DE3431327A1 - Drillmaschine - Google Patents
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- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/062—Devices for making drills or furrows
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- A01B61/04—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
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Description
Amazonen-Werke *3 L O 1 O O «7
H. Dreyer GmbH Λ Πα. KQ , n ^ ^ '
Postfach 51
4507 Hasbergen
ANR 1 000 667
4507 Hasbergen
ANR 1 000 667
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1,
Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-OS 32 16 376 bekannt.
Die Säschare sind bei dieser Drillmaschine über parallelogrammartige Halterungen
an dem Rahmen der Drillmaschine angeordnet. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß die Säschare immer die gleiche Stellung zur Bodenoberfläche einnehmen. Diese bekannte Drillmaschine wird vorwiegend auf unbearbeiteten
Böden eingesetzt, wobei die Säschare in einem harten und teilweise mit Steinen
und anderen Hindernissen durchsetzten Boden eindringen müssen, um eine Särille in den Boden zu reißen, in der dann jeweils das Saatgut und evtl. der Dünger
abgelegt wird. Problematisch ist bei diesen Direktsaatverfahren, wie Zero-tillage,
Minimum-tillage und Reduce-tillage (reduzierte Bodenbearbeitung), daß die Steine
und sonstige Hindernisse sehr fest in dem unbearbeiteten Boden sitzen und von
den Säscharen nicht zur 5eite geschoben werden können, wenn die Säschare auf diese Steine oder Hindernisse auftreffen.
Damit die Säschare diesen Steinen oder Hindernissen ausweichen können, ist
bei dieser bekannten Drillmaschine in den parallelogrammartigen Halterungen die sog. Steinsicherung eingebaut; d.h. die obere Strebe der parallelogrammartigen
Halterung kann gegen eine Federkraft einknicken, so daß das jeweilige Säschar nach hinten schwenken kann, um so über den Stein oder ein anderes im Boden
festsitzendes Hindernis hinwegzugleiten.
Diese Steinsicherung hat sich in der Praxis bereits bewährt, Bei den parktischen
Einsätzen der Drillmaschinen hat es sich nun jedoch gezeigt, daß diese Art der
Steinsicherung nicht immer ausreichend ist. Diese Steinsicherung, d.h das Ein-
knicken der oberen Strebe der parallelogrammartigen Halterung und somit das
Wegschwenken des Säschares nach hinten, funktioniert nur in ausreichendem Maße, wenn das Säschar mehr oder weniger frontal auf ein im Boden festsitzendes Hindernis
auftrifft. Sobald jedoch das Säschar auf eine schräg zur Fahrtrichtung verlaufende Seite des Hindernisses auftrifft, wird das Säschar zur Seite gedrückt
und das Säschar schwenkt nicht nach hinten, weil die Kraftkomponente zu gering ist, um die obere Strebe zum Einknicken zu bringen. Durch das zur Seite drücken
des Säschares wird die parallelogrammartige Halterung des Säschares verbogen oder das Säschar selbst beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterungen der Säschare für
den Einsatz der Direktsaatdrillmaschine vor allem auf mit im Boden festsitzenden
Steinen oder sonstigen Hindernissen durchsetzten Böden wesentlich zu verbessern,
so daß Schaden an dem Säschar bzw. der Halterung des Säschares vermieden
werden, wenn das Säschar seitlich übermäßig stark belastet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches
1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme kann das Säschar bei einem seitlichen Auftreffen
auf einen Stein oder bei dem Auftreffen auf eine schräg zur Fahrtrichtung verlaufende
Seite eines Steines seitlich ausweichen, ohne daß das Säschar bzw. die Streben der prallelogrammartigen Halterung beschädigt oder verbogen werden.
Nachdem das Säschar den Stein passiert hat, federt das Säschar wieder in seine ursprüngliche Position zurück.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest
die unteren Streben der Halterung eigenelastisch ausgebildet sind, und daß die Streben als Blattfedern ausgebildet sind. Durch diese Maßnahmen wird
eine sehr einfache und robuste Halterung geschaffen. Das Säschar kann sehr weit seitlich ausweichen und andererseits wird das Säschar sicher in der vorgesehenen
Position gehalten.
Um die Säschare sehr dicht nebeneinander anordnen zu können, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Streben hochkant angeordnet sind, so daß die Höhe der Streben größer als deren Breite ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Streben
sehr schmal ausgebildet sind und nur sehr wenig Raum quer zur Fahrtrichtung
beanspruchen. In bevorzugter Weise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
unteren Streben jeweils zumindest zwei nebeneinander angeordnete Blattfedern
aufweisen. Hierdurch wird eine genügend große Verwindungssteifigkeit sichercjeFitrcllt,
damit das Säschar erst bei einer entsprechend großen Kraft seitlich
ausweicht. Um die Zugkräfte möglichst symmetrisch in die Gelenke einzuleiten und um möglichst viele Biegekräfte weitestgehend von den Gelenken fernzuhalten,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich auf jeder Seite neben dem Säschar zumindest eine Blattfeder befindet.
In einer weiteren Ausführung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest
die unteren Streben der Halterungen in sich elastisch ausgebildet sind, daß in den unteren Streben jeweils ein Gelenk angeordnet ist, wobei die Gelenkachse
dieses Gelenkes zumindest annähernd in Längsrichtung der Strebe und in Fahrtrichtung
verläuft. Aufgrund dieser Maßnahme ist es möglich, bereits in der Praxis befindliche Drillmaschinen ohne großen Aufwand nachträglich mit den neuen
elastischen Streben auszurüsten, in denen die Streben gegeneinander ausgetauscht werden. Auch bei dieser Halterung kann das Säschar seitlich ausweichen und es wird sicher in der vorgesehenen Position gehalten.
elastischen Streben auszurüsten, in denen die Streben gegeneinander ausgetauscht werden. Auch bei dieser Halterung kann das Säschar seitlich ausweichen und es wird sicher in der vorgesehenen Position gehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest
die untere Strebe um eine in Längsrichtung der Strebe verlaufende Achse gegen eine Federkraft drehbar angeordnet ist, daß die Strebe zumindest an einem ihrer
Anlenkpunkte mit einer federnden Verbindung ausgestattet ist. Aufgrund dieser Maßnahmen kann das Säschar ebenfalls seitlich ausweichen und es wird sicher
in der vorgesehenen Position gehalten. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung, daß die Streben an sich in sich starr sind und daß nur zwischen einem Gelenk
und der Strebe eine federnde, elastische Verbindung angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion der Strebe.
Außerdem ist in einer weiteren Ausführung erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die untere Strebe an dem Säschar um eine in Längsrichtung der Strebe verlaufende
Achse gegen Federkraft verdrehbar angeordnet ist, daß der die Strebe und das Säschar verbindende Gelenkbolzen gegenüber dem Säschar oder der Strebe gegen
Federkraft beweglich angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die Strebe in sich starr auszubilden und die elastische Seitenausweichmogüchkeit für das Säschar
durch die bewegliche Anordnung des Gelenkbolzens zu schaffen. Somit kann das Säschar gegenüber der Strebe seitlich ausweichen, wenn das Säschar beim Auftreffen
auf ein im Boden festsitzendes Hindernis auftrifft und von einer seitlich an das
Säschar angreifenden Kraft zur Seite gedrückt wird. Nach dem Passieren des
Hindernisses kehrt das Säschar wieder in die ursprüngliche Position zurück.
Damit die Streben beim Ausweichen des Säschares nicht verbogen bzw. die Gelenke
nicht beschädigt werden, ist in einer Ausführungsform vorgesehen, daß jeweils beide Streben elastisch ausgebildet sind.
In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die obere Strebe jeweils
über als Kugelgelenke ausgebildete Gelenke an dem Säschar und an dem Rahmen
angeordnet ist. Diese Ausführung wird gewählt, wenn jeweils nur die untere Strebe
der parallelogrammartigen Halterung elastisch ausgebildet ist. Hierdurch werden die Gelenke der oberen Streben nicht auf Verdrehung in der Längsachse der Strebe
gesehen beansprucht, somit werden diese Gelenke nicht beschädigt und die Säschare
können ungehindert seitlich ausweichen.
Damit die Säschare zusätzlich nach hinten schwenken können, wenn sie auf ein
im Boden festsitzendes Hindernis auftreffen, sieht die Erfindung in bevorzugter Weise vor, daß die obere Strebe gegen Federkraft einknickbar ausgebildet ist.
Infolge dieser Maßnahmen unterstützen sich die seitliche Ausweichbarkeit des Säschares durch die elastische Ausbildung der Streben und die Einknickbarkeit
der oberen Strebe gegenseitig und verhindern so sehr sicher jede Beschädigung
an den Säscharen und den Halterungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung eines Säschares in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung des Säschares in der Ansicht II - II, Fig. 3 die Anordnung des Säschares in der Ansicht III - III,
Fig. 4 das Säschar in der Ansicht III - III bei dem seitlichen Auftreffen auf einen
Stein,
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung eines Säschares in der Seitenansicht,
Fig. 6 das Säschar in der Ansicht VI - VI,
Fig. 7 die Anordnung der Felderelemente in der unteren Strebe in der Ansicht
VII - VII,
Fig. 8 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung eines Säschares in der Seitenansicht,
Fig. 9 das Säschar gemäß Fig. 8 in der Draufsicht,
Fig. 10 die Anordnung des Gelenkbolzens der unteren Strebe in dem Säschar
in der Ansicht von hinten und im Teilschnitt und
Fig. 11 die Anordnung des Gelenkbolzens gemäß Fig. 10, wobei das Säschar seitlich
schräg ausgewichen ist.
Die als Meißelschare 1 ausgebildeten Säschare sind über die parallelogrammartigen
Halterungen 2 in aufrechter Ebene bewegbar an dem Rahmen 3 der Drillmaschine angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung 2 weist die obere Strebe 4 und
die untere Strebe 5 auf, die jeweils an ihrem vorderen Ende an dem Rahmen 3 angelenkt sind und auf ihrer rückwärtigen Seite den Scharhalter 6 des Meißelschares
1 tragen. Hinter dem Meißelschar 1 ist die Tiefenführungs- bzw. Druckrolle 7 angeordnet. Diese Rolle 7 bestimmt die Eindringtiefe des Meißelschares
1 in den Boden 8. Die parallelogrammartige Halterung 2 ist weiterhin an die zentrale Einstellvorrichtung 9 angeschlossen, über die die Eindringtiefe der Meißelschare
1 in den Boden 8 einzustellen ist. Hierzu ist die obere Strebe 4 an dem Schwenkhebel 10 angeordnet, der mittels der Spindel 11 zu verschenken ist. Durch
Verschwenken des Schwenkhebels 10 wird die obere Strebe 4 und somit der Scharhalter
6 verschwenkt. Hierdurch ändert sich die Lage der Rolle 7 in bezug auf das Meißelschar 1, so daß unterschiedliche Eindringtiefen für das Meißelschar
1 einzustellen sind.
Die geraden Verbindungslinien 12 und 13 zwischen den Schwenkachsen 14 der
oberen und unteren Streben 4 und 5 verlaufen parallel zueinander. Durch die Teilung der oberen Strebe 4 in die beiden Teilstreben 4' und 4", die durch ein
sich außerhalb der geraden Verbindungslinie 12 befindliches Gelenk 15 miteinander
verbunden sind, besteht eine Wegschwenkmöglichkeit des Meißelschares 1 beim Auftreffen des Meißelschares 1 auf ein Hindernis 16 nach hinten - oben. Zwischen
den beiden Teilstreben 4' und 4" ist das als Druckfeder 17 ausgebildete elastische
Element in einstellbarer Weise angeordnet. Durch diese oberhalb der Teilstreben 4' und 4" angeordnete Druckfeder 17 wird die obere Strebe 4 in ihrer normalen
Betriebsstellung gehalten. Bei dem Auftreffen des Meißelschares 1 auf das Hindernis
16 schwenkt das Meißelschar 1 zunächst nach hinten, indem die Teilstreben 4' und 4" entgegen der Wirkung der Druckfeder 17 nach unten durchgedrückt
werden. Nach einer kurzen Schwenkung der Teilstrebe 4' legt diese sich an dem
Anschlag 18 an, der die Schwenkbewegung der vorderen Teilstrebe 41 begrenzt.
Nach Anlage der vorderen Teilstrebe 4' an dem Anschlag 18 wird das Meißelschar
1 aufgrund der sich nunmehr ergebenden Hebelverhältnisse durch eine Vorwärtsbewegung
der Maschine in Fahrtrichtung 19 über das Hindernis 16 hinweggehoben.
Nach dem Überwinden des Hindernisses 16 wird das Meißelschar 1 sofort wieder in den Boden gedrückt.
Die Gelenke 20, über die die obere Strebe 4 an dem Scharhalter 6 des Meißelsäschares
1 und dem Rahmen 3 angelenkt ist, sind als Kugelgelenke ausgebildet. Aufgrund dieser Kugelgelenke 20 ist somit eine Drehbewegung der Strebe 4 um
die Verbindungslinie 12 gegenüber dem Rahmen 3 und dem Scharhalter 6 des Meißelsäschares 1 ermöglicht worden.
Die untere Strebe 5 ist in sich elastisch ausgebildet. Die untere Strebe 5 weist
die in dem Abstand A nebeneinander angeordneten Blattfedern 21 auf. Durch diese Blattfedern 21 ist die untere Strebe eigenelastisch ausgebildet. Die Blattfedern
21 der unteren Streben 5 sind jeweils hochkant angeordnet, so daß jeweils die Höhe H der Blattfedern 21 bzw. der Streben 5 größer als deren Breite B
ist. Das Säschar 1 ist zwischen diesen beiden einander benachbarten Blattfedern 21 der Strebe 5 angeordnet, so daß sich auf jeder Seite neben dem Säschar 1
eine Blattfeder befindet und das Säschar 1 in Fahrtrichtung 19 gesehen in der Mitte zwischen den Blattfedern 21 angebracht ist. Die Blattfedern 21 sind jeweils
über die Gelenke 22 an dem Scharhalter 6 des Meißelsäschares 1 und über die Gelenke 23 an dem Rahmen 3 angeordnet. Die Gelenke 22 und 23, deren Gelenkachse
bzw. Schwenkachse 14 quer zur Fahrtrichtung 19 verlaufen, weisen die mit den Blattfedern 21 verbundene Buchse 24 auf, die um ein Vielfaches breiter
als die Schmalseite 25 der Blattfedern 21 sind. Die Buchsen 21 sind in den Zwischenstücken
26 eingeschweißt, an denen die Blattfedern 21 jeweils mit Hilfe der Schrauben 27 angeschraubt sind.
Bei den normalen Einsatzverhältnissen nimmt das MeiOelsäschar 1 die in Fig.
1 bis 3 dargestellte Position ein und zieht den geraden Säschlitz 2B in den Boden
8. In dem Säschlitz 28 werden Saatgut und Dünger abgelegt. Trifft das Säschar 1 frontal auf das sich im Boden 8 befindende Hindernis 16, schwenkt es, wie oben
beschrieben, durch das Einknicken der oberen Strebe 4 nach hinten - oben und wird so über das Hindernis 16 hinweggehoben.
Trifft die Scharspitze 29 des Säschares 1 nun auf eine schräg zur Fahrtrichtung
19 verlaufende Seite 30 eines im Boden 8 festsitzenden Hindernisses 16, welches in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, so wird das Säschar
1 von der quer zur Fahrtrichtung 19 wirkenden Kraftkomponte 30 zur Seite geschoben.
Das Säschar 1 weicht aufgrund der Elastizität der aus Blattfedern 21
bestehenden unteren Strebe 5 seitlich aus; d.h. die Blattfedern 21 der unteren Strebe 5 drehen bzw. verwinden sich, so daß das Säschar 1 aus der in Fig. 3
dargestellten Position in die in Fig. 4 dargestellte Position gedrückt wird. Die
aus den Blattfedern 21 bestehende untere Strebe 5 verwindet sich in sich und gleichzeitig wird die Strebe 5 zu Seite gedrückt. Durch diese kombinierte elastische
Verdreh- und Seitenbeweglichkeit gelangt das Säschar 1 in die in Fig. 4 dargestellte
Position. Hierbei wandert die Mittellinie 32 des Säschares 1 in Normalposition gemäß Fig. 3 in die Ausweichposition gemäß Fig. 4, die durch die Mittellinie
33 angedeutet wird. Somit kann das Säschar 1 ohne Beschädigung an dem Hindernis vorbeigleiten.
Wird bei dieser Ausweichbewegung des Säschares 1 gemäß Fig. 4 die entgegen
der Fahrtrichtung 19 wirkende Kraftkomponente so groß, daß sie ausreicht, die obere Strebe zum Einknicken zu bringen, schwenkt das Säschar 1 zusätzlich nach
hinten - oben und es wird somit über das Hindernis 16 hinweggehoben. Nach dem Passieren des Hindernisses 16 nimmt das Säschar 1 wieder die Normalstellung
gemäß den Fig. 1 bis 3 ein. Durch die Einknickmöglichkeit der oberen Strebe 4 und der seitlichen Ausweichbarkeit des Säschares 1 aufgrund der Elastizität
der unteren Strebe 5, kann das Säschar 1 jedem Hindernis im Boden 8 ohne Schaden
zu nehmen ausweichen. Die seitliche Ausweichbewegung bzw. das Verwinden der unteren Strebe 5 und somit das Ausweichen des Säschares 1 wird durch die
obere Strebe nicht behindert, weil die Gelenke 20, mit denen die obere Strebe 4 an dem Säschar 1 und dem Rahmen 3 angelenkt ist, als Kugelgelenke ausgebildet
sind.
Das Meißelsäschar 1 gemäß Fig. 5 ist ebenfalls mit einer parallelogrammartigen
Halterung 4 an dem Rahmen 3 der Drillmaschine in aufrechter Ebene bewegbar
angeordnet. Die parallelogramrnartige Halterung 34 weist die obere Strebe 4,
die mit den als Kugelgelenken 20 ausgebildeten Gelenken an dem Scharhalter 6 des Säschares 1 und dem Rahmen 3 angeordnet ist, und die untere Strebe 35
auf. Die Anordnung und Ausbildung der oberen Strebe 4 der parallelogrammartigen Halterung 34 entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Die untere Strebe
35 ist in sich elastisch ausgebildet. Die untere Strebe 35 ist in die beiden Teilstreben
36 und 37 geteilt, die durch das Gelenk 38 miteinander verbunden sind. Die Gelenkachse 39 des in der unteren Strebe 35 angeordneten Gelenkes 38 verläuft
in Längsrichtung der Strebe 35 und in Fahrtrichtung 19. Das Gelenk 35
besteht aus den an der hinteren Teilstrebe 37 angeschweißten Laschen 40 mit den Bohrungen 41, durch die die vordere Teilstrebe 36 gesteckt ist. Mit Hilfe
der Scheiben 42 und der Splinte 43 werden die Teilstreben 36 und 37 in den Laschen
40 in Längsrichtung der Strebe 35 fixiert. An der hinteren Teilstrebe 37 bzw. Laschen 40 sind die beiden als Laschen ausgebildeten Anschlagstücke 44 jeweils
seitlich der Gelenkachse 39 angeschweißt. An der vorderen Teilstrebe 36 ist
zwischen den Anschlagstücken 44 die Anschlaglasche 45 angeschweißt. Zwischen den Anschlagstücken 44 und der Anschlaglasche 45 ist jeweils ein als Gummipuffer
46 ausgebildetes Federelement angeordnet. Somit können sich die Teilstreben
36 und 37 gegen die Federkraft der Gummipuffer 46 gegeneinander verdrehen.
Die hintere Teilstrebe 37 besteht aus einem Arm. Es ist jedoch auch möglich, auf der anderen Seite des Säschares 1 einen zweiten Arm 37', der mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist, anzuordnen, so daß die Teilstrebe 37 aus zwei in einem Abstand nebeneinander angeordneten Armen besteht. Zwischen dem Arm
der Teilstrebe 37 ist somit auf der einen Seite das Säschar 1 und auf der anderen
Seite das Gelenk 38 mit der Teilstrebe 36 angeordnet.
Die Funktionsweise der parallelogrammartigen Halterung 34 entspricht im Prinzip
der Funktionsweise der parallelogrammartigen Halterung 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 3. Wenn das Säschar 1 frontal auf ein im Boden festsitzendes
Hindernis auf trifft, knickt die obere Strebe 4 ein und das Säschar 1
schwenkt nach hinten - oben. Somit wird das Säschar 1 über dieses Hindernis hinweggehoben. Trifft das Säschar 1 auf die schräg zur Fahrtrichtung 19 verlaufende
Seite des im Boden festsitzenden Hindernisses, so weicht die Scharspitze 29 des
Säschares 1 zur Seite aus, indem das Säschar 1 gegen die Federkraft der Gummipuffer
46 um die Gelenkachse 39 zur Seite schwenkt. Auf diese Weise kann das Säschar 1 das Hindernis "umgehen". Zusätzlich kann das Säschar 1 noch nach
hinten - oben dadurch ausweichen, daß die obere Strebe 4 einknickt, wenn die
entgegen der Fahrtrichtung 19 auf die Scharspitze 29 einwirkende Kraftkomponente
zu groß wird.
Das Meißelsäschar gemäß Fig. 8 ist ebenfalls mit einer parallelogrammartigen
Halterung 47 an dem Rahmen 3 der Drillmaschine in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung 47 weist die obere Strebe 48,
die mit den Gelenken 49 an dem Scharhalter 6 des Säschares 1 und dem Rahmen 3 angeordnet ist, und die untere Strebe 50 auf. Die obere Strebe 48 besteht aus
den zwei Teilstreben entsprechend Fig. 1 und der Druckfeder 17, die die Strebe
48 in Normalstellung gestreckt hält. Die obere Strebe 48 besteht aus Blattfedern, so daß die obere Strebe 48 in sich elastisch ausgebildet ist.
48 in Normalstellung gestreckt hält. Die obere Strebe 48 besteht aus Blattfedern, so daß die obere Strebe 48 in sich elastisch ausgebildet ist.
Die untere Strebe 50 besteht aus den beiden Strebenarmen 51, die mit Hilfe
der Gelenke 52 an dem Scharhalter 6 des Säschares 1 angelenkt sind. Die untere Strebe 50 ist um eine in Längsrichtung der Strebe 50 verlaufende Achse 53 drehbar
an dem Rahmen 3 angeordnet. Der Anlenkpunkt 54 der Strebe 50 an dem Rahmen 3 ist mit der federnden Verbindung 55 ausgestattet, so daß die untere Strebe
50 gegen eine Federkraft drehbar angeordnet ist. An der Vorderseite 56 der Strebe
50 ist jeweils an den Strebenarmen 51 die Lasche 57 angeschweißt. Das Gelenk 58, mit dem die Strebe 50 an dem Rahmen 3 angelenkt ist, weist weitere Laschen
59 auf. Die an den Strebenarmen 51 angeschweißten Laschen 57 werden mit Hilfe der als Druckfeder 60 ausgebildeten Federelemente gegen die an dem Rahmen
3 angelenkten Laschen 59 gedruckt. Die Laschen 57 und 59 weisen jeweils vier
Bohrungen 61 auf, durch die die Bolzen 62 gesteckt sind. Auf den Bolzen 62 sind die Druckfedern 60 angeordnet. Die Laschen 59 sind mit einem kleinen seitlichen
Spiel auf dem Gelenkbolzen 63 des Gelenkes58 angeordnet, so daß sich die Strebe
50 mit ihren Strebenarmen 51 um die Achse 53 verdrehen bzw. seitlich ausweichen
kann.
Trifft die Scharspi,tze 29 des Säschares 1 frontal ein im Boden festsitzendes
Hindernis, so knickt entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 das Säschar ein und das Säschar schwenkt nach hinten - oben und wird so über das
Hindernis unbeschadet hinweggehoben.
Trifft die Scharspitze 29 des Säschares 1 auf die schräg zur Fahrtrichtung 19
verlaufende Seite eines im Boden festsitzenden Hindernisses, so weicht die Scharspitze 29 des Säschares 1 gegen die Federkraft der federnden Verbindung 55
zur Seite aus. Das Säschar 1 wird um eine in Fahrtrichtung 19 verlaufende Achse verdreht und gleichzeitig etwas zur Seite gedrückt, so daß das Säschar 1 an dem
Hindernis vorbeigleiten kann. Sollte die entgegen der Fahrtrichtung 19 auf die Scharspitze 29 einwirkende Kraftkomponente zu groß werden, so knickt die obere
Strebe 48 ein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 und 11 ist nur die Anordnung
des Gelenkbolzens 64 in dem Säschar 65 für das Gelenk 66 der unteren Strebe 67 der parallelogrammartigen Halterung, mit der das Säschar 65 an dem Rahmen
einer Drillmaschine in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet ist, dargestellt. Der Gelenkbolzen 64 ist auf seiner einen Seite der Buchse 68 der Strebe 67 drehbar
gelagert. Der Gelenkbolzen 64 ist in dem Säschar 65 gegen die Kraft der auf
dem Gelenkbolzen 64 angeordneten Tellerfedern 69 beweglich gelagert. Hierdurch ist die untere Strebe 67 um die in Längsrichtung der Strebe verlaufende Achse
gegen die Kraft der Tellerfedern 69 verdrehbar angeordnet. Somit ist der die
untere Strebe 67 und das Säschar 65 verbindende Gelenkbolzen 64 gegenüber dem Säschar 65 gegen die Kraft der Federn 69 beweglich angeordnet. Der Bolzen
64 weist auf der der Strebe 67 abgewandten Seite den Ringabsatz 70 auf. Der Ringabsatz 70 des Bolzens 64 ist in der Lagerbuchse 71 der Lagerung des Bolzens
64 in dem Säschar 65 angeordnet. Auf dem aus dem Säschar 65 herausragenden Ende 72 des Bolzens 64 sind die Tellerfedern 69 angeordnet, die den Gelenkbolzen
64 in die Grundstellung gemäß Fig. 10 drücken. Trifft das Säschar 65 mit der Scharspitze auf die schräg zur Fahrtrichtung verlaufende Seite eines im Boden
festsitzenden Hindernisses, so wird das Säschar 65 zur Seite gedrückt, so daß der Gelenkbolzen 64 innerhalb des Säschares 65 die in Fig. 11 dargestellte Stellung
einnimmt. Nach dem Passieren des Hindernisses drücken die Tellerfedern 69 das Säschar 64 wieder in die Grundstellung zurück.
Die Ausbildung der Säschare ist nicht auf Meißelsäschare mit einer aufrecht
verlaufenden vorderen Kante des Aufreißkörpers eingeschränkt. Die Säschare können beispielsweise auch als Hackschare mit seitlich abstehenden Flügelflächen
ausgebildet sein.
- Leerseite -
Claims (1)
- Amazonen-Werke ο / O iH. Dreyer GmbH & Co. KG O ** O I O Z /Postfach 51
4507 Hasbergen
ANR 1 000 667Patentansprüche1V
rillmaschine zum Ausbringen von Saatgut und/oder Düngemitteln, die einenRahmen, Vorratsbehälter und Säschare aufweist, wobei die Säschare mittels übereinanderliegender und zumindest annähernd parallel zueinander verlaufender Streben parallelogrammartiger Halterungen in aufrechter Ebene bewegbar mit dem Rahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeweils eine der Streben (4,5,35,48,50,67) der parallelogrammartigen Halterung (2,34,47) elastisch ausgebildet ist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren Streben (5) der Halterungen (2) eigenelastisch ausgebildet sind, daß die Streben (5) als Blattfedern (21) ausgebildet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5) hochkant angeordnet sind, so daß die Höhe (H) der Streben (5,21) größer als deren Breite (B) ist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Streben(5) jeweils zumindest zwei nebeneinander angeordnete Blattfedern (21) aufweisen.Drillmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern(21) in einem Abstand zueinander angeordnet sind.Drillmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Säschar (1) zwischen den einander benachbarten Blattfedern (21) angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jeder Seite neben dem Säschar (1) zumindest eine Blattfeder (21) befindet.Drillmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Säschar (1) in Fahrtrichtung (19) gesehen in der Mitte zwischen den Blattfedern (21) angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (1) an den unteren Streben (5) jeweils mit Hilfe von Gelenken angeordnet sind, wobei die Gelenkachse quer zur Fahrtrichtung (19) verläuft.Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (22,23) der Streben (5,21) Buchsen (24) aufweisen, die um ein Vielfaches breiter als die Schmalseite (25) der Streben (5,21) sind.Drillmaschine nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (24) in Zwischenstücken (26) angeordnet sind, an denen die Blattfedern (21) jeweils, angeschraubt sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren Streben (35) der Halterungen (34) in sich elastisch ausgebildet sind, daß in den unteren Streben (35) jeweils ein Gelenk (38) angeordnet ist, wobei die Gelenkachse (39) dieses Gelenkes (38) zumindest annähernd in Längsrichtung der Strebe (35) und in Fahrtrichtung (19) verläuft.Drillmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Strebe (35) in zwei Teile (36,37) geteilt ist, die durch das Gelenk (38) miteinander verbunden sind, daß zwischen den beiden Teilen (36,37) der unteren Strebe (35) einFederelement (46) derart angeordnet ist, daß die beiden Teile (36,37) der Strebe(35) sich gegen die Federkraft dieses Federelementes (46) gegeneinander verdrehen können.Drillmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß der an dem Säschar (1) angeordnete Teil (37) der geteilten Strebe (35) zwei nebeneinander angeordnete Arme (37,37") aufweist, daß zwischen diesen Armen (37,37') auf der einen Seite das Säschar (1) und auf der anderen Seite das Gelenk (38) mit dem anderen Teil(36) der geteilten Strebe (35) angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Teil (36) der geteilten Strebe (35) eine Lasche (45) angebracht ist, daß an dem hinteren Teil (37) der geteilten Strebe (35) zumindest eine weitere Lasche (44) angebracht ist, und daß zumindest ein Federelement (46) zwischen diesen beiden Laschen (44,45) angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere Strebe (50) um eine in Längsrichtung der Strebe (50) verlaufende Achse (53) gegen eine Federkraft drehbar angeordnet ist, daß die Strebe (50) zumindest an einem ihrer Anlenkpunkte (54) mit einer federnden Verbindung (55) ausgestattet ist.Drillmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite(56) der Strebe (50) eine Lasche (57) angeschweißt ist, daß an dem Gelenk (58) über das die Strebe (50) an dem Rahmen (3) der Drillmaschine angelenkt ist, eine weitere Lasche (59) angeordnet ist, und daß die an der Strebe (50) angeordnete Lasche(57) mit Hilfe von Federelementen (60) gegen die an dem Rahmen (3) angeordnete Lasche (59) gedrückt wird.Drillmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder SriU1 dpi; Hfisrhrirrr. (1) cinr Strnbp (M) rin<|rnrrlMct ir.I.Drillmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (57,59) vier Bohrungen (61) aufweisen, daß durch die Bohrungen (61) Bolzen (62) gesteckt sind, und daß auf den Bolzen (62) Federelemente (60) angeordnet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Strebe (67) an dem Säschar (65) um eine in Längsrichtung der Strebe (67) verlaufende Achse gegen Federkraft verdrehbar angeordnet ist, daß der die Strebe (67) und das Säschar (65) verbindende Gelenkbolzen (64) gegenüber dem Säschar (65) oder der Strebe (67) gegen Federkraft beweglich angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (64) in dem Säschar (65) beweglich angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (64) einen Ringabsatz (70) aufweist, daß der Ringabsatz (70) des Bolzens (64) in der Lagerbuchse (71) der Lagerung angeordnet ist, daß auf dem Ringabsatz (64) Federelemente (69) angeordnet sind, die den Bolzen (64) in der Lagerung in seine Grundstellung drücken.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare als Meißelsäschare (1) ausgebildet sind, wobei die vordere Kante des Aufreißkörpers des Säschares aufrecht verläuft.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare als Hackschäre mit seitlich abstehenden Flügelflächen ausgebildet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Säscharen(1) jeweils eine Tiefenführungs- und/oder Druckrolle (7) angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Streben(48) als Blattfedern ausgebildet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beide Streben elastisch ausgebildet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Strebe (4) jeweils über als Kugelgelenke (20) ausgebildete Gelenke an dem Säschar (1) und an dem Rahmen (3) angeordnet ist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (1) an den unteren Streben (5,35,50,67) jeweils mit Hilfe von Gelenken angeordnet sind, wobei die Gelenkachse quer zur Fahrtrichtung verläuft.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Strebe (4,48) gegen Federkraft einknickbar ausgebildet ist.
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