steuerelektroden der Schalter K 1
bis K 4 zurückgeschleift, um die Vorrichtung auf den Wert
der Kapazität C 1 bzw. C 2, der in der Komponente C umgeschaltet
wird, zu regeln. Zu diesem Zweck werden beide
Schalterpaare K 1 bis K 4 durch eine Steuerlogik 50 für K 1,
K 2 bzw. 51 für K 3, K 4 zwangsgesteuert, wobei deren Betrieb
gegenüber dem Zeitdiagramm nach Fig. 15 unverändert ist.
Aus dem Prinzipschema können leicht die Ausgangsschaltungen
für Frequenzverhältnis, Frequenz, zyklisches Verhältnis
usw. abgeleitet werden, die allgemein als digitale
Schaltungen vorgesehen sein können.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Messen des Verhältnisses zwischen zwei
Kapazitäten von kleinem Wert, von denen eine eine Bezugs
kapazität ist,
mit einer Einrichtung zum Zuführen einer zerhackten Gleich spannung zu den Kapazitäten,
mit einer in Signalflußrichtung hinter den Kapazitäten ange ordneten ersten Schalteinrichtung, welche die Ausgänge der Kapazitäten abwechselnd mit dem Eingang eines Integrators oder mit Massepotential verbindet,
und mit einer dem Integrator nachgeschalteten Meßeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Integrators (5) eine zweite Schalteinrichtung (K₃, K₄) nachgeschaltet ist, die zur Erzeugung der zerhackten Gleichspannung das Aus gangssignal des Integrators zerhackt und an eine Gruppe von Schaltern (T₁, T₂, T₃, T₄) anlegt, die das zerhackte Signal wechselweise der einen oder anderen Kapazität (C₁, C₂) zu führt, und daß die Meßeinrichtung (11) die Ausgangsspannun gen (S₁, S₂) des Integrators (5) gesondert für die jeweilige Kapazität mißt und das Verhältnis der so gemessenen Ausgangs spannungen bildet.
mit einer Einrichtung zum Zuführen einer zerhackten Gleich spannung zu den Kapazitäten,
mit einer in Signalflußrichtung hinter den Kapazitäten ange ordneten ersten Schalteinrichtung, welche die Ausgänge der Kapazitäten abwechselnd mit dem Eingang eines Integrators oder mit Massepotential verbindet,
und mit einer dem Integrator nachgeschalteten Meßeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Integrators (5) eine zweite Schalteinrichtung (K₃, K₄) nachgeschaltet ist, die zur Erzeugung der zerhackten Gleichspannung das Aus gangssignal des Integrators zerhackt und an eine Gruppe von Schaltern (T₁, T₂, T₃, T₄) anlegt, die das zerhackte Signal wechselweise der einen oder anderen Kapazität (C₁, C₂) zu führt, und daß die Meßeinrichtung (11) die Ausgangsspannun gen (S₁, S₂) des Integrators (5) gesondert für die jeweilige Kapazität mißt und das Verhältnis der so gemessenen Ausgangs spannungen bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfunktionen der ersten und der zweiten Schalt
einrichtung (K₁, K₂, K₃, K₄), die jeweils aus zwei Schaltern
bestehen, durch eine Steuerlogik (6) gesteuert werden, die
Steuersignale von entgegengesetzter Phasenlage abgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Schaltern zwei Paare von Analogschaltern
(T₁-T₄) umfaßt, wovon das erste Paar (T₁, T₂) einen gemein
samen Anschluß aufweist, der einen gemeinsamen Eingang bil
det, und der jeweils andere Anschluß mit einem ersten An
schluß der einen bzw. anderen Kapazität (C₁, C₂) verbunden
ist, daß das zweite Paar von Schaltern (T₃, T₄) einen ge
meinsamen, mit Masse verbundenen Anschluß aufweist und der
jeweils andere Anschluß mit dem ersten Anschluß der einen
bzw. anderen Kapazität (C₁, C₂) verbunden ist, und daß die
zweiten Anschlüsse der Kapazitäten (C₁, C₂) miteinander und
mit dem gemeinsamen Eingang der ersten Schalteinrichtung
(K₁, K₂) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazitäten (C₁, C₂) an die Schalter (T₁-T₄) jeweils
über ein abgeschirmtes Kabel (25, 26) angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazitäten (C₁, C₂) an die erste Schalteinrichtung
(K₁, K₂) über eine abgeschirmte Doppel-Verzweigung (27) an
geschlossen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung (11) zwei Analogschalter (M₁, M₂) um
faßt, welche abwechselnd geöffnet und geschlossen werden und
jeweils an eine Speicherkapazität (28, 30) und an einen Im
pedanzwandler (29, 31) angeschlossen werden, deren Ausgänge
die zu vergleichenden Spannungen (V₁, V₂) liefern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Integrator ein Filter (24) zur Siebung seiner Aus
gangsspannung (V) nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Eingangsanschluß (A) des Integrators über ein
Potentiometer (22) eine Eichspannungsquelle (V₀) anlegbar
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zerhackte Gleichspannung am Eingang des Integrators
(5) durch ein erstes RC-Glied (21) vor der Einspeisung in
den Integrator gesiebt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites RC-Glied (20) zwischen Masse und den positi
ven Eingang des Operationsverstärkers (A₀) geschaltet ist.
