DE3535640A1 - Hubvorrichtung fuer eine uebersetzbruecke - Google Patents

Hubvorrichtung fuer eine uebersetzbruecke

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DE3535640A1
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Germany
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bridge
lever
roller
lifting device
stop
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DE19853535640
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English (en)
Inventor
Juergen Mahncke
Friedhelm Soeffge
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Verlegesystem für übereinander auf einem Fahrzeug angeordneten Kurzbrücken bekannt geworden (Pat.Anmeldung, P 35 17 724.1) das nach dem Biber-Verlegeprinzip (Zeitschrift "Soldat und Technik", 2/1976, S. 62 bis 68) arbeitet. Diese Einrichtung zum Verlegen umfaßt im wesentlichen einen schwenkbaren, vorderen Hauptausleger, der Führungsrollen auf­ weist und mit einem Vorschubantrieb für die Brücke versehen ist. Über einen weiteren heckseitgen, schwenkbaren Ausleger mit Stützrollen, der mit dem Hauptausleger zusammenarbeitet, erfolgt ein Absetzen und ein Wiederaufnehmen der Kurzbrücke. Beim Aufnehmen der Brücken werden die am Hauptausleger ge­ haltenen Rollen in Führungsbahnen der am Boden liegenden Brücken eingefahren. Zur Übernahme auf das Fahrzeug wird die Brücke nach einem Hochschwenken des Hauptauslegers über den Vorschubantrieb in eine Stellung auf das Fahrzeug verfahren. Hierbei soll eine Rolle des Heckauslegers die Brücke abstützen. Aufgrund des sich unter die Ebene dieser Rolle absinkenden Brückenendes ist somit eine Abstützung über diese Rollen nicht durchführbar, vielmehr würde bei einem weiteren Zurückfahren der Brücke diese unterhalb des Rollen-Mittelpunktes auftreffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubeinrichtung an einem Verlegefahrzeug für Kurzbrücken zu schaffen, die es ermöglicht, die Brücke beim Aufnahmevorgang in eine Abstützposition zu verstellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbil­ dungen der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch eine baulich einfache Zusatzvor­ richtung, die in die bestehende Verlegevorrichtung integrierbar ist, ein kontinuierliches Verschieben der Brücke bis in seine Transportstellung gewährleistet ist. Diese Hubvorrichtung ist während des Verschiebens der Brücke auf dem Fahrzeug wirksam, so daß keine Unterbrechung des vorgegebenen Ablaufs er­ forderlich ist, sondern das Anheben der Brücke auf das Niveau der Führungsrolle am Heckausleger problemlos ohne Zeitver­ zögerung durchgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verlegefahr­ zeugs mit zwei aufgesattelten Kurzbrücken,
Fig. 2 das Verlegefahrzeug mit einer aufgenommenen Kurz­ brücke in einer ersten Stellung,
Fig. 3 das Verlegefahrzeug mit einer aufgenommenen Kurz­ brücke in einer zweiten Stellung mit abgesenkten Brückenendteilen und schematisch dargestellter Hubvorrichtung,
Fig. 4 das Verlegefahrzeug mit angehobener Brücke und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Hubvorrichtung in Grund­ stellung und in Hubstellung.
Auf einem Kettenfahrzeug 1 sind zwei Kurzbrücken 2, 3 überein­ ander in einer Verlegeposition bzw. in einer Transportposition gehalten. Vorderseitig des Fahrzeugs 1 ist ein schwenkbarer Hauptausleger 4 vorgesehen, der mit Führungsrollen 5, 6 ver­ sehen ist, die in Führungsbahnen 7 der Brücke laufen. Heck­ seitig des Fahrzeugs 1 ist ein weiterer Auslegerarm 8 ange­ lenkt, der das abgekehrte Ende der Brücke in Lage hält. Zum Verlegen und Aufnehmen der Brücken 2, 3 arbeiten sie mit einer Vorschubeinrichtung zusammen, die im wesentlichen zu beiden Seiten des Hauptauslegers 4 angeordnete Ritzel umfaßt, welche mit einer Leiterverzahnung an der Brücke in Eingriff stehen.
Wie Fig. 2 näher zeigt, wird die Kurzbrücke über den Haupt­ ausleger 4 nach Einfädelung der Rollen 5, 6 in die Führungs­ bahnen 7 im Untergurt der Brücke angehoben und in eine Position gemäß Fig. 3 über das Fahrzeug 1 verfahren. Durch das Gewicht der Brücke senkt sich diese mit ihrem abgekehrten Ende 9 ab, so daß die Brückenfläche 11 unterhalb der Führungsrolle 12 des Heckauslegers 8 liegt.
Am Heckausleger 8 ist eine Hubvorrichtung 13 angelenkt, die einen Auflaufhebel 14 umfaßt, der schwenkbeweglich gelagert ist und sich in die Pfeilrichtungen 15, 16 verlagert. Er weist eine Aufnahmefläche 17 für das Brückenende 9 auf, die am vorderen Ende mit einer Stützrolle 18 versehen ist. Die Fläche 17 wird begrenzt von einem als hochgezogenes Bord ausgebildeten Anschlag 19, der zum Teil von einer weiteren Stützrolle 20 gebildet wird. Die Aufnahmefläche 17 des Hebels 14 ist als gewölbte Anlaufschräge ausgeführt, die in Verschieberichtung 21 der Brücke 2, 3 ansteigend ist.
Der Auflaufhebel 14 ist mittels eines Federelements 22 in einer dauernden Aufnahmeposition für die Brücke gehalten, wobei der Hebel 14 sich über einen Anschlag 23 am Fahrzeugaufbau 28 abstützt. Der Anschlag 23 ist einstellbar und umfaßt eine gekonterte Schraube 24, die in einem Lagerbock 25 gehalten wird.
Beim Verschieben der Brücke 2 bzw. 3 in Pfeilrichtung 21 (Fig. 3) gleitet das freie Brückenende 9 auf die Fläche 17 des Hebels 14, bis die Stirnseite 26 der Brücke am Anschlag (Rolle 20) bzw. an dem hochgezogenen Bord (19) anstößt. Beim weiteren Verschieben wird der Hebel 14 um eine horizontale Drehachse 27 in Pfeilrichtung 16 verschwenkt, wobei die Stützrolle 18 die Brücke untergreift und automatisch soweit anhebt, bis die Unterfläche 11 der Brücke auch auf der weiteren Stützrolle 20 abrollen kann. Die beiden Rollen 18, 20 liegen jetzt kurzzeitig unterhalb der horizontalen Ebene X-X, die der Stützflächenebene der Führungsrollen 12 am Heckausleger und gleichzeitig der Unterfläche 11 der Brücke entspricht. Die Brücke kann jetzt problemlos auf die Rolle 12 geschoben werden, wie Fig. 4 näher zeigt, wobei der Hebel 14 in seine Ausgangsposition G zurück­ schwenkt.

