DE3503965C2 - - Google Patents

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DE3503965C2
DE3503965C2 DE19853503965 DE3503965A DE3503965C2 DE 3503965 C2 DE3503965 C2 DE 3503965C2 DE 19853503965 DE19853503965 DE 19853503965 DE 3503965 A DE3503965 A DE 3503965A DE 3503965 C2 DE3503965 C2 DE 3503965C2
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rungs
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Berthold 5910 Kreuztal De Heimer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenstersprossen-Stützprofil der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Ein derartigs Stützprofil ist durch das DE-DM 79 12 743 bekannt.
Dieses bekannte Stützprofil weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. Dabei bilden die an der kalten Seite der Verglasung anliegenden T-Flanken eine Kältebrücke. Die Befestigung der Holzsprossen erfolgt hierbei durch Einschlagen. Da diese Verbindung infolge der Feuchtigkeitsaufnahme des Holzes nicht dauerhaft tragfähig ist, ist in der Regel eine zusätzliche Verschraubung erforderlich. Dieses Stützprofil wird lediglich an der Falzflanke des Fensterrahmens befestigt, wobei noch Aussparungen an dem Glasanschlag vorgenommen werden müssen. Bei größeren Belastungen kann hierbei insbesondere im Verklotzungsbereich diese Befestigung nachgeben, und dadurch können Brüstungsfehler auftreten. Auf Grund der T-förmigen Ausbildung des Stützprofils ist dieses nur für geradlinig verlaufende Fenstersprossen zu verwenden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fenstersprossen-Stützprofil zu schaffen, das bei ganz geringer Sprossenbreite eine hohe Stabilität und keine unerwünschte Kältebrücke aufweist und das mit einfachen Mitteln herstellbar und vielseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs gelöst.
Durch entsprechendes Ausstanzen mit einem einzigen Stanzwerkzeug können die Enden der Stützprofile bearbeitet und auch die Schlitze für die Kreuzverbindungen hergestellt werden. Dabei wird der Schlitz des einen Profils durch den festen Teil des anderen Profils ausgefüllt, so daß eine Durchbiegung nach außen oder innen verhindert wird. Das Profil bildet also in seinen eigenen Verbindungen eine selbsttragende Konstruktion.
Durch Aufbringen einer äußeren Holzsprosse, die einen beliebigen Querschnitt aufweisen kann, und durch ein vollständiges Einkleben des Längsrandes in die Verbindungsnut der Holzsprosse wird das Stützprofil aus Metall in Verbindung mit dem Holzprofil zu einem unlösbaren T-Profil und dadurch in seiner Trag- und Durchbiegefestigkeit um ein Vielfaches verstärkt.
Bei der Herstellung der Kreuzverbindung wird das Stützprofil rechts und links des Verbindungsschlitzes um die Verbindungstiefe zum Kreuzprofil ausgespart, damit die Holzsprosse an den quer zu ihr verlaufenden Stützprofilen nicht eingeschnitten und geschwächt werden muß.
Das Stanzungsbild der Kreuzverbindung ist in der Quer- und Längssprosse auf Grund der symmetrischen Ausführung des Stützprofils völlig gleich und daher im gleichen Arbeitsgang herzustellen. Jedes Profil ist also als Längs- oder Querprofil verwendbar.
Die Profilenden, die im Fensterfalz aufliegen, sind ebenfalls symmetrisch gestanzt, so daß ihre Verwendung allseitig möglich ist.
Die Befestigung im Holzfalz des Fensters erfolgt mittels einer Befestigungsschlaufe, die in die rechteckförmige Ausnehmung am symmetrischen Profilende eingreift und durch Verschraubung an der Falzflanke und/oder im Falzgrund des Fensterrahmens fixiert wird.
Da der Abstand des Ausnehmungsrandes von den drei Außenkanten des Profilendes gleich groß ist, kann mit ein und derselben Befestigungsschlaufe eine Verbindung zum Falzgrund oder zur Falzflanke des Holzfensterrahmens erfolgen. Dadurch werden Brüstungsfehler verhindert.
Die innere Holzsprosse, die zur Reparaturzwecken abnehmbar befestigt sein muß, wird durch punktweises Verleimen aufgebracht. Dadurch und infolge der im wesentlichen dreiecksförmigen Längsrillen kann die Holzsprosse ohne Beschädigung gelöst werden.
Das Fenstersprossenstützprofil kann ohne Veränderung seines Querschnittes gebogen werden und deshalb ohne Schwierigkeiten auch in Rundbogenfenstern eingesetzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 perspektivisch und in gesprengter Darstellung zwei Teilstücke eines Fenstersprossen-Stützprofils im Beriech einer Kreuzverbindung und die
Fig. 2 und 3 schematisch ein zugehöriges Stanzwerkzeug in zwei Anwendungsfällen.
Das Fenstersprossen-Stützprofil besteht aus einer Metalleiste (1), die an beiden Längsrändern Längsrillen (2) aufweist, die durch Leimen oder Kleben eine spätere Befestigung einer Holzsprosse (3) ermöglichen. Dabei werden die äußeren Holzsprossen durchgehend mit dem Sprossenstützprofil verleimt oder verklebt. Die Innensprossen (Ziersprossen) werden nur punktweise in gleicher Art befestigt, um im Falle einer Glasreparatur ohne Schaden entfernt werden zu können.
Die Metalleisten (1) können zur Bildung einer Kreuzverbindung ohne Widerstand oder Entfernung von Befestigungsteilen ineinandergeschoben werden. Dazu sind an den entsprechenden Stellen bis in die Längsmitte der Metalleiste (1) ragende Schlitze (4) vorgesehen. Die Festigkeit geht durch die Überschneidung im Bereich der Kreuzverbindung nicht verloren.
Durch den Verzicht auf seitlich austretende Befestigungsprofilierungen können die aufzubringenden äußeren und inneren Holzsprossen (3) in kleinsten Abmessungen und beliebigen Profilierungen entsprechend jedem Wunsch oder jeder antiken Vorgabe einfach verwirklicht werden.
An den Enden der Metalleiste (1) sind rechteckförmige Ausnehmungen (5) eingestanzt, und sowohl zu beiden Seiten der Schlitze (4) als auch an den Enden der Metalleiste (1) sind Randaussparungen (6) für die quer dazu verlaufenden Holzsprossen (3) vorgesehen.
Die rechteckigen Ausnehmungen (5) dienen zur Befestigung im Fensterflügel-Rahmen (nicht dargestellt), so daß keine spanabhebende Bearbeitung; wie Stemmen oder Fräsen, erforderlich ist. Die Flanken der Ausnehmungen (5) haben in drei Richtungen den gleichen Abstand von den Außenkanten der Metalleisten (1), so daß Befestigungsschlaufen (7), wie bereits eingangs erwähnt, sowohl am Falzgrund in der dargestellten Stellung der Schlaufen (7) als auch an der Falzflanke des Fensterrahmens in einer um 90° versetzten Stellung befestigt werden können.
Durch seine axiale Symmetrie und die Symmetrie seiner Verbindungsformen untereinander sowie durch seine universelle Verbindungsmöglichkeit zum Holz kommt das Außen- und Innenprofil der Holzsprossen (3) mit der gleichen Verbindungsnut (8) aus. Die inneren Holzsprossen (3) können durch Teilbefestigung und daher jederzeit lösbar angebracht werden, ohne daß am Profilkörper eine besondere Befestigungsprofilierung über seinen Grundkörper hinaus erforderlich ist.
In den Fig. 2 und 3 ist schematisch in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen ein einziges Stanzwerkzeug (9) dargestellt, mit dem alle Stanzarbeiten, nämlich Herstellung der Schlitze (4), der rechteckförmigen Ausnehmungen (5) und der Aussparungen (6), ausgeführt werden können. In der Arbeitsstellung nach Fig. 2 werden der Schlitz (4) und die beiderseits desselben befindlichen Aussparungen (6) für die Kreuzverbindung ausgestanzt, und in der Arbeitsstellung nach Fig. 3 werden die Enden zweier Metalleisten (1) unter gleichzeitiger Abtrennung vom Strangpreßprofil bearbeitet.

Claims (1)

  1. Fenstersprossen-Stützprofil, bestehend aus einer Metalleiste, auf deren beiden Längsrändern Holzsprossen aufsetzbar sind, welche eine den Längsrändern angepaßte Verbindungsnut aufweisen und zwischen sich die durch die Fenstersprossen geteilten Verglasungen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längsränder der längssymmetrisch ausgebildeten Metalleiste (1) beidseitig mit im wesentlichen dreiecksförmigen Längsrillen (2) zur Aufnahme von Klebemittel versehen sind, daß die Metalleiste (1) an ihren beiden Enden jeweils mit einer eine rechteckförmige Öffnung bildenden Ausnehmung (5) für eine an der Falzflanke und/oder im Falzgrund anschraubbare Befestigungsschlaufe (7) versehen ist, daß an den Sprossenkreuzungspunkten die Metalleiste (1) einseitig bis zur Mitte der Metalleiste (1) eingeschnittene Kreuzverbindungsschlitze (4) aufweist, an deren beiden Längsrändern bis zur Aufsetz- bzw. Nuttiefe der Holzsprossen (3) reichende und dem Querprofil der kreuzenden Holzsprossen (3) angepaßte Aussparungen (6) vorgesehen sind, daß auch an den Enden der Metalleiste (1) an ihren beiden Längsrändern bis zur Aufsetz- bzw. Nuttiefe der Holzsprossen (3) reichende Aussparungen (6) vorgesehen sind und daß die rechteckförmigen Ausnehmungen (5) so dimensioniert und angeordnet sind, daß ihre Flanken von den Kanten des zugehörigen ausgesparten Endes der Metalleiste (1) und von der Stirnseite der Metalleiste (1) den gleichen Abstand haben.
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