11. Vorrichtung zum Messen des Verhältnisses zwischen zwei
Kapazitäten von kleinem Wert, von denen die eine eine Be
zugskapazität ist, mit einer Einrichtung zum Zuführen einer
zerhackten Gleichspannung zu den Kapazitäten, mit einer in
Signalflußrichtung hinter den Kapazitäten angeordneten er
sten Schalteinrichtung, welche die Ausgänge der Kapazitäten
abwechselnd mit dem Eingang eines Integrators oder mit Masse
potential verbindet, und mit einer dem Integrator nachge
schalteten Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Ausgang des Integrators (5) eine zweite Schalteinrichtung
(T₅, T₆, K₃, K₄) nachgeschaltet ist, welche zur Erzeugung
der zerhackten Gleichspannung abwechselnd das Ausgangssignal
des Integrators und eine feste Gleichspannung zerhackt und
an eine Gruppe von Schaltern (T₁, T₂, T₃, T₄) anlegt, die
das zerhackte Signal wechselweise der einen oder anderen Ka
pazität (C₁, C₂) zuführt, und daß die Meßeinrichtung (11)
vom Ausgang des Integrators über einen Schalter (M₂) und mit
tels eines Speicherkondensators (46) sowie eines nachge
schalteten Impedanzwandlers (A₂) ein Meßsignal abnimmt, das
proportional zu dem Verhältnis der Werte beider Kapazitäten
(C₁, C₂) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator einen an seine Integrierkapazität (43) an
geschlossenen Impedanzwandler mit einem Operationsverstärker
(A₄) umfaßt, dessen nichtinvertierender Eingang mit einer
Kapazität (45) belastet ist und über einen Schalter (M₁) das
Ausgangssignal (V) des Integrators empfängt und dessen in
vertierender Eingang das Ausgangssignal der ersten Schalt
einrichtung (K₁, K₂) über ein drittes RC-Glied (44) empfängt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine temperaturkompensierte Spannung (V₁) aus
einer Gleichspannung (V₀) mittels einer Zenerdiode (Z₁) ge
wonnen wird, welche über einen Vorwiderstand (42) zwischen
Masse und die eine Spannungsquelle (U₀) geschaltet ist, mit
einem Potentiometer (40), welches einen einstellbaren Bruch
teil der Zenerspannung abgreift, der durch eine Kapazität
(41) gesiebt und einem weiteren Impedanzwandler (A₁) zuge
führt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine temperaturkompensierte Spannung (V₁)
durch einen weiteren Schalter (T₅) den Schaltern der zweiten
Schalteinrichtung (K₃, K₄) über einen weiteren Impedanzwand
ler (A₃) zugeführt wird und daß ein erster Schalter (T₆)
dieser Schalteinrichtung, der mit entgegengesetzter Phasen
lage zu dem weiteren Schalter (T₅) arbeitet, die Ausgangs
spannung des Integrators periodisch an die Einrichtung (C)
zur Umschaltung der Kapazitäten liefert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Schaltern jeweils durch Analogschalter
(T₁-T₄) gebildet sind, welche in Stromflußrichtung hinter
den Kapazitäten (C₁, C₂) angeordnet sind, wobei zwei mitein
ander verbundene Anschlüsse dieser Kapazitäten (C₁, C₂) di
rekt an zwei Analogschaltern der ersten Schalteinrichtung
anliegen, so daß sie eine niedrige Impedanz antreffen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Integrators mit dem Steuereingang eines
spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) verbunden ist, dessen
Ausgang eine Meßgröße für das Kapazitätsverhältnis liefert
und auf den Eingang einer Steuerlogik zurückgeschleift ist,
deren Ausgänge die verschiedenen Schalter der ersten (K₁,
K₂) und der zweiten (K₃, K₄) Schalteinrichtung steuern.
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