DE3205161A1 - Vorrichtung zum befestigen eines filterteiles in einer zentrifuge - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines filterteiles in einer zentrifugeInfo
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- B04B7/00—Elements of centrifuges
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- B04B7/16—Sieves or filters
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Description
Vorrichtung zum Befestigen eines Filterteiles in einer
Zentrifuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge und insbesondere
auf eine Anordnung bzw. Vorrichtung zum Befestigen des.Filterteiles, insbesondere der Filtrierwandung in
dem Korb od. dgl. einer solchen Maschine.
Es ist bekannt, daß bei Zentrifugen mit Entleerung im Bodenbereich
der Austausch des Filterteiles eine arbeitsintensive Operation ist und daß das Montieren und Demontieren
eines solchen Teiles innerhalb des Korbes der Maschine nur mit beachtlicher Schwierigkeit durchführbar ist,
weil innerhalb eines kleinen Raumes bzw. Volumens gearbeitet werden muß; die Maschine wird' des.halb oft .schlecht gereinigt
oder enthält gefährliche Substanzen.
Darüber hinaus reduziert die Methode, bei der dia Maschine
für lange Zeit angehalten bleiben muß, deren Effektivität und macht es häufig unmöglich oder unökonomisch, sie zu
benutzen, wenn der entsprechende Filter häufig ersetzt
werden müßte. .
Bei Zentrifugen' mit Entleerung im oberen Bereich tritt das
Problem des Montierens und Demontierens des Filterteiles innerhalb des Korbes nicht auf, weil das Filterteil nach
oben aus der Zentrifuge herausbewegt werden kann, jedoch verbleibt weiterhin das Problem der Befestigung des Filtcr-
Mr/H
teiles am Korb, welches bisher nicht befriedigend gelöst ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung
für Filterteile am Korb einer Zentrifuge ■ der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche einfacher als
die bisherigen Befestigungsanordnungen ist .und sowohl inZentrifugen
mit Entleerung im Bodenbereich als auch für solche mit Entleerung im oberen Bereich geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor allem dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Bereich des Korbes und des Filtrierteiles am Umfang verteilt einander entsprechende Lochungen od. dgl. vorgesehen sind, in
die jeweils .ein gemeinsamer Bolzen lösbar einsetzbar ist. Insbesondere
ist vorgesehen, daß die Vorrichtung einen· oberen ringförmigen Abschluß oder Kopf aufweist, unter welchem· das
Filtriersieb od. dgl. befestigt ist und von dessen Oberseite eine kreisförmige Rippe od. dgl. Steg vorsteht, die koaxial
zu dem oberen Abschluß angeordnet ist und mehrere radiale Lochungen aufweist, in welche in radialer Richtung Bolzen mit
die innere Seitenfläche der Rippe beaufschlagenden Anschlägen passen, und daß der obere Rand des Korbes eine ringförmige
Auflagefläche für den Abschluß des · Filter-teiles und eine
zylindrische, von der Auflagefläche hochstehende Wand auf-"·
weist, welche Wand mit mehreren in ihrer Anzahl den Lochungen in der Rippe entsprechenden Lochungen versehen ist, wobei
die Lochungen in der Rippe mit den Lochungen in der hochstehenden Wand in überdeckung bringbar und von den Bolzen
durchsetzbar sind.
Es ist klar erkennbar, daß mit einer Anordnung der vorstehend beschriebenen Art ein Filterteil in dem Korb leicht befestigt
werden kann, indem einfach die Bolzen in einer Richtung eingesteckt werden, und daß auch das Lösen des Filterteiles von
dem Korb ebenso einfach ist, indem die besagten Bolzen in
■ . ■' - 3— ·
entgegengesetzter Richtung gezogen werden.
Ist der Filterteil von dem Korb gelöst, kann er bei einer Zentrifuge mit Entleerung nach oben in gleicher Weise
herausbewegt werden wie der Filtersack in einer bekannten Zentrifuge.
In Zentrifugen mit Bodenentleerung, wie sie bisher ausgeführt
werden, ist diese Methode der Herausnahme jedoch nicht •möglich, weil diese Zentrifugen am oberen Abschluß durch eine
ständige Abdeckung geschlossen sind. Eine Weiterbildung der
Erfindung sieht'deshalb für die Möglichkeit, den Filterteil
im oberen Bereich.der Zentrifuge zu entnehmen, vor, den
Deckel oder die Abdeckung der Zentrifuge offenbar wie bei
einer nach oben entleerbaren Zentrifuge auszuführen.
Auf diese Weise wird die Möglichkeit bei einer solchen Zentrifugenart
eröffnet, sowohl das Montieren als auch das Demontieren des Filterteiles außerhalb der Maschine durchzuführen,
so daß die Notwendigkeit, innerhalb dc?r Maschine zu arbeiten, im wesentlichen entfällt .-..Demgemäß· ergibt sich auch
die Möglichkeit, das Innere gründlich zu reinigen; wenn der Filter demontiert ist. Eine Zentrifuge mit Entleerung der
festen, entwässerten Substanzen durch:den unteren oder den
Bodenbereich-ist deshalb bevorzugt-, wenn es darauf ankommt,
Produkte zu behandeln, die aufgrund ihrer Toxizität oder Giftigkeit gefährlich sind oder die Allergien hervorrufen
od. dgl., oder wenn ein häufiger Wechsel des Produktes durchzuführen ist, was die Notwendigkeit der Reinigung der
Innenseite der Maschine bei jedem Wechsel erforderlich macht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß das Filtersieb am oberen
Abschluß und/oder an einem Boden oder einer .Basis des Filterteiles
mit einem Haltering befestigt ist, welcher spannbar ist, so daß der jeweilige Rand des Siebes gegen einen An-
schlag oder Flansch eines koaxial von der Oberfläche des
oberen Abschlusses abstehenden Profilringes anpreßbar und so in Gebrauchsstellung des Siebes verankerbar ist. Diese
Befestigungsanordnung erlaubt ein schnelles Ersetzen des
Siebes, wann immer dies notwendig ist.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
deutlicher, wobei es sich jedoch lediglich um die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsbeispiele handelt.
Es zeigt:
v .
Fig. 1 einen axialen Teilschnitt durch eine Zentrifuge mit Entleerung im Bodenbereich, die mit einer Anordnung
für die Befestigung des Filterteiles am Korb gemäß der Erfindung versehen ist,
•!■'if-;. ?. in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. 1
betreffend die Verbindung des Filterteiles mit dem Korb und des Filtersiebes mit dem Filterteil,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Befestigungsbereich oberhalb eines Spannringes
,
Fig. k eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 2
dargestellten Einzelheit sowie
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Zentrifuge gemäß
der in Fig. 1 dargestellten Maschine mit geöffnetem Deckel und aus der Maschine angehobenem Filterteil.
In den Figuren 1 bis 3 erkennt man, daß ein Korb 1 einer Zentrifuge in seinem oberen Bereich einen verbreiterten Rand
mit einer ringförmigen Auflagefläche 2 und einer von dieser
Fläche 2 hochstehenden zylindrischen Wand 3 aufweist, welche
rait einer Vielzahl von gleichmäßig entlang dieser Wand 3
verteilten Lochungen 4 versehen ist.
Ein im ganzen mit 5 bezeichnetes Filterteil enthält ein
Sieb 6, welches mit seinem oberen Rand an einem oberen Abschluß 7 und mit seinem unteren Rand an einer festen, mit
den Speichen des Rumpfes der Maschine an der Stelle 31 verbundenen
Basis 8 befestigt ist. Die Fixierung des Siebes 6 am oberen Abschluß 7 ist auf die gleiche- Weise wie die Befestigung
an der Basis 8 ausgeführt, so daß der Einfachheit halber nur eine dieser beiden Befestigungen und zwar speziell
die des Siebes 6 am oberen Abschluß 7 beschrieben wird.
In diesem Bereich trägt der obere Abschluß 7 an seiner Unterseite
ein Ringprofil 9» welches vorzugsweise durch Schweißen mit ihm verbunden ist und konzentrisch am gesamten Rand des
oberen' Abschlusses 7 umläuft und vorsteht. Für die Befestigung
des Siebes 6 an dem Abschluß 7 ist der. obere Rand des
Siebes 6 in eine Nut oder Höhlung eingeführt, die vom oberen
Abschluß 7 und dem Ringprofil 9 gebildet ist, wonach ein umlaufender Metallring 10 in diese Nut oder Rinne eingeführt
wird, der an einem Ende TI (vgl. Fig. 3) an eine kleine ge-,
krümmte Platte 12 angeschweißt ist, deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich dem des vertikalen Flansches des
Ringprofiles 9 ist. Das andere .Ende 13 des Ringes.10 ist
mit Gewinde versehen und in ,eine Hülse' 14 eingesetzt, die
an die gekrümmte Platte 12 angeschweißt ist, aus welcher ein Stück von diesem Ende 13 vorsteht, auf dem eine Mutter
15 und eine Gegenmutter 16 bis zur Anpressung gegen eine Stirnseite der Hülse·14 aufgeschraubt sind.
Für. die Befestigung und Blockierung des Randes oder'Endet;
des Siebes 6 gegen den senkrechten Flansch des Profiles 9
genügt es also, den Ring 10 durch Anziehen der Muttern 11J
und. 16 auf dem Gewindeteil 13 des Ringes 10 anzuspannen. Die Befestigung des Siebes 6 an dem oberen Abschluß 7 kann
also äußerst schnell und gleichzeitig sehr einfach bewerkstelligt werden. Für das Lösen des Siebes 6 vom oberen Abschluß
7 genügt es, in umgekehrter Weise zu verfahren, d. h. die Muttern 15 und 16 zu lösen, so daß nach dem Lockern des
Siebes 6 dieses aus der zwischen dem oberen Abschluß 7 und dem Profil 9 geformten Rinne oder Nut entnommen werden kann,
nachdem zunächst der Spannring 10 aus dieser Nut entfernt wurde.
Wie schon erwähnt,.kann auf gleiche Weise, wie der obere Rand
des Siebes 6 an dem oberen Abschluß 7 fixiert oder wieder davon gelöst wird, auch der untere Rand des Siebes 6 an der
Basis 8 befestigt'oder wieder davon gelöst werden. Die dazu
vorgesehenen Teile an dem Bodenbereich 8 sind mit denselben Bezugszahlen wie im oberen Bereich benannt,, jedoch zusätzlich
mit einem ' versehen. Z. B. hat also der vorstehende Profilring an der Basis 8 das Bezugszeichen 91·
Von dar oberen Oberfläche des oberen Abschlusses 7 steht eine
ringförmige Rippe 17 vor, in welcher eine Anzahl von Löchern 18 eingeformt ist, die gleichmäßig entlang der Rippe 17 mit
identischem Winkelabstand verteilt sind; 'wie dies■für die
Löcher A in der Wandung 3 an dem Korb 1 der Fall ist. In Übereinstimmung mit jedem Loch 18 ist ein zu der Rippe 17 ■
gehörender kleiner Steg 19 vorgesehen, welcher eine Öffnung 20 in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Loch 18 hat; Ein
Bolzen oder Riegel 21 ist in jedes Loch 18 und jede Öffnung 20 eingesetzt, um sie miteinander zu verbinden·.
Um den Filterteil 5 an dem Korb 1 zu befestigen, genügt es, den Filterteil 5 in den Korb 1 einzuführen, so daß sein
oberer Abschluß 7 auf der tragenden oder stützenden Oberfläche 2 des Korbes 1 zu liegen kommt, den Filterteil 5
relativ, zu dem Korb so anzuordnen, daß die Lochungen 20
in den Brücken oder Stegen 19 in Übereinstimmung oder Überdeckung mit den Lochungen A in den Wänden 3 am Rand des
Korbes 1 sind, und dann die Bolzen 21 in die Lochungen k
hineinzudrücken. Nach diesen einfachen Handlungen ist der Filterteil 5 .sicher am Korb 1 befestigt.
Um den Filterteil 5 von dem Korb 1 zu lösen, genügt va, die
Bolzen 21 aus den Lochungen A herauszuziehen.
Um das Herausziehen der Bolzen 21 aus den Lochungen 4 zu
'vereinfachen, kann ein Stift oder Zapfen.auf der Rippe 17 in Übereinstimmung mit jedem Bolzen 21 vorgesehen sein, auf
dem ein geeigneter Schlüssel mit exzentrisch angeordneter Scheibe aufgesteckt werden kann. Diese Exzenterscheibe kann
den entsprechend abgekröpften Bereich des Bolzens 21 beaufschlagen.
Die Einfachheit des Verbindens und Lösens zwischen Filterteil
'5 und Korb 1 macht die Befestigungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung sehr vorteilhaft sowohl für die Benutzung in Zentrifugen mit Entleerung am Boden als auch
für solche mit. einer Entleerung nach oben.
Um jedoch diesen Vorteil in Zentrifugen mit Entladung oder Entleerung an ihrer Unterseite voll ausnutzen zu können,
ist es nützlich - und dies bedeutet eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung, der vorliegenden Erfindung - die übliche Konstruktion
solcher bisher mit einem bleibenden Abschluß im oberen Bereich der' Zentrifuge durchgeführte übliche Konstruktion
zu verlassen und eine Konstruktion vorzusehen, bei der ein Deckel geöffnet werden kann.
Eine solche Konstruktion oder Ausführungsform ist in Fig. 1
dargestellt, wo erkennbar ist, daß ein Deckel 2k schwenkbar an der Stelle 23 angelenkt ist, die sich am äußeren Gehäuse
22 der Zentrifuge befindet.
In Fig. 5 ist eine Zentrifuge ähnlich der in Fig. 1 darge-
stellten schematisch in kleinerem Maßstab gezeigt, bei der der Deckel 24 offen und der Filterteil 5 aus der Zentrifuge
angehoben ist und zwar mit Hilfe eines Hebezeuges, von dem lediglich ein Haken 25 zu sehen ist.
Es ist auf diese Weise möglich, das Innere der Maschine zu reinigen und die gereinigte Filtereinheit oder eine neue
Filtereinheit einzusetzen, so daß die Maschine ihre Arbeit fortsetzen kann, während der herausgenommene Filter gerei- · ·
nigt und in aller Ruhe ersetzt·werden kann:
Wie bereits erwähnt, ist darüber hinaus hervorzuheben, daß
die Filtersiebe schnell durch Entfernen der Klemm- oder Ilalteringe 10 und 10' ersetzt und nach dem Einsetzen neuer
Siebe wieder fixiert werden können. Diese Ringe sind demgemäß sehr wichtig, weil sie eine perfekte Halterung des
Siebes, bewirken und den Verlust von Substanz verhindern, die manchmal sehr teuer ist.
Dadurch, daß der Deckel 24 geöffnet werden kann, ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, daß zusätzlich zu dem Filterteil
5 auch der Korb 1 gelöst und aus der Maschine herausgenommen, werden kann, was genügend einfach und schnell durchführbar
ist, so daß es möglich ist, das gesamte Innere der Maschine zu reinigen, ebenso wie das Innere und die Außenseite
des entfernten Korbes 1.
Es ist ebenso möglich, das gesamte Innere der Maschine dadurch zu reinigen, daß der Deckel 24 wieder geschlossen und
eine Vorrichtung für hydrodynamische Reinigung bei hohem Druck durch Schnellverschlüsse od. dgl. angeschlossen wird,
womit die Zentrifuge versehen sein kann, wodurch eine äußerst gründliche völlige Reinigung der Maschine möglich ist, so daß
tatsächlich keine Bereiche mit Spuren von· Restsubstanzen verbleiben.
Wie bereits erwähnt, ist die Benutzung eines Korbes und
.eines Filterteiles der vorstehend beschriebenen Art auch
vorteilhaft für normale Zentrifugen ohno Bodenentleerung,
welche einen Absaugschaber od. dgl. haben, d. h. welche mit Schaberklingen ausgerüstet sind, die die festen Bestandteile
abschaben und pneumatisch durch eine zentrale öffnung
aus der Maschine befördern.
Das beschriebene .System für die Befestigung des Filtersiebes
an dem oberen Abschluß der Filtereinheit kann neben der Benutzung für· Filterteile mit einfachen Gewebefiltern auch für
solche Filterteile, benutzt werden, die ein perforiertes Metallblech
auf dem Gewebe umfassen.
In Fig. A ist in der Tat eine Anordnung zum Befestigen eines
Filterelementes im oberen Bereich einer Filtereinheit 5 gezeigt, welches ein Sieb 6 und ein perforiertes Metallblech
26 umfaßt. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Profilring 91' einen zusätzlichen Flansch 27 und das perforierte Metallblech
26 ist gegenüber dem restlichen Metallblech verforint
und versetzt und zwischen dem erwähnten Flansch 27 und einem Befestigungsring 29 verankert. Eine Stange 30 wird zur Positionierung
während der Vormontage des Metallbleches und ^*» de.s-.Filters benutzt. Dabei ist eine gewisse Anzahl solcher
Stangen 30 entlang dem Umfang verteilt.
Vorstehend wurden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
gezeigt und beschrieben, jedoch ist selbstverständlich, daß eine Anzahl von Änderungen oder Abweichungen durchgeführt
werden können, ohne von dem eigentlichen Erfindungsgedanken
abzuweichen.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen
und der .Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander' wesentliche Bedeutung haben.
- .Zusammenfassung -
Claims (1)
- AnsprücheVorrichtung zum Befestigen eines Filterteiles, insbesondere der Filtrierwandung,. an oder in dem Korb od. dgl. in einer Zentrifuge, dadurch gekennzeichnetdaß im oberen Bereich desKorbes (1) und des Filterteiles (6) am Umfang verteilt einander entsprechende Lochungen (4; 18, 20) od. dgl. vorgesehen sind, in die jeweilt; ein Bolzen (21) lösbar einsetzbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oberen ringförmigen Abschluß oder Kopf CT) aufweist, unter welchem das Filtriersieb (6) od. dgl. befestigt ist und von dessen Oberseite eine umlaufende Rippe (17) od. dgl. Steg vorsteht, die ko-. axial zu dem oberen Abschluß (7) .angeordnet ist und mehrere radiale Lochungen (18) aufweist, in welche in radialer Richtung Bolzen (21) mit die innere Seitenfläche der Rippe (17) beaufschlagenden Anschlägen od." dgl. passen, und daß der obere Rand des Korbe« (Ί) eine ringförmige Auflagefläche (2) od. dgl. für den Abschluß (7) des Filterteiles (5) und eine zylindrische, von der Auflagefläche (2) hochstehende Wand (3) aufweist, welche Wand (3) mit mehreren in ihrer Anzahl den Lochungen (18) in der Rippe (17) entspre-chenden Lochungen (A) versehen ist, wobei die Lochungen (18) mit den Lochungen (A) in überdeckung oder Übereinstimmung bringbar und von dem Bolzen (21) durchsetzbar sind.3. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb (6) am oberen Abschluß (7) und/oder an einem Boden oder einer Basis (8) des Filterteiles (5) je mit einem Haltering (10) .befestigbar ist, welcher spannbar ist, so daß der eine Rand des Siebes (6) gegen' einen Flansch eines koaxial von der Oberfläche des oberen Abschlusses (7) abstehenden Profilringes (9) und der andere Rand analog am Bodenteil (8) anpreßbar und so in Gebrauchsstellung des Siebes verankerbar sind.A. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Filtersieb aus einer Kombination von Gewebe und perforiertem Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen .und unteren 'Ränder des Bleches (26) gegenüber dem restlichen Blechteil versetzt oder verformt und zwischen einem Flansch (27) des Ringprofiles (9I!) und einem Sperr- oder Haltering (29) blockierbar oder festlegbar sind.5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche insbesondere für eine bodeneeitig entleerbare Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifuge einen offenbaren Deckel (24) hat.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der offenbare Deckel (2A) der Zentrifuge schwenkbar an dem Maschinengehäuse (22) angelenkt ist.- Beschreibung -
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