DE3109868A1 - Drucktastenaggregat - Google Patents

Drucktastenaggregat

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DE19813109868
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Karlheinz 8740 Bad Neustadt Bauer
Gerold 8740 Bad Neustadt Eckert
Wolfgang Ing.(grad.) 7750 Konstanz Labude
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Preh GmbH
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Preh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktastenaggregat
  • Die Erfindung geht von einem Drucktastenaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Derartige Drucktastenaggregate werden zur Einschaltung der einzelnen Kanäle von HF-Empfängern, wie z.B. Rund- oder Fernsehempfängern, benötigt. Durch einen einzigen Tastendruck kann jeweils die voreingestellte Abstimmspannung und damit die zugeordnete Station bzw. der Kanal eingeschaltet werden. Die Speicherung der eingestellten Abstimmspannung erfolgt im Kanal speicher in der Form von als Spannungsteiler geschalteten Spindel- oder Drehwiderständen. Da diese Empfänger meist in abgedunkelten Räumen betrieben werden, ist es wünschenswert, die eingeschalteten Kanäle auch aus der Ferne besser erkennen zu können.
  • Man ist deshalb schon bald dazu Ubergegangen, die Tasten des Drucktastenaggregates mit mechanischen oder elektronischen Anzeigeeinrichtungen zu versehen.
  • Die mechanische Anzeigeeinrichtung kann aus einem Bolzen aus Leuchtkunststoff bestehen, der innerhalb einer Drucktaste angeordnet ist und dessen Stirnfläche bei gedrückter Drucktaste in einem Fenster auf der Oberfläche sichtbar wird. Elektronische Anzeigeeinrichtungen können Leuchtdioden oder kostengünstiger Lichtleiter sein, die von einer gemeinsamen Lichtquelle gespeist werden. So ist z.B. aus der DE-PS 834 837 bereits eine Einrichtung zur Beleuchtung mehrerer Objekte bekannt, bei der ein Flutlichtstab oder Lichtleiter an den Stellen, an denen ein Lichtaustritt zur Beleuchtung gefordertjist, an seiner glatten Oberfläche deformiert ist. Die Deformationen können tiefe dreieckförmige Einkerbungen sein, an denen das Licht gebrochen wird. Die Größe und Form der Einkerbungen richtet sich nach der Entfernung von den Lichtquellen, die sich hier auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Lichtleiters befinden.
  • Eine weitere Beleuchtungseinrichtung für Drucktastenschalter zur Anzeige eines Schaltzustandes ist aus der DE-AS 16 90 329 bekannt. Es ist hier ein von einer einzigen Lichtquelle beleuchteter Lichtleiter vorhanden, der auf einer Seite plan ausgeführt ist und der auf der gegenüberliegenden Seite mit Reflektorflächen versehen ist, die die Lichtstrahlen annähernd senkrecht auf die plane Seite werfen. Die Reflektorflächen werden mit zunehmenden Abstand von der Lichtquelle größer und sie sind nacheinander versetzt angeordnet. An der um eine Achse schwenkbaren Drucktastenklappe ist ein Tastenlichtleitkörper befestigt, der im gedrückten Zustand der Drucktasten gegenüber der planen Seite des Lichtleiters zu liegen kommt, so daß das Licht eintreten kann.
