DE3332036A1 - Anordnung zur halterung einer elektrischen kleinmaschine - Google Patents

Anordnung zur halterung einer elektrischen kleinmaschine

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DE3332036A1
DE3332036A1 DE19833332036 DE3332036A DE3332036A1 DE 3332036 A1 DE3332036 A1 DE 3332036A1 DE 19833332036 DE19833332036 DE 19833332036 DE 3332036 A DE3332036 A DE 3332036A DE 3332036 A1 DE3332036 A1 DE 3332036A1
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Germany
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arrangement according
protective housing
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fitting
small motor
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DE19833332036
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English (en)
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Peter 7580 Bühl Litterst
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Anordnung zur Halterung einer elektrischen Kleinmaschine
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur gestellfesten 3efestigung eines elektrischen Kleinmotors nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der DE-PS 22 32 245 bekannt geworden. Mit der bekannten Anordnung läßt sich beispielsweise ein Kleinmotor mit einem offenen, nur aus den für die Motorenfunktion notwendigen Strukturteilen best ehenden und deshalb billigen Gehäuse an in ihrer Form vorgegebenen gestellfesten Aufnahmen anordnen. Hierzu hat sich die bekannte Lösung bewährt. Befindet sich die Aufnahme und damit der Einsatzort des Motors aber an einer exponierten Stelle - sei es weil die Luft dort Spritzwasser enthält, sei es weil sie stark mit Staub befrachtet ist - so kann der Motor mit offenem Gehäuse nicht eingesetzt werden.
  • Vcrteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung zur Halterung eines elektrischen Kleinmotors hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Integration in ein Schutzgehäuse eine eiektrische Kleinmaschine mit einem relativ billigen offenen Gehäuse auch an gefährdeten Stellen eingesetzt werden kann. Die aus elektrischem Kleinmotor mit offenem Gehäuse und erfindungsgemäß ausgestalteten Halterungskörper bestehende Einheit ist überraschend billiger als ein Motor mit geschlossenem Gehäuse, der mit dem bekannten Halterungskörper befestigt wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Ma3nahmen und Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen nalterungskDrpers für einen elektrischen Kleinmotor möglich. 3esonders vorteilhaft ist, daß die offene Stirnseite es Gehäuses von Teilen des Gestells, die das Schutzgehäuse tragen, verschlossen sind, wobei die offene Stirnseite an den Teilen des Gehäuses vorzugsweise durch einen Bajonettverschluß verrastet ist.
  • Zeichnung Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in er Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Anordnung zur gestell-esten Befestigung eines elektrischen Kleinmotors und Figur 2 einen Längsschnizz durch ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1, Eigur 3, X, 5 und 6 ein drittes Ausführungsbeispie der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der in Figur 1 dargestellte Kleinmotor 1 hat einen SCI nen Rotor 2 umgebenden isenrückschlußring 3. An der Innenwand des Eisenrückschlußrings liegen in der Zeichnung nicht näher dargestellte ringsegmentförmige Permanentmagnete an; sie sind dort durch an sich bekannte Mittel befestigt. An den beiden Stirnseiten des Eisenrückschlußrings 3 sind mittels bügelförmiger Halterungen zwei Lagerschilde 4, 5 befestigt. Wie Figur 1 erkennen läßt, bilden der Eisenrückschlußring 3 und die Lagerschilde 4, 5 mit ihren bügelförmigen Halterungen den Stator des Kleinmotors, der - da er kein geschlossenes Gehäuse bildet - insgesamt vier Öffnungen aufweist.
  • In den tagerschilden 4, 5 ist der umlaufende Rotor 2 mit seiner Rotorwelle 5 in nicht näher dargestellten Lagern T, 8 gelagert. An den bügelartigen Halterungen des Lagerschilds 4 ist eine Tragplatte 9 für auf einem Stromwender 10 des Rotors 2 schleifende Bürsten 11 befestigt. Über Litzen 12 sind die Bürsten 11 mit Steckerfahnen 13 verbunden, die beispielsweise in einem Stekkerkörper 14 aus einem gummieelastischen Werkstoff angeordnet sind.
  • Im Lagerschild 5 ist konzentrisch zur Lagerwelle 6 eine hier als Kegelfläche ausgebildete Zentriereinrichtung 15 für den Kleinmotor angeordnet. Die Zentriereinrichtung 15 bildet hier zugleich die Aufnahme für das Lager 8.
  • Der Eisenrückschlußring 3 ist von einem als topfförmiges Schutzgehäuse 16 ausgebildeten Halterungskörper umgriffen. Dazu ist der Eisenrückschlußring 3 in einer Aufnahmebohrung 17 des Schutzgehäuses 16, deren Durchmesser nur um ein geringes Bewegungsspiel größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Eisenrückscllußkörpers 3, aufgenommen. Die offene Stirnseite 18 des Schutzgehäuses 16 ist auf einem Einpaß 19 - einem hülsenförmigen Haltefortsatz - an einer gestellfesten Wand 20 tragen und dort durch eine formschlüssige Verbindung verrastet. Die formschlüssige Verbindung ist bei diesem Ausführungsbeispiel von einem an sich bekannten Bajonettverschluß 21 gebildet.
  • An der der gestellfesten Wand 20 abgewandten Seite hat der Eisenrückschlußring 3 eine ringförmige Stirnschulter 22, an der sich eine als Wellfeder 23 ausgestaltete Feder einerseits abstützt. Andererseits liegt die Wellfeder 23 an einer zugeordneten Gegenschulter 24 im Schutzgehäuse 16 ab, die am inneren Ende der Aufnahmebohrung 17 gebildet ist. Durch die Wellfeder 23 wird der Kleinmotor 1 mit seiner Zentriereinrichtung 15 gegen eine Zentrieraufnahme 25 in der gestellfesten Wand 2C gehalten. Die Zentrieraufnahme 25 hat eine der Kegelfläche der Zentriereinrichtung 15 angepaßte Innenkegelfläche und ist konzentrisch zu einer Durchgangsbohrurg 26 in der gestellfesten Wand 20 angeordnet, durch die sich die Rotorwelle 6 des Kleinmotors 1 erstreckt. Auf der dem Kleinmotor 1 abgewandten Seite der Wand 20 ist auf der Rotorwelle 6 ein in der Zeichnung nicht dargestelltes anzutreibendes beispielsweise Getriebeteil zu befestigen. Zur drehfesten Halterung des Kleinmotors 1 ist in die Wand 20 ein Stift 27 eingesetzt, der in elne zugeordnete Bohrung im Lagerschild 5 eingreift.
  • Das Schutzgehäuse 16 ist aus einem nichtmagnetischen Werkstoff - bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 aus Aluminiumlegierung hergestellt. Denkbar wäre beispie sweise eine Herstellung durch Fließpressen.
  • Durch die beschriebene Anordnung zur gestellfesten Befestigung eines elektrischen Kleinmotors mit offenem Gehäuse ist es möglich, den Motor auch an exponierten Stellen einzusetzen. Durch die Wellfeder 23, deren Bemessung so gewählt ist, daß sie dem Motorgewicht und von außen auf den Motor aufgebrachten Schüttelkräften standhält, wird der Kleinmotor 1 sicher in der Zentrieraufnahme 25 fixiert. Hierdurch ist es möglich geworden, kostengünstige Kleinmotoren der offenen Bauart, die in einer automatisierten Produktion hergestellt worden sind, einzusetzen.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kleinmotor 1 von einer wendelförmig gewickelten Druckfeder 33 gegen die Zentrieraufnahme 25 in der Wand 20 gehalten. Die Druckfeder 33 stützt sich einerseit am Boden 38 der Aufnahmebohrung 37 im Schutzgehäuse 36 ab. Mit seiner anderen Stirnseite liegt die Druckfeder 33 an der Zentriereinrichtung 15 abgewandten Lagerschild 4 an. Die gestellfeste Halterung des Schutzgehäuses 36 an der gestellfesten Wand 20 entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel vollkommen derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem in den Figuren 3 bis 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung besteht das knopfförmige Schutzgehäuse 46 aus Sunststoff. m Boden 48 des Schutzgehäuses 46 ist ein zylindrischer Führungsfortsatz 49 angeordnet, auf den eine der Druckfeder 33 gemäß Figur 2 entsprechende Druckfeder aufgeschoben und geführt wird. Oberhalb des Führungsfortsatzes 9 ist ein Durchbruch 50 angebracht, in dem eln Steckerkörper befestigt werden kann, der dem Stekkerkörper 14 gemäß Figur 1 entsprechen kann.
  • An seiner offenen Stirnseite wird auch das Schutzgehäuse 46 auf einen Einpaß 39 der gestellfesten Wand 40 aufgeschoben und durch eine formschlüssige Verbindung fixiert.
  • Die formschlüssige Verbindung ist hier als auf den Umfang des Einpasses 39 aufgewickelte Verzapfungsverbindung 51 ausgebildet. Die Verzapfungsverbindung besteht aus axial vorstehenden Klauen 52 am Schutzgehäuse 46, deren Breite 300 des Umfangs des Schutzgehäuses enspricht.
  • Diese Klauen 52 greifen bei auf den Einpaß 39 aufgeschobener Stellung zwischen ebensolche Klauen 53 am Einpaß 39. Gegen Öffnen ist diese formschlüssige Verbindung dadurch gesichert, daß hinter radiale Vorsprünge 54 bzw. 55 an den Klauen 52 bzw. 53 Riegelmittel 56 gelegt sind. Die Riegelmittel 56 sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als elastisch aufbiegbarer Drahtring ausgestaltet.
  • Zur besonders guten Abdichtung ist in den zylindrischen Teil des Einpasses 39 eine Ringnut eingeschnitten, in die ein als 0-Ring ausgestalteter Dichtring 57 eingelegt ist.

