DE3114427C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3114427C2 DE3114427C2 DE3114427A DE3114427A DE3114427C2 DE 3114427 C2 DE3114427 C2 DE 3114427C2 DE 3114427 A DE3114427 A DE 3114427A DE 3114427 A DE3114427 A DE 3114427A DE 3114427 C2 DE3114427 C2 DE 3114427C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bleaching
- pulp
- stage
- washing
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/08—Removal of fats, resins, pitch or waxes; Chemical or physical purification, i.e. refining, of crude cellulose by removing non-cellulosic contaminants, optionally combined with bleaching
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paper (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer im
wesentlichen harzfreien Zellulosepulpe nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 28 34 909 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Holzschliff aus lignozellulosehaltigen Materialien bekannt,
wobei entrindete Holzknüppel in einem geschlossenen, unter
Überdruck von Dampf oder Luft stehenden Schleifer geschliffen
werden, während kontinuierlich erwärmtes Spritzwasser zugegeben
wird, um eine Verringerung des Energieverbrauchs zu
erreichen. Das System ist nicht geschlossen, und es findet
keine Verdünnung nach der Zerfaserungsstufe statt. Ein Waschvorgang
ist nicht angegeben.
Gebleichte mechanische Pulpen in der Art von Holzschliffpulpe,
Refinerpulpe und thermomechanischer Pulpe (sogenannte
TMP) und chemisch abgewandelter thermomechanischer Pulpe
(sogenannte CTMP), d. h. Pulpen mit Ausbeuten über 90%, sind
für hygienische Erzeugnisse höherer Qualität, z. B. Flocken
oder Tücher, eingeführt worden. Um gute Absorptionseigenschaften
zu erreichen, ist ein niederer Harzgehalt erforderlich.
Für die höchsten Qualitäten muß der Gehalt an DKM Extrakt
(Dichlormethanextrakt der Pulpe nach Scan-c 7 : 62) der Pulpe
unter 0,2% liegen.
Dies ist relativ leicht in einem offenen System zu erreichen,
bei dem die Pulpe in der einen oder der anderen Richtung mit
wesentlichen Mengen von Wasser zwischen jedem Verfahrensschritt
gewaschen wird, und bei welchem die Pulpe mit Peroxid
gebleicht wird. Wenn eine ausreichende Wasserzuführung vorhanden
ist, ist es auch möglich, mit einem geschlossenen Rücklaufwassersystem
zu arbeiten, welches aus praktischen Gründen
zweckmäßiger ist.
Das Harz löst sich nicht in der Waschflüssigkeit, wird jedoch
in kolloidalem Zustand oder als größere Partikel in der
Flüssigkeit dispergiert, wobei alkalische Bedingungen vorzuziehen
sind. Es wurden erhebliche Bemühungen im Hinblick auf
die Möglichkeit der Wiederverwendung des Rücklaufwassers in
möglichst hohem Maße bei niederen Harzkonzentrationen gemacht.
Daher war es in der Industrie bei den in Frage stehenden
Produkten die Praxis, das Wassersystem nicht weiter
abzuschließen, als daß ein Gesamtdurchsatz von wenigstens
50-20 m³ Wasser ptm₉₀ (pro Tonne Pulpe) verbraucht wurde. Bei geringen Wasserverbrauchsmengen
konnte offensichtlich der niedere Harzgehalt
nicht gehalten werden.
Ein niederer Wasserverbrauch ist jedoch von Interesse, insbesondere
im Hinblick auf Abwasserreinhaltungsverfahren,
aber auch wenn Wärme aus dem Verfahren wieder ausgenutzt
werden soll. Interessante Ergebnisse wurden erreicht, wenn
der Wasserverbrauch durch Austrimmen auf unter 10 m³ ptm₉₀
vermindert werden kann.
Das Waschen im Gegenstrom ist ein bekanntes und weitgehend
angewendetes Verfahren zum Wiedergewinnen von konzentrierten
Ablaufflüssigkeiten aus verschiedenen Aufschließungsverfahren (US-PS
42 07 140). Das im wesentlichen angewendete Verfahren ist das mit völlig
gelösten Substanzen, die an sich keine Erhöhung der Schwierigkeiten
bei beliebigem Auswaschen ergeben. Für Sulfatpulpen
aus harzreichem Holz können jedoch Kolloidharze unter bestimmten
Bedingungen ausgefällt werden und das
Waschen schwierig machen. Dieses Problem ist jedoch im wesentlichen
durch Auswaschen des verbleibenden Harzes in
einem folgenden entsprechend angepaßten mehrstufigen Bleichvorgang
gelöst, der mit entsprechenden Waschanlagen mit relativ
großem Wasserverbrauch verbunden ist. Eine direkte Verbindung
zwischen der Technik der Herstellung von mechanischen
Pulpen oder dgl. und dem Gegenstromwaschverfahren zur
Wiedergewinnung von Ablaufflüssigkeiten aus unterschiedlichen
Aufschließungsverfahren wird nicht als selbstverständlich
betrachtet, weil es schwierig ist, vorherzusagen, wie das
relativ grob dispergierte Harz sich bei der mechanischen
Pulpeherstellung verhält, wenn es wiederholt durch eine Pulpeschicht
gefiltert wird.
Es wurde jedoch jetzt festgestellt, daß eine derartige Verbindung
möglich ist, vorausgesetzt, daß die Bedingungen den
speziellen Anforderungen des Harzes bei mechanischen Pulpen
angepaßt sind.
Diese mechanischen Pulpen (TMP oder CTMP) sind im allgemeinen
in schwach saurer oder neutraler Umgebung zerfasert, was in bezug
auf die stabile Dispersion des Harzes ungünstig ist,
auch wenn das mechanische Verfahren in Verbindung mit der
Faseraufschließung ideal dafür sein kann. Wenn darauf z. B.
ein Peroxidbleichen in alkalischer Umgebung folgt, erleichtert
die alkalische Umgebung die Harzdispersion.
Das zwischen diesen beiden Verfahrensstufen durchgeführte
Waschen kann von großem Interesse sein, da der niedere Harzgehaltspiegel
in der Peroxidlösung, der an sich gut ist, das
Risiko der Koagulation von Harzteilchen vermindert und dabei
der Harzentfernung eine größere Stabilität gibt. Wenn jedoch
die Ablaufflüssigkeit aus der Bleichstufe gleichzeitig in
die Bleichstufe zurückgeführt wird, was sowohl in Beziehung
auf die Verminderung des Wasserverbrauchs, als auch für die
wirtschaftliche Ausnutzung der Bleichchemikalien von Interesse
ist, scheint die Ausfallkonzentration überraschend schnell
erreicht zu werden. Es ist dann wichtig, relativ schnell das
auf diese Weise ausfallende Harz mit Waschwasser mit einer
Ionenkonzentration, die sukzessive auf reines Wasser absinkt,
zu waschen. Das Waschen soll im wesentlichen durch Verdrängen
durchgeführt werden und kann mit einem hohen Bewegungsgrad
für die gelöste Substanz durchgeführt werden. Um den geringsten
Wasserverbrauch zu erreichen, soll ein Waschvorgang
vor der Peroxidstufe und in Reihe mit dem Waschen nach
der Peroxidstufe durchgeführt werden. Die Waschflüssigkeit
soll in einem folgerechten Gegenstrom bewegt werden.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß durch ein
solches Verfahren Pulpen mit annehmbar niederen Harzgehalt
auch bei einem sehr niederen Wasserverbrauch hergestellt
werden können.
Es wurde ungebleichte CTMP Pulpe in einer Versuchsanlage
durch Tränken von Fichtenchips, mit etwa 1,2% Harzgehalt mit
Natriumsulfitlösung hergestellt, wobei die Chips etwa 20 kg
Na₂SO₃/t knochentrockner Chips aufnahmen. Die Chips wurden
mit Dampf auf 110°C vorgeheizt und dann in einem Chiprefiner
zerfasert. Die Pulpekonzentration nach dem Chiprefiner wurde
gemessen und mit etwa 30 Gew.-% festgestellt. Die Pulpe wurde
auf etwa 4% Pulpekonzentration verdünnt und dann in einer
Presse auf etwa 30% Pulpekonzentration entwässert. Der Harzgehalt
der Pulpe nach der Presse wurde analysiert.
Es wurden verschiedene Versuche durchgeführt, bei welchem die
Pulpe nach dem Refiner, jedoch vor der Presse mit Wasser oder
einer Mischung von Wasser und Rücklaufwasser verdünnt wurde.
Durch Verwendung einer immer sich vermindernden Menge von
Frischwasser bzw. einer sich immer erhöhenden Menge von Rücklaufwasser
zum Verdünnen der Pulpe konnte der Abschlußgrad
des Systems erhöht werden.
Die Analysen des Harzgehalts der Pulpe zeigten die in Fig. 1
dargestellte Relation zwischen dem Harzgehalt in der Pulpe
und der Menge des dem System zugeführten Frischwasser ausgedrückt
in m³ Frischwasser/t Pulpe.
Durch Einstellen des Materialsausgleichs für Harz bei jedem
Versuch konnte berechnet werden, wieviel Harz im Rücklaufwasser
dispergiert ist und durch Entwässern und Waschen entfernt
werden kann und entsprechend wieviel Harz nicht auf diese
Weise entfernt werden kann. Die folgenden Ergebnisse wurden
erzielt.
Zugesetzte FrischwassermengeDurch Waschen oder Entwässerung
entfernbare Harzmenge
m³/t Pulpe%
50,25
100,45
200,57
300,61
Die in Fig. 1 dargestellten Ergebnisse zeigen eine der Beobachtungen,
auf welcher die Erfindung basiert. Bei der Herstellung
von ungebleichten CTMP Pulpen bewirkt eine Erhöhung
des Abschlusses, daß eine ebenso geringere Menge von Holzharz
gelöst oder dispergiert wird, und daß der Harzgehalt
der Pulpe ansteigt. Ähnliche Untersuchungen, bei der Herstellung
von thermomechanischen Pulpen haben ähnliche Ergebnisse
gezeigt. Die Ergebnisse können so interpretiert werden, daß
mit Erhöhung des Abschlusses eine Erhöhnung des Ausfällens von
gelöstem oder dispergiertem Harz beim Refinen erreicht wird.
Bei der Herstellung von ungebleichten mechanischen Pulpen
für Anwendungsgebiete, die einen niederen Harzgehalt der Pulpen
erfordern, war es bisher nicht möglich, die Systeme
stark abzuschließen.
Pulpen aus der vorerwähnten Versuchsanlage wurden dann einer
alkalischen Peroxidbleichung unterzogen, was u. a. die folgenden
Zwecke hatte:
- - Es erhöht die Helligkeit der Pulpe.
- - Es senkt den Harzgehalt der Pulpe ab.
Die Versuche wurden so ausgeführt, daß ungebleichte TMP CTMP Pulpen nach der Presse mit frischem Wasser oder Rücklaufwasser
aus der Bleichstufe verdünnt wurden. Bleichchemikalien
wurden der Pulpesuspension mit etwa 12% Pulpenkonzentration
zugesetzt, worauf die Pulpesuspension durch einen
Bleichturm geleitet wurde. Nach dem Bleichen wurden die Pulpen
mit Frischwasser oder Rücklaufwasser auf 4% Pulpekonzentration
verdünnt und darauf auf etwa 35% Pulpekonzentration
gepreßt. Der Harzgehalt der Pulpenproben wurde nach der
Presse bestimmt.
Die folgende Tabelle zeigt einige Beispiele von Pulpen, die zu
den Bleichversuchen verwendet wurden. Die Tabelle schließt
auch die in der Bleichstufe gemachten chemischen Zusätze ein.
Durch die Einstellung von Material- und Harzausgleich in der
Bleichstufe war es auch hier möglich, zu berechnen, wieviel
des zugeführten Harzes dispergiert war und damit ausgewaschen
werden konnte bzw. wieviel Harz nicht ausgewaschen werden konnte.
Die in der obigen Tabelle behandelten Pulpen zeigten die
folgenden Ergebnisse:
Beim Bleichen wird der Hauptteil des verbleibenden Harzes
ausgelöst. Das alkalische Peroxidbleichen überführt dabei
das Harz in eine solche Form, daß es nicht bei erhöhtem Abschluß
des Systems ausfällt, wenigstens nicht, wenn der Abschluß
in vernünftigen Grenzen gehalten wird. Der Wasserverbrauch
bei dem Abschlußexperiment mit CTMP-Pule 1 entspricht
etwa 6-10 m³/t Pulpe.
Die experimentellen Untersuchungen für die Herstellung von
gebleichter mechanischer Pulpe zeigen die folgenden Ergebnisse.
- 1. Bei der Herstellung von ungebleichten thermomechanischen und chemisch abgewandelten thermomechanischen Pulpen wird ein Teil des im Holz enthaltenen Harzes gelöst oder dispergiert. Das dispergierte Harz kann durch Waschen entfernt werden.
- 2. Beim Abschließen des Rücklaufwassersystems für ungebleichte Pulpen wird immer ein kleinerer Anteil dispergiert. Der Harzgehalt der ungebleichten Pulpen erhöht sich mit der Erhöhung des Rücklaufwasserabschlusses.
- 3. Beim Bleichen dieser Pulpen wird das Harz in eine solche Form überführt, daß der Hauptteil des Harzes dispergiert wird. Das Harz wurde dabei beim Bleichen so umgewandelt, daß es bei Erhöhung des Abschlusses nicht mehr ausfällt.
- 4. Die nicht mehr in mit Peroxid gebleichter mechanischer Pulpe dispersierbare Harzmenge beträgt nur 0,05-0,15% der Pulpenmenge.
Diese Feststellungen machen es möglich, gebleichte mechanische
Pulpen mit einem sehr geringen Harzgehalt bei niederem
Wasserverbrauch herzustellen, wenn die Pulpe vor und nach
dem Bleichen gewaschen wird, und wenn das Rücklaufwasser im
Gegenstrom zur Pulpe bewegt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt,
jedoch ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese
Ausführungsform beschränkt.
Das System besteht aus einer Refinerstufe 1, einer Entwässerungs-
oder Waschstufe 2, einer Bleichstufe 3, einer Waschstufe
4, einer Entwässerungs- und/oder Waschstufe 5 und einer
Trockenstufe 6, in der die gebleichte Pulpe getrocknet wird.
In die Refinerstufe 1 werden unbehandelte, gedämpfte und/oder
mit Chemikalien getränkte Chips zugeführt. Die Pulpe wird
nach dem Refiner 1 in die Waschstufe 2 überführt, die ein
Waschfilter oder vorzugsweise eine Entwässerungs- oder Waschpresse
sein kann. Die Pulpesuspension wird mit Rücklaufwasser
aus der Bleichstufe vor der Waschstufe und, wenn notwendig,
mit Rücklaufwasser aus der Waschstufe 2 verdünnt.
Die ungebleichte Pulpe aus der Waschstufe 2 wird mit Bleichchemikalien
und Verdünnungswasser versetzt, welches aus der
Waschstufe 4 kommt und wird zum Bleichturm 3 geleitet.
Nach dem Bleichen wird die Pulpe mit Rücklaufwasser aus der
Waschstufe 4 verdünnt und in der Waschstufe 4 gewaschen. Als
Verdrängungsflüssigkeit wird Rücklaufwasser aus der Wasch- und
Entwässerungsstufe 5 verwendet. Die Pulpe wird vor dem Trockner
6 in der Entwässerungsstufe 5 entwässert, die vorzugsweise
eine Entwässerungs- oder Waschpresse sein kann. Das
Rücklaufwasser verläßt das System über die Waschstufe 2. Die
Waschflüssigkeit wird in Verbindung zur Waschstufe 5 zugeführt.
Die sich ergebende Wirkung kann in der folgenden Weise erläutert
werden. CTMP-Chips werden in der Stufe 1 zerfasert. Die
Pulpenkonzentration nach dem Refiner ist 30%. Die Pulpe wird
auf 48% Pulpenkonzentration in der Entwässerungspresse 2 entwässert.
Die Pulpe wird dann bei 12% Pulpenkonzentration gebleicht,
im Waschfilter 4 gewaschen und endlich in der Entwässerungspresse
5 auf 48% Pulpenkonzentration entwässert,
bevor sie in den Trockner 6 gelangt.
Mittels eines automatischen Modells und den erhaltenen Versuchsergebnissen
wurde der Harzausgleich für das System bei
unterschiedlichen Abschlußgraden berechnet.
Die folgenden Relationen zwischen dem aus dem System austretenden
Menge von Rücklaufwasser, dem Auswaschwirkungsgrad für
in der Bleichstufe ausgelöstes oder dispergiertes Harz und
dem Harzgehalt in der gebleichten Pulpe wurde festgestellt.
Der Gehalt an nicht dispergierbarem Harz in der Pulpe nach
der Bleichstufe wurde mit 0,13% angenommen. Der Harzgehalt
in der Pulpe nach dem Refinen wurde mit 0,9% angenommen.
Die Berechnung zeigt, daß es durch weitgehendes Abschließen
möglich ist, gebleichte mechanische Pulpe mit niederem Harzgehalt
herzustellen, vorausgesetzt, daß die Pulpe im Gegenstrom
gewaschen wird.
Das Peroxidbleichen von mechanischer Pulpe oder dgl. [Pulpen
mit Ausbeute <90%) zeigt unter normalen Bedingungen eine
sehr große Menge an verbleibenden Chemikalien, die nicht
auf einfache Weise durch Einengen der Bleichbedingungen verwendet
werden können, jedoch in einem mehr oder weniger hohen
Umfang verwendet werden können, wenn die verbleibende Lösung
der Chemikalien nach dem Bleichen in die ungebleichte Pulpe
zurückgeführt wird. Ein solches Zurückführen erfordert
eine bessere Apparateeinrichtung, als sie normalerweise benutzt
wird und eine bessere Steuerung des Wassersystems. Versuche
mit einer solchen Rückführung wurden mit relativ gutem
Erfolg durchgeführt, jedoch wurde der erzielte Wirkungsgrad
gering, da das Verdünnungsphänomen oder andere Störfaktoren
das Verfahren auf relativ unvorhersehbare Weise beeinflußt
haben.
Es wurde völlig überraschend festgestellt, daß bei genau
ausgewählten Bedingungen ein Wirkungsgrad von fast 100% beim
Bleichen mit diesen Restchemikalien erreicht werden kann.
Vorauszusetzende Bedingung ist, daß die Chemikalien mit nur
unwesentlicher Verdünnung zurückgeführt werden, und das Rücklaufwasser
aus der Refinerstufe vor dem Bleichen eine solche
Verdünnung nur in sehr geringem Umfang bewirken kann. Dies
erfordert wiederum ein genau ausgeglichenes Rücklaufwassersystem,
in welchem die Rücklaufwässer aus der Refinerstufe
und aus der Bleichstufe völlig abgetrennt sind.
Der beste Weg zum Trennen der beiden Verfahrensstufen ohne
Gefahr, daß die Rücklaufwässer miteinander vermischt werden
und gleichzeitig zur Schaffung von den vorausgesetzten Bedingungen
einer maximalen Rückführung der Restchemikalien
aus der Bleichanlage wurde als Anordnung einer Presse unmittelbar
vor der Bleichanlage ermittelt. Es wird dabei nur eine
geringe Menge von Flüssigkeit aus dem vorhergehenden Schritt
in das Wassersystem der Bleichanlage überführt und bei einer
begrenzten Waschwassermenge nach der Bleichanlage muß nur
eine geringe Menge von Rücklaufwasser aus der Bleichanlage
abgeführt werden. Je kleiner die Abführung ist, um so größer
ist der Anteil der wieder zu verwendenden verbleibenden Restchemikalien.
Durch verminderte Verdünnung in dem System wird
auch die Gefahr von Störungen der Bleichreaktionen der Restchemikalien
vermindert.
Im Hinblick auf das vorher Gesagte kann das Bleichverfahren,
wie folgt, dargestellt werden.
Unmittelbar vor der Bleichanlage wird die Pulpe auf wenigstens
20% Trockengehalt gepreßt, ggf. in Verbindung mit Waschen.
Höhere Trockengehalte sind vorzuziehen, und normalerweise
können wenigstens 30%, maximal etwa 50% erreicht werden. Die
Pulpe wird dann mit unerheblich verdünntem Bleichanlagenrücklaufwasser,
welches Restchemikalien aus dem Bleichen enthält,
auf eine Pulpenkonzentration verdünnt, wie sie für das Bleichen
normal ist, und die möglicherweise je nach Umständen
zwischen 5% und 15% variiert. Darauf wird frische Peroxidlösung
und erforderliche Hilfschemikalien in bekannter Weise
der Pulpe zugesetzt, und die Pulpe wird über eine bei der im
System herrschenden Temperatur erforderliche Zeit gebleicht.
Normale Zeiten sind 0,1-4 h, normale Temperaturen 45-85°C.
Bei Beginn des Bleichens ist pH hoch und erhöht sich graduell
auf eine Höhe von 8-9. Das Bleichen ist immer beendet, bevor
die Chemikalien völlig aufgebraucht sind, da keine Alkalifärbungsfehler
auftreten sollen. Um hohe Helligkeitswerte zu
erreichen, muß die Menge der Restchemikalien normalerweise
relativ hoch sein. Die Pulpe wird dann durch eine Waschstufe
mit einer hohen Waschwirkung, z. B. einen Waschfilter geführt,
aus dem die Restlösung wiedergewonnen wird. Um die Restlösung
nicht zu verdünnen, muß das Waschen mit einer geringen Menge
an Waschflüssigkeit, d. h. mit einem geringen Verdünnungsfaktor,
durchgeführt werden. Diese Lösung wird dann zur Verdünnung
unmittelbar vor der Bleichanlage zurückgeführt.
Das Verfahren wird durch die folgenden Laborexperimente und
Experimente in einer halbtechnischen Versuchsanlage erläutert:
Die Wirkung der direkt zurückgeführten Restlösung aus der
Peroxidbleichung wird durch Laborexperimente erläutert, bei
welchen eine thermomechanische Pulpe zuerst mit frischen
Chemikalien gebleicht wurde, darauf mit Restchemikalien, worauf
die Restchemikalien auf Peroxid titriert wurden und mit frischem
Peroxid, Natriumhydroxid, Natriumsilikat und Magnesiumsulfat
auf die gleiche Gesamtmenge, wie bei den vorhergehenden
Bleichversuchen verstärkt wurde, worauf die Pulpe analog
mit der neuen Bleichlösung gebleicht wurde. Dies wurde nochmals
wiederholt, und die Restlösung aus dem letzten Experiment
wurde rückgeführt, um festzustellen, daß das Bleichen
nicht gestört wird, wenn der Anteil an organischen Substanzen
in der rückgeführten Restlösung erhöht war. Dies ist aus der
folgenden Tabelle ersichtlich, wobei die unterschiedlichen
Varianten im wesentlichen das gleiche Ergebnis zeigen. Dies
wurde erreicht, wenn die Bleichungen bei etwa 12% Pulpenkonzentration
und bei hohem Peroxidgehalt in der Restlösung
durchgeführt wurden.
Bei späteren analogen Experimenten, bei welchen die Restlösung
stärker verdünnt zurückgeführt wurde, und das Bleichen
bei etwas geringerer Pulpenkonzentration durchgeführt wurde,
wurde eine etwas geringere Helligkeit für das beigegebene
Peroxid erreicht (etwa 2 Einheiten weniger als bei der
höchsten Beigabe).
Gebräuchliche Peroxidbleichung mit frischen Bleichchemikalien.
Peroxidbleichunng mit Zusatz von 4,66 m³ je Tonne Bleichablaufflüssigkeit
aus dem Experiment 1 und auf den Zustand der
frischen Chemikalien eingestellt.
Peroxidbleichung mit Zusatz von 4,62 m³ je Tonne Bleichablaufflüssigkeit
aus dem Experiment 2 und Zusatzchemikalien
in Form von frischen Chemikalien.
Die Wirkung des Waschens vor dem Peroxidbleichen, um zu verhindern,
daß Abwasser aus der Refinerstufe das Bleichen stört,
wurde in einem Laborexperiment erläutert.
Eine mechanische Pulpe wurde in einer Versuchsanlage aus
Fichtenchips dadurch hergestellt, daß die Fichtenchips zuerst
mit Natriumsulfitlösung getränkt wurde, wobei die Chips
etwa 20 kg Na₂SO₃/t knochentrockenes Holz aufnahmen. Die getränkten
Chips wurden mit Dampf vorgeheizt und in einem Chiprefiner
zu Pulpe zerfasert. Die Pulpe hatte nach dem Refinen
eine Pulpenkonzentration entsprechend etwa 25% und enthielt
etwa 3 t wäßrige Lösung je t knochentrockene Pulpe. Die wäßrige
Lösung enthielt aus dem Holz ausgelöste organische Substanzen,
Natriumsulfit und Natriumsulfat aus der Tränklösung.
Die Helligkeit der Pulpe wurde gemessen und mit etwa 60,1% ISO
festgestellt.
Aus der erhaltenen Pulpe wurden zwei Proben genommen. Eine
Pulpeprobe wurde mit Wasser gut gewaschen, so daß im wesentlichen
alle organischen und anorganischen Substanzen aus der
Pulpe entfernt waren. Die Proben der gewaschenen und der ungewaschenen
Pulpe wurden im Laboratorium mit alkalischem
Peroxid in bekannter Weise gebleicht.
Experimente wurden auch in einer halbtechnischen Anlage
durchgeführt, einschließlich der Möglichkeit des Auspressens
des Wassers aus der Refinerstufe in einer zwischen dem Refinen
und Bleichen liegenden Presse bei einer chemisch modifizierten
thermomechanischen Pulpe (Ausbeute 95-96%). Die Ergebnisse
der Laborversuche interpoliert auf einen Helligkeitswert
70 bzw. 75% ISO sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Die Ergebnisse aus den Versuchen in halbtechnischem Umfang
waren die folgenden.
Analoge Laborversuche für reine thermomechanische Pulpe
ergaben das Folgende:
Die anderen Bleichbedingungen stimmten mit den vorstehend dargestellten
überein.
Diese Experimente zeigen, daß die aufgeschlossene Holzsubstanz
aus der Refinerstufe eine größere Peroxidmenge verbraucht,
wenn die Pulpe aus der Refinerstufe aufgegeben wird,
ohne daß die gelösten Substanzen entfernt wurden, und sie
zeigen ferner, daß die Peroxidbleichung der mechanischen
Pulpe einen größeren Peroxidüberschuß zur Erzielung einer
optimalen Bleichung erfordert.
Die Versuchsarbeit zeigte auf diese Weise die folgenden Ergebnisse:
- - Das Rücklaufwasser vom Refinen mechanischer thermomechanischer und chemisch modifizierter thermomechanischer Pulpen enthält Stoffe, welche Peroxid beim alkalischen Peroxidbleichen verbrauchen.
- - Das Bleichen solcher mechanischer Pulpen erfordert einen hohen Peroxidüberschuß beim Bleichen auf hohe Helligkeitswerte.
- - Der Peroxidüberschuß im Rücklaufwasser kann für das Bleichen wieder verwendet werden, wenn das Rücklaufwasser in die Bleichstufe zurückgeführt wird.
Auf der Basis dieser Ergebnisse wurden unterschiedliche Systemverbindungen
mittels mathematischer Modelle geprüft. Es wurde
festgestellt, daß es möglich ist, in entsprechender Weise
Anlage- und Betriebsbedingungen so zu kombinieren, daß eine
Überführung von zuviel Abwasser aus der Refinerstufe in die
Bleichstufe, in welcher das Abwasser Bleichchemikalien verbraucht,
verhindert ist, und daß gleichzeitig peroxidhaltiges
Abwasser nach der Bleichstufe mit hohem Nutzeffekt in die
Bleichstufe zurückgeführt wird, um dabei dieses Peroxid wirkungsvoll
auszunutzen.
Ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 3 dargestellt.
Mechanische Pulpe aus der Refinerstufe 1 wird auf die Presse 2
überführt, in der das Abwasser aus der Refinerstufe ausgewaschen
wird. Vor der Bleichstufe 3 werden frische Bleichchemikalien
über den Strom 5 zugesetzt, und die verbleibende
Lösung aus der Peroxidbleichung wird über den Abwasserstrom 6
zugeführt. Die Pulpensuspension wird durch die Bleichstufe 3
geführt, welche vorzugsweise ein Bleichturm sein kann. Aus
der Bleichstufe 3 wird die Pulpensuspension in eine Waschstufe
4 überführt, wo das Waschen in einer wirkungsvollen Wascheinrichtung,
vorzugsweise einen Waschfilter, durchgeführt
wird, dem eine Waschflüssigkeit 7 zugeführt wird. Die Waschflüssigkeit
7 kann reines Wasser oder Abwasser aus den folgenden
Operationen, z. B. der Entwässerung sein.
Berechnungen haben gezeigt, daß bei Erhöhung des Trockengehalts
nach der Presse 2 immer erhöhte Werte des Chemikalien
verbrauchenden Abwassers aus der Refinerstufe ausgepreßt
werden und gleichzeitig mehr Chemikalien enthaltendes Abwasser
6 in die Bleichstufe zurückgeführt werden kann. Durch
Einführen einer Waschstufe 4 nach dem Bleichen und Auslegung
der Waschstufe als Verdrängungsstufe bei gleichzeitigem Zusatz
von Waschflüssigkeit in einer Menge entsprechend einem
niederen Verdünnungsfaktor, kann ein großes Teil der nach
dem Bleichen verbleibenden aktiven Chemikalien in die Bleichstufe
zurückgeführt werden.
Die durch ein Verfahren gemäß Fig. 1 erreichte Wirkung, im
Vergleich zu einem Verfahren, bei dem das gesamte Abwasser
der Refinerstufe der Bleichstufe zugeführt, und kein Abwasser
aus der Bleichstufe zurückgeführt wird, wurde in einem mathematischen
Verfahrensmodell gemäß Fig. 1 simuliert. Es wurde
angenommen, daß die Pulpen, z. B. CTMP-Pulpen, vor dem Bleichen
gut gewaschen waren und eine Peroxidmenge von 40 kg H₂O₂/t
Pulpe erfordern. Die Pulpen sind auf 75% ISO gebleicht.
Es werden die im folgenden aufgeführten
Chemikalieneinsparungen im Verhältnis zu dem derzeitigen
Stand der Technik erreicht.
Durch Einrichten einer Preßstufe 2 in Fig. 1 wurden die folgenden
Chemikalieneinsparungen bei unterschiedlichen Pulpekonzentrationen
nach der Preßstufe erzielt.
Pulpekonzentration nach der Preßstufe 2Chemikalieneinsparung
kg/t Pulpe
%
206,8
307,7
408,5
509,4
Die Chemikalieneinsparungen in der vorstehenden Tabelle beziehen
sich auf einen Verdünnungsfaktor in der Waschstufe 4
entsprechend 1 m³/t Pulpe.
Durch Verwendung eines normalen Waschfilters anstatt einer
Presse in der Position 2 wird eine Chemikalieneinsparung von
etwa 5,7 kg je Tonne Pulpe erreicht.
Die erzielte Chemikalieneinsparung ist sehr groß und bewirkt
eine wesentliche Kosteneinsparung bei der Herstellung
von gebleichter mechanischer Pulpe.
Eine obere Grenze für die Pulpekonzentration sollte etwa bei
50% Pulpekonzentration liegen. Oberhalb dieser Konzentration
ist es schwierig, die Pulpe zu entwässern, und die Pulpe ist
auch schwierig vor der Bleichstufe zu zerfasern.
Der Verdünnungsfaktor 1 m³/t Pulpe zeigt ein etwas besseres
Ergebnis als 2 m³/t, die wiederum ein besseres Ergebnis, als
ein Verdünnungsfaktor von 3 m³/t Pulpe zeigen.
Ergänzende Ermittlungen haben gezeigt, daß ähnliche Ergebnisse
unabhängig von den gewählten Bleichbedingungen erreicht
werden können. Es wurden z. B. entsprechende Bleichstudien
durchgeführt, bei denen die Pulpekonzentration zwischen 5 und
15%, die Temperatur der Bleichstufe zwischen 40 und 85°C
und die entsprechende Standzeit zwischen 0,1 und 4 Stunden
geändert wurden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen einer im wesentlichen harzfreien
Zellulosepulpe mit einer Ausbeute über 90% durch
mechanisches Zerfasern von Holzmaterial, Bleichen und
Waschen, wobei das Verfahren in einem geschlossenen
System mit einer Abwassermenge von höchstens 15 m³ je
Tonne Pulpe, vorzugsweise 10 m³ je Tonne Pulpe durchgeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Rücklaufwässer aus der Zerfaserstufe bzw. aus der Bleichstufe voneinander getrennt gehalten werden,
- - der Überschuß an Rücklaufwässer aus dem Verfahren aus einer nach der Zerfaserstufe durchgeführten Waschstufe abgezogen wird, und
- - der Rücklaufwasserüberschuß aus der Bleichstufe zum Verdünnen oder Waschen der Pulpe nach der Zerfaserstufe verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleichstufe als Alkalibleichstufe, vorzugsweise als
Peroxidbleichstufe durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerfaserstufe als Refinerstufe durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rücklaufwässer aus der Zerfaserstufe und aus der
Bleichstufe durch Anordnung einer Zwischenwaschstufe zwischen
den Stufen, vorzugsweise in Form einer Waschpresse
voneinander getrennt gehalten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Waschstufen vor bzw. nach den Bleichstufen in Reihe
durchgeführt werden, und daß das Waschwasser in einem
Gegenstrom gegen die Pulpeströmung bewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bleichen bei einer Temperatur von über 60°C, vorzugsweise
70-85°C durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pulpe nach dem mechanischen Zerfasern bis zu einer
Pulpekonzentration von 25-50%, vorzugsweise 30-45%
gepreßt wird und darauf die Pulpe wesentlich mit der
überschüssigen Bleichflüssigkeit aus der Bleichstufe verdünnt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die überschüssige Bleichflüssigkeit aus der Bleichstufe
in konzentrierter Form in einer nach der Bleichstufe liegenden
Waschstufe wiedergewonnen wird, wobei der Verdünnungsfaktor
in der Waschstufe auf 0-2 m³ je Tonne Pulpe,
vorzugsweise 0,5-1,5 m³ je Tonne Pulpe beschränkt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8002728A SE445051B (sv) | 1980-04-10 | 1980-04-10 | Sett vid tillverkning av mekanisk, i huvudsak hartsfri cellulosamassa |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114427A1 DE3114427A1 (de) | 1982-01-14 |
DE3114427C2 true DE3114427C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=20340719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813114427 Granted DE3114427A1 (de) | 1980-04-10 | 1981-04-09 | "verfahren zum herstellen von mechanischer zellulosepulpe" |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS56159384A (de) |
AU (2) | AU6901281A (de) |
CA (1) | CA1174013A (de) |
DE (1) | DE3114427A1 (de) |
FI (1) | FI73016C (de) |
FR (1) | FR2480321A1 (de) |
IT (1) | IT1209859B (de) |
NL (1) | NL187865C (de) |
NO (1) | NO159107C (de) |
SE (1) | SE445051B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105019286A (zh) * | 2015-07-29 | 2015-11-04 | 华南理工大学 | 棉短绒高浓过氧化氢漂白制备精制棉的装置及方法 |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2567930B1 (fr) * | 1984-07-17 | 1986-08-29 | Centre Tech Ind Papier | Procede et installation pour le recyclage de vieux papiers imprimes |
SE8501246L (sv) * | 1985-03-13 | 1986-09-14 | Eka Ab | Sett att tillverka blekt, kemimekanisk och halvkemisk fibermassa med anvendning av enstegsimpregnering |
CA1294396C (en) * | 1986-05-30 | 1992-01-21 | Richard Berry | Process for decreasing the charge of chemical required in a bleaching extraction stage |
FI115978B (fi) * | 2000-11-16 | 2005-08-31 | Ciba Sc Holding Ag | Menetelmä ei-kuitupitoisten ainesten ottamiseksi talteen puumateriaalista |
CN105064110B (zh) * | 2015-07-29 | 2017-04-12 | 华南理工大学 | 一种棉短绒制浆装置及其制浆方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE420329C (sv) * | 1978-02-16 | 1984-10-15 | Mo Och Domsjoe Ab | Forfarande for framstellning av slipmassa vid overtryck |
AU539108B2 (en) * | 1979-04-17 | 1984-09-13 | Interox Societe Anonyme | Delignification of unbleached chemical pulp |
SE443383C (sv) * | 1981-01-14 | 1987-11-16 | Mo Och Domsjoe Ab | Forfarande for tvettning av cellulosamassa |
FR2522030A1 (fr) * | 1982-02-19 | 1983-08-26 | Scherb Metenett Papeteries | Procede de blanchiment selectif de pate a papier et papier obtenu par mise en oeuvre de ce procede |
-
1980
- 1980-04-10 SE SE8002728A patent/SE445051B/xx not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-04-01 AU AU69012/81A patent/AU6901281A/en not_active Abandoned
- 1981-04-06 FR FR8106834A patent/FR2480321A1/fr active Granted
- 1981-04-07 IT IT8148224A patent/IT1209859B/it active
- 1981-04-08 NL NLAANVRAGE8101748,A patent/NL187865C/xx not_active IP Right Cessation
- 1981-04-09 CA CA000375146A patent/CA1174013A/en not_active Expired
- 1981-04-09 FI FI811096A patent/FI73016C/fi not_active IP Right Cessation
- 1981-04-09 DE DE19813114427 patent/DE3114427A1/de active Granted
- 1981-04-09 JP JP5377081A patent/JPS56159384A/ja active Granted
- 1981-04-09 NO NO811225A patent/NO159107C/no unknown
-
1984
- 1984-01-09 AU AU23169/84A patent/AU568112B2/en not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105019286A (zh) * | 2015-07-29 | 2015-11-04 | 华南理工大学 | 棉短绒高浓过氧化氢漂白制备精制棉的装置及方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI73016B (fi) | 1987-04-30 |
FI811096L (fi) | 1981-10-11 |
FR2480321B1 (de) | 1984-09-14 |
AU6901281A (en) | 1981-10-29 |
SE445051B (sv) | 1986-05-26 |
AU2316984A (en) | 1984-05-10 |
IT1209859B (it) | 1989-08-30 |
DE3114427A1 (de) | 1982-01-14 |
SE8002728L (sv) | 1981-10-11 |
AU568112B2 (en) | 1987-12-17 |
NO811225L (no) | 1981-10-12 |
NO159107C (no) | 1988-11-30 |
CA1174013A (en) | 1984-09-11 |
JPS56159384A (en) | 1981-12-08 |
JPH0219236B2 (de) | 1990-05-01 |
IT8148224A0 (it) | 1981-04-07 |
FI73016C (fi) | 1987-08-10 |
NL187865B (nl) | 1991-09-02 |
NL187865C (nl) | 1992-02-03 |
NL8101748A (nl) | 1981-11-02 |
FR2480321A1 (fr) | 1981-10-16 |
NO159107B (no) | 1988-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69434733T2 (de) | Kontrolle der gelösten Feststoffe bei der Zellstoffherstellung | |
DE2540919C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cellulosemassen im Ausbeutebereich von 65 - 95 % | |
DE69109696T2 (de) | Herstellungsverfahren für chemiemechanische pulpe. | |
DE2027319C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von chemisch gut loslichem Zellstoff | |
DE2640027C2 (de) | ||
DE2845025C2 (de) | ||
EP0584675B1 (de) | Holzaufschluss mit Essigsäure unter Zusatz von Ameisensäuren | |
DE2818320A1 (de) | Verfahren zur behandlung von holzhackschnitzeln | |
DE2945421C2 (de) | ||
DE3114427C2 (de) | ||
AT413548B (de) | Verfahren zur herstellung eines chemiezellstoffes und seine verwendung | |
DE69308831T2 (de) | Verfahren zur zellstoffherstellung | |
DE2651801C2 (de) | Cellulosemasse mit niedrigem Harzgehalt, geringer Schüttdichte und guten Absorptionseigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2601380C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gebleichter mechanischer Pulpe | |
DE3034042C2 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Harzgehalts bei der Herstellung von Zellulosepulpe aus Lignozellulose-Material | |
DE3148101C2 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Harzgehalts bei der Herstellung von Zellulosepulpe | |
DE3346528C2 (de) | ||
DE69128267T2 (de) | Modifizierter und kontinuierlicher Sulfitaufschluss | |
AT286771B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Cellulosebreies | |
DE4343508C2 (de) | Chemo-thermo-mechanisches Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus Pflanzenfasermaterial | |
AT377545B (de) | Verfahren zur verminderung des harzgehaltes bei der erzeugung von faserstoffen aus lignozellulose-haeltigen materialien | |
DE1517226C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zeil stoff hoher Reinheit | |
EP0688373B1 (de) | Herstellung chemo-mechanischer und/oder chemo-thermo-mechanischer holzstoffe | |
DE2333742C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellulosepulpen | |
DE1692857C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Cellulosebreis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SUNDS DEFIBRATOR INDUSTRIES AB, SUNDSVALL, SE |
|
8331 | Complete revocation | ||
8331 | Complete revocation |