DE3149082A1 - Aggregat von gatter und wickelmaschine - Google Patents

Aggregat von gatter und wickelmaschine

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DE3149082A1
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Gerhard 4050 Mönchengladbach Koslowski
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H5/00Beaming machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

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W. Schlaf herst & Co. ' 5'
Βί:.·.'η·;Γ,·? ,? C;:r;üiv U13/145 SPT Wio/Sl
4050 Mönchengladbach 1 8. DEZ. 1981
Aggregat von Gatter und Wickelmaschine
Die Erfindung betrifft ein Aggregat von Gatter und Wickelmaschine. Bei dem Gatter kann es sich zum Beispiel um ein Zettelgatter und bei der Wickelmaschine um eine Zettelmaschine handeln.
Beim Aufwickeln der zu einer Fadenschar vereinigten Fäden treten in der Fadenschar unterschiedlich große Fadenspannungen auf. Das führt bei größeren Wickelgeschwindigkeiten zu einem ungleichmäßigen Wickelaufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus einem Gatter abgezogenen Fäden mit weitgehend konstanter Fadenspannung und damit möglichst frei von Zusatzbeanspruchungen der Wickelmaschine mit großer Fadenlaufgeschwindigkeit zuzuführen. Dabei soll es bei einem plötzlichen Fadenstopp, wenn also plötzlich die Wickelmaschine keine weitere Fadenlänge mehr aufnehmen kann, nicht zu Maschinenstörungen oder Wiederanfahrstörungen kommen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Fadenschar umschlingt alle drei mit Masse behafteten Reibkörper der Seilreibungsbremse auf einem Teil des Umfangs. Dabei werden unterschiedliche Fadenspannungen und auch Spannungsspitzen ausgeglichen. Das gelingt um so besser, wenn mindestens
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zwei Reibkörper zum Zweck des Synchronlaufs durch ein Getriebe miteinander verbunden sind. Noch besser ist es, alle drei Reibkörper durch ein Getriebe miteinander zu verbinden. Dabei kann der in Abzugsrichtung vorn liegende Reibkörper eine größere Umfangsgeschwindigkeit aufweisen als der oder die anderen Reibkörper. Die größere Umfangsgeschwindigkeit kann getriebemäßig durch entsprechende übersetzung erreicht werden. Einfacher ist es jedoch, den Durchmesser des in Abzugsrichtung vorn liegenden Reibkörpers größer zu machen als den Durchmesser der übrigen Reibkörper. Der Durchmesserunterschied braucht nur sehr klein zu sein. Er bewirkt, daß die Fäden innerhalb der Seilreibungsbremse gestrafft werden.
Um' die Fadenspannung zu variieren, besteht auch noch die Möglichkeit, die synchron laufenden Reibkörper an eine als Generator oder als Motor betreibbare elektrische Induktionsmaschine zu kuppeln. Auch eine wahlweise als Motor oder Generator betreibbare elektrische Induktionsmaschine ist verwendbar. In diese Gattung Induktionsmaschinen fällt auch eine induktiv arbeitende Bremse.
Das Herausschwenken des mittleren Reibkörpers aus der Fadenlaufrichtung soll möglichst rasch und problemlos bewerkstelligt werden können. Das geschieht zum Beispiel durch eine schaltbare Aushebevorrichtung, die als Schwinge ausgebildet sein kann.
Vorteilhaft wirkt die Seilreibungsbremse mit anderen Einzelteilen des Aggregats zusammen. Das Gatter kann zum Beispiel schaltbare Stoppbremsen für die Einzelfäden besitzen, wobei eine Wirkverbindung von der Aushebevorrichtung zu den Stoppbremsen
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besteht. Der in Abzugsrichtung vorn liegende Reibkörper kann vorteilhafterweise auch eine Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung der Fadenschar besitzen. Man könnte zum Beispiel den Lagerdruck des Reibkörpers messen und als Maß für die Fadenspannung verwenden. Die erwähnte Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung der Fadenschar kann mit der Induktionsmaschine zu einem Regelkreis gekoppelt sein.Läßt die Fadenspannung nachs stellt sich die Induktionsmaschine auf stärkere Bremskräfte ein, steigt die Fadenspannung an, stellt sich die Induktionsmaschine auf geringere Bremskräfte ein.
