DE3432291A1 - Treibladungsmodul - Google Patents

Treibladungsmodul

Info

Publication number
DE3432291A1
DE3432291A1 DE19843432291 DE3432291A DE3432291A1 DE 3432291 A1 DE3432291 A1 DE 3432291A1 DE 19843432291 DE19843432291 DE 19843432291 DE 3432291 A DE3432291 A DE 3432291A DE 3432291 A1 DE3432291 A1 DE 3432291A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
charge
propellant charge
propellant
module according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843432291
Other languages
English (en)
Inventor
Karlheinz Dipl.-Ing. 3102 Hermannsburg Reinelt
Michael 4000 Düsseldorf Schwenzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall GmbH filed Critical Rheinmetall GmbH
Priority to DE19843432291 priority Critical patent/DE3432291A1/de
Priority to PCT/EP1985/000433 priority patent/WO1986001584A1/de
Priority to DE8585904443T priority patent/DE3575602D1/de
Priority to EP85904443A priority patent/EP0227671B1/de
Priority to JP60503985A priority patent/JPS61502207A/ja
Priority to US06/858,209 priority patent/US4702167A/en
Publication of DE3432291A1 publication Critical patent/DE3432291A1/de
Priority to US07/080,270 priority patent/US4864932A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/085Primers for caseless ammunition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/38Separately-loaded propellant charges, e.g. cartridge bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