Claims (6)

1. Hubvorrichtung für eine Übersetzbrücke, die auf einem Verlegefahrzeug gehalten und von diesem aus über schwenkbar am Fahrzeug angelenkte Heck- und Bugausleger verlegbar sowie aufnehmbar ausgeführt ist und an den Auslegern die Brücke haltende Führungsrollen vorgesehen sind, die in Gleitbahnen der Brücke eingefädelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (13) zwischen den Auslegern (Hauptausleger 4, Heckausleger 8) nahe der Führungsrolle (12) des Heckauslegers (8) angeordnet ist, einen wannenseitigen Auflaufhebel (14) umfaßt, der ein freies Ende (9) der Brücken (2, 3) aufnimmt und schwenkbeweglich gelagert ist, derart, daß ein die Verschiebung der Brücke (2, 3) auslösendes Verschwenken des Hebels (14) eine in die Stützebene (X-X) der Führungsrolle (12) des Heck­ auslegers (8) anhebende Brückenverstellung erfolgt.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufhebel (14) über ein Federelement (22) in einer vor­ geschwenkten Aufnahmeposition (G) gehalten ist und sich über einen Anschlag (23) am Fahrzeugaufbau abstützt.
3. Hubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflaufhebel (14) eine Aufnahmefläche (17) aufweist, die am vorderen Ende mit einer Stützrolle (18) ver­ sehen ist und am hinteren Ende einen Anschlag (19) umfaßt, der zum Teil durch eine weitere Stützrolle (20) gebildet wird.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (17) des Auflaufhebels (14) als gewölbte Anlaufschräge ausgeführt ist, die in Verschieberichtung (Pfeilrichtung 21) der Brücke (2, 3) ansteigend ist.
5. Hubvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stützrolle (18) in der Aufnahmeposition (G) des Auflaufhebels (14) eine Lage unterhalb einer Brückenfläche (11) aufweist und die weitere hintere Stützrolle (20) oberhalb dieser Brückenfläche (11) angeordnet ist.
6. Hubvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rolle (18) und die hintere Rolle (20) kurzzeitig bei in Pfeilrichtung (16) zurückgeschwenktem Auflaufhebel (14) eine Lage unterhalb der Stützebene der Rolle (12) am Heckausleger (8) aufweisen, wobei die Brücke auf den Rollen (18 und 20) rollt, derart, daß beim Auflaufen der Brücke auf die Rolle (12) der Hebel (14) durch Eigengewicht und Spannung der Feder (22) in die Ausgangs­ position (G) zurückschwenkt.
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