Die Seilreibungsbremse kann ein von der Wickelmaschine und vom Gatter räumlich getrenntes eigenes Bauteil sein. Sie kann aber auch mit dem Gatter oder mit der Wickelmaschine zu einer Baueinheit verbunden sein. Am Gatter kann dann zum Beispiel für jede Gatteretage eine besondere Seilreibungsbremse vorhanden sein.
Eine einfache Ausführung ergibt sich immer dann, wenn die Seilreibungsbremse mit der Wickelmaschine zu einer Baueinheit vereinigt ist. Es können dann nämlich die Einzelteile der Seilreibungsbremse Mehrfachfunktionen übernehmen. Der in Fadenlaufrichtung vorn liegende Reibkörper kann an der Wickelmaschine sum Beispiel die Funktion einer Meßwalze für die Fadenspannung, zugleich die Funktion einer Umlenkwalze für die Fadenschar übernehmen. Oberhalb des in Abzugsrichtung hinteren Reibkörpers kann eine steuerbare Fadenklemmbarre angeordnet sein, um bei einem Fadenbruch oder bei Vorbereitungsarbeiten die Fadenschar zu klemmen und festzuhalten. Die den mittleren Reibkörper tragende Schwinge kann vorteilhafterweise eine Wirkverbindung zu einem steuerbaren Bestätigungselement und/oder zu der Fadenklemmbarre aufweisen.
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Auch der mittlere, vorteilhafterweise an einer Schwinge gelagerte Reibkörper kann eine zweite Punktion übernehmen, zum Beispiel die einer Speicherrolle für die Fadenschar, und zwar für den Fall, daß die Wickelmaschine im Rückwärtsgang langsam gedreht wird, um ein etwa gebrochenes Fadenende wieder auffindbar zu machen. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Lagerelement des mittleren Reibkörpers zum Zweck des Ausziehens einer Bahnschlaufe von der Arbeitsstellung in eine Bahnschlaufenauszugsstellung bewegbar ist. In der Zeit, in der die Bahnschlaufe ausgezogen wird, hält die erwähnte Fadenklemmbarre das gatterseitige Ende der Fadenschar fest. Damit das Ausziehen der Bahnschlaufe recht gleichmäßig geschehen kann, wird vorgeschlagen, daß das Lagerelement des mittleren Reibkörpers zwei Zahnräder aufweist, von denen jedes in eine Zahnstange eingreift, die von der Arbeitsstellung bis in die Bahnschlaufenauszugsstellung reicht. Diese Zahnstangen können links und rechts der Fadenschar schräg nach unten verlaufend an der Wickelmaschine angeordnet sein. In der Praxis wird man zum Bilden der Bahnschlaufe die Verbindung des mittleren Reibkörpers mit der Schwinge lösen, so daß der mittlere Reibkörper durch sein Eigengewicht auf den Zahnschienen herabrollen kann. Das geschieht dann in dem Maß, wie Fadenlänge von der Wickelmaschine her freigegeben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Fadenbruchüberwachungsvorrichtung vorhanden ist, die Wirkverbindungen zum Antrieb der Wickelmaschine, zum Betätigungselement für die Schwenkbewegung des mittleren Reibkörpers und gegebenenfalls auch zu den Stoppbremsen des Gatters besitzt. Es wird hierdurch gewährleistet, daß bei Fadenbruch der mittlere Reibkörper ausgeschwenkt wird, die Wickelmaschine zum
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Stillstand kommt und die zulaufenden Fäden bereits am Gatter nahe an den Ablaufstellen festgehalten werden. Alles dies kann in der Praxis aufeinander abgestimmt werden, damit der gebrochene Faden möglichst nicht auf den Wickel aufläuft, keine Fadenverwirrung entsteht und das Herstellen der Fadenverbindung und das Wieranfahren keine Schwierigkeiten macht.