RHEINMETALL GMBH & Düsseldorf, den 31
We/Zi
Akte R 926
Treibladungsmodul
Die Erfindung betrifft ein Treibladungsmodul mit Anzündladung und verbrennbarem zylindrischen Behälter.
Aus der DE-OS 31 13 406 ist es bekannt, anstelle eines Kartuschbeutels feste brennbare Kartuschhülsen aus Pappe einzusetzen. Diese Kartuschhülsen enthalten eine stirnseitige Beiladung und eine zentral angeordnete Ubertragungsladung sowie eine Verstärkungsladung, wobei es zur besseren und schnelleren Anzündung vorteilhaft ist, einen vergleichsweise raumaufwendigen Anzündstrahl-Auffangtrichter vorzusehen.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung ist es, daß eine mehrfache Anzahl von Kartuschhülsen nicht hintereinander geladen werden kann, da dadurch bei höheren Ladedichten " unzulässig große Gasdruckdifferenzen über die gesamte Länge der Treibladung entstehen. Zu Sprödbruch neigende Treibladungspulver können am Geschoßboden zerstört werden, was in ungünstigen Fällen zur Beschädigung des Geschosses bzw. der Waffe führen kann. Des weiteren ist es bei diesen Kartuschbeuteln bzw. Kartuschhülsen möglich, daß diese in umgekehrter Lage in den Ladungsraum eingebracht werden, wodurch Versager und in extremen Fällen Schäden an der Waffe entstehen können. Untersuchungen an Rohrwaffen mit derartigen oder ähnlichen modularen Schüttpulvertreibladungen haben gezeigt,
daß sich speziell bei Ladedichten über 0,4g/cm unregelmäßige Gasdruckverläufe und damit nicht reproduzierbare Schußabläufe einstellen können. Der Grund für dieses Verhalten ist in der unbefriedigenden zentralen Durchzündung der Module zu suchen, wobei die stirnseitige Anzündung diesen Effekt noch verstärken kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, für alle Ladungsabstufungen und'in jeder Ladungslage eine Anordnung der Anfeuerungsladung in Treibladungsmodulen zu schaffen, die im niedrigen und hohen Gasdruckbereich, bei Einhaltung gleicher Ladungsabstufungen einen gleichmäßigen Gasdruckverlauf und einen reproduzierbaren Schußablauf ermöglicht sowie einen Modulaufbau gewährleistet, durch den bei einer beliebigen Ladbarkeit und Austauschbarkeit der Module eine möglichst gleichzeitige Anzündung über die gesamte Ladungslänge möglieh ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche nennen vorteilhafte Ausgestaltungen.
Durch die Anordnungeines freien Anzündkanals innerhalb der Anzündladung des .Treibladungsmoduls entsteht vorteilhaft eine annähernd zeitlich gleichmäßige Anzündung des Treibladungspulvers über die gesamte Ladungslänge und dadurch eine Mini- mierung der Differenzdrücke innerhalb des Ladungsraumes. Dadurch ist es möglich, den Gasdruckverlauf derartig zu beeinflussen, daß ein einwandfreier reproduzierbarer Schußablauf, auch bei hohen Ladedichten, erzielt werden kann.
Die axial symmetrische Anordnung der Anzündladung im Bereich der Anzündkanalwand gewährleistet neben einer schnellen und zentralen Anzündung des Treibladungspulvers eine einfache Fertigung und Laborierung der Anzündladung innerhalb des Treibladungsmoduls. Ein besonders einfacher Aufbau wird dann erzielt, wenn das Anzündrohr aus einer im Wandquerschnitt integrierten Anzündladung besteht. Eine einfache Variierung der Länge der Anzündladung wird durch den Einsatz von stirnseitig stapelbaren Ringtabletten ermöglicht. Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal können diese Ringtabletten vorteilhaft
