DE353113C - Zeichenvorrichtung - Google Patents

Description

• Zeichenvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem Federhalter mit einer Einsteckvorrichtung für mehrere Federn, mit denen mit einem Strich mehrere Linien oder Striche z. B. bei der Stickereizeichnerei gezeichnet werden können.
• Von einem gewöhnlichen Federhalter unterscheidet sich die Vorrichtung dadurch, daß die Federn derart in parallelem Abstande untereinander in einer Einsteckvorrichtung sitzen, daß :die Schreibspitzen einander überlappen. Die Abstandsweite der Federn kann durch mehr oder weniger tiefes Einschieben .in .die Einsteckvorrichtung geregelt und die Federn in ihren jeweiligen Lagen, durch eine Schraube gesichert werden. Die Handhabung der Zeichenvorrichtung erfolgt wie bei einem gewöhnlichen Federhalter.
• Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt den Durchschnitt, Abb. a die Ansicht seitwärts von vorn, und die Abb. 3 (f und g) zeigen die Abbildung eines Federhalters mit Zeichenvorrichtung sowie einen gewöhnlichen Federhalter.
• Die Vorrichtung besteht aus einer eckigen Einsteckvorrichtung a für Federn, welche vorn nach unten bei b abgeschrägt ist und zur Aufnahme der Schreibfederkiele mit Einteilungskielen versehen ist. Diese haben die Maße der Schreibfederkiele. Sie füllen den Aufnahmeraum d aus und können herausgenommen werden, wenn an ihren Platz Schreibfedern eingesteckt werden. Die hintere Wand c der Einsteckvorrichtung ist ebenso schräg wie die vordere und bildet die Grenze für den Einschub der Federn. Durch die Schraube e werden die Federn und Kiele zusammengedrückt und in ihrer Lage gesichert.
• Die Abb. 3 f zeigt, wie die Zeichenvorrichtung fünf Striche zieht im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Federhalter.

Claims (2)

1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Zeichenvorichtung, bestehend aus einem Federhalter mit einer Einsteckvorrichtung für mehrere Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn derart in parallelem,Abstande untereinander in der Einsteckvorrichtung sitzen, daß ihre Schreibspitzen einander überlappen.
2. 2. Zeichenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsweite der Schreibspitzen durch mehr oder weniger tiefes Einschieben in die Einsteckvorrichtung geregelt wird und die Federn in ihren jeweiligen Lagen durch eine Schraube gesichert werden.