Der mittlere Reibkörper der Seilreibungsbremse kann eine feste Arbeitsstellung haben. Er kann aber auch durch eine Zusatzkraft belastbar sein und somit für einen zusätzlichen Ausgleich der Fadenspannungen sorgen. Das Bewegungsspiel des mittleren Reibkörpers kann hierbei auf einen bestimmten Bereich eingeschränkt sein.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematiseher Darstellung ein erfindungsgemäßes Aggregat. Fig. 2 zeigt in vereinfachter Darstellung, teilweise im Schnitt, ein zweites Ausführungsbeispiel. Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf eine Vorrichtung nach Fig. 2. Fig. 4 zeigt in schematiseher Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt ein Aggregat von Gatter 11 und Wickelmaschine 12, bei dem in dem Abschnitt zwischen der Gatterfront 13 und dem Wickelbaum 50 eine aus drei rotierbaren, von der Fadenschar 14 umschlungenen Reibkörpern 15, 16, 17 bestehende Seilreibungsbremse 18 angeordnet ist. Der mittlere Reibkörper 16 ist ortsbeweglich, aus der Fadenlaufrichtung bis in die Stellung 16' herausschwenkbar und in der dargestellten Arbeitsstellung
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fixierbar gelagert. Zu diesem Zweck besitzt der mittlere Reibkörper l6 eine schaltbare Aushebevorrichtung 19. Die Aushebevorrichtung besitzt eine Schwinge 20, die an einem Ende den Reibkörper 16 trägt. Die Schwinge soll zweiarmig ausgebildet sein, es ist jedoch nur ein Arm sichtbar. Die Schwinge ist um eine Drehachse 21 schwenkbar. Von der Schwinge 20 besteht eine Wirkverbindung 22 zu einem steuerbaren Betätigungselement 23. Die Wirkverbindung besteht aus einer Zugstange, die einen Gleit stein 2k aufweist, der in einem Langloch 25 der Schwinge 20 gelagert ist. Wird das Betätigungselement 23 in Richtung des Pfeils 26 gezogen, legt sich das Betätigungselement 23 gegen einen am Ende der Wirkverbindung 22 befindlichen Teller 275 entspannt dabei zunächst eine den Reibkörper 16 zusätzlich belastende Feder 2 8 und nimmt dann die stangenförmige Wirkverbindung 22 mit, wobei die Schwinge 20 einen Anschlag 29 verläßt und so weit ausschwingt, bis der Reibkörper 16 in der Stellung 16' steht.
Die Fadenscharen 30 bis 36 der sieben Gatteretagen durchlaufen am Eingang zur Seilreibungsbremse 18 einen Kamm 37 und einen Fadenführer 38. Dahinter ist nur noch eine einzige Fadenschar Ik vorhanden.
Die Einzelheiten des Gatters 11 sind hier nicht näher dargestellt. Das Gatter besitzt eine Vielzahl einzelner Ablaufspulen, in deren Nähe sich Stoppbremson 39 bis ^5 befinden. In Fig. 1 sind nur diese wenigen Stoppbremsen sichtbar. Sie können durch eine iSchaltatangr hh gemeinsam betätigt werden. Über die horoits erwähnte Wirkverbindunp; ?.?, einen Winkelhebel kf , eine Zugstange l\9 und einen Winkolhobel ktt besteht eine Wirkverbin-R von der Aushebevorrichtung 19 zu den Stoppbremsen 39 bis
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Der Wickelbaum 50 der Wickelmaschine 12 trägt bereits eine Wicklung 51» an der eine schwingend aufgehängte Preßwalze 52 anliegt. Die Fadenschar 14 wird über einen Kamm 53 und eine Umlenkwalze 54 der Wicklung 51 zugeführt.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung durchläuft die " Fadenschar 1*1 zwischen Gatter 11 und Wickelmaschine 12 die Seilreibungsbremse l8. Deren Reibkörper 15 bis 17 werden über einen Teil des Umfangs von der Fadenschar 14 umschlungen. Die Reibkörper 15 bis 17 werden durch die Fadenschar 14 in Rotation versetzt.
Zum Zweck des Fadeneinlegens oder bei Fadenbruch wird der mittlere Reibkörper 16 durch das Betätigungselement 23 in die Stellung 16' gefahren. Das geschieht durch Bewegen des Betätigungselementes 23 in Richtung des Pfeils 26. Dabei wird zugleich die Schaltstange 46 abgesenkt, wodurch die Stoppbremsen 39 bis 45 in Fadenstoppstellung geraten. Anhand eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung wird später noch gezeigt, daß die zum Stillsetzen bei Fadenbruch führenden Arbeitsgänge völlig automatisch ablaufen können.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 sind die Seilreibungsbremsen 55, 56 mit dem Gatter 57 zu einer Baueinheit verbunden. Hier ist in jeder Gatteretage 58, 59 eine besondere Seilreibungsbremse 55 beziehungsweise 56 vorhanden. Fig. 2 zeigt nur die obere und die untere Gatteretage.
