DE3219653C1 - Vorrichtung zur Kontrolle der seitlichen Bogenanlage sowie zur Unterbrechung der Bogenzufuehrung bei fehlerhafter seitlicher Bogenanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Kontrolle der seitlichen Bogenanlage sowie zur Unterbrechung der Bogenzufuehrung bei fehlerhafter seitlicher BogenanlageInfo
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Description
6. Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschinen
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
— daß die digitale Steuerelektronik so gestaltet ist,
daß sie die gelieferten Signale der Sensoren (7) über die Soll-Lage des Bogens über einen
Zwischenspeicher (29) und einen Festwertspeicher (30) zur Anzeige im Leuchtdiodenanzeigefeld
(33) bringt oder bei eventuellen Fehllagen des Bogens einen optischen oder akustischen
Alarm auslöst und/oder die Maschinensteuerung beeinflußt
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschinen, deren mit dem Maschinenantrieb
gekoppelten Ziehmarken jedem unkommenden Bogen eine wohl definierte Ziehbewegung erteilen,
und die mit einer die Lage der seitlichen Ränder der ankommenden Bogen überwachenden Sensoranordnung
ausgerüstet ist
Bekannte Ausführungsformen der obengenannten Erfindung sind Einzelbogen- oder Schuppenanleger.
Das Ausrichten eines Bogens, Voraussetzung für paßgenaues Drucken, geschieht während des Transportes
über den Anlegetisch nach zwei Richtungen, nämlich einmal die vordere Ausrichtung, zum anderen die
seitliche Ausrichtung. Mehrere Vordermarken gewährleisten eine sichere Anlage der Bogenvorderkante. Das
seitliche Ausrichten erfolgt zumeist durc-h Ziehmarken.
Ziehmarken an Bogendruckmaschinen haben die
Aufgabe, den vom Anleger einlaufenden Bogen durch seitlichen Zug exakt auszurichten. Diese Ausrichtung
hat mit äußerster Präzision zu erfo'gen. da durch Ausrichtfehler Farbdifferenzen zwischen den Exemplaren
auftreten können.
Bekannt sind Bogendruckmaschinen mit Ziehmarken aus der Schrift DE-OS 30 11 626 Al. Es wird der
auszurichtende Bogen mit Hilfe einer Tupferrolle auf d;e Saugöffnungen in der Schiebeplatte gedrückt. Das
den Beschleunigungsvorgang unterstützende Vakuum kann zeitlich definiert wirken, so daß die im
Bogenruhestand große Haftreibung überwunden wird und durch Abschalten der Saugluft ein Stauchen des
Bogens an dem Anschlag vermieden wird.
Bekannt ist ferner aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 32 298 eine Einrichtung zur lichtelektrischen
Kontrolle der Seitenausrichtung von Bogen in der Anlage einer Bogendruckmaschine mit je zwei einen
lichtempfindlichen Empfänger und eine Lichtquelle umfassenden, auf einem gemeinsamen Träger befestigten
und auf je eine Warn- oder Maschinenabschaltvorrichtung wirkenden Reflexmeßvorrichtungen, die
beiderseits einer durch die Anlegekante der Seitenmarke bestimmten Soll-Linie angeordnet sind. Dieser
Träger ist um eine senkrecht zur Bogenlaufebene stehende Achse einstellbar angeordnet. Die Achse
schneidet die Soll-Linie und die Verbindungslinie der
beiden Reflexionspunkte der Reflexmeßvorrichtung in der Mitte. Diese Einrichtung registriert sowohl die
innerhalb als auch außerhalb des Anschlags liegenden Bogen unter Berücksichtigung einer gewünschten
Mindestabweichung. Allerdings werden zu dieser Einrichtung zwei Fotozellen verwendet, und es findet
eine Registrierung der Bogen erst nach dem Ziehen statt Es wird somit nur die Endlage des Bogens
registriert.
In der Firmerrschrift »Ultramann GS«, »Fotoelektrische
Bogenkontrolle mit Gallium-Arsenid-Dioden in der Anlage« wird eine Kontrolle des Bogens an den
Anlegemarken durchgeführt Das Abiast-Svstem, bestehend aus zwei Reflexabtastköpfen, !v "-!ter das
Anlegeblech montiert. Liegt ein Normal' ^'en in der
Anlegemarke, dann werden die Li-.n.-i· :,!en an der
Bogenvorderkante reflektiert, -.v1- : aas Ende des
vorausgegangenen Bogens voi. »orgreifer über die
Anlegemarke hinweggezo'-.n w»ra. Bei einem, zu spät
ankommenden Bogen wein;- von dem noch über dem
Abtastkopf befindlichen Bogenende die Lichtstrahlen so reflektiert daß diese außerhalb der Optik auftreffen.
Somit findet eine Aktivierung des ReflexabUistkopfes
nicht statt Wenn ein Bogen zu früh angekommen ist, wird dieser von den Vordermarken hochgehoben. Dabei
erfolgt die Ablenkung der Lichtstrahlen ähnlich wie bei einem Spätbogen, d. h. der Reflexabtastkopf wird auch
nicht in Betrieb gesetzt Dieses Anlagekontrollsystem ist somit für drei Zustandsmöglichkeiten eines Bogens in
der Anlage ausgebildet.
Mit dieser Einrichtung ist es also möglich, die Anlage der Bogen zu überwachen. Aber eine Überwachung des
Ziehvorganges und des Bogeneinlaufes und der Ziehendlage findet nicht statt.
Aufgabe der Erfindung ist es. mit einfachsten Mitteln den ziehgerechten Bogeneinlauf. den Ziehvorgarig
selbst und die korrekte Ziehendlage zu überwachen, sowie die Rüstzeiten und Stillstandszeiten der Bogenrotationsdruckmaschinen
zu verkürzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhaft ist dabei, daß der Bediener der Bogenrotationsdruckmaschine
ohne Umschalten der Sieuerelektronik beim Wechsel der Seitenziehrichtung durch die
Anzeige im Leuchtdiodenanzeigefeld sofott weiß, welche Art des Fehlers vorliegt und somit gleich
entsprechend handeln kann, was sich positiv auf die nicht erwünschten Stillstandszeiten von Bogenrotationsdruckmaschinen
auswirkt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Sensor ziehrichtungsunabhängig verwendbar
ist Somit ist es möglich, ihn sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Anlegetisches
zu verwenden. Die digitale Steuerelektronik erkennt an der von den Sensoren gelieferten Signalfolge die
Ziehnchtungsänderung und gibt entsprechende Fehlermeldungen
an das Leuchtdiodenanzeigefeld weiter.
Die erfindungsmäßige Vorrichtung ermöglicht somit
eine bessere Überwachung und Ausrichtung der Bogenzufuhr. Die automatische Ziehrichtungserkennung
gestattet mit Hilfe der Sensoren eine Änderung der Ziehrichtung ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Ohne diese automatische Ziehnchtungsänderung wäre ein Umschalten der Steuerung oder eine Herausnahme
des nicht benutzten Sensors aus dem Arbeitsbereich oder ein Umbau des Sensors auf die andere Seite
notwendig.
Eine r ijsführung der Lrfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen erläutert
Es zeigt
F i g. I eine Bogendruckmaschine mit Anlege- und Auslegetisch,
F i g. 2 eine Anordnung der Ziehmarkenkontrolle auf dem Anlegetisch mit aufliegendem Bogen vor dem
Zielten,
F i g. 3 einen Schlitzinitiator in Stellung a,
F ι g. 4 eine Anordnung der Ziehmarkenkontrolle auf
dem A.nlegetisch mit aufliegendem Bogen nach dem Ziehen,
F i g. 5 einen Schlitzinitiator in Stellung b,
F i g. 6 ein Flußdiagramm,
F i g. 7 ein Blockschaltbild,
F i g. 8 ein Leuch tdiodenanzeigefeld.
F i g. 8 ein Leuch tdiodenanzeigefeld.
In der in Fig. 1 dargestellten Bogendruckmaschine 1 in Reihenbauweise werden die zu bedruckenden Bogen
8 von einem Bogenanleger 12 über den Anlegetisch 2 der Anlegetrommel 13 eines ersten Druckwerkes 14
zugeführt Das Druckwerk 14 ur.faßt einen Plattenzylinder
21, Gummizylinder 16 und e'~. η Druckzylinder 15. Nachdem jeder Bogen 8 mit einem ersten Druck
versehen wurde, erfolgt die Weitergabe über Transportzylinder 17 und eine zwischen diesen liegende
Umführtrommel 18 an ein weiteres Druckwerk 19. Das Druckwerk 19 umfaßt wiederum einen Plattenzylinder
21, Gummituchzylinder 16 und einen Gegendruckzylinder 22. Nachdem der Bogen 8 im Druckwerk 19 mit
einem weiteren Druck versehen wurde, erfolgt unter Zuhilfenahme eines Kettenbogenauslegers 20 die
Ablage des Bogens auf einem Auslagestapel 4.