2g selbstzentrierend angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft gestattet das Treibladungsmodul eine axial beliebige Einbaulage in den Ladungsraum. Dazu ist der Behälter axial und radial zur Mittenachse derartig symmetrisch ausgebildet, daß das Treibladungsmodul im Waffenrohr mehrfach hintereinander in beliebiger axial vorwärts oder rück wärts gerichteter Position der Stirnwände geladen werden kann und in Ladeposition von jeder Stirnwand her die Anfeuerung der. jeweiligen Treibladungsmodule durch Anzündschwaden ermöglicht wird.
Der lichte Durchmesser des Anzündkanals weist vorteilhaft eine derartige Größe auf, daß die Ausbreitung der Anzündschwaden über die gesamte Ladungslänge schneller als der von der Anzündladung zu übertragende radiale Anbrand des Treibladungspulvers vonstatten geht.
In Abhängigkeit von der artilleristischen Aufgabe können nunmehr beliebige Module gleicher Bauart verschiedenen Schußeinheiten zugeführt werden. Dadurch entfällt vorteilhafter Weise die zwangsweise Einhaltung der Ladungsfolge bisheriger eine unterschiedliche Länge aufweisender Teil-Treibladungen,
Die Treibladungsmodule sind des weiteren durch einen Feuchtigkeitsschutz unbefristet lagerfähig. Ihre Handhabung ist unkompliziert und sie gewährleisten eine sichere manuelle Ladung auch bei Dunkelheit, weil nunmehr die Modulstirnwände beim Einführen in den Ladungsraum willkürlich vertauscht werden können.
Durch ihre Gleichheit und Austauschmöglichkeit können die Treibladungsmodule nunmehr auch automatisch geladen werden. Vorteilhaft ist dabei eine zeitaufwendige Vorsortierung entbehrlich, so daß die Treibladungsmodule auf einfache Weise magaziniert und ohne Lageorientierung durch einen Lader geladen werden können. Dadurch läßt sich gegenüber bekannten Treibladungsmodulen die Schußfolge wesentlich erhöhen und eine Lexstungssteigerung der Rohrwaffe erzielen.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
Es zeigt:
5
Tig. 1 in einer Schnittdarstellung das Treibladungsmodul mit verschiedenen der Modullänge entsprechenden Anzündladungen;
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung das Treibladungsmodul mit verschiedenen aus Ringtabletten bestehenden und einem Teilbereich der Modullänge entsprechenden Anzündladungen;
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung mehrfach im Waffenrohr angeordnete gleiche Treibladungsmodule .
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Treibladungsmodule 1 bestehen jeweils aus einem Behälter 10, einem Treibladungspulver 12 sowie einem über die gesamte Modullänge 1 koaxial angeordneten Anzündkanal 3, der einen freien zentrischen Querschnitt 25 aufweist. Der Behälter 10 ist mehrachsig symmetrisch ausgebildet. Er enthält zwei Symmetrieelemente, wobei die zentrale Längsachse 2 ein erstes Symmetrieelement und eine senkrecht zur Längsachse 2 durch den Modulmittelpunkt 31 führende Spiegelfläche 23 ein zweites Symmetrieelement bildet.
Dementsprechend ist die Außenwand 26 des Behälters 10 rohrartig in bekannter Weise zylindrisch oder mehrkantig aufgebaut, wobei die beidseitigen Übergänge zu den rechtwinklig zur Längsachse 2 angeordneten Stirnwänden 8,9 gleiche Radien R und die Übergänge 27,27' zum Anzündkanal 3 gleiche zentrische Formen aufweisen.
35
Der freie Anzündkanal 3 wird im wesentlichen von der Anzündladung 5,7 gebildet, die ebenfalls symmetrisch zu den Stirn-
flächen 8,9 des Behälters 10 angeordnet ist.
Die Formgebung des Behälters 10 und Ausgestaltung des Anzündkanals 3 ermöglichen es, daß das Treibladungsmodul 1 im Waffenrohr 11 (Fig. 3) mehrfach hintereinander in beliebiger axial vorwärts oder rückwärts gerichteter Position der Stirnwände 8,9 geladen werden kann, wobei in Ladeposition 13 (Fig. 3) von jeder Stirnwand 8,9 her die Anfeuerung der jeweiligen Treibladungsmodule 1 durch Anzündschwaden ermöglicht wird.