  • In der DE-OS 28 33 184 ist ein weiteres Drucktastenaggregat beschrieben, bei dem die Stellung jeder Drucktaste durch eine Leuchtanzeigeeinrichtung sichtbar gemacht wird Diese Anzeige besteht aus mehreren sternförmig von einem Leuchtzentrum ausgehenden Lichtleitern, die an ihren Enden Lichtstrahlenunterbrechungsmittel aufweisen, die durch Verschieben der zugeordneten Drucktaste betätigt werden. Hierzu sind je Drucktaste zweiarmige, um eine Welle im Gehäuse schwenkbare Schwenkhebel vorhanden. Der erste Arm steht mit der Drucktaste in Wirkverbindung und der zweite Arm besitzt endseitig eine Abwinkelung, die in der AUS-Stellung in eine Aussparung des Lichtleiters ragt, so daß der Lichtstrahl unterbrochen wird. Die Wirkverbindung des ersten Armes mit der Drucktaste erfolgt derart, daß an den ersten Arm seitlich ein Zapfen angeformt ist, der in einem senkrecht zur Schieberichtung vorhandenen Langloch der Drucktaste geführt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drucktastenaggregat mit einer Leuchtanzeigeeinrichtung für die Stellung der Drucktasten nach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit möglichst einfachen Mitteln bei den Lichtstrahlenunterbrechungsmittel keine zusätzliche Reibung für die Drucktaste entsteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Da sogenannte Sensorflächen als Schaltelemente in Drucktastenaggregaten nahezu keinen Tastendruck benötigen, besteht auch für mechanische Drucktasten die Forderung, den Tastendruck so niedrig wie möglich zu halten.
  • Das bekannte Drucktastenaggregat verwendet einen Schwenkmechanismus, um die Lichstrahlen zu unterbrechen bzw. um sie freizugeben. Dieser Schwenkmechanismus erzeugt Reibung, die einen höheren erforderlichen Tastendruck zur Folge hat. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Drucktastenaggregates entsteht hingegen, was die Lichstrahlenunterbrechungsmittel anbetrifft, in vorteilhafter Weise keine zusätzliche Reibung für die Drucktaste.
  • Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Von den Figuren zeigt Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Drucktastenaggregates, Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Teiles der Leuchtanzeigeeinrichtung mit Lichtleiter, Figur 3 eine perspektivische Ansicht des ersten und zweiten Teiles der Leuchtanzei geeinrichtung, Figur 4 eine perspektivische Ansicht des ersten Teiles und eines Zusatzteiles der Leuchtanzeigeeinrichtung.
  • Das in Figur 1 in perspektivischer Ansicht dargestellte und mit 1 bezeichnete Drucktastenaggregat besitzt eine Reihe von acht mittels einer Sperrschiene gegenseitig auslösbaren Drucktasten 5 zur Einschaltung der in den einzelnen Kanal speichern voreingestellten Abstimmspannungen. Selbstverständlich ist auch eine hiervon abweichende Anzahl von Drucktasten denkbar. Das Drucktastenaggregat 1 besteht im wesentlichen aus einem Speichergehäuse 2 und einer Gehäusefrontseite 3 mit Einstell-, Schalt- und Anzeigeorganen.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen Einstellorgane für die Lautstärke, Bildhelligkeit, Kontrast usw. aus mehreren Drehwiderständen mit ihren zugeordneten Drehknöpfen 7, die seitlich zu der Drucktastenreihe angeordnet sind. Anstelle der Drehwiderstände können auch Schiebewiderstände Verwendung finden. Es ist hierbei selbstverständlich, daß die Anordnung der Einstellorgane, seien es nun Schiebe- oder Drehwiderstände, auch ober- oder unterhalb der Drucktastenreihe möglich ist.
  • Da die nicht sichtbaren Druckdrehknöpfe für die Einstellung der Abstimmspannungen im Normalbetrieb des Gerätes nicht unmittelbar zugänglich sein sollen, befinden sich diese in einer Vertiefung der Gehäusefrontseite 3. Diese Vertiefung ist durch eine Abdeckung verdeckt. Hierdurch soll eine unwissentliche oder unbeabsichtigte Fehlbedienung des Gerätes vermieden werden. Die Abdeckung kann ein starrer Schieber oder auch eine Klapptür sein. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde ein flexibles Jalousieband 6 gewählt, das in der Gehäusefrontseite beim Verschieben umgelenkt wird. Um das Jalousieband überhaupt verschieben zu können, ist es mit einer Betätigungshandhabe 8 versehen. Ferner besitzt die Gehäusefrontseite eine Einführungsöffnung für das Band. Die Führung für das Band in der Gehäusefrontseite ist im übrigen eine Nut-Steg-Führung.
