DE3409574C2 - Verfahren zur Herstellung eines Tuftingerzeugnisses und Tuftingmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Tuftingerzeugnisses und Tuftingmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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DE3409574C2
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/30Tufting machines with provision for producing patterns by moving the tufting tools laterally

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines getufteten Produktes und eine Tuftingmaschine zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen. Die Tuftingmaschine hat einen seitlich verschiebbaren Nadelbalken, auf dem eine Mehrzahl von Nadeln mit Abstand zueinander angeordnet sind und der auf einem senkrechten Weg hin- und herbewegt wird, um Fadenschlingen mittels der Nadeln in ein Grundmaterial einzubringen, das unterhalb der Nadeln auf einem geraden Längsweg bewegt wird. Jeder Nadel ist ein individueller Greifer unterhalb des Grundmaterials zugeordnet, um die Fadenschlinge zu ergreifen und zeitweise festzuhalten, wenn die Nadel aus dem Grundmaterial zurückgezogen wird. Während eines ersten Abschnittes des Nadelbalkenzyklus wird der Nadelbalken durch eine Verschiebevorrichtung seitlich in die eine oder die andere Richtung verschoben, bevor die Nadeln in das Grundmaterial eindringen. Nachdem die Nadeln dann das Grundmaterial durchdrungen haben, wird der Nadelbalken in die entgegengesetzte Richtung verschoben, damit die Nadeln den durchdrungenen Abschnitt des Grundmaterials seitlich aus dem normalen geraden Vorschubweg heraus verschieben und die Nadeln mit ihren unterhalb des Grundmaterials liegenden Greifern fluchten, damit die Schlingen durch die Greifer erfaßt werden können, wenn die Nadeln senkrecht aus dem Grundmaterial herausgezogen werden. Die Elastizität des Grundmaterials bringt den verschobenen Abschnitt des Grundmaterials wieder auf den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tuftingerzeugnisses der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung und eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens (Patentanspruch 5).
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Gattung (vergl. Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 5) sind aus der US-PS 30 26 830 bekannt. Dabei wird ein Nadelbalken NB mit den Nadeln N durch Drehung einer Nockenscheibe (60) seitlich, quer zur Vorschubrichtung des Grundmaterials S verschoben, während das Grundmaterial nur in Vorschubrichtung, nicht aber quer dazu, bewegt wird.
  • Hierbei muß der Nadelbalken mit sämtlichen Nadeln in Schritten verschoben werden, die genau dem seitlichen Abstand zweier benachbarter Nadeln ("Gauge") entsprechen, wobei mit engen Toleranzen gearbeitet werden muß, damit alle Nadeln in jeder Arbeitsstellung genau auf einen bestimmten Satz von Greifern ausgerichtet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Tuftingmaschine zu schaffen, mit denen es gelingt, trotz Verwendung eines verhältnismäßig großen Nadelabstandes, der die Verarbeitung dicker und strapazierfähiger Fäden und Garne gestattet, ein Tuftingerzeugnis mit engem Schlingenabstand herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Ferner wird die Tuftingmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 5 durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruches weitergebildet.
  • Da eine Nadel zwei oder mehr Tuftlängsreihen erzeugt, ist die Erfindung speziell geeignet für kombinierte Maschinen zur Herstellung von Velours und Schlingenware, da Ware mit enger Teilung herstellbar ist, ohne daß für jede Längsreihe eine besondere Nadel erforderlich wäre.
  • Aus der DD-PS 84 797 sind zwar auch ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mit dessen sich ein Tuftingerzeugnis mit einem dem erfindungsgemäßen entsprechenden Erscheinungsbild herstellen läßt, jedoch wird hierbei das Grundmaterial im Ganzen in Querrichtung verschoben, wohingegen dies erfindungsgemäß nur für Teilbereiche des Grundmaterials zutrifft. Somit benötigt die Vorrichtung nach der DD-PS 84 797 einen größeren apparativen Aufwand, indem nämlich für die Querbewegung des Grundmaterials ein weiteres als Nadelplatte bezeichnetes Vorrichtungsteil eingesetzt und gesteuert werden muß.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der Tuftingmaschine sind durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 bzw. 6 bis 8 gekennzeichnet.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird nachfolgend zunächst ohne Bezugnahme auf die Zeichnung erörtert.