Der Durchmesser d des freien Querschnitts 25 des Anzündkanals 3 weist eine derartige Größe auf, daß die Ausbreitung der Anzündschwaden über die gesamte Ladungslänge schneller als der von der Anzündladung 5,7 zu übertragende radiale Anbrand des Treibladungspulvers 12 vonstatten geht, wobei die Ladungslänge von der Summe der Einzellängen der im Ladungsraum des Waffenrohres 11 (Fig.3) hintereinandergereihten Treibladungsmodule 1 gebildet wird.
Der lichte Durchmesser d kann in Abhängigkeit von seinen wesentlichen Einflußgrößen, beispielsweise der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Zündstrahls bzw. der Anzündschwaden des Treibladungsanzünders 28 (Fig. 3) und der Abbrandcharakteristik der Anzündladung sowie des Kalibers mindestens 5 mm und maximal 40mm betragen, wobei ein bevorzugter günstiger Durchmesserbereich zwischen 12 und 30 mm liegt.
Fig. 1 zeigt links- und rechtshälftig verschieden aufgebaute Anzündtreibladungen 5,7 mit einem konstanten lichten Durchmesser d über der gesamten Modullänge 1. Linkshälftig (Fig. la) besteht die Begrenzungswand 4 aus einem den Anzündkanal 3 bildenden durchgehenden Rohr 14 dessen Wandquerschnitt aus einer integrierten Anzündladung 5, vorzugsweise aus stranggepreßter poröser Nitrocellulose oder aus stranggepreßter poröser Nitrocellulose und einer Beimischung bekannter Anzündladungen besteht. Das Rohr 14 ist in einer nicht dargestellten
Weise mit den Stirnwänden 8,9 befestigt.
Rechtshälftig (Fig. Ib) besteht der Wandquerschnitt des Anzündkanals 3 radial außenseitig aus einem verbrennbaren Stützrohr 6 und radial innenseitig aus einer vom Stützrohr 6 zentrierten Anzündladung 7. Diese Anzündladung 7 wird aus in axialer Richtung gestapelten Ringtabletten 15 gebildet, deren Gesamtlänge der Modullänge 1 entspricht. Anstelle des Stützrohres 6 und der Ringtabletten 15 ist wahlweise auch die An-Ordnung selbstzentrierender Ringtabletten 24 (Fig. 2a) möglich.
Die an den beidseitigen Enden des Anzündkanals 3 befindlichen Ringtabletten 15 aber auch die Ringtabletten 24 weisen Zentrierungen 30 zur zentralen Befestigung an den Stirnwänden 8,9 auf. Eine ebenfalls aus stirnseitig gestapelten Ringtabletten 15,24 bestehende und sich symmetrisch über wenigstens einem Teilbereich a der Modullänge 1 erstreckende Anzündladung 7 wird in Fig. 2 dargestellt.
Der Behälter 10 enthält zur Erzielung einer axial symmetrischen Mittenlage des Teilbereichs a der Anzündladung 7 jeweils im gleichen Abstand b von den Stirnwänden 8,9 einander zugekehrte Rohrstutzen 18, die zur vollen stirnseitigen AnIage der Ringtabletten 15,24 mit Abstandshaltern 16 versehen sind.
Die Rohrstutzen 18 sind jeweils im Übergangsbereich der Stirnwände 8,9 zu einem Rohransatz 29 gleichmäßig ausgehalst, wobei die Aushalsung beispielsweise gerundet ausgeführt sein kann. Zur Befestigung der Abstandshalter 16 an dem jeweiligen Rohrstutzenansatz 29, weisen diese axial nach außengerichtete Zentrierungen 17 auf. Gegenüber der in Fig. 2 dargestellten kanalseitigen Lage der Zentrierungen 17, können diese in einer nicht dargestellten Weise auch treibpulverseitig axial nach außen zur Aufnahme des jeweiligen Rohransatzes 29 angeordnet sein.
/Λ 3 A 32 2
Die Abstandshalter 16 haben den Zweck, die Anzündladung 5", 7 axial zu fixieren. Sie können aber auch, wie linkshälftig in Fig. 2a dargestellt ist, mit einem axial nach innen gei'ichteten Ansatz 29'oder einer Zentrierung 30^, zur radialen Befestigung der selbstzentrierenden Ringtabletten 24 ausgebildet sein.
Zur Selbstzentrierung sind die Ringtabletten beidseitig an den Stirnseiten ebenfalls mit einem in axialer Richtung weisenden Ansatz 29"und einer Zentrierung 30?'ausgebildet. Die Ringtabletten 24 können auf diese Weise zentrierend ineinandergreifend ebenfalls axial gestapelt werden.