  • Hierzu ist am Rand der Vertiefung beidseitig ein Steg angeformt. Das.
  • flexible Jalousieband besteht aus einem Basisteil, an dem senkrecht zur Verschieberichtung liegende Rippen angeformt sind. Die Höhe der Rippen ist so bemessen, daß deren Oberfläche mit der Gehäusefrontseite fluchtet. Damit wird optisch ein günstiges Aussehen erreicht.
  • Hinter der Gehäusefrontseite ist das Speichergehäuse 2 angeordnet.
  • In diesem befinden sich Spindelwiderstände, die die Kanal speicher darstellen. Diese bestehen jeweils aus einer Spindel, auf der ein Federträger entlanggeführt ist, auf dem eine Schleiffeder befestigt ist, die zwischen Widerstand und Spindel eine elektrische Verbindung herstellt. Durch die Stellung des Federträgers wird die Abstimmspannung eingestellt. Die einzelnen Widerstände sind nebeneinander auf einer Isolierstoffplatte 9 aufgebracht, die im Speichergehäuse gehaltert ist. An einem Ende weist jede Spindel einen Druckdrehknopf auf, der in die Vertiefung der Gehäusefrontseite ragt und der mit einer geriffelten oder sonstwie griffig gestalteten Randung - falls Handbedienung ohne Hilfsmittel erfolgt - versehen ist. Der Druckdrehknopf besitzt außerdem eine Höhlung, die ein bestimmtes Innenprofil aufweist. Zur Abstimmung wird ein Steckschlüssel 10 in diese Höhlung gesteckt, der gleichzeitig der Schaltstößel für einen AFC-Schalter ist. Mit dem Schaltstößel können außerdem auch die Schaltorgane für die Frequenzbereichswahl betätigt werden. Hierzu muß der Druckdrehknopf lediglich gedrückt und anschließend in eine der Schaltpositionen gedreht werden.
  • Der AFC-Schalter besteht aus einem ersten ortsfesten Kontaktstück 11, das aus Draht hergestellt ist. Ebenfalls aus Draht hergestellt ist das zweite Kontaktstück 12. Dieses zweite Kontaktstück ist zweiarmig ausgebildet, wobei ein Arm von dem schwenkbaren Kontaktelement gebildet wird. Dieses Kontaktelement dient neben der Kontaktierung noch dazu, den Steckschlüssel 10 beim Verschieben des Jalousiebandes aus dem Gehäuse soweit herauszudrücken, daß er bequem mit dem Finger ganz herausgezogen werden kann. Der andere Arm wird durch ein ortsfestes Anschlußstück gebildet. Beide Arme sind durch ösenförmige Windungen miteinander verbunden, die um einen angeformten Zapfen 13 liegen, der eine Art Widerlager für das zweite Kontaktstück darstellt. Darüberhinaus stützt sich das ortsfeste Anschlußstück noch in einem Schlitz einer angeformten Halterung ab. Immer dann, wenn die Abstimmspannung mit Hilfe des Steckschlüssels neu eingestellt wird, wird durch die Herausnahme des Steckschlüssels aus dem Drucktastenaggregat der AFC-Schalter ausgeschaltet. Ist das Jalousieband jedoch geschlossen, so ist der AFC-Schalter eingeschaltet, so daß eine automatische Frequenzregelung wirksam werden kann.
  • Zur Kanaleinschaltung dienen die Drucktasten 4, wobei ein Ende in der hinteren Längswand 14 des Speichergehäuses 2 in einer Führung geführt ist. Das andere Ende, das in der vorderen Längswand geführt ist, trägt an seiner aus dem Speichergehäuse herausragenden Stirnseite den Betätigungsknopf 5, der im Preßsitz auf die Drucktaste aufgedrückt ist oder der direkt an die Drucktaste einstückig angespritzt ist. Durch eine Haltenase und durch einen Anschlag ist jede Drucktaste in dem Speichergehäuse gehaltert und in seiner Verschieberichtung begrenzt. Das in Figur 1 dargestellte Drucktastenaggregat soll insbesondere in Fernsehempfängern eingesetzt werden.
  • Hierzu ist es erforderlich, daß neben der Kanaleinschaltung noch die Frequenzbereichsumschaltung vorgenommen wird. Deshalb werden mit der Drucktaste zwei voneinander unabhängige Kontaktsysteme betätigt. Aus diesem Grunde auch sind in länglichen Aussparungen auf der Unterseite der Drucktaste zwei Blattfedern angeordnet. Jede Blattfeder ist J-förmig ausgebildet mit einem langen und einem kurzen Federarm, wobei beide über ein bogenförmiges Zwischenstück miteinander einstückig verbunden sind. Diese Blattfeder ist zwischen zwei Widerlager eingespannt und zwar so, daß sie einseitig leicht gewölbt ist. Man erreicht dies unter anderem dadurch, daß man die beiden Widerlager nichtfluchtend zueinander anordnet. Die Blattfeder erfüllt eine Doppelfunktion, da sie einerseits Kontaktfeder, andererseits aber auch Rückholfeder für die Drucktaste ist. Der lange Federarm über- nimmt im wesentlichen die Funktion der Rückholfeder, während der kurze Federarm als Kontaktarm-dient. Durch diese besondereJ-förmige Ausgestaltung der Blattfeder ist die Drucktaste sehr leichtgängig.
  • Da beim Drücken der Drucktaste hauptsächlich nur die Knickkraft des bereits vorgewölbten langen, relativ weichen Federarmes überwunden werden muß, zu dem noch die Anpreßkraft des kurzen Federarmes an ein ortsfestes Kontaktstück hinzukommt, wobei diese Anpreßkraft jedoch im Verhältnis der Abstände der Wirkungspunkte reduziert ist.
  • Um die Stellung der Drucktasten auch aus der Ferne besser erkennen zu können, ist das Drucktastenaggregat mit einer Leuchtanzeigeeinrichtung ausgestattet. Diese bestehen aus mehreren Lichtleitern, die sternförmig von einem Leuchtzentrum aus zu den einzelnen Drucktasten hingeführt sind und deren Enden 18 in einer Uffnung der Gehäusefrontseite sichtbar sind. Das Leuchtzentrum selbst besteht aus einer Fassung 19 aus durchsichtigem Kunststoff, in derem Hohlraum 20 eine Lampe 21 eingesetzt ist. Die Lichtleiter sind aus einem durchsichtigen glasklaren Kunststoff hergestellt, so daß die sichtbaren Enden 18 bei gedrückter Drucktaste hell bzw. weiß erscheinen. Es besteht auch die Möglichkeit einer farbigen Anzeige. Grundsätzlich könnte ein eingefärbter Kunststoff verwendet werden. Einfacher jedoch ist es, einen speziellen Farbträger zu nehmen, der zwischen Lampe und Fassung im Hohlraum eingesetzt ist. Sollen alle Drucktasten die gleiche Farbanzeige aufweisen, so genügt es einen ringförmigen Farbträger 22 zu nehmen, der einfarbig ausgeführt ist.
  • Die in der Figur 3 dargestellte Leuchtanzeigeeinrichtung setzt sich aus zwei Teilen, einem ersten Teil 15 und einem zweiten Teil 16 zusammen. Der erste Teil besitzt in der Mitte das Leuchtzentrum mit der Fassung 19 und der Lampe 21. Von diesem Leuchtzentrum führen Lichtleiter 23 weg, deren Anzahl der Anzahl der Drucktasten ntspricht. Außerdem sind alle Lichtleiter 23 durch einen ersten Haltesteg 24 miteinander verbunden, der gleichzeitig auch der Befestigung des ersten Teiles an dem Speichergehäuse dient. Die Enden der Lichtleiter 23 sind, wie aus Figur 2 hervorgeht, abgewinkelt, daß sie einen ersten Abschnitt 25 bilden, der senkrecht zur Verschieberichtung der Drucktasten liegt, sofern der erste Teil in dem Speichergehäuse befestigt ist. Figur 3 zeigt den zweiten Teil 16 der Leuchtanzeigeeinrichtung. Er besteht im wesentlichen aus parallel geführten Lichtleitern 26, deren eine Enden 18 in den Uffnungen der Gehäusefrontseite sichtbar sind. Die anderen Enden sind abgewinkelt und stellen einen zweiten Abschnitt 27 dar, der im eingebauten Zustand ebenfalls senkrecht zur Verschieberichtung der Drucktasten liegt.
  • Verbunden sind die Lichtleiter 26 durch einen zweiten Haltesteg 28.
  • Der erste und der zweite Abschnitt 25 und 27 liegen sich fluchtend und beabstandet so gegenüber, daß das Licht über eine kleine Luftstrecke von dem einen Abschnitt in den anderen übertreten kann, wie Figur 4 zeigt. Diese Luftstrecke bildet eine Aussparung 29 in dem gesamten Weg, den das Licht in dem Lichtleiter zurücklegen muß. Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen besteht jeder Lichtleiter aus zwei Teilstücken, wovon ein Teilstück zu dem ersten Teil 15 und das zweite Teilstück zum zweiten Teil 16 gehört. Es ist auch eine Lösung denkbar, bei der der Lichtleiter einstückig ausgebildet ist. Die beiden Teile könnten dann z.B. über ein bogenförmiges Verbindungsstück miteinander verbunden sein.
  • In Figur 3 ist das Zusammenwirken der Drucktasten mit den Lichtstrahlenunterbrechungsmitteln dargestellt. Der besseren Obersicht wegen sind nur zwei Drucktasten 4 gezeichnet worden, wobei die untere Drucktaste die Schaltstellung "AUS" und die obere Drucktaste die Schaltstellung "EIN" einnimmt. Die aus einem flachen Tastenschieber 32 bestehende Drucktaste 4 besitzt an einem Ende den Betätigungsknopf 5. An dem gegenüberliegendem Ende ist eine freiliegende Blendenwand 30 angeformt.
  • Diese ist durch ein Fenster 31 von dem übrigen Tastenschieber 32 getrennt. Blendenwand und Fenster befinden sich in der Ebene der Drucktaste und liegen in Verschieberichtung hintereinander.
  • Aus den in Figur 3 dargestellten beiden Schaltstellungén wird die Funktion deutlich. Befindet sich die Drucktaste in der Schaltstellung "AUS", so ragt die Blendenwand 30 in die'Aussparung 29..Die Lichtführung ist somit unterbrochen. Ist die Drucktaste jedoch gedrückt, so ragt das Fenster 31 in die Aussparung 29 und das Licht kann ungehindert die Luftstrecke der Aussparung überqueren, so daß das Ende 18 aufleuchtet. Zwischen der Drucktaste und dem Lichtleiter tritt keinerlei Berührung auf, so daß auch keine zusätzliche Reibung verursacht wird. Außerdem wird durch die besondere Anordnung der Blendenwand, des Fensters, des ersten und zweiten Abschnittes, die senkrecht zur Verschieberichtung der Drucktasten liegen, keine Reibung erzeugt, wie es z.B. bei einem Schwenkmechanismus der Fall wäre. Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Fenster und Blendenwand am Ende der Drucktaste angeformt. Fenster und Blendenwand könnten auch auf der Ober- oder Unterseite der Drucktaste angeordnet sein. Die Drucktaste würde dann oberhalb oder unterhalb der Ebene der Lichtleiter liegen.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, liegen alle Drucktasten in einer Reihe, so daß sich auch die Lichtleiter nur in einer Ebene befinden. Soll das Drucktastenaggregat jedoch zwei nebeneinanderliegende Reihen von Drucktasten aufweisen, so müssen die Lichtleiter auch in zwei Reihen angeordnet werden. Hierzu wird, wie aus Figur 4 zu entnehmen ist, auf den ersten Teil 15 ein Zusatzteil 33 aufgesteckt. Dieser besteht aus einem hülsenförmigen Basisteil 34, der auf die Fassung 19 aufgedrückt wird. Von dem Basisteil sind mehrere Lichtleiter 35 über bogenförmige und gerade Teilstücke und über Abwinkelungen weggeführt. Die in der Fassung untergebrachte Lampe versorgt sowohl die Lichtleiter 23 als auch die in der zweiten Ebene liegenden Lichtleiter 35. Durch einen dritten Haltesteg 37 ist das Zusatzteil im Gehäuse befestigt. So ist auf einfache Weise eine Erweiterungsmöglichkeit gegeben.
  • Besitzen die Abwinkelungen oder bogenförmigen Teilstücke einen kleinen Radius und sind sie im rechten Winkel ausgeführt, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die außen liegende, längere Bogenstrecke als gerade Reflexionsfläche 36 zu gestalten. Damit soll eine möglichst verlustarme Umlenkung der Lichtstrahlen erzielt werden.

Claims (8)

  1. Drucktastenaggregat IjDrucktastenaggregat mit einem Gehäuse, mit mehreren mittels einer Sperrschiene sich gegenseitig auslösenden, in dem Gehäuse geführten, zwei Schaltstellungen aufweisenden Drucktasten, mit einer die Stellung jeder Drucktaste sichtbar machenden Leuchtanzeigeeinrichtung, bestehend aus mehreren von einem Leuchtzentrum ausgehenden Lichtleitern, deren in den Lichtleitern geführtes Licht durch mit den Drucktasten zusammenwirkenden Lichtstrahlenunterbrechungsmittel beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtleiter (23, 26, 35) mindestens einen senkrecht zur Verschieberichtung der Drucktasten (4) liegenden Abschnitt (25, 27) aufweist, in dem sich die durch die Drucktasten (4) beeinflußbaren Lichtstrahlenunterbrechungsmittel (29, 30, 31) befinden.
  2. 2. Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlenunterbrechungsmittel aus einer Aussparung (29) im Lichtleiter (23, 26, 35) und aus einer Blendenwand (30) und einem Fenster (31) der Drucktaste (4) bestehen, wobei je nach Stellung der Drucktaste (4) Blendenwand (30) oder Fenster (31) in die Aussparung (29) ragen.
  3. 3. Drucktastenaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fenster (31) und Blendenwand (30) in Verschieberichtung der Drucktaste (4) hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drucktaste (4) aus einem flachen Tastenschieber (32) besteht, an dessem einem aus dem Gehäuse herausragenden, dem Betätigungsknopf (5) gegenüberliegenden Ende die freiliegende Blendenwand (30) angeformt ist, die durch das Fenster (31) von dem übrigen Tastenschieber (32) getrennt ist.
  5. 5. Drucktastenaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB Blendenwand (30) und Fenster (31) sich in der Ebene des Tastenschiebers (32) befinden.
  6. 6. Drucktastenaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Blendenwand (30) und Fenster (31) auf der Ober- oder Unterseite des Tastenschiebers (32) angeordnet sind.
  7. 7. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (23, 26, 35) in mehreren Ebenen liegen.
  8. 8. Drucktastenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (23, 26, 35) jeder Ebene durch je einen gemeinsamen Haltesteg (24, 28, 37) miteinander verbunden sind.
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