DE3235364A1 - Warmwasser-heizungsanlage - Google Patents
Warmwasser-heizungsanlageInfo
- Publication number
- DE3235364A1 DE3235364A1 DE19823235364 DE3235364A DE3235364A1 DE 3235364 A1 DE3235364 A1 DE 3235364A1 DE 19823235364 DE19823235364 DE 19823235364 DE 3235364 A DE3235364 A DE 3235364A DE 3235364 A1 DE3235364 A1 DE 3235364A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- plant according
- flow
- return temperature
- setpoint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title claims description 21
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 15
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 12
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 10
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 10
- 238000009833 condensation Methods 0.000 claims description 10
- 230000005494 condensation Effects 0.000 claims description 10
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 7
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 2
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 claims 18
- 240000002234 Allium sativum Species 0.000 claims 1
- 235000004611 garlic Nutrition 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 8
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 3
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000020169 heat generation Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/12—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
- G05D23/121—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid characterised by the sensing element
- G05D23/122—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid characterised by the sensing element using a plurality of sensing elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H15/00—Control of fluid heaters
- F24H15/10—Control of fluid heaters characterised by the purpose of the control
- F24H15/174—Supplying heated water with desired temperature or desired range of temperature
- F24H15/175—Supplying heated water with desired temperature or desired range of temperature where the difference between the measured temperature and a set temperature is kept under a predetermined value
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H15/00—Control of fluid heaters
- F24H15/20—Control of fluid heaters characterised by control inputs
- F24H15/212—Temperature of the water
- F24H15/215—Temperature of the water before heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H15/00—Control of fluid heaters
- F24H15/20—Control of fluid heaters characterised by control inputs
- F24H15/212—Temperature of the water
- F24H15/219—Temperature of the water after heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H15/00—Control of fluid heaters
- F24H15/30—Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
- F24H15/355—Control of heat-generating means in heaters
- F24H15/36—Control of heat-generating means in heaters of burners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
- Control Of Temperature (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warmwasser-Heizungsanlage mit Wärmeerzeuger, Umwälzpumpe und durch
Thermostatventile geregelten Heizkörpern, bei der die Vorlauftemperatur änderbar ist.
Bei bekannten Anlagen dieser Art erfolgen Änderungen der Vorlauftemperatur, wie man sie durch eine Änderung
der Kesseltemperatur, durch Verstellen eines Mischventils
o. dgl. erzielen kann, von Hand, zeitabhängig oder witterungsabhängig. Innerhalb jedes einzelnen
Raumes wird die Wärmeabgabe in Abhängigkeit vom tatsächlichen Bedarf mit Hilfe der Thermostatventile
geregelt. Wenn in einem Raum der Wärmebedarf sinkt, schließt das diesem Raum zugeordnete Thermostatventil.
Durch den zugehörigen Heizkörper strömt eine kleinere Warmwassermenge, die sich während der Durchlaufzeit
stärker abkühlt. Infolgedessen sinkt die logarithmische Mitteltemperatur des Heizkörpers, die für
die Wärmeabgabe bestimmend ist. Gleichzeitig ändert sich auch die arithmetische Mitteltemperatur, die
für den Wärmeverlust in den Rohrleitungen bestimmend ist, allerdings nicht im gleichen Maße wie die logarithmische
Mitteltemperatur. Daher nimmt der Wärme-
verlust prozentual zur abgegebenen Wärmeleistung zu und der Wirkungsgrad der Heizungsanlage verringert
sich.
Wenn bei einem Kondensations-Kessel die Rücklauftemperatur zu hohe Werte annimmt, wie es bei gleichbleibender
Vorlauftemperatur und starker Belastung der Fall ist, vermag sie im Kessel keine Kondensation
mehr herbeizuführen und nimmt daher auch keine Kondensationswärme
auf. Auch hierdurch leidet der Wirkungsgrad der Heizungsanlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warmwasser-Heizungsanlage
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es gestattet, bedarfsabhängige
Wirkungsgrad-Einbußen der Anlage zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Regler, der von der Vorlauf- und Rücklauftemperatur
2Q beeinflußt ist und die Vorlauftemperatur so ändert,
daß die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur auf einem vorgegebenen Sollwert gehalten
wird.
p,- Bei dieser Ausgestaltung wird die Vorlauftemperatur
in Abhängigkeit von der Belastung der Anlage geregelt, Denn die Rücklauftemperatur, von der die Vorlauftemperatur
abhängig ist, kann als Ausdruck für die Belastung der Anlage angesehen werden. Innerhalb des
Systems gibt es daher eine Rückmeldung, die es erlaubt, die Vorlauftemperatur belastungsabhängig zu
führen.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß der Zusammenhang zwichen Vorlauf- und Rücklauftemperatur innerhalb
weiter Grenzen willkürlich gewählt werden kann. Man kann daher je nach Ausgestaltung des Sollwerts
belastungsabhängig Einfluß auf den Wirkungsgrad mindernde Faktoren nehmen, wie es nachstehend erläutert
wird.
Im einfachsten Fall ist der Sollwert konstant. Dies führt dazu, daß die Vorlauftemperatur zusammen mit
der Rücklauftemperatur absinkt. Dies ergibt eine Herabsetzung der arithmetischen Mitteltemperatur
und damit eine Herabsetzung des Wärmeverlusts in
den Rohrleitungen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Sollwert als Funktion der Rücklauftemperatur
vorgegeben ist. Dann lassen sich beliebige Zusammenhänge zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur
erzielen. Günstig ist es hierbei, wenn der Sollwert mit steigender Rücklauftemperatur zunimmt, und zwar
insbesondere linear zunimmt. Dadurch erzielt man die kleinstmögliche arithmetische Mitteltemperatur
in den Rohrleitungen und somit den geringsten Wärmeverlust. Da hierbei der Sollwert annähernd direkt
proportional zur Belastung der Anlage vorgegeben wird, erreicht man im Optimalfall, daß die umgewälzte
Wassermenge annähernd konstant ist.. Dies ergibt den weiteren Vorteil, daß die P-Abweichung der Thermostatventile
ebenfalls etwa konstant ist.