Wenn bei der Anwendung selbstzentrierender Ringtabletten 24 auf den Einsatz eines zusätzlichen Stützrohres 6 verzichtet werden kann, so ist es zur radialen Fixierung der in Fig. 2b dargestellten keine Selbstzentrierung aufweisenden Ringtabletten 15 zwingend erforderlich. Das Stützrohr 6.1 ist dabei in einer nicht dargestellten Weise mit den Abstandshaltern 16 verbunden.
Die Ringtabletten 15,24 gestatten einerseits eine Anordnung der Anzündladung in einem zusammenhängenden axial symmetrischen Bereich a (Fig. 2a), andererseits aber auch unter Zuhilfenahme mehrerer zwischen den Ringtabletten 15 anzuordnender Abstandshalter 19 eine axial symmetrische Anordnung der Anzündladung 7 in mehreren Teilbereichen a.
Zur Lagerung des Treibladungsmoduls 1 sind als Feuchtigkeitsschutz der Anzündladung 7 und des Treibladungspulvers 12 an den Rohrstutzen 18 verbrennbare oder verbrauchbare bzw. verzehrbare Folien 20 angeordnet. Die Folien 20 sind im Anzündkanal 3 an den nach innen gerichteten Enden 21 der Rohrstutzen 18 oder an den nach außen gerichteten Stutzenerweiterungen oder am Ein- und Austritt des Anzündkanals 3 an den Übergängen der Rohrstutzen 18 zu den Stirnseiten 8,9 angeordnet.Sie können als Einzelteil ausgebildet sein, aber auch einstückig mit
mit dem Rohrstutzen 18 oder der Stirnwand 8,9 des Behälters 10 verbunden sein. Derartige Folien 20 sind auch als Feuchtigkeitsverschluß beidseitig am Anzündkanal 3 (Fig. 1) angeordnet.
5
Zur Vermeidung von Rückständen im Ladungsraum 32 (Fig. 3) bestehen der Behälter 10, die Abstandshalter 16,19 und das Stützrohr 6 aus verbrennbaren Materialien, die an sich schon von patronierter Munition her bekannt sind. Der Werkstoff des Behälters 10 weist jedoch eine derartige Festigkeit auf, daß die Möglichkeit besteht, eine nicht dargestelltes Geschoß und die aus den Treibladungsmodulen 1 bestehende Ladung in einem Ladevorgang zu laden. Die aus Ringtabletten 15,24 bestehende Anzündladung 7 ist ebenfalls bekannt und besteht beispielsweise aus einem Bor/Kaliumnitrat-Pulver. Als Treibladungspulver 12 wird vorzugsweise ebenfalls bekanntes Schüttpulver eingesetzt.
Fig. 3 verdeutlicht die Anordnung mehrfach im Ladungsraum 32 eines Waffenrohres 11 hintereinander angeordneter und in beliebiger Laderichtung geladener gleicher. Treibladungsmodule Der freie Anzündkanal 3 gestattet es, daß die Ausbreitung des Anzündstrahles bzw. der Anzündschwaden des im Rohrverschluß 33 befindlichen Treibladungsanzünders 28 über die gesamte Ladungslänge schneller als der von der Anzündladung 5,7 (Fig. 1) zu übertragende radiale Anbrand des Treibladungspulvers 12 vonstatten geht. Zweckmäßigerweise wird zur Überwindung der Schutzfolien 20 (Fig. 2) ein bekannter Treibladungsanzünder 28 mit Geschoß verwendet.
Die einzelnen Treibladungsmodule 1 sind außenseitig mit einer Lackbeschichtung versehen, wodurch vorteilhaft ein Feuchtigkeitsschutz und eine Reduzierung der Flammenempfindlichkeit erzielt wird.
RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den
Akte R 926
Bezugszeichenliste
1 Treibladungsmodul
2 Achse
3 Anzündkanal
4 Begrenzungswand
5 Anzündladung
6 Stützrohr 6.1 Stützrohr
7 Anzündladung
8 Stirnwand
9 Stirnwand
10 Behälter
11 Waffenrohr
12 Treibladungspulver
13 Ladeposition
14 Rohr
15 Ringtablette
16 Abstandshalter
17 Zentrierung
18 Rohrstutzen
19 Abstandshalter
20 Folie
21 Ende
22 Erweiterung
23 Spiegelfläche
24 Ringtablette
25 Querschnitt
26 Außenwand
27 Übergang 27'Übergang
28 Treibladungsanzünder
29 Ansatz
Zentrierung Modulmittelpunkt Ladungsraum Verschluß
a Teilbereich b Abstand
d Durchmesser 1 Modullänge
R Radius