Jede Seilreibungsbremse hat auch hier drei rotierbare, von der jeweiligen Fadenschar 60 beziehungsweise 6l umschlungene Reibkörper. Die Seilreibungsbremse 55 besitzt die Reibkörper 62 bis
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und die Seilreibungsbremse 56 die Reibkörper 65 bis 67. Der jeweils mittlere Reibkörper 63 beziehungsweise 66 ist auch hier ortsbeweglich, aus der Fadenlaufrichtung herausschwenkbar und in der Arbeitsstellung fixierbar gelagert. Zum Fixieren der Arbeitsstellung dienen Anschläge 68, 69. Der mittlere Reibkörper besitzt eine Aushebevorrichtung 70 und der mittlere Reibkörper 66 eine Aushebevorrichtung 71· Die Aushebevorrichtung 70 weist eine zweiarmige Schwinge 72, 72', die Aushebevorrichtung 71 eine zweiarmige Schwinge 73, 73' auf. Die Schwinge 72, 72' besitzt eine Schwenkachse 7^, die Schwinge 73, 73' eine Schwenkachse 75·
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Seilreibungsbremse 55 zwei Seitenwände 76 und 77 besitzt. An der Fadenzulaufseite sind die beiden Seitenwände durch einen Träger 78 und auf der Fadenablaufseite durch einen Träger 79 miteinander verbunden. Der Träger trägt eine Ösenleiste 80 und der Träger 79 eine Ösenleiste In gleicher Weise hat auch die Seilreibungsbremse 56 auf der Fadenzulaufseite einen Träger 82 mit einer ösenleiste 8^ und auf der Fadenablaufseite einen Träger 83 mit einer ösenleiste 85·
Die Schwingen 72' und 73' besitzen eine Wirkverbindung 86 in Form einer in Führungen 87 und 88 geführten Schaltstange zu einem steuerbaren Betätigungselement 89. Wird das Betätigungselement 89 in Richtung des Pfeils 90 bewegt, wird zunächst eine Feder 91 entspannt, die dafür sorgt, daß die Schwingen stets an den Anschlägen anliegen. Dann wird ein Teller 92 mitgenommen, der am unteren Ende der Wirkverbindung 86 sitzt. In dem Augenblick beginnt das Ausschwenken der Schwingen, das durch zwei Gleitsteine 93 beziehungsweise 9^ bewirkt wird, die in Langlöcher 95 beziehungsweise 96 der Schwingen 72' beziehungsweise 73' eingreifen. Zugleich wird über einen Winkelhebel 97 eine
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Zugstange 98 betätigt, die Verbindung zu hier nicht dargestellten Stoppbremsen des Gatters besitzt. Die Zeichnungen Fig. 2 und 3 lassen außerdem erkennen, daß insgesamt mit 99 und 100 bezeichnete Pädenbruchüberwachungsvorrichtungen vorhanden sind. Jede dieser Fadenbruchüberwachungsvorrichtungen besteht aus aneinandergereihten Fadenwächtern 101. Jeder Fadenwächter 101 besitzt einen zweiarmigen Hebel 102, der um den Drehpunkt 103 schwenkbar ist. Der Hebel 102 trägt an einem Ende eine Fadenöse 104 und am anderen Ende einen Kontakt 105. Eine Zugfeder IO6 versucht, den Kontakt 105 zu schließen. Das gelingt aber nicht, solange ein gespannter Faden durch die Fadenöse 104 läuft. Erst wenn die Fadenspannung nachläßt, wird der Kontakt 105 geschlossen. Bricht auch nur ein einziger Faden, wird Kontakt gegeben,und über hier nicht dargestellte Wirkverbindungen wird die Wickelmaschine stillgesetzt, das Hochschwenken der mittleren Reibkörper und das Betätigen der Stoppbremsen veranlaßt.