  • Danach ist die Erfindung mit einer konventionellen Tuftingmaschine ausführbar, bei welcher das Grundmaterial auf einem geraden Weg über das Bett der Tuftingmaschine gefördert wird, so daß aufeinanderfolgende, jeweils einem Transportschritt entsprechende Querabschnitte des Grundmaterials unter eine Querreihe von Nadeln eines Nadelbalkens gebracht werden. Eine solche konventionelle Tuftingmaschine hat auch Greifer, die unter den Nadeln und in vertikaler Ausrichtung auf eine Seite der Nadeln angeordnet sind, um die mittels der Nadeln durch das Grundmaterial eingesetzten Schlingen der Fäden zu ergreifen.
  • Eine Nadelbalken-Verschiebevorrichtung verschiebt den Nadelbalken seitlich während nur eines Abschnittes des Zyklusses des Nadelbalkens hin und zurück, und zwar zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Nadeln aus dem Gewebe zurückgezogen sind, und dem Zeitpunkt, zu dem sie ihren unteren Totpunkt erreichen, so daß die Nadeln, wenn sie in das Gewebe eintreten, in einer seitlich verschobenen, gegen ihre Flucht mit den Greifern versetzten Lage sind und dann zurück in die Flucht mit ihren Greifern bewegt werden, bevor sie die Stellung ihres Hubs erreichen, in welcher die Greifer die eingefügten Fadenschlingen erfassen und halten.
  • Die Nadeln werden entlang eines geraden senkrechten Weges zurückgezogen, wobei die natürliche Elastizität des Grundmaterials normalerweise den Querabschnitt des Grundmaterials zurückbringt, welcher gegenüber seinem normalen geraden Weg seitlich verschoben wurde.
  • Der Nadelbalken wird normalerweise zuerst um etwa ein Viertel des seitlichen Nadelabstandes (Teilung) der Maschine während eines ersten Abwärtshubes der Nadeln in eine Richtung seitlich verschoben und dann um etwa ein Viertel der Teilung der Maschine während der ersten Abschnitte eines zweiten oder abwechselnden Abwärtshubes in die andere Richtung seitlich verschoben, so daß die aufeinanderfolgenden Transportabschnitte des Grundmaterials in entgegengesetzte Richtungen durch die durchdringenden Nadeln verschoben werden, wodurch jede Nadel- und Greiferkombination zwei Tuft-Längsreihen der aufeinanderfolgenden Tufts bildet. Das Ausmaß der seitlichen Verschiebung kann jedoch wunschgemäß geändert werden.
  • Die Nadelbalken-Verschiebevorrichtung weist einen mit dem Nadelbalken verbundenen Verschiebebalken auf, womit der Nadelbalken verschiebbar ist. Die Nadelbalken-Verschiebevorrichtung weist einen quer bewegbaren Verschiebebalken auf, an dessen Ende mehrere Führungsrollen mit Abstand zueinander angeordnet sind, welche eine Führung für einen senkrecht angeordneten Verschiebebalkenmitnehmer bilden. Der Verschiebebalkenmitnehmer ist mit dem Nadelbalken verbunden, so daß er mit diesem entlang dem durch die Rollen bestimmten Weg senkrecht hin- und herbewegt wird. Durch die seitliche Bewegung des Verschiebebalkens werden der senkrecht hin- und hergehende Mitnehmer und der Nadelbalken während ihres senkrechten Hin- und Hergehens seitlich bewegt. Mit Abstand voneinander auf dem Verschiebebalken angeordnete Gleitstücke laufen auf einander diametral gegenüberliegenden Abschnitten des Umfangs eines Kurvenkörpers, eines Nockenrades oder einer Nockenscheibe, auf welchem abwechselnd Ausnehmungen und Erhebungen angeordnet sind, die gleichmäßig auf dem Umfang der Nockenscheibe verteilt sind. Die Nockenscheibe wird synchron mit der hin- und hergehenden Bewegung des Nadelbalkens angetrieben, um den Nadelbalken, wie oben beschrieben, zu verschieben.
  • Nunmehr wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine teilweise unterbrochene Seitenansicht einer mit verschiebbarem Nadelbalken arbeitenden Tuftingmaschine, bei der die Nockenscheibe und ein Teil des Verschiebebalkens zum besseren Verständnis um 90° verdreht dargestellt sind;
  • Fig. 2 eine vereinfachte Unteransicht eines Abschnitts eines unter Benutzung der Erfindung hergestellten getufteten Produktes;
  • Fig. 3 eine vereinfachte Draufsicht auf einen Abschnitt eines in bekannter Weise getufteten Produkts, das mit dem in Fig. 2 dargetellten getufteten Produkt vergleichbar ist;
  • Fig. 4 ein Funktionsdiagramm, dem die Arbeitsstellungen von Nadeln, Greifern und Nockenscheibe während des Betriebs der in Fig. 1 dargestellten Tuftingmaschine entnehmbar sind, wobei für die Nockenscheibe strichpunktiert eine alternative Art der Verschiebung eingetragen ist, und
  • Fig. 5 bis 18 Teilseitenansichten des Nadelbalkens der in Fig. 1 dargestellten Tuftingmaschine, wobei der Nadelbalken in aufeinanderfolgenden Figuren dargestellt ist, wie er einen Zyklus (zwei hin- und hergehende Bewegungen des Nadelbalkens) durchläuft.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 1 eine Tuftingmaschine 10 von der in der US-PS 30 26 830 beschriebenen Art dargestellt. Diese Tuftingmaschine 10 weist einen quer angeordneten Nadelbalken 11 auf, der durch eine hin- und hergehende Kolbenstange 12 vertikal auf- und abbewegt wird und der durch eine Nadelbalkenverschiebevorrichtung seitlich verschiebbar ist. Die Nadelbalkenverschiebevorrichtung weist einen quer verschiebbaren Verschiebebalken 19 auf, an dessen Ende mehrere Führungsrollen 8 im Abstand voneinander angeordnet sind, die eine Führung für einen vertikal angeordneten Verschiebebalkenmitnehmer 9 bilden. Der Verschiebebalkenmitnehmer 9 ist mit seinem unteren Endabschnitt am Nadelbalken 11 befestigt, so daß er mit diesem auf dem durch die Rollen 8 bestimmten Weg senkrecht auf- und abbewegt wird. Der Verschiebebalken 19 erteilt bei seiner Querbewegung dem senkrecht hin- und hergehenden Mitnehmer 9 und dem Nadelbalken 11 während deren senkrechter Auf- und Abbewegung eine seitliche Bewegung. Der Verschiebebalken 19 ist in seinem zentralen Abschnitt mittels eines Langlochs 13 geführt, das eine Antriebswelle 14 umgibt. Der Verschiebebalken 19 wird durch ein Paar mit Abstand voneinander angeordnete Gleitstücke 15 a und 15 b quer hin- und hergeschoben, welche seitlich von dem Verschiebebalken 19 vorstehen. Die Gleitstücke 15 a und 15 b laufen auf einander diametral gegenüberliegenden Randabschnitten des Umfangs 16 einer Nockenscheibe 17. Die Nockenscheibe 17 ist an der Welle 14 befestigt, welche sich in zeitlich gesteuerter Beziehung zu oder in Synchronisation mit der Auf- und Abbewegung der Kolbenstange 12 bzw. des Nadelbalkens 11 dreht, so daß für jeden Zyklus der Auf- und Abbewegung des Nadelbalkens 11 vom oberen Totpunkt zum oberen Totpunkt die Nockenscheibe 17 um 36° oder ein Zehntel einer Umdrehung der Nockenscheibe 17 verdreht wird.
  • Wie an sich bekannt, wird das Grundmaterial 20 in einem geradlinigen Längsweg über ein Brett 18 der Tuftingmaschine 10 vorgeschoben, so daß die aufeinanderfolgenden Transportabschnitte des Grundmaterials, die sich quer über das Grundmaterial erstrecken, unter den hin- und hergehenden Nadelbalken 11 gebracht werden, wobei sich der Nadelbalken 11 quer zu der geradlinigen Transportrichtung des Grundmaterials 20 erstreckt. Das Grundmaterial 20 wird durch nicht dargestellte Walzen intermittierend gefördert, welche seitlich der Tuftingmaschine 10 angeordnet sind, so daß nacheinander bei jedem Zyklus der Maschine jeweils ein neuer Abschnitt des Grundmaterials 20 unter den Nadelbalken 11 gebracht wird.
  • Wie bei einer herkömmlichen Tuftingmaschine ist der Nadelbalken mit einer Anzahl von in gleichmäßigem Abstand angeordneten parallelen, abwärts gerichteten Tuftingnadeln 21 versehen, welche in einer Querreihe oder in mehreren Querreihen angeordnet sind. Für jede Nadel 21 ist ein und nur ein zugeordneter Greifer 24 in einer in Querrichtung unbeweglichen Lage für einen Schlingenergreifvorgang angeordnet, und jede Nadel 21 ist in ihrer normalen unverschobenen Stellung in Deckung mit ihrem Greifer oder wird in eine Lage gebracht, in der eine Seite der Nadel fluchtend mit ihrem zugeordneten Greifer 24 ist, bevor die Nadel 21 die untere Totpunktlage der Nadel 21 erreicht. Fäden 22 sind durch die in der Nähe der Nadelspitzen vorgesehenen Nadelöhre geführt, so daß - wenn der Nadelbalken 11 von seiner oberen Totpunktlage abwärts bewegt wird - die Spitzen der Nadeln 21 gleichzeitig einen Transportabschnitt des Grundmaterials 20 durchdringen und ihre Fadenschlingen 23 in das Grundmaterial 20 einfügen. Wenn die Nadeln 21 das Grundmaterial 20 ausreichend durchdringen, werden inner- und unterhalb des Grundmaterials 20 die Schlingen 23 des Fadens 22 gebildet, und diese Schlingen 23 werden durch die Greifer 24 erfaßt, wenn die Öhre der Nadeln 21 sich dem unteren Totpunkt nähern, wobei die Greifer 24 die Schlingen 23 in der üblichen Art einfangen und zurückhalten und sie für eine ausreichend lange Zeit halten, damit die Nadeln 21 auf axialen, vertikalen, linearen und parallelen Wegen aus dem Grundmaterial 20 herausgezogen werden können.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der Umfang 16 der kreisförmigen Nockenscheibe 17 mit einer ungeraden Anzahl von Erhebungen 25 a, 25 b, 25 c, 25 d und 25 e ausgestattet, welche in gleichen Abständen auf dem Umfang der Nockenscheibe 17 verteilt sind. Jede Erhebung 25 a ,-25 b, 25 c, 25 d und 25 e weist eine schräg nach außen führende Anstiegsflanke 26 a und eine schräg nach innen führende Abstiegsflanke 26 b auf, wobei die äußeren Enden der Flanken durch eine flache oder konzentrisch kreisbogenförmige Zwischenfläche 26 c miteinander verbunden sind.
  • Die Höhe jeder dieser Erhebungen 25 a, 25 b, 25 c, 25 d und 25 e ist bei der bevorzugten Ausführungsform nahezu gleich einem Viertel der Gauge der Tuftingmaschine, d. h. einem Viertel des Querabstandes zwischen der Achse einer Nadel 21 und der Achse der benachbarten Nadel 21. Jedes Paar von Flanken 26 a und 26 b verläuft schräg nach oben aufeinander zu.
  • Jeweils in der Mitte zwischen den Erhebungen 25 a, 25 b, 25 c, 25 d und 25 e ist eine gleiche Anzahl von Vertiefungen 27 a, 27 b, 27 c, 27 d und 27 e vorgesehen, wobei die Vertiefungen 27 a, 27 b, 27 c, 27 d und 27 e den Erhebungen 25 a, 25 b, 25 c, 25 d und 25 e jeweils diametral gegenüberliegen. Darüber hinaus hat jede Vertiefung 27 a, 27 b, 27 c, 27 d und 27 e eine schräg nach innen führende Vorderflanke 28 a und eine schräg nach außen führende Hinterflanke 28 b, wobei diese Flanken nach innen aufeinander zu verlaufen. Die inneren Enden dieser Flanken 28 a und 28 b sind durch eine flache oder konzentrisch kreisförmige Zwischenfläche 28 c miteinander verbunden. Die Tiefe jeder Vertiefung 27 a, 27 b, 27 c, 27 d und 27 e entspricht der Höhe der ihr zugeordneten, diametral gegenüberliegenden Erhebung 25 a, 25 b, 25 c, 25 d und 25 e, so daß jedesmal, wenn eine Erhebung und eine Vertiefung in Berührung mit einem Gleitstück 15 a und 15 b steht, eine seitliche Verschiebung des Verschiebebalkens 19 bewirkt wird, deren Betrag nahezu ein Viertel des Abstandes zwischen einander benachbarten Nadeln 21 ist. Die Verschiebung in beiden Richtungen findet im wesentlichen in einem Zeitabschnitt statt, der kürzer als die halbe Dauer des Abwärtshubs der Nadeln 21 ist. Auch muß die Anfangsverschiebung in die eine Richtung stattfinden, solange die Nadeln 21 aus dem Grundmaterial 20 zurückgezogen sind, d. h. bevor die Nadeln 21 in das Grundmaterial eingedrungen sind. Das spätere Verschieben in die andere Richtung muß stattfinden, nachdem die Nadeln 21 in das Grundmaterial 20 eingedrungen sind, aber bevor sie den unteren Totpunkt erreicht haben, d. ≙ vor dem Zeitpunkt, zu dem die Haken der Greifer 24 sich in die Schlingen 23 der Fäden 22 erstrecken.
  • Fig. 2 ist entnehmbar, daß durch die Verwendung der Nockenscheibe 17 von jedem einzelnen Faden 22 paarweise nebeneinanderliegende Tuftlängsreihen mit Hinterstichen 30 in Zickzackart erzeugt werden. Die Hinterstiche 30 verlaufen diagonal in der einen und dann diagonal in der anderen Richtung zwischen aufeinanderfolgenden, durch jede Nadel 21 im Grundmaterial 20 erzeugten Löchern. Die Tufts, die durch die Schlingen 23 gebildet werden, sind somit in jedem Paar der Längsreihen der Tufts in dem Grundmaterial gegeneinander versetzt und in parallelen Querreihen angeordnet. Im Gegensatz zu den bekannten Tuftingprodukten, bei denen die Öffnungen 124 in Längsreihen angeordnet sind (wie in Fig. 3 dargestellt), sind die versetzten Öffnungen (Fig. 2) nicht so dicht aneinander. Infolgedessen wird das Grundmaterial 20, wenn es beim Auslegen gestreckt wird, nicht so leicht reißen wie das vergleichbare bekannte Grundmaterial 120.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beginnen während des Betriebs die Nadeln 21 einen Zyklus im oberen Totpunkt, wie in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt und als die erste Stellung in Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Stellung halten die Greifer 24 die vorher gebildeten Schlingen, und die Nadeln 21 sind zurückgezogen, d. h. aus dem Grundmaterial herausgezogen. In Fig. 6 beginnen die Nadeln 21 ihren Abwärtshub, und sie werden dadurch nach rechts verschoben, daß das Nockengleitstück 15 a von einer Vertiefung, beispielsweise der Vertiefung 27 b, aufgenommen wird, und das Nockengleitstück 15 b von der Erhebung 25 d erfaßt wird. Wie Fig. 4 entnehmbar ist, halten die Greifer 24 hier noch die Schlingen 23, um ein Herausziehen der Schlingen zu vermeiden.
  • In Fig. 7 sind die Nadeln gezeigt, wie sie in das Grundmaterial 20 eindringen, wobei die Greifer 24 noch die vorher geformten Schlingen 23 halten. Dem unteren Teil von Fig. 4 kann entnommen werden, daß die mit 40 bezeichnete Kurve die jeweilige Lage der Nadelspitze in bezug auf das Grundmaterial 20 angibt und daß die Nadeln 21, wenn sie die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnehmen, mit ihren Spitzen gerade in das Grundmaterial 20 eintreten. Es ist außerdem entnehmbar, daß die Anstiegsflanke 26 a der Erhebung 25 d sofort nach dem oberen Totpunkt (O.T.) das Gleitstück 15 b erfaßt, wodurch die Verschiebung des Verschiebebalkens 19 beginnt. In der Zeit, in der die Nadeln 21 eine merkliche Strecke in Abwärtsbewegung zurückgelegt haben, sind die Nadeln 21 durch das Auflaufen des Gleitstückes 15 b auf den flachen oder nahezu kreisförmigen Zentralabschnitt 26 b der Erhebung 25 d in Fig. 1 vollständig nach rechts verschoben. Wenn die Nadeln 21 ihren Abwärtshub fortsetzen, um das Grundmaterial 20 zu durchdringen, wie in Fig. 4 dadurch gezeigt ist, daß die strichpunktierte Linie 40 das Grundmaterial 20 in der Stellung von Fig. 7 kreuzt, hat das Gleitstück 15 b die Abstiegsflanke 26 b erreicht. Die weitere Bewegung der Nadeln 21 beim Eindringen und Ergreifen des Grundmaterials 20 ergibt, daß alle Nadeln 21 den durchdrungenen Transportabschnitt des Grundmaterials 20, der den Eindringungspunkten eng benachbart ist, nach links verschieben, wenn das Gleitstück 15 b auf der Abstiegsflanke 26 c der Erhebung 25 d läuft. Die seitliche Verschiebung des Transportabschnitts beträgt nur ein Viertel der Gauge der Maschine und reicht daher nicht aus, den insgesamt geraden Arbeitsweg des Grundmaterials 20 zu ändern.
  • In Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Greifer 24 die vorangegangene Schlinge 23 losgelassen haben, da der diagonale Hinterstich 30 durch das Eindringen der Nadel 21 in das Grundmaterial 20 vollzogen ist. Da alle Nadeln 21 das Grundmaterial 20 durchdrungen haben, bevor das Gleitstück 15 b entlang der schrägen Flanke 26 c abgestiegen ist, findet die seitliche Verschiebung des durchdrungenen Transportabschnitts des Grundmaterials 20 statt, während das Gleitstück 15 b auf der schrägen Flanke 26 cläuft. Diese Verschiebung des Grundmaterials entspricht der Höhe der Erhebung 25 d bzw. dem Unterschied des Radius der Umfangsfläche 16 zu dem Radius der Fläche 26 c.
  • Die Nadeln 21 setzen ihren Abstieg fort bis sie den unteren Totpunkt (U.T.), wie in Fig. 9 gezeigt, erreicht haben. Zu dieser Zeit haben die Greifer 24 die Schlingen 23 noch nicht erfaßt; die Schlingen 23 sind jedoch im vollen Ausmaß des Arbeitshubes der Nadeln 21 in das Grundmaterial 20 eingesetzt.
  • Wenn die Nadeln 21 ihren Aufwärtshub beginnen, d. h. in Richtung zum oberen Totpunkt (O.T.) zurückgezogen werden, laufen die Gleitstücke 15 a und 15 b auf der Umfangsfläche 16, und die Nadeln 21 bewegen sich auf parallelen linearen vertikalen Wegen in Ausrichtung auf ihre Greifer zum oberen Totpunkt.
  • Sobald die Nadeln aus dem Grundmaterial, wie in Fig. 11 gezeigt, austreten, wird der Transportabschnitt des Grundmaterials 20, der vorher seitlich verschoben worden ist, freigegeben. Aufgrund der natürlichen Elastizität, d. h. der Tatsache, daß das Grundmaterial nicht über seine elastischen Grenzen hinaus gestreckt worden ist, und/oder infolge der in der Längsvorschubrichtung von der Tuftingmaschine auf das Grundmaterial 20 ausgeübten Spannung bewegt sich der Transportabschnitt seitlich, so daß er wieder in die normale geradlinige Vorschubbahn des Grundmaterials 20 zurückkehrt.
  • Selbst wenn das Grundmaterial 20 ein nicht-elastisches Gewebe ist oder bis über die Grenzen seiner Elastizität gestreckt wurde, wird der nachfolgende Halbzyklus des Prozesses (der 360° oder einem Bewegungszyklus des Nadelbalkens 11 entspricht) die Wirkung haben, daß der Transportabschnitt wegen der positiven Verschiebung des nachfolgenden Transportabschnitts durch die Nadeln 21 in die richtige Richtung verschoben wird, wie jetzt beschrieben wird.
  • Mit dem Austritt der Nadeln 21 aus dem Grundmaterial kann der Nadelbalken 11 jederzeit seitlich nach links verschoben werden, bevor die Nadeln 21 wieder in das Grundmaterial eintreten. Die Tuftingmaschine 10 ist jedoch durch die Nockenscheibe 17 programmiert, die anfängliche seitliche Verschiebung (nach links bzw. rechts) für diesen Halbzyklus des Prozesses während des Anfangteiles jedes Abwärtshubes durchzuführen. So setzen die Nadeln 21 nach dem Austritt, wie in Fig. 11 gezeigt, ihre geraden vertikalen Arbeitswege bis zum oberen Totpunkt fort, wie in Fig. 12 gezeigt, wonach die Nadeln wieder mit ihrem Abstieg von der in Fig. 12 gezeigten Lage in die in Fig. 13 gezeigte Lage beginnen. Während dieser Bewegung gelangt das Gleitstück 15 b in die Vertiefung 27 b, während das Gleitstück 15 a mit der Erhebung 25 b zusammenwirkt, was zur Folge hat, daß der Nadelbalken 11 um ein Viertel des Abstandes zwischen den Achsen benachbarter Nadeln 21 nach links verschoben wird und die Nadeln 21 während des Verschiebevorganges zu ihrer Eindringstellung absteigen, wie in Fig. 14 dargestellt ist.
  • Nach Eintritt bewegt die weiterdrehende Nockenscheibe 17 die Erhebung 25 a vom Gleitstück 15 a und die Vertiefung 27 b vom Gleitstück 15 b weg, wodurch eine Rechtsverschiebung verursacht wird, infolge der die Nadeln 21 in ihre unverschobene oder normale Zentrallinienstellung zurückgebracht werden, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Die Nadeln 21 setzen ihre Abwärtsbewegung bis zu dem in Fig. 16 dargestellten unteren Totpunkt fort und beginnen dann wieder aufzusteigen, wie in Fig. 17 gezeigt. Wie in dem vorherigen Halbzyklus erfassen die Greifer 24 die Schlingen 23, solange die Nadeln 21 auf ihren normalen Zentrallinienachsen nach oben gehen, was die Nadeln 21 entlang dieser Achsen während des ganzen Zeitabschnittes ihres Aufsteigens vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt tun. Sobald die Nadeln das Grundmaterial 20verlassen, bewirkt die Elastizität oder Federfähigkeit des Materials, daß der zweite Transportabschnitt, welcher mit den Schlingen versehen worden ist, seitlich in die ursprüngliche geradlinige Bewegungsbahn zurückspringt. Die Nadeln 21 setzen dann ihre Aufwärtsbewegung bis zum oberen Totpunkt fort - wie in Fig. 5 gezeigt - und es beginnt ein neuer Zyklus des Verfahrens oder der Maschine.
  • Wenn die Maschine in dieser anderen Betriebsart arbeitet, werden die Nadeln 21 in eine seitliche Richtung verschoben, um ihre Tuftingarbeit durchzuführen, wie zuvor für die bevorzugte Betriebsart beschrieben wurde. Die zusätzlichen Erhebungen 126 und Vertiefungen 127 bewirken jedoch, daß die Nadeln 21 während jedes Aufwärtshubes und bevor sie aus dem Grundmaterial 20 herausgezogen werden, ein zweites Mal seitlich verschoben werden, wobei die Verschiebung in der gleichen Richtung und um das gleiche Ausmaß erfolgt wie die Verschiebung, die während des Anfangsteils des Zyklus stattfand. Im Ergebnis wird der Transportabschnitt des Grundmaterials 20, welcher in eine Richtung für den Tufteinsetzvorgang verschoben wurde, durch die Nadeln 21 zurück auf seinen ursprünglichen linearen Vorschubweg verschoben, bevor die Nadeln 21 aus dem Grundmaterial 20 herausgezogen werden.
  • Beispielhaft wurde beschrieben, daß die Nadeln um ein Viertel des Abstandes zweier benachbarter Nadeln verschoben werden, um zwei Tuftreihen zu erzeugen, die einen Abstand von der Hälfte des Abstandes zweier benachbarter Nadeln aufweisen. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, daß die Nadeln 21 in jeder gewünschten Schrittgröße verschoben werden, oder daß sie nacheinanderfolgend von der Normalstellung in nur eine Richtung anstatt in abwechselnde Richtungen verschoben werden. So kann jede sinnvolle Anzahl von Tuftlängsreihen durch Verwendung einer Nadel 21 hergestellt werden, indem diese, wie gewünscht, in geeigneter Weise nach links oder nach rechts verschoben wird. Natürlich kann eine Tuftlängsreihe auch durch zyklische Betätigung der Nadeln 21 hergestellt werden, ohne daß diese verschoben werden.
  • Die Erfindung ist,wie bereits eingangs erläutert, für Tuftingmaschinen geeignet, mit denen sowohl Velours als auch Schlingenware herstellbar ist, wobei der Ausdruck "Greifer" oder " Greifervorrichtung" in gleicher Weise für einen Schlingenflorgreifer oder für einen Schneidflorgreifer mit seinem Messer gilt. Wenn angegeben worden ist, daß die Schlinge von dem Greifer oder dem Greiferhaken freigegeben wird, bedeutet dies, daß die Schlinge 12 als Schlinge freigegeben werden kann oder daß sie durch ein Messer aufgeschnitten und dadurch als Flor freigegeben werden kann. Der Greifer kann ein einfacher Greifer sein, oder eine Mehrzahl von vertikal ausgerichteten Greifern, wie bei einer Maschine zur Herstellung kombinierter Velourschlingenware, bei welcher bestimmte von einer einzelnen Nadel gebildete Schlingen geschnitten werden, während andere ungeschnitten bleiben.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Tuftingerzeugnisses mit einer Tuftingmaschine, deren fadenführende Nadeln quer zur Vorschubrichtung eines Grundmaterials in gleichem Abstand auf einem quer zur Vorschubrichtung verschiebbaren Nadelbalken angeordnet und entsprechenden Greifern zugeordnet sind, wobei das Grundmaterial zwischen den Nadeln und den Greifern vorgeschoben wird und wobei die Nadeln während eines Arbeitszyklus in Richtung auf die Greifer und wieder zurück bewegt werden und dabei jeweils einen Faden durch das Grundmaterial ziehen, so daß jeweils Reihen von Schlingen entstehen, die von den Greifern vorübergehend gehalten werden, während die Nadeln aus dem Grundmaterial herausgezogen werden und wobei die Reihen von Schlingen seitlich, quer zur Vorschubrichtung, gegeneinander versetzt gebildet werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte
a) Der Nadelbalken wird quer zur Vorschubrichtung des Grundmaterials verschoben, solange die Nadeln aus dem Grundmaterial herausgezogen sind;
b) sodann werden die Nadeln in das Grundmaterial eingestochen, wobei die erfolgte Verschiebung beibehalten wird;
c) sodann wird der Nadelbalken, solange die Nadeln in das Grundmaterial eingestochen sind, aber bevor die Schlingen von den Greifern erfaßt werden, in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Betrag wie bei Schritt a) quer zur Vorschubrichtung zurückverschoben;
d) worauf die Nadeln unter Bildung einer ersten Reihe von Schlingen aus dem Grundmaterial herausgezogen werden;
e) sodann werden die Schritte a) bis d) in einem zweiten Arbeitszyklus wiederholt, wobei die Verschiebung des Nadelbalkens quer zur Vorschubrichtung des Grundmaterials gegenüber der Verschiebung im ersten Arbeitszyklus jeweils in entgegengesetzter Richtung erfolgt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in Schritt (a) und/oder (c) nahezu um ein Viertel des Abstandes zwischen den Achsen benachbarter Nadeln seitlich verschoben werden.
3. Verfahren nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln während des Herausziehens wieder in die erste Richtung quer zur Vorschubrichtung des Grundmaterials verschoben werden, während sie noch in dem Grundmaterial stecken.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Nadeln in die erste Richtung während ihres Herausziehens aus dem Grundmaterial um eine Strecke erfolgt, die ausreicht, um diesen Abschnitt des Grundmaterials in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen.
5. Tuftingmaschine mit einem hin- und hergehendenNadelbalken, einer Mehrzahl von mit Abstand parallel auf dem Nadelbalken angeordneten fadenführenden Nadeln, die mit dem Nadelbalken auf einem geraden Weg in Richtung auf eine den Nadeln entsprechende Anzahl von Greifern und wieder zurück bewegt werden und dabei in einem Grundmaterial, das zwischen den Nadeln und den Greifern vorgeschoben wird, aufeinanderfolgende Reihen von Schlingen bilden, welche von den Greifern vorübergehend gehalten werden, und mit einer Einrichtung zur seitlichen Verschiebung des Nadelbalkens in eine erste, von der Vorschubrichtung des Grundmaterials abweichende Richtung, während die Nadeln aus dem Grundmaterial herausgezogen sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bewegung des Nadelbalkens (11) in eine der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung zu einem Zeitpunkt, nachdem die Nadeln (21) das Grundmaterial (20) durchdrungen haben und bevor die Greifer (24) die Fäden erfassen und halten, wodurch dei Nadeln (21) den Abschnitt des Grundmaterials (20), durch den die Nadeln (21) ragen, seitlich verschieben und erst wieder freigeben, wenn die Nadeln (21) aus ihm herausgezogen werden.
6. Tuftingmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur seitlichen Verschiebung des Nadelbalkens (21 ) eine Nockenscheibe (17) aufweist, auf deren Umfang in gleichen Abständen eine Mehrzahl von Erhebungen (25) und in gleichen Abständen eine Mehrzahl von Ausnehmungen (27) vorgesehen sind, daß die Ausnehmungen (27) den Erhebungen (25) diametral gegenüberliegen, daß ein Verschiebebalken (19) mit dem Nadelbalken (11) verbunden ist, daß vom Verschiebebalken abstehende Gleitstücke (15 a, 15 b) den Umfang auf einander gegenüberliegen, den Stellen abgreifen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Nockenscheibe (17) synchron zu der hin- und hergehenden Bewegung des Nadelbalkens (11) zu drehen.
7. Tuftingmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (25) eine schräge Anstiegsflanke, eine schräge Abstiegsflanke und eine diese verbindende Zwischenfläche aufweisen, wobei die Zwischenfläche einen Kreisbogen bildet, der konzentrisch zum Umfang des Nockens (17) ist.
8. Tuftingmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder der Erhebungen (25) und die Tiefe jeder der Ausnehmungen (27) annähernd ein Viertel des Abstands zwischen den Achsen benachbarter Nadeln beträgt.
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