Claims (11)

RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 31.08.1984 We /Zi Akte R 926 Patentansprüche
1. Treibladungsmodul mit Anzündladung und verbrennbarem Behälter, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Treibladungsmodul (1) enthält über die gesamte Modullänge (1) einen koaxial angeordneten freien Anzündkanal ( 3 ) ;
b) der freie Anzündkanal (3) wird im wesentlichen von der Anzündladung (5,7) gebildet, die symmetrisch zu den Stirnwänden (8,9) des Behälters (10) angeordnet ist;
c) der Behälter (10) ist derartig aufgebaut, daß er zwei Symmetrieelemente aufweist, wobei die zentrale Längsachsß
(2) ein erstes Symmetrieelement und eine senkrecht zur Längsachse (2) durch den Modulmittelpunkt (31) führende Spiegelfläche (23) ein zweites Symmetrieelement bildet, so daß das Treibladungsmodul (1) im Waffenrohr (11) mehrfach hintereinander in beliebiger axial vorwärts oder rückwärts gerichteter Position der Stirnwände (8) oder (9) geladen werden kann und in Ladeposition (13) be-
— 2 —
liebig von jeder Stirnwand (8) oder (9) her,die Anfeuerung der jeweiligen Treibladungsmodule (1) durch Anzündschwaden ermöglicht wird;
d) der lichte Durchmesser (d) des Anzündkanals (3) weist eine derartige Größe auf, daß die Ausbreitung der Anzündschwaden über die gesamte Ladungslänge schneller als der von der Anzündladung zu übertragende radiale Anbrand des Treibladungspulvers (12) vonstatten geht.
2. Treibladungsmodul nach Anspruch 1, dadurch ge kennze ichne t, daß die Begrenzungswand (4) eines den Anzündkanal (3) bildenden Rohres (14) aus einer im Wandquerschnitt integrierten Anzündladung (5) besteht.
3. Treibladungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandquerschnitt des Anzündkanals (3) außenseitig aus einem verbrennbaren Stützrohr (6) und innenseitig aus einer vom Stützrohr (6) zentrierten Anzündladung (7) besteht.
4. Treibladungsmodul nach Anspruch 1 und 3-, dadurch gekennze ichne t, daß die Anzündladung (7) aus stirnseitig gestapelten Ringtabletten (15) besteht, deren Gesamtlänge der Modullänge (1.)' entspricht.
5. Treibladungsmodul nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzündladung (7) aus stirnseitig gestapelten Ringtabletten (15) besteht, deren Länge sich symmetrisch über wenigstens einen Teilbereich (a) der Modullänge (1) erstreckt.
6. Treibladungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzündladung (7) aus selbstzentrierenden Ringtabletten (24) besteht.
7. Treibladungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die in wenigstens einem Teilbereich (a) angeordnete aus Ringtabletten (15,24) bestehende Anzündladung (7) ist über verbrennbare Abstandshalter (16) axial fixiert;
b) die Abstandshalter (16) weisen zur Befestigung am Behälter (10) jeweils axial nach außen oder axial nach, außen und innen gerichtete Zentrierungen (17,3O1) auf.
8. Treibladungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) jeweils im gleichen Abstand (b) von den Stirnwänden (8,9) einander zugekehrte Rohrstutzen (18) zur Befestigung der Abstandshalter (16) enthält.
9. Treibladungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ringtabletten (15) der Anzündladung (7) verbrennbare Abstandshalter (19) axial symmetrisch angeordnet sind.
10. Treibladungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 25
a) zur Lagerung des Treibladungsmoduls (1) sind als Feuchtigkeitsschutz der Anzündladung (7) und des Treibladungspulvers (12) an den Rohrstutzen (18) verbrennbare oder verbrauchbare bzw. verzehrbare Folien (20) angeordnet;
b) die Folien (20) sind im Anzündkanal (3) an den nach innen gerichteten Enden (21) der Rohrstutzen (18) oder an den nach außen gerichteten Stutzenerwexterungen (22) oder am Ein- und Austritt des Anzündkanals (3) an den Übergängen der Rohrstutzen (18) zu den Stirnwänden (8,9) angeordnet.
11. Treibladungsmodul nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Anzündladung bestehende Rohrwand (4) des Anzündkanals (3) aus stranggepreßter poröser Nitrocellulose oder stranggepreßter poröser Nitrocellulose und einer Beimischung weiterer Anzündmittel besteht.
DE19843432291 1984-09-01 1984-09-01 Treibladungsmodul Withdrawn DE3432291A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843432291 DE3432291A1 (de) 1984-09-01 1984-09-01 Treibladungsmodul
PCT/EP1985/000433 WO1986001584A1 (en) 1984-09-01 1985-08-24 Propellant module
DE8585904443T DE3575602D1 (de) 1984-09-01 1985-08-24 Treibladungsmodul.
EP85904443A EP0227671B1 (de) 1984-09-01 1985-08-24 Treibladungsmodul
JP60503985A JPS61502207A (ja) 1984-09-01 1985-08-24 発射火薬モジュ−ル
US06/858,209 US4702167A (en) 1984-09-01 1985-08-24 Propellant-charge module
US07/080,270 US4864932A (en) 1984-09-01 1987-07-31 Propellant charge module

