DE335935C - Schleifmotor fuer beliebige Stromart mit unmittelbar auf der Motorwelle sitzendem Schleifkoerper - Google Patents

Schleifmotor fuer beliebige Stromart mit unmittelbar auf der Motorwelle sitzendem Schleifkoerper

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DE335935C
DE335935C DE1917335935D DE335935DD DE335935C DE 335935 C DE335935 C DE 335935C DE 1917335935 D DE1917335935 D DE 1917335935D DE 335935D D DE335935D D DE 335935DD DE 335935 C DE335935 C DE 335935C
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grinding
motor
pole
current
armature
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DE1917335935D
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EUGEN LAUER DIPL ING
Friedrich Schmaltz GmbH
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EUGEN LAUER DIPL ING
Friedrich Schmaltz GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Schleifmotor für- beliebige Stromart mit unmittelbar auf der -1Vlotorwelle - - sitzendem Schleifkörper. -
    Beseitigung aller dieser Nachteile, bezieht sieh auf die besondere Ausbildung von elektrischen Schleifmotoren mit auf der Motorwelle sitzendem Schleifkörper, derart, daß der neue Schleifmotor mit großem Vorteil zur Bearbeitung der Zapfen gekröpfter Achsen u. dgl. Verwendung finden kann.: Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Rotor eines für den Schleifsonderzweck besonders konstruierten Motors als Schleifkranzträgers.cheibe ausgebildet ist, und die Wicklung bzw. die Polanordnung des -Stators so getroffen ist, daß sie innerhalb des den: Schleifkranz tragenden Flansches dieser Scheibe. liegt, und für das Schleifwerkzeug somit -genügend Platz zum Angriff des Werkstücks vorhanden ist.
  • Wird, z. B. -bei Gleichstrommotoren, eine Verlegung der Polgestellwicklung 'außerhalb der Sebleifrädumgrenzun:g erforderlich, so müssen die Pole etwas schräg gestellt werden, damit für das Schleifwerkzeug genügend Platz zum Angriff des Werkstücks verbleibt. Damit der Wirkungsgrad dieses Schleifmotors nicht vermindert wird; stehen -die Polschulenden in möglichst gleichmäßiger Teilung, auch wird der Polschuhspalt durch konstruktive - Anordnung am Einfachsten möglichst eng gehalten. In Sonderausführungen; - z. B. als Schleifapparat für urigewohnlich dicke Zapfen, kann. jedoch auch ein Weglassen von Polen oder Verkleinerung derselben zugelassen werden. Der Wirkungsgrad des Motors sinkt -dann entsprechend. ._ .Die Anordnung läßt auch die Verwendung jeglicher Stromart zu, nur müssen, ebenso wie bei größerer Ausführung für Drehstrom mit Schleifringanker, Vorkehrungen getroffen werden, daß die Kommutatoren, Kollektoren oder Schleifringe staubdicht im Innern des Ankers, d. h. der Schleifradnabe, gekapselt sind, damit durch eindringenden metallhaltigen Schleifstaub nicht Kurzschluß ent-, steht.
  • Die Erfindung ist in den Fig. 3 bis io veranschaulicht, und zwar stellt dar: Fig. 3 einen Aufriß des Schleifmotors in Ausführung als Drehstromkurzschlußmotor mit Käfiganker, Fig. q. einen Querschnitt hierzu, Fig. 5 einen Aufriß des Schleifmotors in Ausführung als Drehstromkurzschlußmotor mit Käfiganker, jedoch in anderer Anordnung, Fig. 6 einen Querschnitt hierzu, Fig.7 einen Aufriß eines Gleichstromschleifmotors mit Kollektor und Ankerwicklung; Fig. 8 einen Querschnitt hierzu, Fig. 9 die Anordnung eines Schleifmotors in einem Rundwerk für Kropfachs.enschleifmäschinen mit Stromzuführung, Fig. io einen Schleifmotor zum Einspannen in verschiedenartige Werkzeugmaschinen.
  • Die einfachste Form des Schleifmotors ist der Drehstrommotor mit Käfiganker e (Kurzschlußanker),dessen Wicklungen neben der Innenfläche des Schleifkranzes an dem ' den Schleifkranz tragenden Scheibenflansch angeordnet sind, so daß die äußere Schleifradfläche und eine Seitenfläche zum Angriff an das Schleifgut frei bleibt. Hierbei wird also der Rotor e lind der Schleifkranz von dem- Nabenflansch f getragen, oder der Flansch f ist mit ersterem aus einem Stück gebaut.` Mit den losen Ringflanschen g ist der Schleifkranz h festgezogen. Der Rotor läuft in- der im Querschnitt Fig.-4 dargestellten Ausführung auf den Tragkugellagern i und ist gegen seitliche Verschiebung durch die Stützkugellager lz gesichert. Die Kugellager i sind in dem ' zur Verringerung der Konstruktionsbreite plattenförmig ausgestalteten Polgestell l eingelagert. Letzteres trägt seinen ringförmigen paketierten Eisenkern, m, durch'dessen Nuten n,die beliebige geschaltete Wicklung .hindurchgeht. Der freie Wieklungsrauxri ist mit o angedeutet.
  • Zur Erzielung einer im Durchmesser noch gedrängteren Bauart kann' auch der Drehstromkurzschlußmotor nach der- Darstellung in den Fig. 5 lind 6 ausgeführt werden. Hierbei ist der Rotor e aus Bandeisen als Scheibenanker hergestellt und mit der den Schleifkranz tragenden Scheibe f zusammengebaut. Die übrige Konstruktion entspricht der vorher beschriebenen mit dem Unterschied, daß der aus Bandeisen hergestellte ringförmige Eisenkern m seitlich . genutet ist.
  • Ein Gleichstrommotor mit außerhalb des geteilt ausgeführten Schleifradkranzes liegender Polgestellwicklung ist in den Fig.7 und 8 veranschaulicht, bei dem die Pole zwischen den beiden Schleifscheiben durchgeführt sind. Die Polgestellwicklung ist mit den Sputen m angedeutet, deren Pole n so in den Anker hineingeführt sind, daß ein ganz geringer Spalt zwischen Polschuhenden und dem Anker verbleibt. Die Pole sind nicht genau radial, sondern so aus dem Radius (schief) gestellt, daß ein Werkstückzapfen q möglichst großen Durchmessers zwischen den ihm zugekehrten Polen in die Aussparung des Polgestelles l hineinragen kann. In den meisten Fällen läßt :sich die in, Bilde dargestellte gleichmäßige -Polschuhendenteilung anwenden, es können jedoch die Polen,, und n2 mit ihren Wicklungen m,. und m2 schwächer ausgeführt oder ;gar weggelassen werden,, wenn ein größerer Zapfendurchmesser q dies bedingt. An der Ankerwicklung y, die auch als Trommel-oder Ringwicklung ausgeführt sein könnte; sind die Kollektorstäbe s angeschlossen, und die Bürstenanordnung ist in, der Fig.-8 beispielsweise mit t angedeutet.
  • Voraussetzung für-- sachgemäße-- Ankerstromüberleitung ist -die staubdichte Kapselunz der Woll®ktöränordnüng; wie sie sich aus dem Quer s.rhnitt Fg.8 ergibt;' worin staubdichtende Ringe u aus Filz o. dgl. dargestellt sind. Sollte der Motor als Drehstrommotor mit Ankerwicklung und Schleifringanordnung, wie z.B. bei großen Appara= ten, bei denen ein Kurzschlußanker -nicht mehr ausreicht, ausgeführt "werden, so läßt sich die staubdichte Käpseliing der' Ankerströmüberleitung ebenso ausführen: Hinsichtlich der Anordnung' des Polgestelles können anderweitige konstruktive Maß-nahmen getroffen werden,' z. B: "könnte die Polgestellbewickiüng - auch;' - zwischen - den selbstverständlich dicht an den "Anker -herangeführten Polschuhen angeordnet werden.
  • Der in den Fig. 3 bis -6 dargestellte Drehstrommotor kann auch mit zwei auf =#dem Anker befestigten Schleifscheiten - versehen werden, ebenso wie der in Fig. 7- und 8 dargestellte Schleifmotor nur eine Schleifscheibe auf seinem Anker tragen kann. -Der Einbau eines solchen 'Schleifmuto_ rs- in eine Kropfdchssclileifmaschine -ist. als Aus= führungsbeispiel in ,Fig.,9 .dargestellt. Aus der Figur geht -hervor; daß- keinerlei Zahnräder und Riemengetriebe für den: -Schleifradantrieb bei letzterer. Anordnung-benötigt werden, sondern daB lediglich mit dem Schleifmotor verbundene Schleifringe v im kreisenden Schleifschildträger w staubdicht eingekapselt sind, denen die Bürsten x den Strom zuführen.
  • Zum Schleifen ganz kurzer Zapfen kann der Schleifmotor auch so ausgestaltet sein, daB nur mit einer Scheibe gearbeitet wird.
  • Ein Schleifmotor zum Einspannen in verschiedenaTtige Werkzeugmaschinen, wie Drehbänke, Hobelmaschinen, Walzenstühle u. dgl., ist in Fig. io dargestellt. Der Motorhalter z wird dann nur der- Maschinengattung entsprechend angepaßt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schleifmotor für beliebige Stromart mit unmittelbar auf der Motorwelle sitzendem Schleifkörper, insonderheit zum Schleifen der Zapfen gekröpfter Achsen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Motoranker an seinem Umfang mit Flanschen zur Aufnahme eines oder zweier Schleifkränze ausgebildet ist, und die Wicklungen mit allen stromführenden Teilen, auch Schleifringen und Kommutatoren, innerhalb des Schleifkranzes ganz oder teilweise von diesem umhüllt am Scheibenanker und am Polgestell angeordnet sind.
  2. 2. Abänderung des Schleifmotors nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d'aß innerhalb eines geteilten Schleifkranzes (n, n) nur die Ankerwicklungen, :das Polgestell und seine Wicklungen, aber außerhalb derselben, angeordnet sind und ,der für das Werkstück zwischen den Polen nötige Platz durch Schrägstellung der zwischen .den Kranzteilen nach der inneren Aussparung geführten Pole (n) bei gleicher Teilung oder duTch Versch'wächung der ,dem Werkstück zugekehrten Pole geschaffen wird unter gleichzeitiger Aussparung des Polgestells an dieser Stelle.
DE1917335935D 1920-06-23 1917-01-16 Schleifmotor fuer beliebige Stromart mit unmittelbar auf der Motorwelle sitzendem Schleifkoerper Expired DE335935C (de)

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US2430843A (en) * 1944-04-08 1947-11-11 Defiance Machine Works Inc Machine tool spindle
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DE102006009786A1 (de) * 2006-03-01 2007-09-06 Emag Holding Gmbh Antrieb für eine Schleifspindel

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