Claims (10)

  1. Ansprüche Anordnung zur gestellfesten Befestigung eines elektrischen Kleinmotors, der einen mindestens eine Öffnung aufweisenden Stator mit einem den Rotor umgebenden Bauteil, vorzugsweise Eisenrückschlußring, und einen Lagerschild besitzt, an dem eine zur Rotorwelle konzentrische, vorzugsweise als Kegelrläche ausgebildete Zentriereinrichtung angeordnet ist, wobei das Bauteil vom Halterungskörper umgriffen und in zur Rotorwelle radialer Richtung geführt ist, der seinerseits gestellfest gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper als topfförmiges, an seiner offenen Stirnseite (18) gestellfest gehaltenes Schutzgehäuse (16, 36, 46) aus einem nichtmagnetischen Werkstoff wie Kunststoff oder Aluminiumlegierung ausgebildet ist, in dessen 1.-nenraum (17, 37) der Kleinmotor (1) drehfest und mit seiner Zentriereinrichtung (15) von einer Feder (23, 33) gegen eine gestellfeste Zentrieraufnahme (25) gehalten ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Stirnseite (18) des Schutzgehäuses (1c, 36, 46) von Teilen (19, 39) des Gestells (2D, 40), die das Scnutzgehäuse tragen, verschlossen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Gestells als zylindrischer Einpaß (19, 39) ausgestaltet sind, über den das Schutzgehäuse (16, 36, 46) gestülpt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zylindrische Außenfläche des Einpasses (39) eine Nut eingeschnitten ist, in die ein dichtender O-Ring (57) eingelegt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Stirnseite (18) an den Teilen (19, 39) des Gestells (20, 40) durch eine formschlüssige Verbindung (21, 51) verrastet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung als an sich bekannter Bajonettverschluß (21) ausgebildet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung als auf den Umfang des Einpasses (39) gewickelte Verzapfungsverbindung (51) ausgebildet ist, die durch hinter radiale Vorsprünge (54 bzw. 55) an den Klauen (52 bzw. 53) gelegte Riegelmittel (56) gegen Öffnung gesichert ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als ringförmige Wellfeder (23) ausgebildet ist, die sich einerseits auf einer ringförmigen Stirnschulter (22) des Bauteils (3) des elektrischen Kleinmotors (1), andererseits an einer zugeordneten Gegenschulter (24) im Schutzgehäuse (16) abstützt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine insbesondere wendelförmig gewickelte Druckfeder (33) ist, die sich am BG-den (28, 48) des Schutzgehäuses (36, 46) und am der Zentriereinrichtung (15) abgewandten Lagerschild ( ) des Kleinmotors (1) abstützt.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung des Kleinmotors (1) als Stiftverbindung (27) zwischen dem die Zentriereinrichtung (15) tragenden Lagerschild (5) und den gestellfesten Teilen (20) ausgebildet ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293706A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-07 Deutsche Gardner-Denver GmbH & Co Schrauber
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US7211916B2 (en) 2004-07-21 2007-05-01 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Arrangement with an electric motor
DE102007025838A1 (de) * 2006-10-24 2008-04-30 Temic Automotive Electric Motors Gmbh Anordnung zum Zentrieren einer elektrischen Maschine auf einer Anwendung
DE102009001942A1 (de) * 2009-03-27 2010-09-30 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Gehäuse einer elektrischen Maschine und elektrische Maschine
US8450896B2 (en) 2008-06-24 2013-05-28 Mahle International Gmbh Actuator
DE102005011911B4 (de) * 2004-03-22 2017-08-17 General Motors Corp. Motormodul eines Hybridgetriebes mit integralen Drahtverbindungen

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