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843432291 DE3432291A1 (de) 1984-09-01 1984-09-01 Treibladungsmodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3432291A1 true DE3432291A1 (de) 1986-03-13

Family

ID=6244501

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843432291 Withdrawn DE3432291A1 (de) 1984-09-01 1984-09-01 Treibladungsmodul
DE8585904443T Expired - Fee Related DE3575602D1 (de) 1984-09-01 1985-08-24 Treibladungsmodul.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585904443T Expired - Fee Related DE3575602D1 (de) 1984-09-01 1985-08-24 Treibladungsmodul.

Country Status (5)

Country Link
US (2) US4702167A (de)
EP (1) EP0227671B1 (de)
JP (1) JPS61502207A (de)
DE (2) DE3432291A1 (de)
WO (1) WO1986001584A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0306616A2 (de) * 1987-09-11 1989-03-15 Rheinmetall GmbH Anzündübertragungsladung für eine Treibladung
EP0505024A1 (de) * 1991-02-18 1992-09-23 Imperial Chemical Industries Plc Gasgenerator

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU778762B1 (en) * 1986-01-09 2004-12-23 Royal Ordnance Plc A composite propellant charge
DE3737704C2 (de) * 1987-11-06 1998-03-12 Rheinmetall Ind Ag Steckverbindung für Treibladungsmodule
US5081930A (en) * 1990-03-13 1992-01-21 Martin Marietta Corporation Gun propellant containing ammonium azide and an inert casing
US5269224A (en) * 1990-08-30 1993-12-14 Olin Corporation Caseless utilized ammunition charge module
US5063848A (en) * 1990-10-16 1991-11-12 Olin Corporation Igniter bag
DE4041611C2 (de) * 1990-12-22 1997-11-27 Rheinmetall Ind Ag Zweigeteilte Munition
DE59208344D1 (de) * 1991-02-15 1997-05-22 Dynamit Nobel Ag Treibladungsmodul
DE4124657A1 (de) * 1991-07-25 1993-01-28 Rheinmetall Gmbh Modulare treibladung
FR2710976B1 (fr) * 1993-10-05 1995-11-17 Poudres & Explosifs Ste Nale Eléments de conteneurs combustibles pour munitions d'artillerie, procédé de fabrication et utilisation de tels éléments.
DE4445991A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Rheinmetall Ind Gmbh Anzündsystem für Treibladungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Anzündsysteme
FR2737002B1 (fr) * 1995-07-20 1997-08-29 Giat Ind Sa Systeme d'allumage d'une charge propulsive, notamment pour munition d'artillerie de campagne, et son procede de fabrication
DE19604655C2 (de) * 1996-02-09 1999-08-19 Diehl Stiftung & Co Anzündeinheit für eine Treibladung
US5726378A (en) * 1996-04-01 1998-03-10 Hodgdon Powder Company, Inc. Unitary propellant charge for muzzle loading firearms
US5747723A (en) * 1996-11-26 1998-05-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Modular artillery charge system
SE507659C2 (sv) * 1996-12-02 1998-06-29 Bofors Ab Sätt och anordning för att vid artilleripjäser hantera drivkrutladdningar av olika storlek och laddstyrka
SE519296C2 (sv) * 1997-08-14 2003-02-11 Bofors Defence Ab Drivladdningsmodul
FR2781879A1 (fr) 1998-07-30 2000-02-04 Giat Ind Sa Element de charge propulsive et son procede de fabrication
SE9804400L (sv) 1998-12-18 2000-02-14 Bofors Ab Sätt att vid initiering av artilleridrivkrutladdningar bestående av ett flertal efter varandra anordnade drivkrutsmoduler åstadkomma en jämn övertändning mellan dessa samt i enlighet med sättet utformade drivkrutsmoduler och kompletta laddningar
US6360666B1 (en) 2000-06-06 2002-03-26 Alliant Techsystems Inc. Alignment fixture
US6343552B1 (en) 2000-06-06 2002-02-05 Alliant Techsystems Inc. Solvent application system
US6382104B1 (en) * 2000-11-07 2002-05-07 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Two-piece base pad igniter bag
US6688232B2 (en) 2001-12-31 2004-02-10 Legend Products Corporation Compressed powder charge for muzzleloader and black powder firearms
US6877415B2 (en) * 2002-11-01 2005-04-12 Legend Products Corporation Individual premeasured charges with reduced moisture content and method of producing same
US7344610B2 (en) 2003-01-28 2008-03-18 Hodgdon Powder Company, Inc. Sulfur-free propellant compositions
DE102008008937B3 (de) * 2008-02-13 2009-10-22 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Miniaturisierte Zündkette
JP5354963B2 (ja) * 2008-06-10 2013-11-27 株式会社Ihiエアロスペース 砲弾の発射速度変更装置
JP5382782B2 (ja) * 2009-03-19 2014-01-08 株式会社Ihiエアロスペース 飛翔体の発射速度変更装置
JP5814514B2 (ja) * 2010-04-07 2015-11-17 旭化成ケミカルズ株式会社 簡便な構造の焼尽性容器
US9625242B1 (en) * 2015-02-12 2017-04-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Igniter for modular artillery charge system
JP6385863B2 (ja) * 2015-03-17 2018-09-05 株式会社ダイセル モジュール式発射装薬