An dem Anlegetisch 2 sind im vorderen seitlichen Bereich Bogenkontrollelemente, z. B. in Form von
Reflextastern 7 befestigt Mit den als Reflextastern 7 ausgebildeten Bogenkontrollelementen ist ein Schlitzinitiator
23. bestehend aus einem Abfrageschalter 10 und aus einer Abfragescheibe 11, über eine Steuerelektronik
gekoppelt Die Abfragescheibe 11 des Sehlitzinitiators 23 ist auf einer nicht näher dargestellten Eintoure:','AeIIe
montiert. Die Abfragescheibe U, die durch den Niaschineniakt gesteuert wird, kann zwei Abfragestellungen,
nämlich u und b. einnehmen. Die in F i g. J dargestellte Abfragescheibe t J des Schlitzinitiators 23
befindet sich in der Abfrugesteilung a. Das bedeutet, daß
der Bogen 8 bereits an die Vordermarken 6. wie in F i g. 2 gezeigt, anstößt, aber der Bogen 8 noch nicht von
der Ziehmarke 9 an die Seitenmarke 24 hingezogen wurde. Durch den Maschinenablauf bedingt, wird der
Bogen 8 jetzt von der Ziehmarke 9 beispielsweise nach so links zur Seitenmarke 24 gezogen. Gleichzeitig erreicht
die Abfragescheibe 11 des Schlitzinitiators 23 die Abfragestellung b. wie in Fi g. 5 dargestellt. Nach dem
Ziehvorgang befindet sich der Bogen 8 im Ansprechbereich des. Reflextasters 7 und an der Seitenmarke 24 der
Ziehmarke 9, wie in F i g. 4 abgebildet.
Den schematischen Ablauf der Ziehmarkerkontroile zeigt das in F ι &. 6 dargestellte Flußdiagramm.
Bei eingeschalteter Netzversorgung und laufender
BogendruckmaSi-hine 1 erkennt die Steuerelektronik
aufgrund der Signalfolge des Abfrageschalters JO zusammen mit den beiden Reflextastern 7, ob der
Ziehvorgang beendet ist. Entsprechend der in der Sieuerelektronik abgespeicherten Signallolge erkennt
die Steuerelektronik selbsttätig in welche Richtung gezogen wurde, entweder »rechts« oder »links«.
Wird keine eindeutige Signalfolge von den Sensoren geliefert, erfolgt Fehlermeldung, und die Abfrage
wiederholt sich.
Nachdem die Steuerelektronik aufgrund der gelieferten Signalfolge erkannt hat, daß nach z. B. links gezogen
V/Urde, wird dies im Leuchtdiodenanzeigefeld 33, das für
den Drucker gut sichtbar auf einer Blechwand zwischen Bogenanleger 12 und Druckwerk 14 der Bogendruckmaschine
angebracht ist, dargestellt.
Jeder Ziehvorgang wird auf diese Art und V/eise überwacht.
Erfolgt nach einem beendeten Ziehvorgang keine Signalfolge entsprechend dem Zieh vorgang »links«,gibt
die Steuerelektronik eine Fehlermeldung, die im Leuchtdiodenanzeigefeld 33 angezeigt wird.
Gleichzeitig überwacht die Steuerelektronik, ob sich aufgrund der Signalfolge an den Reflextastern 7 die
Ziehrichtung geändert hat. Bei nicht erfolgter Änderung liegt eindeutig ein Ziehfehler vor, der ebenfalls im
Leuchfdiodenanzeigefeld 33 angezeigt wird.
Ist aufgrund der Signalfolge eine Ziehrichtungsänderung
erkannt worden, überwacht die Steuerelektronik automatisch den Ziehvorgang »rechts«, und es erfolgt
erneut Anzeige im Leuchtdiodenanzeigefeld 33. Die Abfragestellungen, die Angaben der jeweiligen Betriebszustände
und die selbsttätige Entscheidung der Ziehrichtung, die nach der rechten Seite genauso
verläuft wie nach der linken Seite, wiederholen sich bei jede.n neu einlaufenden Bogen.
Bei dem in Fig.7 dargestellten Blockschaltbild der
Ziehmarkenkontrolle sind ein Maschinentakt 25. von den-, die Zeitdauer für die Erfassung der Istwerte durch
die Vergleichseinrichtung und das Weiterleiten der Signale zum Leuchtdiodenanzeigefeld 33 gesteuert
wird, ferner Reflcxtaster 26 und 27 gezeigt die über Verstärker 28 mit den Eingängen des Zwischenspeicher«,
29 verbunden sind, dessen Ein- und Ausgänge symbolisch zusammengefaßt sind, und die Ausgänge des
Zwischenspeicher'. 29 führen zu den Eingängen eines Festwertspeichers 30. dessen Ausgänge zum Teil zu
einem l.euchtdiodcnanzeigefcld 33 und zu einer
akustischen Fehlcrmeldeeinrichtung 32. die nicht näher
dargestellt ist. und zum anderen Teil mit den Eingängen
des Zwischenspeichers29 rückgekoppelt sind.
Die Stcuerclektronik ist so beschaffen daß sie
während eines Maschinentaktes 25 zweimal den Zustand der Reflextaster 26, 27 abfragt. Die erste
Abfragestellung liegt vor dem Ziehvorgang. Der Zustand der Reflextaster 26, 27 v/ird über den
Verstärker 28 in den Zwischenspeicher 29 weitergegeben,
der diese Information in ein EPROM, einen programmierbaren Festwertspeicher 30, leitet. Der
Festwertspeicher 30 ist so programmiert, daß er noch die Zustandsmeldüng der zweiten Abfrage abwartet, die
to darin besteht, ob der Bögen nach dem Ziehen die
charakteristische Sollage erreicht hat oder nicht.
Hat der Festwertspeicher 30 alle für einen Maschinentakt 25 notwendigen Informationen gespeichert,
gibt er entsprechend seiner Programmierung Digitalis werte an das Leuchtdiodenanzeigefeld 33, das die
Signalfolge des jeweiligen Betriebszustandes wiedergibt, oder an die Fehlermeldeeinrichtung 32, die aus
akustischen Signalgebern besteht.
Diese Abfragestellungen und Angaben der jeweiligen Betriebszustände wiederholen sich bei jedem einlaufenden
Bogen.
Das Leuchtdiodenanzeigefeld 33 in F i g. 8 besteht aus den Anzeigeelementen 34 bis 45. die bei den jeweiligen
Betriebszuständen entsprechend aufleuchten. Im einzelnen
sind die Anzeigeelemente 34 bis 45 in drei Reihen abgebildet, und zwar befinden sich in einer Reihe die
drei Leuchtdioden 34. 35, 36. Die Leuchtdioden 34, 35 sind gelb aufleuchtende Anzeigeelemente für die
Reflexlichttaster rechts bzw. links. Den Zustand des Schlitzinitiators 23 gibt die gelbe Leuchtdiode 36 an. In
der nächsten Reihe werden durch die informierenden Symbolleuchtfelder 40, 41,42,43,44,45 die jeweiligen
Ziehvorgänge angezeigt. Die gelben Symbolleuchtfelder 40,43 entsprechen der seitlichen Anlage. Wenn die
seitliche Anlage richtig erfolgt ist. leuchten jeweils die Symbolleuchtfelder 44 und 41 grün für die rechte bzw.
linke Seite auf. Bei seitlicher Fehlanlage signalisieren die Symbolleuchtfelder 42 und 45 in rot den Fehler. Die
grünen Leuchtdioden 37, 39 zeigen an. ob der Bogen
richtig zur Anlage gekommen ist. und die Fehlanlage signalisiert die Leuchtdiode 38.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschinen, deren mit dem Maschinenantrieb gekoppelten
Ziehmarken jedem ankommenden Bogen eine wohl definierte Ziehbewegung erteilen, und die mit einer
die Lage der seitlichen Ränder der ankommenden Bogen überwachenden Sensoranordnung ausgerüstetist,
dadurch gekennzeichnet,
— daß an mindestens dem der Ziehrichtung zugeordneten seitlichen Rand des Anlegers ein
Sensor (7), der zwei voneinander unterscheidbare Signale liefert, die für die Soll-Lage des
Bogens vor und nach dem Ziehen charakteristisch sind, und
— daß mit dem Sensor (7) eine digitale Steuerelektronik
gekoppelt ist, die den Zustand des Sensors (71 vor und nach dem Ziehen abfragt, ob
sich der noch nicht gezogene Bogen außerhalb und der bereits gezogene Bogen innerhalb des
Ansprechbereiches des Sensors (7) befindet, und eine entsprechende Fehlermeldung auslöst,
wenn der Sensor (7) wenigstens eines der für die Soll-Lage des Bogens charakteristischen Signale
nicht liefert
2. Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Sensor (7) ziehrichtungsunabhängige, d. h. sowohl auf der echter, als auch auf der
linken Seile des Anlegrlisc!- ;s verwendbar ist
und somit gleichermaßen lür bs-.xie Ziehrichtungen
geeignet ist. und
— daß die digitale Steuerelektronik an der von den Sensoren (7) gelieferten Signalfolge, in deren
Ansprechbereich der Bogen vor und nach dem Ziehen seine beiden Soll-Lagen einnimmt, die
Zuordnung dieses Sensors (7) zur Bewegungsrichtung der Ziehmarken automatisch bei einer
Ziehrichtungsänderung erkennt und danach nur noch eine Fehlermeldung aufgrund von Signalfolgen
dieses Sensors abgibt.
3. Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet.
— daß mit der digitalen Steuerelektronik ein Leuchtdiodenanzeigefeld (33) mit den jeweiligen
relevanten Betriebszuständen und den Fehleranzeigen wiedergebenden Leuchtdioden
gekoppelt ist
4. Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschinen
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
— daß der Sensor (7) entweder ein Reflextaster (26, 27) oder eine Lichtschranke oder eine
Reflexlichtschranke ist.
5. Vorrichtung für Bogenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
— daß der Sensor (7) kapazitiver oder pneumatischer
Meßfühlei ist.
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