Nähere Einzelheiten sind stellvertretend für beide Seilreibungsbremsen 55 und 56 in Fig. 3 am Beispiel der Seilreibungsbremse dargestellt. Die Schwenkachse Ik der zweiarmigen Schwinge 72, 72' ist in Lagerbüchsen 107, 108 gelagert. Die Lagerbüchsen befinden sich in den beiden Seitenwänden 76 und 77· Ein Satz von zwei Riemenscheiben 109, 110 ist auf der Schwenkachse 7^ so gelagert, daß er unabhängig von der Lage und einer etwaigen Drehbewegung der Schwenkachse 7^ frei rotieren kann. Der mittlere Reibkörper 63 besitzt eine Welle 114, die an einem Ende der Schwinge 72, 72' gelagert ist. Außerhalb der Schwinge 72' sitzt auf dem Wellenende eine Riemenscheibe 111, die durch einen gekreuzten Riemen 117 mit der Riemenscheibe 110 verbunden ist. Die Kreuzung des Riemens I17 bewirkt, daß die Riemenscheibe 111 entgegengesetzt zu den beiden miteinander verbundenen Riemenscheiben ItIO und 109
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rotiert. Der Reibkörper 62 besitzt ebenfalls eine Welle 115, die in zwei in den Seitenwänden 76 und 77 befindlichen Lagerbüchsen 119 und 120 gelagert ist. Das eine Wellenende ist mit der Welle einer als Generator betreibbaren elektrischen Induktionsmaschine 123 verbunden. Die Welle 115 trägt eine Riemenscheibe 113. Auch der Reibkörper Sk besitzt eine Welle 116, die in Lagerbüchsen 121 und 122 gelagert ist und außerdem eine Riemenscheibe 112 trägt.. Die Riemenscheiben 109, 113 und 112 liegen in einer Fluchtlinie und werden von einem Flachriemen 118 umschlungen. Wird auch nur ein Reibkörper angetrieben, so drehen die anderen Reibkörper zwangsweise mit. Der in Abzugsrichtung vorn liegende Reibkörper Sk hat einen etwas größeren Durchmesser als die anderen Reibkörper. Seine Umfangsgeschwindigkeit ist daher etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Reibkörper. Die Drehzahlen aller Reibkörper sind gleich, weil alle Riemenscheiben den gleichen Durchmesser haben.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Fadenschar 6l zunächst durch die ösenleiste 8k geht, dann nacheinander die Reibkörper 65, 66 und 67 umschlingt, durch dio Fadenwächter 101 geführt ist und dann durch die ösenleiste 85 geht. In gleicher Weise ist die Fadenschar 60 durch die ösenleiste 80 geführt, umschlingt dann nacheinander die Reibkörper 62, 63 und Gk, geht dann durch die Fadenwächter 101 und schließlich durch die ösenleiste 8l. Die ösenleisten sind so angeordnet, daß die in Fig. 3 sichtbaren Einzelfäden, hier die Einzelfäden der Fadenschar 60, möglichst berührungslos durch die ösenleisten gehen. An den Stellen aber, an denen eine Richtungsumlenkung erfolgt, wie zum Beispiel an der ösenlejüte 80, ist ständig ein Kontakt der Fäden mit der ünenleiste vorhanden. Die üsenleiston bestehen daher aus verschleißfestem Wc i'kii to f I".
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Die Induktionsmaschine 123 wird während des Wickelbetriebes ständig angetrieben. Sie besitzt ein Potentiometer 12^, an dem ein Belastungswiderstand eingestellt werden kann. Die Größe des Belastungswiderstands bestimmt die Stärke der Zusatzbremskraft, die über die Welle 115 auf den Reibkörper 62 gegeben wird. Bricht während des Gatterbetriebes auch nur ein einziger Faden, so schließt sich einer der Kontakt 105 und bewirkt das Abstellen der Wickelmaschine und die Bewegung des Betätigungselementes 89 in Richtung des Pfeils 90. Dadurch werden die Stoppbremsen des Gatters aktiviert und gleichzei- j tig sämtliche mittleren Reibkörper aut5 der Fadenlaufrichtung ! heraus in eine Ruhestellung gebracht. Fig. 2 zeigt, daß zum Beispiel der Reibkörper 63 dabei die Ruhestellung 63' einnimmt. Die mittleren Reibkörper sind dabei so weit aus der Fadenlaufrichtung herausgeschwenkt, daß eine eventuelle Neubestückung oder eine Fadenbruchbehebung einzelner Fäden ganz problemlos ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 4 ist die Seilreibungsbremse 125 mit der Wickelmaschine 126 zu einer Baueinheit verbunden. Die Fadenschar' 127 kommt hier breit gefächert aus dem in Fig. k nicht dargestellten Gatter an, durchläuft einen Kamm 128 und umschlingt dann nacheinander die drei Reibkörper 129, 130 und 131 der Seilreibungsbremse 125· Die Welle 132 des in Fadenlaufrichtung vorn liegenden Reibkörpers 131 trägt eine Riemenscheibe 135 und ist mit einer als Generator betreibbaren elektrischen Induktionsmaschine 137 gekuppelt. Das Potentiometer 138, das den Belastungnwiderstand der Induktionsmaschine 137 verändert, ist durch eine elektrische Leitung 139 mit einem Steuer- und Regelgerät 1^0 verbunden. Veranlaßt durch das Steuer- und Regelgerät 140, kann dar, Potentiometer 138 über die Leitung 139 fernverstellt werden.
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Die Schwinge, die den mittleren Reibkörper 130 trägt, ist teilbar und besteht aus den Teilen 1*11 und 1*11'. Der Schwingenteil 1*11' ist im Drehpunkt 1*12 an dem Träger 1*13 des Kammes 128 gelagert. Vom Ende des Schwingenteils 1*11' besteht eine mechanische Wirkverbindung 1*1*1 zu einem Pneumatikzylinder 1*15· Von dort aus führt eine Pneumatikleitung IkS zum Steuer- und Regelgerät 1*10. Eine weitere mechanische Wirkverbindung 1*17 führt zu den hier nicht mehr dargestellten Stoppbremsen des Gatters.
Auch die Welle 13*1 des in Fadenlaufrichtung hinten liegenden Reibkörpers 129 trägt eine Riemenscheibe 136, die durch einen endlosen Riemen 1*18 mit der Riemenscheibe 135 des Reibkörpers 131 verbunden ist. Der Reibkörper 130 kann mittels der geteilten Schwinge 1*11, 1*11' in eine Ruhestellung 130' gebracht werden, die außerhalb des Fadenlaufs liegt. Der Reibkörper 130 ist nicht getriebemäßig mit den beiden anderen Reibkörpern verbunden.
Nachdem die Fadenschar 127 die Seilreibungsbremse 125 verlassen hat, gelangt sie zum Wickelbaum 1*19 der Wickelmaschine 126. Die gerade entstehende Wicklung wird durch eine schwingend aufgehängte Preßwalze 150 gegen den Wickelbaum 1*19 gepreßt.
Der in Abzugsrichtung vorn liegende Reibkörper 131 hat eine Vorrichtung 151 f-uni Mo üb υ η der Fadenspannung der Fadenschar 127. Es handelt sich dabei um einen Druckmesser, der den Lagerdruck der Welle 3 32 mißt, in elektrische Werte umsetzt und über eine Leitung 152 an das Steuer- und Regolp.orüt 1*10 weitergibt.
Es ist außerdem eine recht einfache Fadenüberwachungsvorrichtung 153 vorhanden, die aus einer Lichtschranke besteht und über eine
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elektrische Leitung 15** eine Meldung an das Steuer- und Regelgerät 1^0 gibt, wenn ein gerissener Faden vom Reibkörper IjJl abgeschleudert wird und den Lichtstrahl der Lichtschranke 153 abschattet. Vom Steuer- und Regelgerät 1ZIO aus besteht noch eine Wirkverbindung 155 zu dem in Fig. k nicht mehr sichtbaren Antrieb der Wickelmaschine 126. Sobald die Fadenbruchüberwachungsvorrichtung 153 einen Fadenbruch feststellt, veranlaßt das Steuer- und Regelgerät 1^0 das Abbremsen und den Stillstand der Wickelmaschine 126 beziehungsweise des Wickelbaums 149 und das Schwenken der Schwinge l*tl, IkV .