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA691639A (en) * 1964-07-28 R. Adelman Barnet Solid propellant rocket motors
US2405104A (en) * 1941-08-07 1946-07-30 William E Mydans Ordnance powder bag
FR1281397A (fr) * 1960-11-29 1962-01-12 Perfectionnement aux propulseurs pour fusées
US3204560A (en) * 1961-04-24 1965-09-07 Lockheed Aircraft Corp Solid rocket propellant containing metal encapsulated gas
US3176617A (en) * 1962-06-11 1965-04-06 Beloit Corp Separate loading of artiliery propellant charges
DE1428665A1 (de) * 1963-06-01 1968-12-12 Dynamit Nobel Ag Abschusspatrone fuer Werfergranaten
US3907619A (en) * 1964-01-30 1975-09-23 Us Navy Solution cast double base propellants and method
US3264997A (en) * 1964-07-20 1966-08-09 Harold E Michael Propellant configurations for use in firearms
US3304867A (en) * 1965-02-10 1967-02-21 Isidore G Nadel Solid propellants in textile form
US3372643A (en) * 1966-02-01 1968-03-12 United Shoe Machinery Corp Low explosive primerless formed charges
FR1514293A (fr) * 1967-01-11 1968-02-23 France Etat éléments de charges propulsives pour munitions d'artillerie
FR2194306A5 (en) * 1972-07-28 1974-02-22 Poudres & Explosifs Ste Nale Propellent charge without a cartridge - for use in automatic fire-arms
FR2504670A1 (fr) * 1981-04-23 1982-10-29 Lacroix E Eclairant pyrotechnique de grande puissance

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0306616A2 (de) * 1987-09-11 1989-03-15 Rheinmetall GmbH Anzündübertragungsladung für eine Treibladung
EP0306616A3 (en) * 1987-09-11 1990-07-11 Rheinmetall Gmbh Ignition transmission charge for a propellant charge
EP0505024A1 (de) * 1991-02-18 1992-09-23 Imperial Chemical Industries Plc Gasgenerator
US5351619A (en) * 1991-02-18 1994-10-04 Imperial Chemical Industries Plc Gas generator ignited by lamina or film

Also Published As

Publication number Publication date
US4864932A (en) 1989-09-12
JPS61502207A (ja) 1986-10-02
JPS6231276B2 (de) 1987-07-07
WO1986001584A1 (en) 1986-03-13
US4702167A (en) 1987-10-27
EP0227671B1 (de) 1990-01-24
DE3575602D1 (de) 1990-03-01
EP0227671A1 (de) 1987-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3432291A1 (de) Treibladungsmodul
DE2835817C2 (de) In einem Lastengeschoß zu mehreren hintereinander ausstoßbar angeordneter Wirkkörper mit mehreren, in radial gerichteten Abschußrohren angeordneten Tochtergeschossen
DE2836963A1 (de) Munition-einheit fuer rohrwaffen
DE3238270A1 (de) Manoeverpatrone
DE69123434T2 (de) Teleskopische Munitionskartrische
DE4411167B4 (de) Zweiteiliges Geschoß
DE2558060A1 (de) Traegergeschoss fuer ausstossbare koerper
DE2556075C2 (de) Kartusche zum Verschießen von als Köder dienenden Zielobjekten
DE69502041T2 (de) Mit einer Hülse versehene teleskopische Patrone die kein Leitrohr hat
DE69925247T2 (de) Verfahren zum zünden von geschütztreibladungen, geschütztreibladungsmodul und geschütztreibladung
DE69111944T2 (de) Hülsenloses einheitsliches Ammunitionsladungsmodul.
DE4445990C2 (de) Patrone mit einer Patronenhülse und einem Pfeilgeschoß
DE4041611C2 (de) Zweigeteilte Munition
EP0082970A2 (de) Flammleitrohr für Treibladungsanzünder
DE3442741C2 (de)
DE1728019C3 (de) Munition für ein AbschuBgerät mit einer seitlich offenen Kammer von dreieckigem Querschnitt
EP0153457B1 (de) Gasgenerator zum Erzeugen eines Gasdruckes
DE102007033832B4 (de) Munition mit einer aus mehreren Teilladungen bestehenden Treibladung
EP0341270A1 (de) Steckverbindung für treibladungsmodule
DE19544560A1 (de) Patrone
DE3139525A1 (de) Verfahren zum zuenden einer gaserzeugenden treibladungskartusche und konstruktion einer derartigen kartusche
DE2752844A1 (de) Mit unterschiedlichen schussweiten durch veraenderung der treibladung verschiessbarer gefechtskopf
DE3113406A1 (de) "anzuendkette fuer treibladungen von rohrwaffen"
DE3837839A1 (de) Treibladungshuelse mit durchlaessigem schaft
DE1294267B (de) Treibladung fuer rueckstossfrei abfeuerbare Geschosse

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination