DE3042871A1 - Maschine zum formen von werkstuecken - Google Patents
Maschine zum formen von werkstueckenInfo
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Description
3042871 Dr. HASSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH 1211198o/R
PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG p 445-,/hus
HUSKY INJECTION MOLDING SYSTEMS, INC. Bolton, Ontario, Canada
Maschine zum Formen von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Formen von Werkstücken, bei
der sich ein Entnahmeglied unter senkrechter Bewegung zum Formöffnungshub zwischen zwei Formhälften in deren Formöffnungsstellung einführen
läßt, um frisch geformte Werkstücke daraus zu entnehmen.
Eine Spritzgießmaschine mit einem solchen Entnahmeglied ist in den
US-PSen 3 454 991 und 3 700 375 beschrieben. Zu dem dort beschriebenen
Mechanismus gehören ein Nocken und ein Nockenstößel, die jeder an der einen bzw. an der anderen der beiden Formhälften angebracht sind und
das Einführen und Zurückziehen des Entnahmegliedes mit der Relatiwerschiebung
von die Formhälften tragenden Platten koordinieren. Ein derartiger Nockenmechanismus verhindert zwar jede Fehlfunktion infolge
eines frühzeitigen Schließens der Form oder einer verzögerten Zurückziehung des Entnahmegliedes, er läßt sich aber in der Praxis nur bei
Maschinen mit einem relativ kurzen Formöffnungshub einsetzen. Bei . langgestreckten Werkstücken wie Ampullen oder Flaschen würde eine
solche Einrichtung zu viel Platz beanspruchen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine einwandfreie
und Fehlfunktionen ausschließende Korrelation der Terschiebung von zwei relativ zueinander beweglichen Platten oder anderen Formhaltern einerseits
und dem Einführen und Zurückziehen eines Entnahmegliedes andererseits auch für den Fall zu sorgen, daß die entsprechenden Antriebe
nicht mechanisch miteinander gekoppelt sind.
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30A2871
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine
Maschine, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
ünteransprüehen.
In bevorzugter Ausführung besitzt die erfindungsgemäß gestaltete
Maschine eine Entnahmeplatte, die nahe der einen von zwei relativ zueinander beweglichen Formhälften angeordnet ist und sich zur Entnahme
von frisch geformten Werkstücken zwischen die Formhälften einschieben läßt. Dabei tritt diese Entnahmeplatte bei ihrer Bewegung aus einer
zurückgezogenen Stellung in eine eingeschobene Stellung in einen Schlitz
in einem Führungsblock ein, der an der gleichen Formhälfte angeordnet ist wie die Entnahmeplatte und außerdem eine den Schlitz querende und
in der Richtung der Formhälftenbewegung verlaufende Bohrung enthält. Durch diese Bohrung geht beim Schließen der Form ein Stift an der anderen
Formhälfte hindurch und verhindert so ein nicht zeitgerechtes Einführen der Entnahmeplatte, zwischen die Formhälften. Umgekehrt sperrt die Entnahmeplatte
in ihrer eingeschobenen Stellung die Bohrung im Führungsblock und verhindert so ein frühzeitiges bzw. verfrühtes Schließen der
Form.
Die erfindungsgemäße Lösung der festeilten Aufgabe beruht also auf
einer Verriegelung mit einem an dem einen von zwei Formhälftenträgem
oder -haltern angeordneten Steuerglied, dessen Bewegungsbahn den Weg eines damit zusammenwirkenden Elements an einem Entnahmeglied schneidet,
wodurch einerseits jede nennenswerte Bewegung des Entnahmegiiedes aus
dessen zurückgezogener Stellung heraus auf seine eingeschobene Stellung hin bei von ihrer Lage bei geöffneter Form abweichender Stellung der
Formhälftenhalter und andererseits jede nennenswerte Bewegung der Formhälftenhalter
bei von seiner zurückgezogenen Stellung abweichender Lage des Entnahmegliedes verhindert wird.
Ein spezielleres Merkmal der Erfindung ist dabei darin zu sehen, daß
der das Entnahmeglied tragende Formhälftenhalter mit einer Führung versehen ist, die einen Teil des Weges für das Entnahmeglied und der Bewegungsbahn
für das vom anderen Formhälftenhalter getragene Steuerglied
^stiegt. 130023/0602
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
veranschaulicht, aus denen die verschiedenen Merlanale der Erfindung klar ersichtlich sind; dabei zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung der Hauptteile einer mit einer erfindungsgemäß gestalteten Sicherheitseinrichtung
ausgerüsteten Spritzgießmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit einer Entnahmeplatte zusammenwirkenden
Führungsblock in der Maschine von Fig. 1,
Fig. 5 1111CL 4 Seitenansichten des Aufbaus von Fig. 2 in zwei verschiedenen
Betriebsstellungen,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer abgewandelten Entnahmeplatte für
die Maschine von Fig. 1 in eingeschobener Stellung
und
Fig. 6 eine Fig. 5 analoge Darstellung der Entnahmeplatte in deren
zurückgezogener Stellung.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt eine Spritzgießmaschine mit einem Unterbau 10, der eine feststehende Druckplatte 11 und eine bewegliche
Druckplatte 12 trägt, die auf mehreren Führungsstangen 1J aufsitzt, die
an einem Gehäuse 14 enden. Dieses Gehäuse 14 enthält einen herkömmlichen
Antrieb für einen mit der Druckplatte 12 verbundenen Kolben 15 zu dessen
Hinundherbewegung. Die Druckplatten 11 und 12 tragen zwei zueinander
komplementäre Formhälften 22 bzw. 40» von denen die stationäre Formhälfte
22 mehrere in der Darstellung in Fig. 6 erkennbare Hohlräume 17 enthält, während die bewegliche Formhälfte 40 eine entsprechende Anzahl
von in die Hohlräume 17 einführbaren Stiften 16 trägt. Eine Abstreifplatte 18 an der Formhälfte 40 läßt sich mit Hilfe eines in der Zeichnung
nicht eigens dargestellten Ejektormechanismusses herkömmlicher Art
so bewegen, daß sie auf den Stiften 16 sitzende rohrförmige Werkstücke
(Fig. 5) bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Druckplatten 11 und 12, also bei geöffneter Form, abheben kann. Eine Einspritzöffnung 19 in der
Druckplatte 11 steht mit der üblichen und in der Zeichnung der Übersichtlichkeit
der Darstellung halber nicht eigens gezeigten Heiz- und Spritzeinrichtung in Verbindung, die den Hohlräumen 17 in der Formhälfte
22 erweichtes Kunststoffmaterial zuführt. Auf der Formhälfte 22 angeordnet und damit starr mit der Druckplatte 11 verbunden ist ein
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Eahmen 20 mit mehreren aufeinander ausgerichteten Lagern 24» von denen
in der Zeichnung nur eines gezeigt ist und die als Führung für eine vertikale Stange 26 dienen, die oben an einem Kragarm 34 und unten an
einem in der Zeichnung nicht sichtbaren gleichen Kragarm endet. An diesen Kragarmen 34 ist eine vertikal stehende Entnahmeplatte 52 befestigt,
die sich mit Hilfe eines am Eahmen 20 angeordneten pneumatischen Antriebs $6 nach oben und nach unten bewegen läßt» Zu dem A.-trieb
36 gehört ein doppeltwirkender Zylinder 37» dessen Kolben über
eine Kolbenstange 38 mi* <iem Kragarm 34 verbunden ist. Außerdem ist am
Rahmen 20 ein Führungsblock 28 befestigt, der einen Schlitz 30 für die
Aufnahme eines vertikalen EandabSchnitts der Entnahmeplatte 32 und eine
zur Eichtung der Formbewegung parallele horizontale Bohrung 46 enthält,
die den Schlitz JO schneidet und mit einem Steuerglied in Form einer
Stange 44 fluchtet, die von einem Aufsatz 42 auf der Fonnhälfte 40 vorsteht.
In dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand der Spritzgießmaschine mit weit geöffneter Form und voll zurückgezogener Entnahmeplatte
32 gibt deren Unterkante die Bohrung 46 gerade frei, wie dies in
Fig. 3 veranschaulicht ist, während die Spitze der Stange 44 gerade kurz
vor dem Schlitz 30 endet, wie dies in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, jedoch
stehen sowohl die Entnahmeplatte 32 als auch die Stange 44 auch in diesem
Betriebszustand in Eingriff mit dem Führungsblock 28.
Ein in der Zeichnung nicht gezeigter Endschalter innerhalb des Gehäuses 14 erkennt die in Fig. 1 gezeigte Fonaöffnungsstellung der Formhälften
11 und 12 und löst ein Solenoidventil aus, das Druckluft zum oberen Anschluß des Zylinders 37 gelangen läßt, um die Entnahmeplatte
in den Zwischenraum zwischen den Formhälften 22 und 40 hinein abzusenken,
wobei diese Absenkbewegung durch die in der in Fig. 4 gezeigten Stellung befindliche Stange 44 nicht behindert wird. Ein Behälter 48 an der Entnahmeplatte
32 enthält Hester 49 (Fig. 6), die am unteren Ende des Hubs
der Entnahmeplatte 32 in deren eingeschobener oder Einschubstellung den
Stiften 16 an der Formhälfte 4° gegenüberstehen. In dieser Stellung
schließt die Entnahmeplatte 32 einen Endschalter 45 (Fig. 4)» der den
Ejektormechanismus für den Vorschub der Abstreifplatte 18 betätigt,
wodurch die Werkstücke 47 auf den Stiften 16 davon abgestreift und in
die Nester 49 im Behälter 48 überführt werden. Nach der anschließenden
Rückkehr der Abstreifplatte 18 in ihre Hormallage im Anschluß an die
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Formhälfte 40 veranlaßt ein weiterer, in der Zeichnung nicht dargestellter
Endschalter die Beaufschlagung des unteren Anschlusses des Zylinders 57 mit Druck, wodurch die beladene Entnahmeplatte 32 in ihre zurückgezogene
Stellung angehoben wird, wo die entnommenen Werkstücke 47 aus dem Behälter 48 mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht gezeigten Transporteinrichtung,
die beispielsweise eine Anzahl von in die Hester 49 hineinreichenden Saugrohren aufweisen kann, herausgenommen werden. Die
Ankunft der Sntnahmeplatte 32 in ihrer in Fig. 1 gezeigten oberen Endstellung
führt zur Auslösung eines weiteren, in der Zeichnung nicht gezeigten Endschalters, der den Antrieb für den Kolben 15 im Gehäuse 14
zum erneuten Schließen der Form für den nächstfolgenden Einspritzzyklus betätigt.
Mit Beginn des Formschlusses dringt die Stange 44 weiter in die Bohrung 46 des Führungsblockes 28 ein und durchsetzt diesen schließlich
vollständig, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Durchdringung verhindert
jedes merkliche Absenken der Entnahmeplatte 32 und schließt auf
diese Veise jedes Risiko dafür aus, daß beispielsweise infolge eines
Druckluftausfalls im unteren Teil des Zylinders 37 der Behälter 48 mit
dem Torschub der Formhälfte 4O in Konflikt kommen kann. Umgekehrt kann
der Vorgang des Formschließens nicht beginnen, bis die Entnahmeplatte
die Bohrung 46 vollständig freigegeben hat, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht
ist, da andernfalls die Stange 44 und mit ihr die Formhälfte
40 und die Druckplatte 12 festgehalten werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß moderne Spritzgießmaschinen mit relativ niedrigem
Öldruck für den Vorschub der b3weglichen Druckplatte arbeiten und diesen Druck erst in der Endphase des Formschließungshubes verstärken, wie
dies beispielsweise in der US-PS 4 017 236 beschrieben ist. Nötigenfalls
kann die Stange 44 aber auch als Fühler gestaltet und in dem Aufsatz mit begrenzter Beweglichkeit in axialer Richtung gehalten werden, so daß
sie sich entgegen dem Druck einer Feder zurückschieben und ein Relais auslösen kann, das den Antrieb für den Kolben I5 in Richtung auf den
Formschluß anhält, wenn die Stange 44 gegen die Entnahmeplatte 32 stößt.
Wie die Darstellungen in Fig. 5 und 6 zeigen, läßt sich die bei dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4 verwendete linear bewegliche
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Entnahmeplatte 32 durch eine schwenkbare Entnahmeplatte ^O ersetzen, die
auf einer der Fiihrungsstangen I5 in der Nähe der Formhälfte 22 so angelenkt
ist, daß sie sich "beispielsweise um einen Winkel von etwa 90° in
einer zur Richtung der Relativbewegung der Fonnhälften 22 und 40 senkrechten
Ebene verschwenken läßt. Eine derartige Schwenkbewegung zwischen einer eingeschobenen Stellung (Fig. 5) und einer zurückgezogenen Stellung
(Fig. 6)wxrd durch einen vorzugsweise pneumatischen Antrieb 53 bewirkt, dessen Kolbenstange an einem Ansatz 52 der Entnahmeplatte 50
angelenkt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet ein bogenförmiger Randbereich der etwa kreissektorförmigen Entnahmeplatte 50 Aufnahme in
dem Schlitz 30 des Führungsblocks 28 Aufnahme und bewirkt je nach seiner
Schwenkstellung eine Freigabe oder eine Blockade der Bohrung 46 im Führungsblock
28, durch die wie bei dem früher beschriebenen Ausführungsbeispiel beim Schließen der Form die Stange 44 hindurchtritt. Zwei in
der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter, die dem in Fig. 4 gezeigten Endschalter 45 ähnlich sind, werden von der Entnahmeplatte 50 in
deren beiden Endstellungen alternierend geschlossen und lösen entweder die Ausstoßbewegung der Abstreifplatte 18 (Fig. 1) oder das Schließen
der Form aus, wie dies oben beschrieben ist.
Obwohl die Erfindung oben in Verbindung mit einer Spritzgießmaschine
speziell beschrieben worden ist, läßt sie sich aber auch bei anderen Anlagen einsetzen, bei denen ein Werkstück entnommen wird, nachdem es
eine Formung durch Pressen, Stanzen, Gesenkschmieden oder ähnliche Verfahren erfahren hat. Der vorstehend verwendete Begriff "Form" ist
daher so zu verstehen, daß er jedes Werkzeug aus zwei oder mehr Teilen umfaßt, deren Trennung voneinander das fertige Werkstück zugänglich
werden läßt.
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Claims (4)
1. Maschine zum Formen von Werkstücken mit einem Paar relativ zueinander
beweglicher Halter für je eine von zwei Formhälften, die sich zwischen einer Formschlußstellung und einer Formöffnungsstellung verschieben
lassen, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den einen der beiden Halter (11, 12) ein Entnahmeglied (32; 50) angeordnet ist, das sich
bei zur Entnahme von frisch geformten Werkstücken (47) aus einer der
Formhälften (22, 40) in der Formöffnungsstellung befindlichen Haltern
mittels eines Antriebs (j6; 53) aus einer zurückgezogenen Stellung in
eine Einschubstellung zwischen den Fonnhälften überführen läßt, und daß am anderen der beiden Halter eine Verriegelung mit einem Steuerglied
(44) vorgesehen ist, das eine den Weg eines zugeordneten Elements an dem Entnahmeglied kreuzende Bahn (46) durchläuft und zum
einen jede merkliche Bewegung des Entnahmegliedes aus dessen zurückgezogener Stellung in seine Einschubstellung bei nicht in Formöffnungsstellung
befindlichen Haltern und zum anderen jede merkliche Bewegung der Halter aus deren Formöffnungsstellung heraus bei aus der zurückgezogenen
Stellung herausbewegtem Entnahmeglied verhindert.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden
Halter (11, 12) mit einer Führung (28, 30, 46) versehen ist, die einen
Teil der Bahn für das Steuerglied (44) und des Weges für das damit zusammenwirkende Element an dem Entnahmeglied (32; 50) festlegt.
3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
eine sich in der Verschiebungsrichtung der Halter (11, 12) erstreckende
Stange (44) und das Entnahmeglied eine Platte (32; 50) mit einem das dem Steuerglied zugeordnete Element bildsnden Randabschnitt ist
und daß die Führung einen Block (28) mit einem Schlitz (30) für die Aufnahme des Bandabschnitts der Platte und einer mit der diesen Schlitz
durchquerenden Stange fluchtenden Bohrung (46) aufweist.
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4. Maschine nach Insprach 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Formöffnungsstellung
der Halter (11, 12) das freie Ende der Stange (44) in der Bohrung (46) und in der zurückgezogenen Stellung der Platte
(32; 50) ein Ende von deren Eandabschnitt in dem Schlitz (30) des
Blockes (28) Aufnahme findet.
5· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Pormhälften (22, 40) mit einer Ausstoßeinrich-■'',
tung (i£) zum Überführen von frisch geformten Werkstücken (47) in
das Entnahmeglied (32; 50) versehen ist und daß zum Betätigen dieser Ausstoßeinrichtung bei Eintreffen des Entnahmegliedes in seiner
Einschubstellung zwischen den Formhälften ein Schalter (45) vorgesehen
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.- |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |