DE3522698A1

DE3522698A1 - ELECTROMAGNETIC, INTERMITTENT INJECTION VALVE

Info

Publication number: DE3522698A1
Application number: DE19853522698
Authority: DE
Inventors: Hans Baumgartner
Original assignee: Pierburg GmbH
Current assignee: Pierburg GmbH
Priority date: 1985-06-25
Filing date: 1985-06-25
Publication date: 1987-01-08
Also published as: EP0207261A1

Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches, intermittierendes Einspritz ventil für die Abgabe von Brennstoff in das Saugrohr von Verbrennungsmotoren, mit einem im Ventilfuß befindlichen Brennstoffaustritt, der von einem Ventil schließkörper beherrscht wird, der von einem mittels einer im Ventilkopf ange ordneten Spule und einem Weicheisenkern mit Gehäuserückschluß gebildeten Magnetfeld in erregtem Zustand angezogen wird.The invention relates to an electromagnetic, intermittent injection valve for the delivery of fuel into the intake manifold of internal combustion engines, with a fuel outlet located in the valve base, which comes from a valve closing body is mastered by one by means of one in the valve head arranged coil and a soft iron core formed with housing yoke Magnetic field is attracted in an excited state.

Ein derartiges Einspritzventil ist aus der DE-OS 26 36 425 bekannt. Danach weist ein entsprechendes Einspritzventil einen Kreisring auf, der die Distanz zwischen Ventilkopf und Ventilfuß bestimmt. An einer Blattfeder ist ein Anker angeordnet, der den Ventilschließkörper trägt, der mit dem in dem Ventilfuß befindlichen Ventilsitz in Wirkverbindung steht. Die Blattfeder ist zwischen Ventilkopf und Ventilfuß in einer Trennfuge eingespannt. Der Nachteil dieses Ventils liegt darin, daß der Fertigungsaufwand sehr hoch ist, jedoch die Ferti gung nicht so präzis erfolgen kann, daß eine Justierung des Ventils entfallen könnte. Bei derartigen intermittierenden elektromagnetischen Einspritzventilen wird die Brennstoffmenge, die in der mittels eines Rechners bestimmten Ventil öffnungszeit austreten soll, durch die tatsächliche Ventilöffnungszeit be stimmt, wenn man den anstehenden Brennstoffdruck und den durch Strömungswider stände bestimmten Düsenbeiwert als konstant voraussetzt. Die tatsächliche Ventilöffnungszeit wird beeinflußt durch die das Ventilschließglied belastende Federkraft, da Abweichungen in dieser Federkraft die Anzugs- und Abfallzeit des Ventilschließkörpers unter Einfluß der Magnetkräfte beeinflußt. In diese Anzugs- und Abfallzeit geht ebenfalls entscheidend der tatsächliche Hub des Ventilschließgliedes ein, der so gewählt sein muß, daß er keine Drosselwir kung gegenüber dem Austrittsquerschnitt ausübt. Auftretende Fertigungstoleran zen bezüglich dieser beiden baulichen Merkmale bedingen die entsprechenden Einstelloperationen nach Montage des Einspritzventils.Such an injection valve is known from DE-OS 26 36 425. After that a corresponding injection valve has an annulus that covers the distance determined between valve head and valve foot. There is an anchor on a leaf spring arranged, which carries the valve closing body, which with that in the valve foot located valve seat is in operative connection. The leaf spring is between Valve head and valve foot clamped in a joint. The disadvantage of this Valve is that the manufacturing effort is very high, but the Ferti supply can not be so precise that an adjustment of the valve is not necessary could. With such intermittent electromagnetic injection valves is the amount of fuel in the valve determined by means of a calculator opening time should exit, by the actual valve opening time true, if you consider the fuel pressure and the flow resistance certain nozzle coefficient as constant. The actual Valve opening time is influenced by the load on the valve closing element Spring force, as deviations in this spring force the pull-in and fall-out times of the valve closing body under the influence of magnetic forces. In these The actual stroke of the A valve closing member, which must be selected so that it does not become a throttle exercise compared to the outlet cross-section. Occurring manufacturing tolerance zen with regard to these two structural features require the corresponding Adjustment operations after installing the injector.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einspritzventil eingangs genannter Art kon struktiv derart zu gestalten, daß die Fertigungstoleranzen minimiert werden können, so daß die Fertigung einmal in einfacher Weise erfolgen kann und zum anderen die Justiervorgänge an dem Einspritzventil zur Durchflußbestimmung verringert werden können. The object of the invention is to provide an injection valve of the aforementioned type structurally so that the manufacturing tolerances are minimized can, so that the production can be done in a simple manner and others the adjustment processes on the injection valve for determining the flow can be reduced.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Dadurch ergibt sich der erhebliche Vorteil, daß der Ventilaufbau eine Bearbeitung der für die Toleranzen entscheidenden Ventilbausteine je weils in einer Schliffebene ermöglicht. Die Einzelbauteile sind so ausge legt, daß ein planes Überschleifen erfolgen kann. Das Ventil selbst weist nur noch ein Bauteil auf, dessen Maßhaltigkeit entscheidend für den Hub des Ventilschließkörpers ist. In erfinderischer Ausgestaltung wird der Brennstoffaustritt in einen Hauptzumeßquerschnitt und einen Korrekturquer schnitt aufgeteilt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß der Düsenfuß als Einzelbauteil in seinem Durchflußwert geflossen werden kann und wenn die Durchflußwerte des Hauptzumeßquerschnittes ermittelt sind, der Korrektur querschnitt in seiner Größe bestimmt und eingebracht werden kann. Auf diese Weise läßt sich sehr genau der Gesamtdurchfluß des Brennstoffaustritts ju stieren. In den weiteren Ansprüchen sind Ausgestaltungen des Einspritzven tils angegeben, die unter Berücksichtigung verschiedener Ausführungsformen des Ventilschließkörpers sicherstellen, daß lediglich ein Bauteil in seiner maßlichen Bestimmung den Hub des Ventilschließgliedes bestimmt.According to the invention, this object is achieved by the features of the main claim solved. This has the considerable advantage that the valve structure processing of the valve modules that are decisive for the tolerances because it is in a ground plane. The individual components are so out specifies that a smooth rounding can take place. The valve itself points only one component whose dimensional accuracy is decisive for the stroke of the valve closing body. In an inventive embodiment, the Fuel leakage into a main metering cross-section and a correction cross cut split. This creates the possibility that the nozzle foot can be flowed as an individual component in its flow value and if the flow values of the main cross-section are determined, the correction cross-section can be determined in size and introduced. To this Way, the total flow of the fuel outlet ju bull. Embodiments of the injection valve are in the further claims tils specified, taking into account various embodiments of the valve closing body ensure that only one component in it dimensional determination determines the stroke of the valve closing member.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dar gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.Embodiments of the invention are shown schematically in the drawings and are described in more detail below.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 den Schnitt durch ein Einspritzventil, Fig. 1 is a section through an injection valve,

Fig. 2 Einzelheiten eines Brennstoffaustrittes, Fig. 2 shows details of a fuel outlet,

Fig. 3 bis 8 verschiedene Ausführungen der Ventilschließkörperanordnung. FIGS. 3 to 8 different embodiments of the valve closing body assembly.

Das Einspritzventil der Fig. 1 weist einen Ventilkopf 1 und einen Ventilfuß 2 auf. Ein Ventilgehäuse 3 dient in Verbindung mit einem Joch 4 und einer Scheibe 5 als Rückschluß zu dem aus Weicheisen gebildeten Magnetkern 6, auf dem eine im Spulenträger 7 angeordnete Spule 8 aufgeschoben ist. Die Scheibe 5 ist mit dem Kern 6 mittels eines nicht magnetisierbaren Zwischen teils 9 unlösbar und starr verbunden. Der Ventilkopf 1 ist vor der Montage nach oben hin geöffnet. In den Ventilkopf wird der aus Kunststoff bestehende Spulenträger, in den das aus Weicheisen bestehende Joch 4 mit einem zapfen förmigen Ansatz 10 eingegossen ist, und das ferner die Spule 8 mit der ein gegossenen Kontaktfahne 11 und den Steckerkontakten 12 trägt, eingedrückt und mittels eines O-Ringes 13 gegenüber dem Gehäuse abgedichtet. Das Joch 4 bildet gegenüber dem Gehäuse 3 eine leichte Preßpassung und stellt darüber den Rückschluß dar, ebenso wie der Ansatz 10 in den rohrförmigen Magnetkern 6 in Form einer leichten Preßpassung eingedrückt wird. Die mit dem Magnetkern 6 mittels des nicht magnetischen Zwischenteils 9 starr verbundene Scheibe 5 wird vor der Montage derart plan geschliffen, daß das freie Ende des Magnet kerns eine Ebene mit der Fläche der Scheibe 5 bildet. Der Ventilfuß 2 be steht aus einem Düsenträger 14, der die Brennstoffaustrittöffnung 15 aufweist und in oder an dem der Ventilsitz 16 angeordnet ist. Zwischen Scheibe 5 und Düsenträger 14, dessen Oberfläche in diesem Ausführungsbeispiel gemeinsam mit der Ventilsitzfläche in einer Ebene plan geschliffen ist, befindet sich zwischen den Trennebenen dieser beiden Bauteile ein planparallel geschliffene Flächen aufweisender Kreisring 17, der eine kreisförmige und Durchtritte 18 aufweisende Blattfedern 19 gegenüber der Trennebene der Scheibe 5 verspannt. Mittels eines Halteringes 20 sind die Bauteile gegeneinander fixiert. An der Blattfeder 19 ist im Bereich des freien Querschnittes des Kreisringes 17 zentrisch gegenüber dem Magnetkern 6 ein Anker 21 befestigt, der mit einem Ventilschließkörper 22 unlösbar verbunden ist. Dieser wirkt mit dem Ven tilsitz 16 zusammen. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel wird die dem Ven tilfuß zugewandte Seite des Kreisringes 17 gemeinsam mit Aufspannung des an der Blattfeder 19 befestigten Ankers und des Ventilschließkörpers 22 ge schliffen, so daß die dem Sitz zugewandte Fläche des Ventilschließkörpers 22 eine Ebene mit der Fläche des Kreisringes bildet. Bei diesem Ausführungsbei spiel wird der Hub des Ventilschließkörpers dadurch bestimmt, daß beim Schleifvorgang gemäß Fig. 4 auf die Spannebene im Bereich des Ankers 21 eine hochpräzis gefertigte Meisterscheibe 23 beigelegt wird, die sicherstellt, daß die der Trennebene des Ventilfußes zugewandten Flächen des Kreisringes 17 und des Ankers 21 gemeinsam plan bearbeitet werden können. Somit bestimmt sich der Hub des Ventils einzig und allein durch die Dicke der bei dem Schleifvorgang beigelegten Meisterscheibe 23. Das Ventil weist darüber hin aus keine zu bearbeitenden Flächen auf, deren Maßabweichungen in den Hub eingehen können. Es bestehen also keine Kettenmaße, die in den Hub eingehen können. Weder muß die Trennebene des Düsenträgers auf ein bestimmtes Maß ge schliffen werden, noch die Trennebene der Scheibe 5. Auch die Fertigungsto leranzen in der Dicke des Halteringes 17 oder die des Ankers 21 oder des Plattenventilschließkörpers 22 gehen in eine Hubtoleranz ein. The injection valve of FIG. 1 has a valve head 1 and a valve stem. 2 A valve housing 3 , in conjunction with a yoke 4 and a disk 5, serves as a conclusion about the magnetic core 6 formed from soft iron, on which a coil 8 arranged in the coil carrier 7 is pushed. The disc 5 is inextricably and rigidly connected to the core 6 by means of a non-magnetizable intermediate part 9 . The valve head 1 is open upwards before assembly. In the valve head, the plastic spool holder, in which the yoke 4 made of soft iron is cast with a peg-shaped projection 10 , and which also carries the coil 8 with a molded contact tab 11 and the plug contacts 12 , is pressed in and by means of an O -Ringes 13 sealed against the housing. The yoke 4 forms a slight interference fit with respect to the housing 3 and represents the conclusion, just as the projection 10 is pressed into the tubular magnetic core 6 in the form of a slight interference fit. The rigidly connected to the magnetic core 6 by means of the non-magnetic intermediate part 9 disc 5 is ground flat before assembly so that the free end of the magnetic core forms a plane with the surface of the disc 5 . The valve base 2 be consists of a nozzle carrier 14 which has the fuel outlet opening 15 and in or on which the valve seat 16 is arranged. Between the disc 5 and the nozzle carrier 14 , the surface of which, in this exemplary embodiment, is ground flat in one plane together with the valve seat surface, between the parting planes of these two components there is a circular ring 17 , which has ground surfaces parallel to the plane and which has a leaf springs 19 which are circular and have passages 18 opposite them Parting plane of the disc 5 clamped. The components are fixed against one another by means of a retaining ring 20 . On the leaf spring 19 in the area of the free cross section of the circular ring 17, an armature 21 is fastened centrally relative to the magnetic core 6 and is permanently connected to a valve closing body 22 . This interacts with the Ven tilsitz 16 . In the present embodiment, the Ven tilfuß facing side of the ring 17 together with clamping of the armature fixed to the leaf spring 19 and the valve closing body 22 is ground so that the seat-facing surface of the valve closing body 22 forms a plane with the surface of the ring. In this game Ausführungsbei the stroke of the valve closing body is determined by the fact that during the grinding process according to FIG. 4 on the clamping level in the area of the armature 21 a high-precision master disk 23 is enclosed, which ensures that the surfaces of the annulus 17 and of the armature 21 can be machined plan together. The stroke of the valve is thus determined solely by the thickness of the master disk 23 enclosed in the grinding process. The valve also has no surfaces to be machined, the dimensional deviations of which can affect the stroke. So there are no chain dimensions that can go into the stroke. Neither the parting plane of the nozzle holder must be ground to a certain dimension, nor the parting plane of the disk 5th The manufacturing tolerances in the thickness of the retaining ring 17 or that of the armature 21 or the plate valve closing body 22 go into a stroke tolerance.

Die Fig. 2 zeigt eine Einzelheit des Brennstoffaustrittes. Im Düsenträger 14 befindet sich die Brennstoffaustrittsöffnung 15 stromab des von dem Platten ventilschließkörpers 21 verschlossenen Ventilsitzes 16. In die Brennstoff austrittsöffnung 15 ist ein Kalibrierkörper 24 eingepreßt, der wendelförmig angeordnete Hauptzumeßquerschnitte 25 aufweist, zu dem parallel wirkend ein Korrekturquerschnitt 26 in Form einer zentrisch angeordneten Düse angeord net ist. Die Justierung des Durchflußes wird folgendermaßen vorgenommen. Der Düsenträger mit dem eingepreßten Kalibrierkörper wird auf einem Prüf gerät in seinem durch den Hauptzumeßquerschnitten bestimmten Durchfluß ge messen. Die Abweichung vom Sollwert wird erfaßt und durch diese Abweichung wird der notwendige Querschnitt, der als Korrekturquerschnitt 26 erforderlich ist, bestimmt. Diese im Verhältnis zum Hauptzumeßquerschnitt sehr kleine Querschnittsfläche kann z. B. auch unmittelbar im Anschluß an den Meßvorgang in einer Aufspannung eingebracht werden. Somit kann auf dem gleichen Prüfge rät eine Nachmessung erfolgen. Fig. 2 shows a detail of the fuel outlet. The fuel outlet opening 15 is located in the nozzle carrier 14 downstream of the valve seat 16 closed by the valve closing body 21 . In the fuel outlet opening 15 , a calibration body 24 is pressed, which has helically arranged main metering cross sections 25 , to which a correction cross section 26 in the form of a centrally arranged nozzle is arranged in parallel. The flow is adjusted as follows. The nozzle holder with the pressed-in calibration body is measured on a test device in its flow determined by the main cross-sections. The deviation from the target value is detected and the required cross-section, which is required as a correction cross-section 26 , is determined by this deviation. This in relation to the main cross-sectional area very small cross-sectional area can, for. B. also be introduced immediately after the measuring process in one setting. This means that a re-measurement can be carried out on the same test device.

Die Fig. 3 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Anordnung von Kreisring 17, Anker 21 und Ventilschließkörper 22 in Verbindung mit der Blattfeder 19. Hierbei sind diese Teile ebenfalls in einer Aufspannung plan geschliffen oder in anderer Weise bearbeitet und der Ventilhub wird durch einen bei der Montage beigelegten Distanzring 27 bestimmt, der zwischen der Trennebene der Scheibe 5 und der Blattfeder 19 und dem Distanzring 17 und dem Ventilfuß 2 eingespannt ist. Bei dieser konstruktiven Lösung wird der Hub des Ventil schließkörpers allein durch die Dicke des Distanzringes 27 bestimmt. Hierbei ist die gemeinsame Dicke des Ankers und des Ventilschließkörpers gleich groß der Dicke des Kreisringes 17. FIG. 3 shows an arrangement of circular ring 17 , armature 21 and valve closing body 22 corresponding to FIG. 4 in connection with the leaf spring 19 . Here, these parts are also ground flat in a clamping or processed in some other way and the valve lift is determined by a spacer ring 27 enclosed during assembly, which is clamped between the parting plane of the disc 5 and the leaf spring 19 and the spacer ring 17 and the valve base 2 . In this constructive solution, the stroke of the valve closing body is determined solely by the thickness of the spacer ring 27 . The common thickness of the armature and the valve closing body is equal to the thickness of the circular ring 17 .

Die Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei der die gemeinsame Dicke des Ankers und der Ventilplatte in zwei Kreisringe 17, 28 aufgeteilt ist, zwischen denen die Blattfeder 19 eingespannt ist, so daß bei Montage unter Beilage eines Distanzringes 27 die Blattfeder bei Anlage des Ventilschließkörpers 22 am Ventilsitz 16 unter Vorspannung steht. Fig. 5 shows an embodiment in which the common thickness of the armature and the valve plate is divided into two circular rings 17, 28 , between which the leaf spring 19 is clamped, so that when mounting with the addition of a spacer ring 27, the leaf spring when the valve closing body is in contact 22 is under tension on the valve seat 16 .

Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Ventilschließkörper als Halbkugel 29 ausgebildet ist. Der Ventilsitz 16 befindet sich wie bei den Ausführungen nach Fig. 7 und 8 ersichtlich im Düsenträger 14, er ist zur Verdeutlichung in Fig. 6 lediglich als symbolische Linie dargestellt. Fig. 6 shows an embodiment in which the valve closing body is designed as a half-ball 29. The valve seat 16 is located in the nozzle carrier 14 , as can be seen in the embodiments according to FIGS . 7 and 8, it is shown in FIG. 6 only as a symbolic line.

Das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Einspritzventils erfolgt in der Form, daß auf den Düsenträger 14 der Kreisring 17 gespannt wird, der als Lochscheibe ausgebildete Anker wird im Bereich des in den Düsenträ ger eingebrachten Ventilsitzes 16 auf die plane Trennebene des Düsenträgers gelegt, das kugelförmige Ventilschließglied 29 wird durch das Loch des An kers 16 auf den Ventilsitz gedrückt und in dieser Lage mit dem Anker unlös bar verbunden, danach wird die Blattfeder 19 unlösbar mit dem Anker 21 ver bunden. Unter Beilage des Distanzringes 27 kann die Ventilmontage erfolgen und der Distanzring 27 bestimmt den Ventilhub. Um eine Überbestimmung zu vermeiden, ist der Fig. 7 zu entnehmen, daß im Bereich des Düsenträgers 14 nach der Verbindung Kugel, Anker, Blattfeder eine Anlagefläche 30 spanend abgetragen wird, so daß sichergestellt ist, daß der Ventilschließkörper 29 lediglich am Ventilsitz 16 anliegt. Die Ausführungsform nach der Fig. 8 zeigt einen in zwei Ringe 17, 18 aufgeteilten Kreisring, zwischen dem die Blattfeder 19 eingespannt ist. Die Aufspannung auf den Düsenträger 14 er folgt unter Beilage einer Distanzscheibe 31, die nach dem Verschweißen des Ventilschließkörpers 29 mit dem Anker 21 vor der Montage des Ventils ent fernt wird. Die Dicke dieser Beilage bestimmt wiederum den Hub des Ventil schließkörpers. Bei den Ventilen nach den beschriebenen Herstellungsver fahren zu den Fig. 6 bis 8 ergeben sich ebenfalls keine Kettenmaße, da durch die Fixierung des Ventilschließkörpers in Form der unlösbaren Verbindung zum Anker gegenüber dem Ventilsitz keine Maßabweichungen auftreten können. Allerdings ist hierbei eine feste Zuordnung zu dem jeweiligen Düsenträger, in dem sich der Ventilsitz befindet, erforderlich.The method for producing such an injection valve is carried out in such a way that the circular ring 17 is tensioned on the nozzle carrier 14 , the anchor designed as a perforated disc is placed in the area of the valve seat 16 introduced into the nozzle carrier on the plane parting plane of the nozzle carrier, the spherical valve closing member 29 is pressed through the hole of the core 16 to the valve seat and in this position with the armature non-releasably connected, then the leaf spring 19 is inextricably linked with the armature 21 a related party. With the addition of the spacer ring 27 , the valve assembly can take place and the spacer ring 27 determines the valve lift. In order to avoid overdetermination, FIG. 7 shows that in the area of the nozzle carrier 14, after the connection of the ball, armature, leaf spring, a contact surface 30 is removed by machining, so that it is ensured that the valve closing body 29 only bears against the valve seat 16 . The embodiment according to FIG. 8 shows a circular ring divided into two rings 17, 18 , between which the leaf spring 19 is clamped. The clamping on the nozzle carrier 14 he follows with the addition of a spacer 31 , which is removed ent after welding the valve closing body 29 with the armature 21 before the valve is installed. The thickness of this insert in turn determines the stroke of the valve closing body. The valves according to the described Herstellungsver 6 also go to Figs. 8 to arise no chain dimensions, since no dimensional variations may occur due to the fixation of the valve closing body in the form of permanent connection to the anchor opposite the valve seat. However, a fixed assignment to the respective nozzle holder in which the valve seat is located is required.

Für alle geschilderten Ausführungsformen gilt, daß die Blattfedern 19 in ihrer Federkraft über dem Hub in sehr engen Grenzen bestimmt sein müssen. Dies wird durch eine hochpräzise Fertigung möglich, der sich ein Auswahlver fahren in Form der Kraftwegmessung einer jeden Blattfeder anschließt. Blattfedern, die nicht innerhalb der in engen Rahmen vorgegebenen Toleranzen liegen, werden nicht zur Herstellung der Einspritzventile herangezogen.For all the embodiments described, the leaf springs 19 must be determined in their spring force over the stroke within very narrow limits. This is made possible by high-precision production, which is followed by a selection process in the form of the force path measurement of each leaf spring. Leaf springs that are not within the narrow tolerances are not used to manufacture the injectors.

Claims

1. Electromagnetic, intermittent injector for the delivery of fuel into the intake manifold of internal combustion engines, with a fuel outlet located in the valve base, which is controlled by a valve closing body, which is formed by a coil arranged by means of a valve head in the valve head and a soft iron core with housing y th magnetic field is attracted when excited, characterized by net,
that the valve head ( 1 ) is formed from a housing ( 2 ) in which the magnetic core ( 6 ) is centrally located, which is non-detachably connected to the return part ( 5 ) by means of a non-magnetic intermediate part ( 9 ),
that the area of the magnetic core ( 6 ) facing the valve foot ( 2 ) forms a parting plane with the area of the yoke part ( 5 ) facing the valve foot, which can be ground in one setting,
that the valve base ( 2 ) has a parting plane facing the valve head ( 1 ),
that a plane-parallel circular ring ( 17 ) of a certain thickness is arranged between the valve head and valve foot, which are fixed to one another by means of a retaining ring ( 20 ),
that the circular ring ( 17 ) directly or indirectly fixes a circular leaf spring ( 19 ) with respect to the valve head ( 2 ),
that on the leaf spring ( 19 ) indirectly or directly the valve closing body ( 22, 29 ) with respect to the magnetic core ( 6 ) and the valve seat ( 2 ) be sensitive valve seat ( 16 ) is arranged.

2. Injection valve according to claim 1, characterized in that downstream of the valve seat ( 16 ) located in the valve base, the fuel outlet is formed by a main cross-section ( 25 ) and by a correction cross-section ( 26 ).

3. An injection valve according to claim 2, characterized in that downstream of the valve seat (16) located in the valve base (2) opening in a Brennstoffaus (15) a calibration phantom (24) is press-fitted, the one zen trically arranged correction cross-section (26) and at its Has outer areas arranged main metering cross sections ( 25 ).

4. Injector according to claim 1, characterized in that in the Ge housing ( 3 ) of the valve head ( 2 ) from the side opposite the parting plane, a plastic coil holder ( 7 ) is pressed onto the magnetic core ( 6 ), the coil holder being a has cast-in metallic yoke ( 4 ), which forms the magnetic reflux between the magnetic core ( 6 ) and the housing ( 3 ) via press fits.

5. Injector according to claim 1, characterized in that in the parting plane of the valve foot ( 2 ) the valve seat ( 16 ) is arranged and the Ven valve closing body ( 22 ) with an armature ( 21 ) and this with the leaf spring ( 19 ) non-detachably connected and the armature ( 21 ) is arranged in the free cross section of the circular ring ( 17 ).

6. Injector according to claim 4, characterized in that the common thickness of the armature ( 21 ) and the valve closing body ( 22 ) is less than the thickness of the circular ring ( 17 ) and the difference speaks ent the valve stroke.

7. Injector according to claim 4, characterized in that the common thickness of the armature ( 21 ) and the valve closing body ( 22 ) corresponds to the thickness of the annular ring ( 17 ) and the stroke by a head between the valve ( 2 ) and leaf spring ( 19 ) enclosed spacer ring ( 27 ) is determined.

8. Injection valve according to claim 4, characterized in that the common thickness of the armature ( 21 ) and the valve closing body ( 22 ) of the thickness of the annular ring divided into two rings ( 17, 28 ), between which the leaf spring ( 19 ) is arranged ( 17 ), and the stroke is determined by a spacer ring ( 27 ) enclosed between the valve head ( 2 ) and leaf spring ( 19 ).

9. A method for producing an injection valve according to claim 1, with a spherical or hemispherical valve closing member which is non-detachably connected to the armature and cooperates with the valve seat located in the valve base, characterized in that

- That the spacer ring ( 17 ) and the armature ( 21 ) designed as a perforated disc are tensioned to their thickness on the parting plane of the valve foot ( 2 ) after grinding,
- The valve closing member ( 29 ) through the hole of the armature ( 21 ) pressed onto the valve seat ( 16 ) and in this position with the armature ( 21 ) is non-releasably connected,
- That then the armature ( 21 ) is non-detachably connected to the leaf spring ( 19 ).

10. The method according to claim 8, characterized in that a bearing surface ( 30 ) of the armature located in the valve base ( 2 ) is removed by machining.

11. The method according to claim 8, characterized in that the spacer ring ( 17 ) and the armature designed as a perforated disc ( 21 ) with the addition of a between the armature and valve foot ( 2 ) inserted spacer ( 31 ) ge, which is removed after the connection steps.