Bei einer Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß
der Sollwert unterhalb eines Grenzwerts der Rücklauftemperatur konstant ist. Damit wird berücksichtigt,
daß bei kleinen Rücklauftemperaturen der Sollwert
zu klein werden könnte, um eine brauchbare Regelung zu ergeben.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Sollwert mit steigender Rücklauftemperatur zunächst bis
zu einem unteren Grenzwert abfällt und dann wieder ansteigt. Diese Maßnahme empfiehlt sich, wenn beim
Anfahren einer kalten Anlage bis zum Erreichen des Normalbetriebs ein gleichmäßiger Anlauf gewünscht
wird. Insbesondere kann man den Regler so auslegen, daß unterhalb des Grenzwerts der Rücklauftemperatur
die Vorlauftemperatur konstant gehalten wird.
Der Verlauf des Sollwerts läßt sich auch so wählen, daß besonders gute Wärmeübertragungsverhältnisse
im Heizkessel oder in der Wärmepumpe vorhanden sind. Hier ist es von Interesse, daß die Rücklauftemperatur
möglichst niedrig ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Sollwert oberhalb einer vorgegebenen
Rücklauftemperatur stark ansteigt. Insbesondere bei
Verwendung eines Kondensations-Kessels empfiehlt es sich, daß der Sollwert, wenn die Rücklauftemperatur
sich der Kondensationstemperatur von unten annähert, so stark ansteigt, daß die Rücklauftemperatur eine
unterhalb der Kondensationstemperatur liegende Grenztemperatur nicht überschreitet. Es ist daher immer
dafür gesorgt, daß das Rücklaufwasser Kondensationswärme aufnehmen kann.
In der Praxis lassen sich Sollwert-Verläufe angeben, die einerseits Rohrleitungsverluste klein halten
(im Bereich unterer und mittlerer Belastung) und außerdem die Rücklauftemperatur niedrig halten (im
mittleren und oberen Bereich der Belastung). Gegebenenfalls muß in Überlappungsbereichen eine Optimierung
erfolgen.
Bei einer Anlage mit Rückmischleitung und das Mischverhältnis beeinflussendem Ventil kann der Regler
zur Aufrechterhaltung des Temperaturdifferenz-Sollwerts das Ventil steuern. Man kann dann einen üblichen
Aufbau der Anlage verwenden und braucht lediglich die Steuerungsart des Ventils zu ändern.
Insbesondere kann die Rückmischleitung eine Drosselstelle aufweisen und das Ventil zwischen Wärmeerzeuger
und Rückmischleitung geschaltet sein. Auf diese Weise kommt man mit einem einfachen Zweiwegeventil aus.
Bei einer Anlage mit einer Wärmeerzeuger-Heizeinrichtung, deren Heizleistung änderbar ist, kann der
Regler zur Aufrechterhaltung des Temperaturdifferenz-Sollwerts die Wärmeerzeuger-Heizeinrichtung
steuern. Auch hier kann eine übliche Anlage verwendet werden, bei der lediglich die Steuerung der Heizeinrichtung
geändert wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein elektronischer Temperaturdifferenz-Regler verwendet, der über elektrische
Signale führende Leitungen mit einem Vorlauf— und einem Rücklauftemperaturfühler verbunden ist.
Ein solcher elektronischer Regler hat den Vorteil, daß ohne große Schwierigkeiten noch weitere Abhängigkeiten
eingeführt werden können, beispielsweise eine Steuerung einer oberen Grenze für die Vorlauftemperatur
in Abhängigkeit von der Außentemperatur.
Bei einer anderen Ausführungsform ist als Regler ein Differenzthermostat mit zwei gegensinnig wirkenden
Arbeitselementen verwendet, die je mit einem
Vorlauf- und einem Rücklauftemperaturfühler zu einem
35
* rt #
- 11 -
System verbunden sind. Ein solcher Regler hat einen sehr einfachen Aufbau und ist unabhängig vom elektrischen
Netz.
Insbesondere kann der Differenzthermostat anstelle eines Wärmeerzeuger-Thermostaten vorgesehen sein
und einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Wärmeerzeugerbeheizung betätigen. Durch einen einfachen
Ersatz des Thermostaten kann daher die gewünschte Rege!abhängigkeit erzielt werden.
Günstig ist es auch, wenn der Differenzthermostat als Aufsatz auf dem Ventil angeordnet ist und das
Verschlußstück betätigt. Da derartige Ventile häufig mit einem abnehmbaren Aufsatz versehen sind, kann
man das erstrebte Ergebnis durch Verwendung dieses speziellen Differenzthermostat-Aufsatzes erzielen.
Mit Vorteil weisen die Systeme eine Flüssigkeits—
Dampf-Füllung auf, und der Temperaturdifferenz-Sollwert ist durch temperatur- und positionsabhängige
Kräfte der beiden Arbeitselemente festgelegt. Durch eine passende Kombination von Füllmedien, druckbelasteten
Flächen der Arbeitselemente, Einspannungen und Kennlinien der verwendeten Federn und federnden
Arbeitselemente ergeben sich Gleichgewichtsstellungen, die durch einen rücklauftemperaturabhängigen
Sollwert definiert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Druckflächen der Arbeitselemente gleich
groß sind, die Dampfdruckkurve der Flüssigkeits-Dampf-Füllung des der Rücklauftemperatur zugeordneten
Systems jedoch über derjenigen des der Vorlauftemperatur
zugeordneten Systems liegt. Der Aufbau
BAD
der Arbeitselemente kann daher in rationeller Weise gleich erfolgen. Die gleich großen Arbeitselemente
lassen sich auch platzsparend anordnen. Auf eine Ausgleichsfeder kann eventuell verzichtet werden.
5
In vielen Fällen ist es günstig, wenn der Regler in einem unteren Bereich der Rücklauftemperatur die
Vorlauftemperatur konstant hält und in einem darüber liegenden Bereich der Rücklauftemperatur die Temperaturdifferenz
auf dem Sollwert hält. Auf diese Weise wird erreicht, daß die erwähnte Regelung bei geringem
Wärmebedarf ausgeschaltet wird, so daß ein gewisser Mindestwert der Vorlauftemperatur aufrechterhalten
wird. Daher kann eine nachfolgende Steigerung des Wärmebedarfs rasch befriedigt werden.
Konstruktiv läßt sich dies beispielsweise dadurch erreichen, daß das Arbeitselement des der Vorlauftemperatur
zugeordneten Systems fest und das Arbeitselement des der Rücklaufteraperatur zugeordneten Systems
über eine Druckfeder mit dem Betätigungsglied verbunden sind, daß die Druckfeder durch eine kraftschlüssige
Kupplung überbrückt wird, wenn die Vorspannkraft der Druckfeder überwunden ist, und daß
beide Arbeitselemente federnd ausgebildet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die beiden Arbeitselemente durch zwei aufsatzfeste
Kapseln mit darin angeordnetem Wellrohrbalg gebildet sind und daß sich zwischen den einander
zugewandten Balgböden eine Strebe erstreckt, die über einen zwischen den Kapseln radial nach außen
ragenden, längs der Außenseite einer Kapsel axial verlaufenden und jenseits dieser Kapsel radial nach
innen geführten Mitnehmer auf das Verschlußstück
wirkt. Dies ergibt einen besonders einfachen und platzsparenden Aufbau.
Hierbei kann insbesondere die Strebe rohrförmig sein, am Balgboden des der Vorlauftemperatur zugeordneten
Systems anliegen und in ihrem Inneren die Druckfeder führen, die sich zwischen einer Querwand der Strebe
und dem anderen Balgboden erstreckt. Die Höhenabmessung dieser Anordnung geht nur etwas über die Summe
der Höhen beider Kapseln hinaus.
Des weiteren kann der Vorlauftemperaturfühler mit einer Heizvorrichtung zur Erzielung einer Nachtabsenkung
versehen sein. Diese an sich bekannte Möglichkeit läßt sich daher auch bei der beanspruchten Regelung
anwenden.
Der vorstehend verwendete Ausdruck "Wärmeerzeuger" soll alle Arten der Wärmeerzeugung decken, also nicht
nur Kessel sondern beispielsweise auch Wärmepumpen, wobei die Wärme im Kessel direkt, über einen Wärmetauscher,
über einen Kondensator o. dgl. auf das Wasser der Heizungsanlage übertragen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild einer Warmwasser-Heizungsanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Temperaturdiagramm,
Fig. 3 das Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 das Schaltbild einer dritten Ausführungsform,
Fig. 5 die Ausführung der Fig. 4 in konstruktiver Form,
Fig. 6 ein Diagramm für die Abhängigkeit zwischen dem Sollwert und der Rücklauftemperatur und
Fig. 7 ein ähnliches Diagramm für eine andere Abhängigkeit.
Die Warmwasser-Heizungsanlage der Fig. 1 besitzt einen Kessel 1, dessen Austritt 2 über ein Drei-Wege—
Mischventil 3 mit der eine Umwälzpumpe 4 aufweisenden Vorlaufleitung 5 verbunden ist. Diese führt zu mehreren
parallel geschalteten Heizkörpern 6, 6a, 6b, denen je ein Thermostatventil 7, 7a bzw. 7b vorgeschaltet
ist. Die gemeinsame Rücklaufleitung 8 ist einerseits mit dem Kesseleintritt 9 und andererseits
mit einer Rückmischleitung 10 verbunden, die zum Drei-Wege-Ventil 3 führt.
Ein elektronischer Regler 11 empfängt Temperatursignale von einem Vorlauftemperaturfühler 12 über eine
Signalleitung 13 und von einem Rücklauftemperaturfühler 14 über eine Signalleitung 15. Ein Sollwert für
die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur wird mittels einer Sollwert-Einstellvorrichtung
16 vorgegeben. Die Sollwert-Einstellung kann von Hand erfolgen, ist aber insbesondere von der Rücklauftemperatur
abhängig. Außer der Sollwert-Einstellung kann auch eine weitere Beeinflussung vorgesehen sein,
beispielsweise die Festlegung eines oberen Grenzwertes für die Vorlauftemperatur. Diese maximal erlaubte
Vorlauftemperatur kann gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuert sein. Über eine
weitere Signalleitung 17 wird eine Betätigungsvorrichtung 18 für das Drei-WegeVentil 3 gesteuert.
Fig. 2 zeigt die Vorlauftemperatur t und die Rücklauftemperatur
t , beides in der Nähe des Heizkörpers gemessen. Als gepunktete Linie ist die Mitteltemperatur
t der Rohrleitungen, also der arithmetische Durchschnitt aus der Temperatur der Vorlaufleitung
und der Temperatur der Rücklaufleitung, eingetragen.
Als gestrichelte Linie ist die Mitteltemperatur t . an den Heizkörpern, also der logarithmische Mittelwert
zwischen der Zulauftemperatur und der Ablauftemperatür,
eingetragen. Der Zustand a stellt die Ausgangslage dar, in der die Differenz zwischen Vorlauf-
und Rücklauftemperatur gleich dem Sollwert S ist.
Die Heizkörper-Mitteltemperatur t .. liegt nur geringfügig unter der Rohrleitungs-Mitteltemperatur t ,
weil wegen verhältnismäßig großer umgewälzter Warmwassermengen die arithmetische Mitteltemperatur sich
der logarithmischen Durchschnittstemperatur nähert. Der Zustand b zeigt die entsprechenden Temperaturen
an, wenn ein höherer Wärmebedarf entstanden ist,
2Q aber keine Vorlauftemperaturregelung gemäß der Erfindung
erfolgt. Das Thermostatventil drosselt; die Durchflußmenge sinkt; daher sinken auch die beiden
Mitteltemperaturen t und t . sowie die Rücklauftem-
mr mh
peratur t . Zu beachten ist, daß wegen der langsameren Strömung eine erhebliche Abkühlung in dem Hiezkörper
erfolgt und dessen Mitteltemperatur t , erheblich unter der Rohrleitungs-Mitteltemperatur t liegt.
Der Zustand c zeigt die Lage bei verringertem Wärmebedarf, aber mit Vorlauftemperaturregelung. Infolge
Absinkens der Rücklauftemperatur t wird auch der Sollwert S„ etwas verkleinert. Für den Wärmebedarf,
der der Heizkörper-Mitteltemperatur t , wie im Zustand b entspricht, ist die Vorlauftemperatur erheblich
kleiner und die Ricklauftemperatur höher. Dies hat
zur Folge, daß dii Rohrleitungs-Mitteltemperatur
- 16 -
t nur unwesentlich über der Heizkörper-Mitteltemperatur
t , liegt. Der Wärmeverlust in den Rohrleitungen ist daher entsprechend gering. Nachstehend sind in
einer Tabelle Temperaturen in 0C angegeben, wie sie
in den erwähnten drei Zuständen auftreten können:
a | b | C | |
K | 90 | 90 | 60 |
70 | 34 | 50 | |
S | 20 | 10 | |
80 | 62 | 55 | |
fcmh | 79 | 54 | 54 ! |
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden für gleiche Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Hier
fehlt eine Rückmischleitung. Die Änderung der ■Vorlauftemperatur wird durch entsprechende Steuerung der
Kessel-Heizvorrichtung 19, dargestellt durch einen Ölbrenner, geändert. Zu diesem Zweck befindet sich
in den elektrischen Zuleitungen 20 und 21 zum Brennermotor 22 ein Schalter 23, der durch einen Regler 111
in der Form eines Differenzthermostaten betätigt wird.
Der bewegliche Kontakt des Schalters sitzt an einem Gestänge 24, an dem zwei einander entgegengesetzt
wirkende Arbeitselemente 25 und 26 sowie eine Ausgleichsfeder 27 angreifen. Das Arbeitselement 25 steht
über eine Kapillarrohrleitung 113 mit einem die Tem-
peratur des Kesselwassers feststellenden Vorlauftemperaturfühler 112 in Verbindung. Das so gebildete System
28 hat eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung. Das andere Arbeitselement 26 steht über ein Kapillarrohr 115
mit einem Rücklauftemperaturfühler 114 in Verbindung. Das so gebildete System 29 weist ebenfalls eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung
auf. Im vorliegenden Fall haben beide Systeme die gleiche Füllung. Wenn die Rücklauftemperatur
infolge höheren Wärmebedarfs ansteigt, wächst der Druck im Arbeitselement 26. Der Schalter
23 wird solange geschlossen, bis die Kesseltemperatur auf einen Wert angestiegen ist, der ausreicht, um
den Schalter 23 wieder zu öffnen.
Bei der AusfUhrungsform der Fig. 4 und 5 werden für
entsprechende Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen benutzt. Hier ist in der Rückmischleitung 210 eine Drosselstelle
10 und in der Austrittsleitung 202 ein Ventil 31 vorgesehen. Wenn dessen Verschlußstück 32 verstellt
wird, ändert sich beim Vorlaufwasser das Aufteilungsverhältnis zwischen dem über den Kessel 201 geleiteten
Wasser und dem über die Rückmischleitung 210 zugeführten Wasser und damit die Vorlauftemperatur. Das der
Vorlauftemperatür zugeordnete Arbeitselement 225 weist
eine Kapsel 33 und einen darin angeordneten Wellrohrbalg 34 auf, dessen Boden 35 über eine Strebe 36 mit
dem Verschlußstück 32 verbunden ist. Das Rücklauftemperaturarbeitselement
226 weist eine Kapsel 37 und einen darin angeordneten Wellrohrbalg 38 auf, dessen Boden 39 mit einem Anschlagelement 40 versehen
ist. Zwischen Strebe 36 und Anschlagelement 40 ersbreckt
sich eine Druckfeder 41. Wenn diese um einen vorbestimmten Betrag zusammengedrückt worden ist,
wird sie durch eine kraftschlüssige Kupplung 42 überbrückt. Die beidei Wellrohrbalge 34 und 38 haben eine
Federcharakterist ;.k.
In diesem Fall sind wiederum beide Systeme 228 und 229 mit einer Flüssigkeits-Dampf-Füllung versehen.
Jedoch hat die Füllung des der Rücklauftemperatur zugeordneten Systems 229 eine Dampfdruckkurve, die
über derjenigen des der Vorlauftemperatur zugeordneten Systems 228 liegt. Bei geringem Wärmebedarf überwiegt
der Druck im Arbeitselement 225. Der Boden 39 befindet sich nahe seiner unteren Endlage. Das Ventil 31 wird
im Sinne einer Konstanthaltung der Vorlauftemperatur
XO betätigt, wobei der Wert annähernd durch die Vorspannung
der Feder 41 vorgegeben ist. Wenn jedoch infolge höheren Wärmebedarfs die Rücklauftemperatur steigt,
wird der Druck im Arbeitselement 226 schließlich so groß, daß die Feder 41 zusammengedrückt und die kraftschlüssige
Kupplung 42 geschlossen wird. Nun ergibt sich eine Regelung in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur. Der Differenzwert
ist sowohl durch die Federkennlinie der beiden Wellrohrbalge 34 und 38 als auch durch die temperaturabhängigen
Kräfte der Arbeitselemente bestimmt. Ferner kann ein Glied eingebaut werden, z.B. in Form eines
Gewichthebels, durch das das sich ergebende Kraft-Lage- -Gleichgewicht und damit der Differenzwert geändert
werden kann.
Wie Fig. 5 zeigt, besitzt das Ventil 31 ein Ventilgehäuse 43 üblicher Bauweise und einen Aufsatz 44, der
den als Differenzthermostaten ausgebildeten Regler enthält. Die beiden Arbeitselemente 225 und 226 sind
in einem Gehäuse 45 untergebracht, das mittels einer Klemmvorrichtung 46 auf dem Ventilgehäuse 43 aufsetzbar
ist. Die Strebe 36 ist rohrförmig ausgebildet und nimmt die Druckfeder 41 auf, die sich zwischen einer
Querwand 53 der Strebe 36 und dem Balgboden 39 erstreckt. An der Strebe 36 ist ein Mitnehmer 47 ange-
bracht, der einen sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt 48, einen axial außerhalb der Kapsel 37
verlaufenden Abschnitt 48a und einen radial nach innen gehenden Abschnitt 49 aufweist. Dieser wirkt
auf einen Stift 50 zur Betätigung des Verschlußstücks 32. Der Mitnehmer 47 ist im Gehäuse 45 geführt.
Dem Vorlauftemperaturfühler 212 ist eine Heizvorrichtung 51 zugeordnet, die über ein Kabel 52 mit
Strom versorgt werden kann. Dies ergibt eine Nachtabsenkung.
In Fig. 6 ist in einem Diagramm die Abhängigkeit des Sollwerts S von der Rücklauftemperatur t gezeigt.
In einem unteren Bereich bis zu einem bei etwa 350C liegenden Grenzwert ist die Temperaturdifferenz konstant,
nämlich 50C. Mit steigender Rücklauftemperatur
steigt der Sollwert S etwa linear an.
Bei einer anderen Anordnung, wie es das Diagramm der Fig. 7 zeigt, wird bis zu einer Rücklauftemperatur
von 400C die Vorlauftemperatur t konstant gehalten. Das bedeutet, daß sich die Temperaturdifferenz, dargestellt
durch den Sollwert S, linear verkleinert. AIsdann erfolgt ein mit steigender Rücklauftemperatur,
also zunehmender Belastung, linearer Anstieg des Sollwerts S.
Bei den beschriebenen Anlagen bestimmt die reale BeIastung,
also diejenige, die vom Heizkö'rperthermostaten registriert wird, über den Regler die Temperaturen
in der Anlage. Hierbei wird Zuschußwärme, z.B. von der Sonneneinstrahlung, gespeicherte Wärme in Gebäudeteilen
u. dgl., d-.e die Belastung beeinflussen, automatisch
bei der Festlegung der Vorlauftemperatur berücksichtigt.
BAD üiVJ,
Der Sollwert S wird für Jede Anlage so eingestellt, daß sich optimale Bedingungen bezüglich des Wärmeverlusts
ergeben. Brauchbare Werte liegen zwischen 50C und 300C. Günstige Regelverhältnisse zeigten sich,
wenn S = 200C bei einer Belastung von 100 % war und
linear mit dem Belastungsverhältnis verkleinert wurde. Die Kurven der Fig. 6 und 7 sind so ausgelegt, daß
im untersten Belastungsbereich noch ausreichend hohe Vorlauftemperaturen vorhanden sind und im mittleren
Belastungsbereich die Rohrleitungsverluste so klein wie möglich gehalten werden. Wenn es darum geht, die
Rücklauftemperatur bei hoher Belastung niedrig zu halten, kann die S-Kennlinie, beginnend mit dem Grenzbereich
der Rücklauftemperatur einen noch steileren Verlauf, als er veranschaulicht ist, erfahren.
Statt des veranschaulichten Kessels 1 kann auch eine Wärmepumpe benutzt werden.
Claims (21)
- DR.-1NG. ULRICH KNOBLAUCH oo _DATCMTA MWA I X β FRANKFURT/MAIN 1, DEN dd . bept . 1»!rftltniANWALI KOHHORNSHOFWES 10POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-6Ο5 K/RlDRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 230O308 TELEFON: 5610 78TELEGRAMM: KNOPATTELEX: 411877 KNOPA DDA 615
DANFOSS A/SPatentansprüchef 1. )Warmwasser-Heizungsanlage mit Wärmeerzeuger, Umwälzpumpe und durch Thermostatventile geregelten Heizkörpern, bei der die Vorlauftemperatur änderbar ist, gekennzeichnet durch einen Regler (11; 111; 211), der von der Vorlauf- und Rücklauftemperaturbeeinflußt ist und die Vorlauftemperatur so ändert, daß die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur auf einem vorgegebenen Sollwert (S) gehalten wird.
10 - 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert (S) als Funktion der Rücklauftemperatur vorgegeben ist.
- 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert (S) mit steigender Rücklauftemperatur zunimmt.
- 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert (S) mit steigender Rücklauftemperatur linear zunimmt.— 2 —
- 5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert (S) unterhalb eines Grenzwerts der Rücklauftemperatur konstant ist.
- 6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert (S) mit steigender Rücklauftemperatur zunächst bis zu einem unteren Grenzwert abfällt und dann wieder ansteigt.
- 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Kondensationskessels der Sollert (S), wenn die Rücklauftemperatur sich der Kondensationstemperatur von unten annähert, so stark ansteigt, daß die Rücklauftemperatur eine unterhalb der Kondensationstemperatur liegende Grenztemperatur nicht überschreitet.
- 8. Anlage mit Rückmischleitung und das Mischverhältnis beeinflussendem Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (11, 211) zur Aufrechterhaltung des Temperaturdifferenz-Sollwerts (S) das Ventil (3; 31) steuert.
- 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmischleitung (210) eine Drosselstelle (30) aufweist und das Ventil (31) zwischen Wärmeerzeuger (201) und Rückmischleitung geschaltet ist.* V
- 10. Anlage mit einer Wärmeerzeuger-Heizeinrichtung, deren Heizleistung änderbar ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (111) zur Aufrechterhaltung des Temperaturdifferenz-Sollwerts (S) die Wärmeerzeuger-Heizeinrichtung (19) steuert.
- 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Temperatur-. differenz-Regler (11) verwendet ist, der über elektrische Signale führende Leitungen (13, 15) mit einem Vorlauf- und einem Rücklauftemperaturfühler (12, 14) verbunden ist.
- 12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Regler (ill; 211) ein Differenzthermostat mit zwei gegensinnig wirkenden Arbeitselementen (25, 26; 225, 226) verwendet ist, die je mit einem Vorlauf- und einem Rücklauftemperaturfühler (112, 114; 212, 214) zu einem System (28, 29; 228, 229) verbunden sind.
- 13. Anlage nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzthermostat (111) anstelle eines Wärmeerzeuger-Thermostaten vorgesehen ist und einen Schalter (23) zum Ein- und Ausschalten der Wärmeerzeugerbeheizung betätigt.
- 14. Anlage nach Anspruch 8 oder 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzthermostat als Aufsatz (44) auf dem Ventilgehäuse (43) angeordnet ist und dessen Verschlußstück (32) betätigt.
- 15. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Systeme (28, 29; 228, 229) eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung aufweisen und der Temperaturdifferenz-Sollwert (S) durch temperatur- und positionsabhängige Kräfte der beiden Arbeitselemente (25, 26; 225, 226) festgelegt ist.
- 16. -Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Arbeitselemente gleich groß sind, die Dampfdruckkurve der Flüssigkeits— Dampf-FUllung des der Rücklauftemperatur zugeordneten Systems (229) jedoch über derjenigen des der Vorlauftemperatur zugeordneten Systems (228) liegt.
- 17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (211) in einem unteren Bereich der Rücklauftemperatur die Vorlauftemperatur etwa konstant und in einem darüber liegenden Bereich der Rücklauftemperatur die Temperaturdifferenz auf dem Sollwert (S) hält.
- 18. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 16 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (225) des der Vorlauftemperatur zugeordneten Systems (228) fest und das Arbeitselement (226) des der Rücklauftemperatur zugeordneten Systems (229) über eine Druckfeder (41) mit dem Betätigungsglied (36) verbunden sind, daß die Druckfeder durch eine kraftschlüssige Kupplung (42) überbrückt wird, wenn die Vorspannkraft der Druckfeder überwunden ist, und daß beide Arbeitselemente federnd ausgebildet sind.
- 19. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitselemente (225, 226) durch zwei aufsatzfeste Kapseln (33, 37) mit darin angeordnetem Wellrohrbalg (34,38) gebildet sind und daß sich zwischen den einander zugewandten Balgböden (35, 39) eine Strebe (36) erstreckt, die über einen zwischen den Kapseln radial nach außen ragenden, längs der Außenseite einer Kapsel axial verlaufenden und jenseits dieser Kapsel radial nach innen geführten Mitnehmer (47) auf das Verschlußstück (32) wirkt.
- 20. Anlage nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (36) rohrförmig ist, am Balgboden (35) des der Vorlauftemperatur zugeordneten Systems (228) anliegt und in ihrem Inneren die Druckfeder (41) führt, die sich zwischen einer Querwand (53) der Strebe und dem anderen Balgboden (39) erstreckt.
- 21. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauftemperaturfühler (212) mit einer Heizvorrichtung (51) zur Erzielung einer Nachtabsenkung versehen ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3235364A DE3235364C2 (de) | 1982-09-24 | 1982-09-24 | Warmwasser-Heizungsanlage |
DK419883A DK419883A (da) | 1982-09-24 | 1983-09-15 | Varmtvands-varmeanlaeg |
SE8305070A SE8305070L (sv) | 1982-09-24 | 1983-09-20 | Varmvattenvermeanleggning |
FI833403A FI833403A (fi) | 1982-09-24 | 1983-09-22 | Vaermeanordning foer varmvatten |
JP58174472A JPS59135516A (ja) | 1982-09-24 | 1983-09-22 | 温水暖房設備 |
GB08325536A GB2127529B (en) | 1982-09-24 | 1983-09-23 | Hot water heating installation |
FR8315171A FR2533673A1 (fr) | 1982-09-24 | 1983-09-23 | Installation de chauffage a eau chaude |
NL8303277A NL8303277A (nl) | 1982-09-24 | 1983-09-23 | Warmwater-verwarmingsinstallatie. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3235364A DE3235364C2 (de) | 1982-09-24 | 1982-09-24 | Warmwasser-Heizungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235364A1 true DE3235364A1 (de) | 1984-03-29 |
DE3235364C2 DE3235364C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6174040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3235364A Expired DE3235364C2 (de) | 1982-09-24 | 1982-09-24 | Warmwasser-Heizungsanlage |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59135516A (de) |
DE (1) | DE3235364C2 (de) |
DK (1) | DK419883A (de) |
FI (1) | FI833403A (de) |
FR (1) | FR2533673A1 (de) |
GB (1) | GB2127529B (de) |
NL (1) | NL8303277A (de) |
SE (1) | SE8305070L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505600A1 (de) * | 1985-02-18 | 1986-08-21 | Happel GmbH & Co, 4690 Herne | Verfahren und vorrichtung zur regelung der temperatur in zu temperierenden raeumen |
DE3742807A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-07-13 | Peter Huber | Temperiereinrichtung |
DE19710905C1 (de) * | 1997-03-15 | 1998-07-02 | Robert Mack | Verfahren zum Betreiben einer Wärmeversorgungsanlage |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425379A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-16 | Johnson Service Co., Milwaukee, Wis. | Verfahren zur regelung einer waermeuebergabestation |
CH665706A5 (de) * | 1984-11-22 | 1988-05-31 | Landis & Gyr Ag | Regelgeraet fuer eine heizungsanlage. |
DE3505601A1 (de) * | 1985-02-18 | 1986-08-21 | Happel GmbH & Co, 4690 Herne | Verfahren und vorrichtung zur regelung der temperatur in zu temperierenden raeumen |
DE3518889A1 (de) * | 1985-05-25 | 1986-11-27 | Janos 7815 Kirchzarten Györvari | Verfahren und vorrichtung zum regeln von heizanlagen |
GB8807367D0 (en) * | 1988-03-29 | 1988-05-05 | Nordsea Gas Technology Ltd | Swimming pool heating system |
DE3909129A1 (de) * | 1989-03-20 | 1990-09-27 | Werner & Pfleiderer | Elektrisch beheizter backofen |
EP0780074A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-25 | Franz-Joseph Inboden | Erwärmbares Bett |
DE29801695U1 (de) * | 1998-02-02 | 1998-05-20 | Klamert, Dieter, 87700 Memmingen | Heizkörper-Thermostatventil mit Durchflußanzeige |
GB2428282B (en) * | 2005-07-14 | 2007-05-09 | David Neill | Heating/cooling systems |
GB0603233D0 (en) * | 2006-02-17 | 2006-03-29 | Heat Energy And Associated Tec | A method and apparatus for commissioning a central heating system |
DE102009039505A1 (de) * | 2009-08-25 | 2011-06-09 | Löffler, Michael | Symmetrische Zwischenspeicher für Wärmepumpen mit zyklischer Entleerung in ein Hauptsystem |
EP2679918B1 (de) * | 2012-06-29 | 2015-01-28 | LK Armatur AB | Verfahren zum Bestimmen der Verbindungen in einem Mischventil und Betätiger dafür |
US9879796B2 (en) * | 2013-02-18 | 2018-01-30 | Therm-Omega-Tech, Inc. | Automated thermal recirculation valve |
RU2552234C2 (ru) * | 2013-08-12 | 2015-06-10 | Виктор Георгиевич Лельков | Система отопления здания |
FR3042848B1 (fr) * | 2015-10-22 | 2018-12-07 | Mapsec | Dispositif pour l'equilibrage pour emetteurs |
CN110243016A (zh) * | 2018-03-09 | 2019-09-17 | 江苏迈拓智能仪表有限公司 | 一种恒流采暖计量方法 |
US10649508B1 (en) * | 2019-02-20 | 2020-05-12 | Computime Ltd. | Modulated heating/cooling system control |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1803248A1 (de) * | 1968-10-16 | 1970-05-14 | Bertrams Ag Hch | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Vorlauftemperatur eines Heizungskreislaufes |
DE2128917A1 (de) * | 1971-06-11 | 1973-01-04 | Baelz Gmbh Helmut | Verfahren zur regelung eines waermetauschers und waermeuebergabeeinrichtung mit einem derart geregelten waermetauscher |
FR1605180A (de) * | 1968-07-02 | 1973-04-16 | ||
DE2305502A1 (de) * | 1973-02-05 | 1974-08-15 | Thomas Baehr | Thermostatischer, temperaturdifferenzgesteuerter durchflussregler |
DE2358754A1 (de) * | 1973-11-26 | 1975-05-28 | Schumacher Josef | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer heizungsanlage |
DE2540406A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung fuer eine warmwasserheizungsanlage |
FR2337316A1 (fr) * | 1975-12-29 | 1977-07-29 | Cidelcem | Generateur d'eau chaude a chauffage instantane |
DE2615043A1 (de) * | 1976-04-07 | 1977-10-20 | Vaillant Joh Kg | Regeleinrichtung fuer eine heizungsanlage |
DE2747969A1 (de) * | 1977-10-26 | 1979-05-10 | Braukmann Armaturen | Regelvorrichtung fuer eine heizungsanlage |
DE2948797A1 (de) * | 1979-12-04 | 1981-06-11 | Friedhelm 7406 Mössingen Salzmann | Regelkreis fuer eine heizungsanlage |
DE2529858C2 (de) * | 1975-07-04 | 1983-10-13 | Meulen, Theo van der, 5204 Lohmar | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln einer Wärmeübertragungsanlage |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900840C2 (de) * | 1979-01-11 | 1982-07-01 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Ventil zur Regelung der internen Vorlauftemperatur einer Verbraucherstation einer Fernheizanlage |
