DE3147640A1 - "blendenregulierventil" - Google Patents

"blendenregulierventil"

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DE3147640A1
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Reinhard 7520 Bruchsal König
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/03Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with a closure member in the form of an iris-diaphragm

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Description

  • Blendenregulierventil
  • Die Erfindung betrifft ein Blendenregulierventil zur Durchflussregelung eines fliessbaren Mediums, wobei eine Anzahl sich gegenseitig berührender, in den Durchflusskanal einführbarer, flacher Blendenelemente zwischen zwei Gehäusehälften angeordnet und durch mindestens einen ebenfalls im Gehäuse -untergebrachten Mitnehmerring antreibbar ist.
  • Blendenregulierventile weisen gegenüber herkömmlichen Absperrorganen wie Schieberventilen, Hähnen, Hubventilen, Drosselklappe, usw. wesentliche Vorteile auf. Der kontinuierlich variierbare Oeffnungsquerschnitt des Blendenregulierventils ist immer koaxial zur Rohrachse angeordnet, so dass die Strömung im Ventil nicht umgelenkt wird und nur geringe Druckverluste erfährt. Das Medium muss nicht wie bei den Hubventilen seine Richtung mehrmals ändern.
  • In jeder Schliesslage ist die Durchflussmenge genau bestimmbar, wobei die Durchflusskennlinie theoretisch die Form einer Parabel aufweist. Die Genauigkeit der Kennlinie wird hauptsächlich beeinflusst von der Leckrate zwischen den Blendensegmenten und von der Art des Mediums, das reguliert werden soll. Bei dickflüssigen Medien mit entsprechend kleinerer Leckrate nähert sich die praktische Kennlinienform der theoretischen Parabelform.
  • Aus der CH-PS 369.943 ist ein Blendenregulierschieber bekannt, dessen Blendenelemente quer zur Wandung eines Durchflusskanals in diesen einführbar sind. Zwischen den einzelnen Elementen befinden sich relativ grosse Spalte, die auch in der Schliessstellung nicht abgedichtet sind.
  • Aus diesem Grund weist der bekannte Schieber eine hohe Leckrate auf, so dass er für die genaue Durchflussregulierung nicht geeignet ist und daher nicht anstelle eines konventionellen Regulierventils verwendet werden kann.
  • Der bekannte Regulierschieber weist einen beweglichen Regulierring auf, der nach aussen und an den beiden Flachseiten abgedichtet ist. Die seitliche Abdichtung erfolgt gegen das Gehäuse hin bzw. gegen die beweglichen Blendenelemente hin. Bei steigendem Druck innerhalb des Systems erhöht sich der Flächendruck an den Dichtungen ebenfalls, was eine erhöhte Stellkraft zur Folge hat. Vom Nenndruck her sind dem bekannten Schieber daher konstruktive Grenzen gesetzt.
  • Dies hat zur Folge, dass der Schieber massiv und materialintensiv ausgebildet ist, was eine teure Herstellung mit sich bringt. Auch von der Installation her ist der Schieber kompliziert und aufwendig. Infolge der hohen Leckrate eignet er sich nur für dickflüssige Medien wie Schlamm, Teig, Beton, usw. Er kann nicht für leichtflüssige oder gar gasförmige Medien eingesetzt werden und bietet daher gegenüber den konventionellen Regulierventilen keine entscheidenden Vorteile.
  • Die Erfindung stellt sich nun zur Aufgabe, ein Blendenregulierventil zu schaffen, bei welchem die Nachteile des bekannten Regulierschiebers vermieden werden.
  • Erfindungsgemäss erfolgt dies so, dass mindestens eine der Gehäusehälften mit in den Durchflusskanal ragenden, einen Stern bildenden Auflagerippen für die Blendenelemente versehen ist, und dass die Rippen bei geschlossenem Ventil die Berührungskanten der Blendenelemente vollständig abdecken. Zweckmässigerweise können die Berührungskanten benachbarter Blendenelemente gegengleich abgestuft sein.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch das Ventil in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ventil bei entferntem Oberteil, Fig. 3 eine Draufsicht auf die untere Gehäuse, platte, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Blendenelement, Fig. 5 eine Stirnansicht auf das Blendenelement gemäss Fig. 4, Fig. 6 einen Führungsstift mit Führungsbuchse, Fig. 7 einen zweiten Führungsstift mit Führungsbuchse, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Mitnehmerring, Fig. 9 einen Längsschnitt IX-IX durch das Blendenregulierventil nach Fig. 2, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungslorm eines Blendenregulierventils, und Fig. 11 einen Querschnitt durch das Ventil gemäss Fig. 10.
  • Das in den Figuren dargestellte Blendenregulierventil weist zwei Gehäuseplatten 1, 2 auf, die mittels Schraubell 3 dicht gegeneinandergepresst sind. Der nach unten vorstehende Rand 4 der oberen, ersten Gehäuseplatte 1 ragt in eine entsprechende Ringnut 5 der unteren, zweiten Gehäuseplatte 2 hinein und quetscht einen O-Ring 6y der sich in dieser Nut 5 befindet. Die obere Geliäuseplatte 1 ist mit einer zylindrischen Aussparung 7 versehen, in welcher sechs Blendenelemente 8 und ein Mitnehnerring 9 gelagert sind.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, haben die Blendenelemente im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreiecks, dessen eine, dem Rand 4 benachbarte Ecke 10 aus Platzgründen abgeschrägt ist. Je zwei benachbarte Blendenelemente 8 berühren sich längs ihrer gemeinsamen Schenkelkanten 11, wobei diese Schenkelkanten 11 gegengleich abgestuft sind und sowohl die Funktion einer Führung als auch einer Abdichtung zwischen den benachbarten Elementen 8 übernehmen.
  • Jedes Blendenelement 8 weist zwei Führungsstifte 12S 13 auf, an deren Enden je eine nach unten ragende Führungsbuchse 14 aufgeschraubt ist.
  • Der eine Führungsstift 13 liegt auf der Winkelhalbierenden 16 der beiden stufenartig vernetzten Schenkel 11 und weist eine obere, nockenartige Verlängerung 15 auf, die zur Achse des Stiftes -13 exzentrisch angeordnet ist. Wie später noch näher erläutert wird, kann mittels des exzentrischen Nockens 15 die genaue Lage der Blendenelemente relativ zueinander justiert werden.
  • In der unteren Gehäuseplatte 2 sind sechs, ein gleichseitiges Sechseck bildende, gerade Führungsnuten 17 ausgespart zur Aufnahme der Führungsbuchsen 14 der Blendenelemente . Die Führungsnuten 17 haben alle in bezug auf die Achse 30 der DurchflussöEfnung 18 den gleichen radialen Abstand. Je ein Ende der Nuten 17 ist über die jeweilige Ecke verlängert.
  • Jedes Blendenelement 8 ist durch die Führungsnuten 17 tangential zur Durchflussöffnung 18 geführt. In der geschlossenen Stellung ragen die Spitzen 19 der Blendenelemente 8 in die Durchflussöffnung 18 hinein, und die abgestuften Schenkelkanten 11 sind durch die Rippen 20 eines Sterns 21 abgedeckt, der Bestandteil der unteren Gehäuseplatte 2 ist und ebenfalls in die Durchflussöffnung 18 hineinragt.
  • Die den Blendenelementen 8 zugekehrten Kanten des Sterns sind plan und liegen in der gleichen Ebene wie die Platteninnenfläche 22. Der Stern bildet zusammen mit der Platteninnenfläche 22 eine Führungsfläche für die Schieberelemente 8. Diese werden durch den Strömungsdruck gegen diese Führungsfläche 22 gedrückt.
  • Zum Oeffnen des Ventils werden die Schieberelemente 8 gemeinsam in ihren Nuten 17 bewegt, wodurch ein zentrischer, sechseckiger Durchflussquerschnitt entsteht, der sich zunehmend erweitert, bis die Blendenelemente in ihrer Endstellung angelangt sind.
  • Die Verstellung der Blendenelemente 8 erfolgt durch den Mitnehmerring 9, der in der Aussparung 7 der oberen Gehäuseplatte 1 untergebracht ist.
  • Im Mitnehmerring 9 sind sechs schräge, geknickte Führungsschlitze 23 ausgespart, in die die Nocken 15 der Führungsstifte 13 der Blendenelemente hineinragen. Zur Verdrehung des Mitnehmerringes 9 dient ein Zahnritzel 24, dessen Achse 25 die untere Gehäuseplatte 2 durchdringt, Das Zahnritzel 24 kämmt mit einem Zahnkranzsegment 26 am Aussenumfang des Mitnehmerringes 9.
  • Die gegenseitige Lage der Blendenelemente 8 kann durch Verdrehung der exzentrischen Nocken 15 genau eingestellt und justiert werden. In der offenen Stellung des Ventils befinden sich die Nocken 15 -im Abschnitt 23a des Führungschlitzes 23. Wird nun zumSchliessen des Ventils der Mitnehmerring 9 verdreht, so werden die Blendenelemente 8 in die Durchflussöffnung des fliessenden Mediums hinein verschoben, bis die Oeffnung annähernd vollständig abgeschlossen ist.
  • Bei dieser Stellung der Blendenelemente 8 befinden sich die Nocken 15 im Bereich des Knicks des Führungsschlitzes 23 und die Führungsbuchsen 14 im Bereich von radialen Erweiterungen 27 der Führungsnuten 17 der Gehäuseplatte 2. Wird nun der Mitnehmerring 9 weiter verdreht, so gelangen die Nocken 15 in die mit 23a bezeichneten Abschnitte der Führungsschlitze 23, wodurch auf die Blendenelemente 8 eine erhöhte Radialkraftkomponente einwirkt.
  • Die Führungsbuchsen 14 dringen in die radialen Erweiterungen 27 der Schlitze 17 ein, so das die Blendenelemente gegeneinander radial verklemmt werden, um eine hohe Dichtwirkung zu erzielen. Zweckmässigerweise werden die Spitzen 19 der Blendenelemente 8 abgestumpft, wie in Fig. 4 unter der Ziffer 28 gezeigt ist. Die Schliesskanten 13 und die abgestllmpftcn Spitzen 28 sind durch den Führungsstern 21, 29 vollständig abgedeckt.
  • Auch die obere Gehäuseplatte 1 kann mit einem Führungsstern 29 versehen sein, so dass die Blendenelemente 8 innerhalb der Durchflussöffnung 18 zwischen den beiden Sternen geführt sind. Um eine erhöhte Klemmwirkung in der Schliesslage zu erhalten, könnten die Blendenelemente oben keilförmig geneigt sein. Auch die entsprechenden Flächen des zugeordneten Sterns 29 könnten abgeschrägt sein.
  • Statt der keilförmigen bzw. abgeschrägten Flächen könnten auch andere Mittel zur Erzeugung einer Verklemmung verwendet werden, z. B. schräge Rippen an den Blendenelementen, die kurz vor dem vollständigen Schliessen des Ventils mit den Rippen des Sterns in Eingriff kommen.
  • Bei anderen Ausführungsformen können in den Rippen 20 der Sterne Nuten ausgespart sein, in welche Dichtstreifen eingelegt ;ind, die gegen die Berührungskanten 11 der Blendenelemente 8 gedrückt sind bei geschlossenem Ventil.
  • Die Blendenelemente können verschiedene Formen aufweisen, z. B. vier rechteckige Elemente oder auch eine Mehrzahl von sichelförmigen Elementen. Die Rippen der Sterne müssen dann ebenfalls entsprechend ausgebildet sein.
  • Wesentlich ist, dass die Segmentführung immer um 0 90 zur Winkelhalbiercnden der Segmentspitze in der geschlossenen Lage erfolgt.
  • Das vorstehend beschriebene Blendenregulierventil weist folgende Vorteile auf: - Durch entsprechende Anordnung der Stiftführung im Stellring wird in der Schliesslage die Bewegung der Segmente in der Weise geändert, dass sie eine Zentralbewegung zum Mittelpunkt erfahren. Dadurch entsteht ein Druck an den Flanken, der die gegenseitige Abdichtung der Elemente verbessert.
  • - Durch die Neigung der Segmente und entsprechenden Flächen des Führungssternes im Oberteil wird in der letzten Phase des Schliessens, bei der radialen Bewegung der Segmente, ein Druck zwischen den beiden Führungssternen erzeugt, d. h. die Segmente werden auf die Auslageflächen gepresst und dichten ab.
  • - In jeder Stellung, ausser der Schliessstellung, laufen die j»lendenelemente' lose aufeinander und sind locker durch die abgestuften Schenkelkanten geführt.
  • Die Reibungskräfte sii0d sehr gering.
  • - Die Führung des Stellringes ist durch die Aussparung im oberen Gehäuseteil gewährleistet. Der Antrieb des Stellringes erfolgt auf sehr einfache Weise über den Zahnkranz und das Ritzel. Die nach aussen geführte Welle des Ritzels kann über einen Simmer-Ring abgedichtet werden.
  • Sie kann mit jeder Art von Antrieb, z. B. motorisch oder manuell verbunden sein.
  • - Das beschriebene Blendenregulierventil verursacht keine Geräusche, da seine Bauart ausgesprochen strömungsfreundlich ist. Im Vergleich zu konventionellen Ventilen können bei gleichem Geräuschpegel höhere Durchflussmengen bewältigt werden.
  • - Wie eingangs erwähnt worden ist, wirkt sich die Stellkraft bei konventionellen Ventilen voll gegen den Systemdruck aus. Dies hat zur Folge, dass die Stellkraft immer grösser sein muss als der Systemdruck. Je nach Anwendung behilft man sich bei den konventionellen Ventilen mit Druckausgleicheinrichtungen, was jedoch einen höheren Fertigungsaufwand und höhere- Kosten verursacht. Beim vorliegenden Blendenregulierventil wirkt die Stellkraft nicht mehr gegen den Systemdruck, sondern nützt ihn aus, um die Dichtwirkung zu verbessern. Die Stellkraft beträgt nur noch einen Bruchteil des Systemdruckes. So können auch grosse Durchflussmengen mit minimaler Stellkraft exakt geregelt werden.
  • - Die Verstellantriebe können kleiner und weitgehend unabhängig von der Durchflussmenge festgelegt werden. Dieshat zur Folge, dass alle Antriebssysteme zur Anwendung kommen können und einen hohen Genauigkeitsgrad in der Regelung erzielen lassen.
  • - Der KvR-Wert gibt die kleinste regelbare Durchflussmenge, bezogen auf die maximale Durchflussmenge, an. Bei konventionellen Ventilen liegt der KvR-Wert bei 5 bis 10 t. Beim vorliegenden Ventil liegt der KvR-Wert weit niedriger und kommt sehr nahe an 0 % heran.
  • Das Blendenregulierventil ist konstruktiv sehr eanfach aufgebaut und weist sehr kleine Abmessungen auf, so dass es problemlos auch nachträglich in Rohrleitungen eingebaut werden kann. Die Dichtheit ist vergleichbar mit der Dichtheit konventioneller Hubventile, so dass letztere o. w durch das vorliegende Ventil ersetzt werden können.
  • Infolge seiner geringen Dicke kann es z. B. einfach zwischen zwei Flansche einer Rohrleitung eingelegt werden, wobei der Antrieb zwischen den Flanschen nach aussen geführt werden muss. Diese konstruktive Ausbildung des Antriebes dürfte für den Fachmann klar sein und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Bei der Au-sführungsform des Blendenregulierventils gemäss den Fig. 10 und 11 sind die Blendensegmente 31 zwischen zwei Mitnehmerringen 32, 33 angeordnet, welche im Innern des zweischaligen Gehäuses 1, 2 drehbar gelagert sind. Die geraden Führungsnuten 17 sind nun nicht mehr in der unteren Gehäuseplatte 2 angeordnet, wie im bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel, sondern im unteren Mitnehmerring 33, während dem die Führungsschlitze 23 sich im oberen Mitnehmerring 32 befinden. Jedes Blendensegment 31 weist oben einen Führungsstift 34 auf, welcher in einen der Führungsschlitze 23 des oberen Mitnehmerringes 32 hineinragt. Unten ist das Blendensegment 31 mit einem länglichen, balkenförmigen Vorsprung 35 verstehen, der in eine der Führungsnuten 17 des unteren Mitnehmerringes 33 hineinragt.
  • Zum Betätigen des Ventils ist ein Y-förmiger Betätigungshebel 36 vorgesehen, dessen beide Schenkel 38 oder Gabeln im Inneren des Gehäuses 1, 2 untergebracht sind. Die Enden 37 der Schenkel weisen kleine Einfräsungen 39 auf, in welche je ein Betätigungsstift 40, 41 hinein ragt. Einer 40 dieser Stiftc ist im oberen Mitnehmerring 32 verankert, während dem der andere 41 im unteren Mitnehmerring 33 befestigt ist und eine bogenförmige Aussparung 42 des oberen Mitnehmerringes 32 durchdringt.
  • Der Stiel 43 des BetätigungshebeLs 36 ist durch eine Anschlussbüchse 44 nach aussen geführt, wobei die Anschlussbüchse senkrecht zur Gehäuseachse angeordnet ist.
  • Wird nun dieser Stiel 43 hin- und herverschoben, so schliesst und öffnet sich das Ventil. Die einander diametral gegenüberliegenden Schenkelenden 37 bewirken über die Stifte 40, 41 die gleichzeitige Verdrehung der beiden Mitnehmerringe 32, 33, wobei der eine im Uhrzeiger- und der andere im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Dies wiederum bewirkt eine Verschiebung der Blendensegmente, ähnlich, wie bereits beim ersten Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform des Blendenventils lässt sich der Antrieb sehr einfach ausbilden. Die Antrieb kraft ist gegen das Zentrum hin gerichtet und der Betätigungsweg des Hebels 43 ist kurz, da die Bewegung auf beide Mitnehmerringe gleichzeitig übertragen wird. Dadurch ist eine kurze, einfache Schliessbewegung gewährleistet, und der konstruktive Aufwand zur Herstellung des Ventils ist relativ klein.
  • Um eine gute Abdichtung zu erhalten, können die Sternflächen und die Gegenflächen der Lamellen geschliffen werden. Durch den bei geschlossenem Ventil vorhandenen Differenzdruck wird die Dichtwirkung erhöht.
  • l eerseite

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c ll e CD Blendearegulierventil zur Durchflussregelung eines fliessbaren Mediums, wobei eine Anzahl sich gegenseitig berührender, in den Durchflusskanal einführbarer, flacher Blendenelemente zwischen zwei Gehäusehälften angeordnet und durch mindestens einen ebenfalls im Gehäuse untergebrachten Mitnehmerring antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Gehäusehälften (1, 2) mit in den Durchflusskanal (18) ragenden, einen Stern (21) bildenden Auflngerippen (20) für die Blendenelemente (8, 31) versehen ist, und dass die Rippen (20) bei geschlossenem Ventil die ßerührungskanten (11) der Blendenelemente (8, 31) vollständig abdecken.
  2. 2. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die andere Gehäusehälfte (1) mit einem die Kanten (11) im geschlosonen Zustand des Ventils überdeckenden Stern (29) versehen ist, und dass die Blendenelemente (8, 31) zwischen den beiden Sternen £21, 29) geführt sind.
  3. 3. Biendenregulierventil nach Anspruch 2, dadurch geennzeichnet, dass die Blendenelemente (8, 31) und/oder die Rippen (20) Schrägflächen oder Klemmelemente aufweisen, die beim Einfahren der Blendenelemente ein Verklemmen derselben mit den Sternen (21, 29) bewirken.
  4. 4. Blendenregulierventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen des den keilförmig gen Flachseiten zugeordneten Sterns (29) ebenfalls entsprechend angeschrägt sind.
  5. 5. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Gehäusehälfte (2) Nuten (17) angeordnet sind zur Führung der mit Führungsstiften (12, 13) versehenen Blendenelementen (8, 31), und dass die im wesentlichen tangential zum Durchflusskanal (1S) verlaufenden Nuten (17) radiale Erweiterungen (27) aufweisen, in welche die Führungsstifte (12, 13) unmittelbar vor dem vollständigen Schliessen des Ventils eindringbar sind.
  6. 6. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mitnehmerring (9) abgebogene Führungsschlitze (23) ausgespart sind, in welche je ein Führungszapfen (15) der Blendenelemente (8, 31) hineinragt, und dass die Führungsschlitze (23) ein Teilstück (23b) aufweisen, in welches die Fühçungszpafen (15) unmittelbar vor dem vollständigen Schliessen des Ventils eindringbar sind, wobei in dieser Lage das Teilstück (23b) eine im wesentlichen radial gerichtete Kraft auf den Führungszapfen (15) ausübt.
  7. 7. Blendenregulierventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszai>fen (15) als verdrehbarer, exzentrischer Justiernocken ausgebildet ist.
  8. 8. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer Aussparung (7) der Gehäusehälte (1) verdrehbar gelagerte Mitnehmerring (9) ein Zahnkranzsegment (26) aufweist, in welches ein Antriebsritzel (24) eingreift, dessen Welle (25) durch das Gehäuse nach aussen geführt ist.
  9. 9. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (20) mit Dichtungsstreifen versehen sind, die die Berührungskanten bei geschlossenem Ventil abdichten.
  10. 10. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungskanten (11) benachbarter Blendenelemente (8, 31) gegengleich abgestuft sind.
  11. 11. Blendenregulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenelemente (8, 31) zwischen zwei Mitnehmerringen (32, 33) angeordnet sind, welche durch einen Betätigungshebel (36) gegengleich zueinander verdrehbar sind, und dass die Blendenelemente (8, 31) auf jeder Seite Vorsprünge (34, 35) aufweisen, welche in zugeordnete Führungsnuten £17, 23) in den Mitnehmerringen (32, 33) hineinragen.
  12. 12. Blendenregulierventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (36) senkrecht zur Gehäuseachse (30) hin- und herbeweglich angeordnet ist und zwei im Inneren des Gehäuses (1, 2) untergebrachte Schenkel (38) aufweist, deren Enden (37) auf die beiden blitnehmerringe (32, 33) einwirken.
  13. 13. Blendenregulierventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Mitnehmerring (32, 33) ein Stift (40, 41) verankert ist, der in eine Aussparung (39) des im zugeordneten Schenkelendes (37) hineinragt.
  14. 14. Blendenregulierventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (40, 41) des dem Betätigungshel (36) entfernteren Mitnehmerringes (33) eine bogenförmige Aussparung (42) im anderen Mitnehmerring (32) durchdringt.
  15. 15. Blendenregulierventil nach Anspruch 12, dadurcb gekennzeichnet, dass die beiden Schenkelenden (37) einander diametral gegenüberliegen.
  16. 16. Blendenregulierventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (43) des Betätigungshebels (36) eine senkrecht zur Gehäuseachse (30) angeordnete Anschlussbüchse (44) durchdringt und in dieser dicht und hin- und herbeweglich gelagert ist.
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