Das Steuer- und Regelgerät 1*10 ist auch in einen Regelkreis geschaltet, der die Vorrichtung 151 zum Messen der Fadenspannung der Fadenschar 127 mit der Induktionsmaschine 137 koppelt. Bei sinkender Fadenspannung wird das Potentiometer 138 im Sinne erhöhter induktiver Last verstellt, so daß die Fadenspannung daraufhin wieder ansteigt. Bei ansteigender Fadenspannung ist es umgekehrt. Es kann so in engen Grenzen eine Konstantregelung der Fadenspannung erfolgen.
In Fig. k ist ein achsförmiges Lagerelement 133 erkennbar, auf dem der Reibkörper 130 drehbar gelagert ist. Das Lagerelement
133 ist seinerseits in dem Schwingenteil 1*11 gelagert und besitzt an beiden Enden Zahnräder, von denen in Fig. k das Zahnrad 157 sichtbar ist.
Zum Zweck des Ausziehens einer Bahnschlaufe 156 ist das Lagerelement 133 und damit auch der mittlere Reibkörper 130 von der in Fig. k dargestellten Arbeitsstellung in eine Bahnschlaufenauszugsstellung 1301 bewegbar. Zu diesem Zweck greift jedes der beiden Zahnräder in eine Zahnstange e.in, von denen in Fig. k nur
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die Zahnstange 158 sichtbar ist.
Das Ausziehen der Bahnschlaufe 156 kommt, wie bereits angedeutet, in dem Fall infrage, wenn nach einem Fadenbruch das bereits auf den Wickel aufgelaufene gebrochene Fadenende zur Fadenbruchbehebung zurückgeholt werden muß. Hierzu ist es notwendig, die Fadenschar 127 in der Nähe des Kammes 128 vorübergehend festzulegen. Das geschieht durch eine Fadenklemmbarre 159, die oberhalb des in Abzugsrichtung hinteren Reibkörpers 129 steuerbar angeordnet ist. Zum Zweck der Steuerung ist die Fadenklemmbarre 159 durch ein Gestänge I60 mit dem Schwingenteil 1*11' verbunden.
Vor dem Ausziehen der Bahnschlaufe 156 steht die Wickelmaschine 126 still. An der Trennstelle I6I werden nun die beiden Schwingenteile l4l und 1*11' voneinander getrennt. Der Schwingenteil 1*111 kann nun gegen den Uhrzeigersinn weiter schwenken, wobei die Fadenklemmbarre 159 durch .ihr Eigengewicht auf der Fadenschar 157 zur Auflage kommt und die Fadenschar auf dem stillstehenden und bei Bedarf zusätzlich abgebremsten Reibkörper festklemmt. Wird nun der Wickelbaum 1*J9 langsam gegen den Uhrzeigersinn gedreht, rollen die beiden Zahnräder 157j indem die Bahnschlaufe 156 ausgezogen wird, langsam auf den Zahnschienen 158 abwärts. Der Schw.ingonteil 1*11 wird dabei mitgenommen. Da beide Zahnräder starr mit dem achsrörmigon Lagerelement 133 verbunden sind, bewegt sich der Reibkörper I30 stets parallel zu den übrigen Reibkörpern.
Wenn der Fadenbruch behoben ist, wird der Wickelbaum 1*19 zunächst noch ganz langsam im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Reibkörper 130 wieder in der Arbeitsstellung steht. Dann werden die beiden Schwingenteile 1*11 und 1*11' wieder aneinandergefügt
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und der Wickelbetrieb kann weitergehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Die Induktionsmaschine kann zum Beispiel wahlweise auch als Motor betrieben werden. Dem Motor könnte zum Beispiel eine regelbare oder steuerbare Fremdspannung zugeführt werden mit der Folge, daß dann die beiden Reibkörper 129 und 131 in Fadenlaufrichtung angetrieben werden. Dadurch kann die Bremswirkung der Seilreibungsbremse.125 insgesamt vermindert werden.

Claims (1)

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    W. Schlafhofst & Co. sp^wio/si
    143/145 SPT Wio/Sl
    MünGhengiadbach 1
    Patentansprüche:
    1. Aggregat von Gatter und Wickelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt zwischen der Gatterfront (13) und dem Wickelbaum (14, 169) eine aus drei rotierbaren, von der Fadenschar (14,60,61,127) umschlungenen Reibkörpern (15,ΐ6,17;62,63,64;65,66,67;129, 130,131) bestehende Seilreibungsbremse (18,55,56,125) angeordnet ist, bei der der mittlere Reibkörper (16,63,66,130) ortsbeweglich, au3 der Padenlaufrichtung herausschwenkbar und in der Arbeitsstellung gegebenenfalls durch eine Zusatzkraft belastbar oder fixierbar gelagert ist.
    2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Reibkörper (62,63,64;65,66,67;129,131) zum Zweck des Synchronlaufs getriebemäßig· miteinander verbunden sind.
    3. Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den synchronlaufenden Reibkörpern (62,63,64;65,66,67) der in Abzugsrichtung vorn liegende Reibkörper (64,67) eine größere Umfangsgeschwindigkeit aufweist als der oder die anderen Reibkörper (62,64;65»67).
    4. Aggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (62,63,64;129,131) an eine als Generator betreibbare elektrische Induktionsmaschine (123,137) gekuppelt sind.
    1121 - 2 - SPT Wio/Sl
    8. DEZ. 1981
    5. Aggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (62,63,61I) an eine als Motor betreibbare elektrische Induktionsmaschine (123) gekuppelt sind.
    6. Aggregat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkörper (62,63,64) an eine wahlweise als Motor oder Generator betreibbare elektrische Induktionsmaschine (123) gekuppelt sind.
    7. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Reibkörper (16,63,66) eine schaltbare Aushebevorrichtung (19,70,71) besitzt.
    8. Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebevorrichtung (19,70,71) des mittleren Reibkörpers (16,63,66) eine Schwinge (20,72,73) aufweist, die an einem Ende den Reibkörper (16,63,66) trägt.
    9· Aggregat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gatter abgezogenen Einzelfäden schaltbare Stoppbremsen (39 bis i*5) besitzen und daß eine Wirkverbindung (47,48,49;86,1'J7) von der Aushebevorrichtung (19,70,71) zu den Stoppbremson (39 bis *l5) besteht.
    10. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abzugsrichtung vorn liegende Reibkörper (131) eine Vorrichtung (15D zum Messen der Fadenspannung der Fadenschar (127) besitzt.
    11. Aggregat nnch Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (151) zum Messen der Fadenspannung der Fadenschar (127) mit der Induktionsmaschine (137) zu einem Regelkreis gekoppelt ist.
    BAD ORIGINAL
    3U9082
    1121
    - 3 - SPT Wio/Sl.
    '-a DEZ. 1381
    12. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilreibungsbremse (55,56) mit dem Gatter (57) zu einer Baueinheit verbunden ist.
    13· Aggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gatteretage (58,59) eine besondere Seilreibungsbremse (55,56) vorhanden ist.
    1*1. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilreibungsbremse (125) mit der Wickelmaschine (126) zu einer Baueinheit verbunden ist.
    15-. Aggregat nach Anspruch 1*1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des in Abzugsrichtung hinteren Reibkörpers (129) eine steuerbare Fadenklemmbarre (159) angeordnet ist.
    16. Aggregat nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den mittleren Reibkörper (16,130) tragende Schwinge (20;72,72';l4l,l4l') eine Wirkverbindung (22,86, 144) zu einem steuerbaren Betätigungselement (23,893l45) und/oder zu der Fadenklemmbarre (159) aufweist.
    17. Aggregat nach einem der Ansprüche 14 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (133) des mittleren Reibkörpers (130) zum Zweck des Ausziehens einer Bahnschlaufe (I56) von der Arbeitsstellung in eine Bahnschlaufenauszugsstellung (130') bewegbar ist.
    18. Aggregat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dar. Lagerelement (133) swei Zahnräder (157) aufweist, von denen jedes in eine Zahnstange (158) eingreift, die von der Arbeitsstellung bis in die Bahnschlaufenauszugsstellung (I3O1) reicht.
    -. - BAD ORIGINAL
    1121
    - 4 - SPT Wio/Sl
    a DEZ. 1981
    19· Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenbruchüberwachungsvorrichtung (99,100,153) vorhanden ist, die Wirkverbindungen (155,146) zum Antrieb der Wickelmaschine (12,126), zum Betätigungselement (23j89j 145) für die Schwenkbewegung des mittleren Reibkörpers (16,63,66,130) und gegebenenfalls auch zu den Stoppbremsen (39 bis 45) des Gatters (11,57) besitzt.
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