CH644460A5 (de) * | 1980-02-27 | 1984-07-31 | Aquametro Ag | Anlage zum transport von waerme mittels eines fluides. |
-
1982
- 1982-09-24 DE DE3235364A patent/DE3235364C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-09-15 DK DK419883A patent/DK419883A/da not_active Application Discontinuation
- 1983-09-20 SE SE8305070A patent/SE8305070L/ not_active Application Discontinuation
- 1983-09-22 JP JP58174472A patent/JPS59135516A/ja active Pending
- 1983-09-22 FI FI833403A patent/FI833403A/fi not_active Application Discontinuation
- 1983-09-23 GB GB08325536A patent/GB2127529B/en not_active Expired
- 1983-09-23 NL NL8303277A patent/NL8303277A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-09-23 FR FR8315171A patent/FR2533673A1/fr active Pending
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1605180A (de) * | 1968-07-02 | 1973-04-16 | ||
DE1803248A1 (de) * | 1968-10-16 | 1970-05-14 | Bertrams Ag Hch | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Vorlauftemperatur eines Heizungskreislaufes |
DE2128917A1 (de) * | 1971-06-11 | 1973-01-04 | Baelz Gmbh Helmut | Verfahren zur regelung eines waermetauschers und waermeuebergabeeinrichtung mit einem derart geregelten waermetauscher |
DE2305502A1 (de) * | 1973-02-05 | 1974-08-15 | Thomas Baehr | Thermostatischer, temperaturdifferenzgesteuerter durchflussregler |
DE2358754A1 (de) * | 1973-11-26 | 1975-05-28 | Schumacher Josef | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer heizungsanlage |
DE2529858C2 (de) * | 1975-07-04 | 1983-10-13 | Meulen, Theo van der, 5204 Lohmar | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln einer Wärmeübertragungsanlage |
DE2540406A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung fuer eine warmwasserheizungsanlage |
DE2540406C2 (de) * | 1975-09-11 | 1982-04-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung für eine Warmwasserheizungsanlage |
FR2337316A1 (fr) * | 1975-12-29 | 1977-07-29 | Cidelcem | Generateur d'eau chaude a chauffage instantane |
DE2615043A1 (de) * | 1976-04-07 | 1977-10-20 | Vaillant Joh Kg | Regeleinrichtung fuer eine heizungsanlage |
DE2747969A1 (de) * | 1977-10-26 | 1979-05-10 | Braukmann Armaturen | Regelvorrichtung fuer eine heizungsanlage |
DE2948797A1 (de) * | 1979-12-04 | 1981-06-11 | Friedhelm 7406 Mössingen Salzmann | Regelkreis fuer eine heizungsanlage |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: elektrowärme international 1976 Mai, S.A119-121 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505600A1 (de) * | 1985-02-18 | 1986-08-21 | Happel GmbH & Co, 4690 Herne | Verfahren und vorrichtung zur regelung der temperatur in zu temperierenden raeumen |
DE3742807A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-07-13 | Peter Huber | Temperiereinrichtung |
DE19710905C1 (de) * | 1997-03-15 | 1998-07-02 | Robert Mack | Verfahren zum Betreiben einer Wärmeversorgungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3235364C2 (de) | 1984-08-09 |
SE8305070D0 (sv) | 1983-09-20 |
GB2127529B (en) | 1985-12-24 |
DK419883A (da) | 1984-03-25 |
GB8325536D0 (en) | 1983-10-26 |
GB2127529A (en) | 1984-04-11 |
FI833403A (fi) | 1984-03-25 |
JPS59135516A (ja) | 1984-08-03 |
DK419883D0 (da) | 1983-09-15 |
SE8305070L (sv) | 1984-03-25 |
NL8303277A (nl) | 1984-04-16 |
FI833403A0 (fi) | 1983-09-22 |
FR2533673A1 (fr) | 1984-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3235364A1 (de) | Warmwasser-heizungsanlage | |
EP0001615A1 (de) | Regelvorrichtung für eine Heizungsanlage | |
DE102009022640A1 (de) | Ventilanordnung | |
DE69127203T2 (de) | Heizwassertemperaturregelung für eine Heizungsanlage | |
DE1908500A1 (de) | Mehrprozess-Regelsystem | |
EP0038318B1 (de) | Regelvorrichtung zur Regelung der Erwärmung von Brauchwasser für einen Speicherbehälter | |
DE9218709U1 (de) | Wärme- und Strömungsregulator mit integrierter Strömungs-Optimiereinrichtung | |
DE2544799B2 (de) | Gasbeheizter Dampferzeuger | |
CH643347A5 (de) | Verfahren zur regelung der vorlauftemperatur einer verbraucherstation einer fernheizanlage und regelvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE102009051209A1 (de) | Einrichtung zur Temperaturregelung eines Raumes mit mindestens einer mit einem Wärmeträger betriebenen Heizeinrichtung | |
DE10244256B4 (de) | Heizanlage und/oder Kühlanlage mit mindestens einer Wärmequelle | |
DE4432464C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Erhitzen von Wasser mittels Dampf aus dem Dampfnetz einer Fernheizung | |
DE2305502A1 (de) | Thermostatischer, temperaturdifferenzgesteuerter durchflussregler | |
DE1753298A1 (de) | Haushalts-Warmwasserbereiter | |
DE19618093C1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Temperatur von Brauchwasser | |
DE20214086U1 (de) | Heizanlage und/oder Kühlanlage mit mindestens einer Wärmequelle | |
EP0001826A1 (de) | Warmwasser-Heizungsanlage | |
DE19856009A1 (de) | Rücklauf-Raumtemperatur Regelventil mit Thermofühler | |
DE3923030A1 (de) | Steuerung eines umlaufwasserheizers | |
AT397144B (de) | Steuerung und steuerungsanlage zur erwärmung von brauchwasser | |
DE2553831A1 (de) | Anlage fuer kuehl- oder heizzwecke | |
DE3308447A1 (de) | Vorrichtung zur warmwassererzeugung | |
EP0352401A1 (de) | Verfahren zur Regelung der den Verbrauchern in einem Heizungssystem zugeführten Wärmemenge und Regler. | |
DE69400929T2 (de) | Flüssigkeits-Verteilnetz mit Regler | |
DE1197707B (de) | Thermostatisch betaetigtes Ventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |