DE3234755A1 - Sitzmoebel bzw. federung fuer sitze und/oder lehnen - Google Patents

Sitzmoebel bzw. federung fuer sitze und/oder lehnen

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DE3234755A1
DE3234755A1 DE19823234755 DE3234755A DE3234755A1 DE 3234755 A1 DE3234755 A1 DE 3234755A1 DE 19823234755 DE19823234755 DE 19823234755 DE 3234755 A DE3234755 A DE 3234755A DE 3234755 A1 DE3234755 A1 DE 3234755A1
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seating furniture
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furniture according
springs
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DE19823234755
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Erich 8020 Graz Papst
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LIPP MOEBEL oHG
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LIPP MOEBEL oHG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/025Springs not otherwise provided for in A47C7/22 - A47C7/35

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Description

  • bzw. eine Federung für Sitz7 und/oder Lehnen.
  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel. Zur Erhöhung des Sitzkomforts ist erfindungsgemäß das Kennzeichen des Fatentanspruches 1 vorgesehen. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sitzmöbels sind in der Zeichnung dargestellb5 in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben und in den weiteren Patentansprüchen 2 - 16 enthalten.
  • Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Schnitt durch ein Sitzmöbel 1, das einen Sitzpolster 2 und einen Rückenpolster 3 besitzt.
  • In dem Rückenpolster 3 sind Leisten 5 vorgesehen, z.Be feststehend montiert. Diese Leisten 5 tragen zur Mitte gerichtete Blattstahlfedern 8, die in der Mitte in Richtung auf die Rückenfläche 3'hin verlaufen und eine beim Sitzen angenehme Pombierung des Rückenpolsters 3 bewirken.
  • Im Sitzpolster 2 befindet sich eine ähnliche Anordnung, nur verlaufen hier die Blattstahlfedern 8 als Alternative etwa parallel zum Stoffbezug bzw. zur Sitzfläche 2'. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die Blattstahlfedern nach oben gerichtet sInd und eine Pombierung in der Sitzmitte bewirken bzw. die Sitzmitte unterstützen (Fig. 3). Ferner werden beim Sitz in Fig. n die Leisten 5 von Stahlfedern bzw. Federblättern getragen, die V-förinig angeordnet sind und an einem Träger 4 montiert sind.
  • Beim Niedersetzen beschreiben die Leisten 5, inabesonder die vordere Leiste 5 des Sitzpolsters 2, Kreisbögen um ihren Be -festigungspunkt am Träger 4, wodurch die zur Mitte ragenden freien Enden der 3lattstahlfedern 8 stärker nach oben gedrückt werden Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Federung, die im Prinzip für den Sitzpolster 2 und den Rückenpolster 3 gleich aussieht. An den seitlichen Enden der Leisten 5 oder einem Leisten rahmen z.B. bei der Rückenpolsterung sind die Blattstahlfedern 8 befestigt. Die Blattstahlfedern 8 sind einander gegenüber angeordnet und ihre freien Enden weisen einen eher kleineren Abstand auf und sind nach unten abgebogen. Die Anzahl der auf einer Leiste befestigten Blattstahlfedern 8 ist vorzugsweise zwei, jedoch könne auch drei oder noch mehr, insbesondere in regelmäßigen Abständen, vorgesehen werden. Die Steifigkeit der Blattstahlfedern wird in Abhängigkeit von der gewünschten Steifigkeit der Polsterung gewählt, was auch für die Leisten 5 verbindende elastische Gurten 9 bzw. Federn gilt. Dies gilt auch für die die freien Enden der Blat stahlfedern 8 verbindenden elastischen Elemente 1o, die z.B von Gummigurten, Spiralfedern od.dgl. gebildet sein können. Die Blener lo verlaufen vorzugsweise oberhalb der Gurte 9.
  • An sich ist es auch möglich, die Blattstahlfedern 8 veI zahnt anzuordnen. Auch kann eine Kombination von an einer feststehenden Leiste und an einer von einer Feder getragenen Leiste angeordneten Blattstahlfedern vorgesehen sein. Vorzugsweise soll mit den Blattstahlfedern 8 eine Versteifung der seitlichen Randkanten bewirkt werden.
  • Zur Einstellung der Federwirkung der BlattstahlSedere können u.a. die in den Fig. 4a - 4g vorgesehenen Einrichtungen Anwendung finden. Hiebei ist es egal, ob diese Einrichtungen an den umgebogenen freien Enden der Blattstahlfedern 8 angreifen odez an in den Endbereichen vorgesehenen Befestigungseinrichtungen.
  • in Fig. 4a werden die Enden der Blattstahlfedern 8 mit einem federbelasteten Bolzen 12 verspannt, der durch Löcher in dei Blattstahlfedern 8 verläuft, wobei mit einer Mutter 18 die Vorspannung veränderbar ist.
  • Fig. 4b zeigt eine durch Löcher oder Ausnehmungen oder unterhalb der freien Enden verlaufende Feder 13, die in verschieden ausgedehnten Stellungen im Haken 19 einhakbar ist In Fig. 4c ist an einem freien Ende eine Feder 14 befestigt, die mit einem Bolzen 20 verbunden ist, der mit einer Schraube 21 anziehbar ist.
  • Fig. 4d zeigt einen die freien abgebogenen Enden zusammenhaltenden U-förmigen Bügel 15, der z.B. mit den Blattstahlfedern 8 verschraubt ist.
  • Fig. 4e zeigt eine Verbindung von gegenüberliegenden Blattstahlfedern 8 mittels eines Gummigurtes 16.
  • In Fig. 4f werden Fortsätze der Blattstahlfedern 8 mit Gummiringen zusammengehalten.
  • Ähnliche Anordnungen können auch danneingesetzt werde wenn die Blattstahlfedern nicht genau gegenüberliegend angeordnet sind. Es ist z.B. eine durchgehende starre, zentrale Stange denkbar> mit der die freien Enden der Blattstahlfedern mittels Zugfedern verbunden sind. Die Stange könnte hierbei etwa in der Mitte zwischen den freien Enden der BlattstahlSedern verlaufen.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der die Enden der Stahlfederblätter 7 mit den Enden der Blattstahlfedern 8 verbunden,z.B. vernietet sind, Die Leiste 5 wird an den miteinander verbundenen Enden der beiden Federn befestigt.
  • Die Blattstahlfedern 8 weisen eine langgestreckte Kröpfung nach oben auf. Dabei können, wie Fig. 5 zeigt, die zwei gegenüberliegenden Stahlfederblätter 7 auch einstückig ausgebildet sein und weisen sodann W-Form auf. Bis auf das merkmal, daß die Leiste 5 auf den Stahlblattfedern 7 aufliegt bzw. nicht die Blattstahlfedern 8 trägt bzw. die Blattstahlfedern 8 nicht auf der Leiste 5 befestigt sInd, können sämtliche bisher beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung betreffend Gummigurten, Enden der Blattstahlfedern usw. auch bei der Anordnung gemäß Fig.5 verwirklicht werden.
  • Es ist möglich, auf der Leiste 5, wie sie in Fig.5 dargestellt ist, weitere Blattstahlfedern 8' der bereits beschriebenen Art zu befestigen. Die Enden der Blattstahlfedern 8 und 8' können mit den Elementen 10 verbunden werden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere,z.B. drei bis sechs, insbesondere einstuckige V-förmige, Blattstahlfedern 8' tragende Stahlfederblätter 7 in Abständen nebeneinander über den Sitz bzw.
  • die-Rückenlehne verteiltsind. In diesem Fall können die Leisten 5 entfallen oder durch Gummigurte, Federn od.dgl.
  • ersetzt werden. Fig.6 zeigt eine Draufsicht auf eine Federung gemäß Fig.5. Drei V-förmige Stahlblattfedern 7 tragen Blattstahlfedern 8. Eine Leiste 5 trägt zusätzliche Blsttstahlfedern 8'. Die Enden der Blattstahedern 8 und 8' sind mit Gummigurten verbunden. Eine Blattstahlfeder 82 ist länger als die andere und ragt bis in den Endbereich der gegenüberliegenden Blattstahlfedern 8 . Da nur eine Leiste 5 vorhanden ist entfallen die die Leisten 5 verbindenden Gummigurten 9. Getragen wird die Anordnung gemäß Fig.6 von einem Träger 4, der am Möbelgestell vorgesehen ist.
  • Fig. 7 zeigt eine efindungsgemäße Ausführungsform einer Federeinrichtung zur Sitz- undgoder Rückenpplsterung, bei der an dem waagrechten Träger 4 einstückig ausgeführte v-förmige Stahlfederblätter 7 befestigt sind, die angenietete.Blattstahlfedern 8 tragen. Die gemeinsamen Enden der Federn 7 und 8 nebeneinanderliegender Fedeselemente werden mit einem elastischen Polstermaterialträger 5", z.B. einer elastischen, biegsamen Leiste, einem Gummigurt, einer Zugfeder, einer Mäanderfeder od.dgl. verbunden. Der Polstermaterialträger 5'' kann von oben oder von unten an den Federenden befestigt sein. Es ist auch möglich,eine Leiste 5 ( Fig.5) mit einem Polstermaterialträger 5'' zu kombinieren.
  • Die Stahlfederblätter 7 sind mit vorzugsweise elastischen Leisten 5' verbunden, die im gezeigten Fall etwa im mittleren Bereich außen oder innen an den Stahifederblättern 7 befestigt sind. Die Leisten 5'stabilisieren nebeneinanderliegende Federeinrichtungen und wirken kraftausgleichend bzw. kraftübertragend und verhindern ein Verwinden der Federn insbesondere der Stahlblattfedern 7.
  • Gegenüberliegende elastische Polstermaterialträger 5' können durch die bereits beschriebenen elastischen Elemente 9, die in Fig. 7 nicht gezeigt sind, z.B. Gummigurte'Zugfedern od.
  • dgl. verbunden sein, die oberhalb oder unterhalb der gegebenenfalls die freien Enden der Stahlfederblätter 8 verbindenden elastischen Elemente 10 geführt sein können.
  • Die freien Enden der Blattstahlfedern 8 sind mit einer Feder 13, ähnlich der in Fig. 4b gezeigten Feder, verbunden.
  • Fig. fi zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Blattstahlfedern 8 in beschriebener Weise auf den Stahlfederblättern 7 befestigt sind, welche einstückig sind und von dem Träger 4 getragen sind. Die Stahlfederblätter sind mit der Leiste 5' verbunden. Die freien Enden der Blattstahlfedern 8 tragen eine Leiste 5 und einen Polstermaterialträger 5''. Innerhalb der Blattstahlfedern 8 und der nicht unbedingt notwendigen Leiste 5 bzw. dem Polstermaterialträger 5" ist eine Polsterstermaterialträgerfläche 21 vorgesehen.
  • Die Polstermaterialträgerfläche kann selbst elastisch sein, z.B. ein Gummituch, oder sie kann von einen Stück Spannstoff, Segeltuch od. dgl. gebildet sein. Die Polstermaterialträgerfläche ist entweder unelastisch oder federnd bzw. elastisch abgespannt. Die Polstermaterialträgerfläche 21 soll die Sitz- oder Rückenfläche, insbesondere- deren mittleren Teil unterstützen und ein angenehmes Sitzgefthl vermitteln.
  • Die Abspannung der Polstermaterialträgerfläche 21 kann mit Gurten, Gummigurten, Zugfedern od. dgl. elastischen oder nicht elastischen Elementen 22 erfolgen. Durch entsprechendes Vorsehen von Versteileinrichtungen, z.B. von an den Stahlfederblättern 7 vorgesehenen Stiften, auf die die Gurte mit Löchern einhängbar sind, kann die Spannung der Polstermaterialträgerfläche auch im Gebrauch nachgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die Polstermaterialträgerfläche 21 diagonal abgespannt und die Spannelemente 22 an ihren Ecken befestigt. Es ist jedoch auch möglich, die Polstermaterialträgerfläche 21 bzw. ihre Ecken nur an den alattstahlfedern 8 oder nur an den Leisten 5 oder nur an den elastischen Palstermaterialträgern 5'' zu befestigen. Es.
  • kann die Befestigung auch an zwei oder allen diesen Bauteilen erfolgen.
  • Die Polstermaterialträgerfläche 21 kann auch seitlich an den freien Enden der Blattstahlfedern 8 mit Zugelementen 23, z*B. Gurten, Gummigurten, Federn, Zugfedern od.dgl.
  • abgespannt sein, Ferner ist es möglich, die elastischen Elemente 10, wie Gummigurte bzw. Federn, die gegebenenfalls vorgesehen sind und die freien Enden der Stahlfederblätter 8 verbinden, unterhalb der Polstermaterialträgerfläche 21 durchzuführen und ihre Stützwirkung zu erhöhen.
  • Wird der mittlere Bereich der Polstermaterialträgerfläche 21 abgespannt bzw. unterstützt, so folgt diese annähernd der Kröpfung 11 der Blattstahlfedern 8, sodaß die gesamte Sitz-bzw. Rückenfläche dieselbe Polstercharakteristik besitzt.
  • Unter dem Begriff t'Sitzmöbel" wird jede Art won Sitzmöbeln d.h. Fauteuils, Sitzbänke mit mehreren Sitzen, Hocker, Liegen, Diwans, -usw. und auch Autositze, Autobänke, Sitze in Flugzeugen, d.h. jede Art von Sitzgelegenheit verstanden.
  • Die einzelnen Merkmale können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, um je nach Wahl die Sitzcharakteristik zu verändern und anzupassen.
  • Fig.9 zeigt schematisch ein Sitzmöbel bzw. eine Federanordnung, bei der von einem geneigt angeordneten Träger 4 ein V-förmiges Federstahlblatt 7 getragen ist, das einstückig ist und gerade Schenkel besitzt, deren abgebogene Enden mit einer Blattstahlfeder 8 mit Nieten 25 verbunden sind. Anstelle eines geraden Federstahlblattes 7 kann auch ein gekrümmtes bzw. gekröpftes Federstahlblatt 7 eingestzt werden. Auch könnte ein in zwei Teile geteiltes Federstahiblatt 7 mit entsprechenden Trägern vorgesehen werden0 Anstelle von Nieten können auch Schrauben verwendet werden0 Die Blattstahlfeder 8 weist an jeder Seite Kröpfungen 24 auf, mit Kröpfungsabschnitten 24', die etwa gleich lang sind. Der Stützabschnitt 24" weist eine Anzahl von Knickungen auf, die insgesamt eine Krümmung der Blattstahlfeder 8 nach oben ergeben, welche die Sitzfläche 2'unterstützt. Auch eine ovale bzw. kreisförmige Krümmung der Blattstahlfeder ist möglich.
  • In der Mitte der Blattstahlfeder bzw. im Mittelbereich der abzustützenden Fläche kann eine weitere Ausbauchung bzw.
  • sen Kröpfung 8" nach oben vorgesehen (teilweise strichliert gezeichnet), um die Sitzfläche2' oder eine Lehne 3' noch besser abzufedern.
  • Fig. 10 zeigt eine Blattstahlfeder 8, die doppelt gekröpft ist und deren hinteres Ende an einem Träger 4' und deren uorderes Ende an einem Träger 4 befestigt ist, wobei der vordere Träger 4" ein Sitzrahmen oder das Möbelgestell sein kann.
  • Federholzleisten oder Stahlblattfedern 10', ähnlich den relativ steifen Leisten 5, verbinden die Blattstahlfedern 8 nebeneinanderliegender Federeinrichtungen. Die Federholzz leisten bzw. Stahlfederblätter 10' wirken wie die Leiste 5 können einem Verziehen der Federn 7,8 entgegen und anstelle oder in Kombination mit den Gurten, Gummigurten, Zugfedern bzw. den Elementen 10 ein9esetzt werden. Es kann auch eine Polstermaterialträgerfläche vorgesehen werden, die sich über die Länge der Blattstahlfeder 8 erstreckt und an dieser undoder den Trägern 4' und 4" durchlaufend oder mit Abspanneinrichtungen befestigt ist. Die Kröpfungen 24 und die nach oben gerichtete.
  • Krümmung der Blattstahlfeder 8 ergibt bei Belastung ein federndes Ausweichen der Blattstahlfeder 8 und eine gute Polsterung der Sitz- oder Rückenfläche.
  • Die Anordnung des Polstermaterials erfolgt bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen je nach Wunsch auf den Blattatahifedern 8, den Leisten 5, den Elementen 10', den Polstermaterialträgern 5, den Elementen 10, den Elementen 9 oder der Polstermaterialträgerfläche 21. Durch die erfindungsgemäßen Federanordnungen werden eines Sitzes jedoch insbesondere die vordere Kante bzw. die obere Kante einer Lehne und die mittleren Bereiche eines Sitzes oder einer Lehne gut abgestützt und gefedert.
  • Fig. 11 zeigt eine erfindungsgemäße Federanordnug, bei der das im Gebrauch vordere oder obere Ende einer doppelt gekröpften Blattstahlfeder 8 von einem Federstahlblatt7abgestützt ist, das von einam geneigten Träger 4 getragen ist und bis auf sein abgebogenes vorderes Ende gerade ausgebildet ist. Bei einer geraden Ausbildung des Federstahlblattes 7 ist seine Steifigkeit gegen ein Verwinden höher und die Leisten 5 sind nicht mehr notwendig. Die beiden Kröpfùngen28er Blattstahifeder 8 weisen unterschiedlich lange Kröpfungsabschnitte 24'auf, wobei der hintere Abschnitt 24' länger ist als der vordere. Die Befestigungsstelle des hinteren Endes der Blattstahlfeder 8 liegt jedoch tiefer als ihr vorderes Ende.
  • Die Blattstahlfeder 8 weist in ihrem mittleren Bereich 24", der zwischen den beiden Kröpfungen liegt, eine Krümmung nach oben auf. Im vorliegenden Fall ist die Krümmung kreisförmig dargestellt, andere Formen sind jedoch möglich. In dem etwa der Sitzmitte oder Lehnenmitte entsprechendem Bereich 24" der Blattstahlfeder 8 kann eine weitere doppelte Kröpfung 8" vorgesehen sein, welche die teilweise strichliert eingezeichnete Form aufweisen kann. Die Kröpfung 81' ist höhenmäßig kleiner als die Kröpfungen 24 und kann ebenso wie der restliche Teil der Blattstahlfeder 8 Elemente 10', 10 oder Abspanneinrichtungen 23 tragen.
  • In den Fig. 9 - 11 ist die Blattstahlfeder 8 derart angeordnet, daß sie nach hinten absinkt, um der üblichen Sitzneigung zu folgen. Wird die erfindungsgemäße Federanordnung in einen waagrechten Sitz eingebaut, so können die Enden der Blattstahlfedern 8 (Fig. 12) auch auf gleicher Höhe liegen.
  • Bei Einbau der Federanordnung in eine Rückenlehne wird je nach Höhe der Lehne, Sitztiefe usw, eine optimale Ausrichtung der Blattstahlfeder 8 eingestellt.
  • Die vorderen Enden der Blattstahlfedern 8 (Fig.9;T2)tragen eine Leiste 5 bzw. einen Polstermaterialt-räger 5" und stützen die Vorderrkante des Sitzes oder die Oberkante einer Lehne.
  • Polstermaterialträger, wie sie in Fig.8 gezeigt sind, können bei sämtlichen Ausführungsformen der Fig. 9-12. eingesetzt werden. Ebenso können Distanzleisten 5' bei den Federstahlblättern 7 vorgesehen werden, und zwar vorzugsweise in deren mittleren Bereichen.
  • Bei einem einsitzigen Möbel bzw. Fauteuil wird üblicherweise an jeder Seite eine erfindungsgemäße Federeinrichtung vorgesehen, wobei die Stahifederblätter 8 parallel zu den Seiten ausgerichtet sind und die Leisten 5 bzw. Polstermaterialträger 5 parallel zur Vorder- bzw. Hinter- bzw. Ober- bzw. Unterkante des Sitzes bzw, der Lehne verlaufen.
  • Die vordere Leiste 5 oder ein vorderer Polstermaterialträger 5 kann eine Form aufweisen, die allenfalls der Krümmung einer Vorderkante entspricht, wenn diese z.B. gekrümmt verläuft.
  • Um die Federwirkung der Federstahlblätter 7 zu verändern, ist es insbesondere bei einstückigen Federstahlblättern möglich, den Träger 4 längs ihrer Basis zu verschieben bzw. in verschiedenen Stellungen anzuordnen bzw. in bezug auf die Basiskrümmung nach vor oder nach hinten zu versetzen, wodurch der kürzere Federarm steifer wird und der längere Federarm weicher federt.
  • Fig. 12 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Federanordnung, bei der an einem Träger 4 ein einstückiges symmetrisches,doppelt gekröpftes Federstahlblatt 7 befestigt ist, an dessen Enden die Enden einer Blattstahlfeder8mit Nieten 25 befestigt sind. Die aus einem Stück bestehende Blattstahlfeder 8 ist annnähernd kreisförmig nach oben gekrümmt. Die Blattstahlfeder 8 trägt eine Anzahl von Abspanneinrichtungen 23 für eine nicht gezeigte Polstermaterialträgerfläche 21, die mit den Abspanneinrichtungen an die Krümmung der Blattstahlfeder 8 angepasst werden kann. Im mittleren Bereich der Blattstahlfeder kann eine Kröpfung 8" vorgesehen sein, wie sie in den Fig. 9 und 11 gezeigt ist.
  • Eine Leiste 5' dient als Distanzhalter für nebeneinander angeordnete Federstahiblätter 7 von Federeinrichtungen. Die hinten liegenden Enden der Blattstahlfedern sind mit Polstermaterialträgern 5 verbunden. Die Leiste 5, kann entfallen* wenn die Enden der Blattstahlfedern 8 durch Leisten 5 oder wenn die Blattstahlfedern durch Federholzleisten oder Stahifederblätter 10' verbunden sind.
  • Die Dicke und Stärke sowie Breite der Stahlfederblätter und Federstahlblätter, der Elemente 10, 1û?,9,5,5",5' sowie des Polstermaterials wird entsprechend der gewünschten Federwirkung gewählt.
  • Fig. 49 und 4h zeigen Federanordnungen, bei denen gegenüberliegende Blattstah-lfedern 8 mit einer eine U-, V- oder trapezförmige Abbiegung aufweisenden Feder 115 bzw. 116 verbunden sind. Die Abbiegung ist nach unten gerichtet und an die Blattstahlfedern 8 angenietet. Eine trapezförmige Abbiegung würde sich ergeben, wenn die Spitze des V waagrecht abgestumpft wäre.
  • Beim diedersntzen können sich die Leisten 5 voneinander entfernen,gleichzeitig wird jedoch in der Sitzmitte einem Niederdrücken erhöhter Widerstand entgegengesetzt, insbesondere dann, wenn die nach unten gebogenen Enden der Blattstahlfedern 8 in Anlage an die Abbiegungen der Federn 115 bzw. 116 kommen.
  • Oie in Fig 49 und 4h gezeigten Anordnungen können mit den in den anderen Fig. dargestellten Einrichtungen ebenso wie diese untereinander nahezu beliebig kombiniert werden.
  • In Fig 49 sind Träger 4' mit geneigten Befestigungsflächen für die Stahlfederblätter ? dargestellt, sodaß gerade Stahlfederblätter 7 verwendet werden können. Glcichieitig können auch die Leisten 5 mit geneigten Befestigungsflächen für die Stahlfederblätter 7 versehen sein.
  • Die Federn 115, 116 können Stahlfedern mit der gleichen Breite wie die Blattstahlfedern 8 sein. Die Abbiegung kann gerundete Ecken aufweisen. Die Höhe der Abbiegung richtet sich nach den gewünschten Federcharakteristiken ünd allenfalls auch nach der Länge der abgebogenen Enden der Blattstahlfeder 8. Die seitlichenVerlängerungen 117 der Abbiegung verlaufen annähernd waagrecht bzw. schließen mit nach oben verlaufenden Blattstahlfedern & einen spitzen inkel ein. Die Verbindungsstelle zwischen den Verlängerungn 117 und der Blattstahlfeder 8 liegt annähernd im mittleren Bereich der Blattstahlfeder 8.
  • In Fig. 4i ist eine Feder 115'dargestellt, die eine Abbiegung in Form eines auseinandergezogenen U mit gerundeten Ecken besitzt.
  • Die Basis des U kann gerade oder auch gekrümmt verlaufen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzpolster (2) und/oder Rückenpolster (1) von einer Bedereinrichtung abgefedert ist.
    2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung von zumindest zwei Stahlederblättern bzw.
    BlattstahlSedern (8) gebildet ist, die an zumindest einer Leiste (5) oder zumindest einem Träger befestigt sind und die Sitz- oder Rückenfläche abstützen.
    3. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 10d.2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem vorderen und hinteren Ende des Sitzpolsters (2) und/oder der oberen und unteren Kante des Rückenpolsters (3) eine Leiste (5) vorgesehen ist, an der, vorzugsweise längs der seitlichen Kanten des Sitz- (2) und/oder Rückenpoisters (3) verlauSende Blattstahlfedern (8) befestigt sind.
    4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - , dadurch gekennzeichnet, daß die die Blattstahlfedern (8) tragenden Leisten (5) feststehende bzw. mit dem Traggestell starr verbundene Leisten sind.
    5 . Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 -3 , dadurch gekennzeichnet, daß die die Blattstahlfedern (8) tragenden Leisten (5) von Stahlfederblättern (7) getragen sind, die an einem Träger (4) oder dem Traggestell befestigt sind.
    6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Blattstahlfedrn !8) Stahlfederblätter (7) vorgesehen sind, von denen die Blattstahlfedern (8) getragen sind bzw. an denen sie befestigt sind, wobei die Stahlfederblätter (7) an einem Träger (4) oder dem Traggestell befestigt sind.
    7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattstahlfedern (8) mit den Enden der Stahlfederblätter (7) vernietet sind.
    8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstahlfedern (8) auf einander gegenüberliegenden Stahlfederblättern (7) angeordnet sind.
    9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils gegenüberliegende Stahlfederblätter (7) vorzugsweise einstückig ausgebildet sind und den Querschnitt eines V bzw. U mit großer Öffnung aufweisen und insbesondere mit der Basis des V oder U an dem Trägerbefestigt sind.
    10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei vorzugsweise seitlich parallel zur Sitztiefe angeordnete Stahlfederblätter (7) mit Blattstahlfedern (8) vorgesehen sind, wobei die gemeinsamen Enden der Federn mit einer querverlaufenden Leiste (5) verbunden sind.
    11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Leiste auf dem Blattstahlfeden (8) aufliegt.
    12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstahlfedern (8) annähernd parallel zur Oberfläche des Sitz-(2) oder Rückenpolsters (3) verlaufen.
    13. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - i1, dadurch gekennzeichnet'daß die Blattstahlfedern (8) mit der Oberfläche des Sitz-(2) oder Rückenpolsters (3) einen spitzen Winkel einschließen.
    14. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Leisten (5) befestigten Blattstahlfedern (8) eine Kröpfung aufweisen, ansonsten jedoch gerade verlaufen.
    15. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstahlfedern (8) einander gegenüber an den-Leisten (5) angeordnet sind.
    16. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattstahlfedern (8,8') nach innen abgebogen sind.
    17. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet,daß die freien Enden der gegebenenfalls von einer Leiste (s) getragenen Stahlfederblätter (8) mit einem elastischen Gurt (10), einer Spiralfeder, einer Mäanderfeder,einem Gummigurt, einer elastisch biegbaren Leiste od.dgl. verbunden sind.
    18. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet,daß die gegebenenfalls die Stahlfederblätter (8)tragenden Leiste (5) durch Gummigurte (9), Spiralfedern, Mäanderfedern od.dgl verbunden sind.
    19. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 -18 , dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise nach unten abgebogenen Enden von einander gegenüber angeordneten Blattstahifedern (8) elastisch oder starr miteinander verbunden sind.
    2S, Sitzmöbel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur elastischen Verbindung ein federbelasteter Schraubbolzen (12), eine Einhängefeder (13), ein mit einer Feder Versehener Spannbolzen (14), ein federnder, vorzugsweise U-förmiger und aus Federstahl bestehender Bügel (15), ein Gummigurt (16) oder ein Gummiring (17) od.dgl. vorgesehen ist.
    21 . Sitzmöbel nach Anspruch i.9, dadurch gekeunzeichnet, daß zur starren bzw. unnachgiebigen Verbindung eine durch Löcher in den Enden durchführbare Schraube mit Mutter vorgesehen ist.
    22. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 -21 dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstahlfedern (8) eine Schicht Polstermaterial tragen bzw. unterhalb einer Schicht aus Xolstermaterial angeordnet sind.
    23. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet,daß die Blattstahlfedern (8) eine leichte Krümmung aufweisen und insbes. im mittleren Bereich nach oben gekröpft sind.
    24, Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet,daß auf einer oberhalb der Blattstahlfedern (8) angeordneten Leiste (s) weitere Blattstahlfedern <8') angeordnet bzw. befestigt sind.
    25. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - -24, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Blattstahlfedern (S') länger als die Blattstahlfedern (8) sind.
    26. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (ion) kreuzweise verlaufen1 d.h. insbesondere die Enden eines elastischen Elementes (10) an der linken vorderen und rechten hinteren äußeren Blattstahlfeder (8) bzw. an der linken hinteren und rechten vorderen Blattstahlfeder (8) befestigt sind.
    27. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stahlfederblättern (7) bzw. den Blattstahlfedern (8), insbesondere von deren gemeinsamen Enden, ein elastischer Polstermaterialträger (5") z.B. eine elastische bzw. biegsame Leiste, eine Blattfeder, eine Mäander-oder Nosagfeder, ein Gummigurt od. dgl. getragen ist.
    28. Sitzmöbel nach Anspruch 2?, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Polstermaterlaiträger (5'') auf den Blattstahlfedern (8) aufliegt oder von unten an dem gemeinsamen Ende der Federn (7,8) befestigt ist.
    29. Sitzmöbel nach einem der Ansorüche 1- 28, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei uorzugsweise seitlich parallel zur Sitztiefe angeordnete Stahlfederblätter (7) mit Blattstahlfedern (8) vorgesehen sind, wobei die gemeinsamen Enden der Federn mit einem elastischen Polstermaterialträger (5") verbunden sind.
    30. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Polstermaterialträger (5) bzw. Leisten (5) durch Gummigurte 9), Spiralfedern, Mäanderfedern, Zugfedern, od. dgl. verbunden sind.
    31. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlfederblätter (7) nebeneinanderliegender Federeinrichtungen insbesondere in ihrem mittleren Bereit mit gegebenenfalls elastischen Leisten werbunden sind.
    32. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 31, dadurch gekennzeichnet'daß von den Blattstahlfedern (8) und/oder den elastischen Polstermaterialtragen (5") und/oder den Leisten (5) eine Polstermaterialtrëgerfläche (-21) getragen ist.
    33. Sitzmöbel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstermaterialträgerfläche (21) von einem Gummituch, einem Spannstoffstück, einem Segeltuchstück od. dgl.
    gebildet ist, das elastisch z.B. von Gummigurten,Zugfedern(22) od. dgl. oder unelastisch von Gurten bzw. Bändern od. dgl.
    getragen bzw. abgespannt ist.
    340 Sitzmöbel nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet,daß die Polstermaterialträgerfläche (21) rechtovale eckige , quadratische / oder runde Form aufweist und innerhalb der Blattstahlfedern (8) zweier nebeneinander angeordneter Federeinrichtungen und gegebenenfalls innerhalb der Leisten (5) bzw. Polstermaterialträger (5") verläuft.
    35. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 32 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß die die freien Enden der Blattstahlfedern verbindenden Elemente (10), z.B. Gummigurten, Mäanderfedern, Zugfedern usw. -unterhalb der Polstermaterialträgerfläche (21) verlaufen.-36. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 32 - 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstermaterialträgerfläche (21) diagonal abgespannt ist.
    37, Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 32 - 36,dadurch gekennzeichnet, daß die Polstermaterialträgerfläche (21) vorzugsweise mit ihren Ecken an den gemeinsamen Enden der Federn (7,a) und/oder in diesem Bereich an einer Leiste (5) bzw. einem Polstermaterialträger (5") mit elastischen Zugelementen (22), z.B. Gummigurten, Zugfedern od. dgl0 abgespannt bzw. befestigt ist.
    38. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 32 - 37, dadurch gekennzeichnet,daß die Polstermaterialträgerfläche (21) seitlich mit Zugelementen (23), z.B. Gummigurten, Zugfedern, Gurten usw. an den freien Enden der Blattstahlfedern (8) abgespannt bzw. befestigt ist.
    39. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 38, dadurch gekennzeichnet,daß die Federeinrichtung eine Blattstahlfeder (8) aufweist, die an ihren Enden von zwei einzelnen Stahlfederblättern (7) oder einem einstückigen, insbesondere V-förmigen und gekröpften Stahlfederblatt (7) getragen bzw.
    abgestützt ist. (Fig. 12).
    40. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 39,d-adurch gekennzeichnet, daß die Blattstahlfedern (8) kreisförmig nach oben gekrümmt sind.
    41. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 32 - 40, dadurch gekennzeichnet,daß längs einer Blattstahlfeder (8) mehrere Abspanneinrichtungen (23) für eine Polstermaterialträgerfläche (21) vorgesehen sind.
    42. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 32 - 41, dadurch gekennzeichnet,daß die Polstermaterialträgerfläche (21) längs ihrer seitlichen Ränder mit den Blattstahlfedern (8) und/oder den Leisten (5) und/oder Polstermaterialträgern (5") verbunden ist.
    43. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 42,dadurch gekennzeichnet, daß die Stahifederblätter (8) und/oder die Federstahlblätter (7) symmetrisch ausgebildet sind bezüglich einer durch ihre Mitte verlaufende Querachse.
    44. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstahlblätter (7) doppelt gekröpft sind bzw. gekröpfte Arme aufweisen.
    45. Sitzmöbel bzw. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise einstükkiges, V-förmiges Stahlfederblatt (7) eine einstückige, doppelt nach oben gekröpfte bzw. nach oben konvex gekrümmte Blattstahlfeder (8) trägt, wobei die Enden der beiden Federn miteinander vebunden bzw. vernietet sind.(fig. 9) 46. Sitzmöbel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungen (24) an beiden Seiten der Blattstahlfeder (8) gleich groß sind.
    47. Sitzmöbel nach Anspruch 45 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten ragende Schenkel des Federstahlblattes (7) kürzer als der nach vorne ragende Schenkel ist.
    48. Sitzmöbel bzw. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine doppelt gekröpfte und nach oben konvex gekrümmte Blattstahlfeder (8) an ihrem vorderen Ende von einen nach vorne und schräg nach oben verlaufenden Federstahlblatt (7) abgestützt ist, wobei das hintere Ende der Blattstahlfeder (8) an einem Träger befestigt bzw. abgestützt ist.(Fig. 11) 49O Sitzmöbel bzww Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine doppelt gekröpfte und nach oben konvex gekrümmte Blattstahlfeder (8) jeweils mit ihren Enden an einem Träger (4') und/oder dem Möbelgestell bzw. Sitzrahmen (4") abgestützt bzw. befestigt ist.(Fig.10) 50. Sitzmöbel nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet,daß die Kröpfungsabschnitte (24') ungleich lang sind, wobei vorzugsweise der hintere Kröpfungsabschnitt länger ist.
    51. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 45 - 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungsabschnitte (24') der Blattstahifeder (8) kurz im Verhältnis zum dazwischenliegenden Stützabschnitt (24:?) sind.
    52. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 45 - 51, -dadurch gekennzeichnet, daß der Stützabschnitt (24") kreisförmig bzw. oval nach oben gekrümmt ist oder einen den im Winkel zueinander stehenden Seiten eines Uieleckes entsprechenden Verlauf aufweist.
    53. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 45 - 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützabschnitt (24kl) bzw. der etwa der Sitz- oder Rückenflächenmitte entsprechende Ab-schnitt der Blatts-tahlfeder (8) eine nach oben ragende konvexe Ausbuchtung bzw. eine weitere Kröpfung (8kl) nach oben aufweist.
    54. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlblatt (?) gerade Schenkel aufweist bzw. gerade verläuft und nur abgebogene Endabschnitte zur Verbindung mit einer Blattstahlfeder (8) aufweist.
    55. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 54, dadurch gekennzeichnet,daß die Blattstahlfedern (8) nebeneinander angeordneter Federeinrichtungen mit Federholzleisten (in') oder Stahlfederblättern (10') verbunden sind, 56. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 55, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Blattstahifedern (8) tiefes liegt als das vordere Enden.
    57. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 56, dadurch gekennzeichnet,daß die Blattstahlfedern(8) nach hinten abfallen bzw. nach hinten unten geneigt verlaufen.
    58. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlfederblätter (7) gerade ausgebildet sind und gegebenenfalls jeweils auf einem eigenen, vorzugsweise eine geneigte Befestinungsfläche aufweisenden bzw. geneigt angeordneten Träger (4') befestigt sind.
    59. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 58, dadurch gekennzeichnet, daß zur elastischen Verbindung einander gegenüberliegender Blattstahlfedern (8) an deren Unterseiten eine die Blattstahlfedern (8) verbindende/U-, V- oder trapezförmige Abbiegung aufweisende Feder (115, 116) befestigt bzw. angenietet ist.
    60. Sitzmöbel nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung die nach unten abgebogenen Enden der Blattstehlfedern (8) von der Seite her umfaZt bzw. daß die abgebogenen Enden in die Abbiegung hineinragen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003652A1 (en) * 1991-08-20 1993-03-04 Yun Hui Zhang A pressure balanced torsion system for a backrest and the like
AT401220B (de) * 1993-01-15 1996-07-25 Sandler Johann Polstermöbel

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